Deitenbach
Deitenbach Stadt Gummersbach
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Koordinaten: | 51° 3′ N, 7° 39′ O 51.0580555555567.6452777777778Koordinaten: 51° 3′ 29′′ N, 7° 38′ 43′′ O |
Höhe: | 285–350 m ü. NN |
Einwohner: | 338 (31. Dez. 2022)[1] |
Postleitzahl: | 51647 |
Vorwahl: | 02261 |
Lage von Deitenbach in Gummersbach
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Deitenbach ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Deitenbach befindet sich fast auf halber Strecke zwischen den Stadtzentren Gummersbachs (Entfernung ca. 9,5 km) und Meinerzhagens (etwa 8 km) und wird tangiert von der Landstraße 323, Hauptverbindung zwischen den beiden Kreisstädten. Der Ort besteigt einen Ausläufer des Unnenberges nördlich oberhalb des Vorstaus der Aggertalsperre.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Deitenbach bedeutet nichts anderes als Tiefenbach. Mundartlich würde sich zwar Deipenbecke bzw. Deipenbach ergeben. Es liegt hier aber eine Ableitung aus dem Substantiv deite Tiefe vor.
1473 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt: Im Richtschein des Stilkinger Lehngerichts wird unter den Gerichtsbesitzern Clas van Deypenbeck genannt[2] .
Ein Teil der Ortschaft fiel 1927/1928 ebenso wie Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Nachbarorts Bruch dem Bau der Aggertalsperre zum Opfer[3] .
Wirtschaft und Industrie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im oberen Teil des Ortes liegt Haus Aggertal, mit über 100 Betten eins der größten Pflegeheime der Region; unten an der L 323 hat 2005 eine kieferchirurgische Tagesklinik eröffnet.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In Deitenbach unterhält der Fußballverband Niederrhein ein Erholungsheim und Freizeitlager.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Haltestelle von Deitenbach wird über die Buslinie 318 (Gummersbach - (Niedernhagen -) Lieberhausen / Piene / Pernze) angeschlossen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Zahlen, Daten, Fakten – Rathaus. (PDF; 17,9 KB) Stadt Gummersbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juni 2024; abgerufen am 25. Juni 2024. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/gummersbach.de
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Jürgen Woelke: Alt-Gummersbach. In zeitgenössischen Bildern und Ansichten. Band 2: Ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dörfer. Gronenberg, Gummersbach 1980, ISBN 3-88265-024-9.