Das vergessene Leben

Stab
Film
Titel	Das vergessene Leben
Produktionsland	Deutschland
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	1998
Länge	89 Minuten
Produktionsunternehmen	Fritz Wagner Filmproduktion (FWF)
Regie	Claudia Prietzel
Drehbuch	Claudia Prietzel, Ruth Toma
Produktion	Heidi Steinhaus, Rita Wagner
Musik	Christoph Oertel
Kamera	Florian Ballhaus
Schnitt	Heidi Reuscher, Friederike von Normann
Besetzung
Inge Meysel: Sophia Florian Lukas: Axel Katrin Sass: Dr. Roth Sebastian Münster: Bruno Nina Vorbrodt: Andrea Tana Schanzara: Frau Emmerich Christel Peters: Frau Hinzen Stefan Viering: Axels Vater Ingeborg Westphal: Axels Mutter Gerd E. Schäfer: Herr Stieler Barbara Frey: Frau Stieler Enno Hesse: Frank Barnaby Metschurat: Jan Niklas Muenzer: Ricki Deborah Schubert: Julchen Ruth Wohlschlegel: Lea Kahlenberg Hanna Bechstedt: Oberschwester Martin Seifert: Herr Kahlenberg Dietlind Stahl: Kassiererin Armin Dillenberger: Gastwirt Christoph Oertel: Gast im Restaurant

Das vergessene Leben ist ein deutscher Fernsehfilm von Claudia Prietzel aus dem Jahr 1998. Inge Meysel, Florian Lukas und Katrin Sass sind in den Hauptrollen besetzt.

Handlung

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Die 70-jährige Sophia wird vollkommen verwirrt und ohne jegliche Ausweispapiere von der Straße abgegriffen und in eine Psychiatrie eingewiesen. Dort gibt sich die betagte Frau rebellisch und tyrannisch, sie verweigert jedes Hilfeangebot.Einzig der junge Psychiatrie-Pfleger Axel findet Zugang zu ihr. So teilen sich die beiden die Liebe zur selben Musik. Ohne Erlaubnis seiner Kollegen und der Ärzte will Axel Sophia helfen, sich wieder zu erinnern und ihre Familie zu finden.

Produktionsnotizen

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Die Dreharbeiten für Das vergessene Leben fanden im Jahr 1997 in Kollaboration mit den Rundfunkanstalten arte und WDR statt. Für die Produktion zeichnete die Fritz Wagner Filmproduktion (FWF) unter Federführung der Produzentinnen Heidi Steinhaus und Rita Wagner verantwortlich.^[1]

Die Erstausstrahlung erfolgte am 10. Juli 1998 zur Hauptsendezeit auf arte. Es handelt sich um den letzten Film mit dem Schauspieler Gerd E. Schäfer, der hier neben Barbara Frey die Rolle des Herrn Stieler spielte. Er starb am 20. September 2001 im Alter von 78 Jahren an einem Krebsleiden in Berlin.^[2]

Kritik

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Der Filmdienst meinte, Das vergessene Leben sei ein „behutsamer Film in der Tradition des poetischen Realismus, in dem es um Menschen im Abseits und das Verhältnis von Jungen und Alten geht.".^[3]