Daniela Iraschko-Stolz
Daniela Iraschko-Stolz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Iraschko-Stolz bei der WM 2019 in Seefeld
Iraschko-Stolz bei der WM 2019 in Seefeld | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Osterreich Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 21. November 1983 (41 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Eisenerz, Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Verein | WSV Eisenerz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pers. Bestweite | ungesicherte 200,0 m (Osterreich Bad Mitterndorf/Tauplitz 2003) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 24. September 2023 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 3. Dezember 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Einzel) | 16 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Team) | 03 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 01. (2014/15) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Raw Air | 04. (2019) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skisprung-Grand-Prix | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Grand Prix | 15. August 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grand-Prix-Siege (Einzel) | 01 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Grand-Prix-Siege (Team) | 01 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung Grand Prix | 03. (2012) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skisprung-Continental-Cup (COC) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im COC | 23. Februar 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
COC-Siege (Einzel) | 51 (Details) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtwertung COC | 01. (2009/10, 2010/11, 2011/12) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ladies-Grand-Prix | 01. (2000, 2001, 2002, 2005, 2010) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Daniela Iraschko-Stolz (* 21. November 1983 in Eisenerz, Steiermark als Daniela Iraschko) ist eine ehemalige österreichische Skispringerin und Fußballtorhüterin. Sie gewann 51 Wettbewerbe im Skisprung-Continental-Cup, der bis zur Einführung des Damen-Weltcups im Jahre 2011 die höchste Wettkampfklasse war, und drei Jahre in Folge die Gesamtwertung (2009/10, 2010/11, 2011/12). Ihre größten Erfolge sind der Sieg im Einzelwettbewerb bei den Weltmeisterschaften 2011 in Oslo sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi. In der Saison 2014/15 gewann sie den Gesamtweltcup.
Karriere als Fußballspielerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Iraschko begann 1993 beim WSV Eisenerz mit dem Fußballspielen. 2003 wechselte sie in die ÖFB Frauen-Bundesliga zum Innsbrucker AC und nach der Auflösung dessen Frauenmannschaft 2006 zum FC Wacker Innsbruck.[1] 2008, 2009 und 2010 wurde sie mit der Mannschaft hinter dem Serienmeister SV Neulengbach österreichische Vizemeisterin, 2009 und 2012 stand sie im österreichischen Pokalfinale.
Karriere als Skispringerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Iraschko war ab 1995 Skispringerin. In den Jahren 2000 bis 2002, 2005 und 2010 gewann sie insgesamt fünfmal die Gesamtwertung des FIS Ladies Grand Prix. Sie stellte im Jahr 2003 den Rekord für den bis dahin vermutlich weitesten Sprung einer Frau auf. Beim Skifliegen am Kulm in Tauplitz erreichte sie eine Weite in der Nähe der 200-Meter-Marke. Da keine elektronische Weitenmessung aktiv war, wird der Sprung nicht immer als Weltrekord gewertet, galt aber 20 Jahre lang als unangefochtener Weltrekord. Sie ist mehrfache österreichische Meisterin im Skispringen und hat zahlreiche Einzelspringen auf internationaler Ebene gewonnen. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009, bei der das Damenskispringen zum ersten Mal ausgetragen wurde, wurde sie Vierte und bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo konnte sie ihren ersten Weltmeistertitel erringen. Im September 2010 erreichte die Österreicherin beim Continental-Cup-Springen auf dem Lysgårdsbakken eine Weite von 106,5 m und übertraf damit den Schanzenrekord von Espen Bredesen aus dem Jahr 1994.[2]
Im Jänner 2011 begann sie die vierjährige Ausbildung als Spitzensportlerin bei der Bundespolizei. Am 3. Dezember 2011 gab sie ihr Debüt im Weltcup in Lillehammer, wurde Vierte, konnte im ersten Weltcupjahr zweimal ein Weltcupspringen in Hinzenbach gewinnen und wurde im Gesamtweltcup Zweite. Beim Weltcupspringen am 12. Jänner 2013 in Hinterzarten stürzte sie und zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie beider Menisken des linken Knies zu.[3] Das Comeback erfolgte im Dezember 2013.
Bei den Olympischen Winterspielen 2014 gewann sie beim ersten olympischen Damenspringen auf der Normalschanze die Silbermedaille hinter der Deutschen Carina Vogt. Wenig später musste Iraschko-Stolz die Saison 2013/14 aufgrund eines neuerlichen Meniskuseinrisses vorzeitig beenden.[4] Am 15. Mai 2014 wurde Iraschko-Stolz als Steiermarks Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[5]
Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun gewann Iraschko-Stolz die Bronzemedaille von der Normalschanze und belegte im Mixed-Teamwettbewerb den vierten Rang. Im Weltcup 2014/15 war sie bei 13 Bewerben fünf Mal siegreich und erreichte fünf weitere Podestplatzierungen. Beim letzten Saisonbewerb in Oslo reichte ihr der fünfte Platz, um zum ersten Mal den Gesamtweltcup – vor der Japanerin Sara Takanashi – zu gewinnen.
In der Saison 2015/16 konnte sie zwei weitere Weltcupspringen für sich entscheiden und sprang insgesamt elf Mal auf das Podium. Bei den weiteren Wettbewerben landete sie nur einmal nicht in den Top Ten. Trotz dieser Ergebnisse und einem persönlichen Punkterekord von 1139 Punkten wurde sie nur Zweite im Gesamtweltcup hinter der überlegenen Sara Takanashi. In der Weltcup-Saison 2016/17 war sie weniger erfolgreich. Sie erzielte vier Podiumsplatzierungen und landete im Gesamtweltcup auf Rang sieben. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 belegte sie den neunten Rang im Einzelwettbewerb. Im Mixed-Teamwettbewerb holte sie zusammen mit Michael Hayböck, Jacqueline Seifriedsberger und Stefan Kraft die Silbermedaille als Zweiter hinter Deutschland.
Nachdem sich Iraschko-Stolz im April 2017 nach einer Knorpelfraktur am rechten Knie operieren ließ, musste sie sich während der Vorbereitung auf die Olympiasaison im November 2017 erneut am Knie operieren lassen.[6] Damit verpasste sie den ersten Teil der Saison 2017/18 und konnte erst am 20. und 21. Jänner 2018 in Planica im Rahmen des Continental Cups in die Saison einsteigen. An diesem Wochenende konnte sie direkt beide Wettbewerb für sich entscheiden. Eine Woche später gab sie dann ihr Comeback im Weltcup in Ljubno. Nach Rang vier am ersten Tag gewann sie das zweite Springen und konnte den 13. Weltcupsieg ihrer Karriere feiern. Nach ihrem Weltcup-Comeback startete sie bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang und belegte dort im Einzelwettbewerb auf der Normalschanze den sechsten Platz. Nach den Olympischen Winterspielen gewann sie beide COC-Springen in Brotterode und erreichte drei weitere Podestplatzierungen im Weltcup. Obwohl sie einen Großteil der Saison verpasste, landete sie noch auf Rang sieben im Gesamtweltcup.
Die Saison 2018/19 begann erneut mit einer Verletzung. Am 26. November 2018 stürzte sie im Training zum Weltcupauftakt in Lillehammer.[7] An den beiden Springen auf der Normalschanze am 30. November und am 1. Dezember konnte sie allerdings teilnehmen und belegte die Ränge elf und sechs. Am darauffolgenden Bewerb auf der Großschanze gelang ihr mit Platz drei sogar eine Podestplatzierung. Am 12. Jänner 2019 gewann sie auf der Großschanze in Sapporo ihren ersten Saisonbewerb und eine Woche später am 18. Jänner 2019 ebenso auf der Zaō-Normalschanze in Yamagata. Beim Teambewerb am darauffolgenden Tag belegte sie gemeinsam mit Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl Rang zwei hinter dem deutschen Team. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol konnte das Team in der gleichen Besetzung erneut hinter Deutschland die Silbermedaille gewinnen. Im Einzelwettbewerb gewann sie hinter der Norwegerin Maren Lundby und der Deutschen Katharina Althaus die Bronzemedaille. Im abschließenden Mixed-Team-Wettbewerb wurde sie gemeinsam mit Eva Pinkelnig, Philipp Aschenwald und Stefan Kraft Vizeweltmeisterin hinter der deutschen Mannschaft.
Zum Saisonauftakt 2019/20 in Lillehammer erreichte Iraschko-Stolz lediglich die Ränge 23 und 15. Nach eigenen Angaben sprang sie „einfach nur schlecht" und verband dies mit einer Kritik am Trainerteam rund um Cheftrainer Harald Rodlauer.[8] Obwohl sie nach ihrem Frust-Interview mit internen Konsequenzen zu rechnen hatte, wurde sie für das zweite Weltcup-Wochenende in Klingenthal nominiert, wo sie sich mit durchgehend starken Sprüngen und dem sechsten Rang im Einzelspringen verbessert zeigte. Im weiteren Saisonverlauf gelang ihr zweimal als Dritte der Sprung aufs Podest. Darüber hinaus war sie gemeinsam mit Marita Kramer, Chiara Hölzl und Eva Pinkelnig Teil des ersten österreichischen Teamsieges von der Zaō-Schanze in Yamagata.
Am 26. Februar 2021 gewann sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf gemeinsam mit Sophie Sorschag, Chiara Hölzl und Marita Kramer die Goldmedaille im Teambewerb auf der Normalschanze mit 1,4 Punkten Vorsprung auf das slowenische Team.[9] Zwei Tage später gewann sie auf derselben Schanze erneut mit Marita Kramer, sowie Michael Hayböck und Stefan Kraft die Bronzemedaille im Mixed-Teambewerb.[10]
Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, wo Iraschko-Stolz mit einer Knieverletzung antrat, wurde sie im Einzelwettbewerb Zwölfte und mit der österreichischen Mixed-Mannschaft Fünfte. Aus gesundheitlichen Gründen beendete sie die Weltcup-Saison danach vorzeitig.[11]
Im September 2023 gab sie, aufgrund ihrer langanhaltenden Knieprobleme, ihr Karriereende bekannt.[12]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Iraschkos lesbische Orientierung wurde im Februar 2012 erstmals in der Presse angesprochen.[13] [14] [15] Am 31. August 2013 ging sie in Innsbruck mit ihrer Lebensgefährtin eine eingetragene Partnerschaft ein, was auch als gesellschaftspolitisches Statement verstanden werden soll.[16] Ihr Vater Hans Peter Iraschko (SPÖ) war über 32 Jahre lang Mitglied des Eisenerzer Gemeinderats und zuletzt seit 2020 Zweiter Vizebürgermeister der Stadt Eisenerz, ehe er am 21. September 2023 schriftlich seinen Rücktritt bekanntgab.[17] [18]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weltcupsiege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
01. | 04. Februar 2012 | Osterreich Hinzenbach | Normalschanze |
02. | 05. Februar 2012 | Osterreich Hinzenbach | Normalschanze |
03. | 09. Dezember 2012 | Russland Sotschi | Normalschanze |
04. | 25. Jänner 2014 | Slowenien Planica | Normalschanze |
05. | 26. Jänner 2014 | Slowenien Planica | Normalschanze |
06. | 24. Jänner 2015 | Deutschland Oberstdorf | Normalschanze |
07. | 25. Jänner 2015 | Deutschland Oberstdorf | Normalschanze |
08. | 31. Jänner 2015 | Osterreich Hinzenbach | Normalschanze |
09. | 07. Februar 2015 | Rumänien Râșnov | Normalschanze |
10. | 15. Februar 2015 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
11. | 12. Dezember 2015 | Russland Nischni Tagil | Normalschanze |
12. | 14. Februar 2016 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
13. | 28. Jänner 2018 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
14. | 12. Jänner 2019 | Japan Sapporo | Großschanze |
15. | 18. Jänner 2019 | Japan Yamagata | Normalschanze |
16. | 10. März 2019 | Norwegen Oslo | Großschanze |
Weltcupsiege im Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 18. Jänner 2020 | Japan Yamagata | Normalschanze 1 |
2. | 22. Februar 2020 | Slowenien Ljubno | Normalschanze 1 |
3. | 28. März 2021 | Russland Tschaikowski | Normalschanze 2 |
Grand-Prix-Siege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
01. | 17. August 2012 | Deutschland Hinterzarten | Normalschanze |
Grand-Prix-Siege im Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
01. | 18. August 2012 | Deutschland Hinterzarten | Normalschanze |
Continental-Cup-Siege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
01. | 23. Juli 2004 | Vereinigte Staaten Park City | Normalschanze |
02. | 24. Juli 2004 | Vereinigte Staaten Park City | Normalschanze |
03. | 08. Februar 2005 | Deutschland Schönwald im Schwarzwald | Normalschanze |
04. | 19. August 2008 | Osterreich Ramsau | Normalschanze |
05. | 01. September 2008 | Vereinigte Staaten Park City | Normalschanze |
06. | 02. September 2008 | Vereinigte Staaten Park City | Normalschanze |
07. | 10. Jänner 2009 | Deutschland Schonach | Normalschanze |
08. | 11. Jänner 2009 | Deutschland Schonach | Normalschanze |
09. | 17. Jänner 2009 | Deutschland Baiersbronn | Normalschanze |
10. | 13. Februar 2009 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
11. | 14. Februar 2009 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
12. | 12. Dezember 2009 | Norwegen Vikersund | Großschanze |
13. | 13. Dezember 2009 | Norwegen Vikersund | Großschanze |
14. | 18. Dezember 2009 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
15. | 19. Dezember 2009 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
16. | 03. Jänner 2010 | Deutschland Baiersbronn | Normalschanze |
17. | 06. Jänner 2010 | Deutschland Schonach | Normalschanze |
18. | 23. Jänner 2010 | Deutschland Schonach | Normalschanze |
19. | 06. Februar 2010 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
20. | 07. Februar 2010 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
21. | 13. Februar 2010 | Osterreich Villach | Normalschanze |
22. | 01. März 2010 | Japan Yamagata | Normalschanze |
23. | 06. März 2010 | Polen Zakopane | Normalschanze |
24. | 07. März 2010 | Polen Zakopane | Normalschanze |
25. | 11. September 2010 | Norwegen Lillehammer | Normalschanze |
26. | 12. September 2010 | Norwegen Lillehammer | Normalschanze |
27. | 18. September 2010 | Norwegen Oslo | Normalschanze |
28. | 19. September 2010 | Norwegen Oslo | Normalschanze |
29. | 25. September 2010 | Schweden Falun | Normalschanze |
30. | 26. September 2010 | Schweden Falun | Normalschanze |
31. | 08. Dezember 2010 | Finnland Rovaniemi | Normalschanze |
32. | 11. Dezember 2010 | Norwegen Vikersund | Großschanze |
33. | 12. Dezember 2010 | Norwegen Vikersund | Großschanze |
34. | 18. Dezember 2010 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
35. | 08. Jänner 2011 | Deutschland Schonach | Normalschanze |
36. | 12. Jänner 2011 | Deutschland Hinterzarten | Normalschanze |
37. | 22. Jänner 2011 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
38. | 23. Jänner 2011 | Slowenien Ljubno | Normalschanze |
39. | 05. Februar 2011 | Deutschland Brotterode | Großschanze |
40. | 06. Februar 2011 | Deutschland Brotterode | Großschanze |
41. | 21. August 2011 | Deutschland Oberwiesenthal | Normalschanze |
42. | 10. September 2011 | Norwegen Trondheim | Normalschanze |
43. | 11. September 2011 | Norwegen Trondheim | Normalschanze |
44. | 09. Dezember 2011 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
45. | 21. Jänner 2012 | Polen Zakopane | Normalschanze |
46. | 08. September 2012 | Norwegen Lillehammer | Normalschanze |
47. | 13. Dezember 2014 | Norwegen Notodden | Normalschanze |
48. | 20. Jänner 2018 | Slowenien Planica | Normalschanze |
49. | 21. Jänner 2018 | Slowenien Planica | Normalschanze |
50. | 16. Februar 2018 | Deutschland Brotterode | Großschanze |
51. | 17. Februar 2018 | Deutschland Brotterode | Großschanze |
National
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Österreichische Meisterschaften | |||
---|---|---|---|
Gold | OsterreichÖsterreich 2000 in Villach | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2001 in Villach | Gold im Einzel (Normalschanze) | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2001 in Stams | Gold im Einzel (Großschanze) | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2002 in Ramsau | Gold im Einzel (Normalschanze) | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2002 in Stams | Gold im Einzel (Großschanze) | |
Silber | OsterreichÖsterreich 2003 in Villach | Silber im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2004 in Ramsau | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2005 in Villach | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2007 in Ramsau | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2009 in Villach | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2010 in Stams | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2011 in Hinzenbach | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2013 in Villach | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2014 in Stams | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2015 in Tschagguns | Gold im Einzel | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2020 in Eisenerz | Gold von der Normalschanze | |
Silber | OsterreichÖsterreich 2020 in Bischofshofen | Silber von der Großschanze |
Österreichische Jugendmeisterschaften | |||
---|---|---|---|
Silber | OsterreichÖsterreich 1999 in Bödele | Silber im Einzel Jugend I | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2001 in Villach | Gold im Einzel Junioren | |
Gold | OsterreichÖsterreich 2002 in Achomitz | Gold im Einzel Jugend II |
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Olympische Spiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi: 2. Platz Normalschanze
- Olympische Winterspiele 2018 in Pyeongchang: 6. Platz Normalschanze
- Olympische Winterspiele 2022 in Peking: 12. Platz Normalschanze, 5. Platz Mixed Team
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Nordische Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec: 4. Platz Normalschanze
- Nordische Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo: 1. Platz Normalschanze
- Nordische Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun: 3. Platz Normalschanze, 4. Platz Mixed Team
- Nordische Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti: 9. Platz Normalschanze, 2. Platz Mixed Team
- Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld: 3. Platz Normalschanze, 2. Platz Team
- Nordische Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf: 8. Platz Normalschanze, 9. Platz Großschanze, 1. Platz Team, 3. Platz Mixed Team
Weltcup-Platzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2011/12 | 02. | 0779 |
2012/13 | 10. | 0390 |
2013/14 | 05. | 0682 |
2014/15 | 01. | 1007 |
2015/16 | 02. | 1139 |
2016/17 | 06. | 0717 |
2017/18 | 07. | 0450 |
2018/19 | 08. | 0701 |
2019/20 | 06. | 0506 |
2020/21 | 05. | 0516 |
2021/22 | 14. | 0329 |
Grand-Prix-Platzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2012 | 03. | 0180 |
2015 | 20. | 0060 |
2021 | 22. | 0074 |
Continental-Cup-Platzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
2004/05 | 03. | 0620 |
2005/06 | 07. | 0511 |
2006/07 | 04. | 0998 |
2007/08 | 02. | 0928 |
2008/09 | 02. | 0932 |
2009/10 | 01. | 1644 |
2010/11 | 01. | 1445 |
2011/12 | 01. | 0440 |
2013/14 | 03. | 0180 |
2014/15 | 04. | 0180 |
2017/18 | 04. | 0400 |
2019/20 | 72. | 0032 |
Schanzenrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Ort | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
---|---|---|---|
Norwegen Oslo | 110,0 m (HS: 128 m) |
2001 | 2002 |
Osterreich Bad Mitterndorf/Tauplitz | 200,0 m (HS: 207 m) |
29. Jänner 2003 | aktuell |
Osterreich Ramsau | 096,0 m (HS: 098 m) |
19. August 2007 | aktuell |
Norwegen Vikersund | 122,0 m (HS: 128 m) |
12. Dezember 2009 | aktuell |
Osterreich Villach | 099,0 m (HS: 098 m) |
01. Februar 2010 | aktuell |
Norwegen Lillehammer | 106,5 m (HS: 100 m) |
10. September 2010 | aktuell |
Norwegen Oslo | 108,0 m (HS: 106 m) |
17. September 2010 | aktuell |
Schweden Falun | 102,0 m (HS: 098 m) |
26. September 2010 | aktuell |
Osterreich Hinzenbach (Sommer)[19] | 092,0 m (HS: 094 m) |
10. Oktober 2010 | aktuell |
Deutschland Hinterzarten | 106,5 m (HS: 108 m) |
12. Jänner 2011 | 8. Jänner 2012 |
Norwegen Trondheim | 104,0 m (HS: 105 m) |
15. September 2011 | aktuell |
Italien Val di Fiemme | 104,0 m (HS: 105 m) |
14. Jänner 2012 | 14. Jänner 2012 |
Osterreich Hinzenbach (Winter)[19] | 091,0 m (HS: 094 m) |
03. Februar 2012 | 4. Februar 2012 |
Osterreich Hinzenbach (Winter)[19] | 096,0 m (HS: 094 m) |
04. Februar 2012 | 7. Februar 2016 |
Tschechien Liberec | 104,0 m (HS: 100 m) |
18. Februar 2012 | 23. Jänner 2013 |
Deutschland Hinterzarten | 103,0 m (HS: 108 m) |
17./18. Juli 2012 | 26. Juli 2012 |
Slowenien Planica | 101,0 m (HS: 104 m) |
25. Jänner 2014 | 25. Jänner 2014 |
Slowenien Planica | 102,5 m (HS: 104 m) |
25./26. Jänner 2014 | aktuell |
Osterreich Tschagguns | 100,5 m (HS: 094 m) |
12. Oktober 2014 | aktuell |
Deutschland Oberstdorf | 126,0 m (HS: 137 m) |
06. Jänner 2017 | 6. Jänner 2017 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Daniela Iraschko-Stolz in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Daniela Iraschko-Stolz auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement.
- Daniela Iraschko-Stolz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Daniela Iraschko-Stolz in der Datenbank von wyniki-skoki.hostingasp.pl (polnisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Daniela Iraschkos Profil. Auf: fussballoesterreich.at. Abgerufen am 13. März 2015.
- ↑ Hoppjente slettet Bredesen-rekord. vg.no, 11. September 2010, abgerufen am 6. Dezember 2022 (norwegisch).
- ↑ Daniela Iraschko erfolgreich operiert. (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive ) Bei: berkutschi.com. Abgerufen am 13. März 2015.
- ↑ Knieverletzung: Saisonaus für Iraschko-Stolz. Bei: skispringen.com. Abgerufen am 13. März 2015.
- ↑ Iraschko-Stolz zu Steiermarks „Sportlerin des Jahres" gewählt. Bei: skispringen.com. Abgerufen am 13. März 2015.
- ↑ Marco Ries: Daniela Iraschko-Stolz fällt mit Knieverletzung aus. In: skispringen.com. 7. November 2017, abgerufen am 4. April 2018.
- ↑ Schwerer Sturz von Daniela Iraschko-Stolz. Abgerufen am 18. Februar 2019.
- ↑ Nach Frust-Interview: Daniela Iraschko-Stolz im ÖSV-Team in Klingenthal. In: skispringen.com. 11. Dezember 2019, abgerufen am 14. Dezember 2019.
- ↑ Michael Fruhmann: Skispringen: Österreicherinnen holen Gold nach Krimi. In: orf.at. 26. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
- ↑ ÖSV-Skisprungteam holt Mixed-Bronze mit gemischten Gefühlen. Abgerufen am 22. März 2021 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Alexander Tagger: Daniela Iraschko-Stolz: "Der Schaden im Knie ist nicht mehr ganz reparierbar". kleinezeitung.at, 15. April 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ "Geht einfach nicht mehr" - ÖSV-Adlerin dankt ab. Abgerufen am 24. September 2023.
- ↑ Irene Heisz werk=Tiroler Tageszeitung Online: „Ich bin, wie ich bin – eben ganz normal". Die Wahltirolerin Daniela Iraschko ist eine Weltklasse-Skispringerin und Fußballtorhüterin. Sie will hoch hinaus, weit hinunter – und eine Wohnung mit einer Feuerwehrstange. 5. Februar 2012, archiviert vom Original am 30. Juni 2013; abgerufen am 4. September 2013.
- ↑ Senta Wintner: Frauenfußball: „Uns kennt man eher aus dem Playboy". In: Die Presse (Print-Ausgabe und Online). 20. Mai 2012, abgerufen am 4. September 2013.
- ↑ Iraschko: „Will mich nicht verstecken müssen". In: Kurier Online. 17. November 2012, abgerufen am 4. September 2013.
- ↑ Skispringerin Iraschko in Innsbruck verpartnert. In: tirol.orf.at. 31. August 2013, abgerufen am 4. September 2013.
- ↑ [ https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/6326839/Ruecktritt-nach-32-Jahren_SPOeAbgaenge-sorgten-fuer-Rochaden-im SPÖ-Abgänge sorgen für Rochaden im Eisenerzer Gemeinderat], abgerufen am 21. Dezember 2024
- ↑ 2. Vizebürgermeister Hans Peter Iraschko (Vizebürgermeister). In: eisenerz.at. Abgerufen am 30. September 2020.
- ↑ a b c Hinzenbach Energie AG-SchisprungArena Schanzenrekorde
Personendaten | |
---|---|
NAME | Iraschko-Stolz, Daniela |
ALTERNATIVNAMEN | Iraschko, Daniela (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skispringerin und Fußballtorhüterin |
GEBURTSDATUM | 21. November 1983 |
GEBURTSORT | Eisenerz, Steiermark, Österreich |
- Sieger bei den World University Games (Skispringen)
- Weltmeister (Skispringen)
- Österreichischer Meister (Skispringen)
- Olympiateilnehmer (Österreich)
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2014
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2018
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2022
- Teilnehmer an den World University Games (Österreich)
- Teilnehmer der Winter-Universiade 2005
- Teilnehmer der Winter-Universiade 2007
- Fußballtorhüter (FC Wacker Innsbruck)
- Fußballspieler (WSV Eisenerz)
- Fußballspieler (Innsbrucker AC)
- Skispringer (Österreich)
- Polizeispitzensportler (Österreich)
- Polizist (Land Salzburg)
- Sportler (Eisenerz, Steiermark)
- Teilnehmer an der Prominenten-Millionenshow
- Ehrenringträger der Stadt Eisenerz
- Österreicher
- Geboren 1983
- Frau