DFB-Pokal 1956
DFB-Pokal 1956 | |
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Pokalsieger | Karlsruher SC (2. Titel) |
Beginn | 29. April 1956 |
Finale | 5. August 1956 |
Finalstadion | Wildparkstadion, Karlsruhe |
Mannschaften | 5 |
Spiele | 4 |
Tore | 14 (ø 3,5 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Deutscher Heinz Ruppenstein Deutscher Uwe Seeler Deutscher Bernhard Termath (je 2) |
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DFB-Pokalsieger 1956 wurde der Karlsruher SC. Er konnte damit seinen Titel aus dem Jahr 1955 verteidigen, was ihm als erstem Verein seit 1941 (Dresdner SC) gelang. Für die Endrunde wurden fünf Mannschaften von den Regionalverbänden Nord (Hamburger SV), West (Fortuna Düsseldorf), Südwest (FK Pirmasens), Süd (Karlsruher SC) und Berlin (Spandauer SV) nominiert. Das Finale fand am 5. August 1956 vor 25.000 Zuschauern im Wildparkstadion in Karlsruhe statt.
Teilnehmende Mannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Für das Ausscheidungsspiel bzw. das Halbfinale waren folgende 5 Mannschaften qualifiziert:
Die 5 Regionalpokalsieger der Saison 1955/56
- Norddeutschland
- Westdeutschland
- Südwestdeutschland
- Süddeutschland
- Berlin
Ausscheidungsspiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Datum | Ergebnis | ||
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So 29.04.1956 | Spandauer SV | 0:1 (0:1) | FK Pirmasens |
Halbfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Datum | Ergebnis | ||
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Sa 05.05.1956 | Fortuna Düsseldorf | 1:2 (0:1) | Hamburger SV |
So 06.05.1956 | FK Pirmasens | 1:5 (0:2) | Karlsruher SC |
Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1:1 Termath (40.)
2:1 Termath (63.)
3:1 Kohn (87.)
Cheftrainer: Ludwig Janda
Cheftrainer: Martin Wilke und Günter Mahlmann
Obwohl der Titelverteidiger vor heimischen Publikum antrat, zeigten sich die Hamburger davon zunächst unbeeindruckt, gingen durch Uwe Seeler bereits nach einer Viertelstunde in Führung und schienen das Spiel im Griff zu haben. Nachdem der HSV jedoch etliche Chancen ausgelassen hatte, konnten die Badener durch Termath kurz vor der Pause ausgleichen. Nach dem Wechsel ergriffen die Karlsruher die Initiative, setzten sich in der Hälfte der Hamburger fest und gingen folgerichtig durch den zweiten Treffer von Bernhard Termath mit 2:1 in Führung. Den Hamburgern fehlte anschließend offenbar die Kraft, um das Spiel noch einmal zu wenden, zumal Klaus Stürmer aufgrund einer Verletzung nur noch als Statist auf dem Platz stand. Zudem hatte der HSV Pech, als Seeler in der 85. Minute nur den Pfosten traf – im Gegenzug fiel dann das entscheidende Tor zum 3:1-Endstand.
Beste Torschützen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 1956 aufgeführt.[1] Sie sind nach Anzahl ihrer Treffer sortiert, bei Gleichstand alphabetisch.
Rang | Spieler | Verein | Tore |
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1 | Deutschland Heinz Ruppenstein | Karlsruher SC | 2 |
Deutschland Uwe Seeler | Hamburger SV | 2 | |
Deutschland Bernhard Termath | Karlsruher SC | 2 | |
4 | Deutschland Heinz Beck | Karlsruher SC | 1 |
Deutschland Max Fischer | Karlsruher SC | 1 | |
Deutschland Karl Gramminger | Fortuna Düsseldorf | 1 | |
Deutschland Günter Knof | FK Pirmasens | 1 | |
Luxemburg Antoine Kohn | Karlsruher SC | 1 | |
Deutschland Günter Schlegel | Hamburger SV | 1 | |
Deutschland Kurt Sommerlatt | Karlsruher SC | 1 | |
Deutschland Leo Wadle | FK Pirmasens | 1 |