Dębowa Góra (Olsztynek)
Dębowa Góra | |
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Dębowa Góra (deutsch Eichberg) ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zur Gmina Olsztynek (Stadt-und-Land-Gemeinde Hohenstein) im Powiat Olsztyński (Kreis Allenstein).
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Dębowa Góra liegt zwei Kilometer nördlich des Mühlen-Sees (polnisch Jezioro Mielno) im südlichen Westen der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 27 Kilometer südöstlich der früheren Kreisstadt Osterode in Ostpreußen (polnisch Ostróda) bzw. 32 Kilometer südwestlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn (deutsch Allenstein).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das kleine Dorf Eichberg wurde 1849 gegründet und war bis 1945 nach Mühlen (polnisch Mielno) im Kreis Osterode in Ostpreußen eingemeindet.[3]
In Kriegsfolge kam Eichberg 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen und erhielt die polnische Namensform „Dębowa Góra". Heute ist das kleine Dorf in die Gmina Olsztynek (Stadt- und Landgemeinde Hohenstein) im Powiat Olsztyński (Kreis Allenstein) eingegliedert, bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Im Jahre 2020 zählte Dębowa Góra 22 Einwohner.[1]
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bis 1945 war Eichberg in die evangelische Kirche Mühlen (Ostpreußen) [4] (polnisch Mielno) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die römisch-katholische Kirche Thurau [5] (polnisch Turowo) im Bistum Ermland eingepfarrt.
Heute gehört Dębowa Góra katholischerseits zur St.-Johannes-der-Täufer-Kirche Mielno (Mühlen) im jetzigen Erzbistum Ermland, evangelischerseits zur Kirche Olsztynek (Hohenstein), einer Filialkirche von Olsztyn (Allenstein) in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Dębow Góra liegt verkehrsgünstig an der stark befahrenen Woiwodschaftsstraße 537, die von Lubawa (Löbau in Westpreußen) bis nach Pawłowo (Paulsgut) an der Auffahrt „Grunwald" der Schnellstraße 7 (Danzig–Warschau) führt. Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b Gmina Olsztynek: Ortsnamen (Memento des Originals vom 5. Oktober 2021 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.olsztynek.pl (polnisch)
- ↑ Poczta Polska: Oficjalny Spis Pocztowych Numerów Adresowych (Memento des Originals vom 13. Oktober 2023 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.poczta-polska.pl , 2013, S. 222 (polnisch)
- ↑ Dietrich Lange: Eichberg , in: Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005)
- ↑ Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 498
- ↑ AGOFF: Kreis Osterode in Ostpreußen