Claude Eichenberger

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Geburtsort, Privates

Claude Eichenberger (* 1974 [1] in Bern) ist eine Schweizer Opern- und Konzertsängerin (Mezzosopran).

Leben und Wirken

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Nach einer Ausbildung als Lehrerin und folgender kurzer Berufstätigkeit[1] absolvierte Claude Eichenberger ihre Gesangsausbildung bei Elisabeth Glauser an der Hochschule der Künste Bern und erlangte dort 2000 das Lehrdiplom und 2003 das Solistendiplom. Anschließend wurde sie Mitglied des Opernstudios des Opernhauses Zürich.[1] [2]

Opernsängerin

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Im Jahr 2006 debütierte sie an der Staatsoper Berlin. Seit 2007 ist sie festes Ensemblemitglied der Bühnen Bern, wo sie Rollen interpretierte wie unter anderem La Haine in Armide , Octavian in Der Rosenkavalier , Herodias in Salome, Komponist in Ariadne auf Naxos , Orlofsky in Die Fledermaus und Judith in Herzog Blaubarts Burg, Ortrud in Lohengrin , Venus in Tannhäuser , Fricka in Rheingold und der Walküre , Kundry in Parsifal , Brangäne in Tristan und Isolde, Ježibaba in Rusalka , Hänsel in Hänsel und Gretel , Madame Flora in The Medium , die Titelrollen in Carmen und Jenůfa , Larina in Eugen Onegin , Maragond in Fierrabras und Das süsse Mädel in Reigen .[3]

Weitere Engagements führten sie unter anderem zum Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano (als Komponist in Ariadne auf Naxos) sowie zum Theater St. Gallen als Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten und an die Alte Oper Frankfurt als Pagen in Salome (konzertante Aufführung). Sie gastierte zudem an der an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Hamburgischen Staatsoper, an der Nationaloper Amsterdam, am Staatstheater Cottbus, bei den Murten Classics in der Schweiz und an der Königlichen Oper Kopenhagen (als Brangäne).[4] [2]

Konzertsängerin

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Zudem wirkt Eichenberger als Konzertsängerin und arbeitete dabei mit Dirigenten wie zum Beispiel Thomas Blunt, Roland Böer, Paul Daniel, Kevin John Edusei, Mirga Grazinyte-Tyla, Daniel Klajner, Philippe Jordan, Eiji Oue, Sébastien Rouland, Ralf Weikert und Mario Venzago zusammen.[4] Ihr Konzertrepertoire umfasst unter anderem Oratorien, Messen und Passionen von Bach und Händel, Mendelssohn, Mozarts Große Messe in c-Moll , Verdis Messa da Requiem sowie Werke von Rossini und Dvořák.[4] Weiters Brahms Alt-Rhapsodie , Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen , Wagners Wesendonck-Lieder und Der Cornet von Frank Martin.[4]

Für die Bach-Stiftung St. Gallen erfolgten unter der Leitung von Rudolf Lutz Aufnahmen mehrerer Bachkantaten auf CD und DVD.

Lehrtätigkeit

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Eichenberger lehrt als Dozentin für Gesang an der Hochschule der Künste Bern.[2] [5]

Claude Eichenberger ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.

  • 2001: Erster Preis beim Elvira-Lüthi-Wegmann Wettbewerb[1]
  • 2002: Erster Preis beim Kiefer-Hablitzel Wettbewerb[1]
  • 2003: Eduard-Tschumi-Preis[1]
  • 2022: Musikpreis des Kantons Bern[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Claude Eichenberger. (PDF) In: Fermate, Mitteilungsblatt des Berner Kammerchores, 2004/3. Berner Kammerchor, S. 22, abgerufen am 18. Januar 2025. 
  2. a b c d Claude Eichenberger. In: Lucerne Festival. Abgerufen am 18. Januar 2025. 
  3. Claude Eichenberger bei Operabase (Engagements und Termine)
  4. a b c d Claude Eichenberger. In: Bühnen Bern. Abgerufen am 18. Januar 2025. 
  5. Claude Eichenberger. In: Berner Fachhochschule. Abgerufen am 18. Januar 2025. 
Normdaten (Person): GND: 1046091816 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 76568619 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Eichenberger, Claude
KURZBESCHREIBUNG schweizerische Mezzosopranistin
GEBURTSDATUM 1974
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