Christopher Vantis
Christopher Vantis (* 1990 in Hannover [1] [2] ) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Christopher Vantis, der seine Schullaufbahn mit dem Abitur abschloss, absolvierte von 2014 bis 2018 sein Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.[1] [2] Außerdem besuchte er Filmworkshops an der Filmakademie Baden-Württemberg und an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg.[1] [2]
Sein erstes professionelles Theaterengagement hatte er 2016/17 am Wilhelma-Theater in Stuttgart mit der Rolle des Chorführers im Theaterstück Biedermann und die Brandstifter unter der Regie von Annette Pullen.
In der Spielzeit 2017/18 spielte er am Staatstheater Stuttgart den Paul in Katzelmacher in einer Inszenierung des rumänischen Schauspielers und Regisseurs Eugen Jebeleanu. 2018 gastierte er im Rahmen des Theater-Festivals „The Future of Europe" in der gemeinsam mit dem ukrainischen Staatstheater Kherson entstandenen Partnertheater-Inszenierung Kherson erneut am Staatstheater Stuttgart.
Von 2017 bis 2019 gehörte er an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zum Ensemble von Kay Voges’ Inszenierung Das 1. Evangelium.
Vantis stand auch für einige Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Im Kino war er in Florian Dietrichs Debütfilm Toubab , der im Herbst 2021 in die deutschen Kinos kam, in der Rolle des „Matsch" zu sehen.
Im dritten Film der ZDF-Krimireihe Herr und Frau Bulle , Abfall (2020), spielte er einen Handlanger des korrupten BKA-Beamten Gafroy (Samuel Finzi).[3] Im Weimarer Tatort: Der letzte Schrey (2020) verkörperte Vantis den Entführer Robert „Zecke" Weizsäcker.[4] In der 22. Staffel der ZDF-Serie SOKO Leipzig (2022) übernahm Vantis in der Doppelfolge Mutprobe eine Hauptrolle als ehemaliger Klassenkamerad und potentielles Mordopfer Lars Daume.[5] [6] In der 18. Staffel der ZDF-Serie SOKO Wismar (2022) war er in einer Episodenrolle als tatverdächtiger Surflehrer Tom Mertens zu sehen.[7]
Christopher Vantis lebt in Berlin.[1] [2]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 2018: Agnosia (Kurzfilm)
- 2020: Herr und Frau Bulle: Abfall (Fernsehreihe)
- 2020: Tatort: Der letzte Schrey (Fernsehreihe)
- 2021: Para – We are King (Fernsehserie, eine Folge)
- 2021: Toubab: (Kinofilm)
- 2022: SOKO Leipzig: Mutprobe (Fernsehserie, zwei Folgen)
- 2022: SOKO Wismar: Junggesellenabschied (Fernsehserie, eine Folge)
- 2024: Der Bozen-Krimi: Geheime Bruderschaft (Fernsehreihe)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Christopher Vantis bei IMDb
- Christopher Vantis bei Crew United
- Christopher Vantis bei Filmmakers
- Christopher Vantis – Agentur
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c d Christopher Vantis bei schauspielervideos.de. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ a b c d Christopher Vantis. Profil und Vita bei CASTFORWARD. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ Herr und Frau Bulle: Abfall. Szenenausschnitte bei Schauspielervideos.de. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ Der letzte Schrey. (Memento vom 12. Februar 2022 im Internet Archive ) Handlung, Besetzung und Bildergalerie. Offizielle Internetpräsenz Das Erste. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ SOKO Leipzig: Mutprobe (1). Handlung und Besetzung. Offizielle Internetpräsenz des ZDF. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ „SOKO LEIPZIG – MUTPROBE" MIT JOHANNES HENDRIK LANGER (‚MORITZ BRENNER‘) & CHRISTOPHER VANTIS (‚LARS DAUME‘). Pressemitteilung der Schauspielagentur CRUSH.de. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ SOKO Wismar: Junggesellenabschied. Handlung und Besetzung. Offizielle Internetpräsenz des ZDF. Abgerufen am 25. März 2022.
Personendaten | |
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NAME | Vantis, Christopher |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1990 |
GEBURTSORT | Hannover |