Carolin Raschdorf
24. Februar 2025
Carolin Raschdorf (* 3. September 2006) ist eine deutsche Tennisspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Raschdorf spielt bislang vor allem nationale Ranglistenturniere und Turniere auf der ITF Women’s World Tennis Tour.
Schon 2016 trainierte sie in der Tennis-Akademie von Wilhelm Bungert mit Trainer Marc-Kevin Goellner.[1] 2019 konnte sie bereits zwei Damenturniere gewinnen.[2]
2020 trat Raschdorf bei den Les Petits As an.[3] Im Dezember erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der Nationalen Deutschen Hallen-Tennismeisterschaften der Aktiven, wo sie aber in der ersten Runde mit 6:1, 5:7 und 3:6 gegen Jana Vanik verlor.
2021 wurde Raschdorf in den DTB-Nachwuchskader aufgenommen.[4] Sie stand im Kader der Damenmannschaft der 1. Tennis-Bundesliga des TC Bredeney, mit dem sie Deutscher Mannschaftsmeister wurde.[5] Im Dezember erhielt sie abermals eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der Nationalen Deutschen Hallen-Tennismeisterschaften, wo sie aber wie schon im Vorjahr bereits in der ersten Runde ausschied. Sie verlor ihr Auftaktmatch gegen Carolina Kuhl mit 1:6 und 1:6.
2022 qualifizierte sie sich im August für das Hauptfeld im Dameneinzel der Leipzig Open, wo sie in der ersten Runde gegen Lara Schmidt mit 4:6 und 6:74 verlor.
2023 zog sie im September in Santa Margherita di Pula mit Siegen über Alessandra Pezzulla, Virginia Ferrara, Lisa Pigato und Miriana Tona erstmals ins Viertelfinale eines W25-Turniers ein.[6] Im November holte sie den Titel im Dameneinzel bei den Meisterschaften der Aktiven des Tennisbezirks Mittelrhein.[7] Bei den Nationalen Deutschen Hallen-Tennismeisterschaften im Dezember in Biberach verlor sie in der ersten Runde mit 1:6 und 2:6 gegen die topgesetzte Noma Noha Akugue.
2024 erreichte sie im März in Antalya ihr zweites Viertelfinale bei einem ITF-Turnier im Einzel. Im Mai erhielt sie eine Wildcard für das mit 40.000 US-Dollar dotierte ITF Ladies NRW International, wo sie in der ersten Runde Joëlle Steur mit 6:75 und 2:6 unterlag.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- WTA-Profil von Carolin Raschdorf (englisch)
- ITF-Profil von Carolin Raschdorf (englisch)
- ITF-Junioren-Profil von Carolin Raschdorf (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Trainieren wie die Profis (rp-online.de vom 22. April 2016, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ Caro rollt die Damen auf, 2. Sieg der 13-jährigen bei den Damen (etuf.de vom 17. September 2019, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ Les Petits As: Raschdorf Carolin (lespetitsas.com, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ Bredeneyerin Carolin Raschdorf steht im DTB-Nachwuchskader (waz.de vom 20. Januar 2021, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ Tennisclub Bredeney e.V. (5037) Damen, Sommer 2021 (dtb.liga.nu, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ 17-jährige Deutsche setzt unerwartetes Tennis-Märchen fort (sport.de vom 21. September 2023, abgerufen am 27. Dezember 2024)
- ↑ TVM-Hallenmeisterschaften 2023 - Rückblick (tvm-tennis.de vom 7. November 2023, abgerufen am 27. Dezember 2024)
Personendaten | |
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NAME | Raschdorf, Carolin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Tennisspielerin |
GEBURTSDATUM | 3. September 2006 |