Carl Schneider (Jurist)

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Carl Schneider (* 13. Juli 1804 in Wolfhagen im Landkreis Kassel; † 14. Januar 1868 in Rinteln) war ein deutscher Jurist und Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung.

Carl Schneider ging nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in den Dienst des Landgrafen Wilhelm I. von Hessen-Kassel und war Kammerprokurator in Kassel, als er 1849 ein Mandat für die kurhessische Ständeversammlung erhielt. Gewählt wurde er aus der Gruppe der Höchstbesteuerten des Bezirks Fritzlar, galt als liberal-konstitutionell und blieb bis 1850 in dem Parlament.

1851 wechselte er nach Rinteln, wo er Obergerichtsrat beim Amtsgericht Rinteln wurde.

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-409.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 339.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 50.
Personendaten
NAME Schneider, Carl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Abgeordneter
GEBURTSDATUM 13. Juli 1804
GEBURTSORT Wolfhagen, Landkreis Kassel
STERBEDATUM 14. Januar 1868
STERBEORT Rinteln
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