Überprüft

Can and Me

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seitenversionsstatus

Dies ist eine gesichtete Version dieser Seite

Dies ist die gesichtete Version, die am 23. Januar 2025 markiert wurde. Es existieren 7 ausstehende Änderungen, die noch gesichtet werden müssen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Can and me
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen TelevirsorTroike GmbH Köln
Stab
Regie Michael P. Aust
Drehbuch Sarah Schygulla
Produktion Michael P. Aust
Musik Markus Aust
Christoph Hundt
Kamera Tessa Knapp
Kristina Schippling
Schnitt Henning Marquass
Besetzung

Can and me ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahre 2022 unter der Regie von Michael P. Aust und Tessa Knapp. Der Film porträtiert das Leben und Werk von Irmin Schmidt, dem Gründer der Kölner Band Can, die Generationen von Musikern in der Pop- und elektronischen Musik geprägt hat.[2]

Der Film bietet einen intimen Einblick in Schmidts musikalische Reise, beginnend mit seiner Ausbildung als klassischer Dirigent und seinen Studien bei Karlheinz Stockhausen und György Ligeti. Der Dokumentarfilm beleuchtet Schmidts Schaffen in der Band, seine Arbeiten als Filmkomponist für Regisseure wie Wim Wenders und Roland Klick sowie seine späteren Solo-Projekte, darunter Opern und elektronische Musik.[3]

Produktion und Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Film wurde von der Televisor Troika GmbH produziert und im Jahr 2022 fertiggestellt. Premiere des Films war am 28. September 2022 auf dem Zurich Film Festival. Die deutsche Kinoveröffentlichung erfolgte am 9. März 2023 durch den Filmverleih Real Fiction Film.

Can and Me wurde von Kritikern überwiegend positiv aufgenommen. Das Filmdienst-Magazin beschreibt ihn als "angenehm unprätentiös erzählt! und lobt die musikalischen Akzente sowie die Darstellung des kreativen Erschöpfungsprozesses, der zur Auflösung der Gruppe führte.[4] Die epd Film hebt hervor, dass Schmidt die Bedeutung von Freiheit und Spontanität für das Schaffen der Band betont und die demokratische Verfasstheit von CAN unterstreicht.[5] Kino-Zeit lobt die Darstellung Irmin Schmidts musikalischer Reise und bezeichnet den Film als "wahre Wunderkammer" für Fans des deutschen Krautrock-Wunders der 1960er und 1970er Jahre.[6] Indiekino Magazin betont die heitere Stimmung des Films und die umfassende Darstellung von Schmidts künstlerischem Weg, einschließlich seiner Arbeiten mit dem britischen Elektronik-Musiker Kuno und seiner Oper Gorenghast.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Freigabebescheinigung für Can and Me. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. [1], abgerufen am 22. Januar 2025
  3. Can and me, realfictionfilme.de, abgerufen am 22. Januar 2025
  4. Ulrich Kriest: Can and me filmdienst.de, abgerufen am 22. Januar 2025
  5. [2]
  6. Can and me (2022)Kino-Zeit, abgerufen am 22. Januar 2025
  7. Tom Dorow: Can And Me, indiekino.de, abgerufen am 22. Januar 2025
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Can_and_Me&oldid=252565678"