Brenig
Brenig Stadt Bornheim
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Koordinaten: | 50° 45′ N, 6° 58′ O 50.7551136.973056124Koordinaten: 50° 45′ 18′′ N, 6° 58′ 23′′ O |
Höhe: | 124 m ü. NHN |
Einwohner: | 2340 (2. Aug. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 53332 |
Vorwahl: | 02222 |
Brenig, Luftaufnahme (2016)
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Brenig ist ein Stadtteil der Stadt Bornheim im Rheinland und liegt im Vorgebirge auf der Ostseite der Ville in unmittelbarer Nähe zum Kottenforst/Naturpark Rheinland.
Zwischen Köln und Bonn haben sich hier vor allem viele Pendler angesiedelt. Der Blick reicht über die Kölner Bucht bis hin zur Eifel im Westen und dem Bergischen Land im Nordosten. Zu Brenig gehört auch der Ortsteil Bisdorf an der Grenze zum Ortsteil Üllekoven (Stadtteil Waldorf).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im Jahr 941 wurde Brenig erstmals als Pfarrei urkundlich erwähnt. Der Kölner Erzbischof Wichfrid vermachte in dieser Urkunde die Kirche und den Zehnten an die Stiftsdamen vom St. Cäcilienstift in Köln. Im Jahr 954 überbrachte der Kölner Erzbischof Bruno I. die Reliquien des hl. Bischofs Evergislus aus Tongern an die Breniger Tochterkirche. In der Folge wurde dieser Heilige dann auch als Patron eingeführt. Bis zur Säkularisation, also fast 600 Jahre lang, war Brenig ein bedeutender Heilig-Blut-Wallfahrtsort.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Einwohner in den einzelnen Ortschaften. Abgerufen am 25. März 2020 (Einwohnerzahlen: Stand 2. August 2019).
- ↑ Vorgebirgsgemeinde Sankt Evergislus Bornheim-Brenig
- ↑ In Bonn (Lessenich/Meßdorf) ist eine Straße nach ihm benannt worden.
- ↑ Bernd Imgrund, Nina Osmers: 111 Orte im Kölner Umland, die man gesehen haben muss. Verlag Emons, Köln 2010, ISBN 978-3-89705-777-7, Ort 18.
- ↑ Der ebenfalls zu Brenig gehörige Hennesenberg ist 164 m hoch.
- ↑ Es gibt viele Anwesen (Gestüte, Weingüter, Hotels, Pensionen), die „Römerhof" heißen, überwiegend im Süden und Westen Deutschlands und in Österreich. Die nächstgelegenen sind ein Hotel in Bonn und ein Gestüt bei Erftstadt-Lechenich, beide in einer Römerstraße.
- ↑ Der Verlauf des Römerkanals ist noch an Aufschlüssen und Gräben zu erkennen, z. B. zwischen „Kamelleboom" und dem „Eisernen Mann".
- ↑ auch Walpot von Bassenheim, das bekannteste Glied der Familie ist Heinrich I., erster Hochmeister des Deutschen Ordens.
- ↑ Johann Gerhard Freiherr von Carnap (1795–1865) entstammte einer evangelisch-reformierten Familie in Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld). Er war Abgeordneter der Rheinischen Ritterschaft im (preußischen) Provinziallandtag. Carnap kaufte 1826 von den Waldbott von Bassenheims das Rittergut Bornheim, zu dem u. a. die Wolfsburg in Roisdorf und auch das Gut Rankenberg gehörte.
- ↑ Die von Kempis besaßen zwischen 1821 und 1964 die Burg Kendenich (Hürth); Familienname Kempis.