Benutzerin:Wikida
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Chronologie / Zeittafel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ] Februar
Die Suche nach einem Standort für eine Wiederaufarbeitungsanlage beginnt.
Juli
Erste Gerüchte in der regionalen Presse über ein mögliches atomares Zwischenlager im Landkreis Schwandorf. Wackersdorf wird erstmals als möglicher Standort erwähnt.
8. September
Beschluss der Regierungschefs von Bund und Ländern auf eine schnelle Errichtung einer WAA hinzuwirken.
3. Dezember
Franz Josef Strauß will WAA-Standort in Bayern.
12. August
Erklärung der Regensburger Initiative gegen Atomanlagen (RIGA): WAA soll nicht nach Wackersdorf kommen
Oktober
Raum Schwandorf als WAA-Standort im Gespräch
Oktober
Die Bayerische Staatsregierung veröffentlicht die „Kriterien zur Bewertung von Standorten für eine industrielle Anlage zur Wiederaufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe in Bayern".
7. Oktober
Gründung einer ersten Bürgerinitiative (BI) in Schwandorf
14. November
2.000 Menschen demonstrieren in Regensburg gegen die WAA
20. November
Erste Vollversammlung der BI; Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen(DWK) richtet eigenes Werbe-Büro in Schwandorf ein (Werbeetat p. a. 2 Mio. DM)
2. Dezember
Veranstaltung in der Oberpfalzhalle mit Dr. Peter Weish (Wien) und Hubert Weinzierl; Gemeinsame Resolution von CSU, SPD, Grünen, BN und Bis sowie örtlichen Vereinen gegen eine WAA im Landkreis Schwandorf
18. Februar
DWK beantragt Raumordungsverfahren für drei mögliche Sandorte im Landkreis Schwandorf (Teublitz, Steinberg am See, Wackersdorf)
17. März
Demonstration in Schwandorf mit 15.000 Beteiligten als Reaktion anlässlich der Beantragung des Raumordnungsverfahrens durch die DWK
Juni
Der Wackersdorfer Gemeinderat und Bürgermeister Josef Ebner (SPD) stimmen für die WAA.
14. Mai
Turmbau im Taxölderner Forst, Abbruchverfügung seitens des Landratsamtes binnen 24 Stunden, Verwaltungsgericht setzt sofortigen Vollzug aus (vgl. Spielfilm Wackersdorf (2018))
20. Mai
Polizei reißt den Turm im Taxöldener Forst auf Weisung des Innenminister ab.
23. August
DWK reicht beim Umweltministerium den Antrag auf Erteilung einer ersten Teilerrichtungsgenehmigung ein. (53.000 Einwender)
17. November
Kreistag Schwandorf begrüßt mit CSU-Mehrheit den Bau der WAA.
7. Februar
Beginn des ersten öffentlichen Anhörungsverfahrens (Erörterungstermin) in Neunburg vorm Wald.
18. März
CSU verliert die absolute Mehrheit im Kreistag.
30. September
Christlicher Widerstand: Das Franziskus-Marterl wird eingeweiht (erstes Kirchweihfest).[5]
Oktober
Landrat und WAA-Gegner Hans Schuierer wird mit rund 71 % der Stimmen wiedergewählt.
4. Februar
Die DWK entscheidet sich offiziell für den WAA-Standort Wackersdorf.
1. Mai
Das bisherige gemeindefreie Gebiet „Taxölderner Forst" wird überwiegend in die Gemeinde Wackersdorf eingegliedert
9. Juli
Landtag beschließt „Selbsteintrittsrecht" der Regierung (Lex Schuierer).
14. August
Bau des Freundschaftshauses
18. September
Gründung der DWK-Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf GmbH (DWW)
24. September
Erteilung der ersten atomrechtlichen Teilerrichtungsgenehmigung.
11. Dezember
Beginn der ersten Rodungsarbeiten
15. Dezember
Platzbesetzung und Bau eines Hüttendorf am Rodungsplatz (50 Festnahmen)
16. Dezember
Räumung des ersten Hüttendorfes mit ca. 3.000 – 4.000 Polizisten; 1.500 WAA-Gegner vom Platz geräumt, 869 Festnahmen, Innenminister Karl Hillermeier vor Ort, Einsatz von CS-Gas, abends Spontan-Demo auf dem Marktplatz in Schwandorf
21. Dezember
Erneute Platzbesetzung: Mit dem Bau des zweiten Hüttendorfes wird begonnen. Bis 7. Januar entstehen rund 200 Häuser. Zehntausende Einheimische solidarisieren sich und bringen Verpflegung und Material in die „Republik Freies Wackerland"
31. Dezember
Segnung des ersten Holzkreuzes; Jahresschlussandacht mit Prof. Dr. Norbert Brox
5. Januar
Zu einem Kulturfest u. a. mit Gerhard Polt und der Biermösl Blosn kommen ca. 15.000 Menschen in das Hüttendorf.
7. Januar
Räumung des zweiten Hüttendorfes nach 18 Tagen „Wackerland" (ca. 2.000 Dorfbewohner) durch 3.000 Polizisten und Beamte des BGS
16. Januar
50 Physiker der Uni Regensburg warnen in einer von insgesamt 173 Kollegen unterzeichneten Resolution vor den Gefahren einer WAA
12. Februar
Wackersdorf wird Standortgemeinde der WAA.
13. Februar
Politischer Aschermittwoch in Schwandorf mit Hans Schuierer, Hubert Weinzierl, Erhard Eppler, Robert Jungk, Carl Amery, Franz Xaver Kroetz, Harald Grill u. a.
20. Februar
Die erste Kreuzfigur entstanden während des Hüttendorfes wird von Unbekannten am Franziskus-Marterl gestohlen.
30. März
Osterdemonstration: 30.000 Menschen demonstrieren am Bauzaun. Einsatz von Wasserwerfern und CS-Reizgas. Ein asthmakranker Mann stirbt.
31. März
Ostermarsch: 100.000 Menschen protestieren. Am Bauzaun kommt es zu Auseinandersetzungen. Die Polizei setzt Wasserwerfer und CS-Gas ein.
26. April
Nuklearkatastrophe von Tschernobyl
17.–19. Mai
Über die Pfingstfeiertage kommt es am Zaun zu schweren Zusammenstößen der Demonstranten mit der Polizei. Am Pfingstmontag wirft die Polizei aus Hubschraubern Gasgranaten in die Menge, ca. 3.500 Verletzte
22. Mai
Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Landrat Hans Schuierer. - Einstellung am 17.4.1989
Juli
Einreiseverbot für WAA-Gegner aus Österreich.
26./27. Juli
Anti-WAAhnsinns-Festival in Burglengenfeld mit etwa 100.000 Besuchern.
29. September
Demonstration und gellendes Pfeifkonzert beim Wahlkampfauftritt von Franz-Josef-Strauß im Schwandorfer Sepp-Simon-Station[6]
9. Oktober
Protestaktion vor der Münchner Staatskanzlei und Übergabe von 200.000 Unterschriften gegen Atomenergie und Wiederaufarbeitung.
4. März
Beginn des Erdaushubs für den Bau des Brennelementeeingangslagers.
10. Oktober
20.000 Menschen marschieren zum Bauzaun. „Prügel-Einsatz" einer Sondereinheit der Berliner Polizei gegen die Demonstranten.
6. November
Harald Grills „Jorinde und Joringel im Wackersdorfer Wald", Uraufführung in Regensburg,
16. November
Anti-Atom-Bündnis im Rahmen der Umweltpartnerschaft mit Salzburg.
Januar
Der Bebauungsplan wird aufgehoben
29. Januar
BayVGH hebt den Bebauungsplan des Landratsamtes Schwandorf auf ,,weil nuklearspezifische Risiken nicht ausreichend berücksichtigt wurden."
26. Januar
Antrag auf Erteilung der zweiten atomrechtlichen Teilgenehmigung.
11. Juli
Beginn des zweiten öffentlichen Anhörungsverfahrens in Neunburg vorm Wald (nach 23 Tagen vom Bayerischen Umweltministerium abgebrochen)
1. Oktober
Ärzte-Demo im weißen Kittel mit Herbert Begemann, Hans Becker (Mediziner), dem Theologen Norbert Brox, dem Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter, Harald Theml, Stefan Thierfelder mit WAA-Spaziergang, Podiumsdiskussion
3. Oktober
Der Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß stirbt in Regensburg.
1. November
„Tag der Künstler gegen Wackersdorf" – für eine atomfreie Zukunft mit Salzburger Landestheater
28. November
Besuch der Bundestagsfraktion der Grünen mit Besichtigung des WAA-Geländes, öffentliche Fraktionssitzung
7. Januar
Bregenz Bischof Erwin Kräutler
11. April
Düsseldorfer Energie-Konzern VEBA als wichtiger Anteilseigner der DWK plant eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wiederaufbereitung mit der französischen Nukleargesellschaft Cogema.
April
Die VEBA AG gibt bekannt, dass die französische Cogema ein Angebot unterbreitet hat, ab 1999 abgebrannte Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken aufzuarbeiten.
16. April
Rund 6.000 WAA-Gegner feiern das Ende der WAA in Wackersdorf.
5.–7. Mai
5. Deutsch-Japanisches Friedensforum in Schwandorf; Besuch am Marterl und am Bauzaun
31. Mai
Die DWK vollzieht den Baustopp mit der symbolischen Schließung des Eisentores am Haupteingang.
3. Juni
Anti-WAA-Demo in München
4. Juni
Jesuitenpater Dr. Ludwig Kaufmann (Theologe) am Franziskus-Marterl
Juni
Die DWK lässt die atomaren Brennstäbe nun in La Hague (Frankreich) aufarbeiten.
23. Juli
Auflösung Info-Büro „Freies Wackerland"
31. März
DWK verlässt Wackersdorf endgültig
20. Juli
WAA-Widerstands-Denkmal auf dem Mozartplatz in Salzburg (PLAGE)
26. Oktober
Verleihung des Wilhelm-Hoegner-Preises an Hans Schuierer im Bayerischen Landtag
Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (Artikel-Verbesserungs-Infos)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weitere Zeitdokumente
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Zaunkämpfe. Medienwerkstatt Franken, 1986 (Zaunkämpfe - Medienwerkstatt Franken, ca. 38 Min.))
- 18 Tage freies Wackerland. Medienwerkstatt Franken, 1986 (18 Tage Freies Wackerland - (Medienwerkstatt Franken, ca. 32 Min.))
- Wackersdorf - ein Mythos? Veteranentreffen am Bauzaun - Was ist aus den WAA-Kämpfern von einst geworden? Medienwerkstatt Franken, 1996 (Wackersdorf - ein Mythos? - (Medienwerkstatt Franken); Wackersdorf - Ein Mythos? - (YouTube ca. 4 Min.); Wackersdorf - Ein Mythos? - (Vimeo ca. 24 Min.))
- Schreckgespenst WAA – Widerstand in Wackersdorf. Medienwerkstatt Franken, 2006 (Schreckgespenst WAA - (ca. 26 Min.))
- Der Fahrradspeichenfabrikkomplex (Hörbuch-Feature 2010 von Angela Kreuz und Dieter Lohr, 150 Min.) vgl. Als der Tod mit dem Fahrrad fuhr - Fahrradspeichenfabrikkomplex - (Mittelbayerische Zeitung, 28. April 2009); „Eine Art Bürgerkrieg" - Ein unvermutet aktuelles Hörbuch zur Geschichte des gescheiterten Versuchs, im fränkischen Wackersdorf eine atomare Wiederaufarbeitungsanlage zu bauen - (literaturkritik.de)
- Widerstand in Wackersdorf - Interview mit Jochen Stay (Widerstand in Wackersdorf - (YouTube ca. 6 Min., 23.01.2014))
- Widerstand gegen die WAA in Wackersdorf: Lebensgeschichtliche Zeitzeugen-Interviews mit Herbert Baumgärtner (45 Min.), Peter Heigl (70 Min.), Reinhard Kellner (40 Min.), Eginhard König (75 Min.). Haus der Bayerischen Geschichte, 2013.
- 25 Jahre Baustopp WAA Wackersdorf. TVA (Fernsehen) vom 30. Mai 2014
- 25 Jahre Baustopp WAA. Oberpfalz TV vom 1. Juni 2014, ca. 10 Min.
- WAA Wackersdorf (Bayern) - Atomkraftwerke Plag (Wikia)
- Harald Grill: Jorinde und Joringel im Wackersdorfer Wald. 22 Bilder einer Himmelsbeerdigung. Theaterstück. Unterforsthuber & Roßmanit, Traunreut 1987. Städtische Bühnen Regensburg, Uraufführung am 6. November 1987.
- Die "Schwall" oder besser "Schwandner Allgemeine" war ein Anti-WAA-Widerstands-Blättchen von und für Bürger aus den Alten- und Neuenschwand (Bodenwöhr), später auch weiter im Raum Wackersdorf und Landkreis Schwandorf verbreitet. (https://www.facebook.com/SchwallLebt?ref=stream&fref=nf)
- Bruno Rettelbach: Vom Pfälzer zum Oberpfälzer - Erinnerungen an Forstamtsjahre in Neunburg vorm Wald und die Zeit danach 1968-2007. Books on Demand 2009, ISBN 978-3-83705257-2
- Rede Hans Schuierer zu 25 Jahre Baustopp WAA Wackersdorf am 30. Mai 2014 in Schwandorf - (YouTube 34 Min., aufgerufen am 20. Juli 2014)
- Video-Porträt mit Irene Maria Sturm - (Irene Maria Sturm, Mittelbayerische Zeitung vom 13. Dezember 2013); Das Leben ist „Ansichtssache"
- Dachverband der oberpfälzer Bürgerinitiativen gegen die WAA (Hrsg.): Der WAA-Prozeß (Dokumentation). Mit einem Vorwort von Hubert Weinzierl und Beiträgen von Gustav Obermeier und Wolfgang Baumann. Selbstverlag Amberger Zeitung, 1987.
- Friedrich Brandl: Wieder am Bauzaun: Eine Geschichte von Tränengas und Zärtlichkeit. Lichtung-Verlag, 2010. ISBN 978-3-929517-91-0; siehe dazu:
- - Wackersdorf: Damals wie heute aktuell - Erste Küsse am Bauzaun der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf: Friedrich Brandl stellt sein neues Jugendbuch „Wieder am Bauzaun - eine Geschichte von Tränengas und Zärtlichkeit" vor. - (Schongauer Nachrichten vom 19.11.10)
- 1982 war zwischen Hambuch und Illerich im Pommerbachtal eine Wiederaufbereitungsanlage (WAA) geplant. Nach neun Monaten zog die DWK alle Pläne zurück, statt Kaisersesch sollte die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf (Bayern) gebaut werden. vgl. Gegen den "WAAhnsinn": Neun Monate, die die Eifel bewegten - (Rhein-Zeitung vom 13. März 2012)
- Bürgerinitiativen und Protestbewegungen in den 80er Jahren - Eine Dokumentation in zwei Teilen - Teil 2: Der Kampf um die WAA Wackersdorf YouTube ca. 86 Min.
- Atomstreit in Wackersdorf Doku 2017 YouTube ca. 64 Min.
- Zurück am Zaun - Aug' in Aug': Der frühere Landrat Hans Schuierer (links) und Polizist Michael Hinrichsen standen in den Achtzigern auf unterschiedlichen Seiten. 24. August 2017, SZ-Serie: Schauplätze, Folge 8
- Chronik des WAA-Widerstandes, Indymedia, 17. November 2005
Weitere "Bekannte Anti-WAA-Aktivisten"
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Wolfgang Nowak - Widerstands-Chronist, "Mann der ersten Stunde" im Widerstand gegen die WAA, Teilnehmer am "Kreuzweg für das Leben" bei dem die Wackersdorfer zu Fuss ein Holzkreuz nach Gorleben trugen. (ref)Drei Buchstaben als Magnet: "WAA" - Vernissage im Rathaus: Ehrenbürger Hans Schuierer erinnert an Widerstand - Material von Wolfgang Nowak - (Oberpfalznetz vom 26. Oktober 2013)(/ref)
- Wolfgang Daniels - Der Physiker war seit 1979 Mitglied in Anti-Atomkraftinitiativen und in der Bürgerinitiative gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf. Er war der kluge und besonnene Wortführer der WAA-Aufständischen. (vgl. Die Ohnmacht schlägt durch - Ein Tagebuch des Widerstands im Wald - (Die Zeit vom 20. Dezember 1985))
- Irene Maria Sturm - Die Diplom-Biologin war Sprecherin des Dachverbands der Oberpfälzer Bürgerinitiativen gegen die Errichtung von Atomanlagen sowie ehrenamtliche Mitarbeiterin im Anti-WAA-Büro. (vgl. Vor 25 Jahren begann die Schlacht um Wackersdorf. Ein Erweckungserlebnis der Anti-Atom-Bewegung - (Der Tagesspiegel vom 17. Februar 2007); Video-Porträt mit Irene Maria Sturm - (Irene Maria Sturm, Mittelbayerische Zeitung vom 13. Dezember 2013))
- Robert Jungk - Publizist, Journalist und einer der ersten Zukunftsforscher. (vgl. Der Mahner und die WAA - Ausstellung im "Salzburg Museum" blickt auf Robert Jungk und den Widerstand gegen die Wiederaufarbeitungsanlage im oberpfälzischen Wackersdorf - (Oberpfalznetz vom 13. April 2013))
Weitere Protestdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- "Widerstands-Eiche" mit Gedenktafel in Pfreimd
- Als am 30. Mai 1989 der WAA-Baustopp bekannt gegeben wurde, pflanzte man als Symbol für eine „unverstrahlte" Zukunft vor der evangelischen Kirche in Pfreimd eine Widerstandseiche. 2009 wurde dort eine Gedenktafel enthüllt und die Eiche gesegnet. Siehe:
- Pfreimd: Fest zum 20-Jährigen - "Aus" der WAA: BN feiert mit prominenten Gästen - (Oberpfalznetz vom 18. Mai 2009)
- Gedenktafel bei der "Widerstandseiche" - Anti-WAA-Aktivisten erinnern an eine schwere Zeit - Der Ärger sitzt immer noch tief - (Oberpfalznetz vom 25. Mai 2009)
- „Wir haben mit friedlichen Mitteln Goliath bezwungen!" - Eine Widerstands-Eiche kündet vom Kampf der Bevölkerung. Zum 20. Jahrestag des WAA-Endes wurde eine Gedenktafel dort enthüllt. - (Mittelbayerische Zeitung vom 25. Mai 2009)
Weitere Infos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am "Roten Kreuz" westlich der WAA unweit vom "Chaoten Eck" war ein bekannter Treffpunkt vieler Demonstranten.
- ↑ Oskar Duschinger: Hans Schuierer. Symbolfigur des friedlichen Widerstands gegen die WAA. Regenstauf 2018, S. 12 f.
- ↑ Exemplarische Chronologie des WAA-Widerstandes der BI Schwandorf (PDF) - Alfred Wolfsteiner nach den Unterlagen von Wolfgang Nowak auf Kultur gegen die WAA
- ↑ WAA-Infotafeln am ehemaligen Baugelände und am Franziskus-Marterl - Wikimedia Commons
- ↑ Eckdaten zur Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) in Wackersdorf - (Gemeinde Wackersdorf)
- ↑ Christlicher Widerstand auf Kultur gegen die WAA (Uli Otto)
- ↑ Strauß in Schwandorf: Grüne Gefahr (NDR-Panorama (Magazin) vom 30. September 1986, 7 Min.)