Benutzer:Zieglhar/Hüsingen (Steinen)
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Hüsingen Gemeinde Steinen
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Koordinaten: | 47° 38′ N, 7° 44′ O 47.6311111111117.7405555555556413Koordinaten: 47° 37′ 52′′ N, 7° 44′ 26′′ O |
Höhe: | 413 m ü. NHN |
Fläche: | 6,87 km2 |
Einwohner: | 566 (2012)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner/km2 |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Eingemeindet nach: | Steinen |
Postleitzahl: | 79585 |
Vorwahl: | 07627 |
Lage der Gemarkung Hüsingen in der Gemeinde Steinen
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evangelische Kirche in Hüsingen
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Hüsingen ist seit dem 1. Januar 1975 ein Ortsteil der Gemeinde Steinen im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Ort liegt auf dem Dinkelberg. Im Norden grenzt Hüsingen an den Hauptort Steinen, im Osten an den Ortsteil Höllstein und an die Gemeinde Maulburg. Im Süden liegt der Rheinfelder Ortsteil Adelhausen und im Westen der Lörracher Ortsteil Brombach.
Bestandteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Neben Dorf gehören zum Ortsteil die Häuser Merian'sche Anlagen.[2] Auf der Gemarkung Hüsingen liegen überdies die Wüstungen Fenningen[3] und Muntzikon.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die früheste bekannte urkundliche Erwähnung datiert von 1242, wobei der Ort mit Husinchon bezeichnet wurde.[5] Der Ort gehörte zum Kloster Weitenau und kam durch die Kastvogtei der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg an diese. Mit der Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg kam der Ort 1503 an die Markgrafschaft Baden und bei der Landesteilung 1535 an die Markgrafschaft Baden-Durlach. Dadurch wurde 1556 das Dorf evangelisch. Verwaltungsmässig gehörte Hüsingen dabei zur Vogtei Steinen und damit zur Landgrafschaft Sausenberg.
Eingemeindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im Zuge der Gemeindereform die das Land Baden-Württemberg 1967 einleitete, wurde Hägelberg durch Gesetz vom 9. Juli 1974 per 1. Januar 1975 zwangsweise der neuen Gesamtgemeinde Steinen eingegliedert.[6]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Ort hat eine Busverbindung zum S-Bahnhof der Wiesentalbahn in Steinen.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ],[7]
politische Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hüsingen hat einen Ortsvorsteher und einen sechsköpfigen Ortschaftsrat.[8] In § 15 der Hauptsatzung der Gemeinde Steinen sind die Kompetenzen der Ortschaftsräte geregelt.
öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im Ort gibt es den Kindergarten Sonnenblume
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Für die Katholiken ist die Pfarrgemeinde Steinen-Höllstein-Maulburg-Schopfheim zuständig.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Badische Historische Kommission (Herausgeber), bearbeitet von Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, Heidelberg 1904, Band 1, Spalte 1073 online unter Heidelberger historische Bestände - digital
- Johann Baptist von Kolb (Herausgeber): Historisch-statistisch-topographisches Lexicon von dem Großherzogthum Baden, Zweiter Band, im Verlag Macklot, Karlsruhe 1814, S. 99 online in der Google-Buchsuche
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Hüsingen auf Landeskunde entdecken online - leobw
- "... graphischer Plan von Hüsingen" (Titelanfang durch Nebenkarte verdeckt) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- Eintrag Hüsingen auf Badische Seiten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Informationsbroschüre der Gemeinde Steinen
- ↑ Eintrag Merian'sche Anlagen auf Landeskunde online entdecken - leobw
- ↑ Eintrag Fenningen auf Landeskunde online entdecken - leobw
- ↑ Eintrag Muntzikon auf Landeskunde online entdecken - leobw
- ↑ zahlreiche weitere Namensformen s. bei Krieger
- ↑ s. Bühler S. 74-78
- ↑ Informationsbroschüre der Gemeinde Steinen S. 6
- ↑ nach der Hauptsatzung der Gemeinde Steinen sollte der Ortschaftsrat eigentlich 7 Mitglieder haben [1]
Kategorie:Ort im Landkreis Lörrach Kategorie:Steinen (Baden) Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lörrach)