Benutzer:Plutowiki/Spielwiese2

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Von 1582 bis 1830 stand in Landquart nur ein Zollhaus. 1847 wurde die Rhein-Landquart-Korrektion abgeschlossen. 1858 entstand in Landquart Au eine Station der Vereinigten Schweizerbahnen der Linie St. Gallen–Chur. Um diesen Bahnhof entwickelte sich Landquart: 1860 wurde eine Glasbläserei gegründet, bald darauf erfolgte die Eröffnung einiger Hotels; 1863 nahm in Landquart Fabriken die erste Holzstofffabrik der Schweiz – seit 1874 Papierfabrik mit dem heutigen Namen Landqart – ihren Betrieb auf, später kamen weitere Fabriken hinzu, die zum Teil allerdings nur kurze Zeit überlebten (Zellulose, Maschinen, Pappe, Kunstwolle, Zündholz sowie eine Eisengiesserei). Einen neuen Aufschwung brachte die Eröffnung der RhB-Strecke Landquart–Davos 1889 und der Bau der technischen Werkstätten und Lagerhallen der RhB 1896. Landquart entwickelte sich zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt zwischen Rheintal und Prättigau und zu einem Industriestandort mit vielen Zupendlern. 1981 hatte Landquart 2800 Arbeitsplätze.[1]

Das Bevölkerungswachstum führte zum Bau der 1908 geweihten katholischen Kirche St. Fidelis, die von Kapuzinern betreut wurde. Zur 1934 gegründeten Pfarrei Landquart gehört auch das Pfarrvikariat mit Sitz in Malans, das für die katholische Seelsorge in der Bündner Herrschaft zuständig ist. 1926 wurde die reformierte Kirche errichtet. Eine regionale Zentrumsfunktion übernahm Landquart mit dem Bau diverser Schulen (1896 landwirtschaftlische Schule Plantahof, 1903 Gewerbe- und Berufsschule) sowie 1897 des Alters- und Pflegeheims Neugut. 1991 wurde in Landquart Fabriken das Gemeindezentrum Forum im Ried eröffnet.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Adolf Collenberg: Landquart (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz .
    Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.
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