Benutzer:Mabit1/Caroline Bosbach

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Caroline Bosbach [ˈbɔsbaχ ] (* 27. November 1989 in Bergisch Gladbach) ist als Tochter des CDU-Politikers Wolfgang Bosbach und unter anderem durch ihrem Auftritt in Formaten wie Let's dance einem breiteren Publikum als Medienpersönlichkeit bekannt.

Herkunft, Ausbildung und Beruf

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Caroline Bosbach wurde am 27. November 1989 in Bergisch Gladbach geboren. Sie ist die älteste Tochter von Wolfgang Bosbach und seiner Frau Sabine. 2010 studierte sie Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Sie erwarb einen Bachelor-Abschluss und anschließend einen Master of Arts in Business Communications.

Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst in der freien Wirtschaft und Lehre und später in Frankfurt am Main als Marketing- und Strategieberaterin einer PR-Agentur. Gleichzeitig übte sie eine Dozentinnentätigkeit an der Cologne Business School aus. Außerdem engagierte sie sich zunehmend in der Politik und trat als Moderatorin für Politik und Wirtschaft auf. Aktuell ist sie in der Energiewirtschaft tätig.

Politisches Engagement

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Auf kommunal- und bundespolitischer Ebene war Caroline Bosbach zunächst als politische Referentin und später für den Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag tätig. Sie engagiert sich aktiv in der Jungen Union, der CDU, der Mittelstands-Union und der Lobbyorganisation Wirtschaftsrat der CDU.

Ihr erstes Buch mit dem Titel Schwarz auf Grün – Was die schweigende Mehrheit umtreibt. Für eine neue Politik der Mitte, in dem sie ihre politischen Vorstellungen von einer bürgerlichen, modernen Mitte beschreibt, veröffentlichte sie im Juli 2021.

Im Oktober 2021 wurde sie zur Bundesvorsitzenden des Jungen Wirtschaftsrats, der Nachwuchsorganisation des Wirtschaftsrates der CDU, gewählt. Im März 2024 erfolgte ihre Wiederwahl für eine zweite Amtszeit.^[1] Sie ist außerdem Bewerberin um die Kandidatur für das rheinisch-bergische Direktmandat im Deutschen Bundestag für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag im Herbst 2025.^[2]

Caroline Bosbach vertritt unter anderem den Standpunkt, dass es bei den großen etablierten Traditionsparteien einer grundlegenden Reform bedarf, um junge Menschen zu begeistern.^[3] Sie spricht sich für eine gesteuerte und konsequente Einwanderungspolitik und lageabhängige Grenzkontrollen aus und mahnt eine bessere Wirtschaftspolitik an, um den Wohlstand und sozialen Frieden zu stärken.^[4]

In der Online-Zeitung TheRepublic, mit deren Redaktion unter anderem Friedrich Merz freundschaftlich verbunden ist, hat Caroline Bosbach eine feste Kolumne. Im dortigen Bosbach-Report wirbt sie dafür, Werten wie Leistungsstreben und Eigenverantwortung politisch mehr Raum zu geben und die Belange der Bevölkerung wieder ganz in den Blick zu nehmen. Sie plädiert für eine heterogene Gesellschaft mit klaren politischen Leitlinien, die Sicherheit und Wohlstand in den Fokus rücken.^[5]^[6]

Medienpräsenz

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Während ihrer Schulzeit arbeitete Caroline Bosbach zeitweise als Model.^[7]

Zunehmende Bekanntheit in einer breiteren Öffentlichkeit erwarb sie sich in verschiedenen TV-Auftritten, unter anderem in der 2019 ausgestrahlten VOX-Sendung 7 Töchter (gemeinsam mit ihrem Vater Wolfgang Bosbach) und 2022 in der 15. Staffel von Let’s Dance bei RTL als Promi-Kandidatin, sowie als Talkgast und beim Unterhaltungsfernsehen.^[8]

In politischen TV-Sendungen, unter anderem in Stern TV ^[9], Welt TV ^[10], Bild TV ^[11] und im ZDFdokukanal ^[12], trat sie öffentlichwirksam als Interview-Partnerin zu politischen und wirtschaftlichen Themen auf und vertrat ihre Positionen in Tageszeitungen wie FAZ ^[13] oder Die Welt ^[14].

Auszeichnungen

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Am 19. Oktober 2023 wurde an Caroline Bosbach im Rahmen des Kölsch-Konvents erstmalig der Ehrentitel Kölsch-Botschafterin verliehen. Der Kölsch-Konvent ist seit 1985 eine vom Kölner Brauerei-Verband ins Leben gerufene Veranstaltung, in der die Kölsch-Konvention gefeiert wird. Mit dieser Auszeichnung werden Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderer Weise politisch oder gesellschaftlich engagieren und dazu beitragen, die Kölsche Kultur sowie den Bierstil Kölsch zu fördern und zu repräsentieren.^[15]