Benutzer:Haigst-Mann/Artikel des Wochenendes

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Artikel des Tages am Samstag

Vorschlag für Samstag, 1. März 2025: Fundplatz Bilzingsleben
Der Fundplatz Bilzingsleben ist eine außergewöhn­liche archäo­logische und palä­anthropo­logische Fund­stelle im Norden Thüringens. Die Funde wurden auf ein Alter von 400.000 Jah­ren datiert und Homo erectus zuge­schrieben. Sie gehören zu den frühesten Spuren der Gattung Homo in Mittel­europa. Der Fundplatz liegt etwa 1,5 km südlich der Ort­schaft Bilzings­leben am Rande des Wipper­tals. Die Ober­fläche des ehe­maligen Stein­bruchs „Stein­rinne" liegt etwa 35 m über der heutigen Aue und bei 175 m ü. NN. Ein­gerahmt wird die kleine sporn­artige Erhebung durch die Wipper im Osten und den Wirbel­bach im Süden. Aus der Fund­lage lassen sich drei Wohn­bauten rekons­truieren. Es handelte sich wahrschein­lich um zelt­artige Stangen­konstruktio­nen, deren Bedeckung, die wohl aus Tier­fellen bestand, mit Knochen und Steinen fixiert war. Erhalten waren ledig­lich die Funde, die zu eben­dieser Fixierung genutzt wurden und sich in der Grabungs­fläche als Kreise von 4 bis 5 m Durch­messer dar­stellten. Sie waren jeweils mit einer davor befind­lichen Feuer­stelle und mit Arbeits­plätzen (mit Ambossen) ausge­stattet. Die Lage der Feuer­stellen macht die Lokali­sierung der Ein­gänge an den Süd­seiten der Wohn­struktu­ren wahrschein­lich. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fundplatz Bilzingsleben:
archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)

Artikel des Tages am Sonntag

Vorschlag für Sonntag, 2. März 2025: Crowding-in
Der Begriff Crowding-in , auch Verstärkungseffekt genannt, ist ein Begriff der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet die Vermehrung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten. Der Begriff bezeichnet ein wichtiges Thema der keynesianischen Wirtschaftspolitik. Der Verstärkungseffekt ist zentral für verschiedene ökonomische Modelle. Der gegenteilige Effekt in diesem Zusammenhang wird Crowding-out (Verdrängungseffekt) genannt. Ausgangspunkt des Crowding-in-Effektes ist eine staatliche Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, Produktionslücken zu verhindern und den Konjunkturverlauf zu stabilisieren. Eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, insbesondere die Geld- und Fiskalpolitik, kann zu einer Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Durch eine gezielte Beeinflussung der Staatsausgaben und Steuern verfügt der Staat mit der Fiskalpolitik über ein wirtschaftspolitisches Instrument zur Steuerung der Gesamtnachfrage. Die für den Crowding-in-Effekt ursächliche restriktive (konstruktive) Fiskalpolitik, die sich in einer Reduzierung der Staatsausgaben und/oder Steuererhöhung konkretisiert, führt zu einer Verringerung des Zinssatzes und somit zu einer Steigerung der Investitionsnachfrage (je niedriger der Zinssatz, desto attraktiver wird es, einen Kredit aufzunehmen, um private Investitionen zu tätigen). – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Crowding-in:
Vermehrung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten (Bearbeiten)
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