Benjamin Bühler

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Benjamin Bühler (* 1970) ist ein deutscher Germanist.

Bühler studierte Germanistik, Biologie und Philosophie. Seine Promotion (2004) und Habilitation (2010) erfolgten an der Universität Konstanz.[1] Dort lehrt Bühler als Privatdozent Literatur- und Kulturwissenschaften. Er war von 2011 bis 2017 Heisenberg-Stipendiat, von 2012 bis 2014 Vertretungsprofessor und von 2014 bis 2017 (gemeinsam mit Stefan Willer) Leiter des Projekts Sicherheit und Zukunft. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Security Studies am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Prognostik, Kulturgeschichte der frühen Neuzeit, die Wissensgeschichte des Lebens und die politische Ökologie.

Bühler unterrichtet Deutsch an einer Waldorfschule in Villingen-Schwenningen.[2]

Schriften (Auswahl)

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  • Lebende Körper. Biologisches und anthropologisches Wissen bei Rilke, Döblin und Jünger. Würzburg 2005 (Dissertation).
  • Zwischen Tier und Mensch. Grenzfiguren des Politischen in der Frühen Neuzeit. München 2013 (Habilitationsschrift).
  • Ecocriticism. Grundlagen – Theorien – Interpretationen. Springer Nature, Stuttgart 2016.
  • Ökologische Gouvernementalität. Geschichte einer Regierungsform. transcript Verlag, Bielefeld 2018.

Einzelnachweise

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  1. Benjamin Bühler. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 16. Juni 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe). 
  2. Pädagogischer Tag. 25. April 2023
Personendaten
NAME Bühler, Benjamin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist
GEBURTSDATUM 1970
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