Beate Bühler
Beate Bühler | |
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Porträt | |
Geburtstag | 8. April 1964 |
Geburtsort | Stuttgart, Deutschland |
Größe | 1,75 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Universal |
Vereine | |
1978–1983 1983–1987 1987–1991 1991–1992 1992–1995 |
TuS Stuttgart SV Lohhof Racing Paris TSG Tübingen USC Münster |
Nationalmannschaft | |
341 Einsätze für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1983,1984,1986 – Deutsche Pokalsiegerin 1983,1984,1986,1987 – Deutsche Meisterin 1988,1989,1990,1991 – Französische Meisterin 1994 – CEV-Pokalsiegerin 1983,1985,1991,1993 – EM-Teilnehmerin 1982,1986,1990 – WM-Teilnehmerin 1984 – Olympia-Sechste in Los Angeles 1985 – Dritte Universiade in Kobe 1986 – Siegerin B-Weltmeisterschaft in Rom | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 1994–1996 Danja Müsch |
Verein | USC Münster |
Erfolge | |
1994 – Europameisterin in Espinho 1995 – EM-Dritte in Saint-Quay-Portrieux 1995 – Deutsche Meisterin 1996 – Siegerin FIVB Challenger Vasto 1996 – Olympia-Siebte in Atlanta 1996 – Vize-Europameisterin in Pescara 1996 – Zweite FIVB Open Ostende 1996 – Zweite FIVB Open Jakarta | |
Stand: 12. Januar 2025 |
Beate Bühler (* 8. April 1964 in Stuttgart, heute Beate Faure) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Beate Bühler war 341fache deutsche Nationalspielerin. 1984 nahm sie mit der bundesdeutschen Volleyball-Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil und belegte dort Platz sechs. Bühler spielte sehr erfolgreich für die Vereine TuS Stuttgart, SV Lohhof (viermal deutscher Meister), Racing Paris (viermal französischer Meister), TSG Tübingen und den USC Münster.
Parallel zum Hallenvolleyball startete Beate Bühler an der Seite von Danja Müsch eine Karriere im Beachvolleyball und wurde gleich in ihrer ersten Beach-Saison 1994 Europameisterin. 1995 gewann sie erstmals die deutsche Meisterschaft in Timmendorfer Strand. Im folgenden Jahr reichte es national nur zum dritten Rang, aber international gab es einige Erfolge. Das Duo Bühler / Müsch erreichte das Endspiel der EM, kam bei der World Tour dreimal ins Finale (Italien, Indonesien und Belgien) und belegte den siebten Platz bei den Olympischen Spielen in Atlanta. Sie wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports 1993 als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[1] Außerdem wurde Beate Bühler in den Jahren 1995 und 1996 als Beachvolleyballerin des Jahres ausgezeichnet.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Beate Faure lebt heute mit ihrem französischen Ehemann Stéphane und zwei Kindern in Gradignan bei Bordeaux. Der französische Volleyballspieler Théo Faure ist ihr Sohn.[2]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Für Faures vorbildliches ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen (Gefangenenbesuche, Flüchtlingshilfe etc.) wurde ihr 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Beate Bühler in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Ranglisten: 1987 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive ) (PDF-Datei; 2,59 MB) - 1992 (PDF-Datei; 2,81 MB) - 1993 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive ) (PDF-Datei; 1,98 MB) - 1994 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive ) (PDF-Datei; 3,92 MB) - 1995 (PDF-Datei; 111 kB)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Los Angeles 1984. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main 1984
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Westfälische Nachrichten: Letzte Runde ist eingeläutet – Hochgeschwindigkeits-Endspurt: Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas, Münsters Sportler des Jahres 2012, 30. Januar 2013
- ↑ a b Susanne Degel: Der Privatdetektiv Magnum in echt. Stuttgarter Zeitung, 18. Mai 2021, abgerufen am 5. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Bühler, Beate |
ALTERNATIVNAMEN | Faure, Beate (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 8. April 1964 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (SV Lohhof)
- Volleyballspieler (USC Münster)
- Beachvolleyballspieler (Deutschland)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Europameister (Beachvolleyball)
- Deutscher Meister (Beachvolleyball)
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Französischer Meister (Volleyball)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1984
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996
- Teilnehmer der Sommer-Universiade 1985
- Teilnehmer an den World University Games (Deutschland)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Deutscher
- Geboren 1964
- Frau