Ballingsmühle
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Ballingmühle Kreisstadt Bad Neustadt an der Saale
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Koordinaten: | 50° 20′ N, 10° 11′ O 50.3339410.18876297Koordinaten: 50° 20′ 2′′ N, 10° 11′ 20′′ O |
Höhe: | 297 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 97616 |
Vorwahl: | 09771 |
Ballingmühle
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Ballingsmühle ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Bad Neustadt an der Saale im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Einöde liegt am westlichen Ausgang von Brendlorenzen am Ufer der Brend.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Ballingsmühle fungierte bis zu ihrer letzten Betriebsphase ausschließlich als Getreidemühle. Das exakte Baujahr dieser Mühle, die sich entlang eines Arms der Brend[2] befindet, ist leider nicht dokumentiert. Es existieren jedoch diverse Aufzeichnungen bezüglich ihrer Nutzung und der Einwohnerzahl der damaligen Einöde. Aus diesen Aufzeichnungen geht hervor, dass die Ballingsmühle bereits im Jahr 1819 ihren heute bekannten Namen trug[3] und im 19. Jahrhundert über zwei Mahlgänge, einen Ölgang und einen Walkgang verfügte.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Ludwig Benkert: Brendlorenzen. In: Bad Neustadt an der Saale: Die Stadtchronik. Sendner Neubauer, Bad Neustadt an der Saale / Creußen 1985, DNB 910812152, S. 480 ff.
- Heinrich Wagner, Historischer Atlas von Bayern, Bad Neustadt, München 1982, Seite 277.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Commons: Ballingsmühle – Sammlung von Bildern
- Ballingsmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- [1] Ballingsmühle bei Topografia Frankonia der Uni Würzburg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Stadt Bad Neustadt a.d.Saale, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ Repertorium des topographischen Atlasblattes Brückenau. 1859.
- ↑ Topographisches Lexicon von dem Königreiche Baiern, oder alphabetisches Verzeichniß aller in dem Königreiche Baiern enthaltenen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Schlößer, Höfe, Einöden, Mühlen, vorzüglichen Gebirge, Berge, Flüsse, Seen, Wälder und der Gerichtsbehörden, in deren Bezirke dieselben begriffen sind. 1: Von A – L. 1819.
- ↑ Anton Rottmayer: Statistisch-topographisches Handbuch für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern. 1830.