Büttinghausen

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum deutschen evangelischen Theologen, Historiker und Hochschullehrer siehe Carl Büttinghausen.
Büttinghausen
Stadt Wiehl
Koordinaten: 50° 57′ N, 7° 35′ O 50.9472222222227.5911111111111236Koordinaten: 50° 56′ 50′′ N, 7° 35′ 28′′ O
Höhe: 236 m
Einwohner: 1022 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 51674
Vorwahl: 02262
Büttinghausen (Wiehl)
Büttinghausen (Wiehl)
Lage von Büttinghausen in Wiehl

Büttinghausen im Oberbergischen Kreis ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl in Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln.

Lage und Beschreibung

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Der Ort liegt rund 3 km östlich des Zentrums von Wiehl am Fluss Wiehl an der Landesstraße L 148. Büttinghausen setzt sich aus den Ortsteilen Büttinghausen, Pützberg, Pützberger Höhe und Dornhecke zusammen. Büttinghausen liegt südlich der Bundesautobahn 4.

Neubaugebiet Dornhecke, 2003
  • 1443 wurde Buttenhusen, heute Büttinghausen, erstmals urkundlich erwähnt. Die Endung ~inghausen lässt auf eine der frühen Niederlassungen aus der Zeit fränkischer Landnahme schließen. Namensursprung aus bud/but = Gebieter oder aus dem Namen des ersten Siedlers Buto.
  • Buttickhausen in der A. Mercator-Karte von 1575.
  • Im Futterhaferzettel der Herrschaft Homburg von 1580 werden für Buetenkaussen als abgabepflichtig 3 Wittgensteinische, 2 Saynische und 3 Bergische Untertanen gezählt.
  • 1993 hatte Büttinghausen seine 550-Jahr-Feier.
  • 2000 Büttinghausen wird wieder eigenständiger Ortsteil der Stadtgemeinde Wiehl.

Besonderheiten

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Im landesweit ausgetragenen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden" erhielt Büttinghausen 1992 die Auszeichnung Silberdorf.

Wander- und Radwege

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  • Der Ortsrundwanderweg Δ durchläuft den Ort.
  • E. Rosenkranz: Herkunft alter Personen- und Ortsnamen. In: Oberbergisches Heimatbuch. 5. Auflage des Heimatbuches für den ehemaligen Kreis Gummersbach und 5. Auflage der Heimatkunde des ehemaligen Kreises Waldbröl. Luyken, Gummersbach 1936.
  • Hans Joachim Söhn, Lothar Wirths: Futterhaferzettel. Einwohner und Feuerstätten in der Herrschaft Homburg im Jahre 1580 (= Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. H. 3). Galunder, Gummersbach 2003, ISBN 3-89909-012-8.

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerstatistik nach Stadtteilen zum 31.12.2021. (PDF; 1,37 MB) S. 2, abgerufen am 2. Oktober 2022. 
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