Astara (Iran)
Astara | |
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Astara (persisch آستارا Āstārā) ist die am nördlichsten gelegene Stadt der iranischen Provinz Gilan und liegt an der Grenze zur Republik Aserbaidschan, direkt gegenüber der gleichnamigen Stadt.
Astara ist eine Hafenstadt und liegt am iranisch-aserbaidschanischen Grenzfluss Astara. Die Stadt hat knapp 46.000 Einwohner.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Klima
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Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1976 hatte Astara 14.150 Einwohner.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die älteste erhaltene Erwähnung Astaras datiert vom Ende des 10. Jahrhunderts.
Durch den Frieden von Gulistan 1813 wurde Astara durch den dabei zum Grenzfluss gewordenen Astaratschai geteilt. Das Gebiet südlich des Flusses gehörte fortan zu Iran, der nördliche Teil zu Russland. In der Folge entwickelten sich die beiden Städte zum Ausgangspunkt des Handels zwischen Russland und dem nordwestlichen Iran. 1922 schloss die neu gegründete Sowjetunion die innerstädtische Grenze und der iranische Teil, der zuvor noch jährlich 16.000 Tonnen Güter abfertigte, verlor seine wirtschaftliche Bedeutung bis 1940 beinahe vollständig.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Stadt soll einen Eisenbahnanschluss nach Qazvin an der Bahnstrecke Teheran–Täbris erhalten. Der südliche Abschnitt dieser Bahnstrecke Qazvin–Astara befindet sich im Bau, hat Astara aber bei weitem noch nicht erreicht. Eine grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung nach Aserbaidschan befindet sich dagegen schon im Bau.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Ebrahim Nabavi (1958–2025), Journalist, Schriftsteller und Satiriker
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- M. Bazin: ĀSTĀRĀ. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 1987 (Online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Universität Astara (persisch)