ArianeGroup
| ArianeGroup | |
|---|---|
| Rechtsform | SAS |
| Gründung | 1. Januar 2015 |
| Sitz | Issy-les-Moulineaux, Frankreich Frankreich |
| Leitung | Martin Sion [1] |
| Mitarbeiterzahl | 8300[2] |
| Umsatz | 2,3 Mrd. Euro [2] |
| Branche | Raumfahrt |
| Website | ariane.group |
| Stand: 19. Januar 2025 | |
ArianeGroup (bis 2017 Airbus Safran Launchers) ist ein Gemeinschaftsunternehmen des europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmens Airbus Group und des französischen Konzerns Safran mit seinen drei Kerngeschäftsbereichen: Luft- und Raumfahrt (Antriebssysteme und Ausrüstung), Verteidigung und Sicherheit, das mit dem Ziel der Entwicklung und späteren Herstellung der Rakete Ariane 6 zum 1. Januar 2015 gegründet wurde. Sitz des Unternehmens ist Issy-les-Moulineaux bei Paris.[3]
Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Standorte des Unternehmens sind Issy-les-Moulineaux, Saint-Médard-en-Jalles, Kourou (Weltraumbahnhof), Vernon, Le Haillan und Les Mureaux in Frankreich sowie Lampoldshausen, Bremen, Trauen und Ottobrunn in Deutschland.[4] [5]
Arianespace
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am 16. Juni 2015 meldete ArianeGroup durch Übertragung von 35 Prozent Anteil von der französischen Raumfahrtagentur CNES insgesamt einen Anteil von 74 Prozent an Arianespace erreicht zu haben.[6]
Die Firma startete mit etwa 450 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von etwa 1 Milliarde Euro.[7]
Ariane 6
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Am 12. August 2015 beauftragte die europäische Weltraumagentur ESA ArianeGroup als Hauptvertragspartner mit der Neuentwicklung der Ariane 6.[8]
Der Vertrag umfasst ein Volumen von 2,4 Milliarden Euro für die Entwicklung der zwei Versionen der Trägerrakete Ariane 6 – Ariane 62 und Ariane 64. Der Vertrag beinhaltet eine verbindliche Zusage in Höhe von etwa 680 Millionen Euro zur Durchführung der ersten Entwicklungsarbeiten (Phasen A und B) bis zu der für Mitte 2016 geplanten vorläufigen Entwurfsprüfung (Preliminary Design Review). Über alles belaufen sich die Entwicklungskosten auf rund 3 Milliarden Euro, einschließlich der Booster, die von Ariane und Vega gemeinsam genutzt werden sollen, und einem industriellen Investment in Höhe von 400 Millionen Euro.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Gouvernanve – Der Vorstand. In: ariane.group. ArianeGroup, abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ a b Über ArianeGroup. In: ariane.group. ArianeGroup, abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ Airbus Group, Safran: Press Release. Airbus Group und Safran gründen Joint Venture. (PDF; 50 kB) In: airbusgroup.com. Airbus Group, 3. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2016; abgerufen am 19. Januar 2025 (englisch).
- ↑ Location. In: airbusafran-launchers.com. Airbus Safran Launchers, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2016; abgerufen am 19. Januar 2025 (englisch).
- ↑ Unsere Standorte. In: ariane.group. ArianeGroup, abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ Airbus Safran Launchers to become 74% shareholder of Arianespace. (PDF; 103 kB) Pressemitteilung. In: airbusafran-launchers.com. Airbu Safran Launchers, 16. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2016; abgerufen am 19. Januar 2025 (englisch).
- ↑ Offizielle Broschüre von Airbus Safran Launchers. (PDF; 4,1 MB) The Launcher Company. In: airbusafran-launchers.com. Airbu Safran Launchers, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2016; abgerufen am 19. Januar 2025 (englisch).
- ↑ Airbus Safran Launchers: a highly promising first year. (PDF; 393 kB) Pressemitteilung. In: airbusafran-launchers.com. Airbu Safran Launchers, 28. Januar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2016; abgerufen am 19. Januar 2025 (englisch).
- ↑ Airbus Defence and Space: Airbus Safran Launchers erhält Auftrag zur Entwicklung der Ariane 6 von der Europäischen Weltraumorganisation. Pressemitteilung. In: space-airbusds.com. 12. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. September 2015; abgerufen am 19. Januar 2025.