Alpiner Skiweltcup
Der Alpine Skiweltcup ist ein vom internationalen Skiverband FIS (Fédération Internationale de Ski) ausgetragener Weltcup in der Disziplin Ski Alpin.
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Idee zum alpinen Skiweltcup hatte der französische Sportjournalist und Präsident der Association Internationale des Journalistes de Ski (AIJS) Serge Lang. Die Umsetzung wurde mit Unterstützung der Teamchefs von Frankreich und den USA, Honoré Bonnet bzw. Bob Beattie sowie von Sepp Sulzberger vom Österreichischen Skiverband auf der Seidlalm in Kitzbühel im Jahr 1966 beschlossen. Auch FIS-Präsident Marc Hodler unterstützte die Idee.[1] Ein weiterer großer Schritt wurde während der Skiweltmeisterschaften 1966 in Portillo getätigt.[2]
Das erste Weltcuprennen war am 5. Januar 1967 ein Herrenslalom, den der Österreicher Heinrich Messner gewann (es war dies sein einziger Sieg im Weltcup).[3] Am 6. Januar 1967 folgte der erste Riesenslalom (dreifacher französischer Sieg, angeführt von Georges Mauduit – gefahren wurde lediglich ein Durchgang). Beide Rennen wurden in Berchtesgaden ausgetragen.[4] Sieger der ersten Abfahrt (Lauberhorn am 14. Januar) wurde Jean-Claude Killy.[5]
Die Damen starteten am 7. und 8. Januar mit einem Slalom[6] und Riesenslalom[7] in Oberstaufen, die erste Abfahrt fand am 13. Januar in Grindelwald statt.[8] Der Sieg ging in allen drei Wettbewerben jeweils an die Kanadierin Nancy Greene.
Mit Ausnahme Messners und seines Landsmanns Herbert Huber waren in der Auftaktsaison alle Sieger der Herrenwettbewerbe Franzosen. Ähnlich bei den Damen: Da waren es nur Nancy Greene als Mehrfachsiegerin, weiters Erika Schinegger (AUT) und Burgl Färbinger (GER) – sowie einmal Giustina Demetz (ITA), die sich den Sieg in der „Kandahar"-Abfahrt in Chamonix mit Marielle Goitschel teilte – die nicht aus Frankreich kamen.
In den ersten Jahren kam es zu Terminkollisionen. So gab es am 24./25. Februar 1968 je einen Riesenslalom und Slalom für Damen und Herren in Oslo und zugleich am 24. Februar eine Herren-Abfahrt in Chamonix. Auch die Wettbewerbe am 9./10. März 1968 in Kranjska Gora (Herren) und Abetone (Damen) hatten Konkurrenz: Zwar waren es nur FIS-Rennen für Damen und Herren in Åre, doch waren diese für einige Nationen derart wichtig, sodass sie hinsichtlich der Damen keine Starterinnen entsandten und bei den Herren nur eine geringe Zahl. So waren in Abetone nur Läuferinnen aus Frankreich, Italien, Großbritannien und der Schweiz am Start.
Im Mai 1967 beschloss die FIS auf ihrem Kongress in Beirut, die zuvor von ihr unabhängig organisierte Wettkampfserie zu übernehmen.[9]
Lange war es auch üblich, dass fast alle Damenrennen während der Woche gefahren wurden, während den Herren das Wochenende vorbehalten war (Ausnahme war der Riesenslalom von Adelboden, der anfangs am Montag und Dienstag, später nur mehr am Dienstag vonstattenging, dies immer vor den Lauberhorn-Rennen). Erst später (ab 1985/86)[10] kam es zur nunmehr gehaltenen Praxis, wonach in Ausnahmefällen und beim Saisonfinale auch die Wochentage (diese dann für Damen und Herren) herangezogen werden.
Wertung und Teilnahmeberechtigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Aktuelles Punktesystem (seit 1992/93)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Punkte | 100 | 80 | 60 | 50 | 45 | 40 | 36 | 32 | 29 | 26 | 24 | 22 | 20 | 18 | 16 | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
Der Alpine Skiweltcup wird jährlich in der Zeit von Oktober bis März und weltweit an mehreren Orten ausgetragen.
Die besten 30 Sportlerinnen bzw. Sportler eines jeden Rennens bekommen Weltcuppunkte gemäß einem FIS-Punktesystem, das im Laufe der Weltcup-Geschichte mehrmals überarbeitet wurde und seit 1993 unverändert geblieben ist.
Die Rennen der Olympischen Winterspiele und der Alpinen Skiweltmeisterschaften werden seit 1972 nicht für den Weltcup gewertet. Ausnahmen blieben daher die Ergebnisse der Olympischen Spiele von 1968 in Grenoble und der Weltmeisterschaften 1970 in Gröden, die auch für den Weltcup gezählt wurden.[11]
Die Startliste wird anhand der World Cup Start List der jeweiligen Disziplin erstellt, die sich im Wesentlichen aus den erreichten Weltcuppunkten der letzten zwölf Monate in dieser Disziplin errechnen.[12]
Teilnahmeberechtigung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Teilnahmeberechtigt sind per Saison 2024/25 (auf bestimmte Spezialfälle, die Kombination und Parallel-Events wird hier nicht eingegangen):[13]
- Basisquote:
- Im Slalom/Riesenslalom pro Land ein Teilnehmer mit maximal 140 FIS-Punkten in einer beliebigen Disziplin. Bei den Herren gibt es weitere Einschränkungen (z. B. Top 150 der FIS-Liste in der jeweiligen Disziplin oder Top 30 der WCSL in einer beliebigen Disziplin).
- Im Super-G/in der Abfahrt pro Land ein Teilnehmer mit maximal 80 FIS-Punkten in der jeweiligen Disziplin. Teilnehmer, die mehr als 500 WCSL-Gesamtpunkte haben oder sich über einen Kontinentalcup (siehe unten) für diese Disziplin qualifiziert haben, sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Bei den Herren gibt es weitere Einschränkungen (z. B. Top 150 der FIS-Liste in der jeweiligen Disziplin oder Top 30 der WCSL in einer beliebigen Disziplin).
- Nationalquote:
- Pro Land können bis zu 8 Läuferinnen den Damen bzw. 7 Läufer bei den Herren zusätzlich an den Start gehen. Die konkrete Anzahl richtet sich nach der Anzahl der vorhandenen Top-60-Athleten der WCSL des jeweiligen Landes. Das Gastgeberland kann aber in jedem Fall 5 zusätzliche Läufer stellen, auch wenn ihm nach der nationalen Quote weniger Läufer zur Verfügung stünden.
- Kontinentalcup-Qualifikation:
- Startberechtigt sind 3 aus dem Europacup, 2 aus dem Nordamerikacup, 1 aus dem Ostasiencup, 1 aus dem Südamerikacup und 1 aus dem Australien-Neuseelandcup, sofern sie in der jeweiligen Disziplin unter den Top-350 der FIS-Liste klassiert sind.
Kristallkugeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am Ende jeder Weltcupsaison wird je eine große Kristallkugel an die Läuferin bzw. den Läufer mit den meisten Punkten aus allen Rennen vergeben. In den einzelnen Disziplinen werden eigene Punktetabellen geführt. Für die Sieger der Wertungen Abfahrt, Slalom, Riesenslalom und (seit 1986) Super-G gibt es kleine Kristallkugeln. Für die (Super-)Kombinationswertung wurde zwischen 2007 und 2012 ebenfalls eine kleine Kristallkugel vergeben. Sie schloss auch die letzte verbliebene klassische Kombination beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel mit ein. Auf der FIS-Kalenderkonferenz 2015 wurde beschlossen, ab der Saison 2015/16 wieder eine kleine Kristallkugel in dieser Disziplin zu vergeben.[14]
Zudem wird für jede Saison eine Länderwertung (Nationencup) geführt; dabei werden die Punkte aller Läufer und Läuferinnen einer Nation zusammengezählt.
Die Trophäen aus Bleikristall werden seit 1987 von der Glashütte Joska Bodenmais hergestellt.[15]
Veranstaltungsorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die große Mehrzahl der Rennen findet in Europa statt, jede Saison gastiert der Weltcup zudem in einigen Stationen in Kanada und den USA. In manchen Jahren werden einzelne Wettbewerbe in Japan und Südkorea veranstaltet, auch in Argentinien, Australien und Neuseeland gab es bereits Weltcup-Rennen.
Weltcupauftakt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die jeweilige Weltcup-Saison beginnt seit den 1990er-Jahren Ende Oktober mit einem Gletscher-Rennen. Es wird auf dem Rettenbachferner oberhalb von Sölden im Ötztal gefahren, das sich als Veranstalter zunächst mit Tignes abwechselte. Die ersten beiden Weltcupsaisons in den späten 1960er-Jahren wurden erst Anfang Januar eröffnet. In den 1970er-Jahren war das Kriterium des ersten Schnees, das jeden Dezember in Val-d’Isère stattfindet, traditionell der Auftakt zum Weltcupwinter. In weiterer Folge gab es zwar weiterhin (meist) auch die Rennen in Val-d’Isère, doch wurde schon vorher an anderen Orten gestartet. Besonderheiten gab es ab 1985, als es im August Rennen in der Südhemisphäre gab: Sowohl 1985 als 1986 waren es jeweils zwei Herrenabfahrten im argentinischen Las Leñas; im August 1989 fuhren die Damen am selben Ort eine Abfahrt und einen Super-G. Außerdem gab es für die Herren am 11. und 12. August 1989 einen Riesenslalom und Slalom im australischen Thredbo. Noch einmal, im August 1990, kam es für die Herren zu einem Slalom und Riesenslalom am Mount Hutt (NZE).
Erstmals am 30./31. Oktober 1993 wurde die Saison mit den Gletscherrennen (je einem Riesenslalom für Damen und Herren) in Sölden gestartet; die Herren trugen die weiteren Rennen Ende November/Anfang Dezember auf dem nordamerikanischen Kontinent aus, während die Damen in Europa blieben. 1994 gab es überhaupt keine Rennen in Sölden, und nun war es umgekehrt: die Wettbewerbe in Park City für die Damen bzw. Tignes für die Herren stellten den Auftakt dar. 1995 starteten die Herren am 12. November in Tignes, danach begaben sich sowohl Damen als auch Herren nach Übersee. Ab 1996 kam es fortlaufend zum Start Ende Oktober, wobei sich vorerst Sölden und Tignes abwechselten, ehe ab 2000 nurmehr Sölden im Programm stand. Beim Start 1997 in Tignes gab es nebst den Riesenslaloms auch je einen zum Weltcup zählenden Parallelslalom für Damen und Herren. Seit 2008 gibt es vor dem Wechsel nach Übersee noch in Levi je einen Slalom für Damen und Herren.
Ab der Saison 2022/23 sollten auch die Speedfahrerinnen und -fahrer früher als bisher in die Saison starten. Nach dem Saisonauftakt der Techniker in Sölden im Oktober 2022 sollten rund um das Matterhorn auf der neuen Strecke Gran Becca je zwei Männer- und Frauen-Abfahrten stattfinden. Die Rennen sollten sich Zermatt in der Schweiz und Cervinia in Italien teilen. Sie sollten die ersten grenzüberschreitenden Skirennen in der Geschichte des Alpinen Skiweltcups werden. Der Start hätte sich leicht unterhalb der Gobba di Rollin beim Klein Matterhorn in der Schweiz befunden, das Ziel bei der Mittelstation Laghi Cime Bianche oberhalb von Cervinia in Italien. Bisher (Stand: Saison 2023/24 ) wurden jedoch sämtliche Rennen abgesagt, entweder wegen zu wenig oder zu viel Schnee und/oder starken Stürmen. Für die Saison 2024/25 wurden die Rennen bereits im Frühjahr 2024 sistiert.[16]
- Anmerkung: In den 1980er-Jahren gab es außerdem Ende November fast alljährlich Wettkämpfe unter der Bezeichnung World Series of Skiing , die aus unterschiedlichen Formaten bestanden (Parallelslaloms, auch Riesenslaloms und die „üblichen" Slaloms, sogar einmal eine Abfahrt), die nur zum Nationencup zählten.[17]
In Zeiten der globalen Erwärmung sorgt der frühe Saisonauftakt zunehmend für allgemeines Unverständnis.[18] [19] [20] [21]
Weltcupfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Seit 1993 findet am Ende jeder Saison das Weltcupfinale statt. An einem Veranstaltungsort werden für Frauen und Männer je eine Abfahrt, ein Super-G, ein Riesenslalom und ein Slalom ausgetragen. Seit 2006 wird auch ein Mannschaftswettbewerb veranstaltet.
Bei den einzelnen Rennen sind nur die besten 25 Läufer der jeweiligen Disziplinenwertungen startberechtigt. Dazu kommen noch jene Läufer, die in der Gesamtwertung mindestens 500 Punkte haben (400 Punkte bis zur Saison 2008/09) sowie die aktuellen Juniorenweltmeister in der jeweiligen Disziplin. Bei den Wettbewerben des Weltcup-Finales erhalten nur die besten 15 Läufer Weltcuppunkte.
Auch in den Anfangsjahren des Skiweltcups gab es mitunter ein Weltcupfinale, bei dem die Punktevergabe zum Teil anders als im sonstigen Saisonverlauf geregelt war. Man sprach von Inflationspunkten: Anstelle der besten 15 Athleten erhielten die besten 25 Weltcuppunkte. Der Sieger bekam wie damals üblich 25 Punkte, der Zweite im Gegensatz zur restlichen Saison aber 24, der Dritte 23 usw. Diese Finale oder Abschlussrennen fanden großteils in Kanada und den USA, später auch in Japan, statt. Aufgrund des Umstandes, dass es damals keine TV-Übertragungen gab (und allgemein ein reduziertes mediales Interesse bestand, die Ergebnisse wurden mit „Kurzreports" durch Agenturen oder einen Journalisten an die diversen Sportredaktionen übermittelt; dazu kam auch die Zeitverschiebung), litt die Wahrnehmung der Wettbewerbe bei den Sportfans. Das späteste Finale gab es in der Saison 1967/68, als erst vom 5. bis 7. April mit je einem Damen- und Herrenslalom und -Riesenslalom in Heavenly Valley der Schlusspunkt gesetzt wurde.
Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren wurden sporadisch die Finalwettbewerbe mit einem Parallelslalom für Damen und Herren abgeschlossen, die nur zum Nationencup zählten. Nach der Einführung der Teamwettbewerbe 2005 wurden die Finali mehrmals damit abgeschlossen, wobei vorerst das Format dahingehend ausgetragen wurde, dass es Super-Gs und Slaloms gab. Ab 2009 waren es nur mehr Parallel-Riesenslaloms.
- Veranstalter des Weltcupfinales
- 1993 Schweden Åre
- 1994 Vereinigte Staaten Vail
- 1995 Italien Bormio
- 1996 Norwegen Lillehammer 3
- 1997 Vereinigte Staaten Vail
- 1998 Schweiz Crans-Montana
- 1999 Spanien Sierra Nevada
- 2000 Italien Bormio
- 2001 Schweden Åre
- 2002 Osterreich Zauchensee/Flachau
- 2003 Norwegen Lillehammer 3
- 2004 Italien Sestriere 2
- 2005 Schweiz Lenzerheide
- 2006 Schweden Åre 1
- 2007 Schweiz Lenzerheide
- 2008 Italien Bormio
- 2009 Schweden Åre
- 2010 Deutschland Garmisch-Partenkirchen 1
- 2011 Schweiz Lenzerheide
- 2012 Osterreich Schladming 1
- 2013 Schweiz Lenzerheide
- 2014 Schweiz Lenzerheide
- 2015 Frankreich Méribel
- 2016 Schweiz St. Moritz 1
- 2017 Vereinigte Staaten Aspen
- 2018 Schweden Åre 1
- 2019 Andorra Soldeu
(削除) 2020 Italien Cortina d’Ampezzo (削除ここまで)1 4- 2021 Schweiz Lenzerheide
- 2022 Frankreich Méribel/Courchevel 1
- 2023 Andorra Soldeu
- 2024 Osterreich Saalbach-Hinterglemm 1
- 2025 Vereinigte Staaten Sun Valley
Traditionelle Strecken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In der Geschichte des Weltcups haben sich einige Orte besonders als Veranstalter von Rennen etabliert.
Bei den Herren sind die folgenden Strecken traditionelle Austragungsorte:
- die Piste Oreiller-Killy in Val-d’Isère, Frankreich Frankreich
- die Saslong in Gröden, Italien Italien
- die Lauberhornabfahrt in Wengen, Schweiz Schweiz
- die Streif in Kitzbühel, Osterreich Österreich
- die Kandahar-Abfahrt Garmisch, Deutschland Deutschland
- die Pista Stelvio in Bormio, Italien Italien
- die Birds of Prey im Beaver Creek Resort, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Besonders anspruchsvolle Riesenslaloms finden statt:
- auf dem Chuenisbärgli in Adelboden, Schweiz Schweiz
- auf der Gran Risa in Alta Badia, Italien Italien und
- auf der Piste Podkoren in Kranjska Gora, Slowenien Slowenien
Als besonders anspruchsvoll werden diese Slalomstrecken angesehen:
- auf dem Chuenisbärgli in Adelboden, Schweiz Schweiz
- beim Lauberhornslalom in Wengen, Schweiz Schweiz
- auf dem Ganslernhang in Kitzbühel, Osterreich Österreich und
- auf der Planai in Schladming, Osterreich Österreich
Der Slalom mit den meisten Zuschauern ist seit den 1990er-Jahren jener auf der Planai in Schladming, auch Kitzbühel und Wengen sind bekannt für ihre Slalompisten. Der traditionsreiche Slalom von Madonna di Campiglio galt als einer der schönsten und schwierigsten im Weltcup-Zirkus; er wurde bis 2005 häufig (wenngleich nicht jedes Jahr) ausgetragen, nach einer kurzen Pause ist er seit 2012 wieder fixer Bestandteil des Weltcupwinters und ist traditionell das letzte Rennen vor Weihnachten. Dafür wird seit 2006 in Adelboden jedes Jahr zusätzlich zum Riesenslalom auch ein Slalom gefahren, und seit 2008 finden auch in Zagreb anspruchsvolle Slaloms statt.
Kitzbühel, Wengen und Val-d’Isère haben bisher am häufigsten Weltcup-Rennen der Herren veranstaltet. Die meisten Damenwettbewerbe fanden in Cortina d’Ampezzo, Val-d’Isère und Maribor statt.[22]
Großstadtwettbewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Schon in früheren Jahren und Jahrzehnten gab es gelegentliche Promotionswettbewerbe in Großstädten: So am 5. Januar 1986 in Wien (Piste: Hohe Wand), wobei überraschend Ivano Edalini (ITA) vor Markus Wasmeier (GER) gewann. Danach, am 28. Dezember 1986 anlässlich des 750. Stadtjubiläums von Berlin auf dem Teufelsberg mit Sieger Leonhard Stock (AUT) vor Bojan Križaj (YUG) und am 2. Januar 2009 im Vorfeld der Olympischen Spiele 2010 in Moskau, mit dem Sieg von Felix Neureuther (GER) vor Jean-Baptiste Grange (FRA). Bei diesem Rennen gab es hohe Preisgelder (Sieg: 30.000 US-,ドル Rang 2: 20.000 US-$; Rang 3: 10.000 US-$)[23]
Im Jahre 2011 wurde zum ersten Mal ein so genannter City Event als offizieller Bestandteil des Weltcups veranstaltet. Dabei wird auf einem geeigneten Hügel oder einer künstlichen Rampe ein Parallelslalom ausgetragen. Erster Austragungsort war am 2. Januar 2011 der Olympiaberg in München; die Siege gingen an Ivica Kostelić (CRO) bzw. Maria Pietilä Holmner (SWE), es wurden nur halbe Weltcup-Punkte vergeben. Die mindere sportliche Qualität im Vergleich zu den klassischen Weltcuppisten sollen die Attraktivität direkter Duelle, die Nähe zu den Zuschauern und wirtschaftliche Überlegungen rechtfertigen. Bei den City Events sind jeweils nur 16 Rennläufer und -läuferinnen startberechtigt, und die vergebenen Weltcuppunkte werden für den Gesamtweltcup und seit der Saison 2012/13 auch für den Slalomweltcup angerechnet.[24] [25]
Weltcup Kalender
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Alle Weltcuprennen der Damen und Herren seit der Einführung des Alpinen Skiweltcups 1967.
Saison | Herren | Damen | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AB | SG | RS | SL | KB | PA | GESAMT | AB | SG | RS | SL | KB | PA | GESAMT | TEAM | |
1967 | 5 | – | 5 | 7 | – | – | 17 | 4 | – | 6 | 7 | – | – | 17 | – |
1968 | 5 | – | 7 | 8 | – | – | 20 | 6 | – | 7 | 10 | – | – | 23 | – |
1968/69 | 6 | – | 7 | 9 | – | – | 22 | 4 | – | 7 | 9 | – | – | 20 | – |
1969/70 | 6 | – | 11 | 11 | – | – | 28 | 5 | – | 9 | 12 | – | – | 26 | – |
1970/71 | 7 | – | 8 | 9 | – | – | 24 | 6 | – | 8 | 9 | – | – | 23 | – |
1971/72 | 7 | – | 7 | 7 | – | – | 21 | 7 | – | 7 | 7 | – | – | 21 | – |
1972/73 | 8 | – | 8 | 8 | – | – | 24 | 8 | – | 8 | 8 | – | – | 24 | – |
1973/74 | 7 | – | 7 | 7 | – | – | 21 | 5 | – | 6 | 6 | – | – | 17 | – |
1974/75 | 9 | – | 7 | 7 | 3 | 1 | 27 | 8 | – | 7 | 7 | 3 | 1 | 26 | – |
1975/76 | 8 | – | 7 | 7 | 3 | – | 25 | 7 | – | 8 | 8 | 3 | – | 26 | – |
1976/77 | 10 | – | 10 | 10 | 3 | – | 33 | 8 | – | 8 | 8 | 3 | – | 27 | – |
1977/78 | 8 | – | 7 | 7 | – | – | 22 | 7 | – | 8 | 7 | – | – | 22 | – |
1978/79 | 9 | – | 10 | 10 | 4 | – | 33 | 7 | – | 7 | 8 | 4 | – | 26 | – |
1979/80 | 7 | – | 8 | 8 | 4 | – | 27 | 7 | – | 8 | 9 | 4 | – | 28 | – |
1980/81 | 10 | – | 11 | 10 | 5 | – | 36 | 10 | – | 9 | 9 | 5 | – | 33 | – |
1981/82 | 10 | – | 9 | 9 | 5 | – | 33 | 8 | – | 9 | 10 | 4 | – | 31 | – |
1982/83 | 11 | 3 | 7 | 11 | 5 | – | 37 | 8 | 2 | 7 | 9 | 4 | – | 30 | – |
1983/84 | 10 | 4 | 8 | 10 | 5 | – | 37 | 8 | 2 | 7 | 11 | 6 | – | 34 | – |
1984/85 | 10 | 5 | 6 | 10 | 5 | – | 36 | 8 | 4 | 7 | 10 | 4 | – | 33 | – |
1985/86 | 13 | 5 | 7 | 13 | 7 | – | 45 | 10 | 5 | 8 | 9 | 5 | – | 37 | – |
1986/87 | 11 | 5 | 8 | 8 | 2 | – | 34 | 7 | 5 | 8 | 10 | 1 | – | 31 | – |
1987/88 | 10 | 4 | 6 | 8 | 2 | – | 30 | 8 | 4 | 6 | 8 | 2 | – | 28 | – |
1988/89 | 10 | 4 | 6 | 8 | 3 | – | 31 | 8 | 4 | 7 | 7 | 2 | – | 28 | – |
1989/90 | 9 | 6 | 7 | 10 | 2 | – | 34 | 8 | 6 | 8 | 9 | 2 | – | 33 | – |
1990/91 | 8 | 3 | 7 | 9 | 1 | – | 28 | 9 | 5 | 6 | 7 | 2 | – | 29 | – |
1991/92 | 9 | 6 | 7 | 9 | 3 | – | 34 | 7 | 6 | 7 | 8 | 2 | – | 30 | – |
1992/93 | 10 | 7 | 6 | 8 | 3 | – | 34 | 9 | 6 | 7 | 8 | 2 | – | 32 | – |
1993/94 | 11 | 5 | 9 | 8 | 2 | – | 35 | 7 | 6 | 9 | 10 | 2 | – | 34 | – |
1994/95 | 9 | 5 | 7 | 9 | 2 | – | 32 | 9 | 7 | 8 | 7 | 1 | – | 32 | – |
1995/96 | 9 | 6 | 9 | 9 | 2 | – | 35 | 9 | 7 | 7 | 10 | 1 | – | 34 | – |
1996/97 | 11 | 6 | 8 | 10 | 2 | – | 37 | 8 | 7 | 7 | 9 | 1 | – | 32 | – |
1997/98 | 11 | 5 | 9 | 9 | 2 | 1 | 37 | 6 | 6 | 8 | 9 | 2 | 2 | 33 | – |
1998/99 | 10 | 6 | 8 | 9 | 2 | – | 35 | 9 | 8 | 9 | 8 | 2 | – | 36 | – |
1999/00 | 11 | 7 | 9 | 11 | 2 | – | 40 | 10 | 8 | 11 | 10 | 1 | – | 40 | – |
2000/01 | 9 | 5 | 9 | 9 | 1 | – | 33 | 8 | 8 | 8 | 9 | 1 | – | 34 | – |
2001/02 | 10 | 6 | 8 | 9 | 2 | – | 35 | 9 | 5 | 9 | 9 | 2 | – | 34 | – |
2002/03 | 11 | 6 | 8 | 9 | 2 | 1 | 37 | 6 | 8 | 9 | 8 | 1 | 1 | 33 | – |
2003/04 | 12 | 7 | 7 | 11 | 2 | – | 39 | 9 | 8 | 8 | 10 | – | – | 35 | – |
2004/05 | 11 | 7 | 8 | 9 | 1 | – | 36 | 8 | 8 | 8 | 8 | 1 | – | 33 | – |
2005/06 | 9 | 6 | 8 | 10 | 4 | – | 37 | 8 | 8 | 9 | 9 | 2 | – | 36 | 1 |
2006/07 | 11 | 5 | 6 | 10 | 4 | – | 36 | 9 | 7 | 7 | 9 | 3 | – | 35 | 1 |
2007/08 | 9 | 7 | 8 | 11 | 5 | – | 40 | 9 | 7 | 7 | 9 | 3 | – | 35 | – |
2008/09 | 9 | 5 | 8 | 10 | 4 | – | 36 | 7 | 7 | 8 | 9 | 3 | – | 34 | 1 |
2009/10 | 8 | 6 | 7 | 9 | 4 | – | 34 | 8 | 7 | 7 | 8 | 2 | – | 32 | 1 |
2010/11 | 9 | 6 | 6 | 10 | 4 | 1 | 36 | 8 | 6 | 6 | 9 | 3 | 1 | 33 | 1 |
2011/12 | 11 | 8 | 9 | 11 | 4 | 1 | 44 | 8 | 7 | 9 | 10 | 2 | 1 | 37 | 1 |
2012/13 | 8 | 5 | 8 | 9 | 2 | 2 | 34 | 7 | 6 | 9 | 9 | 2 | 2 | 35 | 1 |
2013/14 | 9 | 6 | 8 | 9 | 2 | – | 34 | 9 | 6 | 8 | 8 | 1 | – | 32 | 2 |
2014/15 | 10 | 7 | 8 | 10 | 2 | – | 37 | 8 | 7 | 7 | 9 | 1 | – | 32 | 1 |
2015/16 | 11 | 8 | 10 | 10 | 3 | 2 | 44 | 9 | 8 | 9 | 10 | 3 | 1 | 40 | 1 |
2016/17 | 8 | 6 | 8 | 10 | 2 | 2 | 36 | 8 | 7 | 9 | 9 | 3 | 1 | 37 | 1 |
2017/18 | 9 | 6 | 7 | 9 | 2 | 3 | 36 | 8 | 8 | 8 | 9 | 2 | 3 | 38 | 1 |
2018/19 | 8 | 7 | 8 | 10 | 2 | 3 | 38 | 8 | 6 | 8 | 9 | 1 | 3 | 35 | 1 |
2019/20 | 9 | 6 | 7 | 9 | 3 | 2 | 36 | 8 | 6 | 6 | 6 | 2 | 2 | 30 | – |
2020/21 | 7 | 6 | 10 | 11 | – | 1 | 35 | 7 | 6 | 8 | 9 | – | 1 | 31 | 1 |
2021/22 | 11 | 7 | 8 | 10 | – | 1 | 37 | 9 | 9 | 9 | 9 | – | 1 | 37 | 1 |
2022/23 | 10 | 8 | 10 | 10 | – | – | 38 | 9 | 8 | 10 | 11 | – | – | 38 | 1 |
524 | 238 | 447 | 528 | 134 | 21 | 1892 | 442 | 261 | 445 | 498 | 106 | 20 | 1772 | 17 | |
AB | SG | RS | SL | KB | PA | GESAMT | AB | SG | RS | SL | KB | PA | GESAMT | TEAM |
Stand: Saisonende 2022/23
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Nationencup (Gesamt) | Nationencup (Herren) | Nationencup (Damen) |
---|---|---|---|
1967 | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich |
1968 | Frankreich Frankreich | Osterreich Österreich | Frankreich Frankreich |
1968/69 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Frankreich Frankreich |
1969/70 | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich |
1970/71 | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich | Frankreich Frankreich |
1971/72 | Frankreich Frankreich | Schweiz Schweiz | Frankreich Frankreich |
1972/73 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1973/74 | Osterreich Österreich | Italien Italien | Osterreich Österreich |
1974/75 | Osterreich Österreich | Italien Italien | Osterreich Österreich |
1975/76 | Osterreich Österreich | Italien Italien | Osterreich Österreich |
1976/77 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1977/78 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1978/79 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1979/80 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1980/81 | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1981/82 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten |
1982/83 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz |
1983/84 | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1984/85 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz |
1985/86 | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1986/87 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz |
1987/88 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1988/89 | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1989/90 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1990/91 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1991/92 | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich |
1992/93 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1993/94 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Deutschland Deutschland |
1994/95 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz |
1995/96 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1996/97 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Deutschland Deutschland |
1997/98 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Deutschland Deutschland |
1998/99 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
1999/00 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2000/01 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2001/02 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2002/03 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2003/04 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2004/05 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2005/06 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2006/07 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2007/08 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2008/09 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2009/10 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2010/11 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2011/12 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2012/13 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2013/14 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2014/15 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2015/16 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2016/17 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Italien Italien |
2017/18 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2018/19 | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich | Osterreich Österreich |
2019/20 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Italien Italien |
2020/21 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz |
2021/22 | Osterreich Österreich | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich |
2022/23 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz |
2023/24 | Schweiz Schweiz | Schweiz Schweiz | Osterreich Österreich |
Saison | Nationencup (Gesamt) | Nationencup (Herren) | Nationencup (Damen) |
Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saisons
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gesamtweltcupsiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 8 |
2. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 6 |
3. | Luxemburg Marc Girardelli | Männer | 5 |
Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | Frauen | ||
5. | Osterreich Hermann Maier | Männer | 4 |
Italien Gustav Thöni | Männer | ||
Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | ||
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer | ||
9. | Kroatien Janica Kostelić | Frauen | 3 |
Osterreich Petra Kronberger | Frauen | ||
Vereinigte Staaten Phil Mahre | Männer | ||
Schweiz Marco Odermatt | Männer | ||
Schweiz Vreni Schneider | Frauen | ||
Schweden Ingemar Stenmark | Männer |
Stand: 1. März 2024
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Wettbewerbsweltcupsiege Abfahrt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | 8 |
2. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 7 |
3. | Osterreich Renate Götschl | Frauen | 5 |
Osterreich Franz Klammer | Männer | ||
5. | Schweiz Didier Cuche | Männer | 4 |
Schweiz Beat Feuz | Männer | ||
Schweiz Michela Figini | Frauen | ||
Italien Sofia Goggia | Frauen | ||
Deutschland Katja Seizinger | Frauen | ||
10. | Frankreich Luc Alphand | Männer | 3 |
Osterreich Stephan Eberharter | Männer | ||
Schweiz Franz Heinzer | Männer | ||
Schweiz Peter Müller | Männer | ||
Osterreich Michael Walchhofer | Männer |
Stand: Saisonende 2022/23
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Wettbewerbsweltcupsiege Super-G
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Schweiz Lara Gut-Behrami | Frauen | 5 |
Osterreich Hermann Maier | Männer | ||
Deutschland Katja Seizinger | Frauen | ||
Norwegen Aksel Lund Svindal | Männer | ||
Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | ||
5. | Frankreich Carole Merle | Frauen | 4 |
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer | ||
8. | Osterreich Renate Götschl | Frauen | 3 |
Norwegen Kjetil Jansrud | Männer | ||
10. | Osterreich Michaela Dorfmeister | Frauen | 2 |
Osterreich Stephan Eberharter | Männer | ||
Deutschland Hilde Gerg | Frauen | ||
Norwegen Aleksander Aamodt Kilde | Männer | ||
Vereinigte Staaten Bode Miller | Männer | ||
Schweiz Marco Odermatt | Männer | ||
Liechtenstein Tina Weirather | Frauen |
Stand: Saisonende 2022/23
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Wettbewerbsweltcupsiege Riesenslalom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Schweden Ingemar Stenmark | Männer | 7 |
2. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 6 |
3. | Vereinigte Staaten Ted Ligety | Männer | 5 |
Schweiz Vreni Schneider | Frauen | ||
5. | Schweiz Michael von Grünigen | Männer | 4 |
Italien Alberto Tomba | Männer | ||
7. | Osterreich Hermann Maier | Männer | 3 |
Schweiz Lise-Marie Morerod | Frauen | ||
Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | ||
Schweiz Marco Odermatt | Männer | ||
Schweden Anja Pärson | Frauen | ||
Deutschland Viktoria Rebensburg | Frauen | ||
Italien Gustav Thöni | Männer | ||
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer |
Stand: 1. März 2024
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Wettbewerbsweltcupsiege Slalom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | Frauen | 8 |
Schweden Ingemar Stenmark | Männer | ||
3. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 6 |
Schweiz Vreni Schneider | Frauen | ||
5. | Schweiz Erika Hess | Frauen | 5 |
6. | Osterreich Marlies Schild | Frauen | 4 |
Italien Alberto Tomba | Männer | ||
8. | Frankreich Jean-Noël Augert | Männer | 3 |
Luxemburg Marc Girardelli | Männer | ||
Kroatien Janica Kostelić | Frauen | ||
Norwegen Henrik Kristoffersen | Männer | ||
Osterreich Benjamin Raich | Männer |
Stand: Saisonende 2023/24
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Wettbewerbsweltcupsiege Kombination
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Frankreich Alexis Pinturault | Männer | 6 |
2. | Norwegen Kjetil André Aamodt | Männer | 5 |
3. | Luxemburg Marc Girardelli | Männer | 4 |
Kroatien Janica Kostelić | Frauen | ||
Vereinigte Staaten Phil Mahre | Männer | ||
Schweiz Brigitte Oertli | Frauen | ||
7. | Kroatien Ivica Kostelić | Männer | 3 |
Norwegen Lasse Kjus | Männer | ||
Vereinigte Staaten Bode Miller | Männer | ||
Osterreich Benjamin Raich | Männer | ||
Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | ||
Osterreich Anita Wachter | Frauen | ||
Liechtenstein Andreas Wenzel | Männer | ||
Liechtenstein Hanni Wenzel | Frauen | ||
Schweden Pernilla Wiberg | Frauen | ||
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer |
Stand: Saisonende 2021/22
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Gesamtnationencupsiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Nation | Siege |
---|---|---|
1. | Osterreich Österreich | 42 |
2. | Schweiz Schweiz | 11 |
3. | Frankreich Frankreich | 5 |
Stand: Saisonende 2023/24
Nationencupsiege Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Nation | Siege |
---|---|---|
1. | Osterreich Österreich | 42 |
2. | Schweiz Schweiz | 10 |
3. | Frankreich Frankreich | 3 |
Italien Italien |
Stand: Saisonende 2023/24
Nationencupsiege Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Nation | Siege |
---|---|---|
1. | Osterreich Österreich | 35 |
2. | Schweiz Schweiz | 11 |
3. | Frankreich Frankreich | 6 |
4. | Deutschland Deutschland | 3 |
5. | Italien Italien | 2 |
6. | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | 1 |
Stand: Saisonende 2023/24
Rennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weltcupsiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | Frauen | 99 |
2. | Schweden Ingemar Stenmark | Männer | 86 |
3. | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | 82 |
4. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 67 |
5. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 62 |
6. | Schweiz Vreni Schneider | Frauen | 55 |
7. | Osterreich Hermann Maier | Männer | 54 |
8. | Italien Alberto Tomba | Männer | 50 |
9. | Luxemburg Marc Girardelli | Männer | 46 |
Osterreich Renate Götschl | Frauen |
Stand: 21. Dezember 2024
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Abfahrt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | 43 |
2. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 36 |
3. | Osterreich Franz Klammer | Männer | 25 |
4. | Osterreich Renate Götschl | Frauen | 24 |
5. | Schweiz Peter Müller | Männer | 19 |
Italien Sofia Goggia | Frauen | ||
7. | Osterreich Stephan Eberharter | Männer | 18 |
Italien Dominik Paris | Männer | ||
9. | Schweiz Michela Figini | Frauen | 17 |
10. | Deutschland Katja Seizinger | Frauen | 16 |
Stand: 18. Januar 2025
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Super-G
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | Frauen | 28 |
2. | Osterreich Hermann Maier | Männer | 24 |
3. | Schweiz Lara Gut-Behrami | Frauen | 22 |
4. | Osterreich Renate Götschl | Frauen | 17 |
Norwegen Aksel Lund Svindal | Männer | ||
6. | Deutschland Katja Seizinger | Frauen | 16 |
7. | Schweiz Marco Odermatt | Männer | 14 |
8. | Norwegen Kjetil Jansrud | Männer | 13 |
9. | Frankreich Carole Merle | Frauen | 12 |
10. | Italien Federica Brignone | Frauen | 11 |
11. | Osterreich Michaela Dorfmeister | Frauen | 10 |
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer |
Stand: 24. Januar 2025
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Riesenslalom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Schweden Ingemar Stenmark | Männer | 46 |
2. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 31 |
3. | Schweiz Marco Odermatt | Männer | 26 |
4. | Vereinigte Staaten Ted Ligety | Männer | 24 |
5. | Schweiz Michael von Grünigen | Männer | 23 |
6. | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | Frauen | 22 |
7. | Schweiz Vreni Schneider | Frauen | 20 |
8. | Frankreich Alexis Pinturault | Männer | 18 |
9. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 16 |
Frankreich Tessa Worley | Frauen |
Stand: 12. Januar 2025
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Slalom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | Frauen | 62 |
2. | Schweden Ingemar Stenmark | Männer | 40 |
3. | Osterreich Marlies Schild | Frauen | 35 |
Italien Alberto Tomba | Männer | ||
5. | Schweiz Vreni Schneider | Frauen | 34 |
6. | Osterreich Marcel Hirscher | Männer | 32 |
7. | Norwegen Henrik Kristoffersen | Männer | 23 |
8. | Slowakei Petra Vlhová | Frauen | 22 |
9. | Schweiz Erika Hess | Frauen | 21 |
10. | Kroatien Janica Kostelić | Frauen | 20 |
Stand: 23. November 2024
In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Kombination
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Athlet(in) | Geschlecht | Siege |
---|---|---|---|
1. | Luxemburg Marc Girardelli | Männer | 11 |
Vereinigte Staaten Phil Mahre | Männer | ||
Schweiz Pirmin Zurbriggen | Männer | ||
4. | Frankreich Alexis Pinturault | Männer | 10 |
5. | Kroatien Ivica Kostelić | Männer | 9 |
6. | Norwegen Kjetil André Aamodt | Männer | 8 |
Liechtenstein Hanni Wenzel | Frauen | ||
8. | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | Frauen | 7 |
Schweiz Brigitte Oertli | Frauen | ||
Osterreich Benjamin Raich | Männer |
Stand: Saisonende 2019/20 In Fettschrift hervorgehobene Athleten sind derzeit aktiv.
Weltcupsiege Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Platz | Nation | Siege |
---|---|---|
1. | Schweiz Schweiz | 5 |
2. | Osterreich Österreich | 3 |
Schweden Schweden | ||
4. | Deutschland Deutschland | 2 |
Norwegen Norwegen | ||
6. | Tschechien Tschechien | 1 |
Italien Italien | ||
Slowenien Slowenien |
Stand: Saisonende 2022/23
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Stefan Oswalt: 50 Jahre Ski-Weltcup: Der Grösste schwieg In: Neue Zürcher Zeitung. 5. Januar 2017.
- ↑ „Neuheit: Weltcup um die ‚Ewige Uhr‘". In: Arbeiter-Zeitung . Wien 11. August 1966, S. 10.
- ↑ Messner: Sieg beim ersten Start im Slalom in Berchtesgaden vor der gesamten Weltklasse – Grahn wie in Portillo vor Triumphfahrt gestürzt. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 6. Jänner 1967, S. 14.
- ↑ Gründliche Revanche der Franzosen beim Riesentorlauf in Berchtesgaden: Platz 1, 2, 3, 5, 6 – Schranz und Meßner nur auf den Rängen 7 und 8. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 8. Jänner 1967, S. 11.
- ↑ Triumph des französischen „Ski total". Weltmeister Killy vor Lacroix und Dätwyler Abfahrtssieger am Lauberhorn – Zimmermann der einzige Lichtblick. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 15. Jänner 1967, S. 12.
- ↑ Lichtblick trotz der Niederlage. Nancy Greene gewann Slalom in Oberstaufen – Österreicherinnen: 6. Hecher, 7. Schinegger, 10. Zimmermann. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 8. Jänner 1967, S. 12.
- ↑ Nancy Greene überragte alle. Oberstaufen: Die Kanadierin gewann auch Riesenslalom. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 10. Jänner 1967, S. 10, unten links.
- ↑ „Wir sind nur noch Staffage". Österreichdebakel auch im Abfahrtslauf – Greene Siegerin, Mir gewann Kombination. In: Arbeiter-Zeitung . Wien 14. Jänner 1967, S. 12.
- ↑ Congress Information: 26th Beirut (LIB) 1967 (Memento vom 23. November 2014 im Internet Archive ) (englisch), auf der Website der FIS, abgerufen am 4. November 2014.
- ↑ Quelle: Volkszeitung Kärnten
- ↑ Anmerkung: In den heute im Internet abfragbaren Ergebnislisten der FIS ist dies nicht entsprechend abgebildet, dort scheinen diese Rennen nur unter „Olympische Spiele" bzw. „Weltmeisterschaften", aber nicht unter „Weltcup" auf, was gelegentlich zu fehlerhaften Statistiken bezüglich der Anzahl von Weltcupsiegen führt. Nachvollziehbar ist jedenfalls, dass die Ergebnisse dieser Rennen in die Weltcupwertungen der entsprechenden Jahre eingeflossen sind.
- ↑ Reglement des FIS Alpinen Skiweltcup, Abschnitt 9 Reihung der Wettkämpfer / Startlistenerstellung (Memento vom 2. August 2015 im Internet Archive ) (PDF; 585 KB), auf: FIS-ski.com, S. 34.
- ↑ FIS-Weltcupregeln, Kapitel 3, Qualifikation, 6. Oktober 2024
- ↑ Andreas Raffeiner: FIS NEWS: Geflüster von der FIS-Tagung in Bulgarien. In: Skiweltcup.tv. Abgerufen am 4. März 2016.
- ↑ Ski-Weltcup Pokal aus Bodenmais. (Memento vom 25. Juni 2011 im Internet Archive )
- ↑ Aus Kalender gestrichen - Nächste Saison keine Weltcup-Rennen in Zermatt. In: srf.ch. 24. März 2024, abgerufen am 25. März 2024.
- ↑ Arbeiterzeitung Wien.
- ↑ Saisonstart in Sölden - Schweizer Siegesanwärter und die Sinnfrage. In: srf.ch. 26. Oktober 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Heftige Diskussionen und Kritik zum Weltcup-Start in Sölden. In: welt.de. 27. Oktober 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Georg Bayerle: Sölden: Umstrittener Bergumbau für den Skiweltcup. In: br.de. 28. Oktober 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Ski-Weltcup startet mit vielen Störgeräuschen. In: zdf.de. 29. Oktober 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Übersicht aller bisherigen Weltcuporte. Auf: ski-db.com. (englisch).
- ↑ Quelle: APA
- ↑ Ski-Weltcup in München – Der Markt verlangt: Spektakel!. In: sueddeutsche.de. 2. Januar 2011.
- ↑ City-Slalom: Punkte und Prämien – Riesch gespannt. In: Rhein-Zeitung. 1. Januar 2011, archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 4. März 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.rhein-zeitung.de