Vorjahressieger waren bei den Herren Mohamed Elshorbagy und bei den Damen Nour El Sherbini. Das Herrenfinale bestritten Grégory Gaultier und Nick Matthew, das Gaultier mit 8:11, 11:7, 11:3 und 11:3 für sich entschied. Nach 2007 und 2014 war dies sein dritter Titelgewinn bei den British Open. Durch seinen Finalsieg und Karim Abdel Gawads Nichterreichen des Viertelfinals eroberte Gaultier zum 1. April die Führung in der Weltrangliste zurück. Bei den Damen setzte sich im ersten rein englischen Finale seit 1991 Laura Massaro mit 11:8, 11:8, 6:11 und 11:6 gegen Sarah-Jane Perry durch. Es war Massaros zweiter Titel bei den British Open nach 2013.
Das Teilnehmerfeld der Herrenkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, davon waren acht Plätze für Qualifikanten vorgesehen. Die acht besten Spieler wurden gesetzt. In der Damenkonkurrenz traten ebenfalls 32 Spielerinnen an, von denen 16 gesetzt wurden. Von den übrigen 16 Plätzen waren acht für Qualifikantinnen vorgesehen. Per Wildcard erhielten Declan James und Fiona Moverley einen Startplatz im jeweiligen Hauptfeld.
Bei dem Turnier wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Das Gesamtpreisgeld betrug bei den Herren und Damen jeweils 150.000 US-Dollar.[1]