Adolf Schneider (Verwaltungsjurist)

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Adolf Wilhelm Otto Schneider (* 20. April 1806 in Steinhorst; † 28. August 1886 in Münder [1] ) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Adolf Schneider war Sohn des Amtmanns Schneider im Amt Burgdorf. Er studierte ab 1824 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen [2] und wurde dort zunächst Mitglied des Corps Hannovera Göttingen. Im Zuge der Intrige [3] seines Corpsbruders Christian Eisendecher trat er später in das Corps Lunaburgia Göttingen ein und wurde später von diesem zum Ehrenmitglied ernannt.[4] Nach Beendigung seines Studiums 1827 trat er in den Verwaltungsdienst des Königreichs Hannover ein und wurde 1829 Auditor im Amt Dannenberg. 1833 wurde Schneider in Lüneburg Assessor und als Amtsassessor 1850 nach Gifhorn versetzt, wo er am 7. September 1852 zum Amtmann des neu gegründeten Amtes Papenteich berufen wurde. Zum 27. März 1859 wurde dann das Amt Papenteich mit dem Amt Gifhorn zusammengelegt und Schneider zum Amtmann des Amtes Gifhorn berufen.

  • Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809-1899 Göttingen 2002, Nr. 280
  • Kreiskalender 1992, Gifhorner Heimatbuch für das Jahr 1992; Landkreis Gifhorn, Seite 41 „Das Amt Papenteich zu Gifhorn"

Einzelnachweise

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  1. Adolf Schneider auf www.genealogy.com; abgerufen am 30. März 2016
  2. Immatrikulation 24. April 1824
  3. siehe bei Christian Eisendecher
  4. Kösener Korps-Listen 1910, 79/62 und 73
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Personendaten
NAME Schneider, Adolf
ALTERNATIVNAMEN Schneider, Adolf Wilhelm Otto (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist
GEBURTSDATUM 20. April 1806
GEBURTSORT Steinhorst
STERBEDATUM 28. August 1886
STERBEORT Münder
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