DFB-Pokal 2011/12

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Dieser Artikel behandelt den DFB-Pokal der Männer. Zu dem Frauenwettbewerb siehe DFB-Pokal 2011/12 (Frauen).

Der DFB-Pokal 2011/12 ist die 69. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Herren. Das Finale wird, wie seit 1985 üblich, im Berliner Olympiastadion ausgetragen werden. Der DFB-Pokalsieger erhält Startrecht in der Gruppenphase zur UEFA Europa League 2012/13 [1] , sofern dieser sich über die Bundesliga nicht bereits für die UEFA Champions League (bzw. deren Qualifikation) qualifiziert hat.

Wie in der Vorsaison gilt, dass keine zwei Mannschaften eines Vereins/Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen dürfen.[2]

Teilnehmende Mannschaften

Für die erste Runde sind folgende 64 Mannschaften qualifiziert:

Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2010/11 2. Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2010/11 3. Liga
die vier Bestplatzierten der Saison 2010/11 Verbandspokal
die Landespokalsieger der 21 Landesverbände des DFB 1 (in Klammern die Spielklasse)

  FC Bayern München

  FC Schalke 04

  Werder Bremen

  Bayer 04 Leverkusen

Datei:Borussia Dortmund Logo.svg   Borussia Dortmund

  VfB Stuttgart

  Hamburger SV

  VfL Wolfsburg

  1. FSV Mainz 05

Datei:Eintracht Frankfurt Logo.svg   Eintracht Frankfurt

  TSG 1899 Hoffenheim

Datei:Borussia Moenchengladbach Logo.svg   Borussia Mönchengladbach

Datei:1. FC Köln.svg   1. FC Köln

Datei:Logo-SC Freiburg.svg   SC Freiburg

  Hannover 96

  1. FC Nürnberg

  1. FC Kaiserslautern

Datei:Logo FC St Pauli.svg   FC St. Pauli

Datei:Logo VfL Bochum.svg   VfL Bochum

  Hertha BSC

  FC Augsburg

  Fortuna Düsseldorf

Datei:Msv duisburg(neu).svg   MSV Duisburg

Datei:Logo Arminia Bielefeld.svg   Arminia Bielefeld

Datei:SCP07-Logo.svg   SC Paderborn 07

  TSV 1860 München

  SpVgg Greuther Fürth

  Energie Cottbus

Datei:Karlsruher SC Logo.svg   Karlsruher SC

  Alemannia Aachen

Datei:1. FC Union Berlin.svg   1. FC Union Berlin

  Rot-Weiß Oberhausen

  FSV Frankfurt

  VfL Osnabrück

  FC Erzgebirge Aue

  FC Ingolstadt 04

  Eintracht Braunschweig

  Hansa Rostock

  Dynamo Dresden

Viertplatzierter der dritten Liga

  • Baden
  SV Sandhausen
  • Bayern
Sieger aus Wacker Burghausen - SSV Jahn Regensburg (18.05.2011)
Sieger aus Pokalfinalist - Sieger SV Alemannia Haibach/SpVgg Unterhaching (17.05.2011) (25.05.2011)
  • Berlin
Sieger aus SFC Stern 1900/VSG Altglienicke - BFC Dynamo/Türkiyemspor Berlin (08.06.2011)
  • Brandenburg
  • Bremen
Sieger aus FC Oberneuland - Bremer SV (04.06.2011)
  • Hamburg
Sieger aus Eimsbütteler TV/Altona 93 - SC VW Billstedt 04/Niendorfer TSV
  • Hessen
  SV Wehen Wiesbaden  5
  • Mecklenburg-Vorpommern
  FC Anker Wismar  2
  • Mittelrhein
Sieger aus TSV Germania Windeck/SC Fortuna Köln - FC Wegberg-Beeck/TuS Rheinland Dremmen (01.06.2011)
  • Niederrhein
Sieger aus SSVg. Velbert - Rot-Weiss Essen (26.05.2011)
  • Niedersachsen
  Kickers Emden
  VfB Oldenburg  3
  • Rheinland
Sieger aus Eintracht Trier - TuS Koblenz (25.05.2011)
  • Saarland
  1. FC Saarbrücken
  • Sachsen
Sieger aus SG Dynamo Dresden  4/RasenBallsport Leipzig - Chemnitzer FC
  • Sachsen-Anhalt
Sieger aus FC Grün-Weiß Piesteritz - Hallescher FC (17.05.2011)
  • Schleswig-Holstein
Sieger aus Holstein Kiel - VfB Lübeck (03.06.2011)
  • Südbaden
Sieger aus SV Weil - FC Teningen (01.06.2011)
  • Südwest
Sieger aus SVN Zweibrücken - SC 07 Idar-Oberstein (31.05.2011)
  • Thüringen
Sieger aus 1. SC 1911 Heiligenstadt - ZFC Meuselwitz (17.05.2011)
  • Westfalen
  SC Wiedenbrück 2000
Sieger aus SV Lippstadt 08 - Rot Weiss Ahlen (11.05.2011)
  • Württemberg
Logo   1. FC Heidenheim

1 
Die drei Landesverbände mit den meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) haben zwei Startplätze. So nimmt neben dem Pokalsieger entweder der unterlegene Pokalfinalist (Niedersachsen und Westfalen) oder eine durch Entscheidungsspiele ermittelte weitere Mannschaft (Bayern) teil.
2 
Da Hansa Rostock sich über die 3.Liga qualifiziert hat, startet auch bei einem Finalsieg Rostocks der unterlegene Finalist im DFB-Pokal.
3 
Da Pokalsieger Eintracht Braunschweig sich über die 3. Liga qualifiziert hatte, trugen die beiden unterlegenen Halbfinalisten TSV Ottersberg und VfB Oldenburg ein Entscheidungsspiel um den zweiten Startplatz für Niedersachsen aus, das Oldenburg mit 1:0 gewann.
4 
SG Dynamo Dresden hat sich über die 3.Liga qualifiziert, so dass bei einem Verbandspokalsieg der unterlegene Finalist für den DFB-Pokal qualifiziert wäre.
5 
SV Wehen Wiesbaden kann sich noch über die 3.Liga qualifizieren, so dass dann KSV Hessen Kassel als unterlegener Finalist für den DFB-Pokal qualifiziert wäre.

Auslosung

Die Auslosung findet am 11. Juni 2011 live in der ARD-Sportschau statt. Die 64 Mannschaften werden zur Auslosung der 1. Runde in zwei Töpfe gesetzt: Im Amateurtopf sind alle Mannschaften enthalten, die

  • sich über die Landespokale für den DFB-Pokal qualifiziert haben (24),
  • in der Saison 2010/11 in der Zweiten Bundesliga die letzten vier Plätze belegten (4)
  • in der Saison 2010/11 in der 3. Liga die ersten vier Plätze belegten (4)

Jeder dieser Mannschaften wird eine Mannschaft aus dem Profitopf zugelost, in dem alle Mannschaften der Ersten Bundesliga und die 14 höchstplatzierten Mannschaften der Zweiten Bundesliga der Saison 2010/11 enthalten waren. Das Heimrecht genießen die Mannschaften des Amateurtopfes.

In der 2. Runde wird ebenfalls aus einem Amateur- und einem Profitopf gelost. Hier gelten aber auch die Mannschaften, die in die Zweite Bundesliga aufgestiegen sind, als Profimannschaften. Auch hier genießen die Amateurmannschaften Heimrecht. Ist einer der Töpfe ausgeschöpft, so wird aus dem verbliebenen Topf zu Ende gelost; hierbei erhält stets die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft Heimrecht.

Ab dem Achtelfinale wird nur noch aus einem Topf gelost. Heimrecht genießt eine Amateurmannschaft, wenn sie gegen eine Profimannschaft spielt, ansonsten die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft.

Termine

Laut dem Rahmenterminkalender des DFB werden die einzelnen Runden an folgenden Terminen ausgetragen:[3]

  • 1. Runde: 29. Juli bis 1. August 2011 (Auslosung: 11. Juni 2011[4] )
  • 2. Runde: 25./26. Oktober 2011
  • 3. Runde: 20./21. Dezember 2011
  • Viertelfinale: 7./8. Februar 2012
  • Halbfinale: 20./21. März 2012
  • Finale: 12. Mai 2012

Einzelnachweise

  1. Focus.de Europa League: DFB-Pokalsieger spielt direkt in der Europa League, Zugriff: 16. Januar 2011
  2. dfb.de: Modus DFB-Pokal der Männer
  3. Rahmenterminkalender 2011/12 der DFL
  4. http://www.dfb.de/index.php?id=160000

Tschammerpokal:  1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | 1942 | 1943 | (削除) 1944 (削除ここまで)

DFB-Pokal:  1952/53 | 1953/54 | 1954/55 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12 | 2012/13 | 2013/14 | 2014/15 | 2015/16 | 2016/17 | 2017/18 | 2018/19 | 2019/20 | 2020/21 | 2021/22 | 2022/23 | 2023/24 | 2024/25

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