Hexafluorbenzol

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Strukturformel
Strukturformel von Hexafluorbenzol
Allgemeines
Name Hexafluorbenzol
Andere Namen
  • Perfluorbenzol
  • Hexafluorbenzen
Summenformel C6F6
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 392-56-3
ECHA-InfoCard 100.006.252
Eigenschaften
Molare Masse 186,05 g·mol −1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

1,612 g·cm−3 (25 °C)[1]

Schmelzpunkt

3,7–4,1 °C [1]

Siedepunkt

80–82 °C[1]

Dampfdruck

77 hPa (20 °C)[2]

Löslichkeit

unlöslich in Wasser[2]

Brechungsindex

1,377[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung {{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Thermodynamische Eigenschaften
ΔHf0

−224,0 ± 2,0 kcal/mol[3]

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Chemikalie): "Quelle GefStKz; S; R; Gefahrensymbole; LD50"

Hexafluorbenzol (C6F6) ist eine aromatische Verbindung. Das Molekül ist wie das Benzol aufgebaut, nur dass alle Wasserstoff-Atome durch Fluor-Atome ersetzt wurden. Es ist eine farblose, entzündliche Flüssigkeit und unpolar, daher in Wasser unlöslich. Es wird u. a. in der 19F-NMR-Spektroskopie verwendet.[4]

Darstellung

Eine direkte Synthese von Hexafluorbenzol aus Benzol und Fluor ist nicht möglich. Der Syntheseweg verläuft beispielsweise über die Reaktion von wasserfreiem Kaliumfluorid mit Hexachlorbenzol im Autoklaven bei 450–500 °C:[5]

C6Cl6 + 6 KF → C6F6 + 6 KCl

Geometrie

Hexafluorbenzol ist in das bereich der perhaloBenzolen spezial. Es ist das einzige Mitglied der reihe das eine flache Structur bilden kan.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Datenblatt Hexafluorbenzol bei Sigma-Aldrich (PDF).Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Sigma-Aldrich): "Datum"Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  2. a b Datenblatt bei Fisher Scientific, abgerufen am 4. März 2010.
  3. M. Krech, S. J. W. Price, W. F. Yared: "Determination of the Heat of Formation of Hexafluorobenzene", in: Canadian Journal of Chemistry , 1972, 50 (18), S. 9235–9238; doi:10.1139/v72-471 .
  4. R. P. Mason, W. Rodbumrung, P. P. Antich: "Hexafluorobenzene: a Sensitive 19F NMR Indicator of Tumor Oxygenation", in: NMR in Biomedicine , 1996, 9 (3), S. 125–134; doi:10.1002/(SICI)1099-1492(199605)9:3<125::AID-NBM405>3.0.CO;2-F .
  5. N. N. Vorozhtsov, V. E. Platonov and G. G. Yakobson: "Preparation of hexafluorobenzene from hexachlorobenzene", in: Russian Chemical Bulletin , 1963, 12 (8), S. 1389; doi:10.1007/BF00847820 .

Literatur

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