Diskussion:Flughafen München

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 77.4.119.28 in Abschnitt Gemeindegebiet
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Staffelung

Im Text heißt es "Wegen des großen Abstandes zueinander können sie unabhängig voneinander betrieben werden" - wie sieht das denn mit der horiz. Radarstaffelung von 2,5 NM aus? Reicht der Versatz von 1500 m also für eine vertikale Separation von mind. 1000 ft. aus? In FRA wurde ja mal HALS/DTOP erprobt und dort war der Versatz zw. 26L und 25R deutlich größer als 1500 m, die vertical separation betrug aber nur 300 ft, womit zusätzlich eben noch 2,5 NM gestaffelt werden musste. --84.58.32.59 [[Media:Beispiel.o

Sicherheit

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich will einen exzellenten Artikel nicht einfach so ändern, daher hier erstmal etwas Diskussionsstoff:

Feuerwehr

Zitat: Sollte es zu größeren Einsätzen kommen, können die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden angefordert werden, die mit bis zu 36 Fahrzeugen und circa 216 Mann anrücken können. Das ist so nicht ganz stimmig: es können gerne auch mehr Fahrzeuge werden, da theoretisch ganz Bayern, andere Bundesländer und auch das Ausland zu Hilfe kommen kann (siehe Bayerisches Katastrophenschutzgesetz). Insbesondere auch die Berufsfeuerwehr München, das werden dann ein bisschen mehr Fahrzeuge und Leute. Eine Circa-Angabe mit genauer Zahl 216 ist auch etwas gewöhnungsbedürftig.

Rettungsdienst

Fehlt bislang. Erwähnenswert wäre das medizinische Zentrum (steht zwar irgendwo, aber auch dort etwas seltsam formuliert) sowie die Rettungswache des Rettungsdienst Bayern (durchführende Hilfsorganisation derzeit Malteser Hilfsdienst gGmbH, von Baubeginn bis zur Neuausschreibung Bayerisches Rotes Kreuz). Auch hier gilt für den Massenanfall an Verletzten (MANV) bzw. Katastrophenfall, dass Hilfe aus der ganzen Region (und darüber hinaus) angefordert werden kann; genauso, wie die Rettungswache Flughafen auch Einsätze im Umland übernimmt - sie ist eine normale Rettungswache gem. Bayersichem Rettungsdienstgesetz (BayRDG) und wird von der Integrierten Leitstelle Erding koordiniert.

Für den MANV hält die Flughafenfeuerwehr meines Wissens einen speziellen Abrollcontainer mit medizinischem Material, Zelten und Geräten vor.

Bisher gab es keine ernsthaften Zwischenfälle, nur eine "Außenlandung" vor dem Flughafen mit wenigen Leichtverletzten und eine versuchte Entführung sowie ein paar Zwischenfälle/Abstürze mit Start/Zielort München mit einer Vielzahl psychisch zu betreuuenden Passagieren/Angehörigen.

Notfallseelsorge

Der kirchliche Dienst am Flughafen hält eine Notfallseelsorge für die o.g. Fälle vor und arbeitet dabei auch mit den Kriseninterventionsteams der Hilfsorganisationen des Umlands zusammen.

Gemeinsame Auskunftsstelle / Emergency Procedure Information Center

Eine bemerkenswerte Sache ist auch das GAST/EPIC am Flughafen München, eine Auskunftsstelle für Angehörige von Opfern bei größeren Schadenslagen. Primär für Unfälle am Flughafen München gedacht wird es mittlerweile im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums bei allen Ereignissen eingesetzt, die eine solche Auskunftsstelle notwendig machen und bei denen Bürger aus Bayern betroffen sind (also auch Ereignisse im Ausland, z.B. beim Gletscherbahn-Brand in Kaprun). Das GAST/EPIC wird im Einsatzfall durch Freiwillige (meist Polizeibeamte) betrieben, die auch mit dem Auskunftssystem der Polizei verbunden sind und Suchanfragen bearbeiten können. Die Besonderheit des Flughafens sorgt dafür, dass auch schnell fremdsprachenmächtige Mitarbeiter der vertretenen Fluglinien für Dolmetscherdienste zur Verfügung stehen können. Das GAST/EPIC ist in den Räumen des ehemaligen Luftschutzbunkers eingerichtet und verfügt über mehrere moderne Arbeitsplätze mit vielen Telefonleitungen, Zusatzarbeitsplätze für Seelsorger, Kripo oder Übersetzer und einen kleinen Ruheraum. Das ist schon etwas anderes als so manche Ad-Hoc-Auskunftsstelle anderer (Bundes-)Länder. Ein bisschen mehr Info auf http://www.gast-epic.de/, leider etwas altbacken.

Katastrophenfall

Der Katastrophenschutz wird auch am Flughafen ganz normal gem. Bayerischem Katastrophenschutzgesetz organisiert, interessant ist hierbei, dass für das Gebiet des Flughafens tatsächlich zwei Landkreise (Erding und Freising) voll zuständig sind. Für die Einsatzleitung im Katastrophenfall gibt es deshalb Absprachen, um nicht plötzlich Zuständigkeitsprobleme zu haben.

Bisher gab es keine Katastrophenfälle, nur ein paar spektakuläre, auch international beachtete Übungen (mit realen Flugzeugen bzw. sogar realem Flugbetrieb).

Bestattungsdienst

Auf die Erwähnung, dass die Abstellhalle für die Winterdienstfahrzeuge extra für die Aufnahme von Leichen eine Klimaanlage (!) bekommen hat, kann man trotz der an sich interessanten Info ggf. verzichten... :)

--84.152.14.235 19:39, 20. Aug. 2008 (CEST) Beantworten

Condor

Hi zusammen!

Die Condor fliegt nicht mehr vom T2 sondern vom T1. Ich habe es mal geändert.

Schöne Grüsse!

Matzinho

Gemeindegebiet

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo und guten Morgen liebe Luftfahrt-/Flughafenfreunde!

Kleine Frage zu Beginn des Tages: Zu welchem Verwaltungsgebiet gehört das Flughafengelände?! Ich meine, es gibt ein atypisches Orts"schild Flughafen München − wenn ich mich recht erinnere sogar mit dem Zusatz „Stadt München".

Der Artikel Erdinger Moos sagt "Im Bereich des Erdinger Moos befindet sich heute, zu etwa gleichen Teilen in beiden Landkreisen, der Flughafen München Franz Josef Strauß.". Dann müßte ja auf dem Schild stehen "Flughafen München - Landkreis Erding und Landkreis Freising" stehen. Weder Flughäfen noch Landkreisteile sind aber Ortschaften. Ich hätte hier mal gerne eine definitive Aussage.

Es geht also um drei Fragen:

  1. ) Was steht genau auf dem Schild (Foto)?
  1. ) Wie kommt diese eigenartige Beschriftung des Ortschildes zustande (vorschrifsgemäß)? Ich glaube, es dürfte diese Schilder nur geben, wenn es sich um Ortschaften handelt.
  1. ) Kann man das Verwaltungsgebiet (FS und ED) mal eindeutig in den Artikel schreiben - nicht nur "liegt im Erdinger Moos" wie derezeit "umseitig" zu lesen ist)? - die Quellenangabe ist aber bestimmt eine harte Nuß.

Meine Vermutung: Das Flughafengelände liegt zu einem Teil auf dem Gebiet des Lkr. ED und zu einem Teil auf dem Gebiet des Lkr. FS. Das Gebiet wurde jedoch vor Baubeginn an die Stadt München irgendwie zur Nutzung abgetreten (schonverwaltungsrechtlich würde mich das Konstrukt ja mal interessieren). Warum sonst sollte auf dem Schild "Stadt München" stehen. Ich erinnere mich auch, daß die Stadt München sogar gute 10 % Anteil an der Flughafengesellschaft hat (der Freistaat noch mehr).

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_08#Flughafen_M.C3.BCnchen_Franz_Josef_Strau.C3.9F

Merci, --77.4.119.28 05:38, 29. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

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