Hessen

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Land Hessen
Landesflagge Landeswappen
Landeswappen
Basisdaten
Landeshauptstadt: Wiesbaden
Fläche: 21.114,94 km2 (7.)
Einwohner: 6.075.359 (5.) (31. Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 287,7 Einwohner/km2 (7.)
Landeshymne: Hessenlied
Schulden: 4.959 € pro Einwohner (Ende 2005)
Schulden gesamt: 28,6 Mrd. € (2004)
Arbeitslosenquote: 7,6 % (August 2007)
ISO 3166-2: DE-HE
Homepage: www.hessen.de
Politik
Ministerpräsident: Roland Koch (CDU)
Regierende Partei: CDU
Sitzverteilung im Landtag
(110 Sitze):
CDU 56
SPD 33
B90/Grüne 12
FDP 9
Letzte Landtagswahl: 2. Februar 2003
Nächste Landtagswahl: 27. Januar 2008
Parlamentarische Vertretung
Stimmen im Bundesrat: 5
Karte
Vorlage:Deutschland Hessen Imagemap

Hessen ist ein Land in der Bundesrepublik Deutschland. Der Name Hessen ist die abgewandelte Form des Stammesnamens der germanischen Chatten, deren Siedlungsschwerpunkt im heutigen Nord- und Mittelhessen lag. Das in der Mitte der Bundesrepublik gelegene Land gehört vor allem durch seine südlichen Landesteile zu den am dichtesten besiedelten und wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Die Landeshauptstadt ist Wiesbaden, die größte Stadt Frankfurt am Main. Hessen wurde am 19. September 1945 unter dem Namen Groß-Hessen gegründet und hatte als erstes Land der Bundesrepublik eine neue demokratische Verfassung. Seine unmittelbaren Vorgängerstaaten waren der Volksstaat Hessen und die preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau, die der Freistaat Preußen am 1. April 1944 durch Teilung der Provinz Hessen-Nassau schuf.

Geografie

Hessen verfügt über eine Fläche von 21.114,94 km2. Der geografische Mittelpunkt befindet sich in Flensungen, einem Ortsteil der Gemeinde Mücke im Vogelsbergkreis.

Nachbarländer

In der Mitte Deutschlands liegend grenzt das Land Hessen mit einer Gesamtgrenzlänge von 1.410,736 km an die Länder Nordrhein-Westfalen (Grenzlänge: 269,330 km), Niedersachsen (167,013 km), Thüringen (269,647 km), Bayern (261,881 km), Baden-Württemberg (176,540 km) und Rheinland-Pfalz (266,325 km).

Naturräumliche Gliederung

Mit der naturräumlichen Gliederung erfolgt eine systematische geographische Landesaufnahme. Sie stellt damit eine flächendeckende Bestandsaufnahme dar, die sich auf den Naturraum bezieht und von Großregionen bzw. sogar ozeanübergreifenden Zonen bis hin zu sogenannten Fließen als Grundeinheit reicht.

Hessen gehört in vollem Umfang zum deutschen Mittelgebirge. Innerhalb dieser Einstufung erfolgt eine weitere Unterteilung in sogenannte Regionen. In Hessen sind dies das Deutsche Schichtstufentafelland, die Oberrheinische Tiefebene, das Grundgebirgsschollenland und das Hessische Bruchschollentafelland. Weitere Untergliederungen sind im Artikel Liste der naturräumlichen Einheiten in Hessen zu finden.

Mittelgebirge und Berge

Hessens Landschaft besteht aus zahlreichen Mittelgebirgen; nach deren jeweils höchsten (hessischen) Bergen sortiert sind dies: Rhön, Taunus, Upland (hessischer Teil des Sauerlandes), Vogelsberg, Hoher Meißner, Kellerwald, Burgwald, Westerwald, Kaufunger Wald, Knüllgebirge, Habichtswald, Odenwald, Stölzinger Gebirge, Spessart, Schlierbachswald, Schelderwald, Seulingswald und Reinhardswald. Die höchste Stelle des Landes befindet sich auf der Wasserkuppe (950,2 m ü. NN ) in der Rhön (im Landkreis Fulda) (zu den hessischen Mittelgebirgen und weiteren Bergen: Liste der Berge in Hessen).

Becken und Niederungen

Die größten Ebenen sind das Rhein-Main-Gebiet, die Oberrheinische Tiefebene und die Wetterau. Nach Norden schließen sich die so genannten „Hessischen Beckenlandschaften" an: Amöneburger Becken, Fritzlar-Waberner Senke, Gießener Becken und Kasseler Becken. Abseits davon bildet das Limburger Becken an der westlichen Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz zwischen Taunus und Westerwald einen größeren intramontanen Senkungsraum innerhalb des Rheinischen Schiefergebirges. Diese meist tektonisch angelegten Becken sind jedoch im geomorphologischen Sinn eigentlich keine Becken, sondern teils weiträumige Niederungen, die von Flüssen durchflossen werden. Vielfach finden sich hier Lößdecken, welche zusammen mit der Klimagunst die Grundlage für eine ertragreiche Landwirtschaft bilden. Die niedrigste Stelle Hessens befindet sich bei Lorch am Rhein (81 m ü. NN) im Rheingau-Taunus-Kreis.

Gewässer

Flüsse

Unter anderen durchfließen die nachfolgend genannten Flüsse das Bundesland Hessen ganz oder nur teilweise. Während der Strom Rhein im Südwesten des Landes die Grenze zu Rheinland-Pfalz bildet, ist der Neckar auf kleiner Strecke südlicher Grenzfluss zu Baden-Württemberg, und die Werra bzw. die Weser bilden im Osten bzw. in Nordhessen teilweise die Grenze zu Thüringen und Niedersachsen oder kreuzen diese politischen Grenzen; die längsten bzw. bekanntesten Fließgewässer (mit jeweiliger Gesamtlänge) in Hessen sind:

Seen

In Hessen liegen keine sehr großen natürlichen Seen. Der größte hessische Stausee ist der Edersee in Nordhessen. Das zweitgrößte Binnengewässer Hessens ist der Werratalsee im Werra-Meißner-Kreis. Nicht unbedeutend für den Tourismus ist auch der Aartalsee in der Gemeinde Bischoffen im Lahn-Dill-Kreis.

Bevölkerung und demografische Entwicklung

Der größte Teil der hessischen Bevölkerung lebt im südlichen Landesteil, im Rhein-Main-Gebiet. Weitere urbane Zentren sind in Mittelhessen Wetzlar, Gießen und Marburg, in Nordhessen Kassel und in Osthessen Fulda. Zur Bevölkerungsentwicklung siehe Bevölkerungsprognose Hessen.

Geschichte

Siehe Hauptartikel: Geschichte Hessens

Der Name Hessen entstand durch allmähliche Wortwandlung des Stammesnamens der germanischen Chatten hin zu Hessen.

Im heutigen Bundesland Hessen sind die ehemaligen Territorien der hessischen Fürstentümer Landgrafschaft Hessen (später u. a. Hessen-Kassel, Hessen-Darmstadt, Hessen-Rotenburg und Hessen-Homburg), der Grafschaft Erbach, des Fürstentums Solms und große Teile des Herzogtums Nassau, der Grafschaft Hanau, der Grafschaft Isenburg, des Fürstentums Waldeck, sowie der Freien Reichsstädte Frankfurt am Main, Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar respektive die ehemaligen Territorien der Nachfolgestaaten vereint.

Zur Zeit des Deutschen Bundes bis 1866 existierten in diesem Gebiet:

  • Kurfürstentum Hessen-Kassel,
  • Großherzogtum Hessen-Darmstadt,
  • Herzogtum Nassau,
  • Fürstentum Waldeck,
  • Landgrafschaft Hessen-Homburg,
  • Freie Stadt Frankfurt,
  • der preußische Kreis Wetzlar
  • sowie einige bayerische Ämter (Orb, Gersfeld, Tann).

Die Verfassung für das Land Hessen trat am 1. Dezember 1946 in Kraft und war damit die erste Nachkriegsverfassung eines deutschen Landes. Bereits am 19. September 1945 hatte die Militärregierung der US-amerikanischen Besatzungsmacht mit ihrer Proklamation Nr. 2 „Groß-Hessen" hergestellt. Mit Gründung der späteren Bundesrepublik Deutschland wurde daraus das Bundesland Hessen.

Kirchen, Religionen und Glaubensgemeinschaften

41,3 Prozent der Bevölkerung gehören den evangelischen Landeskirchen von Hessen und Nassau, von Kurhessen-Waldeck sowie des Rheinlandes an.

25,6 Prozent sind römisch-katholischen Bekenntnisses, sie gehören zu den (Erz-)Bistümern Fulda, Limburg, Mainz und Paderborn.

33,0 Prozent der hessischen Bevölkerung gehören zu einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft. (lt. EKD Statistik, Stand 31. Dezember 2004)[1]

Sprache der Hessen (Dialekte)

Vorab: Das in Rundfunk und Fernsehen häufiger gebrauchte und irreführend als Hessisch bezeichnete Rhein-Main-Deutsch („Fernsehhessisch") unterscheidet sich grundsätzlich von den Dialekten des historischen hessischen Kernbereiches, wie sie heute zum Teil noch in Nieder-, Ober- oder Osthessen vorkommen. Auch der südhessische Dialekt weist deutlich Unterschiede von der in Radio und Fernsehen propagierten Mundart auf und ist wie alle (hessischen) Dialekte heute stark bedrängt.

Die hessischen Dialekte, die zu den rheinfränkischen, also mitteldeutschen Dialektgruppen gehören, sind vielfältig. Das Dialektkontinuum unterscheidet hier zwischen Frankfurter und südhessischen Dialekten, zwischen niederhessischen und oberhessischen sowie osthessischen Mundarten, die noch von der einheimischen Bevölkerung gesprochen werden.

Das Hessische schlechthin, das heißt, die nördlichen Dialekte des Rheinfränkischen, gibt es nicht. Die unterschiedlichen in Hessen (noch) gesprochenen Dialekte gehören zu der mitteldeutschen/westmitteldeutschen Dialektgruppe und weisen in den verschiedenen Landesteilen aufgrund des deutschen Dialektkontinuums starke Unterschiede auf.

Die rheinfränkischen Dialekte werden nördlich der Linie Wiesbaden-Aschaffenburg gesprochen und reichen bis einschließlich Siegen und Kassel im Norden. Im Westteil reicht im Limburger Becken und dem Westerwald vor allem in den ehemals Kurtrierischen Orten der moselfränkische Sprachraum nach Hessen hinein. Südlich davon werden die südlichen Dialekte des Rheinfränkischen gesprochen.

In den Ballungsgebieten sind wegen der hohen Zuwanderungsrate allerdings Dialekte nur noch selten zu hören, es herrscht das Hochdeutsche vor oder es bilden sich moderne städtische Ausgleichssprachen heraus, wie etwa das so genannte Neuhessisch im Rhein-Main-Raum. Im Nordwesten Hessens im Gebiet um Waldeck werden zudem niederdeutsche, genauer gesagt: niedersächsische, so genannte plattdeutsche Dialekte, gesprochen. (Siehe auch: Literatur zur Volkskunde in Hessen unten und Deutscher Sprachatlas.)

Staatsaufbau

Allgemein

Hessen ist laut seiner Verfassung Glied der deutschen Republik. Die Staatsform ist eine demokratische und parlamentarische Republik. Außerdem bekennt sich Hessen zu Frieden, Freiheit und Völkerverständigung. Der Krieg ist geächtet. In der hessischen Verfassung ist sowohl ein Widerstandsrecht gegenüber verfassungsfeindlichen Gesetzen und Handlungen, als auch die Todesstrafe verankert[2] .

Legislative

Die Legislative wird vom Landtag ausgeübt, soweit sie nicht dem Volke durch Volksentscheid zugedacht ist. Der Landtag besteht aus den vom Volke gewählten Abgeordneten. Das passive Wahlrecht haben alle Stimmberechtigten, die das einundzwanzigste Lebensjahr vollendet haben. Alle Parteien mit mehr als 5 Prozent der Stimmen sind im Landtag vertreten.

Exekutive

Die Exekutive ist die Hessische Landesregierung und die ihr unterstellte Landesverwaltung. Die Landesregierung setzt sich aus dem Ministerpräsidenten und den Ministern zusammen. Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik und ist dafür dem Landtag verantwortlich. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Minister den ihm anvertrauten Geschäftszweig selbständig und unter eigener Verantwortung gegenüber dem Landtage. Der Ministerpräsident vertritt das Land Hessen nach außen. Der Landtag wählt ohne Aussprache den Ministerpräsidenten mit mehr als der Hälfte der gesetzlichen Zahl seiner Mitglieder. Der Ministerpräsident ernennt daraufhin die Minister. Eine Besonderheit ist, dass Angehörige der Adelshäuser/ Familien, die bis 1918 in Deutschland oder einem anderen Land regiert haben oder in einem anderen Land regieren, nicht Mitglieder der Landesregierung werden können.

Jurisdiktion

Die Jurisdiktion wird vom Hessischen Staatsgerichtshof und den weiteren Gerichten des Landes ausgeübt. Der Staatsgerichtshof besteht aus elf Mitgliedern, und zwar fünf Richtern und sechs vom Landtag nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählten Mitgliedern, die nicht dem Landtag angehören dürfen. Der Staatsgerichtshof entscheidet über die Verfassungsmäßigkeit der Gesetze, die Verletzung der Grundrechte, bei Anfechtung des Ergebnisses einer Volksabstimmung, über Verfassungsstreitigkeiten sowie in den in der Verfassung und den Gesetzen vorgesehenen Fällen.

Politik

Sitzverteilung im Landtag
Sitzverteilung im Landtag

Bei der Landtagswahl am 2. Februar 2003 erhielt die CDU zum ersten Mal in Hessen die absolute Mehrheit im Parlament (56 Sitze). Die nächste Landtagswahl wird am 27. Januar 2008 stattfinden.

Siehe auch: Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen

Eine Besonderheit der hessischen Verfassung ist die Erwähnung der Todesstrafe (Artikel 21 Absatz 1 Satz 2). Dies ist kein Ausdruck strafrechtlicher Rückständigkeit oder eines besonderen Hanges zu drakonischen Strafen, sondern rührt schlicht aus dem Umstand, dass bei Erlass der hessischen Verfassung im Jahre 1946 das deutsche Strafrecht noch die Todesstrafe kannte, die in Strafverfahren von deutschen Gerichten tatsächlich auch noch regelmäßig verhängt und vollzogen wurde. Entsprechend mussten die Landesverfassungen im Sinne der Exekutivgewalt der Länder darauf Bezug nehmen. Erst das Grundgesetz von 1949 verfügte die Aufhebung der Todesstrafe im (west)-deutschen Strafrecht. Da aber Bundesgesetze (Art. 102 GG[3] ) Vorrang vor Landesgesetzen haben, kann die Todesstrafe in Hessen (wie im übrigen Bundesgebiet) nicht mehr verhängt werden. Der entsprechende Verfassungsartikel ist also gegenstandslos und damit als obsoletes Recht anzusehen. In Bayern, dessen Verfassung ebenfalls unter amerikanischer Besatzungsherrschaft entstanden ist, wurde die Todesstrafe gleichfalls (durch Regelung des Begnadigungsrechts in Fällen der Todesstrafe) in der Verfassung verankert. Dort wurde der entsprechende Artikel nachträglich per Verfassungsänderung entfernt.

Der entsprechende Artikel in der hessischen Verfassung soll bei einer zukünftigen Reform der Verfassung wohl geändert werden. Bemerkenswert ist jedoch, dass er trotz mehrerer Änderungen der Verfassung seit Inkrafttreten, die letzte Änderung war 2002, immer noch in dieser Form besteht. Da Verfassungsänderungen in Hessen neben der Zustimmung des Parlaments einer Volksabstimmung bedürfen, wird möglicherweise eine Zustimmung der hessischen Bevölkerung als nicht sicher angesehen. Im Januar 1970 stellte die Fraktion FDP einen Antrag zur Änderung der hessischen Verfassung, der als ersten Punkt die Streichung von Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 vorsah - dieser Antrag wurde jedoch nach knapp zwei Monaten zurückgezogen.

Die Ministerpräsidenten seit 1945

Mitglieder der gegenwärtigen Hessischen Landesregierung

Die Hessische Landesregierung hat als Mitglieder:

Partnerschaften

Das Land Hessen unterhält Partnerschaften zu:

Viele Hessische Kreise und Gemeinden haben in diesen Regionen ebenfalls Partnerregionen.

Hoheitszeichen

„Das Landeswappen zeigt im blauen Schilde einen neunmal silbern und rot geteilten steigenden Löwen mit goldenen Krallen. Auf dem Schilde ruht ein Gewinde aus goldenem Laubwerk mit von blauen Perlen gebildeten Früchten."[4]

Der Löwe wurde ursprünglich von den Ludowingern benutzt, die auch Landgrafen in Thüringen waren. Er wird bis heute in Hessens Wappen verwendet. Die älteste Wappendarstellung ist der Wappenschild Landgraf Konrads von Thüringen (†1240), Regent von Hessen (bis 1234) und Hochmeister des Deutschen Ordens (ab 1239), auf seinem Grabmal im Landgrafenchor der Elisabethkirche in Marburg.

„Die Landesflagge besteht aus einem oberen roten und einem unteren weißen Querstreifen; die Höhe der Flagge verhält sich zu ihrer Länge wie 3 : 5. Die Landesflagge ist zugleich Handelsflagge. Die Landesdienstflagge ist die Landesflagge, die in der Mitte das Landeswappen zeigt."[5] Die rot-weiße Farbgebung der Landesflagge ist dem Wappentier entnommen; die Landesdienstflagge darf nur von hessischen Dienststellen, wie zum Beispiel den Ministerien, verwendet werden.

Da das Wappen durch seine hoheitliche Funktion nur von den hessischen Behörden geführt werden darf, hat das Land im Jahr 1981 das Hessenzeichen veröffentlicht, welches von jedermann frei verwendet werden darf. Damit kam Hessen dem Wunsch von Privatpersonen, Vereinen und Unternehmen nach, deren Verbundenheit zu "ihrem Land" mit einem Symbol zum Ausdruck zu bringen. Es kann wahlweise in den Landesfarben rot oder weiß verwendet werden.[6]

Landeswappen Landesflagge Landesdienstflagge Wappenzeichen (rot) Wappenzeichen (weiß)

Verwaltungsgliederung

Regierungsbezirke

Hessen ist seit 1981 verwaltungsmäßig unterteilt in die drei Regierungsbezirke Darmstadt, Gießen und Kassel, diese wiederum in 5 kreisfreie Städte und 21 Landkreise mit 426 Gemeinden.

Landkreise

Folgende Landkreise gibt es in Hessen (eingeordnet in die jeweiligen Regierungsbezirke). Die jeweiligen Kreisstädte werden in kleiner Schrift dargestellt.

Regierungsbezirk

Darmstadt

Regierungsbezirk

Gießen

Regierungsbezirk

Kassel

  1. Bergstraße (Heppenheim)
  2. Darmstadt-Dieburg (Darmstadt, Ortsteil Kranichstein)
  3. Groß-Gerau (Groß-Gerau)
  4. Hochtaunuskreis (Bad Homburg)
  5. Main-Kinzig-Kreis (Gelnhausen)
  6. Main-Taunus-Kreis (Hofheim am Taunus)
  7. Odenwaldkreis (Erbach)
  8. Offenbach (Dietzenbach)
  9. Rheingau-Taunus-Kreis (Bad Schwalbach)
  10. Wetteraukreis (Friedberg)

  1. Gießen (Gießen)
  2. Lahn-Dill-Kreis (Wetzlar)
  3. Limburg-Weilburg (Limburg)
  4. Marburg-Biedenkopf (Marburg)
  5. Vogelsbergkreis (Lauterbach)
  1. Fulda (Fulda)
  2. Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld)
  3. Kassel (Kassel)
  4. Schwalm-Eder-Kreis (Homberg (Efze))
  5. Werra-Meißner-Kreis (Eschwege)
  6. Waldeck-Frankenberg (Korbach)

Kreisfreie Städte

Im Land gibt es nachfolgende fünf kreisfreie Städte, von denen die Stadt Kassel im gleichnamigen Regierungsbezirk liegt, alle anderen im Regierungsbezirk Darmstadt.

Sonderstatusstädte

Mit der Gebietsreform von 1974 verloren vier der größeren Städte ihre Kreisfreiheit. Sie erhielten zusammen mit drei weiteren Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern einen Sonderstatus, der ihnen nach wie vor ermöglichte, einige sonst von den Landkreisen übernommene Aufgaben weiterhin selbstständig zu übernehmen (wie. z.B. die Schulträgerschaft).

Die sieben Sonderstatusstädte sind:

Städte und Gemeinden

Mit Frankfurt am Main liegt eine der bedeutendsten deutschen Städte in Hessen. Die eigentliche Stadt hat etwa 650.000 Einwohner, mit dem engeren Umland sind es knapp 2 Millionen. Im ganzen Ballungsraum Rhein-Main lebt über die Hälfte der hessischen Bevölkerung, auch die meisten anderen großen Städte befinden sich hier: Wiesbaden (275.000 Einwohner), Darmstadt (140.000), Offenbach am Main (119.000), Hanau (89.000), Rüsselsheim (60.000) und Bad Homburg vor der Höhe (52.000).

Die größte Stadt der übrigen Landesteile ist Kassel, die historische Hauptstadt Nordhessens, mit knapp 200.000 Einwohnern heute die drittgrößte Stadt des Landes. Marburg (79.000 Einwohner), Gießen (73.000) und Wetzlar (53.000) liegen in Mittelhessen, Fulda (63.830) in Osthessen.

Im Frankfurter Umland liegen zehn weitere Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern (Rodgau, Oberursel, Dreieich, Maintal, Hofheim am Taunus, Neu-Isenburg, Langen, Dietzenbach, Mörfelden-Walldorf und Bad Vilbel). An der südhessischen Bergstraße liegen drei weitere Städte dieser Größenordnung (Bensheim, Viernheim und Lampertheim). Trotz der geringen Einwohnerzahl von nur 33.000 hat Limburg an der Lahn eine gewisse Zentrumsfunktion für den dünn besiedelten Westen des Landes.

Größte Städte


Stadt Kreis Einwohner
31. Dez. 2000
Einwohner
30. Juni 2005
Einwohner
31. Dez. 2006
Frankfurt am Main Frankfurt am Main (Stadt) 646.550 648.325 652.610
Wiesbaden Wiesbaden (Stadt) 270.109 274.318 275.562
Kassel Kassel (Stadt) 194.766 194.171 193.518
Darmstadt Darmstadt (Stadt) 138.242 140.129 141.257
Offenbach am Main Offenbach am Main (Stadt) 117.535 119.616 117.564
Hanau Main-Kinzig-Kreis 88.294 88.792 88.472
Marburg Marburg-Biedenkopf 77.390 78.412 79.375
Gießen Gießen 73.138 73.351 73.958
Fulda Fulda 62.510 63.830 63.886
Rüsselsheim Groß-Gerau 59.357 59.457 59.203
Wetzlar Lahn-Dill-Kreis 52.608 52.460 52.269
Bad Homburg v.d.Höhe Hochtaunuskreis 52.838 52.081 51.903
Rodgau Offenbach 43.123 43.443 43.325
Oberursel (Taunus) Hochtaunuskreis 42.096 42.865 42.810
Dreieich Offenbach 40.114 40.558 40.674
Bensheim Bergstraße 38.557 39.642 39.521
Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis 37.441 37.852 38.085
Maintal Main-Kinzig-Kreis 38.179 38.157 37.920
Neu-Isenburg Offenbach 35.524 35.392 35.336
Langen (Hessen) Offenbach 35.208 35.189 35.184
Limburg a.d.Lahn Limburg-Weilburg 33.572 33.936 33.832
Mörfelden-Walldorf Groß-Gerau 32.173 33.348 33.721
Dietzenbach Offenbach 32.982 33.413 33.110
Viernheim Bergstraße 32.427 32.884 32.593
Lampertheim Bergstraße 32.231 31.779 31.529
Bad Vilbel Wetteraukreis 29.716 30.927 31.117
Bad Nauheim Wetteraukreis 30.199 30.394 30.929
Bad Hersfeld Hersfeld-Rotenburg 30.778 30.475 30.415
Kelkheim Main-Taunus-Kreis 27.131 27.886 28.437
Taunusstein Rheingau-Taunus-Kreis 29.348 29.168 28.311
Friedberg Wetteraukreis 28.169 27.332 27.727

Eine Auflistung aller Städte und Gemeinden des Landes findet sich in der Liste der Städte und Gemeinden in Hessen.

Regionen

Nachfolgend eine Auswahl:

Verkehr

Straßen

Durch Hessen führen die international wichtigen Autobahnen 3, 5 und 7, die neben der Erschließung auch erheblichen Transitverkehr abwickeln. Das Frankfurter Kreuz (Kreuzung der Autobahnen 3 und 5) gilt als das Autobahnkreuz mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Europa. Von erheblicher Bedeutung sind daneben auch die Autobahnen 4 (östlicher Teil), 44, 45, 66 und 67. Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe weiterer kleinerer Autobahnen und wichtige Bundesstraßen, die teilweise autobahnähnlich ausgebaut sind. Der Bevölkerungsdichte und der Topographie folgend ist das Rhein-Main-Gebiet wesentlich besser erschlossen als die ländlichen Gebiete Hessens.

Eisenbahn

Durch Hessen führen auch sehr viele verkehrlich bedeutende Bahnstrecken. Neben den Schnellfahrstrecken Köln - Frankfurt und Hannover - Würzburg durchqueren fast alle Nord-Süd-Verbindungen und auch die bedeutenden Querverbindungen von Wiesbaden/Mainz über Frankfurt und Hanau nach Fulda bzw. Aschaffenburg sowie von Fulda bzw. Kassel über Bebra nach Eisenach und Erfurt Hessen. Zusammen mit dem Regionalverkehr führt dies auf vielen Strecken zu einer Streckenauslastung, die keine nennenswerte Steigerung mehr zulässt.

Die Region um Frankfurt verfügt mit der S-Bahn Rhein-Main über ein S-Bahn-Netz, welches von zahlreichen Regionalverbindungen ergänzt wird. Im übrigen Land ist das Schienennetz weit weniger dicht, von wenigen kleineren Stilllegungen abgesehen aber stabil. In Kassel wird seit einigen Jahren durch die RegioTram auch Mischbetrieb erprobt bzw. alte Strecken reaktiviert.

siehe auch Liste der Bahnhöfe in Hessen

Schifffahrt

Neben dem Rhein, der auf einem längeren Abschnitt die Landesgrenze darstellt, sind auch der Main, der teilweise die Grenze zu Baden-Württemberg bildende Neckar sowie abschnittsweise Lahn, Werra und Fulda schiffbar. Quantitativ bedeutend ist aber nur der Verkehr auf Rhein und Main, wobei im Main die Kostheimer Schleuse die Schleuse mit dem höchsten Verkehrsaufkommen Europas ist.

Luftfahrt

Eindeutig dominierend ist hier der Flughafen Frankfurt am Main. Zwar gibt es in Calden bei Kassel noch einen größeren Flughafen, der künftig auch ausgebaut werden soll, im Verhältnis zu Frankfurt erzielt dieser aber weder im Passagier- noch im Frachtaufkommen nennenswerte Mengen. Daneben gibt es noch eine Reihe an Sportflughäfen. Paradoxon am Rande: Der von Billigfliegern oft angegebene Flughafen Frankfurt-Hahn liegt etwa 100 km von Frankfurt entfernt in Rheinland-Pfalz.


Wissenschaft, Lehre und Forschung

Ein Verzeichnis der in Hessen ansässigen Hochschulen findet sich unter Hochschulen in Hessen. Nachfolgend eine Auswahl:

Öffentliche Universitäten

Öffentliche Fachhochschulen des Landes Hessen

Sonstige

Forschungsinstitute

Wirtschaft

Das Rhein-Main-Gebiet in Südhessen besitzt nach dem Ruhrgebiet die größte Industriedichte in Deutschland. Hier sind chemisch-pharmazeutische Industrie, Maschinen- und Fahrzeugbau und, vor allem in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Dienstleistungsunternehmen und internationale Banken und Versicherungen als auch die Börse ansässig. Offenbach war bekannt für seine Lederindustrie, Hanau als Standort der Materialforschung und -verarbeitung, Rüsselsheim (Opel) wie Baunatal in Nordhessen (VW) als Standort der Automobilindustrie und Wetzlar mit dem Zentrum der optischen- und feinmechanischen Industrie (Leica) sowie der Schwerindustrie (Buderus). Im Lokomotivbau hat Kassel eine bedeutende Stelle inne (heute Transrapid).

Etwa 1/3 der hessischen Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.

Im hessischen Biblis befindet sich eines der deutschen Kernkraftwerke.

Ende November 2006 zählte Hessen 253.379 Erwerbslose, somit beträgt die Arbeitslosenquote 8,2 % (9,3 % im Vorjahresmonat). Mit 5,8 % hat der Arbeitsamtbezirk Fulda die niedrigste Quote, während der Arbeitsamtbezirk Kassel mit 10,0 % die höchste Quote landesweit aufweist.

Hessen ist nach dem BIP der wohlhabendste Flächenstaat Deutschlands, nach Bundesländern ist es das drittwohlhabendste nach Hamburg und Bremen. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Hessen einen Index von 130.8 (EU-25:100) (2003).[7] Seit dem 1. Dezember 2006 sind in Hessen die Ladenöffnungszeiten liberalisiert. Nur die Sonn- und Feiertage stehen mit vier von den Kommunen festlegbaren Ausnahmen pro Jahr weiterhin unter Schutz. An den Ausnahmetagen, die nur in Verbindung mit einem Markt verkaufsoffen sein können, dürfen die Geschäfte bis zu sechs Stunden öffnen.

Die größten Arbeitgeber in Hessen

Beschäftigte 2003
2. Deutsche Bahn AG 25.000
3. Deutsche Post AG 24.700
5. Adam Opel GmbH 20.000
7. Allianz Group 17.400
8. Siemens AG 16.300
9. Fraport AG 15.900
10. Volkswagen 15.300


Sport

Hessen bietet aufgrund seiner zentralen Lage viele Sportmöglichkeiten. In der Rhön, im Taunus und um Willingen herum gibt es gute Wintersportmöglichkeiten und die Lahn sowie der Edersee sind als Wassersportzentren für Kanuten sehr bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen mit der United States Army auch Sportarten wie Basketball ins Land, in denen Hessen deutschlandweit ein Zentrum ist.

Fußball

Überregionale Bekanntheit erreicht der Fußball-Bundeserstligist Eintracht Frankfurt, welcher gelegentlich auch im UEFA-Pokal vertreten war und diesen auch schon einmal gewann. Weiterhin bekannt sind auch Kickers Offenbach, der zurzeit in der 2. Fußball-Bundesliga spielt, und der SV Darmstadt 98, der derzeit in der Oberliga Hessen spielt. Unter diesen drei südhessischen Traditionsvereinen besteht eine große Rivalität. Im Norden ist der KSV Hessen Kassel zu Hause; der Zuschauer-Krösus der Regionalliga Süd trägt seine Spiele im Auestadion aus.

Des Weiteren ist der SV Wehen Wiesbaden aus Taunusstein zu nennen, der 2007 in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Der SV Wehen hat allerdings noch bei weitem nicht so viel Fanzuspruch wie die Clubs aus Frankfurt, Offenbach, Kassel oder Darmstadt. Zweitwichtigster Verein in Frankfurt ist der FSV Frankfurt, der seit der Saison 2007/2008 in der Regionalliga Süd spielt.

Handball

Die HSG Wetzlar und MT Melsungen spielen in der 1. Handball-Bundesliga.

Basketball

Mit den Gießen 46ers, dem letzten Gründungsmitglied der Basketball-Bundesliga, und den Frankfurt Skyliners sind zwei Erstligisten in Hessen zuhause. Wetzlar ist eine Hochburg im Rollstuhlbasketball, der dort beheimatete RSV Lahn-Dill ist bereits u.a. jeweils fünffacher deutscher Meister und Pokalsieger, außerdem noch Vize-Weltcupsieger 2006. Vor allem in Mittel- und Südhessen hat fast jeder Ort eine eigene Basketball-Mannschaft; in Mittelhessen gibt es daneben noch ein Basketball-Leistungszentrum.

Eishockey

In der Deutschen Eishockey Liga spielen die Frankfurt Lions; in der 2. Liga die Kassel Huskies.

Turnen

Ein Leistungszentrum für Kunstturnen (Damen und Herren) besteht in Wetzlar.

American Football

Im Rhein-Main-Gebiet ist American Football sehr verbreitet. Zu nennen ist hier vor allem die mittlerweile aufgelöste Mannschaft von Frankfurt Galaxy, die mehrmals Sieger des World Bowl der NFL Europa waren.

In Hessen findet man zwei GFL-Team ́s: die Darmstadt Diamonds und die Marburg Mercenaries.

Wasserball

Mit dem VfB Friedberg, dem WFF Fulda, Frankfurt und Darmstadt sind gleich vier Vereine in der zweithöchsten deutschen Liga vertreten.

Medien in Hessen

Für die Zulassung privater Radio- und Fernsehsender zuständig ist die LPR

Tageszeitungen

In Frankfurt erscheinen mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Frankfurter Rundschau zwei der wichtigsten Tageszeitungen Deutschlands. Zusammen mit der Frankfurter Neuen Presse und der Regionalausgabe der BILD dominieren diese auch den regionalen Zeitungsmarkt in der Rhein-Main-Region.

Siehe auch: Kategorie:Zeitung (Hessen)

Fernsehsender

Öffentlich-rechtlich

Bundesweite Privatsender

Regionale Sender

Regionale Fenster

Radiosender

Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt

Militärsender

    • AFN - Militärischer Sender der US-Streitkräfte mit Sitz in Wiesbaden & Hanau

Privater kommerzieller Rundfunk

Private nichtkommerzielle Lokalradios


Hessische Museen

Nachfolgend eine Auswahl:

Allgemeine Literatur

  • Dietwulf Baatz u.a.: Die Römer in Hessen. Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0599-X
  • Gerd Bauer u.a.: Das Hessen-Lexikon. Frankfurt 1999, ISBN 3-8218-1751-8
  • Wilhelm Diehl: Hassia Sacra. Bde. 1-11, Darmstadt 1921 ff.
  • Karl E. Demandt: Geschichte des Landes Hessen. 2. Auflage, Bärenreiter-Verlag, Kassel und Basel 1972, ISBN 3-7618-0404-0
  • Mitteilungen des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. (1845-1860 als Periodische Blätter). Verein für hessische Geschichte und Landeskunde, Kassel 1845ff. (Volltext)
  • Walter Heinemeyer: Das Werden Hessens. Hrsg. Historische Kommission für Hessen, N.G.Elwert Verlag, Marburg 1986, ISBN 3-7708-0849-5
  • Fritz-Rudolf Herrmann, Albrecht Jockenhövel: Die Vorgeschichte Hessens. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0458-6
  • Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamenbuch. 1. Bd. Starkenburg, Darmstadt 1937
  • Frank-Lothar Kroll: Hessen, Eine starke Geschichte. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2004-2
  • Uwe Schulz: Die Geschichte Hessens. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0332-6
  • Ph.A.F. Walther: Das Großherzogthum Hessen. Darmstadt 1854

Literatur zur politischen Geschichte in Hessen

  • Peter Assion: Von Hessen in die Neue Welt, Frankfurt 1987, ISBN 3-458-14603-2
  • Gerd Bauer: Die Geschichte Hessens, Frankfurt 2002, ISBN 382181750X
  • Eike Hennig (Hrsg): Hessen unterm Hakenkreuz, Insel Verlag, Frankfurt 1983, ISBN 3-458-14114-6
  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen - 1834-1984, Insel Verlag, Frankfurt 1984, ISBN 3-458-14213-4
  • Gerhard Beier: SPD Hessen - Chronik 1945 bis 1988, Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH, Bonn 1989, ISBN 3-8012-0146-5
  • Hans Herder (Hrsg.): Hessisches Auswandererbuch, Frankfurt 1983, ISBN 3-458-14115-4
  • Hessische Staatskanzlei: Das Hessen InfoBuch. Zahlen, Daten Fakten und Service. Hessische Staatskanzlei, Wiesbaden 2006, ISBN 3-933732-61-1
  • Christine Wittrock: Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt, Materialien zur regionalen Faschismusgeschichte in Hessen, CoCon Verlag, Hanau, ISBN 3-928100-71-8
  • Eckhart G. Franz: Die Chronik Hessens, Chronik-Verlag, Dortmund 1991, ISBN 3-611-00192-9
  • Joschka Fischer: Regieren geht über Studieren, Athenäum Verlag, Frankfurt 1987, ISBN 3-610-08443-x.
  • Eugen Katz: Landarbeiter und Landwirtschaft in Oberhessen, Dissertation in: Münchener Volkswirtschaftliche Studien, Hrsg.: Lujo Brentano, Walther Lotz, Gotta ́sche Buchhandlung, Stuttgart/Berlin 1904.
  • Frank Lothar Kroll: Hessen. Ein starke Geschichte, Stuttgart 2006, ISBN 3806220042
  • Karl E. Demandt: Geschichte des Landes Hessen, 2. Aufl., Kassel 1972
  • Bernd Heidenreich, Eckhart G. Franz (Hrsg.): Die Hessen und ihre Geschichte, Wiesbaden 1999, ISBN 3-927127-32-9
  • Utta Müller-Handl: Die Gedanken laufen oft zurück - Hessische Flüchtlingsfrauen erinnern sich, Verlag Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1993, ISBN 3-922244-91-2
  • Walter Mühlhausen: Hessen 1945-1950, Frankfurt, ISBN 3-458-14292-4

Literatur zur Kunstgeschichte in Hessen

  • Chr. Belser AG für Verlagsgeschäfte & Co: "Kunstreiseführer Hessen", Gondrom Verlag Bindlach 1988, ISBN 3-8112-0588-9
  • Renate Liebenwein, Stefan Rothe: Kaiserpfalz und Wolkenkratzer. (1200 Jahre) Kunst in Hessen, Königstein i. Ts. 2000, ISBN 3-7845-4612-9
  • Hans Sarcowicz, Ulrich Sonnenschein (Hrsg): Die großen Hessen, Insel Verlag, Frankfurt am Main / Leipzig 1996, ISBN 3-458-16817-6

Literatur zur Natur in Hessen

  • Hermann-Josef Rapp (Hrsg.): Reinhardswald. Eine Kulturgeschichte. Euregio, Kassel 2002, ISBN 3-933617-12-X
  • Hans Joachim Fröhlich: Wege zu alten Bäumen. Band 1 - Hessen. WDV Wirtschaftsdienst, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-926181-06-0
  • Karl-Josef Schäfer: Der Jakobsweg von Wetzlar nach Lahnstein. Ein Pilgerwanderführer für den Lahn-Camino, Verlag: Books on Demand GmbH (Mai 2007).
  • Wilhelm Sievers (Hrsg.): Geographische Mitteilungen aus Hessen, Gießen 1900-1911
  • Wilhelm Sievers: Zur Kenntnis des Taunus, Stuttgart 1891
  • Stiftung Hessischer Naturschutz (Hrsg.): Die Wetterau - Felder, Auen und Visionen, Verlag Herwig Klemp,Wardenburg/Tungeln 2001, ISBN 3-931323-10-2
  • Gerd-Peter Kossler, Gottfried Lehr, Klaus Seipel: Der korrigierte Fluß - Die Nidda zwischen Regulierung und Renaturierung, Vertrieb: Gerd-Peter Kossler, Frankfurt 1991, ISBN 3-9800853-3-3

Literatur zur Volkskunde in Hessen

  • Hans Friebertshäuser: Das hessische Dialektbuch, Verlag C.H.Beck, München 1987, ISBN 3-406-32317-0
  • Hans Friebertshäuser: Kleines hessisches Wörterbuch, Verlag C.H.Beck, München 1990, ISBN 3-406-34192-6
  • Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, Jonas Verlag (Periodika), Marburg/Lahn
  • Carl Heßler: „Hessische Volkskunde", Das ehemalige Kurhessen und das Hinterland am Ausgang des 19. Jahrhunderts, Band II, Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1904, N.G. Elwert Verlag Marburg, Neudruck in Lizenz bei Verlag Weidlich Würzburg 1984, ISBN 3-8035-1037-6
  • Regina Klein: In der Zwischenzeit, Tiefenhermeneutische Fallstudien zur weiblichen Verortung im Modernisierungsprozess 1900 - 2000, Psychosozial-Verlag, Gießen 2003, ISBN 3-89806-194-9
  • Robert Mulch u.a.: Südhessisches Wörterbuch, Gießen 1966 ff.

Siehe auch

Portal: Hessen  – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Hessen
Commons: Hessen  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Portal:Hessen  – in den Nachrichten
Wiktionary: Hessen  – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikibooks: Kapitel im Europäischen Reiseführer  – Lern- und Lehrmaterialien

Quellenangaben

  1. http://www.ekd.de/download/kimi_2004.pdf
  2. Art 21 Verfassung Hessens
  3. Art. 102 GG
  4. § 1 Gesetz über die Hoheitszeichen des Landes Hessen vom 4. August 1948, GVBl. S. 111
  5. § 2 Gesetz über die Hoheitszeichen des Landes Hessen vom 4. August 1948, GVBl. S. 111
  6. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport: Das Landeswappen
  7. Eurostat News Release 63/2006: Regional GDP per inhabitant in the EU 25[1]
Aktuelle Länder:

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