Tatort: Vier Leben

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Besetzung
Episode 1293 der Reihe Tatort
Titel	Vier Leben
Produktionsland	Deutschland
Originalsprache	Deutsch
Länge	90 Minuten
Altersfreigabe	FSK 12
Produktionsunternehmen	Provobis Gesellschaft für Film und Fernsehen mbH im Auftrag des rbb
Regie	Mark Monheim
Drehbuch	Thomas André Szabó
Produktion	Jens Christian Susa
Musik	Heiko Maile & Torsten Kamps
Kamera	Jan Marcello Kahl
Schnitt	Patrick Wilfert
Premiere	16. Feb. 2025 auf Das Erste
Corinna Harfouch: Susanne Bonard Mark Waschke: Robert Karow Pegah Ferydoni: Soraya Barakzay Robin Sondermann: Stefan Unge Tara Marie Linke: Ulrike Menzel Jasmin Tabatabai: Sara Taghavi Johanna Polley: Nancy Bauer Tan Çaglar: Malik Aslan Clelia Sarto: Elisabeta Alvarez Claudia Wiedemer: Mara Dardai-Hentschel Lamin Leroy Gibba: Alex Mack Julia Kratz: Manuela Reichert Anis Hamdoun: Demian S. Jules* Elting: Arne Stegmann Simon Werner: GSG-9-Ausbilder Dachs Matthias Reichwald: SEK-Einsatzleiter Quint Philipp Lind: Jürgen Weghorst Stefan Düe: Vincent Volkmer Rainer Werner: Avid Vittek Marie Düe: Mia Menzel David Franz: 2. Attentäter
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Vier Leben ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort .^[1] Der vom RBB produzierte Beitrag ist die 1293. Tatort-Episode und soll am 16. Februar 2025 im SRF, im ORF und im Ersten ausgestrahlt werden. Es ist der 20. Fall des Berliner Ermittlers Robert Karow und der dritte gemeinsame Fall des Ermittlerteams Karow/Bonard.

Darsteller und Team bei der Premiere des Berliner Tatorts VIER LEBEN (Episode 1292) im Berliner Delphi Filmpalast am 20. Januar 2025

Handlung

Der Ex-Politiker Jürgen Weghorst wird in Berlin von einem Scharfschützen erschossen. Wenig später trifft es die Kommunikationsberaterin Elizabeta Alvarez bei einem Bankett. Bonard und Karow ermitteln – ein Staatsbesuch steht bevor und die Innensenatorin macht Druck.

Hintergrund

Der Film wurde vom 15. November 2023 bis zum 14. Dezember 2023 in Berlin gedreht. Drehorte waren unter anderem der Berliner Dom, das Stadtschloss, der ehemalige Flughafen Tegel, der Potsdamer Platz, das Brandenburger Tor, der Dorothea-Schlegel-Platz und der Bahnhof Friedrichstraße.^[2] Am 20. Januar 2025 wurde der Film als Kino-Preview im Delphi Filmpalast gezeigt.^[3]

Vier Leben thematisiert unter anderem den chaotischen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan 2021 und die Aufarbeitung der Ereignisse im Afghanistan-Untersuchungsausschuss. Ein Hinweis nach der Einblendung des Filmtitels verweist auf den realen Hintergrund. Im weiteren Verlauf wird eine Filmsequenz, die Karow und Bonard bei Recherchen zeigt, mit Archivmaterial aus Kabul unterschnitten.^[4]

Rezeption

Thomas Gehringer schrieb auf Tittelbach.tv „der Reihen-Krimi des Monats kommt aus Berlin" und konstatierte „Mark Waschke & Corinna Harfouch bestätigen mit dem temporeichen Politthriller [...] ihre Spitzenstellung unter den „Tatort"-Teams." Außerdem lobte er das „vorzügliche Spiel von Pegah Ferydoni" und die Arbeit von Kameramann Jan-Marcello Kahl, die Vier Leben zu einem „ausgesprochen dynamischer Berlin-Thriller mit interessanten Perspektiven" mache.^[5] TV Spielfilm vergab die Bestwertung und schrieb: „Der unrühmliche NATO-Abzug vom Hindukusch und der Umgang mit den Ortskräften heruntergebrochen auf komplex verdichtete, gerade mal 15 Stunden umfassende Ereignisse. Wahrlich ein Hauptstadtkrimi von Format."^[6] TV Digital zog folgendes Fazit: „Die Uhr tickt: Brisanter, eng getakteter politischer Eiertanz".^[7]