Musikjahr 1996
Liste der Musikjahre
◄◄ | ◄ | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | Musikjahr 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | ► | ►►
Weitere Ereignisse · Country-Musik
Musikjahr 1996 | |
---|---|
Rio Reiser Am 20. August 1996 stirbt der deutsche Sänger, Musiker, Komponist, Liedtexter und Schauspieler Rio Reiser im Alter von 46 Jahren. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören Macht kaputt, was euch kaputt macht , Keine Macht für Niemand und Rauch-Haus-Song mit der Band Ton Steine Scherben sowie König von Deutschland , Alles Lüge und Junimond aus seiner Zeit als Solokünstler. |
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1996.
Ereignisse
Populäre Musik
- 13. Februar: In den USA erscheint All Eyez on Me des Rappers 2Pac , das erste Doppel-Album in der Geschichte des Hip-Hop.
- 13. Februar: Die britische Boygroup Take That gibt ihre Trennung bekannt, dies genau an dem Tag, an dem das ehemalige Mitglied Robbie Williams seinen 22. Geburtstag begeht. Es folgt ein Chaos unter tausenden weiblichen Fans in der ganzen Welt, vor allem in Europa, Notfall-Telefone werden eingerichtet.
- 28. März: Sänger und Schlagzeuger Phil Collins verlässt nach über 25 gemeinsamen Jahren die Band Genesis, um neben seiner Solokarriere auch Jazz- und Filmprojekte (Tarzan ) zu verwirklichen.
- 04. April: Die britische Boygroup Take That spielt ihr letztes Konzert vor ihrer Trennung.
- 13. April: Tina Turner startet in Singapur im Indoor Stadium ihre Wildest Dreams Tour. Die Tournee endet nach 255 Konzerten am 10. August 1997 im Meadows Music Theatre in Hartford.
- 16. Mai: In Berlin findet erstmals der Karneval der Kulturen statt.
- 28. Mai: Im Sunset Marquis Hotel in Los Angeles injeziert sich Depeche-Mode-Frontmann Dave Gahan einen Speedball aus Heroin und Kokain, woraufhin sein Herz für zwei Minuten stehen bleibt. Er kann jedoch von den noch rechtzeitig eintreffenden Sanitätern erfolgreich wiederbelebt werden.
- 28. Juni: Die Irish-Dance-Show Lord of the Dance mit Michael Flatley wird uraufgeführt.
- 08. Juli: Mit Wannabe erscheint die Debüt-Single der britischen Girlgroup Spice Girls, die mit weltweit über 5 Mio. verkauften Exemplaren und Nummer-eins-Platzierungen in 32 Ländern zur bis dato erfolgreichsten Single einer Girlgroup avanciert.
- 07. September: Auf den Rapper Tupac Shakur wird in Las Vegas ein Attentat in seinem Auto verübt. Am 13. September stirbt er an seinen Verletzungen.
- 12. September: Ricardo López, ein psychisch kranker, besessener und rassistischer amerikanischer Fan der islandischen Sängerin Björk, schickt eine mit Schwefelsäure geladene Briefbombe an Björks Londoner Wohnung. Nach eigener Aussage will er die Sängerin dafür bestrafen, dass sie zu dieser Zeit eine Beziehung mit dem britischen Produzenten und DJ Goldie (der jamaikanischer Herkunft ist) hat. Nach seiner Rückkehr vom örtlichen Postamt filmt López seinen Selbstmord im letzten Teil eines Videotagebuchs, das später an die Öffentlichkeit gelangt, nachdem es Journalisten zugänglich gemacht worden war, und eine Mediensensation auslöst. Beamte des Hollywood Police Departments finden López’ Leiche und seine gefilmten Videos vier Tage nach seinem Suizid in dessen Wohnung und kontaktieren sofort Scotland Yard, die die Bombe in einem Londoner Postsortierbüro ausfindig machen können. Das Paket kann sichergestellt werden und Björk bleibt unverletzt.
Klassische Musik und Musiktheater
- 29. Januar: Das Teatro La Fenice in Venedig brennt zur Gänze ab.
Filmmusik
- 26. Februar: Regisseur Ang Lee wird bei der Berlinale für seinen Film Sinn und Sinnlichkeit nach dem Roman von Jane Austen mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Die Filmmusik stammt von Patrick Doyle.
- Liane – deutscher Musicalfilm des Regisseurs Horst Königstein
Musikcharts
Deutschland
Singles | Position | Alben |
---|---|---|
Killing Me Softly The Fugees |
1 | The Score The Fugees |
Children Robert Miles |
2 | Jagged Little Pill Alanis Morissette |
Macarena (Bayside Boys Remix) Los del Río |
3 | Dove c’è musica Eros Ramazzotti |
Insomnia Faithless |
4 | Opium fürs Volk Die Toten Hosen |
Lemon Tree Fools Garden |
5 | Backstreet Boys Backstreet Boys |
I Can’t Help Myself (I Love You, I Want You) Kelly Family |
6 | Load Metallica |
They Don’t Care About Us Michael Jackson |
7 | Falling into You Céline Dion |
Coco Jamboo Mr. President |
8 | Pur live – Die Zweite Pur |
Where Do You Go No Mercy |
9 | Made in Heaven Queen |
Wannabe Spice Girls |
10 | Abenteuerland Pur |
Die längsten Nummer-eins-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Fugees – Killing Me Softly (9 Wochen)
- Coolio feat. L. V. – Gangsta’s Paradise (8 Wochen)
- Robert Miles – Children (7 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Fugees – The Score (7 Wochen)
- Take That – Greatest Hits; The Kelly Family – Almost Heaven ; Queen – Made in Heaven (jeweils 6 Wochen)
- Pur – Live – Die Zweite (6 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits und die Hits des Jahres
Österreich
Singles | Position | Alben |
---|---|---|
Macarena (Bayside Boys Remix) Los del Río |
1 | Dove c’è musica Eros Ramazzotti |
Killing Me Softly The Fugees |
2 | Falling into You Céline Dion |
They Don’t Care About Us Michael Jackson |
3 | Jagged Little Pill Alanis Morissette |
Children Robert Miles |
4 | Backstreet Boys Backstreet Boys |
Break My Stride Unique 2 |
5 | The Score The Fugees |
Gangsta’s Paradise Coolio feat. L. V. |
6 | Load Metallica |
Coco Jamboo Mr. President |
7 | Alles Banane Vol. 3 Die Schlümpfe |
I Can’t Help Myself (I Love You, I Want You) Kelly Family |
8 | Greatest Hits 1 Take That |
Lemon Tree Fools Garden |
9 | Wildest Dreams – Special Tour Edition Tina Turner |
Earth Song Michael Jackson |
10 | Made in Heaven Queen |
Die längsten Nummer-eins-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Unique II – Break My Stride (8 Wochen)
- Fugees – Killing Me Softly ; Coolio feat. L. V. – Gangsta’s Paradise (jeweils 7 Wochen)
- Robert Miles – Children ; Mr. President – Coco Jamboo (jeweils 6 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Fugees – The Score (7 Wochen)
- Take That – Greatest Hits (6 Wochen)
- Metallica – Load ; R.E.M. – New Adventures in Hi-Fi (jeweils 5 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits und die Hits des Jahres
Schweiz
Singles | Position | Alben |
---|---|---|
Macarena (Bayside Boys Remix) Los del Río |
1 | D’eux Céline Dion |
Insomnia Faithless |
2 | Falling into You Céline Dion |
Children Robert Miles |
3 | Jagged Little Pill Alanis Morissette |
Lemon Tree Fools Garden |
4 | Backstreet Boys Backstreet Boys |
We’ve Got It Goin’ On Backstreet Boys |
5 | Dove c’è musica Eros Ramazzotti |
Killing Me Softly The Fugees |
6 | The Score The Fugees |
Coco Jamboo Mr. President |
7 | Tic Tac Toe Tic Tac Toe |
They Don’t Care About Us Michael Jackson |
8 | Dish of the Day Fools Garden |
I Can’t Help Myself (I Love You, I Want You) Kelly Family |
9 | Wildest Dreams Tina Turner |
Saletti Harry Hasler |
1 | (What’s the Story) Morning Glory? Oasis |
Die längsten Nummer-eins-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Robert Miles – Children (13 Wochen)
- Fugees – Killing Me Softly (7 Wochen)
- Spice Girls – Wannabe (5 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz eins der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Fugees – The Score ; Eros Ramazzotti – Dove c’è musica (jeweils 8 Wochen)
- Gotthard – G.; Céline Dion – Falling into You (jeweils 6 Wochen)
- Queen – Made in Heaven (4 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits und die Hits des Jahres
Vereinigtes Königreich
Singles | Position | Alben |
---|---|---|
Killing Me Softly The Fugees |
1 | Jagged Little Pill Alanis Morissette |
Wannabe Spice Girls |
2 | (What’s the Story) Morning Glory? Oasis |
Spaceman Babylon Zoo |
3 | Spice Spice Girls |
Say You’ll Be There Spice Girls |
4 | Older George Michael |
Return of the Mack Mark Morrison |
5 | Falling into You Céline Dion |
Ooh Aah ... Just a Little Bit Gina G |
6 | Take Two Robson & Jerome |
Three Lions David Baddiel, Frank Skinner & the Lightning Seeds |
7 | The Score Fugees |
Children Robert Miles |
8 | Greatest Hits Take That |
2 Become 1 Spice Girls |
9 | Greatest Hits Simply Red |
Don’t Look Back in Anger Oasis |
10 | Moseley Shoals Ocean Colour Scene |
Die längsten Nummer-eins-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Spice Girls – Wannabe (7 Wochen)
- Babylon Zoo – Spaceman; The Fugees – Killing Me Softly (jeweils 5 Wochen)
- Take That – How Deep Is Your Love; The Prodigy – Firestarter ; George Michael – Fastlove (jeweils 3 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Alanis Morissette – Jagged Little Pill (11 Wochen)
- Oasis – (What’s the Story) Morning Glory? (9 Wochen)
- Spice Girls – Spice (5 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits und die Hits des Jahres
Vereinigte Staaten
Die längsten Nummer-eins-Singles
Lieder, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Los del Río – Macarena (14 Wochen)
- Mariah Carey & Boyz II Men – One Sweet Day (12 Wochen)
- Bone Thugs-N-Harmony – Tha Crossroads (8 Wochen)
Die längsten Nummer-eins-Alben
Alben, die die meiste Zeit während eines anderen Jahres auf Platz 1 der Charts verbrachten, werden hier nicht aufgeführt.
- Alanis Morissette – Jagged Little Pill (10 Wochen)
- Original Soundtrack Album – Waiting to Exhale (5 Wochen)
- Fugees – The Score ; Metallica – Load ; Nas – It Was Written (jeweils 4 Wochen)
Alle Nummer-eins-Hits und die Hits des Jahres
Charts in weiteren Ländern
Siehe auch: Nummer-eins-Hits 1996 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Gründungen und Auflösungen
Gründungen
- 2wo – britische Industrial-/Alternative-Metal-Band aus Birmingham
- 21st Century Girls – britische Pop-Rock-Band aus Dudley
- Coldplay – britische Pop-Rock-Band
- Danko Jones – kanadische Rockband
- Dario G – britisches Dance- und Trance-Musikprojekt
- Die Seer – österreichische Band aus Grundlsee
- Gojira – französische Metal-Band
- Linkin Park – US-amerikanische Band, gegründet als Xero
- Monoland – deutsche Shoegazing-/Post-Rock-Band aus Berlin
- Nightwish – finnische Symphonic-Metal-Band
- No Authority – US-amerikanische Boyband
- Orden Ogan – deutsche Power- und Folk-Metal-Band aus Arnsberg
- Phoenix – französische Indie-Pop-Band aus Versailles
- Solas – amerikanisch-irische Musikgruppe
- Sportfreunde Stiller – deutsche Indie-Rock-Gruppe aus Germering
- Sum 41 – kanadische Punkrockband
- Within Temptation – niederländische Symphonic-Metal-Band
Auflösungen
- Braty Hadjukiny – ukrainische Rockband
Neuveröffentlichungen (Auswahl)
Lieder und Kompositionen
Alben
Geboren
Januar bis Juni
- 25. Januar: Seunghee, südkoreanische Sängerin, Schauspielerin, Model und MC
- 00. Februar: Enno Gröhn, deutscher Organist und Kirchenmusiker
- 05. März: Enisa Nikaj, US-amerikanische Sängerin und Songwriterin
- 19. März: Thorsteinn Einarsson, österreichisch-isländischer Musiker
- 02. April: Lukas Baumann, deutscher Chorleiter und musikalischer Leiter
- 16. April: Anna Handler, deutsche Dirigentin und Pianistin
- 05. April: Flemming, niederländischer Singer-Songwriter
- 05. April: Rahel Talts, estnische Jazzmusikerin (Piano, Komposition)
- 26. April: Raiven, slowenische Popsängerin
- 26. April: Tea Tairović, serbische Pop- und Folk-Sängerin
- 05. Mai: Irma Heinig, deutsche Filmtonmeisterin und Sounddesignerin
- 08. Mai: Lucas Wecker, deutscher Synchronsprecher, Synchronregisseur, Musiker und Radiomoderator
- 15. Mai: Artigeardit, dänischer Rapper
- 20. Mai: Jonas Gross, Schweizer Panflötist
- 07. Juni: Ronja Forcher, österreichische Schauspielerin und Sängerin
- 07. Juni: Sayuri, japanische Singer-Songwriterin († 2024)
- 08. Juni: Kxxma, deutscher Techno-DJ und -Produzent
- 15. Juni: Meaningful Stone, südkoreanische Indie-Rock-Musikerin
- 20. Juni: Lukas David Schmidt, deutscher Schauspieler, Sprecher und Theatermusiker
- 24. Juni: Loek van den Berg, niederländischer Jazzmusiker (Saxophon, Komposition)
- 29. Juni: Emilio Sakraya, deutscher Schauspieler und Musiker
Juli bis Dezember
- 03. Juli: Butrint Imeri, kosovarischer Sänger
- 11. Juli: Marius Wankel, deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug)
- 16. Juli: Kevin Abstract, US-amerikanischer Rapper, Sänger und Musikproduzent
- 25. Juli: Jaafar Jackson, US-amerikanischer Sänger, Tänzer und Schauspieler
- 30. Juli: Fatin Shidqia, indonesische Sängerin
- 02. August: Pomme, französische Sängerin und Musikerin
- 10. August: Katja Krasavice, deutsche Webvideoproduzentin, Sängerin, Rapperin und Autorin
- 10. August: Jacob Latimore, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
- 29. August: Ionuț Cercel, rumänischer Sänger
- 29. August: Pvlace, deutscher Musikproduzent
- 01. September: Zendaya, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin
- 14. September: Hoshi, französische Liedermacherin
- 17. September: Ella Purnell, britische Schauspielerin und Musicaldarstellerin
- 19. September: Cho Su-hwang, südkoreanischer Volkssänger
- 01. Oktober: Shenseea, jamaikanische Reggae-, Dancehall- und Rap-Musikerin
- 16. Oktober: Esther Abrami, französische Violinistin, Komponistin, Webvideoproduzentin und Influencerin
- 26. Oktober: Mau P, niederländischer DJ und Musikproduzent
- 07. November: Icekiid, dänischer Rapper
- 10. November: Michelle Andrade, ukrainische Sängerin, Schauspielerin und Fernsehmoderatorin
- 26. November: Amélie Hois, österreichische Sängerin (Sopran) und Schauspielerin
- 00. November: Dutty Dior, norwegischer Rapper und Sänger († 2024)
- 04. Dezember: Elinborg, färöische Sängerin/Songwriterin
- 11. Dezember: Hailee Steinfeld, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
- 17. Dezember: Paul Falk, deutscher Musiker, Schauspieler, Musicaldarsteller und Synchronsprecher
- 29. Dezember: Dylan Minnette, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
- 29. Dezember: Tiffany Poon, klassische Pianistin
- 30. Dezember: Jojo Macari, britischer Schauspieler und Musiker
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Anton Artibilov, deutschsprachiger Schriftsteller und Rapper
- Billa Joe, deutscher Rapper
- Declan J Donovan, britischer Sänger und Songschreiber
- Valerie Eickhoff, deutsche Opernsängerin (Mezzosopran)
- Sibylla Elsing, deutsche Koloratursopranistin niederländisch-norwegischer Abstammung
- Aseo Friesacher, japanisch-österreichischer Jazzmusiker (Piano, Komposition)
- Herr Kuchen, deutscher Rapper
- Niklas Jahn, deutscher Organist
- Kapo, kolumbianischer Singer-Songwriter
- Oska, österreichische Singer/Songwriterin
- Emily Pogorelc, US-amerikanische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran
- Michelangelo Scandroglio, italienischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition)
- Dorothea Schupelius, deutsche Moderatorin, Politikreporterin und Geigerin
- Nala Sinephro, belgische Jazzmusikerin und -komponistin
- Isach Skeidsvoll, norwegischer Jazzmusiker (Piano, Komposition)
- Cosima Soulez Larivière, französisch-niederländische Geigerin
- Benny Troschel, deutscher Jazzmusiker (Trompete, Arrangement)
- Yugo, österreichischer Rapper und Musikproduzent
Geboren um 1996
- Johannes Fend, österreichischer Musiker (Bass, Komposition)
Gestorben
Januar bis März
- 06. Januar: Willy Czernik, deutscher Operetten- und Filmkomponist (* 1901)
- 14. Januar: Onno Tunç, türkischer Musiker, Komponist und Arrangeur (* 1948)
- 20. Januar: Gerry Mulligan, US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist (* 1927)
- 25. Januar: Ruth Berghaus, deutsche Regisseurin des Musiktheaters (* 1927)
- 25. Januar: Antonio Buenaventura, philippinischer Komponist (* 1904)
- 26. Januar: Saul Goodman, US-amerikanischer Paukist, Komponist und Musikpädagoge (* 1907)
- 04. Februar: Gilbert Darisse, kanadischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge (* 1909)
- 07. Februar: Franz Hauschild, deutscher Journalist und Musikwissenschaftler (* 1907)
- 07. Februar: Boris Alexandrowitsch Tschaikowski, russischer Komponist (* 1925)
- 20. Februar: Toru Takemitsu, japanischer Komponist (* 1930)
- 21. Februar: Morton Gould, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Pianist (* 1913)
- 23. Februar: Rudolf Graetz, deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Trompete, Komposition) (* 1923)
- 26. Februar: Mieczysław Weinberg, russischer Komponist polnischer Abstammung (* 1919)
- 29. Februar: Øystein Gaukstad, norwegischer Musikwissenschaftler und Bibliothekar (* 1912)
- 29. Februar: Wes Farrell, US-amerikanischer Musiker, Songwriter und Musikproduzent (* 1939)
- 06. März: Werner Krumbein, deutscher Dirigent (* 1917)
- 10. März: Joseph Braunstein, Musiker, Schriftsteller, Bergsteiger (* 1892)
- 18. März: Maxl Graf, deutscher Schauspieler und Sänger der volkstümlichen Musik (* 1933)
- 31. März: Jeffrey Lee Pierce, US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Gitarrist (The Gun Club) (* 1958)
April bis Juni
- 05. April: Monika Dannemann, deutsche Freundin des Musikers Jimi Hendrix (* 1945)
- 18. April: Bernard Edwards, US-amerikanischer Bassist und Produzent (Chic) (* 1952)
- 03. Mai: Dimitris Fampas, griechischer Gitarrist und Komponist (* 1921)
- 12. Mai: Homer Keller, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge (* 1915)
- 17. Mai: Nikolaus Utermöhlen, deutscher Musiker und Künstler (* 1958)
- 17. Mai: Johnny „Guitar" Watson, US-amerikanischer Blues-, Soul- und Funk-Musiker (* 1935)
- 24. Mai: Jacob Druckman, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge (* 1928)
- 25. Mai: Brad Nowell, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter (Sublime) (* 1968)
- 29. Mai: Isidro Maiztegui, argentinischer Komponist (* 1905)
- 31. Mai: Ton de Leeuw, niederländischer Komponist und Musikpädagoge (* 1926)
- 05. Juni: Şakiro, kurdischer Dengbêj (* 1936)
- 07. Juni: Ulrich Koch, deutscher Bratschist (* 1921)
- 13. Juni: Glen Stewart Morley, kanadischer Dirigent, Komponist und Cellist (* 1912)
- 15. Juni: Ruth Eloise Abbott, US-amerikanische Komponistin (* 1902)
- 15. Juni: Ella Fitzgerald, US-amerikanische Jazz-Sängerin (* 1917)
- 20. Juni: Herbert Gerigk, deutscher Musikwissenschaftler und Nationalsozialist (* 1905)
- 27. Juni: Khachatur Avetisyan, armenischer Komponist (* 1926)
Juli bis September
- 03. Juli: Luis Alfonzo Larrain, venezolanischer Komponist und Musiker (* 1911)
- 04. Juli: Arlie Duff, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1924)
- 08. Juli: Mario Camorani, italienischer Schachproblemkomponist (* 1912)
- 12. Juli: Gottfried von Einem, österreichischer Komponist (* 1918)
- 13. Juli: Käte van Tricht, deutsche Organistin, Pianistin, Cembalistin und Musikpädagogin (* 1909)
- 16. Juli: John Panozzo, US-amerikanischer Schlagzeuger (Styx) (* 1948)
- 17. Juli: Chas Chandler, britischer Musiker, Musikproduzent und Manager (* 1938)
- 22. Juli: Tamara Danz, deutsche Sängerin (Silly) (* 1952)
- 22. Juli: Rob Collins, britischer Keyboarder (The Charlatans) (* 1963)
- 23. Juli: Milagros Beras Dalmasí, dominikanischer Pianist und Musikpädagoge (* 1945)
- 07. August: Danny Wolfe, US-amerikanischer Songschreiber und Rockabilly-Musiker (* 1928)
- 10. August: Walter MacNutt, kanadischer Organist, Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge (* 1910)
- 11. August: Rafael Kubelík, Schweizer Dirigent und Komponist tschechischer Herkunft (* 1914)
- 13. August: David Tudor, US-amerikanischer Pianist und einer der Pioniere für elektronische und experimentelle Musik (* 1926)
- 14. August: Sergiu Celibidache, deutscher Dirigent (* 1912)
- 16. August: Miles Goodman, US-amerikanischer Komponist (* 1949)
- 20. August: Rio Reiser, deutscher Rockmusiker (Ton Steine Scherben) (* 1950)
- 23. August: Jurriaan Andriessen, niederländischer Komponist und Lehrer (* 1925)
- 23. August: Vincent Gross, Schweizer Sänger und Musiker
- 01. September: Vagn Holmboe, dänischer Komponist (* 1909)
- 02. September: Otto Luening, US-amerikanischer Komponist (* 1900)
- 06. September: Ginette Martenot, französische Pianistin, Ondes-Martenot-Spielerin und Musikpädagogin (* 1902)
- 09. September: Manuel Marino Miniño, dominikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1930)
- 09. September: Bill Monroe, US-amerikanischer Musiker (* 1911)
- 12. September: Eleazar de Carvalho, brasilianischer Komponist und Dirigent (* 1912)
- 13. September: Tupac Shakur, US-amerikanischer Musiker (* 1971)
- 23. September: František Rauch, tschechischer Pianist und Musikpädagoge (* 1910)
- 28. September: Bob Gibson, US-amerikanischer Folkmusiker (* 1931)
- 30. September: Gerhard Trede, deutscher Komponist (* 1913)
Oktober bis Dezember
- 02. Oktober: Joonas Kokkonen, finnischer Komponist (* 1921)
- 15. Oktober: Karl-Heinz Ahlheim, deutscher Schachkomponist (* 1933)
- 17. Oktober: Berthold Goldschmidt, deutscher Komponist (* 1903)
- 17. Oktober: Chris Acland, britischer Schlagzeuger (Lush) (* 1966)
- 23. Oktober: Alexander Kelly, schottischer Pianist und Musikpädagoge (* 1929)
- 26. Oktober: Miquel Asins Arbó, spanischer Komponist, Dirigent und Lehrer (* 1916)
- 29. Oktober: Albert Bartsch, deutscher Pfarrer, Schriftsteller und Kirchenlieddichter (* 1913)
- 01. November: Margot Rojas Mendoza, kubanische Pianistin und Musikpädagogin (* 1903)
- 02. November: Tobias Gruben, deutscher Underground-Musiker (* 1963)
- 06. Dezember: Victor Bruns, deutscher Fagottist und Komponist (* 1904)
- 15. Dezember: Tristan Keuris, niederländischer Komponist und Musiker (* 1946)
- 17. Dezember: Armando Luis Gallop, US-amerikanischer DJ und Musikproduzent (* 1970)
- 25. Dezember: August Wenzinger, Schweizer Cellist, Gambist, Musikpädagoge und Dirigent (* 1905)
Genaues Todesdatum unbekannt
- Jerzy Zgodziński, polnischer Perkussionist und Musikpädagoge (* 1927)
- Luwsandschambyn Mördordsch, mongolischer Komponist (* 1919)