Wikipedia:Auskunft
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10. Juli
Warum sind auf manchen Kirchturmspitzen Kreuze, auf manchen Hähne?
--80.147.14.250 15:08, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_21#Hahn und Kreuz auf Kirchtürmen --Magnus (Diskussion) 15:16, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es kommt wohl darauf an, in welcher Region man ist. Siehe hier. Im Norden deutet der Hahn auf eine evangelisch-reformierte Kirche und das Kreuz auf eine katholische Kirche, aber im Rest von Deutschland ist es wohl eher andersrum. Übrigens findet sich manchmal bei evangelischen Kirchen auch ein Schwan. Das ganze könnte man mal bei Gelegenheit bei unserem Artikel zum Kirchturm oder auch bei den Wetterfahnen ergänzen. Viele Grüße, --Krabbenpulen (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nachdem ich mal angefangen habe, drauf zu achten, muss ich sagen: Stimmt in zu vielen Fällen, die ich gesehen habe, nicht, als dass ich mich darauf verlassen würde. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:57, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es kommt wohl darauf an, in welcher Region man ist. Siehe hier. Im Norden deutet der Hahn auf eine evangelisch-reformierte Kirche und das Kreuz auf eine katholische Kirche, aber im Rest von Deutschland ist es wohl eher andersrum. Übrigens findet sich manchmal bei evangelischen Kirchen auch ein Schwan. Das ganze könnte man mal bei Gelegenheit bei unserem Artikel zum Kirchturm oder auch bei den Wetterfahnen ergänzen. Viele Grüße, --Krabbenpulen (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Frage gekapert: Und Sterne?
Weil es mir gerade passt und oben ja schon auf andere Antwort verwiesen wurde, kapere ich mal die Frage: Hier im Urlaub in Siebenbürgen wurde uns erklärt, dass die Kirchen mit Kreuz katholisch sind, die reformierten (protestantischen?) dagegen einen Stern auf der Spitze haben. Tatsächlich haben viele Kirchen einen Stern auf dem Kirchturm, wie ich ihn aus Deutschland überhaupt gar nicht kenne. Stimmt die einfache Regel denn? Und aus Sibiu kenne ich es, dass die katholischen Kirchen die ungarischen, die protestantischen die deutschen und die orthodoxen die rumänischen Kirchen sind. Hier in der Gegend, wo ich jetzt bin, sind 90 Prozent der Bevölkerung ungarisch, aber die Kirchen haben zu 80 Prozent einen Stern auf dem Turm. Welche der Faustregeln passt also nicht?--93.118.39.8 17:30, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In Düsseldorf hat die große Kirche St Suidbertus (hat hier einen Artikel) einen Stern - zu meinem Erstaunen - einen Stern. Die Schwanenkirche in Roes / Eifel natürlich einen Schwan. Engel - meist mit Blasinstrumenten - habe ich auch schon öfter gesehen. Wahrscheinlich: wie es in der Gegend so Brauch war bzw. wie man sich abheben konnte. —- (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.186 (Diskussion) 20:53, 10. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- Sorry, Signatur falsch, finde die Tilde nicht (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.186 (Diskussion) 20:55, 10. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- Schau mal über dem Bearbeitungsfenster das entfernt wie ein gespiegeltes Kurrentschrift-d aussehende Symbol zwischen K und Kette oder unter dem Bearbeitungsfenster den Button --~~~~. Du kannst oben auch auf Sonderzeichen klicken, dann in der Auswahlliste links auf Symbole und dann ganz oben links in der Symbolauswahl die Tilde. Oder verrate uns, welche Tastatur oder Tastaturapp Du nutzt. --Rôtkæppchen68 22:07, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke Dir! So kenne ich das auch. Bin aber derzeit am iPad und da gibt es die Symbole oben leider nicht bzw. habe ich sie noch nicht gefunden. Ich Versuchs mal über die dritte Tastaturebene. Grüße —-80.187.102.47 23:22, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Schau mal über dem Bearbeitungsfenster das entfernt wie ein gespiegeltes Kurrentschrift-d aussehende Symbol zwischen K und Kette oder unter dem Bearbeitungsfenster den Button --~~~~. Du kannst oben auch auf Sonderzeichen klicken, dann in der Auswahlliste links auf Symbole und dann ganz oben links in der Symbolauswahl die Tilde. Oder verrate uns, welche Tastatur oder Tastaturapp Du nutzt. --Rôtkæppchen68 22:07, 10. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Sorry, Signatur falsch, finde die Tilde nicht (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.186 (Diskussion) 20:55, 10. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
11. Juli
Kann ein rohstoffarmer Staat ohne Gaslieferung aus anderen Ländern auf Dauer überleben?
Falls die russischen Gaslieferungen entfallen wird man in Deutschland wohl noch eine gewisse Zeit mit den eingelagerten Mengen weiter existieren. Wenn danach die Gasbunker gegen Null gehen und andere Lieferungen aus Drittstaaten nicht oder nicht in ausreichender Menge nachfolgen wird früher oder später kein Erdgas mehr verfügbar sein. Was passiert dann? --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Dein Szenario ist unrealistisch: Es wird immer welches verfügbar sein, weil sich die Nachfrage über den Preis regeln wird - wenn sehr wenig da ist, wird es eben sehr teuer. Und weil es so teuer ist, wird es dann auch wieder mehr Angebot geben, das Gas ist auf dem Weltmarkt ja weiterhin vorhanden, nur braucht die Umstellung der Transportwege etwas Zeit. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:07, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kurz- und mittelfristig geht es allerdings nicht nur um die Umstellung der Transportwege (neue Flüssiggasterminals usw.), sondern auch darum, dass ein Großteil des vorhandenen LNGs über langfristige Lieferverträge bereits an andere Käufer versprochen ist, siehe z.B. [1]. --37.49.16.94 18:42, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die notwendigen 80 LNG-Tanker sind auch nicht vorhanden. --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 10:07, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kurz- und mittelfristig geht es allerdings nicht nur um die Umstellung der Transportwege (neue Flüssiggasterminals usw.), sondern auch darum, dass ein Großteil des vorhandenen LNGs über langfristige Lieferverträge bereits an andere Käufer versprochen ist, siehe z.B. [1]. --37.49.16.94 18:42, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Antwort auf die Überschrift: ja! --2A02:3030:815:C199:C40:8406:CCA5:722 18:21, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Überleben vielleicht schon, aber mit dem Leben wird es dann im Fall von Deutschland schwer. Denn auch ohne Heiznutzung benötigt bereits die Industrie viel Gas als Rohstoff für die Produktion. Wenn das alles chemisch im Inland vorproduziert werden müsste, dann gute Nacht. --37.49.16.94 18:42, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ganz klar ja. Methan lässt sich problemlos aus Wasser und Biomasse oder heimischer Braun- oder Steinkohle synthetisieren (Methanisierung). Öko- oder Atomstrom dazu gibt es ja genug. --Rôtkæppchen68 19:46, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und die guten alten Kokereien zur Stadtgas- und Kokserzeugung wollen wir mal auch nicht vergessen. (Dauert nur ein bißchen, neue zu bauen. Intelligenter wären vielleicht Verfahren, mit denen Kohle in den Lagerstätten vergast würde.) --77.8.66.98 01:31, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Doofe ist, dass Hydrierung elementaren Kohlenstoffs nicht oder nicht nur zu Methan führt. Aus diesem Grund geht die Methanisierung von Kohlenstoffoxiden aus. Beim Bergius-Pier-Verfahren wurden aus fester Kohle flüssige Kohlenwasserstoffe gewonnen. Dazu sind aber hohe Drücke notwendig, die sich in Kohleflözen auch durch den Bergdruck nicht einstellen. Außerdem enthalten Kohleflöze keinen dafür notwendigen Katalysator. Man könnte aber Schlagende Wetter aufarbeiten und ins Erdgasnetz einspeisen. --Rôtkæppchen68 13:48, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stadt- bzw. Kokereigas kann Erdgas nicht ohne weiteres ersetzen und alternativ ins Verbrauchernetz eingespeist werden, ohne daß technische Änderungen bei den Verbraucheranlagen notwendig wären. Aber was will man denn eigentlich? Man will einige wenige Großverbraucher (Gaskraftwerke, Industriebetriebe) alternativ versorgen, um das fehlende russische Erdgas zu ersetzen. Und das sollte mit überschaubarem Aufwand möglich sein. (Ich frage mich ohnehin verzweifelt nach den Proportionen: D ist eine der potentesten Industrienationen der Welt und liegt jetzt wegen ein bißchen fehlendem Importgas und Corona verzweifelt und hilflos am Boden? Wie konnte denn dann das gleiche Land in den Dreißiger Jahren "mit nichts" und aus dem Stand eine gewaltige Rüstungsproduktion aus dem Boden stampfen, bzw. warum können wir das heute nicht mehr? Ich lese, daß der Bau neuer Panzer mehrere Jahre dauern soll. Also bitte, was soll diese Kinderei? Wenn jetzt der Beschluß gefaßt würde, in einem halben Jahr bzw. im Frühjahr die "Aktion Barbarossa" neu aufzulegen (wozu es, was an der geographischen Situation liegt, praktisch keine Alternativen gibt, um einen gewaltsamen Regimechange durchzuführen), dann sollte, notfalls D alleine, aber auf jeden Fall im EU-Verbund, doch wohl in der Lage sein, bis dahin zehntausend Panzer und andere Waffensysteme zu bauen. (Vergleichsweise: Wieviele Autos werden in D im Monat gebaut?) Was in aller Welt verhindert das denn? --95.112.67.225 15:52, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Autos werden heute nicht mehr so gebaut wie zu Adolfs Zeiten, dasselbe gilt für Panzer. Man sägt da nicht ein paar Stahlplatten herunter und schweißt sie nach einer Blaupause zusammen, sondern man braucht dazu eine komplette Lieferkette samt Werken und Maschinen, die erst geplant, dann in Auftrag gegeben, dann gebaut und aufgestellt und dann eingestellt und eingefahren werden müssen, bis sie zur Serienproduktion in der Lage sind. Das fängt mit Stahlwerken an, die die entsprechenden Legierungen und Materialien in der benötigten Menge und Qualität produzieren können, geht weiter mit Schweißrobotern, Elektronikkomponenten, optischen Systemen, Motoren, Computern, bis hin zur Qualitätssicherung, Testbetrieb, Probeschüssen etc. bevor man es ausliefern kann. Es ist ein Unterschied, ob man 100 Tonnen Material (=2 Panzer) pro Woche oder pro Stunde verbraucht, da kannst du 70 oder 100 Autos draus bauen. Dann muss man entsprechendes Fachpersonal rekrutieren oder heranziehen. Die Anlagen wird man auch vorzugsweise nicht auf der grünen Wiese betreiben, sondern verteilt auf mehrere Orte, die nichts voneinander wissen, geschützt in einem Bergwerk oder Tunnel, jedenfalls so, dass nicht offensichtlich ist, wo die Produktion und in welcher Menge stattfindet. Auch zu Adolfs Zeiten hat es einige Jahre gebraucht, bis die komplette Industrie auf Kriegsproduktion umgestellt war und die derzeit gebauten Produkte waren bei weitem nicht so weit entwickelt, wie die heutigen Waffensysteme. Und die Produktion erreichte auch da bei allen Anstrengungen zu keiner Zeit an die Planungen heran, überall spielte Geld-, Material-, und Personalknappheit eine Rolle. Nur in Amerika spielte alles das keine große Rolle, die mussten nicht damit rechnen, dass die Bomben durch das Dach regnen oder dass Eisenerz, Erdöl, Kupfer, Nickel, Chrom oder Wolfram ausgehen. Auch die Planung eines neuen Automobilwerks für ein neues Modell braucht einige Jahre Vorlauf. Zwischen Bau und voller Inbetriebnahme einer Fertigungsstraße im Automobilbereich liegen mehrere Monate, wenn alles nach Plan geht. Aber derzeit geht nichts nach Plan.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:57, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stadt- bzw. Kokereigas kann Erdgas nicht ohne weiteres ersetzen und alternativ ins Verbrauchernetz eingespeist werden, ohne daß technische Änderungen bei den Verbraucheranlagen notwendig wären. Aber was will man denn eigentlich? Man will einige wenige Großverbraucher (Gaskraftwerke, Industriebetriebe) alternativ versorgen, um das fehlende russische Erdgas zu ersetzen. Und das sollte mit überschaubarem Aufwand möglich sein. (Ich frage mich ohnehin verzweifelt nach den Proportionen: D ist eine der potentesten Industrienationen der Welt und liegt jetzt wegen ein bißchen fehlendem Importgas und Corona verzweifelt und hilflos am Boden? Wie konnte denn dann das gleiche Land in den Dreißiger Jahren "mit nichts" und aus dem Stand eine gewaltige Rüstungsproduktion aus dem Boden stampfen, bzw. warum können wir das heute nicht mehr? Ich lese, daß der Bau neuer Panzer mehrere Jahre dauern soll. Also bitte, was soll diese Kinderei? Wenn jetzt der Beschluß gefaßt würde, in einem halben Jahr bzw. im Frühjahr die "Aktion Barbarossa" neu aufzulegen (wozu es, was an der geographischen Situation liegt, praktisch keine Alternativen gibt, um einen gewaltsamen Regimechange durchzuführen), dann sollte, notfalls D alleine, aber auf jeden Fall im EU-Verbund, doch wohl in der Lage sein, bis dahin zehntausend Panzer und andere Waffensysteme zu bauen. (Vergleichsweise: Wieviele Autos werden in D im Monat gebaut?) Was in aller Welt verhindert das denn? --95.112.67.225 15:52, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Doofe ist, dass Hydrierung elementaren Kohlenstoffs nicht oder nicht nur zu Methan führt. Aus diesem Grund geht die Methanisierung von Kohlenstoffoxiden aus. Beim Bergius-Pier-Verfahren wurden aus fester Kohle flüssige Kohlenwasserstoffe gewonnen. Dazu sind aber hohe Drücke notwendig, die sich in Kohleflözen auch durch den Bergdruck nicht einstellen. Außerdem enthalten Kohleflöze keinen dafür notwendigen Katalysator. Man könnte aber Schlagende Wetter aufarbeiten und ins Erdgasnetz einspeisen. --Rôtkæppchen68 13:48, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und die guten alten Kokereien zur Stadtgas- und Kokserzeugung wollen wir mal auch nicht vergessen. (Dauert nur ein bißchen, neue zu bauen. Intelligenter wären vielleicht Verfahren, mit denen Kohle in den Lagerstätten vergast würde.) --77.8.66.98 01:31, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Ich verstehe da grundsätzliches nicht mit den angegebenen Zahlen in der Skizze zum Strahlungshaushalt der Erde: wie kann es sein, dass von der Sonne 341,3 w/m2 einstrahlen, aber die Erde von der Oberfläche aus 396 w/m2 abtrahlt? Wie kann die Erde mehr Energie abgeben, als sie aufnimmt? --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:23, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die zusätzlich abgestrahlte Energie ist Geothermie aus dem heißen Erdkern. --Rôtkæppchen68 19:30, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Atmosphärische Gegenstrahlung. Der Pfeil zeigt nach unten. --Prüm ✉ 19:32, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, Prüm, das ist es nicht. Rechne mal nach (gemäß der Angabe auf der Grafik). --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:34, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das hatte ich auch auf dem Schirm, aber macht das wirklich so viel aus? Hast du dafür eine gute Quelle, Rotkaeppchen68? --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:33, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eingehend (Erdoberfläche): 333 + 161 = 494 W/m2.
- Ausgehend (Erdoberfläche): 396 +たす 80 +たす 17 =わ 493 W/m2.
- Das ergibt Pi mal Daumen die Nettoabsorption von 0,9 W/m2. --Prüm ✉ 19:37, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Jaja, diese Rechnung ist klar, aber wie soll es gehen, wenn von der Sonne 341,3 w/m2 eingestrahlt werden, dass die EO mehr emittiert als absorbiert? Das war meine Frage. Die rote-Pfeile-Rechnung ist klar. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:40, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das nennt sich Treibhauseffekt und ist bei einer unverschmutzten Atmosphäre völlig unbedenklich. Ohne Atmosphäre wäre die Erde halt zu kalt für uns. Mehr sagt das nicht. --Prüm ✉ 19:43, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Klar. Der Treibhauseffekt bezieht sich auf die von dir durchgeführte Rechnung. Das geht in sich ja alles schön auf. Aber die eigentlich recht simple Frage immer noch: Warum kann die Erde mehr abstrahlen als die Sonnen liefert? Auch wenn es die Rückstrahlung gibt, so muss auch diese von irgendwo her gespeist worden sein. Und diese Rückstrahlung bezeht sich auf die irdische Ausstrahlung, die aber weitaus höher ist als der Energieeintrag der Sonne auf die Erde im Gesamten. Das passt nicht zusammen. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:46, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist sogar noch schlimmer: Nur 161 W/m2 an Sonnenenergie werden tatsächlich von der EO absorbiert, gegenüber 396 w/m2 Abstrahlung. Sehr verdächtig! Aber im Ernst, wenn die Strahlen Ping-Pong spielen, musst du das schon mit einrechnen. Und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. --Prüm ✉ 19:52, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich merke, du weißt es nicht. Danke Dir für deine Mitwirkung, Prüm. Bitte beteilige Dich hier nicht mehr. Es bringt nichts. Dein komischer Apfel-Birnen-Vergleich ist unsachlich. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:00, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich weiß jetzt nicht, woran es dir mehr mangelt: Kenntnisse der Buchführung oder Akzeptanz des Treibhauseffekts. In jedem Fall empfehle ich, den Thread zu schließen, da kommt nix Sinnvolles mehr bei rum. --Prüm ✉ 20:04, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir geht es um meine anfängliche Frage. Du kennst dich in diesem Fachbereich nicht aus, gibst aber bereitwillig dein Halbwissen zum Besten. Das nützt mir nichts. Deshalb äußere dich bitte nicht mehr bei diesem Threat und widme dich deinem Fachthema, der Militärgeschichte. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:06, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Publikation Bulletin of the American Meteorological Society ist natürlich Halbwissen. Sehr gefährliches womöglich. Ah ja. --Prüm ✉ 20:10, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was wird dort veröffentlicht? Geben Sie mir die Passage an, die meine Frage klärt. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:13, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Warum lädst du dir das PDF nicht selbst runter und liest nach? Ganz altmodisch. --Prüm ✉ 20:24, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Habe ich, aber dort steht es nicht drin. Selbst mal ganz altmodisch selbiges getan, Prüm? --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:25, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es steht dort vermutlich nicht drin, weil es sich von selbst versteht, dass man jeweils nur in einem System (also entwder Erde ohne oder mit Atmosphäre) die Zu- und Abgänge vergleicht und nicht im wilden Mix. Aber wem erzähle ich das... --Prüm ✉ 20:29, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Habe ich, aber dort steht es nicht drin. Selbst mal ganz altmodisch selbiges getan, Prüm? --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:25, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Warum lädst du dir das PDF nicht selbst runter und liest nach? Ganz altmodisch. --Prüm ✉ 20:24, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was wird dort veröffentlicht? Geben Sie mir die Passage an, die meine Frage klärt. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:13, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Publikation Bulletin of the American Meteorological Society ist natürlich Halbwissen. Sehr gefährliches womöglich. Ah ja. --Prüm ✉ 20:10, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir geht es um meine anfängliche Frage. Du kennst dich in diesem Fachbereich nicht aus, gibst aber bereitwillig dein Halbwissen zum Besten. Das nützt mir nichts. Deshalb äußere dich bitte nicht mehr bei diesem Threat und widme dich deinem Fachthema, der Militärgeschichte. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:06, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich weiß jetzt nicht, woran es dir mehr mangelt: Kenntnisse der Buchführung oder Akzeptanz des Treibhauseffekts. In jedem Fall empfehle ich, den Thread zu schließen, da kommt nix Sinnvolles mehr bei rum. --Prüm ✉ 20:04, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich merke, du weißt es nicht. Danke Dir für deine Mitwirkung, Prüm. Bitte beteilige Dich hier nicht mehr. Es bringt nichts. Dein komischer Apfel-Birnen-Vergleich ist unsachlich. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:00, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist sogar noch schlimmer: Nur 161 W/m2 an Sonnenenergie werden tatsächlich von der EO absorbiert, gegenüber 396 w/m2 Abstrahlung. Sehr verdächtig! Aber im Ernst, wenn die Strahlen Ping-Pong spielen, musst du das schon mit einrechnen. Und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. --Prüm ✉ 19:52, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was macht denn die Radioaktivtät noch aus, und der laufende Atmosphärenverlust und der eingefangene kosmische Staub und und und... das ganze sind Modellrechnungen, die nicht 100% von allem abbilden können. -- 2A02:1210:385C:B500:CCFE:D548:D11D:F307 19:46, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Unschärfen ergeben aber nicht derart hohe Abweichungen. Ich vermute, dass Rotkäpchen Recht hat, aber ich hätte gerne einen Beleg dafür, dass dem so ist. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:01, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Quelle ist Allgemeinwissen, aber in unserem Abschnitt Geothermie#Wärmestrom aus dem Erdinneren und hier steht es auch. --Rôtkæppchen68 20:44, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke für das konstruktive Helfen. Ich glaube, da kann ich ansetzen. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:50, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Quelle ist Allgemeinwissen, aber in unserem Abschnitt Geothermie#Wärmestrom aus dem Erdinneren und hier steht es auch. --Rôtkæppchen68 20:44, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Unschärfen ergeben aber nicht derart hohe Abweichungen. Ich vermute, dass Rotkäpchen Recht hat, aber ich hätte gerne einen Beleg dafür, dass dem so ist. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:01, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Klar. Der Treibhauseffekt bezieht sich auf die von dir durchgeführte Rechnung. Das geht in sich ja alles schön auf. Aber die eigentlich recht simple Frage immer noch: Warum kann die Erde mehr abstrahlen als die Sonnen liefert? Auch wenn es die Rückstrahlung gibt, so muss auch diese von irgendwo her gespeist worden sein. Und diese Rückstrahlung bezeht sich auf die irdische Ausstrahlung, die aber weitaus höher ist als der Energieeintrag der Sonne auf die Erde im Gesamten. Das passt nicht zusammen. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:46, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das nennt sich Treibhauseffekt und ist bei einer unverschmutzten Atmosphäre völlig unbedenklich. Ohne Atmosphäre wäre die Erde halt zu kalt für uns. Mehr sagt das nicht. --Prüm ✉ 19:43, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Jaja, diese Rechnung ist klar, aber wie soll es gehen, wenn von der Sonne 341,3 w/m2 eingestrahlt werden, dass die EO mehr emittiert als absorbiert? Das war meine Frage. Die rote-Pfeile-Rechnung ist klar. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 19:40, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Frage
Ich verstehe da grundsätzliches nicht mit den angegebenen Zahlen in der Skizze zum Strahlungshaushalt der Erde: wie kann es sein, dass von der Sonne 341,3 w/m2 einstrahlen, aber die Erde von der Oberfläche aus 396 w/m2 abtrahlt? Wie kann die Erdoberfläche mehr Energie abgeben, als sie von der Sonne kommt? --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:08, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Städte und Lebewesen z.B. strahlen doch auch Energie ab...vielleicht ist es auch das?--Eddgel (Diskussion) 20:13, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das stimmt, wird aber vom Bereich "Evaporation" abgedeckt, also eine eigene Kategorie. --2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 20:15, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich sehe an der Erdoberfläche eine Einstrahlung von der Sonne von 161 W/m2, eine Abstrahlung von 396 + 80 +17 und eine atmosphärische Rückstrahlung von 333 W/m2. Das ergibt eine Netto-Absorption von 1 W/m2.
- An der Grenze zwischen Atmosphäre und Weltall sehe ich eine Einstrahlung von 341 W/m2, eine reflektierte Strahlung von 102 und eine Abstrahlung von 239 W/m2. Das gleicht sich genau aus. Die Abweichungen sind Rundungsfehler.
- Es ergibt keinen Sinn, die Einstrahlung der Sonne vom Weltall in die Atmosphäre mit der Abstrahlung der Erdoberfläche zu vergleichen. --Digamma (Diskussion) 21:16, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Logbuch?type=block&user=&page=Benutzer:2A02:810D:4AC0:3A8C:A1EA:772B:79EA:DCA5 --Prüm ✉ 20:54, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Info:- Der Wert der Ausstrahlung von der Erdoberfläche ist doch völlig unabhängig vom Wert der Einstrahlung. Wenn die Erde von einer völlig wärmereflektierenden Hülle umgeben wäre, könnten die Werte von Ausstrahlung und gleich großer Gegenstrahlung beliebig groß sein, sogar ohne jede Einstrahlung. Die Quelle der Ausstrahlung ohne Berücksichtigung der Ausstrahlung ist die von der Entstehung der Erde verbliebene Restwärme und die Wärme aus radioaktivem Zerfall. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:01, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Lies mal den dritten Satz des Artikels Treibhauseffekt: "Der Effekt entsteht dadurch, dass die Atmosphäre weitgehend transparent für die von der Sonne ankommende kurzwellige Strahlung ist, jedoch wenig transparent für die langwellige Infrarotstrahlung, die von der warmen Erdoberfläche und von der erwärmten Luft emittiert wird." D.h. die Strahlungsenergie kommt sozusagen in die Atmosphäre gut rein, aber schlecht raus. Also sammelt sie sich und wird intern vielfach reflektiert, so dass wir an gewissen Stellen eine höhere Temperatur und höhere Strahlung als ohne Atmosphäre haben, und eben insbesondere auch an der Grenzfläche, die die Erdoberfläche darstellt. Ohne Atmosphäre hätten wir dort im Gleichgewicht genau die Leistung als Abstrahlung, die einfällt. Nur durch die vielen Reflexionen an Wolken und Atmosphäre sind gewisse Strahlungsleistungen innerhalb des weitgehend abgeschlossenen Systems Atmosphäre höher als die Sonneneinstrahlung. Netto unter Verrechnung sämtlicher internen Absorptionen kommt natürlich als Rückstrahlung des Gesamtsystems in den Weltraum im Wesentlichen dasselbe heraus, in diesem Fall also ungefähr 341 W/qm (minus den 0,9 Nettoabsorption). BlackEyedLion bringt es mit seinem Beispiel ohne Sonne auch gut auf den Punkt. --37.49.16.94 21:17, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Ohne Atmosphäre hätten wir dort im Gleichgewicht genau die Leistung als Abstrahlung, die einfällt" Nein, weil die Erde auch selbst strahlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das macht 0,3 % aus und lief bei mir deswegen schlampigerweise noch unter "genau". Dein dritter Satz von oben "Die Quelle der Ausstrahlung ohne Berücksichtigung der Ausstrahlung ..." ist übrigens auch nicht völlig korrekt. --37.49.16.94 02:32, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn die Einstrahlung auf Dauer größer wäre als die Ausstrahlung, würde sich die Erdoberfläche auf Dauer aufheizen und die Temperaturdifferenz zwischen dem Erdinneren und der Erdoberfläche wäre nicht so unsagbar hoch. Die Erdkruste ist ausreichend kühl, um aus festem Gestein bestehen zu können; sie ist aber nur ein dünnes Häutchen im Vergleich zum Volumen der gesamten Kugel. Die Hitze gelangt entsprechend eines Temperaturgefälles von innen nach außen und nicht von außen nach innen.
- Die Einstrahlung muss in der Gesamtbilanz zumindest etwas kleiner sein als die Ausstrahlung, wenn man das Temperaturgefälle erklären will. Es ist wohl so, wie es @BlackEyedLion (23:40, 11. Jul.) und @Rotkaeppchen68 (19:30 u. 20:44, 11. Jul.) geschrieben haben, wobei die Hinweise von Rotkaeppchen68 auf "Geothermie#Wärmestrom aus dem Erdinneren" (in der Wikipedia) und auf "EINSTIEG IN DIE GEOTHERMIE" (beim Bundesverband für Geothermie) recht hilfreich sind, um das Thema zu beleuchten.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 03:12, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, es dürfte dauerhaft keine "Nettoabsorption" von 0,9 W/qm gegeben haben, sonst wäre die Erde deutlich heißer, als sie ist. Tatsächlich ist es wohl so (vgl. [2] oder direkt [3]), dass nur zwischen März 2000 und Mai 2004 die Nettoabsorption diesen positiven Wert hatte. Was in den Milliarden Jahren davor oder auch nur 1999 los war, ist damit nicht gesagt. Aber was man wohl sagen kann, ist, dass für die ursprüngliche Problemstellung der fragestellenden IP die Abstrahlung aufgrund der Eigenwärme der Erde quantitativ vernachlässigbar ist. Dort ging es ja um einen Unterschied von 55 W/qm. Soviel heizt die Erde nicht eigenständig dauerhaft, sonst gäbe es schon längst kein Eis mehr an den Polen. --37.49.16.94 08:38, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Ohne Atmosphäre hätten wir dort im Gleichgewicht genau die Leistung als Abstrahlung, die einfällt" Nein, weil die Erde auch selbst strahlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 11. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Die Einstrahlung und die Abstrahlung müssen, im Rahmen einer solchen Abschätzung, exakt gleich groß sein. Schon kleinste Abweichungen hätten binnen kürzester Zeit dramatische Auswirkungen, wenn sie real wären. Der Vergleich beruht auf einem Denkfehler. Die Einstrahlung aus dem Weltraum muss nicht gleich sein zur Abstrahlung an der Erdoberfläche, sondern zur Abstrahlung in den Weltraum. Das ist in der Grafik nicht exakt der Fall (ein: 341,3, aus: 101,9+238,5=341,4). Die Autoren weisen aber in ihrem Artikel darauf hin, dass die Werte aus verschiedenen Quellen kombiniert und daher nicht exakt sind. Die Ausstrahlung an der Erdoberfläche ist ein im Vergleich problematischer Wert und hat nichts mit der Aus- oder Einstrahlung an der Atmosphärenoberkante zu tun. Hier ist zu beachten, dass ein Teil der Strahlung dort Wasser verdunstet (latente Wärme).--Meloe (Diskussion) 09:20, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, weil ja schon erklärt wurde, dass die Erde immer noch langsam abkühlt, also mehr abstrahlt als erhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Prinzip richtig. Der Vorgang läuft seit Jahrmilliarden und ist immer noch nicht abgeschlossen. In einer Jahresbilanz fällt sowas unter Rundungsfehler.--Meloe (Diskussion) 07:42, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was hier noch nicht weiter beleuchtet wurde, das sind andere Formen der Energieumwandlung. Ein Teil der Energie aus der Einstrahlung kann auch anders absorbiert werden als nur in Form einer Aufheizung. Da fällt mir die Photosynthese ein, die im Verbund mit anderen Prozessen im Laufe geologischer Zeitspannen zur Fixierung des Kohlenstoffs aus Kohlendioxid in Form von fossilen Energieträgern geführt hat.
- Ich habe in meinen vorausgehenden Beitrag (03:12, 12. Jul.↑) erst einmal nur auf eine Frage des TO (»Thread Opener«) antworten wollen:
- »Wie kann die Erdoberfläche mehr Energie abgeben, als sie von der Sonne kommt?«
- Auf die entsprechende Skizze und andere Fragen des TO – z. B., wo genau wie viel W/m2 bleiben – bin ich dort nicht eingegangen. Darauf, jetzt hier auch die Photosynthese zu erwähnen, bin ich jetzt wahrscheinlich deshalb gekommen, weil ich einen Hintergrund als Biologe habe (Molekular-, Mikrobiogie, Genetik) und weil in letzter Zeit die fossilen Energieträger einen nicht unerheblichen Teil der Berichterstattung ausgemacht haben.
- Die frühere Akkumulation von chemischer Energie innerhalb von fossilen Brennstoffen (z. B. Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Erdöl) umfasst geologische Zeitspannen und die heutige Freisetzung von Energie durch Verbrennung ab dem Industriezeitalter umfasst eine viel geringere Zeitspanne, lediglich einen historisch relevanten Zeitraum.
- Letztlich kann ein Himmelkörper hinsichtlich von Energie und Strahlung vermutlich so ziemlich alles machen, was dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht widerspricht. Die Erde könnte also auch die Energie abgeben, welche sie seit »ihrer Geburt« besitzt und welche durch kontinuierliche Prozesse aus ihrem Inneren »nachgeliefert« wird (siehe Geothermie) und sie könnte auch das abgeben, womit sie sich »vorübergehend bevorratet« hat (z. B. die als chemische Energie durch Photosynthese »gespeicherte prähistorische Sonneneinstrahlung«). Rein theoretisch könnte die Erde vermutlich auch Energie aus der Einstrahlung akkumulieren (wie es durch die Photosynthese in prähistorischer Zeit erfolgte), wodurch sich der Anteil der Ausstrahlung etwas reduzieren würde. Ob die auf diese Weise »eingesparte Ausstrahlung« die Energiemenge kompensieren könnte, die aus dem Inneren der Erde als Wärme an die Oberfläche drängt, weiß ich nicht.
- In der Skizze, die im Artikel »Strahlungshaushalt der Erde« eingebunden ist, geht es dort laut Abbildungsunterschrift um die mittlere jährliche Strahlungsbilanz der Erde. Ich denke, dass längerfristige Prozesse in einer aktuellen Bilanzierung von Strahlung – in Form von Leistung je Oberflächeneinheit – kaum mit großen Beträgen zu Buche schlagen werden. Mir selbst wird das umso deutlicher, je mehr ich mir vor Augen halte, dass Leistung (W) in einer Zeitspanne geleistete Arbeit ist, also übertragene Energie (J). (Hier ein paar Formeln: J = kg⋅m2⋅s−2; W = kg⋅m2⋅s−3; W = J⋅s-1; W/m2 = J⋅s-1⋅m-2.)
- Für die W/m2-Angaben hieße das, wenn man es sehr lapidar ausdrücken wollte: »Je plötzlich, desto viel.« Das meiste aus der Sonneneinstrahlung wird relativ schnell als Ausstrahlung abgegeben, so dass eine mittlere Jahresbilanz aussieht, als wären Einstrahlung und Ausstrahlung gleich. Die kleineren Beträge, die aus längerfristigen Prozessen herrühren könnten (Erdabkühlung, Photosynthese u. a.), fielen zwar ins Gewicht, aber als Zahlen kaum auf.
- Man müsste sich vermutlich, wenn man es ganz genau wissen möchte, was die Skizze zeigen soll, nicht nur deren Zahlen ansehen, sondern auch den ursprünglichen Text dazu. Die Quelle (Trenberth, Fasullo & Kiehl, 2009) lässt sich als PDF ansehen (https://journals.ametsoc.org/view/journals/bams/90/3/2008bams2634_1.xml?tab_body=pdf). Außerdem wird in der Abbildungsunterschrift im Wikipedia-Artikel auf eine spätere Arbeit hingewiesen (Wild et al., 2013). Da gibt es ebenfalls einen PDF-Link (http://doc.rero.ch/record/321020/files/382_2012_Article_1569.pdf).
- Für mich wäre eine tiefgründige Analyse der Literatur zu viel und zu themenfremd (z. B. Meteorologie). Meiner Erfahrung nach wird bei Skizzen und Schemata so gut wie nie alles platziert. Eine Abbildung – auch wenn sie durch Beschriftungen etwas Text enthält – kann selten völlig allein stehen und ergänzt dann andere Informationen nur durch ihre Anschaulichkeit.
- In der ursprüngliche Abbildung (in Trenberth, Fasullo & Kiehl, 2009) mit der Bildunterschrift:
- »FIG. I. The global annual mean Earth's energy budget for the Mar 2000 to May 2004 period (W m-2). The broad arrows indicate the schematic flow of energy in proportion to their importance.«,
- wird manchmal die erste Nachkommastelle und ein anderes Mal keine Nachkommastelle angegeben. So hat dort die Beschriftung »Incoming Solar Radiation« zwar den Wert mit Einheit »341.3 W m-2« zugewiesen bekommen, ein entsprechender Pfeil aber nur die Ganzzahl »341«. Das ist in die deutsche Version als Wikimedia-Commons-Abbildung in ähnlicher Weise übernommen worden.
- Einiges erkennt man in der originalen Abbildung schneller als in der nachgestellten. So ist im Original die Oberfläche mit Kontinenten und Ozeanen eingezeichnet, wodurch man schneller sieht, dass es sich auf die Wasser- und die Landoberfläche bezieht, während das bei der Wikimedia-Commons-Abbildung nicht sofort erkennbar ist.
- Bei einer Position, nämlich »Net absorbed« mit »0.9 W m-2« fällt auf, dass sie im Original optisch etwas deutlicher abgesetzt wurde (horizontal mittig, am aufgewölbten unteren Bildrand), wodurch sie mehr als ein Ergebnis erscheint, als das dies für »Netto-Absorption« mit »0,9 W/m2« im deutschen Wiki-Bild der Fall wäre.
- Die Rundung der Zahlen in der Abbildung scheint Konventionen zu folgen. Rundung ist formal erst einmal noch kein Rundungsfehler; es wäre hier aber vielleicht keine so gute Idee, zu viele Betrachtungen und weiterführende Berechnungen auf der Grundlage einer Abbildung anzustellen, die eigentlich nur der besseren Veranschaulichung dient.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:27, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was Du beschreibst, ist soweit nachvollziehbar, hat aber mit der oben gestellten Frage nicht mehr viel zu tun. Natürlich wird durch Aufbau chemischer Energie in Speichern die Abstrahlung von der Erdoberfläche vermindert und durch geothermische Effekte (sowie heute bedeutsamer: durch anthropogene Verbrennungsvorgänge) verstärkt. Diese Werte sind aber in einer globalen Nettobilanz um Größenordnungen zu niedrig, um bemerkt zu werden, wenn über Monate gemessen wird. Sie werden erst bei Bilanzierungen über Jahrmillionen merklich. Als Analogie: Das wäre so, als wenn Du bei der Bestimmung der Tageslänge die Verlangsamung der Erdrotation über den Gezeiteneffekt als Korrekturterm einführen wolltest. Der Effekt ist real und in Jahrmillionen erheblich. Für den Unterschied zwischen diesem Dienstag und nächstem Dienstag darft Du ihn aber vernachlässigen. Die Erhöhung der Abstrahlung in der Skizze (wie oben angefragt) ist dort gut zu erkennen: Die Atmosphärische Gegenstrahlung. Von der Erdoberfläche wird mehr ausgestrahlt als eingestrahlt, weil ein erheblicher Teil sowohl der solaren Einstrahlung wie der oberflächlichen Ausstrahlung in der Atmosphäre absorbiert und dann, ohne Vorzugsrichtung, etwas langwelliger wieder abgestrahlt wird. Dadurch erreicht ein Teil der Einstrahlung der Erdoberfläche quasi doppelt. Die Bilanz ist ausgeglichen, weil auch die Atmosphäre selbst in den Weltraum ausstrahlt.--Meloe (Diskussion) 08:33, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hallo @Meloe, da hast du nicht ganz unrecht (08:33, 15. Jul.), dass die ursprüngliche Fragestellung hinsichtlich von mehr Ausstrahlung als Einstrahlung ein wenig obsolet ist. Die Frage beruht auf der Annahme, dass eine Position im Bild („Ausstrahlung an der Oberfläche«, mit »396« gekennzeichnet), als resultierende Ausstrahlung in den Kosmos zu sehen wäre. Da diese Strahlung nicht vollständig ausgestrahlt wird (wie du es erklärt hast), muss auch die Bilanzierung anders gesehen werden als vom TO (Thread Opener, 19:23 u. 20:08, 11. Jul.) ursprünglich angenommen. (Im englischen Original klingt die Bezeichnung eindeutiger, »Surface Radiation«; also nur »Oberflächen-Strahlung«, nicht »Ausstrahlung«.)
- Meiner Sichtweise nach hat im Bild das System Erde einen Eingang für die »reflektierte Sonnenstrahlung 101,9 W/m2« (in der Bildmitte, von oben kommend) und zwei Ausgänge in den Kosmos, wobei der eine die »reflektierte Sonnenstrahlung 101,9 W/m2« (nach links oben) entlässt und der andere die »austretende langwellige Strahlung 238,5 W/m2« (nach rechts oben) entlässt; weiterhin bleibt anscheinend etwas im System, nämlich die »Netto-Absorption 0,9 W/m2« (in der Bildmitte, unten). Diese vier Positionen wurden mit ihrer ersten Nachkommastelle angegeben. Weitere Positionen im Bild (ca. ein Dutzend) beschäftigen sich mit dem vorübergehenden Verbleib der eingestrahlten Energie und wurden lediglich als Ganzzahlen angegeben. Die vier für die »abschließende Bilanzierung« offensichtlich wichtigen Positionen (mit den Nachkommastellen im Bild) sind rechnerisch ausgeglichen:
- »empfangene Sonnenstrahlung« = »reflektierte Sonnenstrahlung« + »austretende langwellige Strahlung« + »Netto-Absorption«
- 341,3 W/m2 = (101,9 + 238,5 + 0,9) W/m2
- Also scheint dort die Bilanz nicht ganz ausgeglichen zu sein, wenn man lediglich Einstrahlung (341,3 W/m2) und Ausstrahlung (340,4 W/m2 = 101,9 W/m2 + 238,5 W/m2) berücksichtigen würde, sondern man muss eine »Netto-Absorption« (0,9 W/2) einbeziehen, damit es rechnerisch aufgeht.
- Wie bereits oben geschrieben (15:27, 14. Jul.↑), möchte und kann ich jetzt aus dem Thema keine tiefgreifende Analyse machen. Aber wenn es so gemeint sein könnte, wie ich es zu erkennen glaube, dann sind die 0,9 W/m2 im Vergleich zu den 341,3 W/m2 zwar nur 0,26 %, aber es wären im Schnitt jede Sekunde 0,9 Joule für jeden einzelnen Quadratmeter, die nach den Modellrechnungen im betrachteten Zeitraum nicht zurückgestrahlt worden wären.
- Es wird zwar nicht besonders deutlich explizit erwähnt, aber ich denke, es geht in der Bilanzierung auch um Positionen, welche u. a. auch die Klimaerwärmung betreffen. In die Abbildung wurden auch die Treibhausgase platziert und die Position »Net absorbed 0.9 W m-2« (englisches Original) bzw. »Netto-Absorption 0,9 W/m2« (im deutschen Wiki-Bild) scheint kein Rest zu sein, der nur eingeführt wurde, um die Bilanz auszugleichen, sondern sie wird als ein wesentlicher Teil der Bilanzierung dargestellt.
- Ich habe mal hier einen Satz aus Trenberth, Fasullo & Kiehl, 2009; herausgegriffen, in welchem es um Klimamodelle, ein Energie-Ungleichgewicht und die 0,9 W/m2 geht:
- »As noted in the "Datasets" section, the TOA energy imbalance can probably be most accurately determined from climate models and Fasullo and Trenberth (2008a) reduced the imbalance to be 0.9 W m‐2, where the error bars are ±0.15 W m‐2.« (TOA: Top of atmosphere)
- Du hast vermutlich Recht mit dem Vergleich, dass die Kohlenstoff-Fixierung durch Photosynthese die Abstrahlung ähnlich »heftig« verringern würde, wie die Gezeiten die Erdrotation abbremsen.
- Andersherum betrachtet hat aber die Erdrotation einen kurzfristig zu beobachtenden Einfluss auf die Gezeiten. Auch die Auswirkungen des gegenläufigen Prozesses zur Kohlenstoff-Fixierung, welcher mithilfe der Photosynthese über geologische Zeitspannen hinweg ablief, nämlich die Auswirkungen der Kohlendioxid-Freisetzung seit dem Industriezeitalter, lassen sich vergleichsweise kurzfristig beobachten.
- Ich halte es zumindest nicht für ausgeschlossen, dass die Kohlendioxid-Freisetzung seit dem Industriezeitalter und solche Angaben wie »Net absorbed« in entsprechenden Studien etwas miteinander zu tun haben.
- Im Fließtext des Artikels »Strahlungshaushalt der Erde« wird die Bilanzierung eher ohne Netto-Absorption erklärt, während dort in der Abbildungsunterschrift (hier verlinkt: ...Sun_climate_system_alternative_(German)_2008.svg) zwei verschiede Werte zur Netto-Absorption aus verschiedenen Quellen kommentiert werden. Die eine Angabe, nämlich eine Netto-Absorption von 0,9 W/m2, bezieht sich auf das Bild (bzw. auf die Quelle aus 2009, auf welcher das Bild fußt) und die andere Angabe, nämlich 0,6 W/m2, bezieht sich auf eine spätere Veröffentlichung (2013).
- In der Wikipedia versuchen wir, das Wesentliche vordergründig darzustellen und zu veranschaulichen (z. B. mit einem Bild), die genauen (oft komplizierten) Details trotzdem nicht wegzulassen und das alles zu belegen (z. B. WP:BLG, WP:WPIKQ, WP:TF).
- Das vordergründig Wesentliche ist im Abschnitt »Strahlungsbilanz« (des Artikels »Strahlungshaushalt der Erde«) ein ungestörter, ausgeglichener Strahlungshaushalt ohne Netto-Absorption, das Anschauliche ist hier eine Abbildung mit den verschiedenen Positionen zu den Energieflüssen, das Genaue sind die Details zu Besonderheiten (z. B. zur Netto-Absorption) und die Quellen bilden entsprechende Veröffentlichungen.
- Das Schwierige ist oft, dass es kein Lexikon gibt, aus dem man alles einfach abschreiben könnte und dass wissenschaftliche Untersuchungen keinen Lexikon-Eintrag als Ziel haben. Daher hat man für den Artikel »Strahlungshaushalt der Erde« zwar ein recht anschauliches Bild als optische Unterstützung der sonstigen Informationen auswählen könne, aber es präsentiert nicht nur das vordergründig Wesentliche, sondern auch eine Netto-Absorption, welche eine Besonderheit ist, die man entsprechend der zugrundeliegenden Quelle erklären sollte, was zum Teil auch erfolgt.
- Allerdings werden die speziellen Details zwar dort abgehandelt, wo sie auftreten; das ist aber ausgerechnet in einer Bildunterschrift, wo das entsprechende Bild doch eher das vordergründig Wesentliche anschaulich machen sollte.
- Lesenden wird es vermutlich nicht immer leicht fallen, zwischen dem Text im Abschnitt »Strahlungsbilanz«, in dem keine Netto-Adsorption, sondern ein Saldo von »±0 Watt pro m2« angegeben wird (zitiert wird Lean et al., 2006) und dem Text der nebenstehenden Abbildung, in der die Netto-Adsorption eine Rolle spielt, keinen Widerspruch zu sehen.
- Aber was will man machen? Wir leben eben in keiner einfachen Welt, in der sich alles einfach erklären lässt.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:04, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was Du beschreibst, ist soweit nachvollziehbar, hat aber mit der oben gestellten Frage nicht mehr viel zu tun. Natürlich wird durch Aufbau chemischer Energie in Speichern die Abstrahlung von der Erdoberfläche vermindert und durch geothermische Effekte (sowie heute bedeutsamer: durch anthropogene Verbrennungsvorgänge) verstärkt. Diese Werte sind aber in einer globalen Nettobilanz um Größenordnungen zu niedrig, um bemerkt zu werden, wenn über Monate gemessen wird. Sie werden erst bei Bilanzierungen über Jahrmillionen merklich. Als Analogie: Das wäre so, als wenn Du bei der Bestimmung der Tageslänge die Verlangsamung der Erdrotation über den Gezeiteneffekt als Korrekturterm einführen wolltest. Der Effekt ist real und in Jahrmillionen erheblich. Für den Unterschied zwischen diesem Dienstag und nächstem Dienstag darft Du ihn aber vernachlässigen. Die Erhöhung der Abstrahlung in der Skizze (wie oben angefragt) ist dort gut zu erkennen: Die Atmosphärische Gegenstrahlung. Von der Erdoberfläche wird mehr ausgestrahlt als eingestrahlt, weil ein erheblicher Teil sowohl der solaren Einstrahlung wie der oberflächlichen Ausstrahlung in der Atmosphäre absorbiert und dann, ohne Vorzugsrichtung, etwas langwelliger wieder abgestrahlt wird. Dadurch erreicht ein Teil der Einstrahlung der Erdoberfläche quasi doppelt. Die Bilanz ist ausgeglichen, weil auch die Atmosphäre selbst in den Weltraum ausstrahlt.--Meloe (Diskussion) 08:33, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Prinzip richtig. Der Vorgang läuft seit Jahrmilliarden und ist immer noch nicht abgeschlossen. In einer Jahresbilanz fällt sowas unter Rundungsfehler.--Meloe (Diskussion) 07:42, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
12. Juli
Geldspende an die Bahn
Hallo,
Ich habe geerbt und würde gerne einen Teil des Geld so etwas 25.0000,00 € an die Bahn spenden für die Verkehrswende, weiß jemand an wen ich mich da wenden muss? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04D:2CA6:DCA7:5AE6:707D:8B03 (Diskussion) 16:24, 12. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- An deinen Vormund... --Magnus (Diskussion) 16:38, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und dann an die Bahn, an wen sonst? --Kreuz schnabel 17:31, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Wieviel sind "25.0000,00 €"? Anders gefragt: Punkt falsch gesetzt? Null zuviel? --Morino (Diskussion) 17:48, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Deutsche Bahn AG selbst ist nicht gemeinnützig und kann deshalb keine Spenden, sondern nur Schenkungen empfangen. Die gemeinnützige Deutsche Bahn Stiftung ist nicht in der Verkehrswende engagiert. Spenden sind jedoch möglich an das Eisenbahn-Bundesamt, jedoch nur ohne Einwirkung auf die Tätigkeiten des Amtes. Kontakt: https://www.eba.bund.de/DE/Service/Kontakt/kontakt_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bahn Schenkungen annimmt. Davon habe ich noch nie gehört, dass eine Privatperson einem Kapitalunternehmen Geld schenkt. Am ehesten könnte man sich Anleihen der Deutschen Bahn kaufen (https://ir.deutschebahn.com/de/anleihen-rating/anleihen/anleihen-im-detail/). --Christian140 (Diskussion) 20:12, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Quetsch: Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchungen dürfte auch ein bespendungsfähiger Beamtenhaufen sein. --Faltenwolf (Diskussion) 22:31, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kaufe einfach Produkte oder Dienstleistungen dieses Unternehmens im Werte von „25.0000,00 €", z.B ca. 4 bis 36 Bahncard 100 1. Klasse oder 2.7778 9-Euro-Tickets und nutze sie dann nicht. --Rôtkæppchen68 20:26, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In der Schule fleißig Deutsch und Mathe lernen und dann irgendwas studieren, was einen leitenden Posten bei der Bahn ermöglicht... Da könnten 25.000 knapp reichen und es kommt mehr bei raus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was gibt es an Rotkaeppchens Deutsch auszusetzen? Und wo kommen die 25 k her? Der TE schrieb, wie Rotkaeppchen auch, 25 Mio. --2A02:3030:814:9C5:5928:C43E:3861:B8CA 06:47, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die syntaxfehlerhafte Zahl ist unterschiedlich interpretierbar, siehe Benutzer:Morino oben. Allerdings könnte man auch auf dem informationstheoretischen Standpunkt stehen, wo keine Syntax, da keine Semantik. So gesehen ist die Zahl oben ohnehin nur ein Beispiel oder Platzhalter und der Fragesteller könnte auch drölf Fantastillionen schreiben. --Rôtkæppchen68 10:13, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt wohl. Aber auch ich habe eigentlich nichts an deinem Deutsch auszusetzen. --2A02:3030:81D:D0F:D4A7:CE3C:CEF0:E8FF 19:11, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die syntaxfehlerhafte Zahl ist unterschiedlich interpretierbar, siehe Benutzer:Morino oben. Allerdings könnte man auch auf dem informationstheoretischen Standpunkt stehen, wo keine Syntax, da keine Semantik. So gesehen ist die Zahl oben ohnehin nur ein Beispiel oder Platzhalter und der Fragesteller könnte auch drölf Fantastillionen schreiben. --Rôtkæppchen68 10:13, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was gibt es an Rotkaeppchens Deutsch auszusetzen? Und wo kommen die 25 k her? Der TE schrieb, wie Rotkaeppchen auch, 25 Mio. --2A02:3030:814:9C5:5928:C43E:3861:B8CA 06:47, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In der Schule fleißig Deutsch und Mathe lernen und dann irgendwas studieren, was einen leitenden Posten bei der Bahn ermöglicht... Da könnten 25.000 knapp reichen und es kommt mehr bei raus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie viel sind den nun "25.0000,00 €"? Möchtest Du vielleicht einen Betrag zwischen "25.000,00 €" bis "250.000,00 €" spenden? Das wäre eine großzügige Auslegung von "so etwas". Es könnte auch sein, dass Du so etwa 250.000 € geerbt hast und davon etwas spenden möchtest: so etwa 25.000 €. Ich formuliere es mal in Worten: "Fünfundzwanzigtausend Euro oder zweihundertfünfzigtausend Euro, das ist hier die Frage". --2001:16B8:573F:FD00:D13C:FC67:F406:CD33 08:39, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Das DB Museum der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH freut sich mit Sicherheit über eine Spende. Gruß W.Wolny - (X) 13:09, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Wenn es dir wirklich darum geht, mit dem Geld etwas für die Verkehrswende in Deutschland zu tun, dann spende am besten an den Verkehrsclub Deutschland, die Allianz pro Schiene oder eine vergleichbare Organisation. Das ist wesentlich besser, als das Geld der Deutschen Bahn zu geben, die ja ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, wie oben schon dargestellt. --Heiner Strauß (Diskussion) 14:05, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
13. Juli
Wort im Plural
Gibt es einen Bedeutungsunterschied zwischen Worte und Wörter? Vgl. meinen jüngsten ANR-Edit. --Faltenwolf (Diskussion) 09:47, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Worte" meint mehr sinnhafte Satzteile/Sätze/Reden im Sinne von Schlusswort, Wort zum Sonntag, ... während "Wörter" beliebige Wörter meint, z. B. in Buchstabenrätseln, Passwörter, usw. -- Jonathan 09:55, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist dein Wiktionary kaputt? [4], da sind zwei separate Abschnitte für die zwei Bedeutungen. --Kreuz schnabel 10:16, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wortschatz als Wort sagt alles.--Caramellus (Diskussion) 10:50, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Der besteht aber aus Wörtern. --2A02:3030:81D:D0F:D4A7:CE3C:CEF0:E8FF 18:00, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Sprache ist nicht logisch aufgebaut. Eigentlich müsste es ja Wörterschatz heißen. Ein Wortschatz wäre dann so etwas wie eine Aphorismensammlung. --Rôtkæppchen68 18:07, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, das wäre ein Worteschatz. --Digamma (Diskussion) 19:32, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Wort Gottes füllt ein Buch.--Caramellus (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...das wiederum aus vielen Büchern besteht. --Rôtkæppchen68 23:35, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und jedes davon enthält viele Wörter. --Expressis verbis (Diskussion) 23:54, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und "Im Anfang war das Wort..." braucht vier Worte um Wort zu werden.--Caramellus (Diskussion) 15:52, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Zu Beginn war Gott ja noch redselig und sprach zu jedem ohne Punkt und Komma. Wahrscheinlich kommt daher der Begriff 'das Wort Gottes'. --78.50.51.124 16:35, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Das Wort Gottes auf einer Briefmarke - Wie man's nimmt. Die Bibeltexte (vermeintlich das Wort Gottes) sind ursprünglich tatsächlich ohne Punkt und Komma geschrieben, die wurden schlicht erst später eingeführt. Das schöne Zitat von Caramellus weist die richtige Richtung: "Im Anfang war das Wort" verweist auf Jesus, und das schnöde "Wort" ist die Übersetzung für Logos, wo sich ein ganzes Feld auftut. Aber ist ja verlinkt; siehe auch hier: Barmer Theologische Erklärung These 1 oder (als Kurzfassung) das Bild. - Aber, gemessen an der Fragestellung, schweife ich ab... Grüße, --Sokkok (Diskussion) 21:31, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wieviele Worte braucht "Im Anfang war das Wort...", um Wort zu werden ? -- Juergen 217.61.203.223 21:59, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- röm: IV (vier=4) Worte. Das geschriebene Wort erscheint völlig anders, als das Wort.--Caramellus (Diskussion) 22:52, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Zu Beginn war Gott ja noch redselig und sprach zu jedem ohne Punkt und Komma. Wahrscheinlich kommt daher der Begriff 'das Wort Gottes'. --78.50.51.124 16:35, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und "Im Anfang war das Wort..." braucht vier Worte um Wort zu werden.--Caramellus (Diskussion) 15:52, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und jedes davon enthält viele Wörter. --Expressis verbis (Diskussion) 23:54, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...das wiederum aus vielen Büchern besteht. --Rôtkæppchen68 23:35, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Wort Gottes füllt ein Buch.--Caramellus (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, das wäre ein Worteschatz. --Digamma (Diskussion) 19:32, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Sprache ist nicht logisch aufgebaut. Eigentlich müsste es ja Wörterschatz heißen. Ein Wortschatz wäre dann so etwas wie eine Aphorismensammlung. --Rôtkæppchen68 18:07, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Der besteht aber aus Wörtern. --2A02:3030:81D:D0F:D4A7:CE3C:CEF0:E8FF 18:00, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
morbus niabo oder niamo ??
Gibt es einen morbus niabo oder morbus niamo? --2001:16B8:6097:F100:207A:767B:FDE8:150A 16:39, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Klick Dich mal durch unsere Seiten, die mit Morbus anfangen. --Rôtkæppchen68 16:46, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kommt auch in unserer Liste Morbus nicht vor. Was für eine Krankheit soll das denn sein und in welchem Zusammenhang ist dir der Ausdruck begegnet? --Stilfehler (Diskussion) 21:33, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ti amo macht manchmal übel Bauchweh, Herzschmerz und rote Flecken am Hals. Affektiert auch leicht Gebärmütter.--Caramellus (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Morbus nia... das könnte ein falsch verstandenes Morbus Menière (das "Me" von Menière überhört man leicht) sein. Ich habe als Kind immer Morbus Enija verstanden, wenn meine Mutter davon gesprochen hat. Das folgende "bo" oder "mo" ist evtl. schon der Beginn des nächsten Satzes oder Halbsatzes. --Blutgretchen (Diskussion) 17:19, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Hitze Lockdown?
Wäre es möglich wegen der Hitze einen lockdown analog zu den Corona lockdowns auszurufen? Bedeutet alle bleiben zu Hause, dadurch sinkt das Risiko von Hitzeschlag und die Kliniken werden entlastet oder habe ich einen Denkfehler?—23:18, 13. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D054:D74D:2C05:4BE8:1405:436C (Diskussion) )
- Nein. Ja. --Rôtkæppchen68 23:22, 13. Jul. 2022 (CEST) Noch was: Überleg Dir schon einmal gute Gründe, warum es geeignet oder erforderlich im Sinne des Verhältnismäßigkeitsprinzip ist, in der überhitzten Dachkammer zuhause zu sitzen, anstatt ins vollklimatisierte Büro oder Einkaufszentrum zu gehen. --Rôtkæppchen68 00:32, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Welche Hitze? --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:39, 13. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mutmaßlich die, von der in letzter Zeit schon aus anderen Ländern berichtet wurde und auch die, die nach bestimmten Wettermodellen bald auch Schland treffen wird. Spielt aber eigentlich keine Rolle, "den Begriff Hitze verwendet man für eine als ungewöhnlich hoch empfundene Temperatur". --2A02:3030:81D:D0F:D4A7:CE3C:CEF0:E8FF 00:44, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Sobald es Sommer wird, fällt vielen Menschen auf, dass es warm ist. Genauso ist es im Winter mit der "Killer-Kälte" (O-Ton Bild) bei 4 Tagen nachts unter -7 Grad. Ich erwarte als nächste Schlagzeile: "Wird es nie wieder kühler?" Bei Temperaturen über 40 °C (hat es an sehr vielen Orten dieser Weltkugel) relativiert sich das öffentliche Leben automatisch. Da braucht es keinen Staat. Was ich aber nie verstanden habe ist, dass man in D im Sommer bei 29 °C über die Hitze stöhnt, dann aber nach Antalya in Urlaub fliegt... --2003:D5:FF2C:7B00:91D5:E430:F054:CB5F 08:30, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In D muss halt alles seine Ordnung haben. Die Hitze soll also gefälligst bleiben, wo sie hingehört! Wo kämen wir da hin, wenn warme Luftmassen sich frei über den Globus bewegen. --Kreuz schnabel 08:52, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- AFAIK sterben die meisten Leute gar nicht primär an der Hitze, sondern an dem idiotischen Verhalten, morgens zu lüften und tagsüber alles um sich rum hermetisch geschlossen zu halten. Da der eigene Körper die Umgebung ständig heizt und dazu Wasserdampf ausatmet, hat man nachmittags eine Sauna mit tropischer relativer Feuchte in der Wohnung, weshalb Schweiß immer schlechter verdunstet und man unter erheblicher Kreislaufbelastung immer stärker schwitzen muss, um sich noch ein bisschen zu kühlen. Die ebenfalls gern aufgehängten nassen Tücher beschleunigen diesen Prozess wirkungsvoll, dann ist die Sauna gegen Mittag schon da. Das Vernünftigste bei Hitze ist vielmehr: alles offen halten für permanenten Durchzug (das ist das nächste, was einem kein Deutscher glaubt: Luftzug in der Wohnung ist gar nicht unmittelbar tödlich, sondern vielmehr erfrischend!), dann wird’s in der Wohnung vielleicht 3–4 K wärmer, was aber gar nichts ausmacht, weil die Feuchte in einem Bereich bleibt, wo Schwitzen effizient ist. --Kreuz schnabel 09:04, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ? Keine Ahnung wie das in Deiner Wohnung ist; bei mir sind die Fenster N8s offen und tagsüber verrammelt - und wieviel schwitzt Du bzw. wie klein ist denn Deine Wohnung? Ggf. kann ja das mal jmd. ausrechnen; wenn ich 2 Liter verdunsten würde (abseits vom Sport wohl schon ziemlich viel) wieviel ist der Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit einer Durchschnittswohnung. Ich vermute minimal ...Sicherlich Post 09:23, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das kannst du dir z.B. von [5] ausrechnen lassen. Eine Wohnung von 50 m2 und 2,5 m Raumhöhe hat 125 m3 Volumen. Bei 23 °C wird das Verdunsten von 2 kg Wasser darin die relative Feuchte von 20 % auf 100 % erhöhen – bei 100 % ist jegliches Schwitzen vollkommen zwecklos, da ebensoviel kondensiert wie verdunstet. Das ist noch etwas milchmädig, weil durch Wände und Fensterdichtungen auch was rausdunstet, wenn der Wasserdampfdruck innen steigt, andererseits ist das Volumen deiner Wohnung nicht vollständig mit Luft ausgefüllt, sondern auch noch mit Einrichtung und deiner Wenigkeit. Aber mit dem Adjektiv „minimal" hat das trotzdem nur sehr am Rande zu tun. Du wirst morgens auch eher mit 40 % statt 20 loslegen, dann reicht (wieder unter Vernachlässigung der erwähnten Parameter) ein halber Liter Wasser, um auf 60 % und damit in den kritischen Bereich zu kommen. Stell dir doch spaßeshalber mal ’n Hygrometer für acht achtzig in die Wohnung. --Kreuz schnabel 10:41, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hmm. Interessant. Wobei ich bei 23° ja eher wenig schwitze und bei 30° wären es schon 3,5 l die ich für 100% bräuchte und 2,6 für 80%. Das scheint mir viel Schwitzen?! die frage darüber hinaus ist; ists mit 38° aber 40%(?) Luftfeuchte angenehmer als bei 30° und 70% 🤔 ...Sicherlich Post 10:55, 14. Jul. 2022 (CEST) persönlich muss ich gestehen bin ich eh kaum zuhause und unter der Woche hat mein Büro ne Klimaanlage 😉 Beantworten
- Nachtrag: der Focus (naja, so ne mittelgute Quelle) behauptet bei 30° würde man 1,5 l ausschwitzen ...Sicherlich Post 10:58, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und nochmals 1,5 Liter über die Atemluft? --2003:D5:FF2C:7B00:91D5:E430:F054:CB5F 11:19, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wohl kaum; schon wenn man bedenkt wieviel man trinkt müssten die meisten Menschen dann vermutlich völlig ausgetrocknet sein. Eins drunter ist ja eine Tabelle "mit allem": 2,40 l insgesamt in 8h bei "schwerer arbeit"; wer arbeitet bei der Wärme in seiner Wohnung schwer? Es wird bei "leichter" bleiben und das sind, nach unten stehender Tabelle, 1,4 l in 24h - davon halt die "Fenster-Öffnungszeiten" abziehen und einen gefühlten Temperatur-Aufschlag: 1,5 sind da wohl schon ne Menge. ...Sicherlich Post 11:50, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und nochmals 1,5 Liter über die Atemluft? --2003:D5:FF2C:7B00:91D5:E430:F054:CB5F 11:19, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn keiner drin ist, kannst du natürlich alles dicht machen. In meiner Anmerkung ging es natürlich um Wohnungen, in denen sich tagsüber jemand aufhält (siehe Eingangsfrage, da wird ein Lockdown gefordert). Zum Beispiel die erwähnten Senioren, die den Hitzetod sterben. Und es geht keinesfalls nur um Schwitzen. Per Ausatmen gibst du ebensoviel Feuchtigkeit ab. Grünpflanzen in der Wohnung lassen das Gießwasser ebenfalls an den Blättern verdunsten, oder wo soll es sonst hin? Dann wird noch gekocht ... eine Übersicht über die gesamte Feuchtelast ist z.B. hier. --Kreuz schnabel 11:01, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, für mich persönlich ist das nicht so relevant, aber ich finde es grundsätzlich interessant. Und 100% Luftfeuchte würde man ja merken? Wenn ich (im Winter) aus meiner Badewanne steige, dann habe ich im Bad Sicherlich 100% Luftfeuchte. Aber das ist ja weit weg von dem was ich jemals im Sommer in irgendeiner Wohnung erlebe
1,44 l in 24h maximal bei leichter aktivität; n8s sind die fenster offen; also sind die 1,5 vom Focus wohl eher am oberen Ende. und wer bei Hitze auch noch Mittag kocht hat sie ja wohl nicht alle 🤣 ... also so recht überzeugt bin ich von Deinem "Fenster auf" noch nicht 😉 ...Sicherlich Post 11:16, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten- Ich zwing dich ja nicht dazu. Falls du von Jörg Kachelmann was hältst: [6] --Kreuz schnabel 12:12, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fühle mich nicht gezwungen; ich will nur ggf. was lernen ;) ... in Kombination mit der Stellungnahmen vom BAG scheint mir Fenster zu und zwischendurch mal kurz durchlüften, das mittel der Wahl. Dann sind Feuchtigkeit und CO2 raus und die "gespeicherte Rest-Kühle" (oh ha ;) ) noch drin. Danke auf jeden Fall! ...Sicherlich Post 13:04, 14. Jul. 2022 (CEST) kenne die Beiträge von Kachelmann nicht, aber dieser aggressive Ton ist ja furchtbar. Bspw. "Öffnet man wie bei der Homöopathie .... dafür, dass ein Land unregierbar wird, weil es keine gemeinsame kulturelle und gesellschaftliche Basis gibt, auf die sich die Menschen einigen können." - wow. Und die folgenden 2,5 Absätze gehen so weiter. Es geht ums Lüften oder? 😂 Beantworten
- Ich zwing dich ja nicht dazu. Falls du von Jörg Kachelmann was hältst: [6] --Kreuz schnabel 12:12, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, für mich persönlich ist das nicht so relevant, aber ich finde es grundsätzlich interessant. Und 100% Luftfeuchte würde man ja merken? Wenn ich (im Winter) aus meiner Badewanne steige, dann habe ich im Bad Sicherlich 100% Luftfeuchte. Aber das ist ja weit weg von dem was ich jemals im Sommer in irgendeiner Wohnung erlebe
- Nachtrag: der Focus (naja, so ne mittelgute Quelle) behauptet bei 30° würde man 1,5 l ausschwitzen ...Sicherlich Post 10:58, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hmm. Interessant. Wobei ich bei 23° ja eher wenig schwitze und bei 30° wären es schon 3,5 l die ich für 100% bräuchte und 2,6 für 80%. Das scheint mir viel Schwitzen?! die frage darüber hinaus ist; ists mit 38° aber 40%(?) Luftfeuchte angenehmer als bei 30° und 70% 🤔 ...Sicherlich Post 10:55, 14. Jul. 2022 (CEST) persönlich muss ich gestehen bin ich eh kaum zuhause und unter der Woche hat mein Büro ne Klimaanlage 😉 Beantworten
- Das kannst du dir z.B. von [5] ausrechnen lassen. Eine Wohnung von 50 m2 und 2,5 m Raumhöhe hat 125 m3 Volumen. Bei 23 °C wird das Verdunsten von 2 kg Wasser darin die relative Feuchte von 20 % auf 100 % erhöhen – bei 100 % ist jegliches Schwitzen vollkommen zwecklos, da ebensoviel kondensiert wie verdunstet. Das ist noch etwas milchmädig, weil durch Wände und Fensterdichtungen auch was rausdunstet, wenn der Wasserdampfdruck innen steigt, andererseits ist das Volumen deiner Wohnung nicht vollständig mit Luft ausgefüllt, sondern auch noch mit Einrichtung und deiner Wenigkeit. Aber mit dem Adjektiv „minimal" hat das trotzdem nur sehr am Rande zu tun. Du wirst morgens auch eher mit 40 % statt 20 loslegen, dann reicht (wieder unter Vernachlässigung der erwähnten Parameter) ein halber Liter Wasser, um auf 60 % und damit in den kritischen Bereich zu kommen. Stell dir doch spaßeshalber mal ’n Hygrometer für acht achtzig in die Wohnung. --Kreuz schnabel 10:41, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Sommer ist vermehrt mit höheren Temperaturen zu rechnen, der neudeutsch "Lockdown" hieß früher schlicht Hitzefrei. Seltsam, wir haben bei 28°C hitzefrei bekommen, heute ist der Grenzwert 25°C. In Kürze droht eine neue Eiszeit! --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:47, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hm. Lockdown = drinbleiben müssen. Hitzefrei = raus dürfen (aus der Schule nämlich). Ich sehe da jetzt nicht so die Parallele :) --Kreuz schnabel 11:11, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Seltsam, wir haben bei 28°C hitzefrei bekommen, heute ist der Grenzwert 25°C."
- Wie kommst du darauf? Bei uns galt früher: Wenn das Thermometer morgens um 10 Uhr 25 °C zeigt, gibt es hitzefrei. Dann ist es aber nachmittags viel heißer. Das ist aber lange her. In BW gibt es keine feste Regel mehr, wann es hitzefrei gibt. Und in den letzten 2 Jahren gab es an unserer Schule auch nie hitzefrei. Und davor: Während früher der Unterricht aber der 6. Std. ausfiel, fällt heutzutage nur der Nachmittagsunterricht aus. --Digamma (Diskussion) 19:38, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei uns wurde in der 0. Stunde bekanntgegeben, wenn es an dem Tag eine Messung geben wird, das war eigentlich immer ein Garant dafür, daß die Schulklingel zur Frühstückspause dreimal erklang und wir nach Hause durften. Das war (ganz anders als allgemein in der DDR) nicht zentral geregelt sondern von Schule zu Schule verschieden. Wenn dann Schulschluß bekanntegeben wurde, haben wir vom jeweiligen Lehrer egal welcher Fachrichtung noch Hausaufgaben in Mathe und/oder Deutsch bekommen, die Lehrer wußten also schon lange vorher Bescheid. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:19, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ? Keine Ahnung wie das in Deiner Wohnung ist; bei mir sind die Fenster N8s offen und tagsüber verrammelt - und wieviel schwitzt Du bzw. wie klein ist denn Deine Wohnung? Ggf. kann ja das mal jmd. ausrechnen; wenn ich 2 Liter verdunsten würde (abseits vom Sport wohl schon ziemlich viel) wieviel ist der Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit einer Durchschnittswohnung. Ich vermute minimal ...Sicherlich Post 09:23, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist generell schwierig. Die Basis für Lockdowns stammt ja aus dem Infektionsschutz-Gesetz und ich denke es ist kompliziert zu erklären wie Hitze eienr Infektion gleichkommt. Also müsste man quasi neue gesetzeslage erfinden, und das wird extrem kompliziert mit dem Verhältnismässigkeitsprinzip im Einklang zu bringen. Aber was natürlich ginge wären Anweisungen and öffentliche Einrichtugnen über die die Länder Kontrolle haben (wie Beispielsweise Pflegeheime) dort Gesundheitsschutzmassnahmen zu erlassen (wie beispielsweise nicht nach draussen zu gehen solange Temperature über X sind). Aber da hört es dann auch schnell auf. Man kann warnen, aber einsperren für die Allgemeinheit ist eben kompliziert (der Vorteil hier könnte jedoch sein, dass ab eienr gewissen Hitze die Leute freiwillig daheim bleiben). Ob man dort jedoch weniegr von den Folgen betroffen ist bleibt fraglich.--Maphry (Diskussion) 11:40, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- wenn man Tote und Kranke verhindern will, sollte man seine Energie dort einbringen, wo auch viele sterben. Laut Statistik sterben in Deutschland jährlich 600'000 Menschen an Krebs und Herzkrankheiten. Das ist bei weitem die häufigste Todesursache. Nochmal 100-200'000 sterben an Alkohol und Zigaretten. Wobei diese Kategorien nicht disjunkt sind. Alle anderen unnatürlichen Todesursachen sind eigentlich unbedeutend dagegen. --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 09:55, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
14. Juli
Wie "funktioniert" eigentlich "Inflation"?
Die gegenwärtige Situation ist wohl durch ein verknapptes Angebot an Gütern, insbesondere Energieträgern und Lebensmitteln, aber auch Produkten, die wegen fehlender Transportmöglichkeiten ("Containerkrise") und coronabedingten Produktionsausfällen nicht im bisherigen Umfang zur Verfügung stehen, gekennzeichnet. Die logische Folge sind Preisanstiege. Erste Konsequenz: auch höhere Marktpreise können die fehlenden Güter nicht herbeizaubern, am Schluß wird irgendwo der Konsum beschnitten, auch an "unerwarteten Stellen", Beispiel: "Wir" hungern natürlich nicht, sondern zahlen halt nolens-volens mehr fürs Essen (gehungert wird dann eben z. B. in Afrika). Aber da nun Geld fehlt, wird eben anderswo eingespart, z. B. bei Luxusgütern wie Restaurant- und Theaterbesuchen oder teuren Klamotten, auch kann das neue Auto noch ein Weilchen warten, etc. (Das ist etwas paradox: Eigentlich sollte eine Inflation selbstverstärkend sein, d. h. die Erwartung steigender Preise sollte die Nachfrage erhöhen: jetzt noch schnell ein neues Auto bzw. neue Klamotten kaufen, nächstes Jahr ist es bestimmt noch viel teurer, und dadurch die Preise weiter treiben. Andererseits: Das sollte am Ende vom verfügbaren Geld der Verbraucher dann auch irgendwann ganz schnell wieder zusammenbrechen: keiner hat noch Geld, keiner kauft noch was, weil alles so teuer ist, weil nichts mehr gekauft wird, hat auch keiner mehr Arbeit und Einkommen, und deswegen kann auch keiner mehr etwas kaufen. Wie praktisch, daß auch nichts mehr zum Kaufen angeboten wird...) Im Endeffekt können die Anbieter ihre höheren Gestehungskosten nicht durch Preiserhöhungen ausgleichen, da die Gütermenge halt reduziert ist - was nicht vorhanden bzw. lieferbar ist, kann auch nicht verkauft werden. Zweite Konsequenz: Die höheren Lebenshaltungskosten können auch nicht durch staatliche Subventionszahlungen und höhere Löhne ausgeglichen werden, denn nicht vorhandene Güter können von keinem Geld der Welt gekauft werden - mehr Geld ins System zu pumpen erhöht nur die Preise, nicht die Gütermenge. - Wobei man sich fragen muß, ob das eigentlich stimmt: Wegfallende Anbieter sind doch eigentlich "ganz normal" und werden dann eben durch neue ersetzt. Gibt es kein russisches Gas mehr, dann wird die Energie eben zunächst aus einheimischer Kohle gewonnen und längerfristig aus regenerativen Energien, und Tschüß!, ihr Fossilen! Und wenn der Chinaschrott nicht mehr übers Meer geschippert kommt, dann bauen wir eben eigene hochautomatisierte Fabriken für das ganze Zeugs - Pech für Asien! -- Jedenfalls ist im Vorstehenden so einiges auch ziemlich widersprüchlich und wird auch in den Medien so inkonsistent kolportiert, Ansichten je nach Interessenlage des Akteurs. Wie verhält es sich denn wirklich? --95.112.67.225 04:33, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was willst du wissen? Warum wir jetzt Inflation haben oder wie es allgemein funktioniert? Die jetzige Inflation ist im Wesentlichen Folge des massiven Gelddruckens der EZB [7]. Durch den Ukraine-Krieg gab es dann noch ein I-Tüpfelchen oben drauf. Mit den Liquiditätsspritzen wollten die Zentralbanken der Welt ein Zusammenbrechen der Wirtschaft verhindern. Mehr Geld im Umlauf bedeutet aber auch Inflation, zumal es während Corona zu Produktions- und Lieferengpässen kam. Normalerweise kann eine Zentralbank dem dann entgegensteuern mit einer Erhöhung des Leitzins. Die EZB kann das aber nicht, da die Staaten dann auch mehr Zinsen auf Staatsanleihen zahlen müssen, was hochverschuldete Staaten nicht mehr leisten können. --Christian140 (Diskussion) 08:26, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie sollen mehr "gedruckte Geldscheine" zu einer Inflation führen? Warum ist durch mehr gedrucktes Geld, mehr im "Umlauf"? Ich zahle seit Jahren nahezu bargeldlos, mache ich damit etwas gegen die Inflation? Niemand versteht Geld - ein Glück.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn du Christian schon fragst, hättest du wenigstens den von ihm verlinkten Artikel lesen können. Obwohl, dann hättest du diese Frage hoffentlich gar nicht gestellt. --95.112.20.136 23:23, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eigentlich wollte ich wissen, was wird, also, was in Zukunft zu erwarten ist. Aber das wird zu nichts führen: Jede Antwort wird drei neue Fragen aufwerfen. Wenn das in dem Artikel stimmt, dann sind die o. a. Tatsachen (Corona, Ukraine) nicht die wahren Gründe der Inflation, und der EZB sind die Hände gebunden, die wirksame Medizin (Zinserhöhungen) zu verabreichen, damit die PIGS-Staaten keinen Offenbarungseid leisten müssen. Heißt also: Die Bevölkerung der "reicheren" EU-Staaten soll langfristig durch Wohlstandsverluste den europäischen Süden und die dortige Mafia subventionieren. Was dann im nachhinein den BREXIT rechtfertigt. Kann ja heiter werden... (Hat(te) die AfD etwa doch recht?) --95.116.12.141 09:15, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie sollen mehr "gedruckte Geldscheine" zu einer Inflation führen? Warum ist durch mehr gedrucktes Geld, mehr im "Umlauf"? Ich zahle seit Jahren nahezu bargeldlos, mache ich damit etwas gegen die Inflation? Niemand versteht Geld - ein Glück.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 14. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- die Ursache von Inflation sind nicht gestiegene Preise, sondern die Bereitschaft, höhere Preise zu bezahlen. --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 09:41, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- und die Fähigkeit dazu, weil viel zu viel Geld im Umlauf ist.--93.230.77.42 14:48, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- da man jederzeit Konsumenten-Kredite aufnehmen kann, ist die Geldmenge kaum begrenzt. --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 22:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Gegenteil ist der Fall: die Kredite gibt es nicht umsonst, die Banken müssen sich direkt oder indirekt über die Zentralbank refinanzieren, und wenn die die Zinsschraube anzieht, werden die Kredite teurer mit der Konsequenz einer sinkenden Kredit- und Güternachfrage, was den Preisanstieg dämpft. (Und gleichzeitig steigt auch noch die Sparquote, weil Geldanlage eine attraktivere Alternative zum Konsum sein kann.) --95.116.12.141 03:16, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- da man jederzeit Konsumenten-Kredite aufnehmen kann, ist die Geldmenge kaum begrenzt. --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 22:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
15. Juli
Denkmalschutz der Feistritztalbahn
Wenn die Feistritztalbahn, so wie in diesem Zeitungsartikel vermerkt, unter Denkmalschutz gestellt wurde, wo finde ich das dann auf Wikipedia? (Bzw. wo ließe es sich nachtragen?) Es gibt für einzelne Gemeinden Artikel wie Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weiz etc. Aber eine Bahnstrecke befindet sich ja naturgemäß in mehreren Gemeinden. Gibt es daher überhaupt eine geeignete Liste, wo sich eine denkmalgeschützte Bahnstrecke verzeichnen lässt? Und ist der Denkmalschutz im Fall der Feistritztalbahn überhaupt rechtskräftig?
LG
--213.225.4.146 01:14, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vergleiche z.B. mit der Wutachtalbahn, die in den Kategorien Kategorie:Denkmalgeschütztes Bauwerk in Baden-Württemberg und Kategorie:Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aufgeführt ist. Gleichlautende Pendants für Weiz, die Steiermark oder Österreich oder eine Liste denkmalgeschützter Objekte in der Steiermark konnte ich nicht finden, ein Einsteig könnte aber die Kategorie:Technisches Denkmal in Österreich sein. --Joschi71 (Diskussion) 01:32, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die wikipedia-internen Spezialisten zu dem Thema erreichst du eher auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten als hier in der allgemeinen Auskunft. --193.154.238.183 14:15, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Wie heißt diese liebes Comic figur auf diesem Telefon ?
Weiß auch jemand wieviel dieses Telefon wert sein könnte? Bild --78.11.135.244 07:36, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das sind zwei ganz verschiedene Fragen.
- Betty Boop
- ja, irgendwer wird das wissen --46.114.169.119 07:42, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kostet um die 50 EUR. --2A02:3030:816:2145:D793:826E:AB9D:52B6 07:55, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Gott sei Dank ist diese Figur geklärt. Also 50 Euro ist noch ein Witz bei eBay gab's das in den letzten Tagen nur einmal und den Preis darf man sich gern selber anschauen, keine Ahnung was es so besonders macht und damit teuerer als das Micky Maus telefon [8] --78.11.135.244 19:22, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Zeiten berechnen ohne Excel
Bitte richtig lesen: mir geht es dabei um Zeiten im Sport, in meinem konkreten fall um vier verschiedene Zeiten in einem Bob-Wettkampf. Angeben werden sie in 1:23,10 min. Die Krux dabei, die Hundertstel gehen übers Dezimalsystem, bei den Sekunden ist es ja bekanntermaßen nicht mehr so. Kennt jemand einen online-Rechner, wo man problemlos ohne großen Firlefanz die Zeiten bis Hundertstel zusammenrechnen kann? Excel-Anleitungen suche ich nicht, aber da das Problem ja nicht neu ist, hat vielleicht jemand ad-hoc was parat. Google war auf den ersten Seiten letztlich recht unergiebig.--scif (Diskussion) 10:48, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn auch ein Punkt als Dezimaltrennzeichen möglich ist: https://www.wolframalpha.com/input?i=1%3A23.10+%2B+1%3A25.10+%2B+1%3A26.10+%2B+1%3A27.10 --BlackEyedLion (Diskussion) 10:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Also entweder bin ich zu dämlich, oder aber ich finde die einfach Zeitangabe Minuten.Sekunden, Hundertstel nicht.--scif (Diskussion) 11:11, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Also bei mir steht bei wolframalpha.com mit der Eingabe unter Results gleich an erster Stelle: "5 minutes 41.4 seconds". Das sind also auf gut deutsch 5 Minuten, 41 Sekunden und 40 Hunderstel (da 0,4 Sekunden = 0,40 Sekunden = 40/100 Sekunden = 40 Hundertstel Sekunden) sind.--Naronnas (Diskussion) 12:08, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich suche Hundertstel, keine Näherungswerte, ich suche schon 5.51,4x also 5.41,49--scif (Diskussion) 12:18, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In meinem Beispiel waren alle Eingaben auf 0,1 Sekunden genau. Das Ergebnis ist also keine Näherung, sondern eine genaue Angabe. Beispiel mit einem Wert auf 0,01 Sekunden genau: https://www.wolframalpha.com/input?i=1%3A23.10+%2B+1%3A25.10+%2B+1%3A26.10+%2B+1%3A27.12 --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich suche Hundertstel, keine Näherungswerte, ich suche schon 5.51,4x also 5.41,49--scif (Diskussion) 12:18, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Also bei mir steht bei wolframalpha.com mit der Eingabe unter Results gleich an erster Stelle: "5 minutes 41.4 seconds". Das sind also auf gut deutsch 5 Minuten, 41 Sekunden und 40 Hunderstel (da 0,4 Sekunden = 0,40 Sekunden = 40/100 Sekunden = 40 Hundertstel Sekunden) sind.--Naronnas (Diskussion) 12:08, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Also entweder bin ich zu dämlich, oder aber ich finde die einfach Zeitangabe Minuten.Sekunden, Hundertstel nicht.--scif (Diskussion) 11:11, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Suche irgendeine Emulation eines Casio-fx-Taschenrechners. Die können das alle, mindestens seit dem fx-81. --Rôtkæppchen68 11:42, 15. Jul. 2022 (CEST) Mit dem Windows-10-Bordmittel-Rechner geht es auch[9]. Man muss sich nur an das spezielle Eingabeformat gewöhnen. --Rôtkæppchen68 11:47, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenns Android sein darf: TimeCalc. --Kreuz schnabel 12:37, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Erster Google-Treffer bei "richtiger" Suche: http://www.unitarium.com/time-calculator -- Gruß, aka 12:45, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es sei mir erlaubt, das ich eigentlich in deutscher Sprache suche, aber unter den Angeboten werd ich was finden, danke.--scif (Diskussion) 13:39, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich habe gedacht, es geht um Mathematik. Bis auf das Dezimaltrennzeichen ist die Notation der Mathematik international ziemlich einheitlich. Was passt jetzt mit https://www.wolframalpha.com/input?i=1%3A23.10+%2B+1%3A25.10+%2B+1%3A26.10+%2B+1%3A27.12 nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:56, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- So einheitlich nun auch nicht. Taschenrechner verwenden andere Multiplikations- und Divisionszeichen als im Deutschen üblich. --Digamma (Diskussion) 22:13, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Zeichen auf Taschenrechnern scheinen mir auf deutschen Geräten die gleichen wie auf denen aus anderen Ländern zu sein: http://hunte-electronic.de/DER-ERSTE-deutsche-Taschenrechner/. Also keine Frage des Landes, sondern ein Unterschied zwischen elektronischen Gerät und Handschrift. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- So einheitlich nun auch nicht. Taschenrechner verwenden andere Multiplikations- und Divisionszeichen als im Deutschen üblich. --Digamma (Diskussion) 22:13, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich habe gedacht, es geht um Mathematik. Bis auf das Dezimaltrennzeichen ist die Notation der Mathematik international ziemlich einheitlich. Was passt jetzt mit https://www.wolframalpha.com/input?i=1%3A23.10+%2B+1%3A25.10+%2B+1%3A26.10+%2B+1%3A27.12 nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:56, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es sei mir erlaubt, das ich eigentlich in deutscher Sprache suche, aber unter den Angeboten werd ich was finden, danke.--scif (Diskussion) 13:39, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Macht doch nicht mehr draus als es ist: ich habe eine einfache Seite gesucht, wo man problemlos Zeiten auf die Hundertstel genau addieren kann. Mit englisch-deutsch habe ich mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt, ich wollte damit nur sagen, das ich naturgemäß in deutscher Sprache google und nicht auf die Idee gekommen war, das man mit englischen Begriffen vielleicht bessere Ergebnisse erzielt.--scif (Diskussion) 09:43, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hallo @Scialfa, du hast vollkommen Recht; richtig plausibel erscheint es nicht, dass es da nichts Einfaches gibt. Der Grund ist, glaube ich, dass solche Zeitangaben wie "1:23,10 min" als Endergebnis angesehen werden und nicht klar ist, was ein Anwender damit noch weiter machen will. Durch die unterschiedlichen Fragestellungen ist es wahrscheinlich schwer, ein leicht anwendbares Formular für das Internet "zu basteln"; Beispielfragen:
- Ich möchte den Unterschied zwischen zwei Wettkampf-Zeiten in Sekunden angezeigt bekommen.
- Ich möchte den Durchschnitt zweier Zeiten sehen.
- Ich möchte unterschiedliche Wettkampfzeiten, z. B. "1:02:58,81 h" und "58:33:12,03 min" lieber einheitlich als "min" sehen;
- Ich möchte zwei Rennläufe addieren, ohne die Zeiten "per Hand" in hundertstel Sekunden umzuwandeln;
- usw. usf.
- Im professionellen Bereich wird vermutlich mit Sekunden und dezimal gerechnet. Dein Wunsch verlangt möglicherweise nach einem Arbeitsablauf (Workflow):
- Eingabe der Zeichenkette(n), die vorgefunden wurde(n);
- Umwandlung in ein einheitliches Format (z. B. Sekunden mit zwei Nachkommastellen);
- Auswahl einer Berechnung, die mit einem oder mehreren Werten angestellt werden soll;
- Berechnung;
- Auswahl eines Formates, in dem die Anzeige erfolgen soll;
- Anzeige.
- Wenn ich selbst dieses Problem vorfand, habe ich bisher auch nur MS-Excel-Tabellen bemüht. Ich dachte auch mal, dass die Berücksichtigung von unterschiedlichen Trennzeichen (Kommas und Punkten), von Sommer- und Winterzeit u. ä. trivial wäre.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:23, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nun, ich verstehe dich so, das du mich verstanden hast und gerade dabei bist, ein Skript zu erarbeiten und das auf einer frei zugänglichen HP zu veröffentlichen.... Grins--scif (Diskussion) 13:31, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Du könntest mal den Open-Source-Quellcode von LibO Calc nach passenden Routinen durchsuchen und die dann in Deinem Script verwenden. --Rôtkæppchen68 15:39, 17. Jul. 2022 (CEST) eine weitere Möglichkeit wäre statt Excel ein Google Sheet, das Du dann für alle freigibst. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Jetzt mal etwas ernsthafter: ich kann mich an Tabellenskripte erinnern, wo mit dem Eintragen des Torverhältnisses und der Zahl an Siegen, Unentschieden und Niederlagen die Punktzahl automatisch generiert wurde. Vom Grundansatz ließe sich das doch für Zeiten sicherlich auch basteln, oder?--scif (Diskussion) 07:27, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Vitamin D und Antibiotika
Im Beipackzettel von Cholecalciferol-Tropfen steht, man solle sie nicht zusammen mit Neomycin einnehmen. Frage: Gilt das auch für den Fall, daß das Antibiotikum topisch in Form von Salbe (auf ein Dutzend Zeckenstiche!) aufgetragen wird? --78.2.80.53 13:03, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist das eine Selbstmedikation? Bei Zweifel einfach Vit. D aussetzen. Therapie bei V.a Borreliose in Risikogebieten ist systemisch Penicillin oral wenn um Bißstelle/n sich ein Erythema chronikum migrans deutlich sichtbar ausbreitet. Wie kommt man zu dieser Anzahl von Zecken?--Caramellus (Diskussion) 14:07, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Muttu gugn, wo der Kollege gerade is! Los, Notfallköfferchen packn un nüschd wie hin! Is schön dort! --Andrea (Diskussion) 14:52, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- 🥚 lieber mit Andrea14 Tage in die Adria:-) Juhu...Lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 16:41, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Muttu gugn, wo der Kollege gerade is! Los, Notfallköfferchen packn un nüschd wie hin! Is schön dort! --Andrea (Diskussion) 14:52, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Man vermeide Repellents, um nicht zu viel Chemie abzubekommen. Yotwen (Diskussion) 14:11, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eine Person hat bei der Gartenarbeit wohl ein Nest mit Larven erwischt, eine Nymphe war auch dabei. Eine andere Person, die direkt daneben gearbeitet hat, bekam hingegen keine einzige ab. Die Hausärztin ist mit der Selbstmedikation mit Neomycin einverstanden und hat das Cholecalciferol bei der Gelegenheit selbst verschrieben. Allerdings ist sie erfahrungsgemäß leider nicht immer besonders zuverlässig. --78.2.80.53 14:31, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Für die Borreliose gibt es im Ggs. zu FSME keine Risikogebiete, sie kommt bei uns ubiquitär vor. --78.2.80.53 14:56, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Keine Risikogebiete wie bei FMSE beispielsweise als Landkarte, aber Gebiete mit deutlich erhöhtem Risiko an der Borreliose zu erkranken. Da wurden Diagnosen der Kassenärzte ausgewertet. Drum wäre ja auch ein Test (Serologie) auf Antikörper gegen Borrelien zum Ausschluss einer älteren Infektion mal keine schlechte Idee gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was zeigt die Landkarte der Risikogebiete denn anderes an, als eben das Risiko? Doxycyclin, Amoxicillin und Ceftriaxon sind die Mittel der Wahl, wenn bei Wanderröte eine systemische Gabe angebracht ist. In dem Fall hätte ich gar nicht erst gefragt, dann wäre Vitamin D klar das kleinere Problem. --78.2.80.53 15:25, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vit. D ist das kleinere Problem in beiden Fällen, wenn keine Nebenerkrankungen vorliegen. Durch die erwähnte Gartenarbeit (bei Sonnenschein) genügt alleine die Hautfläche des Gesichts um in rund 15 min/d genug endogenes Vit. D zu bilden.--Caramellus (Diskussion) 15:37, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Dachte ich bis vor kurzem auch, aber die Dermatologin hat bei gemessenen 27 bzw. 47 nmol/l 25-Hydroxyvitamin-D (trotz Sonnenlicht) explizit ein Supplement empfohlen. Sie meinte auch, daß Sonnenschutzmittel die körpereigene Vitamin-D-Produktion nur unwesentlich bis gar nicht verringern und gab zu, daß diese Fragen noch nicht endgültig erforscht seien. --78.2.80.53 16:01, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vit. D ist das kleinere Problem in beiden Fällen, wenn keine Nebenerkrankungen vorliegen. Durch die erwähnte Gartenarbeit (bei Sonnenschein) genügt alleine die Hautfläche des Gesichts um in rund 15 min/d genug endogenes Vit. D zu bilden.--Caramellus (Diskussion) 15:37, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was zeigt die Landkarte der Risikogebiete denn anderes an, als eben das Risiko? Doxycyclin, Amoxicillin und Ceftriaxon sind die Mittel der Wahl, wenn bei Wanderröte eine systemische Gabe angebracht ist. In dem Fall hätte ich gar nicht erst gefragt, dann wäre Vitamin D klar das kleinere Problem. --78.2.80.53 15:25, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Keine Risikogebiete wie bei FMSE beispielsweise als Landkarte, aber Gebiete mit deutlich erhöhtem Risiko an der Borreliose zu erkranken. Da wurden Diagnosen der Kassenärzte ausgewertet. Drum wäre ja auch ein Test (Serologie) auf Antikörper gegen Borrelien zum Ausschluss einer älteren Infektion mal keine schlechte Idee gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
(nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:19, 15. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
Meines Erachtens dürfte es so sein, dass allenfalls die Resorption (und damit die Wirksamkeit) von Cholecalciferol durch Neomycin beeinträchtigt wird. Dass topische Neomycingabe da eine Rolle spielen könnte, erscheint mir unwahrscheinlich.--Doc Schneyder Disk. 23:16, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Wie sieht das Originalcover von Angelo Branduardis...
... La Pulce d'Aqua aus? Die CD-Hülle die ich habe hat nur eine schnöde schlammfarbene Hülle mit dem Namen des Albums. Ich fand aber Spuren im Internet, dass im Original scheinbar eine kleine kindliche Zeichnung darauf war. Suchen bei bing mit Cover und Pulce d'Aqua finden kaum das richtige, da es ja auch eine gleichnamige Single gab. Warum ich das wissen will? Nun, ich bewerte meine CDs in einer nerd-und-geek-artigen Manier. Die Gestaltung des Albumcovers fließt mit 3/90 in die Gesamtnote mit ein. Rolz Reus (Diskussion) 17:51, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei DeineRöhre habe ich das hier gefunden, hast Du das gesucht? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- „YourTube"? *rätsl* --Kreuz schnabel 18:02, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, sollte wohl besser DuRöhre heißen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:30, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Genau, im Grunde ist das eine ebenso akrobatische Konstruktion wie Ich-AG. --Kreuz schnabel 08:48, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, sollte wohl besser DuRöhre heißen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:30, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- „YourTube"? *rätsl* --Kreuz schnabel 18:02, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ach ja, das Cover taucht auch bei anderen Liedern des Albums auf YouTube auf. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:00, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Cover der LP von 1977 ist schnöde und schlammfarben. Siehe Discogs. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 21:50, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Der guten Ordnung halber: d’Acqua, mit noch nem c. Die neuen Römer schreiben anders als die alten :) --Kreuz schnabel 08:44, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und zur Vervollständigung: Discogs hat das richtige Cover. Das war allerdings eines, in dem für gewöhnlich Doppelalben daherkamen, also aufklappbar. Innen links die Credits, rechts die Lyrics, beides recht klein gedruckt. Auf der Rückseite die Songliste, ich hab's gerade hier neben mir. --77.0.19.101 20:27, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Chip Adventskalender 2021: Vollversion Luminar 4
Im Chip Adventskalender 2021 gabs Luminar 4 als Vollversion zum Download. Leider hatte ich kürzlich einen HD-Crash, das Programm ist jetzt weg. Hat jemand eine Idee, wo man es als Vollversion noch bekommt? (Ja, ich weiss: Kaufen würde auch funktionieren).
--2A02:3033:40E:DBC5:D0D3:87D2:A87F:3295 17:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Vorgängerversion gibt es hier gratis und hier eine 14-Tage-Demo von Luminar 4. Möglicherweise gibt es auf dem Chip-Instagramaccount einen Hinweis auf den Adventskalenderdownload vom 9. Dezember 2021. Ich habe aber weder Instagram noch Facebook und kann da nicht weiterrecherchieren. --Rôtkæppchen68 19:18, 15. Jul. 2022 (CEST) auf archive.org ist der Adventskalender archiviert, nicht aber der Download. Der Link [10] funktioniert nicht mehr. --Rôtkæppchen68 19:58, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ach, Rotkäppchen, ich hatte explizit nach der Vollversion 4 gefragt. Danke, dass du mir 3 Tips zu Vorgängerversionen, Demoversionen und nicht funktionierende Downloadlinks gegeben hast. --2001:A61:2438:7701:C54D:42DB:15CE:9C70 21:19, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Den nächste Schritt musst Du machen. Ich darf Dir da leider keinen Tipp geben, aber Ausgangspunkt ist einer der von mir geposteten Links. --Rôtkæppchen68 21:30, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ach, Rotkäppchen, ich hatte explizit nach der Vollversion 4 gefragt. Danke, dass du mir 3 Tips zu Vorgängerversionen, Demoversionen und nicht funktionierende Downloadlinks gegeben hast. --2001:A61:2438:7701:C54D:42DB:15CE:9C70 21:19, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Suchmaschine zeigt bei Eingabe von "Luminar 4 kostenlos" ein paar Möglichkeiten an, unter anderem diese. --77.0.19.101 19:14, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke, habe ich schon gesehen. Der Artikel ist vom Februar 22, die beschriebene Vorgehensweise wird jetzt nicht mehr unterstützt. --2001:A61:2438:7701:18E3:D535:582C:9B04 18:40, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Antiterrorismuscode
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe ein Privatkonto bei der Cash trust Bank in London und möchte einen Geldtransfer nach Deutschland auf mein Konto machen. Ich habe bereits die Überweisungskosten sowie die Steuern bezahlt und jetzt muß ich noch für einen so genannten Antiterrorismus Code bezahlen, ansonsten wird das Geld nicht transferiert. Ist das korrekt ? Gibt es diesen Antiterrorismus Code? 77.11.127.255 18:48, 15. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- Mit customer due diligence suchen.. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:30, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
einfacher Windmesser für den Garten
Für den Garten suche ich einen einfachen Windmesser, der mir abends die mittlere Windgeschwindigkeit anzeigt. Ich nehme mal an, dazu würde ein 3-Schalen-Windrädchen genügen, dass ein Zählwerk antreibt. Das Zählwerk zeigt mir dann eine Zahl proportional zu den vom Wind zurückgelegten km an, richtig? Windgeschwindigkeit in km/h * Zeit in h ergibt km. Gibt es so etwas? --2001:9E8:A521:4300:8ADA:3848:652C:6A 18:57, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Dazu ist es erforderlich, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des Anemometers proportional zur Windgeschwindigkeit ist, was anscheinend zutrifft: https://www.mikrocontroller.net/topic/480843. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:17, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Hedonische Rechenweise
Laut dem bereits oben unter #Wie "funktioniert" eigentlich "Inflation"? von Benutzer:Christian140 verlinkten BusinessInsider-Artikel wird die Inflation in Deutschland nach der umstrittenen hedonischen Rechenweise berechnet.
Der unter Inflation verlinkte Destatis-Artikel erlaeutert zwar, dass Hedonische Techniken (Hedonics) ein statistisches Verfahren sind, mit dem der Einfluss einzelner Produktmerkmale auf den Preis berechnet wird (Regression) und dadurch aus der Preisveränderung herausgerechnet werden kann, allerdings nicht, wie das konkret geschieht.
Wie also berechnet man zum Beispiel den Inflationsanteil beim Vergleich einer 2-TB-Festplatte fuer 60 EUR vom letzten Jahr mit einer 1-TB-SSD fuer 80 EUR aus diesem Jahr ?
(Falls das Beispiel ungeeignet ist, bitte durch ein geeignetes anderes Beispiel ersetzen.) -- Juergen 217.61.203.223 21:47, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn man annimmt, dass eine 2-TB-Festplatte doppelt so teuer ist, also der Preis zur Speichergröße proportional ist, kann einfach ein Preis von 160 Euro für 2 TB angenommen werden. Ansonsten muss man auch die Preise für 1 TB zum früheren Zeitpunkt und von 2 TB zum späteren Zeitpunkt kennen. Das Beispiel ist aber genauso ungeeignet wie das aus dem Artikel, weil es mit nur einer berücksichtigen Eigenschaft trivial ist. Tatsächlich werden für ein Produkt viele Merkmale berücksichtigt und ihr Einfluss auf den Preis berechnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Irgendwann geht aber mal die Vergleichbarkeit flöten. Ich hab 1989 einen PC mit 0,0005 GB RAM und 0,03 GB Festplatte für 3000 DM (1534 EUR) gekauft. 2022 hab ich einen PC mit 8 GB RAM und 256 GB SSD für 199,99 EUR (391,14 DM) gekauft. Wie wird so etwas hedonisch verglichen? --Rôtkæppchen68 22:45, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Warum soll das nicht vergleichbar sein? Problematisch ist über längere Zeiträume am meisten, dass die Zusammenhänge nicht linear sind. Man müsste also ein Modell auswählen, zum Beispiel einen exponentiellen Zusammenhang. Nur über kurze Zeiträume können auch andere Zusammenhänge linear genähert werden.
- Zwei Datenpunkte reichen für eine statistische Auswertung natürlich auch nicht, sondern es muss eine große Anzahl verschiedener Datenpunkte mit vielen verschiedenen Kombinationen an Parametern geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Irgendwann geht aber mal die Vergleichbarkeit flöten. Ich hab 1989 einen PC mit 0,0005 GB RAM und 0,03 GB Festplatte für 3000 DM (1534 EUR) gekauft. 2022 hab ich einen PC mit 8 GB RAM und 256 GB SSD für 199,99 EUR (391,14 DM) gekauft. Wie wird so etwas hedonisch verglichen? --Rôtkæppchen68 22:45, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wundert mich auch immer bei diesen Wert-Vergleichen "100 Taler im Jahr 1915 (heute 75.300 Euro)...". Vor hundert Jahren gab es nichts von den Dingen, die man sich heute damit kaufen würde. --Optimum (Diskussion) 23:06, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Einige schon, z. B. Tiere, manche Agrarprodukte und Grundnahrungsmittel. Aber die Produktionsbedingungen haben sich halt verändert. Im Mittelalter gab es für einen "Pfennig" (ca. 1 g Feinsilber) ein ganzes Schaf oder ein bis zwei Pfund Brot. Das hatte drei Gründe: 1. die bergmännische Gewinnung und Verhüttung von Silbererz war sehr aufwendig, entsprechend wertvoll war Silber. 2. Schafe kosteten quasi nichts, sie liefen einfach so im Dorf herum, fraßen kostenloses Futter (Disteln und Dornen) und vermehrten sich von alleine; die Kinder und der Dorfdepp paßten auf, daß sie keinen Unsinn machten und nicht die Felder und Gemüsebeete abfraßen, man mußte sie nur gelegentlich zum Scheren oder Schlachten einfangen. Logisch, daß Schafsfleisch billiger als Wild, Rind- oder Schweinefleisch war. 3. Brotbacken war aufwendige und energieintensive Handarbeit, von Saat und Ernte über Dreschen, Mahlen und Backen. Damit hatte das Brot seinen Preis. - Nur ist das heutzutage so alles nicht mehr vergleichbar, weil es überall industrielle Produktionsmethoden mit Maschineneinsatz gibt. --95.116.12.141 03:41, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das meiste von dem, was ich kaufe, gab es vor 100 Jahren schon. Anstatt einer Kokszentralheizung habe ich Gas, dafür habe ich keinen Haus-Angestellten, der den Koks verstocht. Kaum wirklicher Komfort-Gewinn--93.230.77.42 23:17, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn du vor 100 Jahren der Hausangestellte gewesen wärst, dann doch. --Expressis verbis (Diskussion) 14:01, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- @Expressis verbis: YMMD! :-))) --Jossi (Diskussion) 15:14, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn du vor 100 Jahren der Hausangestellte gewesen wärst, dann doch. --Expressis verbis (Diskussion) 14:01, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wundert mich auch immer bei diesen Wert-Vergleichen "100 Taler im Jahr 1915 (heute 75.300 Euro)...". Vor hundert Jahren gab es nichts von den Dingen, die man sich heute damit kaufen würde. --Optimum (Diskussion) 23:06, 15. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
16. Juli
Frage zu baden-württembergischen Landesrecht
In Artikel 94 Abs. 3 der baden-württembergischen Verfassung steht, dass „[s]onstiges Recht der bisherigen Länder [...], soweit es dieser Verfassung nicht widerspricht, in seinem Geltungsbereich bestehen [bleibt]."
Gibt es heute, also 2022, noch Gesetze, die nur jeweils in Baden, Württemberg-Baden oder Württemberg-Hohenzollern gelten? Wenn ja, wie wird das durchgesetzt, wenn sich die Landkreisgrenzen soweit ich weiß mittlerweile nicht mehr an diese ehemaligen Ländergrenzen halten?
--2A02:8071:228A:35A0:F827:EA57:B3D9:F8AC 01:39, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und weiß jemand, welche Landkreise in Baden-Württemberg die Grenzen der ehemaligen Länder (Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern) überschreiten, und sei es auch nur für einige Flurstücke? --2003:D2:4F1B:7F66:50E0:FE88:5ED0:93D6 08:09, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Stadt Singen (Hohentwiel) umfasst seit einigen Jahrzehnten auch die württembergische Exklave Hohentwiel. Also Landkreis Konstanz. --2003:E8:F70A:8206:ECD7:A45B:C5F3:4A38 10:01, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und die württembergische Exklave Bruderhof. --Digamma (Diskussion) 20:11, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Stadt Singen (Hohentwiel) umfasst seit einigen Jahrzehnten auch die württembergische Exklave Hohentwiel. Also Landkreis Konstanz. --2003:E8:F70A:8206:ECD7:A45B:C5F3:4A38 10:01, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Sehr interessante Eingangsfrage, die ich leider auch nicht beantworten kann. Eventuell würde ein Blick in einen aktuellen Kommentar zur Landesverfassung weiter helfen. Als "grenzüberschreitender Landkreis" fällt mir spontan der Schwarzwald-Baar-Kreis ein mit der "Doppelstadt" Villingen-Schwenningen (1945-52 zu Baden bzw. Württemberg-Hohenzollern gehörig)--Erfurter63 (Diskussion) 09:28, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Für den Landkreis Sigmaringen gibt es eine sehr schöne Karte. --Zollernalb (Diskussion) 15:16, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das sind eigentlich alle Landkreise, die entlang der alten Landesgrenzen im Rahmen der Kreisreformen Anfang der 1970er-Jahre neu festgelegt wurden. Diese Unterscheidung nach altem Landesrecht gab es auch schon in Württemberg-Baden, wo zwischen Altbaden und Altwürttemberg unterschieden wurde. --Rôtkæppchen68 10:53, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
-
Gebiete vor 1945
-
Gebiete 1945 bis 1952
-
Landkreise 1975
- Überlagere mal die alten Gebietseinteilungen mit den heutigen Landkreisen. Dort, wo es Abweichungen gibt, gibt es auch Abweichungen im alten Landesrecht. --Rôtkæppchen68 11:06, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist es nicht wahrscheinlich, dass das Altrecht für die drei Landesteile nur dort geblieben ist, wo es sich nicht unterschied? --Aalfons (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In der Regel gibt es dann irgendwann Verordnungen, wonach folgende Verordnungen aufgehoben werden. Ich kann mir nicht vorstellen, das noch altes Landesrecht in BaWü gilt.--scif (Diskussion) 12:35, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt auch viel Bundesrecht dieses Alters. In Schleswig-Holstein gilt das Jütische Low von 1241 immer noch. --109.43.176.252 13:50, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Bis 2017 gab es
(削除) in Altwürttemberg (削除ここまで)auf dem Gebiet des Volksstaat Württemberg noch die Amtsnotare, während es damals(削除) in Altbaden (削除ここまで)auf dem Gebiet der Republik Baden und heute in ganz Baden-Württemberg freiberufliche Notare gab. Das hatte u.A. zur Folge, dass in einigen Stadtteilen Villingen-Schwenningens Amtsnotare zuständig waren, in anderen Freiberufler. --Rôtkæppchen68 14:01, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten- Ist der Begriff Altwürttemberg tatsächlich hier sinnvoll? Man kann Baden und Württemberg doch immer noch als Gebiete in Baden-Württemberg betrachten. Wenn wir von Württemberg-Baden sprechen: Die Landesteile hießen Württemberg und Baden. Altwürttemberg gab es historisch als Begriff für den (evangelisch geprägten) Teil Württembergs, der das Territorium von vor den [[Koalitionskriege]]n umfasste. --109.43.178.164 14:22, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fürchte, Du hast recht. Ich ändere das oben mal. --Rôtkæppchen68 14:30, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In Baden gab es auch Amtsnotare. --Digamma (Diskussion) 20:24, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist der Begriff Altwürttemberg tatsächlich hier sinnvoll? Man kann Baden und Württemberg doch immer noch als Gebiete in Baden-Württemberg betrachten. Wenn wir von Württemberg-Baden sprechen: Die Landesteile hießen Württemberg und Baden. Altwürttemberg gab es historisch als Begriff für den (evangelisch geprägten) Teil Württembergs, der das Territorium von vor den [[Koalitionskriege]]n umfasste. --109.43.178.164 14:22, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- In der Regel gibt es dann irgendwann Verordnungen, wonach folgende Verordnungen aufgehoben werden. Ich kann mir nicht vorstellen, das noch altes Landesrecht in BaWü gilt.--scif (Diskussion) 12:35, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Regelung war sicher in der Anfangszeit des Landes Baden-Württemberg nach dem Inkrafttreten der Landesverfassung im Jahr 1953 relevant. Eine neue Landkreisordnung trat erst am 1. April 1956 in Kraft (§ 62 LKrO), darin steht auch explizit, daß die entsprechenden Vorschriften aus den Vorgängerländern außer Kraft treten. So wird es mit den meisten Gesetzen und Verordnungen sein, für die das Land Bedarf für Neuregelungen sah. Im alten badischen Landesrecht habe ich die Verordnung über das „Naturschutzgebiet Sandhausener Düne" vom 2. August 1950 gefunden. Solche speziellen Vorschriften sind eher ein Kandidat dafür, daß sie nicht durch neues Recht ersetzt wurden. Ob diese Verordnunung noch immer gilt oder z.B. bei der Erweiterung des Naturschutzgebietes 1979 ersetzt wurde, weiß ich auch nicht. 91.54.42.170 15:03, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist zwar auch schon eine ganze Weile her, aber ein Kommilitone von mir hatte hatte während seines Rechtsreferendariats in BW mehrfach mit Fällen zu tun, bei denen fortbestehende Wasserrechte oder Stockwerkseigentum gemäß altem hohenzollerischen oder badischen Recht eine Rolle spielte. Und da kommt es dann natürlich darauf an, wohin der jeweilige Ort seinerzeit gehörte. Aber solche Rechte können wohl nicht mehr neu begründet werden. Gibt es aktuell noch unterschiedliche Rechtsvorschriften für neue Verträge, Anträge, Rechtsakte etc. in den Gebieten von Baden, Württemberg und Hohenzollern? Wohl eher nicht. --Morino (Diskussion) 18:17, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Beispiel aus NRW für altes Landesrecht ist das Gesetz betreffend die Ergänzung der Gesetze über die Errichtung von Marksteinen vom 7. Oktober 1865 und vom 7. April 1869, das aber 2014 aufgehoben wurde. In BW wird es ähnlich sein: Wenn, dann wird es nur noch wenig Regelungen für Randgebiete betreffen. Das meiste alte Recht wird durch neues ersetzt oder zur Rechtsbereinigung aufgehoben worden sein. Dann gibt es vielleicht noch vereinzelt die von Morino angesprochenen alten Rechte, Verträge oder Vereinbarungen, die Regelungen nach altem Recht enthalten. 91.54.42.170 18:53, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Und ein Blick in die Rechtssammlung... naja, also hier: https://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/e7x/page/bsbawueprod.psml/js_peid/Trefferliste/media-type/html?action=portlets.jw.ResultListFormAction&tl=true&IGNORE=true¤tNavigationPosition=1&numberofresults=15000&sortmethod=date_inc&sortiern=OK (wenn der Link nicht funktioniert, wie er soll: "Rechtsgebiete gesamt" anklicken, dann "Sortierung nach Datum aufsteigend", dann "ok". Dann erscheint bei mir als ältestes geltendes Gesetz eines von 1806 (Württ. Königl. General-Rescript. Vom 2. Januar 1806). Leider wird der Text nicht nachgewiesen). Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:44, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Beispiel aus NRW für altes Landesrecht ist das Gesetz betreffend die Ergänzung der Gesetze über die Errichtung von Marksteinen vom 7. Oktober 1865 und vom 7. April 1869, das aber 2014 aufgehoben wurde. In BW wird es ähnlich sein: Wenn, dann wird es nur noch wenig Regelungen für Randgebiete betreffen. Das meiste alte Recht wird durch neues ersetzt oder zur Rechtsbereinigung aufgehoben worden sein. Dann gibt es vielleicht noch vereinzelt die von Morino angesprochenen alten Rechte, Verträge oder Vereinbarungen, die Regelungen nach altem Recht enthalten. 91.54.42.170 18:53, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist zwar auch schon eine ganze Weile her, aber ein Kommilitone von mir hatte hatte während seines Rechtsreferendariats in BW mehrfach mit Fällen zu tun, bei denen fortbestehende Wasserrechte oder Stockwerkseigentum gemäß altem hohenzollerischen oder badischen Recht eine Rolle spielte. Und da kommt es dann natürlich darauf an, wohin der jeweilige Ort seinerzeit gehörte. Aber solche Rechte können wohl nicht mehr neu begründet werden. Gibt es aktuell noch unterschiedliche Rechtsvorschriften für neue Verträge, Anträge, Rechtsakte etc. in den Gebieten von Baden, Württemberg und Hohenzollern? Wohl eher nicht. --Morino (Diskussion) 18:17, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist es nicht wahrscheinlich, dass das Altrecht für die drei Landesteile nur dort geblieben ist, wo es sich nicht unterschied? --Aalfons (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Im Arbeitsrecht gibt es ausschließlich im Land Baden (also in Südbaden) eine verpflichtende Streikschlichtung gegen den Willen der Parteien: Kontrollratsgesetz Nr. 35. -- 2A02:908:121:6600:7DB9:F343:330E:65A 07:18, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Umgekehrt: In Baden wurde das Kontrollratsgesetz Nr. 35 aufgehoben. Steht so zumindest im verlinkten Artikel. Das ist aber Bundesrecht, nicht Landesrecht und deshalb von der baden-württembergischen Verfassung nicht erfasst. --Digamma (Diskussion) 13:14, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Verständnisfrage Expansionsventil
"Ein Expansionsventil ist eine Einrichtung, die durch eine lokale Verengung des Strömungsquerschnitts den Druck des durchfließenden Fluids vermindert [...]" Das verstehe ich nicht. Durch Erweiterung kann ich mir vorstellen, dass Druck vermindert wird, aber doch nicht bei einer Verengung? Siehe Gartenschlauch und das Verringern des Durchmessers des Schlauches durch zudrücken des Schlauchendes. Da erhöht sich doch der Druck und das Wasser spritzt weiter. Kann mir das jemand erklären?
--176.199.208.144 01:51, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist auch nicht so besonders gut erklärt. Zum Verständnis braucht man die Bernoulli-Gleichung. In der Drosselstelle bewegt sich das Fluid schneller, es hat also eine höhere kinetische Energie. Die wird der potentiellen Energie, also dem statischen Druck, entnommen, deshalb ist innerhalb der Engstelle der Druck geringer als davor, was u. a. die Konsequenz hat, daß sich kompressible Fluide in Expansionsventilen ausdehnen und ggf. auch abkühlen. --95.116.12.141 03:07, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nach meinem Verständnis geht es nicht um den Druck im Ventil, sondern dahinter. Dort ist der Leitungsquerschnitt größer als im Ventil. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Du irrst beim Wasserschlauch. Der Wasserschlauch mit Düse spritzt deshalb weiter, weil das Wasser eine höhere Strömungsgeschwindigkeit hat. Die hierzu notwendige Energie stammt aus der Volumenarbeit an der Düse. Deswegen ist der Druck in der Düse geringer als davor. Dahinter hat das Wasser Atmosphärendruck. --Rôtkæppchen68 13:52, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Was denn für eine Volumenarbeit? Wasser ist im wesentlichen inkompressibel und kann Volumenarbeit weder aufnehmen noch verrichten. Beim Wasserschlauch ist es ganz anders: Der offene Schlauch ist praktisch nur eine drucklose Leitung, die dem Wasser aus dem Hahn zeigt, wo's lang geht. Die Drosselstelle ist der Wasserhahn: In der Wasserleitung Druck, dahinter keiner mehr, und bei geeigneter Konstruktion schießt das Wasser dann nicht heraus, sondern die Energie wird direkt im Hahn dissipiert, wodurch sich das Wasser etwas erwärmt, und läuft dann einfach ab wie der Kaffee aus dem Ausgießer einer Kanne. Wenn man nun das Schlauchende zuhält (bzw. eine Düse dranbaut), dann kann das Wasser nicht mehr frei aus dem Hahn ablaufen, sondern es wird zurückgestaut, weil sich im Schlauch ein Druck aufbaut - im Extremfall der fast völlig verschlossenen Auslaßöffnung der Druck des Wassernetzes. Und die darin enthaltene Energie wird beim Austritt aus der Düse dann in kinetische Energie umgewandelt, d. h. der zugekniffene Schlauch spritzt hoch und weit, während einem der offene nur aus der Hand vor die Füße pinkelt. --95.112.56.86 09:00, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Warum keine Buchungen am Wochenende?
Habe mich gefragt, warum im Zeitalter automatischer Überweisungen meine VR-Bank keine Buchungen am Wochenende vornimmt und bei meiner Recherche festgestellt, dass es sich dabei offenbar um ein globales Phänomen handelt (Stichwort: Bankarbeitstag). Dann bin ich u. a. auf diesen Schweizer Artikel gestoßen, in dem erklärt wird, dass der eigentliche Zahlungsverkehr durch eine externe Clearingstelle abgewickelt und "manuell überwacht und kontrolliert" werde und demzufolge der Betrieb an Wochenenden & Feiertagen mit höheren Kosten verbunden wären. Doch wie muss man sich diese manuelle Kontrolle genau vorstellen? Und trifft diese Erklärung für die Beibehaltung des Bankarbeitstag-Konzepts so entsprechend auch für Deutschland zu?--Grzeszik (Diskussion) 03:00, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Da gehört z.B. eine Prüfung auf Plausibilität zu, ob die Unterschriften auf den Überweisungsträgern stimmen und ob die Geldwäschebekämpfungsregeln eingehalten werden. Einige Neobanken waren der Meinung, sowas nicht zu brauchen und den ganzen Zahlungsverkehr ohne menschliches Zutun automatisch vorzunehmen. Das haben auch die Geldwäscher mitbekommen. Die Bankenaufsicht hat dann dieses Vorgehen verboten und das schöne neue Geschäftsmodell war kaputt. --Rôtkæppchen68 11:14, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Unterschriften auf den Überweisungsträgern"? In welchem Jahrhundert leben wir bitte? Ich habe seit Jahrzehnten keinen solchen Wisch mehr in der Hand gehabt, geschweige denn unterschrieben. Ich rede von Online-Banking und Überweisungen am Automaten – die machen heute doch wohl selbst hierzulande (!) den absoluten Großteil des Überweisungsverkehrs aus, oder nicht? Wer soll die Millionen von täglichen automatischen Überweisungen bitte noch kontrollieren? Das ist doch hanebüchen. Reden wir da von Stichproben einzelner Transaktionen, menschlicher Server-Überwachung oder wovon genau eigentlich? --Grzeszik (Diskussion) 16:05, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...bei meiner Bank kann man noch beleghafte Überweisungen vornehmen (Papierformulare), da hat meine Bank z.B. hin uns wieder auch schon mal angerufen und nachgefragt, ob der Überweisungsträger, den sie in ihrem Briefkasten gefunden haben wirklich von mir ist... scheinbar prüfen die da mindestens stichprobenartig die Richtigkeit, ob da nicht irgendwelche Betrügereien laufen - finde ich gut. --Btr 16:45, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist ja auch alles in Ordnung. Gerade ältere Menschen sind darauf mitunter ja noch angewiesen. Aber das steht doch nicht einem funktionierenden Echtzeitüberweisungs- und Buchungssystem für computergestützte Transaktionen entgegen, oder? Warum genau ist das im Jahr 2022 nicht machbar? Warum brauchen Maschinen ein Wochenende? Wie soll bei tagtäglich millionenfachen digitalen Überweisungen noch eine menschliche Kontrolle stattfinden, die nach wie vor ein Buchungsverbot an Wochenenden & Feiertagen rechtfertigen soll?--Grzeszik (Diskussion) 17:31, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Maschinen sind nicht das Problem. Es sind die Bedienungspersonen, die Wochenendzuschlag bezahlt haben wollen. --Rôtkæppchen68 18:26, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- @Grzeszik: @„Wer soll die Millionen von täglichen automatischen Überweisungen bitte noch kontrollieren?" Das machen selbstverständlich Bankangestellte. Obige Neobank musste ja auch massenhaft Bankkaufleute einstellen, nachdem die Bankenaufsicht die Geldwäschemöglichkeit über vollautomatische Überweisungen verboten hatte. --Rôtkæppchen68 18:47, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist ja auch alles in Ordnung. Gerade ältere Menschen sind darauf mitunter ja noch angewiesen. Aber das steht doch nicht einem funktionierenden Echtzeitüberweisungs- und Buchungssystem für computergestützte Transaktionen entgegen, oder? Warum genau ist das im Jahr 2022 nicht machbar? Warum brauchen Maschinen ein Wochenende? Wie soll bei tagtäglich millionenfachen digitalen Überweisungen noch eine menschliche Kontrolle stattfinden, die nach wie vor ein Buchungsverbot an Wochenenden & Feiertagen rechtfertigen soll?--Grzeszik (Diskussion) 17:31, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ...bei meiner Bank kann man noch beleghafte Überweisungen vornehmen (Papierformulare), da hat meine Bank z.B. hin uns wieder auch schon mal angerufen und nachgefragt, ob der Überweisungsträger, den sie in ihrem Briefkasten gefunden haben wirklich von mir ist... scheinbar prüfen die da mindestens stichprobenartig die Richtigkeit, ob da nicht irgendwelche Betrügereien laufen - finde ich gut. --Btr 16:45, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- "Unterschriften auf den Überweisungsträgern"? In welchem Jahrhundert leben wir bitte? Ich habe seit Jahrzehnten keinen solchen Wisch mehr in der Hand gehabt, geschweige denn unterschrieben. Ich rede von Online-Banking und Überweisungen am Automaten – die machen heute doch wohl selbst hierzulande (!) den absoluten Großteil des Überweisungsverkehrs aus, oder nicht? Wer soll die Millionen von täglichen automatischen Überweisungen bitte noch kontrollieren? Das ist doch hanebüchen. Reden wir da von Stichproben einzelner Transaktionen, menschlicher Server-Überwachung oder wovon genau eigentlich? --Grzeszik (Diskussion) 16:05, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Und wie werden die Callcenter reagieren, wenn auch Berlin und Hessen den Reformationstag (und/)oder den Allerheiligentag zu gesetzlichen Feiertagen erklären? Müssen dann Gespräche um Mitternacht für eine Umleitung unterbrochen werden? --2003:D2:4F1B:7F66:50E0:FE88:5ED0:93D6 18:23, 16. Jul. 2022 (CEST) Es gibt halt nun mal Unterschiede zwischen persönlichen Wünschen, den Meinungen zur technischen Machbarkeit versus reale Arbeitswelt. Ständig wird über die mangelnde Digitalisierung und Hacker gequatscht aber hier wird Illusionen nachgehangen. Auch Maschinen müssen überwacht werden, dazu haben wir auch ein Arbeitsrecht worunter auch ein arbeitsfreier Sonntag fällt. Und ja, eine Bank ist nun mal kein Krankenhaus. Zudem der richtige Hinweis aufs Geldwäschegesetz, denn wenn eine Maschine sowas rausfiltert, müssen Menschen das weiterbearbeiten. Und bevor wieder Vergleiche mit dem Baltikum kommen: in D leben immer noch über 80 Mio Einwohner, sucht doch mal ein vergleichbares Land, wo das so funktioniert.--scif (Diskussion) 12:17, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ich arbeite in der Banken-IT und kann dir sagen: die Banken machen einfach alles Erlaubte, um Überweisungen zu verschleppen. Hätte die EU nicht die neuen SEPA-Regeln mit schnellen Überweisungen eingeführt, dann würden Überweisungen immer noch mehrere Tage dauern. In Asien gehen Überweisungen in Sekunden, was bedeutet, dass man Überweisungen auch zum direkten Bezahlen nutzen kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:47, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Krankschreibungs-Info an Versicherung
Vielleicht kann mir hier jemand eine Frage zum Papierkram bei einer Krankschreibung beantworten, zu der ich in unserem Artikel keine Antwort fand. Ich (privat versichert) kriege ja drei Ausfertigungen dieses Formulars: eins für mich, eins für den Arbeitgeber und eins für die Krankenversicherung. Nun habe ich mich gefragt: Wozu braucht die Krankenversicherung dieses Formular eigentlich? Also es geht um eine kurze Krankmeldung von nicht mehr als einer Woche, wo - außer einem Arztbesuch, für den ich ja aber eine gesonderte Rechnung kriege - m.W. keinerlei Kosten für die Versicherung anfallen. Ich habe in der Vergangenheit sicher auch schon ein paarmal vergessen, diesen Wisch mit einzureichen. Was hätte da schlimmstenfalls passieren können? Danke, --217.239.3.204 10:44, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Der Arzt weiß nicht, ab wann Ihre Privatversicherung Lohnfortzahlung leistet.--79.194.68.49 10:50, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Wenn in Deinem PKV Tarif eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (i.d.R nach 6 Wochen) vereinbart ist, dann muss die KK natürlich wissen, ab wann Du krankgeschrieben bist und auch die Diagnose. Wenn es nicht vereinbart ist (wie z.B. bei mir) dann brauchst Du auch nichts hinzuschicken.--79.222.82.122 12:10, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke Euch! M.W. sind es sechs Wochen, aber ich muss nochmal im Vertrag nachsehen. Daher hatte ich auch angenommen, dass bei einwöchiger Krankschreibung diese Info für die Versicherung nicht so wichtig sein kann. --217.239.3.204 01:16, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist das nicht das gleiche Formular, das für gesetzlich Versicherte verwendet wird? Ich (allerdings Beamter) habe noch nie die Krankschreibung der Krankenversicherung vorgelegt. --Digamma (Diskussion) 13:23, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Keine Ahnung, das Formular für gesetzlich Versicherte kenne ich ja nicht. :-)
- Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass, solange ich von der KV keine Lohnfortzahlung will (was bei einer einwöchigen und längst beendeten Krankschreibung ja kein Thema ist), die Einsendung dieses Formulars auch nicht mehr so wichtig ist. Danke nochmal an alle! --217.239.5.46 10:39, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist das nicht das gleiche Formular, das für gesetzlich Versicherte verwendet wird? Ich (allerdings Beamter) habe noch nie die Krankschreibung der Krankenversicherung vorgelegt. --Digamma (Diskussion) 13:23, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Bedeutung des Lichtschutzfaktors
Hallo, meine Frage lautet im Grunde: Welche Bedeutung hat der Lichtschutzfaktor bei Sonnencreme?
Wenn man dazu den passenden Artikel aufmacht steht dort: Er gibt an, wie viel mal länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit möglich ist. So auch in verschiedenen Quellen unter anderem das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/03_Verbraucherprodukte/02_Verbraucher/03_Kosmetik/06_Sonnenschutzmittel/bgs_kosmetik_sonnenschutzmittel_node.html
Wenn man jetzt aber den englischen Artikel öffnet steht dort das Gegenteil: „it is important to note that sunscreens with higher SPF do not last or remain effective on the skin any longer than lower SPF". Auch die FDA widerspricht dem deutschen Artikel und dem BVL: https://www.fda.gov/about-fda/center-drug-evaluation-and-research-cder/sun-protection-factor-spf
Gibt es hier unterschiedliche wissenschaftliche Auffassungen? Oder ist einer der beiden Artikel schlicht falsch?
--Wan Shi Tong (Diskussion) 15:03, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Im FDA-Artikel ist es doch beschrieben: Es geht um die Energie. Die ist nicht nur abhängig von der Zeit, sondern auch von anderen Faktoren. Wenn diese Faktoren gleich sind, gilt das, was in der deutschen WP steht. Und das, was in der englischen WP steht, bezieht sich auf die Wirksamkeitsdauer nach dem Eincremen: nach normalerweise 2 Stunden sollte neu eingecremt werden, unabhängig von Lichtschutzfaktor. Wer bei einem bestimmten Lichtschutzfaktor auf eine Sonnenzeit von 5 Stunden kommt, sollte sich nach 2 und 4 Stunden neu eincremen. Wer nur auf eine Sonnenzeit von 2 Stunden kommt, sollte dann aus der Sonne gehen. 91.54.42.170 15:19, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK)Da gibt es zwei Bedeutungen denke ich mal. Im ersten Fall geht es eben um die Zeit die man geschützt ist bei richtiger Auftragung und regelmässigen Nachcremen. Beim zweiten darum, das die Abnutzung der Creme (also wenn man nicht nachcremt) unabhängig vom SPF ist. Beim FDA Artikel geht es darum das die zeit die man in der Sonne verbringt nicht der alleinig entscheidende Faktor ist, sondern eben auch die Sonnenintensität. Wenn man meint am frühen Morgen eine Stunde geschützt zu sein und dann mit SPF 15 den ganzen tag, dann stimmt es halt nicht unbedingt, wenn am Morgen eben kaum Sonneneinstrahlung runterkommt und dann über den Tag eben diese ansteigt. Und dann geht es natürlich noch um mehr, da eben UVA und UVB-Wirkung unterschiedlich ist.--Maphry (Diskussion) 15:25, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht versteht der Fragesteller die Wirkungsweise einer Sonnencreme falsch. Wenn eine Sonnencreme dadurch wirken würde, dass sie sich durch die Sonneneinstrahlung „verbraucht", sich anstelle der Haut „opfert", dann scheinen die Aussagen tatsächlich widersprüchlich. Denn dann brächte ein höherer LSF auch mehr „Opfermaterial" mit und müsste demnach länger halten. So wirkt sie aber nicht. Eine Sonnencreme bildet einen Film auf (und teilweise in) der Haut, der die schädlichen Teile des Sonnenlichts reduziert. Bei LSF 10 auf ein Zehntel - dann dauert es halt zehnmal so lange, bis man dieselbe Dosis schädlicher Strahlung erhalten hat. Soweit die erste Aussage. Das gilt aber natürlich nur, solange der Schutzfilm überhaupt vorhanden ist. Er wird in der Praxis aber je nach Beanspruchung von der Haut abgespült (durch Baden oder Schwitzen) oder abgerieben (etwa durch Kleidung). Und das, so die zweite Aussage, geht bei stärkeren Mitteln ebenso schnell wie bei weniger starken. Du bist mit einem höheren LSF also zunächst höher geschützt (kriegst weniger Strahlung ab), aber zeitlich ist dieser höhere Schutz genauso schnell verschwunden wie ein anderes Mittel mit niedrigerem Schutz, d.h. du musst ebenso schnell nachcremen. --Kreuz schnabel 16:50, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank an alle die geantwortet haben! Auf den ersten Blick wirkte für mich „ Er gibt an, wie viel mal länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit möglich ist." und "There is a popular misconception that SPF relates to time of solar exposure." widersprüchlich. Mit den Erläuterungen war es jetzt nachvollziehbar. --Wan Shi Tong (Diskussion) 18:04, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, das „wieviel länger" als laienverständliche Formulierung für einen Filterfaktor ist missverständlich und unglücklich. Richtig wäre: „Während der Wirkungszeit dieses Produkts ist Ihre Haut nur einem x-tel der schädlichen Sonnenstrahlung ausgesetzt." --Kreuz schnabel 08:29, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Gibt es heute weniger Morde an Anhalterinnen?
In den 1980er Jahren wurde häufig über (Sexual-)morde an Anhalterinnen berichtet. Sind solche Morde heutzutage deutlich seltener geworden oder wird nur weniger über sie berichtet? Falls sie seltener geworden sind, sind die Gründe dafür bekannt? Bei meiner Google-Suche habe ich leider nur einen Artikel hinter einer Paywall gefunden. --2003:FC:8F00:AB89:DD39:2EE2:EE15:9830 18:26, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich würde hier mal in betrachten ziehen, dass heute Trampen nicht mehr so In ist. Es gibt heute Ersatzangebote, die eben zu rückläufigen Anzahl vo Anhalterinen führt. Kleinere Anzahl in Betracht kommende Opfer, .... . Dazu kommt, dank Handy funktioniert das im Wald mal schnell abbiegen, nicht mehr so gut. Beziehungsweise ist heute mit höheren Risiko für den Täter verbunden. Mit passendem Link kann ich aktuell nicht dienen.--Bobo11 (Diskussion) 19:08, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich meine ebenfalls, dass heutzutage – verglichen mit den 1980er Jahren – kaum noch getrampt wird. --Doc Schneyder Disk. 19:15, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Dazu kommt, dass die Weltbevölkerung sich seit 1980 1. fast verdoppelt hat und 2. besser aufgeklärt ist. Es gibt immer mehr Menschen und man ist immer weniger alleine. Die Menschen sind auch nicht mehr so naiv. Sind wachsamer und vorsichtiger geworden. Wer nachts alleine unterwegs ist, hat häufig auch etwas zur Selbstverteidigung bei sich oder ist darin mitunter schon etwas geübt. ---ζ 19:20, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt in Europa auch einen Rückgang an Gewaltverbrechen. --Ailura (Diskussion) 19:26, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Dazu kommt, dass die Weltbevölkerung sich seit 1980 1. fast verdoppelt hat und 2. besser aufgeklärt ist. Es gibt immer mehr Menschen und man ist immer weniger alleine. Die Menschen sind auch nicht mehr so naiv. Sind wachsamer und vorsichtiger geworden. Wer nachts alleine unterwegs ist, hat häufig auch etwas zur Selbstverteidigung bei sich oder ist darin mitunter schon etwas geübt. ---ζ 19:20, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich meine ebenfalls, dass heutzutage – verglichen mit den 1980er Jahren – kaum noch getrampt wird. --Doc Schneyder Disk. 19:15, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Als - zugegeben männlicher - aber sehr intensiver Tramper in den 80er Jahren würde ich auch die Formulierung "wurde häufig über (Sexual-)morde an Anhalterinnen berichtet" hinterfragen. Welche konkreten Zahlen gibt es darüber, oder wurde eben nur berichtet? Subjektiv betrachtet war das Trampen sicherer als sein Ruf, aber es wurde gerne verteufelt und gerade in dieser Zeit gab es natürlich Dinge die "brave" Mädchen ja nicht tun sollten. Diese braven Mädchen aus dieser Zeit schufen dann auch den Spruch über die braven Mädchen, die zwar in den Himmel kämen, aber die bösen, die überall hinkommen. Ich habe auch international einige weibliche Tramperinnen kennengelernt. Am selbstbewusstesten waren die Israelinnnen, aber die hatten ja auch Militärausbildung. In meiner Unistadt Tübingen gab es feste Tramperstellen zwischen der Uni im Tal und den Wohngebieten auf dem Berg. Da wurde sehr genderneutral getrampt. An Vorfälle aus dieser Zeit kann ich mich nicht erinnern. --Wuselig (Diskussion) 19:42, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Noch ein Aspekt: Generell waren/sind die Aufklärungsraten bei Gewaltverbrechen sehr hoch, weil sich Täter und Opfer meist persönlich kennen und die polizeilichen Ermittlungen im Familien/Bekanntenkreis schnell zu Ergebnissen führen. Morde an Tramper*innen waren nun eine der wenigen Ausnahmen von dieser Regel und landeten deshalb überproportional oft bei XY-Ungelöst. Heutzutage werden solche Fälle nun durch die deutlich verbesserten DNA-Analysemethoden weit häufiger und schneller gelöst, so dass sich die Polizei nicht mehr so oft an die Öffentlichkeit richten muss. --Geoz (Diskussion) 20:03, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Passend zur Frage gab es in dieser Woche in der Zeitschrift Die Zeit (im Dossier) einen Bericht über Morde an Anhalterinnen in den 70- und 80-Jahren, für die möglicherweise Kurt-Werner Wichmann verantwortlich ist. Die hohe Zahl an Morden an Anhalterinnen ist dann womöglich auf einen einzigen Serientäter zurückzuführen.--Mhunk (Diskussion) 20:17, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch passend gibt es hier eine Liste von Anhalterinnen- und Anhaltermorden, die in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY ungelöst behandelt wurden. In der Liste sind aber auch umgekehrte Fälle, wie z.B. der des 1986 vermutlich von einem Anhalter ermordeten Deutschlehrers Dieter H. --Rôtkæppchen68 22:17, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch en:Bernard Giles ermordete Tramperinnen, bis zwei Opfer entkommen konnten und ihn identifizierten. Das war in den frühen Siebzigern. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:48, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch passend gibt es hier eine Liste von Anhalterinnen- und Anhaltermorden, die in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY ungelöst behandelt wurden. In der Liste sind aber auch umgekehrte Fälle, wie z.B. der des 1986 vermutlich von einem Anhalter ermordeten Deutschlehrers Dieter H. --Rôtkæppchen68 22:17, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- es wurde in den Medien früher auch häufig behauptet, in Parkhäusern würden reihenweise Frauen vergewaltig werden. Ganz Parkhäuser wurden deswegen aufwendig umgestaltet. Früher wurde auch häufig behauptet, dass nackte Männer durch Fußgängerzonen rennen ("Blitzer"). Auch Horroclowns sind beliebt, zur Zeit wird gern behauptet, dass Fahrzeuge oft die Rettungsgasse missbrauchen, um schneller voran zu kommen. Die Medien denken sich jedes Jahr irgend so einen Unsinn aus. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:43, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Anekdotische Evidenz: Blitzer gab's tatsächlich, nicht nur in der Fantasie von Medienmachern. Ich habe selber mindestens zweimal welche gesehen. Einmal rannten zwei Jünglinge über unseren Schulhof. Untenrum splitterfasernackt, obenrum mit einer Papiertüte über dem Kopf bekleidet. So weit reichte der (Über-)Mut dann offenbar doch nicht. :D
- Persönliche TF: Sowas dürften Mode-Phänomene mit Nachahmungseffekt sein. Wenn heute eine Zeitung über so einen Vorfall berichten würde, würden übermorgen an zehn Schulen Blitzer über den Schulhof rennen. --217.239.5.46 13:27, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber als Kind standen in der Nähe meines Elternhauses unentwegt Tramper. Ich kann mich hingegen nicht erinnern, wann ich in letzter Zeit überhaupt noch mal einen Tramper gesehen habe. Das Phänomen des Trampens scheint es heute fast kaum mehr zu geben. 80.71.142.166 18:38, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kann es nur aus meiner Sicht beschreiben: Bis 1983 hab ich im 8000-Einwohner-Kleinstädtchen gewohnt. Der Bus- und Bahnverkehr konzentrierte sich auf gelegentliche Überlandfahrten und den Schülerverkehr. Da war Trämpen ganz normal. heute gibt es nahezu überall einen verlässlichen ÖPNV-Taktfahrplan, der auch außerhalb des Schüler- und Berufsverkehrs nutzbar ist. Heute fährt die Bahnlinie durch meinen ehemaligen Wohnort elektrifiziert im Halbstundentakt und der Bus im Stundentakt. --Rôtkæppchen68 21:38, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- +1, ebenso bei mir. Bahn und Bus war hier in HH zwar damals auch schon okay, aber für Kurzstrecken sind alle im Freundeskreis doch viel getrampt, gerade nachts. Trampern begegne ich heute nur noch an Raststätten, und das doch häufiger als früher. --2A02:3030:81E:50EC:473:C298:9A23:8FA3 21:47, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hätte gedacht, dass das trampen seiner Gefährlichkeit wegen aufgegeben worden wäre. Ich würde Kontakt mit Fremden in freier, wilder Landschaft ohne irgendeine Bewaffnung zum Schutze auch vermeiden wollen. Beide Seiten könnten an gefährliche Kriminelle oder gefährliche Psychopathen beziehungsweise psychopathische Mörder oder Mörderinnen geraten. Oder du wirst betäubt, entführt und in einen Keller gesperrt. Oder verkauft, als Ware. Vielleicht ist es auch ein Anthropophage. ich habe im Netz genug Geschichten gelesen. --2A0A:A540:DD77:0:B168:21DA:4F77:5A5B 01:00, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Damals gab es weder Tierabwehrspray noch Mobiltelefone. Auch wenn der Einsatz von Tierabwehrspray gegen Menschen strenggenommen gefährliche Körperverletzung ist, wird der Richter im Falle von Notwehr oder Nothilfe beide Augen zudrücken. --Rôtkæppchen68 01:10, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Grundsätzlich sind Gewaltverbrechen und Tötungsdelikte die letzten 30 Jahre in DEU massiv zurückgegangen, auch wenn die Polzeigewerkschaften versucht das immer wieder zu relativieren. Die Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten ist extrem hoch. Die Fornesic, Handyortung von Täter und Opfer, DNA, Reifenspuren Auswerten von Fahrzeugelektronik ist heut so gut das der Täter wohl schnell gefasst wird. Das wissen auch potentielle Täter. Grundsätzlich sind Tötungdelikte oft Beziehungstaten, oder wie mir mal ein Krimnialbamter sagte, dein Totschläger*inn teilt mit gewisser Wahrscheinlichkeit dein Bett. --Salier100 (Diskussion) 01:19, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht werden Beziehungsdaten auch nur besser aufgeklärt? Kriminelle, die keine Bezüge zum Opfer haben, wird man nicht finden, weil man bei der suche nicht auf ihre Namen stoßen wird, für Mordermittlungen braucht man erstmal eine Leiche oder sagen wir mal Überreste (abgenagte Knochen würde wohl auch ausreichen). Um die Täter zu fassen, braucht man ja erst mal einen Anfangsverdacht. Wenn jemand jetzt eine Sexsklavin wolle und die sich dann in 500 Kilometer Entfernung suche, betäube, in seinen Wagen verfrachte und dann in seinem schalldichten Keller einsperre hinter dicken Türen, denkst du, das wird jemals aufgeklärt werden? die frau jemals lebend befreit, der*die Täter*in jemals gefasst? Kannst du sagen, was aus den Vermissten in diesem Land geworden ist? Und wer keine Angehörigen hat, der wird auch nicht vermisst werden. Ich will nicht wissen, wie viele Opfer Schwerstverbrechern anheim fallen und dann getötet oder verkauft werden. Es gibt so viele Frauenhandels-, Snuff- und Gynophagiegeschichten im Internet, dass ich die inexistenz dieser Phänomene anzweifeln würde. --2A0A:A540:DD77:0:B168:21DA:4F77:5A5B 01:48, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Opfer wird im Regelfall ein eingeschaltetes Handy haben. Auch bei Nicht-Beziehungs Taten liegt die Aufklärungsquote um die 90%. Für solche Fälle bildet die Polzei meistens Sonderkommisionen, mit dutzenden an Ermittlungebeamten. Man hat einfach bei Mord die Ressourcen dazu weil er relativ selten ist. Natürlich gibt es unaufgeklärte Fälle und die werden dann in der Presse breitgetreten. Spiegelt aber nicht die Wirklichkeit ab. --Salier100 (Diskussion) 02:51, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das eingeschaltete Handy wird das erste sein, das ein denkfähiger Täter seinem Opfer abnimmt. Woraus sich bei einem Tracking aber immerhin der mutmaßliche Ort des Überfalls ergibt. --Kreuz schnabel 08:33, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Opfer wird im Regelfall ein eingeschaltetes Handy haben. Auch bei Nicht-Beziehungs Taten liegt die Aufklärungsquote um die 90%. Für solche Fälle bildet die Polzei meistens Sonderkommisionen, mit dutzenden an Ermittlungebeamten. Man hat einfach bei Mord die Ressourcen dazu weil er relativ selten ist. Natürlich gibt es unaufgeklärte Fälle und die werden dann in der Presse breitgetreten. Spiegelt aber nicht die Wirklichkeit ab. --Salier100 (Diskussion) 02:51, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht werden Beziehungsdaten auch nur besser aufgeklärt? Kriminelle, die keine Bezüge zum Opfer haben, wird man nicht finden, weil man bei der suche nicht auf ihre Namen stoßen wird, für Mordermittlungen braucht man erstmal eine Leiche oder sagen wir mal Überreste (abgenagte Knochen würde wohl auch ausreichen). Um die Täter zu fassen, braucht man ja erst mal einen Anfangsverdacht. Wenn jemand jetzt eine Sexsklavin wolle und die sich dann in 500 Kilometer Entfernung suche, betäube, in seinen Wagen verfrachte und dann in seinem schalldichten Keller einsperre hinter dicken Türen, denkst du, das wird jemals aufgeklärt werden? die frau jemals lebend befreit, der*die Täter*in jemals gefasst? Kannst du sagen, was aus den Vermissten in diesem Land geworden ist? Und wer keine Angehörigen hat, der wird auch nicht vermisst werden. Ich will nicht wissen, wie viele Opfer Schwerstverbrechern anheim fallen und dann getötet oder verkauft werden. Es gibt so viele Frauenhandels-, Snuff- und Gynophagiegeschichten im Internet, dass ich die inexistenz dieser Phänomene anzweifeln würde. --2A0A:A540:DD77:0:B168:21DA:4F77:5A5B 01:48, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Grundsätzlich sind Gewaltverbrechen und Tötungsdelikte die letzten 30 Jahre in DEU massiv zurückgegangen, auch wenn die Polzeigewerkschaften versucht das immer wieder zu relativieren. Die Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten ist extrem hoch. Die Fornesic, Handyortung von Täter und Opfer, DNA, Reifenspuren Auswerten von Fahrzeugelektronik ist heut so gut das der Täter wohl schnell gefasst wird. Das wissen auch potentielle Täter. Grundsätzlich sind Tötungdelikte oft Beziehungstaten, oder wie mir mal ein Krimnialbamter sagte, dein Totschläger*inn teilt mit gewisser Wahrscheinlichkeit dein Bett. --Salier100 (Diskussion) 01:19, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Damals gab es weder Tierabwehrspray noch Mobiltelefone. Auch wenn der Einsatz von Tierabwehrspray gegen Menschen strenggenommen gefährliche Körperverletzung ist, wird der Richter im Falle von Notwehr oder Nothilfe beide Augen zudrücken. --Rôtkæppchen68 01:10, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hätte gedacht, dass das trampen seiner Gefährlichkeit wegen aufgegeben worden wäre. Ich würde Kontakt mit Fremden in freier, wilder Landschaft ohne irgendeine Bewaffnung zum Schutze auch vermeiden wollen. Beide Seiten könnten an gefährliche Kriminelle oder gefährliche Psychopathen beziehungsweise psychopathische Mörder oder Mörderinnen geraten. Oder du wirst betäubt, entführt und in einen Keller gesperrt. Oder verkauft, als Ware. Vielleicht ist es auch ein Anthropophage. ich habe im Netz genug Geschichten gelesen. --2A0A:A540:DD77:0:B168:21DA:4F77:5A5B 01:00, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- +1, ebenso bei mir. Bahn und Bus war hier in HH zwar damals auch schon okay, aber für Kurzstrecken sind alle im Freundeskreis doch viel getrampt, gerade nachts. Trampern begegne ich heute nur noch an Raststätten, und das doch häufiger als früher. --2A02:3030:81E:50EC:473:C298:9A23:8FA3 21:47, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gibt es denn verlässliche Zahlen über Anhalter(innen) früher und heute? Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt eine/n Anhalter/in gesehen habe. Früher sah man sie doch überall. Wenn's keine Anhalterinnen mehr gibt, sinkt naturgemäß auch die Zahl der Morde an Anhalterinnen.
- Das wird doch heute alles eher über irgendwelche Mitfahrportale gehen. Wenn sich Leute vorher mit Klarnamen irgendwo registrieren müssen, erhöht das vielleicht die Hemmschwelle, die Mitfahrerin zu ermorden. Andererseits haben auch Anbieter wie Uber durchaus einiges zu bieten an Gewaltverbrechen. --217.239.5.46 13:18, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Facebook/Messenger Anrufe blockieren (iPhone)
Wie kann ich beim FB-Messenger Anrufe von einer einzelnen Personen oder global blockieren OHNE eine Person komplett zu blockieren? Nur diese Anrufe. --ζ 19:13, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Google Facebook/Messenger Anrufe blockieren (iPhone) Wie kann ich beim FB-Messenger Anrufe von einer einzelnen Personen oder global blockieren OHNE eine Pers ergibt [11]. --Rôtkæppchen68 19:48, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
6 stunden für einen Artikel mühe gegeben für ein YouTuber
So funktioniert es:
- Ich hab mir gerade 6 stunden für einen Artikel mühe gegeben für ein YouTuber und der wurde dann gelöscht und grund stand (Möchtegern Rapper) dies einfach unhöflich und kein plan was deren problem ist.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--NotLuisYt (Diskussion) 19:49, 16. Jul. 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.Beantworten
--NotLuisYt (Diskussion) 19:49, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nicht jede Person ist für die Wikipedia relevant. Sie dir die Relevanzkriterien an: Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten. --Christian140 (Diskussion) 19:55, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .
- Schade um die Mühe, aber wenn du vorher Hilfe:NA gelesen hättest (ist hier auf jeder Seite verlinkt, links oben zweiter Punkt unter „Mitmachen"), hättest du dir die Enttäuschung erspart. Wenn du an dem Artikel noch weiterarbeiten möchtest, kannst du einen Admin (z.B. den, der die Löschung vorgenommen hat) bitten, ihn in deinen Benutzernamensraum zu stellen. „Gelöscht" im Wortsinn ist er nicht, nur für Normaluser wie dich und mich nicht mehr erreichbar. In deinem BNR ist er vor Löschungen sicher. Im Artikelnamensraum ist er halt der vollen Kritik der gesamten Community ausgesetzt und muss sich behaupten – z.B. was die Relevanz angeht, also ob der Mann genug allgemeine Bedeutung für einen Artikel hat. Dazu findest du oben ja schon Links. --Kreuz schnabel 20:03, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch der BNR ist kein Parkplatz für irrelevant Artikel. --Magnus (Diskussion) 20:37, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ist nicht bekannt, ob der Gegenstand irrelevant oder der Artikel einfach nur schlecht war --Kreuz schnabel 22:37, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Blick in das Logbuch zu NotLucYT verrät, der Artikel war über einen Youtuber, der es nach 6 Jahren auf über 1100 Abbomenten gebracht hat. Bei aller Liebe, das ist fernab jeglicher enzyklopädischer Relevanz. --178.165.176.247 03:26, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ist nicht bekannt, ob der Gegenstand irrelevant oder der Artikel einfach nur schlecht war --Kreuz schnabel 22:37, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch der BNR ist kein Parkplatz für irrelevant Artikel. --Magnus (Diskussion) 20:37, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Artikel wird nicht danach bewertet, wieviel Arbeit er gemacht hat. Eigenwerbung ist unerwünscht. Irrelevante Artikel sind unerwünscht. So einfach ist das. --46.114.143.231 08:53, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Standesamtliche Frage zu Enya und ihrem Namen
Hallo liebe Wikipedianer, ich war mal hauptberuflich Standesbeamter, jetzt bin ich es noch rein rechtlich nebenbei um bei starken Heiratsnachfragen zu helfen. Es wundert mich, dass ich diese Frage noch nie gestellt habe. Also: In unserem Artikel steht, dass die Sängerin Enya komplett Enya Patricia Brennan (Irisch: Eithne Pádraigín Ní Bhraonáin) heißt. Aber was stünde in ihrer Geburtsurkunde wenn sie diese mit ihrem Verlobten bei mir zur Heiratsanmeldung brächte? Die englische Form, die irische oder gar beide?
Ein wenig habe ich ja den Verdacht, dass es vielleicht wie in England wäre. Dort ist der Name nicht Sache des Staates sondern der eigenen Willensbekundung (nachzuweisen per Deed-Poll). Das heißt, sie bringt mir irgendwas und erklärt dann, dass sie so oder so heiße. Wer weiß näheres? Rolz Reus (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Kann Höhenunterschied Rotwein durch den Korken einer Flasche drücken?
Hallo, bei einer auf ca. 300 Metern NN abgefüllten, noch ganz traditionell verkorkten Weinflasche, die ich auf ca. 800 Metern NN kaufte und dort öffnen wollte, befand sich zwischen der Kunststoffschutzkappe und der Korkenoberkante minimal Wein; der Korken selbst war durchfeuchtet, wie sich nach dem Öffnen und experimentellen Zerschneiden des Korkens seiner Längsachse nach herausstellte.
Der Wein, ein 2019er Glottertäler Roter Bur Spätburgunder Kabinett trocken Steillage, schmeckt einwandfrei. Kann es sein, dass 500 Meter Höhenunterschied genügen, um den Wein durch den Korken zu drücken? --Faltenwolf (Diskussion) 22:05, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- 500 Meter sind nach barometrischer Faustregel etwa 60 hPa Luftdruckdifferenz, auf eine Korkenfläche von sagen wir 2 cm2 drücken also von außen 1,2 N weniger als vorher. Je nachdem, wie dicht die Kunststoffschutzkappe war, auch weniger :) Kaum vorstellbar, dass das den Wein durch den Korken drückt. Da ist was anderes passiert. --Kreuz schnabel 22:46, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut meiner Google hat so ein Weinkorken einen Durchmesser von 24 mm. Das ergibt eine Querschnittsfläche von 4,5 cm2 und mit Deinen 60 hPa Luftdruckdifferenz dann 2,7 N Kraft auf den Korken. --Rôtkæppchen68 23:47, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mächtig gewaltig! Aber danke für die Verfeinerung, ich hab nicht gemessen. --Kreuz schnabel 12:47, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein: Zitat aus Korken: Er wird im Flaschenhals auf 19 mm zusammengepresst. Es sind also nur 2.8 cm2. Damit liegt Benutzer:Kreuzschnabel naeher dran. -- Juergen 86.111.156.111 18:03, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut meiner Google hat so ein Weinkorken einen Durchmesser von 24 mm. Das ergibt eine Querschnittsfläche von 4,5 cm2 und mit Deinen 60 hPa Luftdruckdifferenz dann 2,7 N Kraft auf den Korken. --Rôtkæppchen68 23:47, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, der Druckunterschied ist viel zu gering, als dass er den Wein durch einen intakten Korken drücken könnte. Wenn, würde der Korken als ganzes herausgedrückt, wie bei einer Sektflasche. Da ist der innere Überdruck um ein Vielfaches höher als der winzige Druckunterschied durch die Höhe. --46.114.143.231 09:38, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- NEIN. Wenn ein Weinclub schreibt, dass man Wein im Flugzeug im normalen (sprich Druck Reiseflughöhe 10-12'000 Meter über NN) trasnprotiert kann, dann sind 500 Meter Höhenunterschied nichts Link. Der Hauptinhalt in einer Weinflasche ist eine Flüssikeit mit hohem Wasseranteil. Wasser lösst sich nur schwer komprimieren (Kompressionsmodul#Wasser), also fällt dessen Ausdehnung duch Druckabnahme in der unteren Athmospähre, in der Praxis schon mal weg. Oder als Gegenfrageformuliert; wieviel Gasvolumen hat es in einer Weinflasche? Nur dieses Volumen wird durch diesen eher schwachen Druckunterschied wirklich beeinflusst.
- In dem Von dir beschreiben Fall, würd ich jetzt auch eher auf ein Versagen des Korken tippen. Also das die Qualität des Korken und/oder der Durchmesser nicht stimmte. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Viel Text und schwer zu lesen. Inhaltlich stimmst du aber wohl den bereits gegebenen Antworten zu, richtig? --2A02:3030:80E:399F:F73F:5A0C:8C5C:7C15 11:11, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Luftdruck im Flugzeug in 10km Höhe wird durch das Flugzeug künstlich erzeugt und entspricht ca. 2km Höhe. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:39, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Trinkt der Wein, wenn die Flasche liegt, nicht sowieso in den Korken ein? Der ist doch porös. --Digamma (Diskussion) 13:17, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei den Weinen, die mir bisher begegnet sind, ist der Wein höchstens ein paar Millimeter in den Korken eingedrungen. --Rôtkæppchen68 15:33, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein: Zitat aus Korken: Gute Korken ... haben ... möglichst wenig Poren. Der Wein dringt also nur bei mangelhaften Korken in diesen ein, also duerfte es sich hier um einen mangelhaften Korken gehandelt haben. -- Juergen 86.111.156.111 18:03, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kann man vielleicht auch mal an so etwas wie einen Wasserschlag oder Widderstoß denken? Szenario: die Flasche stand kurzzeitig auf dem Kopf und fiel dann aus nicht allzu großer Höhe auf den Boden (kleiner Unfall beim Regaleinräumen, oder sowas). Wenn die Flaschenspitze aufschlägt, wird die Fallbewegung plötzlich abgestoppt, und der Wein entwickelt dabei aufgrund seiner Trägheit impulsartig einen sehr hohen Druck, der etwas Wein zwischen Korken und Flaschenhals hindurchquetscht. Der Korken wird dabei nicht herausgedrückt, weil er sich derweil auf dem Boden abstützt. Vielleicht ein verwickeltes, aber eventuell mögliches Geschehen... --95.112.56.86 09:39, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Klavierschulen in England
Nach welchen Klavierschulen wird in England heute zumeist unterrichtet? --Gelöbnix (Diskussion) 22:13, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Google liefert u.a. das hier: [12], [13]. Zur Suzuki-Methode für eine erste Einschätzung mal das hier: [14]. --Stilfehler (Diskussion) 22:41, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gibt es sonst noch gediegenes & bewährtes Unterrichtsmaterial? --Gelöbnix (Diskussion) 13:41, 17. Jul. 2022 (CEST) PS: Sozusagen klassisch orientiert ...Beantworten
- Suzuki ist massiv klassisch orientiert (über andere Klaviermethoden kann ich als Suzuki-Geigen-Mom nix sagen). Eine Recherche über die meistverbreiteten Lehrwerke könntest du auch bei amazon.co.uk beginnen. Vielleicht hilft hier bei der Beantwortung deiner Frage auch ein Hinweis auf deren Kontext. --Stilfehler (Diskussion) 18:19, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gibt es sonst noch gediegenes & bewährtes Unterrichtsmaterial? --Gelöbnix (Diskussion) 13:41, 17. Jul. 2022 (CEST) PS: Sozusagen klassisch orientiert ...Beantworten
Wieso will Deutschland das russische Erdgas ausschließlich über Nordstream 1 geliefert bekommen?
Zunächst hier der englische Wiki-Artikel über das Netz der Erdgas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland: https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_gas_transmission_system_of_Ukraine Dann hier ein Artikel von CBC-Kanada vom 16.07.2022 ( https://www.cbc.ca/news/politics/turbines-canada-ukraine-germany-russia-1.6522643 ), der aufzeigt, dass eine alternative Pipeline über die Ukraine zu benutzen wäre. Wieso wollen die Deutschen im Winter lieber freien, bevor sie eine ukrainische (oder weißrussische) Pipeline benutzen? --2A01:C23:B82D:6900:981A:7616:5E94:1EAB 22:44, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine erste Gegenfrage auf so was: Stimmt die Behauptung, die in der Wieso-Frage steckt? Also welcher deutsche Entscheidungsträger hat wann gesagt, dass russisches Gas ausschließlich über NS1 geliefert werden darf und aus anderen Leitungen nicht akzeptiert wird? Mit belastbarem Beleg bitte. --Kreuz schnabel 22:50, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Pipelines durch die Ukraine würden nur dem Kriegsgegner gratis Energie liefern. South Stream wurde eingestellt. Durch Jamal zu liefern verbietet die russische Regierung [15]. Da bleibt nur noch Nordstream 1. --Rôtkæppchen68 23:03, 16. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nichtsdestotzotz wurde neulich bekanntgegeben, dass über die Ukraine-Pipeline, trotzt allem, russisches Gas nach Europa geleitet wird (ob auch für D, weiß ich nicht). Mal davon abgesehen...wir hier in D produzieren unseren Strombedarf derzeit lediglich nur zu 10 bis 15% durch Gas. Warum also sind alle so aufgeregt wegen den 10 bis 15% Energie? Das kann sicherlich kompensiert werden, oder?--Eddgel (Diskussion) 04:10, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen68 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen68 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich für fast alles eine Lösung, aber die wenigsten davon bis Weihnachten. Für fast alle Alternativen gibt es Lieferengpässe und eine unerwartete viel zu große Nachfrage. --Ailura (Diskussion) 11:29, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Rotkäppchen schrieb nichts von "Gas auf Elektro", sondern "Umstieg auf ein anderes Brenngas". --77.6.124.37 11:45, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hinderns, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen68 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Glas ≠ Glas. oder andersrum; Glas schmelzen oder verarbeiten? Glas herstellen (erschmelzen) braucht keine Gasflamme. Neu wäre ein rein elektrische betriebene Glasschmelzwannen nicht. Soll heissen, die gibt es heute schon in Nischenanwendungen. Nur leider wegen der "kalten" Oberfläche nicht für alle Glassorten geeigent. Und vor dem Anstieg der Gaspreise auch teurer als ein ein reine mit erdgasbetriebene Glasschmelz-Anlage. Lesetip Golem.de Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt--Bobo11 (Diskussion) 18:11, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen68 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hinderns, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen68 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen68 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Gaskraftwerke dienen nicht der Erzeugung von Stromenergie, sondern sie sind dazu da, das europäische Strom-Mesh auszubalancieren. Man kann sie sehr schnell hochfahren, wenn es nötig ist. Das kann man nicht durch andere Kraftwerke ausgleichen bzw. ohne Gaskraftwerke müssten andere Kraftwerke sozusagen im Leerlauf mitlaufen, damit man sie bei Bedarf zuschalten kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 19:17, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Leider stimmt das zur Zeit noch nicht. Gaskraftwerke decken tatsächlich einen Teil der Grundlast. --Digamma (Diskussion) 09:30, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- zwischen den Nato-Ländern und Russland gibt es ein Krieg um die Ukraine. Ein Teil dieses Krieges ist auch ein Wirtschaftskrieg bzw. Handelskrieg. Dieser Handelskrieg soll Russland zusätzlich schwächen. In Nato-Kreisen war man schon seit Jahren gegen NS2, eben weil man wusste, dass man bald an diesen Punkt kommt, wo Energie bzw. Erträge aus Energie als Waffe eingesetzt werden. Man ist der Meinung, dass eine Öffnung von NS2 der Wirtschaft von Russland zu gute kommt. Rational gesehen ist die Öffnung von NS2 nur ein symbolischer Akt, den man aus emotionalen Gründen vermeiden möchte, weil man glaubt, Russland würde dadurch triumphieren können. Diese Sicht ist natürlich extrem egozentrisch (EU-zentrisch), denn in der Realität werden die Russen über die Deutschen lachen, wenn die Deutschen im Winter kalt duschen müssen. Diese ganzen Sachverhalte werden in den Medien aber nicht so dargestellt, wie sie sind. Denn die entsprechenden Nato-Institutionen für Kriegspropaganda machen daraus eine Sache von Ehre, Moral und Freiheit. Dadurch soll das Leiden dem leidenden Bürger sinnvoller erscheinen. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:36, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. Deine russische Kriegspropaganda kannst du dir sonstwohin schieben. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken" und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen68 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Welche Schwerindustrie? Die russischen Angriffe lassen davon nicht viel übrig. --Digamma (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken" und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen68 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. Deine russische Kriegspropaganda kannst du dir sonstwohin schieben. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
17. Juli
wathsapp nachrichten am smartphon
--213.240.86.254 10:18, 17. Jul. 2022 (CEST) wird bei wathsapp nachrichten am smartphon am ende mit liebe grüße von .... zuerst der schreiber oder der ehepartner erwähnt ????Beantworten
- DIN 5008: "Unterschreiben zwei Personen einen Brief, steht der Name der in der Hierarchie am höchsten stehenden Person auf der linken Seite." --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wirft ja direkt zwei Folgefragen auf: Erstens: Ist WhatsApp ein Brief? Und Zweitens: Welche Hierarchie gibt es in der betreffenden Ehe? Das hat doch Potential für den Nachmittag! ;-) --2001:9E8:49CF:DE00:64E2:E35:6D4F:DB4D 11:49, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es war vor nicht allzu langer Zeit üblich, Briefe an die Eheleute oder Familie z. B. mit "Eheleute (bzw. "Familie") Max Mustermann" zu adressieren, obwohl die Frau Erika heißt. --77.6.124.37 13:02, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und es war es nicht auch so, dass die Ehefrau eines Mannes mit Doktortitel mit "Frau Doktor...." angeredet wurde? Insofern auch irgendwie wieder eine Aufwertung. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:26, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es war vor nicht allzu langer Zeit üblich, Briefe an die Eheleute oder Familie z. B. mit "Eheleute (bzw. "Familie") Max Mustermann" zu adressieren, obwohl die Frau Erika heißt. --77.6.124.37 13:02, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir hat man beigebracht: Der Esel nennt sich immer zuerst... Viele Grüße, --Krabbenpulen (Diskussion) 13:08, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- +1. Der Schreiber nennt sich aus Höflichkeit stets an letzter Stelle. Das hat nichts mit Hierarchie zu tun (die es in einer Ehe idealerweise sowieso nicht geben sollte), und DIN 5008 ist für Bürokommunikation einschlägig, aber beim besten Willen nicht für Privatnachrichten und -briefe. --Jossi (Diskussion) 19:54, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meines Erachtens gilt diese Regel nur gegenüber Anwesenden: erst die anderen Anwesenden, dann man selbst und dann die anderen, Abwesenden. Im Übrigen war es früher in ähnlichen Fällen wie dem gefragten üblich, zwischen die Namen nicht und, sondern mit zu setzen und dann den eigenen Namen als erstes zu schreiben. Drittens halte ich es für üblich, wenn eine Person eine Ansichts- oder Glückwunschkarte handschriftlich schreibt, dass diese Person gleich auch unterschreibt und die zweite Person als zweites unterschreiben lässt. Ich halte es deshalb für üblich, dass man auch im gefragten Fall zuerst den eigenen Namen angibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:58, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- +1. Der Schreiber nennt sich aus Höflichkeit stets an letzter Stelle. Das hat nichts mit Hierarchie zu tun (die es in einer Ehe idealerweise sowieso nicht geben sollte), und DIN 5008 ist für Bürokommunikation einschlägig, aber beim besten Willen nicht für Privatnachrichten und -briefe. --Jossi (Diskussion) 19:54, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wirft ja direkt zwei Folgefragen auf: Erstens: Ist WhatsApp ein Brief? Und Zweitens: Welche Hierarchie gibt es in der betreffenden Ehe? Das hat doch Potential für den Nachmittag! ;-) --2001:9E8:49CF:DE00:64E2:E35:6D4F:DB4D 11:49, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Motorrad
So funktioniert es:
Honda Motorrad, 6-Zylinder, 6 Vergaser, Blockmotor quer, luftgekühlt.
Alle Daten fehlen! Keine Daten vorhanden. Warum? (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:2713:1F50:F120:9BAE:47CF:6C2A (Diskussion) 16:19, 17. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- So funktioniert es: Hier Menschen keine Roboter ganze Sätze schreiben Kontext geben. Verstanden? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:21, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- So funktioniert Hubraum: Alle Zündkerzen raus, bei max. Kolbentiefe in den betreffenden Zylinder ein kühles Bier reinkippen. Passt eine Flasche Oettinger Export rein, dann 0,5 l mal 6 rechnen = 3 l ganz grober Hubraum:-) Prost!--Caramellus (Diskussion) 16:36, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK)Nicht ganz. Bei OT passt ja auch noch ein Schlückchen Gerstensaft in den Zerknalltreibling. Der Hubraum ist dann die Differenz, also soviel Bier wie rauskommt, wenn man den Zylinder bei UT befüllt und dann die Kurbelwelle eine halbe Umdrehung dreht. Im Ernst: Ich würde Motor- und Fahrzeugidentifikationsnummer suchen und googeln. --Rôtkæppchen68 16:46, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Motorrad ==
Honda CBX 1000 CB 1 Motorblock 6 Zylinder fehlt! Warum? (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:2713:1F50:F120:9BAE:47CF:6C2A (Diskussion) 16:43, 17. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
- Zylinder geklaut? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:46, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Meinst Du, ein Zylinder funktioniert nicht? Zündkerze erst mal prüfen. Einfach im Stecker lassen und mit dem Gewinde an Motor halten und Zündfunken erkennen. Cave: kann weh tun.--Caramellus (Diskussion) 17:54, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Oder geht es um den Artikel Honda CBX? Da steht aber alles drin... --Jossi (Diskussion) 20:03, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ratespiel, was der Fragesteller gemeint haben könnte. Vielleicht wird auch nur das Fehlen der Information zu einem speziellen Modell dieses Moppets bemängelt? Dann kann man auf das warum? nur antworten: weil es noch keiner geschrieben hat! An den Fragesteller: schreib es selbst, wenn Du das vermisst oder schreib einen (verständlichen) Hinweis auf die Diskussionsseite des Artikels. --46.114.137.57 09:51, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Ich fürchte, hier hat wieder mal jemand die WP:Auskunft mit einer allgemeinen Internet-Beschwerdestelle velwechsert. --Kreuz schnabel 07:25, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Graben in der Frühen Neuzeit
Ich lese hier gerade etwas über den Spanischen Erbfolgekrieg und da wird behauptet, die Verteidiger einer von Einschließung und Belagerung bedrohten Stadt hätten im Vorfeld der Festung Gräben angelegt, um aus diesen heraus (!) die Angreifer abwehren zu können. Ich kenne freilich Grabenkrieg in der Belagerung, aber doch eher auf Seiten des Angreifers (Annährungsgraben). Irgendwie klingt das in meinen Ohren arg modern. Konnte man denn in einem Graben überhaupt sinnvoll eine Muskete nach den damals etablierten Drills laden? Wäre das Schießen aus einem tiefen Graben heraus bei der damals üblichen Zielweise (bzw. Nicht-Ziel-Weise) überhaupt effektiv gewesen? Oder sind einfach die Worte „Graben" und „heraus" irreführend? Wären vielleicht „Schanzen" und „von ihnen herab" passender? Wie muss ich mir defensiven (!) Grabenkampf in der Frühen Neuzeit vorstellen? Gibt es dazu (idealerweise online zugängliche) Literatur?
--93.118.39.8 16:45, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft Dir unser Artikel Minenkrieg weiter. --Wuselig (Diskussion) 07:42, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Und in der Quelle steht etwas von Schießen aus dem Graben? Oder ist das Deine Phantasie? --Heletz (Diskussion) 07:51, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Biochemische Frage zu Proteinen und Hitzebeständigkeit
Wenn ich z.B. mein Linsengericht erhitze, gehen dann nicht die Proteine alle kaputt? Kann man nach der Erhitzung nur noch einen kleineren Teil verwerten, etwa für den Muskelaufbau? 80.71.142.166 18:32, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein. die Proteine denaturieren nur, d.h., sie verformen sich und verlieren dadurch ihre Funktion. Die Proteasen der Verdauungssäfte können sie aber nach wie vor in die einzelnen Aminosäuren zerlegen. Der Nährwert bleibt also erhalten. Das wäre nämlich sonst der Diät-Geheimtipp: Leute, kocht und brät Euer Essen. Dann hat es weniger Nährwert und Kalorien als vorher. Das stimmt leider nicht. --Rôtkæppchen68 19:31, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Um genau zu sein:doch das stimmt, das durch das Kochen und Braten die Kalorien pro Gramm etwas, wirklich nur sehr wenig, abnehmen. Beim Erhizen werden Bindungen gespalten, etwas weniges wird oxidiert, das heisst ein wenig der Energie in der Nahrung geht verloren. Beim Kochen im Wasser gehn dazu noch lösliche Anteile ins Kochwasser über. Beim Braten wird der Verlust meist mehr als wettgemacht durch die Zugabe von Bratfett oder -öl. -- Haguhans (Diskussion) 19:45, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Nein und Nein. Proteine haben die meisten eine dreifache Struktur(-> Protein#Räumlicher_Aufbau). Die primäre bleibt in der Regel beim Erhitzen erhalten und selbst wenn sie kaputt gehen wurde, wichtig für die Ernährung sind eigentlich nur die Einzel- Bausteine, die Aminosäuren (-> Protein#Protein_in_der_Nahrung). Wenn man es genuer wissen will müsste man sich schon sehr vertieft mit Biochemie, Physiologie und Ernährungswissenschaften befassen. -- Haguhans (Diskussion) 19:39, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Mit Proteinen , egal ob nativ oder denaturiert, kann Dein Körper kein eine einzige Muskelzelle aufbauen. Dein Verdauungssystem muss diese Proteine erst Mal in einzelne Aminosäuren zerlegen, die dann im Darm aufgenommen und dann zu den Ribosemen transportiert werden. Dort stellt dein Körper aus diesen Aminosäuren deine körpereigenen Proteine her, aus denen dann ggf. auch Muskelfasern werden. Gekochte Proteine werden in einigen Fällen sogar besser verdaut als ungekochte, weil sie z.B. gequollen sind. --Elrond (Diskussion) 20:40, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Je mehr Proteine "denaturiert" werden, desto besser sind sie für Proteasen (in deinem Magen) angreifbar und verwertbar. Deshalb war die "Erfindung" des Feuers (Garen von Wurzeln, Fleisch etc.) ein wichtiger Schritt in Richtung Überleben. Heute reicht ein Dosenöffner und die Mikrowelle. Nga Ahorangi (Diskussion) 20:49, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- @Haguhans: Ich würde das aber nur auf die durch Backen oder Braten gerösteten Teile des Lebensmittels beziehen, also idR nur die äußeren Teile. Auch gibt es Röststoffe, die ihren Nährwert behalten, z.B. Dextrine in der Kruste von Brot oder im Röstkaffee. --Rôtkæppchen68 21:25, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist nicht möglich, dass die Röststoffe ihren gesamten Nährwert behalten (z.B. Maillard-Reaktion bis zu 20 % der Aminosäuren gehen kaputt) auch riecht man ja etwas beim Backen oder Braten, wie schon gesagt es geht um minimale Verluste, aber auch das wenige in die Luft ist etwas Verlust. -- Haguhans (Diskussion) 22:05, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- @Haguhans: Ich würde das aber nur auf die durch Backen oder Braten gerösteten Teile des Lebensmittels beziehen, also idR nur die äußeren Teile. Auch gibt es Röststoffe, die ihren Nährwert behalten, z.B. Dextrine in der Kruste von Brot oder im Röstkaffee. --Rôtkæppchen68 21:25, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Kaisers Bart. Es muss unterschieden werden, was man nährwertmässig messen kann und was (ohne oder mit Vorbehandlung) nährwertmässig vom Körper verwendet werden kann. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:03, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- ich würde meinen dass in erster Linie (Terpene und Phenole mit eher geringem Nährwert) für den Geruch sorgen, damit also auch verloren gehen. Bei einer konsequenten Maillard-Röstung kommt es dann igendwann auch zu einer Verkohlung, da ist dann auch erst der Verlust an Proteinmasse relevant. Vorher ändert sich nur die Struktur. -Ani--46.114.152.161 02:47, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
„Vererbung" von Messbarkeit auf Funktionsraum
Eine Frage an die Mathematiker hier: Gegeben ein Maßraum {\displaystyle \left(A,{\mathcal {A}},\mu \right)}, welche Bedingungen müssen dann eine weitere Menge {\displaystyle B} und eine Menge {\displaystyle F} von Funktionen {\displaystyle f:A\rightarrow B} erfüllen, damit sich auch {\displaystyle F} zu einem Maßraum {\displaystyle \left(F,{\mathcal {F}},\mu '\right)} erweitern lässt? Ich bin mir relativ sicher, das Kriterium irgendwann mal in der Wikipedia gelesen zu haben, finde es aber nicht wieder (weder über Maßraum noch über Maß (Mathematik), Funktionenraum oder Stochastischer Prozess). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 21:10, 17. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Aus der Hüfte geschossen: Ich denke, um einen Maßraum auf der Menge der Funktionen zu erzeugen, muss der Bildraum ein Maßraum sein, nicht der Urbildraum. --Digamma (Diskussion) 09:37, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist {\displaystyle \left(B,{\mathcal {B}},\mu \right)} ein Maßraum, so kann auf der Menge {\displaystyle B^{A}} aller Funktionen von A nach B das zugehörige Produktmaß betrachtet werden. --Pwjg (Diskussion) 10:31, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
18. Juli
Bob Dylan: Infos zu den Ticket-Preisen gesucht
Guten Morgen! Anfang Oktober kommt Bob wieder nach Deutschland. Die Ankündigungen finden sich überall; ich kann aber keine Angaben zu den Ticketpreisen entdecken. Hat jemand dazu nähere Infos? Grüße, 178.142.238.172 08:26, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, die einschlägigen Kartenverkaufwebsites haben dazu nähere Informationen. In Flensburg kostet eine Karte beispielsweise zwischen 170 und 190 Euro. [16] --Rôtkæppchen68 08:38, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
wie lange dauert die Sichtung?
So funktioniert es:
Hallo, ich habe eine Änderung gemacht. Jetzt steht da seit über vier Tagen, dass sie gesichtet wird. Wie lange dauert sowas? Ich habe nur Kleinigkeiten geändert. Danke :)
--Babyblues (Diskussion) 08:53, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Manche Änderungen werden gar nicht gesichtet. Z.B. fasse ich Änderungen nicht an, in denen mit mehreren "Kleinigkeiten" versehentlich neue Fehler eingebaut wurden. Eigentlich kann man sowas nur revertieren oder reparieren. Letzteres ist aber Extraaufwand für den Sichter. --46.114.137.237 09:15, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .
- Sichten ist eine freiwillige, nicht strukturierte Tätigkeit, d.h. bei einem wenig besuchten Artikel kann es dauern, bis jemand mit Sichterrechten darauf aufmerksam wird. Unter Wikipedia:Gesichtete_Versionen/Anfragen kannst du einen Sichtungswunsch hinterlegen. Siehe auch WP:FVN, ganz oben „häufigste Fragen" :) --Kreuz schnabel 08:58, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich bin ja nicht so und habe das mal gesichtet. Das "über" habe ich entfernt. Über 600 hätte gepasst, über 621 nicht --Pascal 09:20, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- @Pascal Reuer, Babyblues: Diese Änderung ist fehlerhaft, die Parameter kennt die Infobox nicht. --Magnus (Diskussion) 09:29, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Falsch! Das Klinikum verfügt genau über 621 Betten. Anders müsste da stehen: verfügt über über 600 Betten. Das klingt allerdings doof. --46.114.137.57 09:40, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie wäre es mit Verfügt über mehr als 600 Betten ? –Falk2 (Diskussion) 10:23, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Genau, es "verfügt über 621 Betten" ist richtig, danke!
- Ich hatte noch versucht, in der oberen Box rechts zeilen einzufügen mit "Kaufmännischer Direktion", "Ärztlicher Direktion", etc. aber das hat scheinbar nicht funktioniert. wie kann man das machen? --Babyblues (Diskussion) 10:47, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Box ist eine Vorlage, die wertet nur das aus, was sie kennt. --Kreuz schnabel 10:56, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Viele Köche und so... Mich stört an den Zahlen, dass sie unbelegt sind und noch schlimmer: Sie haben keinen Zeitstempel "Stand sowieso". Gerade die Bettenzahl ändert sich doch ständig. --46.114.137.57 12:54, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie wäre es mit Verfügt über mehr als 600 Betten ? –Falk2 (Diskussion) 10:23, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich bin ja nicht so und habe das mal gesichtet. Das "über" habe ich entfernt. Über 600 hätte gepasst, über 621 nicht --Pascal 09:20, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Nabelfrage
Ich finde keine Kategorie, mit der ich alle Adam & Eva Gemälde ansehen und vergleichen kann. Und obwohl das "Problem" erkannt wurde, wurden A&E mit Nabel dargestellt.
- War das je ein theologischer Streitpunkt in der malerischen Darstellung?
- Gibt es A&E-Gemälde, bei denen sie frontal dargestellt werden und keinen Nabel (bzw. Näbel) haben? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:10, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Gegenteil gilt: Es wurde als Teil der Omphalos-Hypothese für richtig erkannt, dass Adam und Eva Nabel hatten. en:Omphalos hypothesis. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Hat die Ukraine Putins Keller leergemacht ?
Hallo, vielleicht mache ich einen Rechenfehler, oder hat die Ukraine Putin beklaut?
Der Spiegel schreibt heute, dass die Ukraine Gold für 12,4 Millarden Dollar verkauft[17] hat. Wenn das stimmt, dann hätte die Ukraine rund 200 Tonnen mehr Gold verkauft, als sie angeblich selbst hat. Hm, wo ist der Fehler? Haben die heimlich Putins Keller leergemacht? Würde der Verkauf von russ. Gold Sanktionen unterlaufen? Wer mag kann auch selbst nachrechnen, siehe: Diskussion:Goldreserve#Ukraine_fragwürdige_Bestandsangaben. Wer kann hier aufklären? LG --80.187.114.242 12:17, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Moeglicherweise handelte es sich bei dem verkauften Giold nicht um physische Goldreserven, wie sie in dem Artikel gelistet sind, sondern um Goldzertifikate bzw. Goldfondsanteile. -- Juergen 217.61.196.89 12:44, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hoffe eher, dass der Spiegel sich schlicht verrechnet hat. Sowas mit Papiergold wäre Wasser auf die Mühlen der Verschwörungen. --80.187.115.217 12:59, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Nachricht kommt ursprünglich von Reuters [18] und bezieht sich ausdrücklich auf die Goldreserven. Da die Goldreserven der Ukraine im Mai nur etwa 1,6 Milliarden USD betragen haben sollen [19], ist wohl die Meldung nicht korrekt bzw. missverständlich.--Mhunk (Diskussion) 13:08, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hoffe eher, dass der Spiegel sich schlicht verrechnet hat. Sowas mit Papiergold wäre Wasser auf die Mühlen der Verschwörungen. --80.187.115.217 12:59, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Eigentlich sehe ich da keinen Übersetzungsfehler zu dem Artikel von Reuters? → „"Billion" im Englischen ist nicht mit unserer Billion identisch, sondern mit unserer Milliarde." Fragt sich immer noch wo die Wahrheit liegt. --80.187.115.217 13:17, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat
Vor wenigen Tagen wurde Franco A. u. a. wegen dieser Straftat zu 5 Jahren verurteilt, nachdem im Zuge der Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017 gegen ihn ermittelt wurde. Aus den im § 89a Abs. 2 genannten Tatbestaenden scheint dabei lediglich der Besitz einer Pistole nachgewiesen worden zu sein. Die weiteren im Artikel genannten Ermittlungsergebnisse scheinen dagegen nicht einschlaegig zu sein: Planung, Verschaffen von Munition, Identitaetsfaelschung und Ausspaehung von Tatzielen sind jedenfalls keine Tatbestandsmerkmale.
Ist hier unser Artikel lueckenhaft oder ist das Gericht der Ansicht, das tatsaechlich bereits eine einzige Wehrmachtspistole den Staat gefaehrden kann ? -- Juergen 217.61.196.89 12:32, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten
- Neben der Waffe hat er sich auch durch das Internet unterweisen lassen, wie man Bomben und Brandsätze herstellt. Das er das getan hat und keine schlüssige Erklärung hierfür gegeben hat, steht auch so im Artikel. Don't feed the troll--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:18, 18. Jul. 2022 (CEST) Beantworten