Wikipedia:Auskunft
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15. April
Durch Google Books zitierte Textstelle scheint einfach verschwunden
Vor knapp einem Jahr habe ich den Artikel Konkneipant ausgebaut und dabei auch literarische Erwähnungen dieses Status gelistet, unter anderem folgenden Roman mit der damals als Snippet-Vorschau verfügbaren Textstelle:
- Ingeborg Wendt: Die Gartenzwerge, Rowohlt Verlag 1960, S. 56 (Snippet-Vorschau in der Google-Buchsuche)
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mir die fertig formatierte Vorschau nochmals angesehen habe und dass also zu erkennen war, dass hier von einem oder mehreren "Konkneipanten" die Rede war - auch wenn mir weitere Textdetails nicht erinnerlich sind. Aber jetzt ist diese Stelle weg. Auch mit Schreibweisevarianten und Worttrennung getestet & gesucht... es hat jetzt bei jedweder Google-Suche den Anschein, dass dieses Buch definitiv kein Wort über Konkneipanten verliert, obwohl der Text des Buches bei anderen Suchen durchaus weiterhin in Snippet-Vorschauen angezeigt wird. Aber ich habe das nicht halluziniert. Ich wäre nicht einfach so auf die Idee gekommen, das Wort gesehen zu haben, wenn es nicht da war. Nur, wie könnte diese Ansicht auf einmal verschwunden sein? Zwar ist mir bewusst, dass bei Büchern oft ein Teil der Seiten angezeigt wird, ein Teil nicht (schließlich will das Buch ja auch verkauft werden). Aber auch das geht üblicherweise nicht soweit, dass sich Textstellen der verborgenen Seiten gar nicht mehr googlen lassen. Was könnte die Erklärung sein? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast du damals ggf. über einen anderen Browser oder eine ausländische IP (z.B. Proxy, oder VPN im Firmennetzwerk) gesucht? Das verändert durchaus die Previews bei Google Books. Ich finde das Wort aktuell auch nicht im genannten Werk. Kann aber auch sein, dass die entsprechende Seite komplett aus der Preview genommen wurde. Notfalls könnte man über eine Bibliothek ein Digitalisat der entsprechenden Seite bekommen. LG, --NiTen (Discworld) 13:16, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @IP: Danke, die S. 56 war tatsächlich ein C+P-Fehler. Unabhängig davon kann ich nichts von Seite 308 nichts mehr sehen - du schon? Wie? --KnightMove (Diskussion) 07:01, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
17. April
Putins neue Märkte
Es schaut ja ganz danach aus, als würden Russland kurz- oder mittelfristig, jedenfalls in absehbarer Zeit, die Erdöl- und Erdgasabnehmer in Europa ganz wegbrechen. Meine Frage: Wenn das ganze Zeugs nun stattdessen nach China und/oder Indien verkauft würde, wie sähe das logistisch aus? Man/Putin kann ja nu nicht auf die Schnelle Pipelines über den Altai/Himalaya/... bauen (Nordstream II hat auch ganz ohne Hochgebirge eine Bauzeit von 10 Jahren oder so gehabt). Wieviel ist realistischerweise mit Gastankern usw. zu machen? --2A01:C22:35E4:B500:4CE5:8C67:ECFF:5C40 21:51, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Artikel und ein bisschen Rechnerei exportierte Russland bereits 2020 fast die Hälfte seines Rohöls auf dem Seeweg. --Rôtkæppchen68 22:10, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen68 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch dort kein Problem mit fossilen Energieträgern. (Auch eine Chance für Länder der "Dritten Welt" an Energie zu kommen, die bisher dem "Westen" vorbehalten waren?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen68 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Bei Kohle und Öl könnte das klappen. Gasleitungen komplett umzuleiten wird mittelfristig unmöglich sein. 80.71.142.166 11:47, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Schau dir mal eine Weltkarte an, auf der die Länder eingezeichnet sind, die an den Sanktionen teilnehmen. Dann merkst du dass (bis auf USA und Kanada) das auf der Karte kaum auffällt. --77.81.139.196 21:59, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es wird aber nicht "stattdessen nach China und/oder Indien verkauft" werden. Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht schlicht zu Ende, wegen des unabweisbar erforderlichen Klimaschutzes. Und das heißt, daß, wenn "wir" sie nicht mehr abnehmen, sie nicht "stattdessen" nach China und/oder Indien verkauft werden könnten. Es ist nämlich für die Erderwärmung egal, wo sie verbrannt werden, und daher können diese Länder nicht einfach "Klimaschutz interessiert uns nicht" sagen, sondern sie müßten mit internationalen Sanktionen rechnen, wenn sie munter weiterrumsauen. Es ist nämlich für den Rest der Welt nicht tolerabel, daß sie durch Verzicht auf Klimaschutz billiger produzieren können, daher wird der so erzielte Gewinn durch erhöhte Einfuhrabgaben abgeschöpft werden bzw. Exporte aus Umweltschutzteuerländern entsprechend subventioniert werden im Sinne einer prohibitiven Lenkungsabgabe. Im Ergebnis haben die Förderländer einfach schlechte Karten: Sie werden ihre Treibhausgaserzeuger einfach gar nicht mehr loswerden. --77.1.130.5 23:27, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...ich bin grad vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Während Habeck, das mit Zornesröte im Gesicht stampfende, Putin drohende Schulmädchen und Konsorten nach den Ereignissen der letzten Wochen wohl ziemlich schnell gelernt haben, wie das mit der Weltpolitik so funktioniert laufen wohl immer noch genügend, wie z.B. @77.1.130.5 mit grünen Ökospinnereien im Kopf rum, die es wohl auch nie kapieren werden. --Btr 19:37, 19. Apr. 2022 (CEST) PS: http://up.picr.de/43436811th.jpg Beantworten
- Jepp, ich lache zurück, produziere für 3 - 5 Cent pro kWh mit Wind und Sonne elektrische Energie, wenn sie zwischengespeichert werden muss bummelig 10 Cent. Du zahlst dann pro kWh rund 40 Cent aus Öl, Gas, Kohle oder Kernspaltung. Natürlich werden in Zukunft alle staatlichen Subventionen für letztgenannte Energien nicht mehr gezahlt. und jeder zahlt seine Rechnung bitte klaglos, ich subventioniere Dich nicht quer! --Elrond (Diskussion) 17:47, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...ich bin grad vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Während Habeck, das mit Zornesröte im Gesicht stampfende, Putin drohende Schulmädchen und Konsorten nach den Ereignissen der letzten Wochen wohl ziemlich schnell gelernt haben, wie das mit der Weltpolitik so funktioniert laufen wohl immer noch genügend, wie z.B. @77.1.130.5 mit grünen Ökospinnereien im Kopf rum, die es wohl auch nie kapieren werden. --Btr 19:37, 19. Apr. 2022 (CEST) PS: http://up.picr.de/43436811th.jpg Beantworten
- Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
18. April
Youtube Suchergebnisse unbrauchbar geworden
Suchergebnisse von Youtube sind zunehmend vollgemüllt mit Zeug ohne Bezug und ich verstehe nicht warum und wie das abstellen kann. Beispiel: Ich suche nach einem Suchbegriff oder einer Phrase, z.B. 'fraktionelle Destillation'. Als Ergebnis erhalte ich sieben Videos. Dann beginnt der Müll mit "Nutzer haben auch gesehen" mit 13 Videos ohne Bezug und Belang. Danach mit "Für mich" mit fünf Videos ohne Bezug und Belang. Danach folgt "Schon angesehen" mit drei Videos ohne Belang. Danach erfolgen die restlichen Videos, wobei der gesuchte Begriff hier nur manchmal in den Metadaten des Videos enthalten ist, aber oft überhaupt nicht vorkommt, die Ergebnisse also auch ohne Bezug und Belang sind. Das Arbeite mit Operatoren scheint ignoriert zu werden. Die Suchfunktion ist so nahezu unbrauchbar geworden. Ist es möglich, die unerwünschten Ergebnisse in den Kategorien "Nutzer haben auch gesehen", "Für mich" und "Schon angesehen" aus den Suchergebnissen zu entfernen? Danke.
--176.199.209.131 01:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Problem irgendwann unbrauchbar werdender Suchergebnisse gibt es nicht nur bei YouTube. Am 15.1.22 habe ich z. B. hier geschrieben:
Bis vor wenigen Tagen(!) gab es bei DuckDuckGo noch die exakte Suche mittels +"Suchbegriff" +"weiterer Suchbegriff". Ich bin entsetzt, dass damit die letzte mir bekannte Suchmaschine dieses meiner Ansicht nach essentielle Feature nun auch verloren hat (nachdem das zuerst bei Google und spaeter auch bei Bing abgeschafft wurde) und bin verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative. Wer kann helfen ?
- Leider ohne Antwort.
- Ich vermute, dass jeder Suchanbieter moeglichst viele (Schein-)Treffer anbieten moechte, auch wenn z. B. nur ein zu einem der Suchbegriffe verwandtes Wort darin oder in einem Link darauf vorkommt, um auf den ersten Blick den Eindruck einer umfangreichen Datenbank oder einer intelligenten Suchfunktion zu machen.
- Weil inzwischen keine Suchmaschinen mit ausschliesslich brauchbaren Suchergebnissen mehr existieren, ist auch kein Abwandern der Benutzer zu befuerchten. -- Juergen 217.61.207.68 02:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Youtube möchte dich (und die anderen) kennen-lernen. Wie ist ein Interessent der "fraktionelle Destillation": was hat er sich bisher angeschaut? Was könnte ihn (und andere ähnliche) noch interessieren? Der schönfärberische Begriff ist (kein Artikel) "personalisierte Werbung" (in den 1980ern sozialisierte würden das anders nennen - aber die haben nichts zu sagen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Erfahrung ist, dass ich bessere Suchergebnisse bekommen, wenn ich bei Google suche, statt direkt bei Youtube. --Digamma (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Verschiedene Interessen Hallo, ich denke, beim Thema geht es um das Abwägen verschiedener Interessen. Die Such-Algorithmen sollen zwar auch die Suchenden zufriedenstellen; vor allem aber jene, die gefunden werden wollen.
- Am Ende müssen auch diejenigen, die Such-Algorithmen verwenden, von irgendetwas leben. Mir ist auch schon bei verschieden Seiten aufgefallen, dass gute Sachen, die bis zu irgendeinem Zeitpunkt kostenfrei zur Verfügung standen, dies ab da nicht mehr taten. Man wird also angefüttert und wenn man sich daran gewöhnt hat, ein Feature zu nutzen, dann beißt man vielleicht an und kauft es.
- Es könnte also sein (ich weiß das aber im Detail nicht), dass du deine liebgewonnene, tiefere Suche bei YouTube durch irgendeine Mitgliedschaft o. ä. zurückerhalten kannst. Es könnte aber auch sein, dass YouTube nur noch einen Such-Algorithmus verwendet, der ausreichend schnell ist.
- Mit dem Suchausdruck „Tiefensuche bei YouTube" erhalte ich bei Google [1] als aktuellsten Treffer lediglich einen solchen aus Mai 2021, der nur ein YouTube-Video ist und die Tiefensuche bei Graphen behandelt [2].
- Dass die Ergebnislisten sich bei zwei verschiedenen Suchen unterscheiden, ist allerdings normal, da der durchsuchte Datenbestand sich dynamische ändert.
- Wenn ich meine eigenen Recherchen zu irgendeinem Thema bei irgendeinem Portal für mich nachvollziehbar machen möchte, speichere ich meist die Webseite, den Suchausdruck, die jeweilige Trefferliste und das Datum der Suche in einer lokalen Datei ab (z. B. in einem Worddokument).
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @Dirk123456 Wenn du befürchtest, dass Kostenloses kostenpflichtig wird, wäre es dann nicht sinnvoll, die Suchergebnisse selbst zu speichern? Die Vorgehensweise, die du schilderst, scheint mir außerdem sehr unpraktisch. Ich empfehle das nutzen von Bookmarks in Ordnern. Firefox kann auch so eingestellt werden, dass beim Eintippen in die Adressleiste nur Bookmarks vorgeschlagen werden. Wenn du die Bookmarks mit Stichworten und zB einem Jahr versiehst, solltest du schnell Dinge wiederfinden, ohne dich manuell durch verschiedene Worddokumente durchklicken zu müssen. --Amtiss, SNAFU ? 12:21, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vorgang oder Ergebnis? Hallo @Amtiss, du schlägst mir vor (12:21, 21. Apr.), die Suchergebnisse selbst zu speichern, wenn ich befürchten muss, später nicht mehr an den Suchvorgang heran zu kommen (z. B., wenn etwas kostenpflichtig wird). Aber genau da mache ich ja!
- Während auf der einen Seite die jeweilige Trefferliste und das Datum (ggf. auch die Uhrzeit) bei einer Suche dem Ergebnis entsprechen, dass mir keiner mehr wegnehmen kann, wenn ich das in einer lokalen Datei speichere,
- entsprechen auf der anderen Seite die Webseite und der Suchausdruck, mehr dem Vorgang, der abgelaufen ist und manchmal erneut ablaufen kann, aber fast nie zum selben Ergebnis führen wird.
- Natürlich hast du Recht damit, dass Bookmarks sich leichter verwalten lassen als Word-Dokumente; aber die Bookmarks liefern meist nur den Vorgang, der erneut ausgeführt werden muss, während im Word-Dokument ein stabiles Ergebnis steht, dass so bleibt, wie es ist. Bei der ursprünglichen Frage (01:02, 18. Apr.) ging es darum, dass dieselbe Suchabfrage (z. B. 'fraktionelle Destillation') nicht mehr dasselbe Ergebnis geliefert hat, wie das zuvor der Fall war. Egal, ob das konkret daran lag, dass sich der Datenbestand geändert hat oder der Such-Algorithmus oder sonst irgendetwas; die Speicherung der Trefferliste würde weiter helfen.
- Aktualität und Dynamik sind nicht immer erwünscht; es kann ggf. auch eine statische Information sein. Wenn ich bspw. meine Tabelle als Entwurf aus Oktober 2020 wiederfinden wollte, würde der aktuelle Link: Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Schweden nicht unmittelbar weiterhelfen, ein Permanent-Link aber schon (z. B. 18:52, 29. Okt. 2020: [3]). Würde die Wikipedia plötzlich etwas kosten, wären beide Links unbrauchbar; würde jemand die Syntax für die Tabellen-Darstellung in der Wikipedia ändern, auch. Würde jemand die Vorlage:Anker so umprogrammieren, dass meine Einbindungen der Vorlage als Sprungziel nicht mehr funktionieren würden, wäre die Funktionalität der Links eingeschränkt.
- Bei Trefferlisten, die ausschließlich Links enthalten, kann es natürlich sein, dass man die Links auch gut als Bookmarks in Ordnern speichern kann. Das hängt vom Recherche-Ziel ab. Ich arbeite gern mit Copy & Paste, weil ich dann bei den einzelnen Links gleich etwas dazu schreiben kann.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 20:34, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vorgang oder Ergebnis? Hallo @Amtiss, du schlägst mir vor (12:21, 21. Apr.), die Suchergebnisse selbst zu speichern, wenn ich befürchten muss, später nicht mehr an den Suchvorgang heran zu kommen (z. B., wenn etwas kostenpflichtig wird). Aber genau da mache ich ja!
- @Dirk123456 Wenn du befürchtest, dass Kostenloses kostenpflichtig wird, wäre es dann nicht sinnvoll, die Suchergebnisse selbst zu speichern? Die Vorgehensweise, die du schilderst, scheint mir außerdem sehr unpraktisch. Ich empfehle das nutzen von Bookmarks in Ordnern. Firefox kann auch so eingestellt werden, dass beim Eintippen in die Adressleiste nur Bookmarks vorgeschlagen werden. Wenn du die Bookmarks mit Stichworten und zB einem Jahr versiehst, solltest du schnell Dinge wiederfinden, ohne dich manuell durch verschiedene Worddokumente durchklicken zu müssen. --Amtiss, SNAFU ? 12:21, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast Du es schon mit dem korrekten Suchbegriff versucht? „fraktionelle Destillation" gibt es nicht, aber vielleicht ist ja fraktionierte Destillation gemeint. --Rôtkæppchen68 11:11, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Abrakadabra? Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für deinen konstruktiven Hinweis (11:11, 18. Apr.) zu dem fachlich richtigen Ausdruck! Zum Beitragsende↓
- Anfangs war ich nicht sicher, ob sich die ursprüngliche Frage (01:02, 18. Apr./ durch IP 176.199.209.131) nicht doch explizit auf das Beispiel /fraktionelle Destillation/ beziehen sollte, da man für diesen Ausdruck ja auch etwas finden kann. Da sich die Ergebnisse für die beiden Such-Ausdrücke /fraktionelle destillation/ und /fraktionierte destillation/ teilweise ähneln, aber nicht identisch sind, habe ich das mal ein wenig untersucht und stelle es im Folgenden dar.
- Als ich bei Google „fraktionell" eingab, bekam ich für den Suchausdruck verschiedene Ergänzungen vorgeschlagen,
- z. B: „fraktionelle leitfähigkeit", „fraktionelle harnstoffexkretion", „fraktionelle natriumexkretion berechnen" u. ä.;
- aber auch: „fraktionierte destillation" und „fraktioniertes kokosöl".
- Als ich dann unbedingt nach „fraktionelle destillation" suchen wollte, erhielt ich ungefähr diesen Hinweis:
- Enthält auch Ergebnisse für fraktionierte destillation
- Nur nach fraktionelle destillation suchen
- Als ich anschließend wirklich nur die „fraktionelle destillation" angesehen habe (also entsprechend dem Link ohne die „fraktionierte destillation": fraktionelle destillation), gab es dort heute (am 19.04.2022) trotzdem neun Treffer, die ich hier mit t.1 bis t.9 bezeichnet habe:
- Zwei Treffer (t.1, t.2) sind Katalogangebote für Destillationsanlagen, zwei Treffer (t.2, t.6) adressieren dieselbe Hausarbeit eines Schülers auf verschiedenen Portalen, ein Treffer (t.7) ist ein YouTube-Video (vermutlich das eines Lehrers) im Chemie-Klassenraum, ein Treffer ist eine persönliche Karteikarte zum Online-Lernen (t.3), zwei Treffer (t.4, t.5) sind Fragen auf dem Portal gutefrage.net, ein Treffer (t.8) landet bei spiegato.com, eine italienischen Seite, auf der es irgendwie um Textautomatisierung gehen soll.
- Das stützt die Aussage von Rotkaeppchen68, dass nur fraktionierte Destillation richtig sei, „fraktionelle Destillation" aber nicht.
- Während bei dem einen Treffer (t.8) auf der primär italienischen Seite die Such-Zeichenkette nur einen Teilausdruck innerhalb eines längeren Ausdrucks darstellt, nämlich innerhalb von „Desktop-Fraktionelle Destillationseinheit", taucht sie bei den anderen acht Treffern (t.1 bis t.7 und t.9) tatsächlich als selbständiger Ausdruck auf. Mindestens bei drei Treffern (t.1, t.2, t.8) wird aber zusätzlich der Ausdruck /[Ff]raktionierte Destillation/ verwendet.
- Mir scheint es so zu sein, dass „fraktionelle Destillation" eher als eine Verwechslung durch Übertragung aus dem Englischen (en: Fractional distillation) oder durch Ähnlichkeit mit deutschen Fachwörtern aus anderen Themengebieten entstanden ist (z. B. durch das Eigenschaftswort in der fraktionellen Harnstoffexkretion), als dass „fraktionelle Destillation" ein echter Fachterminus sei, der einer gültigen Quelle entnommen worden wäre (z. B. einem renommierten Chemie-Lehrbuch).
- Suchmaschinen können nicht wirklich den Wahrheitsgehalt von Treffern ermitteln. Lediglich ein Treffer, nämlich der erste (t.1), scheint keine automatische Übersetzung und kein Beitrag einer einzelnen Person zu sein. Deswegen wurde dieser Treffer (t.1) bei einer Sortierung nach Relevanz durch Google als erstes präsentiert, sodass es wie ein Lexikon-Eintrag aussieht; ungefähr so:
- Auf diese Weise kann eine fraktionierte Destillation, d.h. eine Destillation in mehreren Schritten zur Auftrennung von Substanzen mit ähnlichen Siedepunkten, in einer einzigen Apparatur erfolgen. Werden Glockenbodenkolonnen verwendet, so kann von den einzelnen Glockenböden Kondensat entnommen werden.
- Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit ...
- https://www.phywe.de › ... › Petrochemie
- Interessant ist, dass in der Beschreibung nur die Formulierung „fraktionierte Destillation" auftaucht. Erst wenn man dem Link folgt (t.1) sieht man, dass die Verwendung des anderen Ausdrucks, „Fraktionelle Destillation", lediglich die Kurzbeschreibung eines einzelnen Artikels in einem Verkaufskatalog betrifft („Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit Cobra SMARTsense"; Artikel-Nr.: P3031667).
- Eine solide Quelle für deutsche Fachsprache ist ein Eintrag in einem Verkaufskatalog nun aber wirklich nicht. Es sieht so aus, als wenn „fraktionell" auch als eine Art „Notnagel" erfunden worden ein könnte. Während „fraktionierte Destillation" zwar das, was bei dem Vorgang passiert, recht zielsicher bezeichnet, könnte man bei „fraktionierte Destillationsanlage" mindestens zwei verschiedene Sachen verstehen. Die Anlage wäre dann:
- eine auseinandergebaute Destillationsanlage oder
- eine Anlage, mit der man fraktionierte Destillation durchführen kann.
- Es stellt bei Suchmaschinen immer eine Versuchung dar, dass man nur zu gern glauben möchte, innerhalb von 10 min schlau geworden zu sein, wenn man sich innerhalb von 10 min „schlau gemacht" hat. (‐; Da schließe ich mich ausdrücklich nicht aus. Aber Aufpassen! Wenn man bspw. kurzzeitig ein Smartphone in der Faust hält, ist dieses im Hinblick auf die Präzision bei der Wissensaneignung wahrscheinlich eher ein Faustkeil als der Stein der Weisen. ;‐)
- Was kommt eigentlich bei YouTube raus, wenn man /fraktionelle destillation/ (Suche bei YouTube) und /fraktionierte destillation/ (Suche bei YouTube) miteinander vergleicht? Immer was anderes. Die ersten 10 Treffer waren bei mir aber für beide Suchzeichenketten gestern und heute ungefähr gleich und bezogen sich alle auf die fraktionierte Destillation. Bei /fraktionelle destillation/ wurden mir jeweils um die hundert Treffer angezeigt, bei /fraktionierte destillation/ deutlich mehr.
- Ob der YouTube-Beitrag vom YouTuber Latiniculus mit dem Titel:
- „fraktionierte Destillation und Cracken - Wie man Alkane industriell aus Erdöl gewinnt #9" (zum Video)
- der beste ist, weil er mir immer als erster angezeigt wird? Der Beitrag kann zwar auch gut sein; aber seine Position in der Trefferliste wird vermutlich maßgeblich dadurch bestimmt, dass der Titel mit einer passenden Zeichenkette beginnt. Die ungewöhnliche Kleinschreibung am Anfang des Titels stört die Suchmaschine auf der einen Seite nicht und macht diese Schreibweise aber auf der anderen Seite auch nicht richtiger.
- Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Suchmaschinen weder denken noch zaubern können; Abrakadabra hilft da leider wenig. Die eigentliche Recherche-Arbeit fängt häufig erst an, nachdem man schon eine Trefferliste hat. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ein paar praktische Hinweise:
- Suchbegriffe ausschließen geht mit - (Minus) bei Google, Startpage und vermutlich weiteren.
- In Anführungszeichen setzen geht bei Google, Startpage und vermutlich weiteren um eine konkrete Schreibweise zu erzwingen (und Falschschreib- und Häufigkeitsbasierte Korrekturen abzuschalten).
--Amtiss, SNAFU ? 12:16, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Excel Summe anstatt Teilergebnis
In Excel 2003 wird bei Klick auf das Summensymbol eine Summe der markierten Stellen berechnet. In Excel 2016 wird bei Klick auf das Summensymbol die Funktion Teilergebnis(109, ...) angezogen, die angeblich ebenfalls eine Summe berechnet, aber bei mir in der Regel Null ergibt, obwohl das offenbar falsch ist. Wie kann ich das Summensymbol in Excel 2016 so ändern, daß wieder eine schlichte Summe berechnet wird? --93.230.77.82 07:25, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das geht über die Funktion Menüband anpassen. Dann rechts die Funktion Teilergebnis entfernen und die Funktion Summe an die entsprechende Stelle setzen. --Rôtkæppchen68 11:16, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Summensymbol (Groß-Sigma) ist - beim Anpassen - mit "Summe" verknüpft, Teilergebnis taucht nicht explizit auf, wird aber aufgerufen.
- --93.230.74.97 04:09, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast Du irgendwelche Filter aktiv? Dann passiert das. --Rôtkæppchen68 22:14, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Liste von Staaten-Änderungen
Gibt es eine Liste der Ereignisse, zu denen sich Staaten verändert haben (Unabhängigkeit, Abspaltung, Vereinigung, Annexion, Umbenennung...), was man zur zeitlichen Eingrenzung einer undatierten Karte oder eines Globus nutzen könnte? --KnightMove (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier gibt es ein Flussdiagramm dazu. --Rôtkæppchen68 11:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Unabhängigkeit Dschibutis 1977? Vorher wohl meist "Afar und Issa". -- 79.91.113.116 20:58, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zentralafrikanisches Kaiserreich statt Zentralafrikanische Republik von 1976 bis 1979? --79.91.113.116
- Saint Lucia ab 1979 unabhängig von Großbritannien, falls es auf dem Globus eingetragen ist. -- 79.91.113.116 21:17, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es kann übrigens auch sein, daß der Globus gar keinen konsistenten historischen Zustand abbildet. Ich habe selbst einen Globus, auf dem Simbabwe verzeichnet ist (d.h. 1979 oder später), auf dem aber auch die Kapverden noch zu Portugal gehören (d.h. 1975 oder früher). --Chirlu (Diskussion) 00:12, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen68 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist aber eine klassische Ausprägung der seinerzeit typisch westdeutschen Gestrigkeit. Das Einnehmen von Dummpulver ist nicht verboten. Man kann aber nicht verlangen, dass es die ganze Welt tut. Wer den Iran in den Siebzigern »Persien« nannte, war einfach nur dämlich. –Falk2 (Diskussion) 01:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen68 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von
(削除) 1950 (削除ここまで)1915 bis 1990 von Südafrika besetzt und hieß offiziell Südwestafrika. Davor war dann Deutsch-Südwestafrika. --Rôtkæppchen68 11:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten- Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hab ich wirklich 1950 geschrieben? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm Ich meinte 1915. --Rôtkæppchen68 18:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Liste könnte helfen. Allerdings hängt für den entsprechenden Zeitraum einiges von kleinen Inselstaaten ab (z.B. Neue Hebriden -> Vanuatu, Ellice Islands -> Tuvalu). -- 79.91.113.116 21:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, das könnte es lösen, danke! Ich schaue heute Abend wieder. --KnightMove (Diskussion) 07:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Welches Land hatte die längste Pause in eigenständiger Existenz?
Ich tippe auf Israel (erwähnt im Alten Testament, bis es römische Kolonie wurde, dann 1948+ Jahre Pause). An zweiter Stelle Polen mit 200 Jahren Pause. --95.88.178.106 11:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Island wäre auch ein guter Kandidat für den zweiten Platz. Seit der Zeit der Landnahme bis 1262 war Island ein unabhängiges, oligarchisch-parlamentarisch regiertes Land. Von 1262 bis 1944 stand es zunächst unter norwegischer, dann dänischer Herrschaft, wenn auch seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Autonomie innerhalb des dänischen Königreichs. Die vollständige Unabhängigkeit war jedenfalls erst 1944 wiederhergestellt. Gestumblindi 11:32, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ägypten? --Digamma (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- <haarspalt> Island war schon 1918 wieder so unabhängig wie heute Kanada oder Australien. --KnightMove (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur noch in Personalunion verbunden. Das heißt, der Vergleich mit Kanada und Australien schlägt fehl und Island war 1918 noch kein souveräner Staat. --Digamma (Diskussion) 13:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Na ja, die Gleichsetzung zweier Staaten über Jahrtausende ist schon eine fragwürdige Operation an sich. In aller Regel wurde in so einer langer Zeit die Bevölkerung ausgewechselt oder zumindest stark verändert. --= (Diskussion) 13:12, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Kommt noch hinzu, dass das Konzept „Staat" über Jahrtausende schwer vergleichbar ist und „Eigenständigkeit" eine fragwürdige Kategorie ist. --= (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, das Problem solcher Fragen ist immer die Definition von "Land". So gab es im 12. Jahrhundert n.Chr. auf dem Gebiet des heutigen Israels den Kreuzfahrerstaat Königreich Jerusalem. Zählt das dann als "eigenständige Existenz" eines "Landes". Oder nicht, da die herrschende Klasse "fremd" zur Bevölkerung war? Wie nahe müssen die Herrscher dem Volk stehen dass es doch zählt? In Ägypten herrschten etwa seit Alexander dem Großen die Ptolemäer (also eigenständiges Land aber agriechisch-abstammende Herrscher), dann die Römer (Fremdherrschaft), die Araber und Osmanen und Briten. Wobei in der Zwischenzeit so viel passiert ist, dass man kaum vom selben Volk sprechen kann (heutige Ägypter sind ja eher Araber statt das Volk des Alten Ägyptens).--Naronnas (Diskussion) 13:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Grmbl, immer du mit deinem Spruch ;-). Deinen Bemerkungen in Bezug auf die Begriffe "Staat" und "Eigenständigkeit" ist natürlich zuzustimmen, wobei dies im Falle von Island schon recht klar abgrenzbar ist. Gestumblindi 13:30, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Bevölkerung wird in der Regel im Abstand von ca. 100 Jahren komplett ausgewechselt. Überall. --Digamma (Diskussion) 18:43, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du meinst, aus Altersgründen. Nicht dass jemand hier auf andere Ideen kommt...--Wwwilli (Diskussion) 19:35, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Cäsar hat Karthago wiederaufgebaut. --2A02:908:422:.&checktime(9760,0,0,':'):0:9863 16:15, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ... wobei sich wieder die Frage nach der Identität beider Staatengebilde stellt. Damals im Lateinunterricht mussten wir den tapfersten aller Gallierstämme zwingend mit Belger übersetzen, Belgier wäre falsch gewesen, da komplett anderes Volk. --Kreuz schnabel 07:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn man griechische Nationalisten ärgern möchte, dann könnte man auch Mazedonien in Betracht ziehen. Hier besteht aber wohl tatsächlich keinerlei ethnische Kontinuität. -- 79.91.113.116 20:52, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Werden Astronauten mit tödlichen Medikamenten ausgestattet?
Jede Mission ins All ist gefährlich, manche Missionen sind höchst gefährlich. Gibt man den Raumfahrern vorsorglich Medikamente zur Selbsttötung mit? --Zollwurf (Diskussion) 14:03, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Sie haben durchaus Medikamente mit dabei, die überdosiert tödlich wirken, u.a. Dexamphetamin und Scopolamin --Melmorsmors (Diskussion) 18:11, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Frage zielt ja nicht auf bloße Möglichkeit ab – ich habe auch ständig ein Taschenmesser dabei, mit dem ich mich theoretisch umbringen kann –, sondern darauf, ob die Möglichkeit der Selbsttötung bewusst einkalkuliert ist. So wie die berühmte Zyankalikapsel im hohlen Zahn. --Kreuz schnabel 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact , der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive." Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und welche konkreten Moeglichkeiten waeren das, wenn man schmerzfrei dahinscheiden moechte ?
- Das in der folgenden Frage thematisierte Aussteigen ohne Raumanzug wohl nicht, weil man da eben nicht sofort stirbt und auch nicht sofort bewusstlos wird, das ausgasende Blut bis dahin aber wohl alles andere als schmerzfrei sein duerfte. -- Juergen 217.61.192.61 12:47, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact , der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive." Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ueberlebensdauer im Vakuum
Die vorhergehende Frage bringt mich auf diese Folgefrage: Wie schnell stirbt man, wenn man sich ohne Raumanzug ins freie Weltall begibt, also einfach die Ausstiegsluke der Raumstation oeffnet, um z. B. dem etwa bevorstehenden Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen (je nach entstandenem unloesbarem Problem) zuvor zu kommen ? -- Juergen 217.61.192.243 14:44, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 80 Sekunden Gruss --Nightflyer (Diskussion)+ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 15:02, 18. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
- Angesichts des fehlenden Drucks im All dürften Probleme wie Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen vergleichsweise vernachlässigbare Probleme sein. Das ist dann so als ob Dein Körper unter eine riesige Saugglocke gerät. 80.71.142.166 17:10, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 20–30 Sekunden, mit Erklärungen: [4] --Kreuz schnabel 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eines der Hauptprobleme scheint auch zu sein, dass aufgrund des fehlendes Drucks der Sauerstoff des Blutes sich sehr schnell entlöst --Serenity27 (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Doch, genau dort wirkt sie sogar am stärksten, wenn das Blut/Gewebe hinreichend gesättigt ist. Von 50 m Tiefe auf 40 m ist da deutlich unkritischer. Im Vakuum hängt die konkrete Überlebensdauer auch stark davon ab, wie lange der Druckabfall andauert. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:07, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht hier um den absoluten Druck. Außerdem ist es eigentlich egal, welcher Bestandteil des Blutes im Vakuum verdampft und eine tödliche Embolie hervorruft. Bei Körpertemperatur 37 °C hat Wasser einen Dampfdruck von 63 hPa. Das heißt, dass der Wasseranteil des Blutes „schon" bei 63 hPa absolutem Außendruck verdampft. --Rôtkæppchen68 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ob da - auch - was dampft und brodelt, ist doch völlig egal: entscheidend ist, daß die Sauerstoffzufuhr weg ist. D. h. Luft ablassen dürfte so ziemlich den gleichen Effekt wie die Inhalation eines Inertgases haben: zack, geht die Lampe aus, schnell und schmerzlos. Ob und wie lange der Körper danach noch zuckt, interessiert niemanden. (Falls sich Druckbehälter mit Inertgas an Bord befinden, könnte man auch die in die Kapsel ausströmen lassen.) Betäubungsmittel könnten die Angelegenheit durchaus auch noch vereinfachen. - Ich habe übrigens nie verstanden, warum die Amis so ein Theater mit Zyankali und Säure in der Gaskammer veranstalten - einfach mit Stickstoff durchspülen täte es doch auch, und die Sparvariante wäre, dem Kandidaten den über eine Atemmaske zuzuführen, evtl. kombiniert mit einem Narkotikum. Jeder Anästhesist weiß, wie einfach es ist, eine Patienten um die Ecke zu bringen - so einfach, daß man in dem Job höllisch aufpassen muß, daß das nicht versehentlich geschieht. --77.1.130.5 23:54, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Astronauten haben einen erheblich reduzierten Atmosphärendruck. Das macht die Konstruktion der Kapseln und Raumanzüge viel einfacher. Der nötige hohe Sauerstoffanteil macht das dann wieder anderweitig gefährlich. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:57, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zumindest für Sojus, Mir und ISS trifft das nicht zu. Sojus, Mir und ISS haben eine Atmospäre wie auf der Erde auf Meereshöhe (1013 hPa, 21 % Sauerstoff). Apollo 1 hatte noch reinen Sauerstoff bei 1,15 bar, was dann mit zum tödlichen Unfall beitrug. Spätere Apolloflüge verwendeten dann 60 bis 100 Prozent Sauerstoff, aber bei niedrigerem Druck. Nur beim ASTP wurde eine „Kompromissatmosphäre" genutzt, um den Umstieg zwischen Apollo und Sojus zu ermöglichen, siehe Apollo-Sojus-Test-Projekt#Das Dockingmodul, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 09:33, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Anschlussfrage: Wenn der Astronaut Außenarbeiten durchführt und der Raumanzug versagt komplett den Dienst, wie lange dauert es, bis der Astronaut ohnmächtig ist, und welcher physiologische Vorgang steckt dahinter? Neben Sauerstoffmangel käme auch Schock in Frage.--Blue 🔯 10:56, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Scientific American Artikel [5] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Sokushinbutsu-Priester (mind. im zweiten Abschnitt), bei dem nur ganz langsam der Druck abgelassen wird, hätte wohl die längsten Überlebenschancen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier ging es aber um die Moeglichkeit, moeglichst schnell zu sterben, um einem etwaigen absehbaren qualvolleren Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen zuvor zu kommen.
- Allerdings ist es fuer einen schmerzlosen Tod natuerlich ausreichend, moeglichst schnell bewusstlos zu werden (und dann auch zu bleiben), selbst wenn der (unsausweichliche) Tod dann erst einige Zeit spaeter eintritt.
- Also ist die wirklich interessante Frage eigentlich, wie schnell mal beim ploetzlichen Eintritt ins Vakuum (etwa durch Oeffnen einer Andock- oder Ausstiegsluke) ohnmaechtig wird. -- Juergen 217.61.192.61 13:01, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Den Astronauten eine schnelltötende Pille mitzugeben, hieße auch, ihnen eine sehr leicht anwendbare tödliche Waffe mitzugeben, und wenn dann mal schlechte Stimmung ist ...--Blue 🔯 14:00, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Sokushinbutsu-Priester (mind. im zweiten Abschnitt), bei dem nur ganz langsam der Druck abgelassen wird, hätte wohl die längsten Überlebenschancen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Scientific American Artikel [5] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
kann unser Körper Salat verwerten? (es geht in dieser Frage nicht um Fleisch!)
Von Gras können wir uns bekanntlich nicht ernähren, weil unser Körper keine Cellulose aufschliessen kann. Besteht ein ein großer Unterschied zw. Salat und Gras? Können wir Salat verwerten? Und ist das belegt? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wir haben da was vorbereitet: Kopfsalat#Inhaltsstoffe, Gartensalat#Inhaltsstoffe (andere Arten z.B. unter Salatpflanze auffindbar). --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier hat man sich schon mal mit der Frage befasst: https://www.focus.de/familie/wissenstest/niekapiert/warum-essen-menschen-salat-aber-kein-gras-nie-kapiert_id_2118716.html --Doc Schneyder Disk. 19:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Grüner Salat hat nur 15 kcal/100 g. Die Cellulose kann zwar von Menschen nicht im Magen wie bei Kühen enyzmatisch gespalten werden, aber sie ist nicht vollkommen kalorienfrei. Denn Mikroorganismen der menschlichen Dickdarmflora können einen kleinen Teil davon aufspalten. Die dabei entstehenden Abbauprodukte werden vom Darm aufgenommen, daher der (sehr geringe) Energiegehalt. Das ist bei Gras im Grunde nicht anders als bei Salat. --Doc Schneyder Disk. 20:36, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wir essen Salat aber auch nicht im Wesentlichen wegen der Kalorien. Im Gegenteil. --Digamma (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nun, da kenne ich schon einige Kolleginnen, die den Salat in erster Linie wegen der Kalorien essen (also streng genommen nicht wegen der Kalorien im Salat, sondern wegen ihrer geringeren Menge im Vergleich zu anderen Speisen) --2A02:908:2D15:C340:BD1B:6502:684B:3E02 21:03, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt durchaus Gräserarten, die als Gemüse verspeist werden, wie z.B. Sprossengemüse aus Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste, siehe auch Commons:Category:Sprouted grains. --Rôtkæppchen68 21:12, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und Bambus. Aber wohlweislich als Sprossen, da in denen noch keine Kieselsäure enthalten ist, die relativ schwer verdaulich ist und auch nicht besonders gut für die Zähne, da sie eine höhere Mohs’sche Härte hat als das Apatit unseres Zahnschmelzes... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Merke: Der Mensch ist von seiner anatomischen Ausstattung kein Vegetarier, sondern ein Allesfresser wie ein Schwein. Er hat einen Fleischfressermagen, einen Fleichfresserdünndarm, - aber einen Pflanzenfresserdickdarm. Es ist heutzutage ja nicht mehr möglich, - aber wer mal erlebt hat, mit welch unfassbarer Gier pflanzlich ernährte Hausschweine auf eine Fütterung mit Schlachtabfällen reagieren, - die Tiere drehen komplett durch. Natürlich ist vegetarische Ernährung des Menschen ökologisch gesehen sinnvoll, - und auch moralisch (Tötung von Tieren) gesehen sinnvoll, - aber evolutionär gesehen ist Homo sapiens, wenn man seinen Verdauungsapparat betrachtet, kein Vegetarier. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kühe im Speziellen und Wiederkäuer im Allgemeinen sind hochspezialisiert, haben mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren und die Energieausbeute aus ihrer kargen pflanzlichen Kost zu erhöhen. Ein „Fallback" auf energiereichere und leichter verdauliche Kost ist da immer möglich. Umgekehrt funktioniert es aber nicht, weil Fleisch- und Allesfresser eben nicht die anatomischen Voraussetzungen mitbringen... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Dünndarm eines Rindes ist im Normalfall bakterienfrei. Die hierfür relevanten Bakterien befinden sich bereits im Pansen, also dem ersten Magen. Jene im Dickdarm verwerten nur von den Resten. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Hab ich irgendwas gegenteiliges behauptet? Der Dünndarm dient der Resorption, das ist auch Teil der Verdauung und letztlich der Energiegewinnung. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du hattest behauptet, Wiederkäuer hätten "mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren". Die Bakterien aus dem Dickdarm sind aber andere Arten als die aus dem Pansen, und die paar im Netz-, Blätter- und Labmagen spielen keine wirkliche Rolle. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zum einen zitierst mich verkürzt, zum anderen ist das eine stark geraffte Darstellung, die gar nicht genau differenziert, welcher Teil des Verdauungstraktes wofür genau zuständig ist. Darum ging es ja auch nicht, sondern lediglich darum, dass Rinder sehr wohl, und zwar hochgradig, anatomisch an ihre Nahrung angepasst sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ging es um 15:29 genau darum, daß Rinder auf ihr Mikrobiom zwingend angewiesen sind. Ohne dieses würde ihnen auch ihre anatomische Anpassung nichts helfen. Nur sehr wenige Arten können Cellulose selbst aufschließen, und Rinder kultivieren die dafür notwendigen Mikroorganismen eben praktisch ausschließlich im Pansen. Fermentation und Resorption sollten auch bei stark geraffter Darstellung getrennt betrachtet werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Die Rinder und ihr Mikrobiom sind co-evolviert. Ohne die anatomische Spezialisierung wäre es weit weniger effektiv. Und gar nichts muss ich getrennt betrachten, weil die erhöhte Länge des Dünndarms eine längeren Verweildauer des Nahrungsbreis darin zur Folge hat, wodurch die Ausbeute an Nährstoffen steigt. Das dient genau demselben Zweck wie der Zelluloseaufschluss durch die Bakterien (und übrigens auch das damit verbundene Wiederkäuen): Mehr Nährstoffe aus dem ausgesprochen nährstoffarmen Gras gewinnen zu können. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ging es um 15:29 genau darum, daß Rinder auf ihr Mikrobiom zwingend angewiesen sind. Ohne dieses würde ihnen auch ihre anatomische Anpassung nichts helfen. Nur sehr wenige Arten können Cellulose selbst aufschließen, und Rinder kultivieren die dafür notwendigen Mikroorganismen eben praktisch ausschließlich im Pansen. Fermentation und Resorption sollten auch bei stark geraffter Darstellung getrennt betrachtet werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zum einen zitierst mich verkürzt, zum anderen ist das eine stark geraffte Darstellung, die gar nicht genau differenziert, welcher Teil des Verdauungstraktes wofür genau zuständig ist. Darum ging es ja auch nicht, sondern lediglich darum, dass Rinder sehr wohl, und zwar hochgradig, anatomisch an ihre Nahrung angepasst sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du hattest behauptet, Wiederkäuer hätten "mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren". Die Bakterien aus dem Dickdarm sind aber andere Arten als die aus dem Pansen, und die paar im Netz-, Blätter- und Labmagen spielen keine wirkliche Rolle. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Hab ich irgendwas gegenteiliges behauptet? Der Dünndarm dient der Resorption, das ist auch Teil der Verdauung und letztlich der Energiegewinnung. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Dünndarm eines Rindes ist im Normalfall bakterienfrei. Die hierfür relevanten Bakterien befinden sich bereits im Pansen, also dem ersten Magen. Jene im Dickdarm verwerten nur von den Resten. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kühe im Speziellen und Wiederkäuer im Allgemeinen sind hochspezialisiert, haben mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren und die Energieausbeute aus ihrer kargen pflanzlichen Kost zu erhöhen. Ein „Fallback" auf energiereichere und leichter verdauliche Kost ist da immer möglich. Umgekehrt funktioniert es aber nicht, weil Fleisch- und Allesfresser eben nicht die anatomischen Voraussetzungen mitbringen... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Mensch hat einen frugivoren Darm (9–12 mal so lang wie die Körperlänge, Verdauungszeit 12–18 Stunden), einen frugivoren Magen (Längliche Form, komplizierte Struktur; wenig Salzsäure und Pepsine) und verträgt für einen Omnivoren bemerkenswert schlecht Aas. Deren Darm ist nur ±3 mal so lang wie die Körperlänge, benötigt zur Peristaltik keine Ballaststoffe, hat einen kurzen, glatten und basischen Dickdarm (der von Homo sapiens ist dagegen lang, sackartig und sauer) und braucht nur 6-10 Stunden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Omnivorie impliziert keinen Aas-Konsum, sondern lediglich eine Mischkost aus pflanzlicher und tierischer Nahrung. Das „Omni-" (bzw. „Alles-" bei „Allesfresser") ist nicht wörtlich zu nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kennst Du Beispiele für meine Frage weiter unten nach biophagen Omnivoren? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wozu? Ein totes Tier, das man nicht selbst getötet hat, ist noch kein Aas. --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fragte, weil es bemerkenswert wenig omnivore Arten gibt, die Aas verschmähen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:44, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Niemand bestreitet, dass viele Omnivoren bei Gelegenheit an toten Tieren naschen, die in der Gegend herumliegen, das tun sogar Tiere, die gemeinhin als Herbivoren gelten (Nager i.e.L.). Nur spielt es eine Rolle, wie lange das Tier schon tot ist. Man kann nicht bei jedem toten Tier, das in der Gegend herumliegt, von Aas sprechen, und mithin nicht pauschal behaupten, dass Omnivoren Aas fressen. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fragte, weil es bemerkenswert wenig omnivore Arten gibt, die Aas verschmähen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:44, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wozu? Ein totes Tier, das man nicht selbst getötet hat, ist noch kein Aas. --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kennst Du Beispiele für meine Frage weiter unten nach biophagen Omnivoren? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Omnivorie impliziert keinen Aas-Konsum, sondern lediglich eine Mischkost aus pflanzlicher und tierischer Nahrung. Das „Omni-" (bzw. „Alles-" bei „Allesfresser") ist nicht wörtlich zu nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist dem Fragesteller doch durchaus klar. Es geht in der Frage nicht um Fleisch vs. pflanzliche Nahrung, sondern um Gras vs. Salat. --Kreuz schnabel 07:46, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Um zurück auf die Frage zu kommen. Gräser und Salat (mit vergleichbarem Wassergehalt) haben bei Menschen aufgrund deren Verdauungstrakts nur einen sehr geringen Energiegehalt, der aber eben nicht komplett Null ist. Diese sehr geringe Verwertung findet beim Menschen im Gegensatz zu Pflanzenfressern nur im Dickdarm und nicht im Magen statt. Bei ähnlichem Wassergehalt und Cellulosegehalt unterscheiden sich da Gras und Salat nicht. --Doc Schneyder Disk. 00:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Salat wird vermutlich auch eher aus anderen Gründen als wegen seiner essentiellen Inhaltsstoffe verzehrt, siehe auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_08#Kopfschmerzen durch Salat. -Ani--46.114.156.188 13:44, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
19. April
sollen in indirekter Rede
„Putin sagt: ‚Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten.‘"
„Putin sagt, ihre Experten sollen (?) die Sicherheit der Anlage bewerten."
Warum darf die Verbform hier gleich bleiben, wo doch sonst in der indirekten Rede normalerweise Ersatzformen zu gebrauchen sind, wenn Indikativ und Konjunktiv I übereinstimmen?--Grzeszik (Diskussion) 09:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wo steht, dass der Satz mit der indirekten Rede grammatisch richtig ist? Meines Erachtens ist der Konjunktiv 2 als Ersatz für den Konjunktiv 1 zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut Konjunktiv, 5. Satz der Einleitung, ist der Konjunktiv 2 („sollten") richtig, da der Konjunktiv 1 („sollen") sich nicht vom Indikativ Präsens („sollen") unterscheidet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja. Mit Verwendung des Wortes sollten in der indirekten Rede wird nicht unterschieden, ob Putin gesagt hat, die Experten sollen oder sollten etwas tun. Wenn sie etwas tun sollten, kann das im Übrigen eine Empfehlung oder die Vergangenheitsform sein. Es sind dann also drei verschiedene Bedeutungen ununterscheidbar möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wo tauchte der Satz denn auf?--Blue 🔯 10:53, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Auf letztere Bedeutung soll meine Anfrage zielen (unabhängig von besagter Passage). --Grzeszik (Diskussion) 14:00, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- PS: Wieso Umgangssprache? --Grzeszik (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!"), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.")) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was ist aber denn nun richtig für die Bedeutung "Auftrag erteilen"? --Grzeszik (Diskussion) 17:36, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei welchem Satz?
- Für den Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlagen bewerten' (der Satz ist ja eh falsch wegen nicht vorhandener Konjunktivform), wäre richtig: 'Putin sagt, unsere Experten hätten die Anlagen zu kontrollieren.' Kürzer ist das nicht ausdrückbar.
- Der Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollten die Anlagen kontrollieren' würde u. a. (siehe BlackEyedLion) bedeuten, dass die Kontrolle wünschenswert sei, aber ohne dass es einen Auftrag gibt. Um die Erteilung eines Auftrags klar und deutlich hineinzubringen, müsstest du den Satz ausbauen oder 'Putin sagt' in 'Putin befahl' ändern, aber darauf folgte dann keine indirekte Rede mehr.
- Für den Satz 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun' wäre keine Umformulierung notwendig. Der Satz hat zwei Bedeutungen. Die erste: sie wurden beauftragt, dies und das zu tun. Die zweite: siehe meinen Beitrag 12:28 Uhr ab ''die zweite bedeutet''. --Blue 🔯 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also auf ein Neues: Ich möchte den Satz "Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten." (mit sollen i. S. v. "sind beauftragt") in indirekter Rede wiedergeben, und zwar möglichst, ohne ein anderes Verb zu verwenden ... Ist das denn nicht möglich? Dazu habe ich jedenfalls bislang keine entsprechenden Ausführungen in den online verfügbaren Grammatiken gefunden. --Grzeszik (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 'Er sagt, unsere Experten sollten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage bewerten.'
- Es geht nicht ohne 'in seinem Auftrag', weil es sonst (wobei die anderen von BlackEyedLion angesprochenen Deutungen noch hinzukämen) nach einer Empfehlung klänge und nicht nach einem Auftrag. --Blue 🔯 18:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht am besten ohne sollen: „Er sagt, die Experten hätten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage zu bewerten" oder „Er sagt, die Experten seien von ihm beauftragt worden, die Sicherheit der Anlage zu bewerten". --Φ (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Ausgangssatz steht aber nicht, wer den Auftrag erteilt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht am besten ohne sollen: „Er sagt, die Experten hätten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage zu bewerten" oder „Er sagt, die Experten seien von ihm beauftragt worden, die Sicherheit der Anlage zu bewerten". --Φ (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also auf ein Neues: Ich möchte den Satz "Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten." (mit sollen i. S. v. "sind beauftragt") in indirekter Rede wiedergeben, und zwar möglichst, ohne ein anderes Verb zu verwenden ... Ist das denn nicht möglich? Dazu habe ich jedenfalls bislang keine entsprechenden Ausführungen in den online verfügbaren Grammatiken gefunden. --Grzeszik (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was ist aber denn nun richtig für die Bedeutung "Auftrag erteilen"? --Grzeszik (Diskussion) 17:36, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!"), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.")) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Warum genau muss eigentlich ein deutlicher Moduswechsel in indirekter Rede stattfinden? Das ist eine deutsche Spezialität und in anderen Sprachen weitgehend unbekannt. Die Verwendung des Konjunktivs I in indirekter Rede ist zwar schon (wenn ich mich richtig an einen Text erinnere) im 16. Jahrhundert oder auch früher belegt, aber wirklich erklären kann ich sie nicht. Andererseits kann die Verwendung in indirekter Rede (allerdings normalerweise nur ohne Angabe des Aussagenden) auch so umschrieben werden wie der Konjunktiv I in seiner (sprachgeschichtlich ursprünglichen) Bedeutung als Optativ oder Imperativ-Ersatz (man vergleiche und lese Adhortativ und Jussiv, formalisiert als Imperativ der Höflichkeitsform "Sie", die ja eigentlich die 3. Person Plural ist): "sollen" im Indikativ + Infinitiv (des Hauptverbes). Aber wie soll man mit Sätzen, die nicht im Indikativ stehen, umgehen? Imperativ und Konjunktiv I im Hauptsatz lassen sich noch mit "solle" + Infinitiv bewältigen und umschreiben. Aber was ist mit dem Konjunktiv II? Und wie kann man ihn von Aussagen im Indikativ abgrenzen? Ganz grundsätzlich sehe ich kein großes Problem, hier "sollen" zu verwenden, und fände es auch nicht so negativ, bei identischer Form in Indikativ und Konjunktiv I diese zu verwenden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eine Antwort: Da eine Aussage selten aus nur einem Satz besteht, weiß der Leser, wenn alles, was eine dritte Person gesagt hat, im Konjunktiv steht, auch in den nachfolgenden Sätzen, dass das im Konjunktiv Stehende mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zur Wiedergabe des von der dritten Person Gesagten gehört. Man spart sich also in den darauffolgenden Sätzen entweder Missverständnisse oder die Wiederholung von Phrasen. Im Französischen gibt es aber zum Beispiel die Form elle habitait (statt habite) in indirekter Rede etc. --Blue 🔯 07:13, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Indikativ (ohne Modalverben) stellt die Wirklichkeit dar. Der Konjunktiv in indirekter Rede wird verwendet, um darzustellen, daß es sich nicht zwangsläufig um eine Tatsache handelt, sondern um eine Aussage anderer. Dadurch distanziert sich der Sprecher vom Inhalt und nimmt ihn nicht unbedingt als wahr an. Daher wird der Konjunktiv I gerade in Nachrichtentexten häufiger verwendet - würde man das mißverständlich ausdrücken, könnte es ja z. B. Klagen geben, da die Aussage nicht unbedingt wahr sein muß. Ist ein Einleitungssatz vorhanden (so wie hier) und eine zusätzliche Markierung (fehlt hier), z. B. dass, dann kann neben Konjunktiv und würde-Ersatzform auch der Indikativ verwendet werden (so kann man das in diversen Grammatiken nachlesen, z. B. Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 175, darauf stützend Hentschel/Weydt, Handbuch der dt. Gr., 4. Aufl., S. 102; Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl. S. 112; dagegen Engel, Dt. Gr., 2. Aufl., S. 67, der in der Standardsprache ausschließlich Konjunktiv verwendet wissen will, dazu auch Zifonun u. a., Gr. d. dt. Spr., S. 1766-1771, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl.: bei "redeanführenden Ausdrücken" und dass- oder Fragenabensatz ist der Konjunktiv überflüssig). Im obigen Fall sind beide Varianten, d. h. sollen und sollten doppeldeutig, da diese auch als Indikative interpretiert werden können:
- a) Putin sagt, ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. - nicht unsere, z. B.
- b) Putin sagt, ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. - d. h. das ist geschehen, bzw. hätte schon geschehen sollen.
- Eine deutliche Unterscheidung wäre: Putin sagt, dass ihre Experten die Sicherheit der Anlage bewerten sollen. Durch die beiden Markierungen ist bereits sichergestellt, daß es sich um eine indirekte Äußerung handelt. Ob das nun Konjunktiv I oder Indikativ ist, spielt dann weniger eine Rolle.--IP-Los (Diskussion) 17:58, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eine Antwort: Da eine Aussage selten aus nur einem Satz besteht, weiß der Leser, wenn alles, was eine dritte Person gesagt hat, im Konjunktiv steht, auch in den nachfolgenden Sätzen, dass das im Konjunktiv Stehende mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zur Wiedergabe des von der dritten Person Gesagten gehört. Man spart sich also in den darauffolgenden Sätzen entweder Missverständnisse oder die Wiederholung von Phrasen. Im Französischen gibt es aber zum Beispiel die Form elle habitait (statt habite) in indirekter Rede etc. --Blue 🔯 07:13, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Zu oft waschen = ungesund, zu oft Zähneputzen = ?
Kann ein Mensch, nicht ich, analog zum Waschen, auch zu oft Zähneputzen? Zwänge sind nicht mitgemeint. Ich weiß, ich bin etwas oft hier, nä. Woche ist Linderung in Sicht.--Blue 🔯 16:22, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kenne zwei Menschen, die sich laut Meinung des Zahnarztes durch zu häufiges Zähneputzen den Zahnschmelz zerstört haben. In einem Fall denke ich persönlich eher an die Folgen einer Bulimie-Erkrankung (die dem Arzt nicht berichtet worden ist). Im anderen Fall weiß ich, dass der Mensch einen sehr hohen Verschleiß an Zahnbürsten hat, weil er zu heftig aufdrückt. Es lag also imho nicht an der Häufigkeit, sondern an jeweils anderen Gründen. Dass zerstört Zahnschmelz nicht zwingend an der Putzhäufigkeit liegt, wird hier durch einen Zahnarzt bestätigt, der auch beschreibt, worauf beim putzen zu achten ist. --77.1.173.197 17:10, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke, das ist doch sehr nettes halbgares Partywissen, wie ich es brauche. --Blue 🔯 17:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und wie wir es in der Auskunft so sehr "lieben". 80.71.142.166 19:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke, das ist doch sehr nettes halbgares Partywissen, wie ich es brauche. --Blue 🔯 17:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber vielleicht trotzdem hilfreich, weil Exzessputzer womöglich vorzugsweise nach jedem Happs putzen, den sie zu sich nehmen: In den USA wird gelehrt, nicht sofort nach dem Essen zu putzen, besonders nach Verzehr von Saurem, weil das Putzen im Verein mit der Säure offenbar mehr schadet als nützt ([6]). --Stilfehler (Diskussion) 19:19, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wird im deutschen Sprachraum ebenso gelehrt: Nach Fruchtsäften nicht die Zähne putzen. Bei den meisten hapert es übrigens nicht an der Zahnpflege, sondern an der Zahnzwischenraumpflege, weswegen ihre glänzenden Zähne mit Mitte 60 dann ausfallen. 80.71.142.166 19:34, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Muss man nach dem Kaffeetrinken auch warten oder kann man danach direkt putzen? --Blue 🔯 20:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wird im deutschen Sprachraum ebenso gelehrt: Nach Fruchtsäften nicht die Zähne putzen. Bei den meisten hapert es übrigens nicht an der Zahnpflege, sondern an der Zahnzwischenraumpflege, weswegen ihre glänzenden Zähne mit Mitte 60 dann ausfallen. 80.71.142.166 19:34, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Auf den Zahnpastaverpackungen steht doch immer, maximal dreimal am Tag Zähne putzen. Hier kann man natürlich denken, dass das nur mit den Inhaltsstoffen zusammenhängt und wenn man sie ohne Zahnpasta putzt so häufig putzen kann, wie man will. Aber ich glaube, auf den Zahnbürstenverpackungen steht auch sowas. Wie dem auch sei, man kann sich auch mit zweimal Putzen am am Tag den Zahnschmelz zerstören, wenn man z.B mit einer harten Zahnbürste putzt und fest drückt. --Christian140 (Diskussion) 07:55, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ich habe jahrelang eine el. Zahbürste benutzt, die nicht rotiert. Ich habe mittlerweile an den Zahnhälsen der Backenzähne tiefe Furchen. Und ich meine jetzt nicht kleine Kratzer von 2/10 mm. --2003:E5:2707:6000:C009:48CC:940:8FE 21:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also sollte man mit 3x maximal im grünen Bereich liegen, das Aufdrücken erscheint mir als sensibleres Thema als die Häufigkeit. --Blue 🔯 21:17, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Es gibt den RDA-Wert, der angibt, wieviel Abrieb die Putzkörper einer Zahnpasta an den Zähnen und Plagues bewirken. Wer eine Zahnpasta mit hohem RDA zu häufig benutzt, hat vermutlich zuviel Verschleiß an den Zähnen. Bei Ajona isses wohl egal. Ansonsten ist in den Marktführern vermutlich so einiges Zeug, was du nicht zuviel im Körper haben willst. Über PEG wird ja so einiges erzählt (nicht in der WP). Triclosan wurde auch in einigen Pasten verwendet. Im Zweifel halt mit Wasser spülen, um die pH-Werte zu verbessern oder rohes Gemüse essen zum Abschluss (oder was ähnliches, was nicht so an den Zähnen klebt und kaum zahnunfreundlichen Zucker enthält). --Amtiss, SNAFU ? 23:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Myo- und Perikarditiden als Folge der Corona Impfung
Sind Myo- und Perikarditiden als schwere Ereignisse nach der Impfung mit mRNA Impfstoffen bekannt?--2003:EA:5718:6164:4D09:A611:2007:3740 16:31, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja: [7] Allerdings in der am stärksten betroffenen Gruppe auch gerade mal 105 Fällle pro 1 Mio Impfungen. --Lidius (Diskussion) 16:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und selbst dann erholen sich viele Fälle wieder. Man muss dem immer entgegensetzen, dass bei einer Nichtimpfung die Todesrate zumindest bei den frühen Covid-19-Formen im Prozentbereich lag, was Russisch Roulette also schon recht nahe kommt. Die sehr seltenen Nachteile einer Impfung stehen da in gar keinem Verhältnis. 80.71.142.166 19:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- deine Statistik widerspricht komplett den offiziellen Zahlen des RKI. 2020 sind 35'000 Menschen an Covid19 gestorben, diese hatten ein durchschnittliches Sterbealter von 80 Jahren!!! Covid19 war von anfang an harmlos im Verlgeich zu 600'000 Toten, die durch Krebs und Herzkrankheiten gestorben sind. --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist kein Widerswpruch sondern Schönfärberei deinerseits. Du vergisst das Präventionsparadox, die dennoch nachweisbare Übersterblichkeit, dass es eben doch auch Jüngere erwischt hat und die Leute mit Langzeitfolgen der Infektion. Letztere tauchen in der Sterbestatistik gar nicht auf. Mir persönlich sind zwei junge, ehemals sportliche Mitmenschen bekannt, die nur noch kurze Strecken gehen können. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und: die teilweise überlasteten Krankenhäuser, daraus resultierend ausgefallene Behandlungen und den einen oder anderen Todesfall deshalb. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:15, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist kein Widerswpruch sondern Schönfärberei deinerseits. Du vergisst das Präventionsparadox, die dennoch nachweisbare Übersterblichkeit, dass es eben doch auch Jüngere erwischt hat und die Leute mit Langzeitfolgen der Infektion. Letztere tauchen in der Sterbestatistik gar nicht auf. Mir persönlich sind zwei junge, ehemals sportliche Mitmenschen bekannt, die nur noch kurze Strecken gehen können. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- deine Statistik widerspricht komplett den offiziellen Zahlen des RKI. 2020 sind 35'000 Menschen an Covid19 gestorben, diese hatten ein durchschnittliches Sterbealter von 80 Jahren!!! Covid19 war von anfang an harmlos im Verlgeich zu 600'000 Toten, die durch Krebs und Herzkrankheiten gestorben sind. --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und selbst dann erholen sich viele Fälle wieder. Man muss dem immer entgegensetzen, dass bei einer Nichtimpfung die Todesrate zumindest bei den frühen Covid-19-Formen im Prozentbereich lag, was Russisch Roulette also schon recht nahe kommt. Die sehr seltenen Nachteile einer Impfung stehen da in gar keinem Verhältnis. 80.71.142.166 19:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5 --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn man an der Krankheit nicht stirbt, ist sie wohl vollkommen harmlos. Du bist halt womöglich für zwei Monate auf Intensiv und hinterher ein Pflegefall, aber ist ja nicht tödlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Die Ausgangsfrage ist ja beantwortet, das sollte hier nicht in eine allgemeine Corona-Diskussion ausarten, daher erledigt, würde ich sagen. Gestumblindi 20:46, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Omnivore Biophagen
Welche Tierarten ernähren sich sowohl pflanzlich als auch räuberisch, insb. letzteres jedoch nur von lebender Beute? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vögel fallen mir da ein z. B. Entenvögel und wohl auch die meisten Singvogelarten (Meisen, Rabenvögel, etc.). Schweine. Bären. Ratten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:52, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die verschmähen alle kein Aas, auch Meisen nicht (im Winter, wenn sie Gelegenheit haben und sie nichts geeigneteres finden). Enten fressen auch tote Schnecken und Würmer (Roadkill). Und welcher Rabenvogel soll kein Aas mögen? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich habe das "nur" nicht als "ausschließlich" interpretiert, sondern als nur solche, die keine ausgesprochenen Aasfresser sind. Dann wird es schwer. Einige Geckoarten fressen neben Insekten (diese werden in der Regel nicht angerührt, wenn sie sich nicht bewegen...Terrarienbesitzer kennen das, auch das kann man aber austricksen, indem man tote Insekten auf eine vibrierende Unterlage platziert) auch z. B. das Fruchtfleisch überreifer Früchte. --Blutgretchen (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Gute Antwort, vielen Dank! Also würden Geckos auch tote Insekten fressen, wenn der Bewegungsreflex wirkt. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, die Geckos nehmen die toten Insekten, wenn sie künstlich bewegt werden. Dass Meisen tote Insekten oder anderes totes Getier annehmen, war mir übrigens neu, bei Nahrungsknappheit gehen sie aber wohl ausnahmsweise dran, wie ich gerade ergoogelt habe (zumindest bei Kohlmeisen gibt es Beobachtungen dazu). --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hab mal eine Gruppe von Blaumeisen beobachten dürfen, wie sie sich von einem gefrorenen Reh (auch Roadkill) trotz eines anwesenden Mäusebussards vorsichtig ihre Häppchen geholt haben. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 22:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angeblich fressen die sogar Meisenknödel, obwohl die schwer zu verschlucken sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:03, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt ja extra Insekten-Knödel, die von ihnen gerne angenommen werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 23:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angeblich fressen die sogar Meisenknödel, obwohl die schwer zu verschlucken sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:03, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hab mal eine Gruppe von Blaumeisen beobachten dürfen, wie sie sich von einem gefrorenen Reh (auch Roadkill) trotz eines anwesenden Mäusebussards vorsichtig ihre Häppchen geholt haben. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 22:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, die Geckos nehmen die toten Insekten, wenn sie künstlich bewegt werden. Dass Meisen tote Insekten oder anderes totes Getier annehmen, war mir übrigens neu, bei Nahrungsknappheit gehen sie aber wohl ausnahmsweise dran, wie ich gerade ergoogelt habe (zumindest bei Kohlmeisen gibt es Beobachtungen dazu). --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die verschmähen alle kein Aas, auch Meisen nicht (im Winter, wenn sie Gelegenheit haben und sie nichts geeigneteres finden). Enten fressen auch tote Schnecken und Würmer (Roadkill). Und welcher Rabenvogel soll kein Aas mögen? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Beute lebend? Ganz kleinkariert betrachtet ernährt sich wahrscheinlich kaum Tier ausschließlich von „lebender" Beute. Selbst wenn ein Tier nur selbst erlegte Beute fressen würde und zwischendurch eine Pause machte, wäre die Beute nach dieser Pause zumeist formal ein Kadaver.
- Ich nehme aber an, dass bei der Frage (19:26, 19. Apr.) nicht gemeint ist, ob es ein Tier schaffen kann, so zu fressen, dass die Beute bis zum vollständigen Abschluss der Nahrungsaufnahme weiterlebt.
- Wie dem auch sei, es ist unökonomisch, auf Nahrung zu verzichten. Wer selbst jagt, jagt die durch andere erlegte Beute den anderen auch häufig ab. Ist das dann noch lebende Beute? Wer sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung ernähren kann, hat ein breites Nahrungsspektrum und wahrscheinlich selten einen „empfindlichen Magen". Die Frage ist, wie verdorben pflanzliche Nahrung (‐; z. B. Fruchtfleisch ;‐) oder tierische Nahrung (‐; z. B. Fleischpflanzerl ;‐) bereits sein kann, um noch problemlos verwertet werden zu können.
- Wer von Natur aus pflanzliche Nahrung zu sich nimmt, dürfte es sozusagen gewohnt sein, dass sich die „Beute" nicht bewegt; man könnte spekulieren, dass in so einem Fall ebenfalls akzeptierte tierische Nahrung keine „lebendige Beute" sein müsste.
- Das Beispiel der Geckos zeigt aber, dass die hauptsächliche tierische Nahrung frisch sein muss und die gelegentliche pflanzliche Nahrung überreif sein darf. Da habe ich wieder was dazu gelernt. Danke!
- @Blutgretchen, eine Frage hätte ich noch: Ist es in deinem Beitrag (21:30, 19. Apr.) so gemeint, dass auch die überreifen Früchte durch Vibration attraktiver werden?
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, die Früchte müssen sich nicht bewegen. Überreif müssen sie in der Natur sein, weil Geckos mangels Beiß- und Kauwerkzeugen keine Möglichkeit haben, festeres Fruchtfleisch von größeren Stücken abzubeißen und zu zerkleinern. Im Terrarium füttert man z. B. Madagaskar-Taggeckos hin und wieder mal Fruchtbrei. Geckos, wie auch viele andere Reptilien (z. B. Chamäleons) fressen die Insekten übrigens komplett, lebend und am Stück, weil da eben nichts rausgebissen und zerkleinert werden kann. --Blutgretchen (Diskussion) 23:04, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ehemalige Unionsabgeordnete
Welche männlichen Abgeordneten von CDU/CSU sind trotz erneuter Kandidatur 2021 aus dem Bundestag ausgeschieden?
--109.40.243.124 20:18, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wir haben zu jeder Legislatur Listen der Mitglieder der Parlamente. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:24, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Hat Russland Atomwaffen?
Gibt es Beweise, dass Russland im Besitz von Atomwaffen ist? Oder kann es auch sein, dass Boris Jelzin alle Altbestände vernichten ließ. Gibt es Atomwaffentests jüngeren Datums? --.&checktime(2003,6,21,':')1F:C835:147B:6F8D:2B9A:756C 20:33, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ob es handfeste Beweise dafür gibt, weiß ich nicht, aber die Annahme, sie hätten keine, kommt mir persönlich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich vor. --Kreuz schnabel 20:38, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jelzin hat im Budapester Memorandum die Altbestände in der Ukraine vernichten lassen bzw. nach Russland geholt. Das Handelsblatt rechnet jedenfalls mit ziemlich vielen in Russland.[8] --Ailura (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Woher sind die Zahlen im Handelsblatt? Dort werden 12.420 Panzer genannt. Vom T-90 haben sie knapp 400, T-80 450. 2.700 gibts vom T-72 (alles laut unserer Artikel), 7000 sind eingelagert. Die T-62 sollen außer Dienst sein, die T-64 ebenso (wurden aber eingesetzt). Wenn die Zahlen im Handelsblatt stimmen, sind einige Tausend also die uralten T-62, T-64 oder gar T-54 und T-55. Da der T-14 noch nicht wirklich verfügbar ist, ergibt das ein Bild, was wahrscheinlich auf alle Waffensysteme zutrifft, sehr veraltete Technik. Existenz bedeutet nicht Einsatzbereitschaft, viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß Putin nicht auf die Idee kommt, sie einzusetzen. Selbst der Gefreite aus Braunau hat kein Giftgas im Krieg einsetzen lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Welcher Diktator würde freiwillig die Atomwaffen verschrotten, solange die Chinesen und Amerikaner welche haben? Man sollte es nicht glauben, aber es gibt Möglichkeiten mit Satelliten diverse Produkte aus dem Zerfall von Uran und Plutonium zu erkennen, die sich rund um so ein Silo finden. Außerdem strahlt sowas immer eine gewisse Wärme ab. Somit kann man sehen, ob was im Silo ist oder nicht. Klar könnte man das alles auch tiefer im Boden vergraben, aber dann kann man es nicht mehr zeitnah bei einem Atomkrieg einsetzen. Für Nuklearwaffen muss man außerdem die Materialien von Zeit zu Zeit aufarbeiten, für Wasserstoffbomben muss man das Tritium immer wieder neu erbrüten, dafür braucht man entsprechende Brutreaktoren, die man auch erkennen kann. Die Obsession von Putin, dass er gleich am ersten Tag die Kernkraftwerke besetzt hat, zeigt, dass ihm das Thema extrem wichtig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die ionisierende Strahlung von Radionukliden auf der Erde kann man mit Satelliten nicht messen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber das Krypton, das bei Kernspaltung entweicht, ebenso Radon, das als Zerfallsprodukt auftaucht und abgesaugt wird. Man kann Gammastrahlung nicht immer komplett abschirmen, vor allem nicht, wenn die Rakete noch irgendwohin fliegen soll und man deswegen keine Bleiplatten annageln kann. Und es gibt noch die Geheimdienste, die ihre Methoden zur Gewinnung von Informationen haben.
- Kraftwerke besetzt man, weil man damit dem Feind die Energie abklemmen kann. Tschernobyl ist hingegen völlig wertlos. Atomkraftwerke zu besetzen ist auch nicht unbedingt militärisch sinnvoll, da der Betrieb nur von zivilen Spezialisten sichergestellt werden kann, von denen es nicht viele gibt. Das bindet nur Kräfte und nutzt nicht viel. Wenn die Russen ein Gebiet erobern, in dem ein Atomkraftwerk steht wie Saporischschja, dann haben sie damit erstmal nur einen Mehraufwand, denn sie wollen ja nicht, daß das Ding hochgeht und ihre Truppen rundherum verstrahlt werden. Aus dem radioaktiven Material im Kraftwerk kann man auch nicht einfach ne Atombombe bauen. Die Atomraketen auf den U-Booten der Russen sind quasi nicht einsetzbar, da sie über NATO-Staaten fliegen müßten. Es gibt aber viele fest stationierte Raketen, die die Ukraine erreichen könnten. Falls so eine in der Ukraine aufschlägt, wird davon ganz Europa was abbekommen, das wird Putin nicht wagen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es total wertlos wäre, so hätte Putin keine Soldaten hingeschickt. Putin wollte ganz klar, dass keinerlei radioaktives Material in ukrainischem Besitz verbleibt. Aus dem geschmolzenen Kern könnte man durchaus noch eine Menge Zeugs extrahieren, auch wenn es schwierig ist. Natürlich ist dort auch abgebranntes Uran, das noch Plutonium enthält und andere Materialien, die man bebrüten oder erbrüten könnte. Manche Reaktorblocks waren ja noch Jahrzehnte im Betrieb und sind bisher nicht abgebaut worden. Wer weiß, vielleicht war sogar der Plan die halbfertigen Blocks in Betrieb zu nehmen. Russland will ja die Energieversorgung der Nachbarstaaten komplett kontrollieren und dazu gehört auch die komplette Kontrolle des Brennstoffkreislaufs und des Stromnetzes. Transinistrien besteht beispielsweise, damit Russland das Kraftwerk im Süden kontrollieren kann. Das Kraftwerk wurde in kurzer Zeit nach der Abspaltung "privatisiert", soll heißen von russischen Oligarchen für wenig gekauft. Sowas war in Tschernobyl auch geplant.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Sicherheitsexperten auf meinem Twitter gingen eher davon aus, dass Tschernobyl einfach deshalb besetzt wurde, weil das Gebiet auf der Route von der Grenze nach Kiew lag. Auch war die Inkompetenz ~und Arglosigkeit verblüffend - russische Soldaten hoben in der verstrahlten Zone tiefe Gräben aus, da die Strahlung besonders unterhalb der Oberfläche liegt, werden einige von ihnen wohl nur noch ein recht kurzes Leben haben. Es scheint, in Russland werde das Thema Tschernobyl totgeschwiegen - deshalb haben viele, die damals nicht alt genug waren, gar keine Kenntnis darüber (ähnlich wie in China das Tiananmen-Massaker oder die gewaltsame Besetzung Tibets). Das wird natürlich nicht für die kommandierenden Generäle gelten. -- 79.91.113.116 14:16, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es total wertlos wäre, so hätte Putin keine Soldaten hingeschickt. Putin wollte ganz klar, dass keinerlei radioaktives Material in ukrainischem Besitz verbleibt. Aus dem geschmolzenen Kern könnte man durchaus noch eine Menge Zeugs extrahieren, auch wenn es schwierig ist. Natürlich ist dort auch abgebranntes Uran, das noch Plutonium enthält und andere Materialien, die man bebrüten oder erbrüten könnte. Manche Reaktorblocks waren ja noch Jahrzehnte im Betrieb und sind bisher nicht abgebaut worden. Wer weiß, vielleicht war sogar der Plan die halbfertigen Blocks in Betrieb zu nehmen. Russland will ja die Energieversorgung der Nachbarstaaten komplett kontrollieren und dazu gehört auch die komplette Kontrolle des Brennstoffkreislaufs und des Stromnetzes. Transinistrien besteht beispielsweise, damit Russland das Kraftwerk im Süden kontrollieren kann. Das Kraftwerk wurde in kurzer Zeit nach der Abspaltung "privatisiert", soll heißen von russischen Oligarchen für wenig gekauft. Sowas war in Tschernobyl auch geplant.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Aber das Krypton, das bei Kernspaltung entweicht, ebenso Radon, das als Zerfallsprodukt auftaucht und abgesaugt wird."
- Welche Kernspaltung? Solange eine Atomwaffe nicht eingesetzt wird, findet dort keine Kernspaltung statt. --Digamma (Diskussion) 19:18, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Die Atomraketen auf den U-Booten der Russen sind quasi nicht einsetzbar, da sie über NATO-Staaten fliegen müßten."
- Warum sollte das einen Einsatz verhindern? Interkontinentalraketen fliegen durch den erdnahen Weltraum, da werden die Hoheitsrechte der überflogenen Staaten nicht berührt. --Digamma (Diskussion) 19:22, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die ionisierende Strahlung von Radionukliden auf der Erde kann man mit Satelliten nicht messen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden."
- Wie ich das verstanden habe, war die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die Nato gerichtet. --Digamma (Diskussion) 19:20, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Welcher Diktator würde freiwillig die Atomwaffen verschrotten, solange die Chinesen und Amerikaner welche haben? Man sollte es nicht glauben, aber es gibt Möglichkeiten mit Satelliten diverse Produkte aus dem Zerfall von Uran und Plutonium zu erkennen, die sich rund um so ein Silo finden. Außerdem strahlt sowas immer eine gewisse Wärme ab. Somit kann man sehen, ob was im Silo ist oder nicht. Klar könnte man das alles auch tiefer im Boden vergraben, aber dann kann man es nicht mehr zeitnah bei einem Atomkrieg einsetzen. Für Nuklearwaffen muss man außerdem die Materialien von Zeit zu Zeit aufarbeiten, für Wasserstoffbomben muss man das Tritium immer wieder neu erbrüten, dafür braucht man entsprechende Brutreaktoren, die man auch erkennen kann. Die Obsession von Putin, dass er gleich am ersten Tag die Kernkraftwerke besetzt hat, zeigt, dass ihm das Thema extrem wichtig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Woher sind die Zahlen im Handelsblatt? Dort werden 12.420 Panzer genannt. Vom T-90 haben sie knapp 400, T-80 450. 2.700 gibts vom T-72 (alles laut unserer Artikel), 7000 sind eingelagert. Die T-62 sollen außer Dienst sein, die T-64 ebenso (wurden aber eingesetzt). Wenn die Zahlen im Handelsblatt stimmen, sind einige Tausend also die uralten T-62, T-64 oder gar T-54 und T-55. Da der T-14 noch nicht wirklich verfügbar ist, ergibt das ein Bild, was wahrscheinlich auf alle Waffensysteme zutrifft, sehr veraltete Technik. Existenz bedeutet nicht Einsatzbereitschaft, viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß Putin nicht auf die Idee kommt, sie einzusetzen. Selbst der Gefreite aus Braunau hat kein Giftgas im Krieg einsetzen lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jelzin hat im Budapester Memorandum die Altbestände in der Ukraine vernichten lassen bzw. nach Russland geholt. Das Handelsblatt rechnet jedenfalls mit ziemlich vielen in Russland.[8] --Ailura (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
20. April
Pflanzerde
Ich habe mir einige Kräuterpflanzen gekauft und will die nun im Blumenkasten auf der Terrasse ansiedeln. Im Baumarkt sehe ich nun Pflanzerde, 100% Torf-frei. Eigentlich ist doch Torf gerade günstig für Pflanzen? Warum wird mit "Torf-frei" geworben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:33, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kein Torf in den Topf! --Blutgretchen (Diskussion) 00:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://utopia.de/ratgeber/garten-torffreie-erde-pflanzen/ Torf ist ökologisch bedenklich, das ist doch recht leicht zu ergooglen... --Doc Schneyder Disk. 00:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Torf ist normalerweise bestenfalls physikalisch günstig für Pflanzen, außer für eine Handvoll ökologische Spezialisten. Ansonsten muss er mit viel Dünger aufbereitet werden. Im Blumenkasten ist die günstige Eigenschaft, dass er die verbreiteten Fehler beim Gießen und Bewässern noch recht gut wegsteckt. Im Beet ist er komplett nutzlos. Er sollte aber schon aus ökologischen Gründen nicht verwendet werden. Moore sind außerdem die effektivsten und billigsten Kohlendioxidspeicher überhaupt, solange sie vernässt bleiben.--Meloe (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Anmerkung: mit „für [...] ökologische Spezialisten" sind Pflanzen gemeint, nicht etwa Wissenschaftler :-) eryakaas • D 14:57, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Torf ist normalerweise bestenfalls physikalisch günstig für Pflanzen, außer für eine Handvoll ökologische Spezialisten. Ansonsten muss er mit viel Dünger aufbereitet werden. Im Blumenkasten ist die günstige Eigenschaft, dass er die verbreiteten Fehler beim Gießen und Bewässern noch recht gut wegsteckt. Im Beet ist er komplett nutzlos. Er sollte aber schon aus ökologischen Gründen nicht verwendet werden. Moore sind außerdem die effektivsten und billigsten Kohlendioxidspeicher überhaupt, solange sie vernässt bleiben.--Meloe (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://utopia.de/ratgeber/garten-torffreie-erde-pflanzen/ Torf ist ökologisch bedenklich, das ist doch recht leicht zu ergooglen... --Doc Schneyder Disk. 00:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wie viele Fahrgäste befanden sich im Unglückszug in Eschede 1998?
101 Tote gab es laut Wiki. Aber die Anzahl der Fahrgäste insgesamt konnte ich nicht finden. Danke. --176.199.209.131 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Etwa 220 Reisende" [9] --Lidius (Diskussion) 07:40, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da die Bahn keine Passagierlisten führt und es keinen Check-In gibt, ist es schwierig, genau zu wissen, wieviele Leute in einem Zug sitzen, außer jemand läuft durch und zählt. Son Zug ist auch weniger überschaubar als ein Bus (wo bei einem Unfall meist die Zahl der Insassen bekannt ist/wird), und ich würde mal davon ausgehen, dass nicht alle Überlebenden brav am Unfallort stehen blieben, bis durchgezählt war, oder sich später zwecks zahlenmäßiger Erfassung gemeldet haben, sondern dass Unverletzte entweder psychisch traumatisiert das Weite suchten oder einfach ihre Fahrt per Taxi oder sonstwas fortsetzten, wenn in Hamburg ein dringender Termin wartete, weil sie davon ausgingen, dass sie am Unfallort nur im Weg standen und nicht gebraucht wurden. --Kreuz schnabel 08:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da hatten eigentlich nur die Fahrgäste in den ersten beiden Wagen die Chance, unverletzt davonzukommen. Die Fahrgãste in Wagen 3 und 4 mit eher leichten Verletzungen. Alle anderen mussten geborgen werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:04, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der NDR meint insgesamt fast 300 Menschen , davon 101 Todesopfer und 105 Verletzte, aber das sind auch das Zugpersonal dabei. sуrcrо.педія 11:45, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Crypto für "den guten Zweck"?
Hallo! Frage für einen Freund ;-) Kennt ihr irgendwelche Projekte, bei denen mithilfe von Cryptowährungen oder vergleichbarem soziale Zwecke unterstützt werden? Also etwa mithilfe regelmäßiger Geldausschüttungen, die dann gespendet werden oder so? Ich stehe dem neutral gegenüber (Bitte kein shitstorm! Ich weiß um den negativen Umweltaspekt, Energieverbrauch!) ich will nur mal fragen, bevor ich diesbezüglich im Internet versumpfe ;-)
Viele Grüße --2003:DA:6F4F:2299:4EF:8ED8:A451:952C 11:55, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
sorry, Doppelpost
- Eigentlich sollst Du ja erst hier fragen, nachdem Du im Internet versumpft bist, so steht es im Intro. Ich verrate deswegen nicht, welche Projekte mir Google ausspuckt, wenn ich Deine Schlagzeile bei Google eingebe. --Rôtkæppchen68 20:26, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
"Geschwindigkeitsregelung endet bei"
Suche nach der korrekten Formulierung: es geht um die Geschwindigkeitsregelung eines elektrisch betriebenen Automobils. Zur Auswahl stehen die Formulierungen "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" sowie "Geschwindigkeitsregelung greift bei xxx km/h ein". Wozu würdet ihr tendieren, und warum?
Gruß, -Ani--46.114.156.188 12:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das zweite. (Das erste hieße, dass bis zu einer Geschwindigkeit von xxx km/h die Möglichkeit zur Regelung der Geschwindigkeit besteht. Falls ein Tempomat gemeint sein sollte, ist die erste Variante richtig.)--Blue 🔯 12:30, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht um die Endgeschwindigkeit.
Zum Thema gibt es bereits eine Diskussion, siehe [hier], aber mit einem 1:1 Ergebnis geht es nun mal nicht voran, deswegen meine Frage hier in der Auskunft. -Ani--46.114.156.188 12:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten- Dann muss ja dort weiterdiskutiert werden. Da hat man auch gleich den Zusammenhang und die anderen Mitdiskutanten dort kriegen es auch mit.--Blue 🔯 13:47, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht um die Endgeschwindigkeit.
- „G. endet bei" hieße nach meinem Sprachverständnis, dass sie bis dahin besteht (also die Geschwindigkeit geregelt wird) und ab da nicht mehr (also dass die Geschwindigkeit ab xxx km/h nicht mehr geregelt wird). Daher besser „greift ein" (ich hoffe, aus dem Kontext wird klar, ob drüber oder drunter, ansonsten nicht „bei", sondern „ober-/unterhalb"). (Weiteres nur gegen Stundensatz, immerhin mache ich so was beruflich ...) --Kreuz schnabel 14:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Die Geschwindigkeit wird (oder "ist") auf maximal xxx km/h begrenzt" Rainer Z ... 14:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Letzeres ist offenbar nicht gemeint. „Die Geschwindigkeitsregelung wir bei xxx km/h wirksam" wäre mein Angebot. eryakaas • D 14:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Doch, laut Verlinkung von 12:39 Uhr ist genau das gemeint und der Vorschlag von Rainer Z daher richtig und auch korrektes Deutsch. --84.190.193.79 14:58, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Letzeres ist offenbar nicht gemeint. „Die Geschwindigkeitsregelung wir bei xxx km/h wirksam" wäre mein Angebot. eryakaas • D 14:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "aktiviert"?--Wikiseidank (Diskussion) 17:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Wird abgeregelt bei x km/h." So oder ähnlich hieß das "früher". Das Fahrzeug hat theoretisch genug Leistung, um schneller zu fahren, macht das aber einfach nicht. Ein Fahrzeug mit so einer Geschwindigkeitsbegrenzung fährt nicht schneller. Nicht bergab, nicht bei Rückenwind. Dabei ist es völlig egal, ob Verbrenner oder E-Fahrzeug. Die ursprüngliche Formulierung "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" würde formal zu einem Tempomaten passen, der ab dieser Geschwindigkeit eben nicht mehr aktivierbar ist. Wer schneller fahren will, muss das aktiv selbst am Gaspedal steuern. --46.78.58.168 17:59, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Die Mehrheit hier tendiert ausnahmslos zur zweiten Variante, es dürfte also eigentlich geklärt sein. Danke schon mal bis hierhin! -Ani--46.114.157.206 22:17, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Selbstverständlich. Das erste wurde in der verlinkten Disk damit verteidigt, dass die Geschwindigkeit stets geregelt sei, antriebsbedingt, aber wenn man allgemein die Geschwindigkeitsregelung bei elektrisch angetriebenen Kfz erklären will, muss man nicht in jedem Artikel bei Adam und Eva beginnen, sondern schreibt diesen Text zentral in einen Artikel und dann verlinkt man auf diesen Text. Ehrlicherweise kannst du aber nicht sagen, dass die zweite Variante hier stark befürwortet wurde. Befürwortet wurde eine Formulierung, die das Wort »Höchstgeschwindigkeit« und/oder den Ausdruck «riegelt ab» enthält.--Blue 🔯 11:42, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, richtiger wäre dass die "endet bei"-Variante niemanden überzeugen konnte, und etwa 50/50 entweder eine Umformulierung vorschlugen bzw zur zweiten Version zustimmten. Meine Formulierung klang tatsâchlich etwas erhaben, was eher unangebracht war. -Ani--46.114.159.41 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bitte nicht Regeln, Steuern und Begrenzen synonym verwenden. Technisch sind das verschiedene Vorgänge. Vom Fahrzeug geregelt wird die Geschwindigkeit nur bei aktivem Tempomaten. Gesteuert wird sie via Gaspedal. Mit dem Blick auf den Tacho wird der Fahrer Teil des Regelkreises und regelt ggf. nach, wenn in der Steigung mehr Leistung benötigt wird. Hält er die Pedalstellung konstant, wird er dabei langsamer. Es kann sein, dass moderne Fahrzeuge eine Gaspedalstellung als Wunschgeschwindigkeit auslegen. Das dürfte sich aber ungewohnt, wenn nicht sogar "unnatürlich" anfühlen. Begrenzt wird die Geschwindigkeit auf einen Maximalwert unabhängig von der Gaspedalstellung. Bei LKWs ist das der Normalfall. Mit >500ps könnte die Zugmaschine alleine locker 160km/h erreichen. Sie weigert sich aber bei ungefähr 88km/h weiter zu beschleunigen. --2A02:3030:80B:4C15:8897:E644:46C3:51B6 17:47, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- So hab ich mir das auch vorgestellt. Die Begrenzung ist eine Abriegelung, eine feste Grenze. Sie ist ein aktives Element welches eingreift; trotz Rückenwinds oder Gefälle ist sie weiterhin aktiv, wenn ich das richtig verstehe. -Ani--46.114.159.41 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Detail eines Freskos von Vasari (Gegenstand)
Was ist hier zu sehen? Ich dachte erst an die Schlüssel Petri (Commons:Category:Saint Peter's keys), aber Schlüssel sehen anders aus? Womöglich ist es etwas ganz anderes. Vielen Dank! --Mateus2019 (Diskussion) 20:07, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Erinnert mich an Padiglione, aber dann stimmen die Farben nicht. kandschwar (Diskussion) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kenne den Zusammenhang hier nicht, aber für mich sieht das aus wie eine Handspindel, ähnlich dieser: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Turkish_spindle.jpg --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Den oben dargestellten Ausschnitt hat der Fragesteller (vermutlich für diese Frage) aus einem Bild ausgeschnitten und damit aus dem Zusammenhang gerissen. Rechts ist ein Bild des gesamten Freskos: Es geht um den Bau des Petersdoms. 91.54.45.242 22:19, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist eines von diesen beiden Schirmchen:--Pp.paul.4 (Diskussion) 23:26, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
-
Stemma del Sacro collegio e della Chiesa cattolica romana
-
Stemma della Sede vacante e della Camera apostolica
Unicode für Langtons Ameise (Vandalismus im Dracheblog) ?
Ja, ... besser kann man das nicht beschreiben.
Es scheint eine Möglichkeit zu geben, Blogspot zu verwüsten, indem man ein bestimmtes Zeichen verwendet, dass eine Art Langtons Ameise verwendet. Wie funktioniert das ? Warum hat Unicode so etwas eingeführt ?
Ich rede hiervon:
https://draches-block.blogspot.com/2022/04/fragen-und-antworten.html
(Ich habe nicht mit dem Vandalismus dort (oder dem Blogger) zu tun, es ist nur interessant, wie das funktioniert.)
--.&checktime(2003,6,53,':')86:7524:88A2:9BA8:4025:8571 20:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das sind absichtlich missgeformte kombinierte thailändische Schriftzeichen aus einem Grundbuchstaben, dem viele U+0E4E angehängt sind. ก๎๎๎๎๎๎ --Rôtkæppchen68 20:57, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also nichts Selbstreproduzierendes, sondern einfach nur eine lange Zeichenkette, die ebenso aus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bestehen könnte? --Kreuz schnabel 09:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nicht ganz: wichtig für sowas ist, dass es sich um Zeichenketten handelt die über den vorgesehenen Textrahmen hinausgehen und somit anderen Text überdecken. Deine vielen Ausrufezeichen würden den Textrahmen ja einfach nach rechts erweitern und keine anderen Text überdecken (außer wenn die Länge des Textrahmen fest wäre). Im Beispiel sind es Erweiterungen von Buchstaben, was für sowas aber auch gerne genutzt wird sind Zeichen die die Textrichtung umkehren.--Naronnas (Diskussion) 10:20, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK)Mit Lateiñ̃̃̃̃̃̃̃̃̃̃̃schrift ginge das auch, aber nur senkrecht nach oben. Unicode lässt eben das Stapeln von Diakritika zu, weil es in manchen Schriften und Sprachen notwendig ist, beispielsweise im Altgriechischen. --Rôtkæppchen68 10:22, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also nichts Selbstreproduzierendes, sondern einfach nur eine lange Zeichenkette, die ebenso aus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bestehen könnte? --Kreuz schnabel 09:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wörter mit 3x "Z"?
Seit ich den Artikel Marzeszenz aus dem Englischen (en:Marcescence) übertragen haben, lässt mich diese Frage nicht mehr los: Gibt es noch andere, nicht zusammengesetzte Wörter, in denen der Buchstabe "Z" dreimal vorkommt? Scrabble-Hilfeseiten helfen hier nicht weiter - wohl weil das "Z" nur zweimal beiliegt. --Burkhard (Diskussion) 21:04, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Für Kurzzeitkennzeichen gibt es hier immerhin eine Weiterleitung. 91.54.45.242 21:21, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Puzzolanzement, Zwangslizenz. --Rôtkæppchen68 21:25, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Soweit alles zusammengesetzte Wörter. --Burkhard (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die deutsche Sprache funktioniert nunmal so. Wenn Du das ausschließen willst, musst Du es in einer anderen versuchen. Ein Mangel an Sprachen besteht auf unserem Planet jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:51, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Soweit alles zusammengesetzte Wörter. --Burkhard (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es nicht zu sehr zerzuzelt wird, kann man vielleicht auch mal ein Wort mit drei z auf der Straße aufschnappen. -- 79.91.113.116 22:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- :-) Zuzeln habe ich schon lange nicht mehr gehört. --Burkhard (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nessun problema in italiano, z.B. zozzo oder zizza, mehr möglicherweise mit einer Kreuzworträtsellösungshilfe. --Stilfehler (Diskussion) 22:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Gerade noch entdeckt: ozonizzazione und inizializzazione haben sogar vier. --Stilfehler (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke. Was bedeutet "zizza"?
- N.B.: Ich hatte ausdrücklich nicht nach deutschen Wörtern gefragt. --Burkhard (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Dieser Hinweis, etwas ausdrücklich nicht gefragt zu haben, ohne dies in der Eingangsfrage überhaupt angedeutet (geschweige denn klar ausgedrückt) zu haben, ist auch interessant. 91.54.45.242 22:40, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Übersetzung: zizza. --Stilfehler (Diskussion) 02:09, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Gerade noch entdeckt: ozonizzazione und inizializzazione haben sogar vier. --Stilfehler (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Man hätte es wissen können, daß der Einwand des Fragestellers kommt. Wahrscheinlich ist zweiundzwanzig auch zu zusammengesetzt. Dabei ist Marzeszenz auch nur eine abgeleitete Form aus marcere (ins Deutsche übertragene Substantivierung des Inchoativs). 91.54.45.242 22:11, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Marzeszenz ist abgeleitet von marcescere (welken, welk werden). --Burkhard (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und das wiederum ist der Inchoativ#Latein von en:wikt:marcere mit dem Infix ...sce.... --Rôtkæppchen68 22:36, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie bereits gesagt wurde, gibt es im Italienischen einige Beispiele, etwa auch noch zonizzazione ‚Einteilung in Zonen‘ mit 4 ⟨z⟩. Wörter mit 3 ⟨z⟩ gibt es en masse (organizzazione, specializzazione, realizzazione etc.). Im Baskischen gibt es wundervolle Verbalformen wie zitzaizkizuen (3. Pers. Plural Abs., 2. Pers. Plural Dativ des Auxiliarverbs izan), z. B. etorri zitzaizkizuen ‚sie sind zu euch gekommen‘ (wobei ⟨z⟩ als /s̪̺ / artikuliert wird, also ähnlich wie ⟨ß⟩ in weiß). --GALTZAILE PPD (✉) 22:46, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und das wiederum ist der Inchoativ#Latein von en:wikt:marcere mit dem Infix ...sce.... --Rôtkæppchen68 22:36, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Marzeszenz ist abgeleitet von marcescere (welken, welk werden). --Burkhard (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es fragt sich auch, wie du „zusammengesetzt" definierst. Ist zwanzig auch zusammengesetzt (aus zwa- und -zig mit Fugenlaut n)? --Kreuz schnabel 08:56, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
en:Zenzizenzizenzic.--Walther75 (Diskussion) 23:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Drei gibts im polnischen Unmengen. Ist mehr als drei auch okay --> Szczebrzeszyn, ... 5? pl: Czaszkowszczyzna (da wirds schwerer) ... 6 habe ich auf die Schnelle nicht gefunden ...Sicherlich Post 04:15, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
zzz, ist zwar nur ein Song-Titel, aber fast unschlagbar. Nach dem Cambridge-Dictonary ist zzz sogar ein englisches Wort, wenn auch nur eine Interjektion. --sуrcrо.педія 13:33, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
21. April
Schläfrige Tempusfrage
Es ist spät, ich kann nicht schlafen und stöbere in der WP nach Abhilfe. Klasse, Chloralhydrat scheint perfekt zu passen. Nur steht dort in der Einleitung: "Chloralhydrat war das erste synthetisch hergestellte Schlafmittel." Stimmt das denn? Ist es heutzutage nicht länger das erste synthetisch hergestellte Schlafmittel? Logisch scheint mir "C. ist das erste ... Schlafmittel." richtig zu sein. Stilistisch klingt die Formulierung mit "war" besser. Was ist wirklich richtig? Und warum? --Zinnmann d 00:44, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich empfinde die Vergangenheitsform hier als angemessen. Das Präparat hat laut Artikel nur noch marginale Bedeutung, ist quasi obsolet. Genauso wie z.B der DKW F 89, jener "war 1950 der erste PKW der neu gegründeten Auto Union". Bei der Gibson ES-335 aber z.B. wird der Präsens genutzt... Im Artikel zur ersten Solidbody-Gitarre von Rickenbacker (ES Model 2, Artikel nur auf en:WP) wird allerdings ebenfalls die Vergangenheitsform verwendet. Mh... Scheint durchaus eine Geschmacksfrage zu sein. -Ani--46.114.157.206 02:40, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Beispiel mit dem DKW F 89 ist insofern problematisch, als es die Auto Union auch nicht mehr gibt. --Zinnmann d 03:07, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was auf die Byk Gulden ebenfalls zutrifft. Ich hatte bei den Beispielen auch eher den Umstand im Auge dass es sich dabei in irgendeiner Weise um Neuheiten handelt(e). Patente sind aber wohl eher als Vergleichsfälle geeignet als Produkte, der Gedanke kam mir auch, während ich den letzten Beitrag schrieb. -Ani--46.114.157.206 03:20, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "War" paßt besser, weil sich das Tempus eher auf den Zeitpunkt der erstmaligen Herstellung bezieht, nicht darauf, ob es möglicherweise noch immer hergestellt wird. Noch klarer wäre es, wenn man eine Zeitangabe ergänzen würde. "Ist" würde in Formulierungen wie "Ist das älteste ..." passen, denn das Alter ist ein aktueller Zustand. Anderes Beispiel: Auf eine Party überlegt man, wer der erste Gast des Abends war. Das Tempus würde ich nicht davon abhängig machen ob er noch da ist, also aktuell noch ein Gast ist ("ist der erste Gast"?), oder schon gegangen ist ("war der erste Gast"). 91.54.45.242 08:46, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- „Der erste" hat hier nach meinem Sprachgefühl die Nebenbedeutung „der bislang einzige". Wenn der erste Marathonläufer am Ziel ist, kann man ihm sagen: „Du bist der erste", aber sobald der zweite da ist, fände ich „du warst der erste" besser. Auf das Schlafmittel übertragen heißt das, dass es zum Zeitpunkt seines Erscheinens das erste war. Seit es andere gibt, ist es eher das älteste (wie schon vorgeschlagen) oder das zuerst Erschienene. --Kreuz schnabel 10:48, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist ja immernoch das erste, egal ob es noch hergestellt wird oder nicht. Dann eben als chemische Verbindung.
- Allerdings gibt es in dem Satz keinen genauen Hinweis darauf, in welcher Disziplin das Schlafmittel "das erste" ist. Im Alphabet, erste Wahl oder zeitlich? Durch das "war" kommt dann ein zeitlicher Aspekt hinzu und man glaubt, die Aussage des Satzes zu verstehen. Besser wäre: "Chloralhydrat ist das erste Schlafmittel, das synthetisch hergestellt wurde." --Optimum (Diskussion) 13:23, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Instagram-Feed
Der sieht jetzt plötzlich zwangsweise anders aus und umfasst nur sehr wenige ausgewählte Beiträge der letzten 2/3 Wochen? Was ist das? Kann ich da noch was machen oder bleibt das so?Bisher war der umfassend und durch langes Scrollen kam ich bis vor zwei Jahren und konnte auch indirekt nachvollziehen, wem ich seit wann folge.
--Universal-Interessierter Disk. Arbeit 03:04, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ortsname
Wie könnte der Ortsname über dem Datum aufgelöst werden vermutlich in Hessen/Thüringen? https://i.ibb.co/GdM5BmV/IMG-20220421-125225.jpg --137.248.198.8 13:32, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Bestecktasche
Solche Bestecktas hens und Einwegprodukte, richtig? Ist das umweltschädlich? Warum ist so etwas üblich?
--Universal-Interessierter Disk. Arbeit 15:17, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Einfach. Hygienisch. Serviette weht nicht weg. --Magnus (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Üblich würde ich nicht sagen, das klingt so, als ob es 2 von 3 Restaurants verwenden, was nach meiner Einschätzung nicht der Fall ist. Es hat erstens den Vorteil, dass der Kellner beim Aufdecken das Besteck nicht berühren muss und zweitens dass es viel zu billig ist (15 Cent pro Stück - da denkt der Gastwirt nicht lange nach). Und ja - umweltschädlich ist alles was nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird. --TheRunnerUp 15:27, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber irgendwer wird doch das Besteck berühren, wenn er es in die Bestecktasche steckt, oder nicht? --Digamma (Diskussion) 19:28, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Solche Bestecktaschen, aus Stoff, lassen sich reinigen. Diese Variante aus Papier, die du verlinkt hast, dürfte aus Recyclingmaterial gefertigt worden sein.--Blue 🔯 15:50, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist einfach hygienischer und praktisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie kommt das Besteck denn in die Tasche? Ich würde es oben anfaßen, also genau an dem Bereich, der später beim Gast im Mund landet. Für mich ist das gerade nicht hygienischer, aber vielleicht übersehe ich etwas. --94.217.41.106 17:41, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es wird mit Handschuhen eingepackt, nachdem es aus der Spülmaschine kommt, deren Temperatur und Chemikalien desinfiziert. So sind auch keine Fingerabdrücke auf dem Besteck. Jedenfalls ist das die Idee dahinter. Ob es alle machen, weiß natürlich niemand. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:54, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie kommt das Besteck denn in die Tasche? Ich würde es oben anfaßen, also genau an dem Bereich, der später beim Gast im Mund landet. Für mich ist das gerade nicht hygienischer, aber vielleicht übersehe ich etwas. --94.217.41.106 17:41, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es ist einfach hygienischer und praktisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Gängige Alternativmethoden wären: (a) Tische sind vorab eingedeckt - ungeeignet, wenn im Lokal häufig nur getrunken wird. (b) Bestecksets werden in Serviette eingerollt und beim Servieren mitgebracht - höherer Vorbereitungsaufwand. (c) Besteckteile und Serviette werden beim Servieren einzeln mitgebracht - höherer Abzählaufwand und weniger hygienisch. (d) Besteck steht in Behältern auf den Tischen - unhygienisch. Scheint also seine Daseinsberechtigung zu haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:34, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Welche in Deutschland verkauften Lebensmittel kommen noch aus der Gegend um Tschernobyl?
Seit 1986 habe ich keine Pfifferlinge mehr gegessen (Ältere ahnen warum). Trotz riesiger deutscher Rapsfelder kommt unser Rapsöl offensichtlich aus der Nähe von Tschernobyl, ohne das dies auf den Flaschen vermerkt ist, bspw. auch nicht auf denen von Cargill. Leider war noch nie eine Vertreterin der Grünen Verbraucherschutzministerin, so dass das deutsche Lebensmittelkennzeichnungsrecht weiterhin lückenhaft ist. Welche Lebensmittel kommen noch aus der Gegend um Tschernobyl?--Wikiseidank (Diskussion) 18:53, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was für ein Durcheinander. Wo steht, dass euer Rapsöl offensichtlich aus der Nähe von Tschernobyl stammt? Was soll auf den Flaschen vermerkt sein, wenn da nichts strahlt? Wenn da was strahlen würde, wieso könnte es in Verkehr gebracht werden? Weißt du etwas über Grenzwerte für Rapsöl? Was bedeutet riesige deutscher Rapsfelder, wenn auf ihnen 3,5 Mio Tonnen Rapssaaten produziert werden, aber 6,2 Mio Tonnen werden nach Deutschland importiert? Wieso ignorierst du, dass Renate Künast Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft war? Was genau und warum ist lückenhaftes Lebensmittelkennzeichenrecht? Was ist die Gegend um Tschernobyl? --Aalfons (Diskussion) 19:33, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Rapsöl, was ich zufällig in der Küche habe, kommt aus dem Spreewald. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:30, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Pfifferlinge kommen für die gesamte EU überwiegend aus Polen und Litauen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:55, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ... weil man seit 1986 keine Pilze mehr aus der Ukraine kauft. --Ailura (Diskussion) 20:12, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, ukrainische Pilze sind seit dem quasi unverkäuflich. Aber Pommern, Polen und Litauen waren schon vor 100 Jahren Hauptlieferant für Pilze nach Europa. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:26, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 137Cs zählt zu den wasserlöslichen Mineralstoffen. Es reichert sich wenn überhaupt dann im Ölkuchen an und der landet nicht im Supermarkt, sondern im Futtertrog. Die von sämtlichen Regierungen dieser Welt verschwiegene Tatsache, dass praktisch weltweit radioaktiv verseuchte Düngemittel zum Einsatz kommen, ohne dass irgendjemand irgendetwas dagegen tut, wiegt viel schwerer, da diese radioaktiv verseuchten Düngemittel weltweit mittlerweile die mengenmäßig größte Strahlenquelle in der Umwelt ausmachen und auch jedes Jahre eine messbare Zahl an Strahlenopfern weltweit verursachen. --Rôtkæppchen68 20:10, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 1. Es gibt seit längerer Zeit kein Speiseöl im Supermarkt > Deutschland hat riesige Rapsölfelder > Wikipedia sagt, dass deutsches Rapsöl als Kraftstoff verbrannt wird > Also muss unser Speiserapsöl aus einem Nichtliefergebiet kommen? 2. Ein Nichtliefergebiet befindet sich rund um Tschernobyl > Ich würde seit 1986 (für die kommenden 24.000 Jahre) gerne auf Lebensmittel aus der Gegend von Tschernobyl, Sellafield, Fukushima und Harrisburg verzichten. > Daher fände ich es richtig, wenn Lebensmittel aus diesen Gegenden gekennzeichnet sind oder besser, generell die Herkunft von Lebensmitteln gekennzeichnet ist (Lebensmittelkennzeichnung, Verbraucherschutz). P.S. Selbstverständlich gilt dies für die gesamte Produktionskette, also auch Düngemittel!--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt aktuell kein/wenig Speiseöl im Supermarkt weil einige Leute (aufgrund von Nachrichtenberichten, dass Sonnenblumenöl teilweise aus der Ukraine komme) Hamsterkäufe machen, nicht weil das deutsche Öl alles verbrannt wird. Die restliche Argumentationskette ist auch ziemlich abwegig. Du willst für die kommenden 24.000 Jahre nichts mehr aus diesen Gebieten kaufen? Das ist ziemlich optimistisch. -- Jonathan 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 1. Es gibt seit längerer Zeit kein Speiseöl im Supermarkt > Deutschland hat riesige Rapsölfelder > Wikipedia sagt, dass deutsches Rapsöl als Kraftstoff verbrannt wird > Also muss unser Speiserapsöl aus einem Nichtliefergebiet kommen? 2. Ein Nichtliefergebiet befindet sich rund um Tschernobyl > Ich würde seit 1986 (für die kommenden 24.000 Jahre) gerne auf Lebensmittel aus der Gegend von Tschernobyl, Sellafield, Fukushima und Harrisburg verzichten. > Daher fände ich es richtig, wenn Lebensmittel aus diesen Gegenden gekennzeichnet sind oder besser, generell die Herkunft von Lebensmitteln gekennzeichnet ist (Lebensmittelkennzeichnung, Verbraucherschutz). P.S. Selbstverständlich gilt dies für die gesamte Produktionskette, also auch Düngemittel!--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Moderne jüdische Propheten
Früher traten im Judentum regelmäßig Propheten auf, deren Botschaften es wert waren aufgeschrieben und in den Heiligen Schriften gesammelt zu werden. Aber heutzutage scheint es keine mehr zu geben. Warum nicht? Für das Christentum ist die Antwort klar, aber was ist die jüdische Erklärung dafür? Ich bin mir sicher, dass es eine gute Erklärung dafür geben muss, denn jüdische Gelehrte sind bei solchen Fragen nie um eine Erklärung verlegen, aber selber finden kann ich sie nicht. --132.230.196.188 19:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du solltest dir dann mal diese Geschichte durchlesen und (aber mit VORSICHT) Chabad. --2A02:908:422:9760:1E4:5984:8CB:F223 20:10, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Auch im Christentum wird aktuell Prophetie praktiziert, vor allem im charismatischen und evangelikalen Bereich. --Kreuz schnabel 08:08, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Art des Schafts eines Meißels
Liebe Auskunft, nebenstehend befindet sich ein Foto des Schafts eines Meißels für die Verwendung mit einem elektrischen Meißelhammer (zum Beispiel Metabo 1131; der Artikel Meißelhammer beschreibt eine andere Art von Maschine als die von mir gemeinte). Von den Nuten von etwa 4 bis 7 cm gibt es nur die zwei im Foto sichtbaren; auf der Rückseite befinden sich keine. Wie heißt diese Art des Schafts? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du suchst den Artikel Bohrhammer. --Rôtkæppchen68 23:32, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, ich suche den Namen dieses Typs von Schaft. Ich habe im Übrigen bewusst davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil man mit einem Meißel nicht bohrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Gerät kann beides, Bohren und/oder Hämmern und heißt deswegen Bohrhammer. Es ändert seinen Namen beim Umstellen des Funktionsknopfes nicht. --Rôtkæppchen68 23:51, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das weiß ich alles. Ich habe trotzdem davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil er nahelegen würde, dass es mir um Bohrhämmern statt um Meißeln geht. Ich weiß nicht, ob der gleiche Schaft auch bei Bohrern vorkommt oder Bohrer für dieselbe Maschine einen anderen Schaft besitzen. Ich suche jedenfalls die Bezeichnung für eine Art von Schaft eines Meißels. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier sieht man, dass Bohrer und SDS-plus-Adapter für den Metabo BH1128/BH1129/BH1130/BH1131 eine zusätzliche Verzahnung zur Übertragung des Drehmomentes haben. --Rôtkæppchen68 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, aber was heißt das jetzt für meine Frage? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Dieser Schaft ist bei Bohrhämmern (damit sind Maschinen gemeint, mit denen man Bohren, Hammerbohren und fallweise auch Meißeln kann) unüblich. Bei diesem Maschinen gibt es üblicherweise SDS-Bohrerschäfte und zum Bohren mit regulären Zylinderschaftbohrern einsetzbare Bohrfutter. –Falk2 (Diskussion) 00:08, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ist schon klar, dass es sich anscheinend nicht um SDS und SDS+ handelt. Ich habe in einem Baumarkt nur Meißel mit SDS+-Schaft gesehen und benötige jetzt die Bezeichnung für den von mir fotografierten Schaft, um einen neuen Meißel bestellen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier sieht man, dass Bohrer und SDS-plus-Adapter für den Metabo BH1128/BH1129/BH1130/BH1131 eine zusätzliche Verzahnung zur Übertragung des Drehmomentes haben. --Rôtkæppchen68 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das weiß ich alles. Ich habe trotzdem davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil er nahelegen würde, dass es mir um Bohrhämmern statt um Meißeln geht. Ich weiß nicht, ob der gleiche Schaft auch bei Bohrern vorkommt oder Bohrer für dieselbe Maschine einen anderen Schaft besitzen. Ich suche jedenfalls die Bezeichnung für eine Art von Schaft eines Meißels. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Gerät kann beides, Bohren und/oder Hämmern und heißt deswegen Bohrhammer. Es ändert seinen Namen beim Umstellen des Funktionsknopfes nicht. --Rôtkæppchen68 23:51, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, ich suche den Namen dieses Typs von Schaft. Ich habe im Übrigen bewusst davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil man mit einem Meißel nicht bohrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn jemand eine Bedienungsanleitung für einen Bohrhammer Metabo 1131 hat, wird das auch helfen, wenn darin steht, welche Meißel verwendet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier steht Schaft 19 mm 6kant Bosch große Keilwelle: https://manualzz.com/doc/1064844/stein-stone, nach 1131 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich habe einen Meißel, der anscheinend geeignet ist, gefunden: https://projahn-shop.de/Spatmeissel-Schaft-19-mm-6-kant-/-Bosch-grosse-Keilwelle-80-x-300mm --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier steht Schaft 19 mm 6kant Bosch große Keilwelle: https://manualzz.com/doc/1064844/stein-stone, nach 1131 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
22. April
Auto nicht versichert - Frage zu polizeilicher Vorgangsweise
Situation (in Österreich): Ein Auto ist durch Nichteinzahlung der Versicherungsbeiträge nicht haftpflichtversichert und darf an sich nicht mehr auf der Straße fahren. Die Versicherung hat noch keine Abmeldung durchgeführt und gibt noch eine Mahnfrist zur Einzahlung. So weit ich schon informiert bin, darf und muss die Polizei, so sie denn eingeschaltet wird, in solchen Fällen das Nummernschild abnehmen. Hebt sie in solchen Fällen auch gleich die Anmeldung des Autos auf (optional oder verpflichtend)? --AF (Diskussion) 06:45, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das würde voraussetzen, dass die erste Annahme (Nichtzahlung der Beiträge führt automatisch und ohne entsprechende Mitteilung der Versicherung zum Erlöschen des Versicherungsschutzes) korrekt ist was ich mir nicht vorstellen kann. --Studmult (Diskussion) 10:34, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Information als Random-Walk?
Ich habe mal gelesen, dass jemand die Dezimalentwicklung der ludolphischen Kreiszahl Pi und das X Chromosom als eine Art Random Walk dargestellt hat.
Dabei wurden die Informationen einfach als Gehanweisungen in die 4 Richtungen interpretiert. Das Ziele war es, sofort schon sieht, ob die Folge einen Muster folgt. Nach der obigen Frage mit der Ameise frage ich mich, ob es das als Webapplikation gibt.--2A02:908:422:9760:89AE:52C0:1028:A919 08:48, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Reicht auch ein Bild? Hier nicht mit Dezimalstellen, sondern mit Basis 4: [10]. 91.54.45.242 09:04, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Optisches Ratespiel
Kennt jemand von euch die Gegend um den Markt Mittenwald in Bayern? Ich habe ein Foto, bei dem ich ahne, dass es dort entstanden ist. Man muss sich aber gut auskennen, hauptsächlich sieht man auf dem Foto ein Schild „Grenzübergang. Republik Österreich." + Straße + Wald.--Blue 🔯 09:28, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Schön, dass du ein Foto hast. Aber was willst du damit hier? Es gab hier in der Auskunft schon viele Bilder, die örtlich bestimmt wurden, vor allem, wenn sie dann auch hier eingesetzt werden können. Darf das Foto hier verwendet werden? Oder gibts einen anderen wichtigen Grund für die Bestimmung des Fotos? Und: wo kann man das Foto sehen? P.S: ich war schon oft in Mittenwald, aber alles kenne ich natürlich auch nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Weil ich verifizieren möchte, dass es tatsächlich Mittenwald ist, falsch kategorisierte Bilder mag ich nicht. Und nein, man kann es nicht einbinden, da mir kein WP-Artikel einfällt, in den man das einbinden kann. Die Schönheit des Bildes besteht in seiner puren Existenz.--Blue 🔯 11:00, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Umgang mit Nachnamen
„Hauptmann", „Major" und „General" sind in Deutschland durchaus gebräuchliche Nachnamen. Was passiert eigentlich, wenn Träger*innen dieser Nachnamen bei der Bundeswehr dienen? Wie wird damit umgegangen? --2A02:8109:BD40:65C4:8DF5:94BE:C282:F5DC 10:30, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ganz Einfach Anrede Dienstgrad Nachnahme. Also z.B. Frau Hauptmann General oder Herr Major Hauptmann.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Man kann die Schmiergelder für höhere Dienstgrade jetzt per Nachnahme bezahlen? :O --L47 (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Vorschriften für Räume mit Kundenverkehr
Eine Bekannte ist Physiotherapeutin und arbeitet in Räumen, die eigentlich eine Wohnung waren. Es gibt keine Fluchtwege, keine Kundenparkplätze, keine getrennten Toiletten. Bei meinem Anwalt ist das auch so. Bei einem Frisörladen dagegen gelten umfangreiche Vorschriften, bis hin zur Kennzeichnung von Fluchtwegen. Beim einem Nagelstudio scheint es wiederum wenig Vorschriften zu geben. Wovon hängt das ab, welche Vorschriften gelten? --2003:E5:2708:E500:4101:6741:D548:7E84 10:53, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ohne Rettungswege müßte der Betrieb oder die Wohnnutzung untersagt werden. Regelungen gibt es in der Bauordnungen der Länder, für Mitarbeiter in der Arbeitsstättenverordnung oder in Vorschriften der Berufsgenossenschaften, für Stellplätze auch in Satzungen der Gemeinden. 91.54.45.242 11:15, 22. Apr. 2022 (CEST) Beantworten