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13. April
Weltweiter Lockdown?
Der einfachste weg corona zu bekämpfen wären doch drei Wochen lockdown weltweit überall, auf der ganzen Welt. Dann sollte das Virus danach erledigt sein, lockdown mit Ausgangssperre usw oder habe ich da einen Denkfehler ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04E:342B:BC1B:85B4:2E52:B78D (Diskussion) 09:10, 13. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
- Wie viele pflegebedürftige Menschen sollen durch den Lockdown denn unversorgt sterben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der nächste Nulldenker... --Magnus (Diskussion) 09:13, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und wer soll die Einhaltung des Lockdowns denn überwachen, wenn auch alle Personen, die dafür zuständig sind, zuhause bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Lockdown bedeutet weder einsperren noch zu Hause bleiben. Selbstverständlich können viele Tätigkeiten weiterlaufen, nur das unkontrollierte Durcheinanderwuseln muß unterbleiben. Z. B. hätten die toten Pflegeheimbewohner gerettet werden können, wenn die Pflegekräfte dienstverpflichtet und kaserniert worden wären, also selbst in den Einrichtungen einquartiert, ohne die Erlaubnis, zum Feierabend nach Hause zu gehen und sich dort bei ihren Kindern zu infizieren, die das Virus aus der Schule mitgebracht hatten. (Und was hätte man dann mit den Kindern machen sollen? Auch kasernieren, natürlich: klassenweise zusammen mit den Pädagogen feldlagermäßig in der Schule oder irgendwo in anderen geeigneten Einrichtungen für zwei Wochen einsperren, ohne physische Außenkontakte. Das wäre für die weitgehend ein Riesenspaß geworden, jedenfalls nicht traumatisierender als eine Klassenfahrt oder ein Landschulheimaufenthalt. Gegen Heimweh helfen moderne Kommunikationsgeräte, zudem hat eine "heimatnahe" Isolierung auch noch den Vorteil, daß der "Nachschub" - frische Wäsche, Lieblingsschokolade, ... - relativ unkompliziert organisiert werden kann: Sorgeberechtix liefert ab und an ein Versorgungspaket und nimmt die Dreckwäsche gleich wieder mit.) --95.116.95.97 17:14, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und wer soll die Einhaltung des Lockdowns denn überwachen, wenn auch alle Personen, die dafür zuständig sind, zuhause bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, du machst da keinen Denkfehler. Vor allem die Leute, die schon von Diktatur schwafeln, wenn sie sich im Bus eine Maske aufsetzen sollen, werden ein dreiwöchiges Einsperren ganz bestimmt als moderat-angemessene Maßnahme empfinden. Hast du genügend Filme zu Hause, und einen mit Tretroller betreibbare Abspielanlage dafür? Im Fernsehen läuft ja auch nichts, wenn keiner mehr ins Funkhaus darf, und das Stromnetz müssen wir auch vorübergehend abschalten. --Kreuz schnabel 09:39, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da muß gar nichts abgeschaltet werden - die Stromer quartieren sich einfach für zwei bis drei Wochen an ihrem Arbeitsplatz ein. --95.116.95.97 17:25, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Frage spielt auf das Thema an: Das Leben jedes einzelnen Menschen ist gleich viel wert und schützenswert, wie weit soll der Staat für den Schutz gehen? Keine schlechte Frage, aber rein medizinisch ein Denkfehler: 1. Mensch braucht seine Herde, 2. Viren müssen dem menschlichen Immunsystem bekannt sein, damit es sich weiterentwickeln kann.--Blue 🔯 09:45, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jetzt machst du aber einen Denkfehler. Der Vorschlag zielt darauf, das Virus aussterben zu lassen, indem man ihm jegliche Weiterverbreitung physikalisch unmöglich macht. Befallene menschliche Organismen vernichten entweder alle Virionen oder krepieren selbst, worauf die darin befindlichen Virionen auch früher oder später in ihre Aminosäuren zerfallen. Dann muss sich auch nichts mehr anpassen. Funktionieren würde das schon, aber zu welchem Preis? --Kreuz schnabel 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- So ist es aber in der Natur. Individuen, die auf einer Insel leben, kommen nicht mit den Krankheitserregern in Kontakt, die andere Individuen derselben Art befallen, welche nicht af der Insel leben, und wenn einer der weiterentwickelten Erreger ein Individuum befällt, das auf der Insel lebt, dann ist dessen Immunsystem nicht an den Erreger angepasst, während in der größeren Nicht-Insel-Population Anpassungen virulent ;) sind.--Blue 🔯 12:37, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ohne Kontakt zum Erreger ist eine Anpassung auch höchst überflüssig. --95.116.95.97 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Menschen sind mobil. --Blue 🔯 18:44, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und wenn sie versuchen, diesem Trieb zu widerstehen sterben sie... (Wenn nicht, übrigens auch.) --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber die Letalität in den genannten Populationen ist unterschiedlich hoch. --Blue 🔯 23:31, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die eine Population macht nur Erregertyp A durch, dann wird sie isoliert, wodurch auch immer. Die andere Population macht die Typen A, B, B2, C, D, E durch. Wenn Erreger E auf die Population trifft, wo das Immunsystem nur A kannte und danach nichts mehr, dann wird es eine höhere Letalitätsrate geben. Nur Mut und die Maske mal weglassen, der Bundestag hat es ja auch so beschlossen. --Blue 🔯 23:34, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Population hält sich schlicht und einfach von allen Erregertypen A-n bzw. diese von sich fern. Das wird auch noch dadurch erleichtert, daß man ein befallenes Individuum einfach durch Nichtstun und kurzzeitige - wenige Wochen - Isolation bzw. Quarantäne dekontaminieren und dann wieder auf die "Reinen" loslassen kann. Wenn die durch die vorangegangene Infektion auch noch eine gewisse Immunität ausgebildet haben - schön für sie, aber letztlich irrelevant. Ich brauche weder eine Infektion noch eine Immunität, ich brauche nur Schutz vor Zwangsinfizierung. --95.116.237.9 11:27, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die eine Population macht nur Erregertyp A durch, dann wird sie isoliert, wodurch auch immer. Die andere Population macht die Typen A, B, B2, C, D, E durch. Wenn Erreger E auf die Population trifft, wo das Immunsystem nur A kannte und danach nichts mehr, dann wird es eine höhere Letalitätsrate geben. Nur Mut und die Maske mal weglassen, der Bundestag hat es ja auch so beschlossen. --Blue 🔯 23:34, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber die Letalität in den genannten Populationen ist unterschiedlich hoch. --Blue 🔯 23:31, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und wenn sie versuchen, diesem Trieb zu widerstehen sterben sie... (Wenn nicht, übrigens auch.) --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Menschen sind mobil. --Blue 🔯 18:44, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ohne Kontakt zum Erreger ist eine Anpassung auch höchst überflüssig. --95.116.95.97 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- So ist es aber in der Natur. Individuen, die auf einer Insel leben, kommen nicht mit den Krankheitserregern in Kontakt, die andere Individuen derselben Art befallen, welche nicht af der Insel leben, und wenn einer der weiterentwickelten Erreger ein Individuum befällt, das auf der Insel lebt, dann ist dessen Immunsystem nicht an den Erreger angepasst, während in der größeren Nicht-Insel-Population Anpassungen virulent ;) sind.--Blue 🔯 12:37, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jetzt machst du aber einen Denkfehler. Der Vorschlag zielt darauf, das Virus aussterben zu lassen, indem man ihm jegliche Weiterverbreitung physikalisch unmöglich macht. Befallene menschliche Organismen vernichten entweder alle Virionen oder krepieren selbst, worauf die darin befindlichen Virionen auch früher oder später in ihre Aminosäuren zerfallen. Dann muss sich auch nichts mehr anpassen. Funktionieren würde das schon, aber zu welchem Preis? --Kreuz schnabel 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Am dichtesten an Deine Idee kommen die Lockdowns in China. Aber auch dort stellt man fest, dass Lockdown kein Allheilmittel ist. Außerdem gibt es jetzt ja seit neustem die sog. Omikron-Variante, die zwar infektiös ist, aber kaum mehr schwere Krankheitsverläufe geschweige denn überlastete Krankenhäuser kausal auslöst. Nach deutschen Recht wäre ein derartiger Lockdown ein Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip und damit rechtswidrig. --Rôtkæppchen68 09:49, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angenommen auf einem Kreuzfahrtschiff fahren 2000 Leute. Einer hat bei der Abfahrt Covid-19. Nach einer Woche hat er zwei weitere angesteckt, nach zwei Wochen vier und nach 11 Wochen haben es die letzten. Also muss doch der Lockdown mindestens 12 Wochen dauern. Dann doch lieber, wie zu Beginn der Pandemie von einem Virologen geäußert, jeder in ein Einzelzimmer und zwei Wochen lang an den Heizkörper anketten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das hätte man in bestimmten Seniorenheimen, die am Anfang der Pandemie mit verheerender Zirkulation der Viren zu kämpfen hatten, tatsächlich machen sollen. Ohne Ketten, aber eine vernünftige Isolation. --Blue 🔯 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Man braucht keine zwölf Wochen. Es ist ausreichend, Passagiere und Mannschaft vor oder nach der Reise einzeln für drei Wochen in Quarantäne zu stecken - vorher ist besser, weil die dann an Bord unbeschwert knutschen und v...n können. --95.116.95.97 17:34, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Inwiefern sollten radikale Maßnahmen zur Ausrottung des Erregers einer potentiell tödlichen Krankheit unverhältnismäßig sein? --95.116.95.97 16:56, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die vorgeschlagene Maßnahme ist nicht geeignet, da sich das Virus in nicht dem Lockdown unterliegenden Populationen potentieller Wirte (nichtmenschliche Tiere) weitervermehren kann und nach Ende des Lockdowns schnell wieder die dem Lockdown unterliegenden Wirte (Menschen) befallen kann. Die Maßnahme ist nicht erforderlich, da das Virus auch ohne menschliches Zutun mit der Zeit in eine endemische, ungefährliche Variante mutiert. Vergleiche beispielsweise die Ende 2019 grassierenden mit den heutigen Virenvarianten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 lässt sich ohne radikale Maßnahmen oder unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen erreichen. Damit ist die vorgeschlagene Maßnahme gemäß der Definition in unserem Abschnitt Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)#Definition rechtswidrig. --Rôtkæppchen68 23:37, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das mit dem nicht menschlichen Reservoir ist ein unbelegtes Ammenmärchen, und notwendig ist die Maßnahme, weil alles andere nicht funktioniert. Die Menschen müssen jetzt und hier geschützt werden und nicht in ferner Zukunft. --95.116.237.9 11:32, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das die Menschen geschützt werden müssen wäre erst einmal zu belegen und dann dass die vorgeschlagene Maßnahme angemessen ist. Bisher hast Du das nicht dargelegt, sondern einfach eine überzogene, unerfüllbare Forderung als unabdingbar postuliert. --Rôtkæppchen68 11:40, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das mit dem nicht menschlichen Reservoir ist ein unbelegtes Ammenmärchen, und notwendig ist die Maßnahme, weil alles andere nicht funktioniert. Die Menschen müssen jetzt und hier geschützt werden und nicht in ferner Zukunft. --95.116.237.9 11:32, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die vorgeschlagene Maßnahme ist nicht geeignet, da sich das Virus in nicht dem Lockdown unterliegenden Populationen potentieller Wirte (nichtmenschliche Tiere) weitervermehren kann und nach Ende des Lockdowns schnell wieder die dem Lockdown unterliegenden Wirte (Menschen) befallen kann. Die Maßnahme ist nicht erforderlich, da das Virus auch ohne menschliches Zutun mit der Zeit in eine endemische, ungefährliche Variante mutiert. Vergleiche beispielsweise die Ende 2019 grassierenden mit den heutigen Virenvarianten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 lässt sich ohne radikale Maßnahmen oder unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen erreichen. Damit ist die vorgeschlagene Maßnahme gemäß der Definition in unserem Abschnitt Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)#Definition rechtswidrig. --Rôtkæppchen68 23:37, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angenommen auf einem Kreuzfahrtschiff fahren 2000 Leute. Einer hat bei der Abfahrt Covid-19. Nach einer Woche hat er zwei weitere angesteckt, nach zwei Wochen vier und nach 11 Wochen haben es die letzten. Also muss doch der Lockdown mindestens 12 Wochen dauern. Dann doch lieber, wie zu Beginn der Pandemie von einem Virologen geäußert, jeder in ein Einzelzimmer und zwei Wochen lang an den Heizkörper anketten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Weltweite Maßnahmen wären zwar wünschenswert, müssen aber gar nicht zwangsläufig sein - es reicht nämlich auch eine Aktion "Unser Dorf soll coronafrei werden", und Fremde lassen wir dann einfach nicht mehr rein (bzw. nur nach einer gewissenhaften Quarantäne). China wird ganz zu Unrecht kritisiert, es macht eine sehr gute und erfolgreiche Seuchenbekämpfungspolitik. --95.116.95.97 17:45, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- An diesen Stellen würde die Maßnahme scheitern:
- * es gibt keine Weltregierung, die das allen aufzwingen könnte
- * es gibt keine Instanz, die sowas durchsetzen könnte
- * Virenreservoire in Wildtieren würde man damit nicht erwischen
- * ... --46.114.173.22 12:15, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wir hatten weltweite Lockdowns in denen du eig. nichts außer Haus machen konntest als irgendwas Privates und einkaufen gehen. --Christian140 (Diskussion) 12:16, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Maßnahmen waren sinnvoll, solange es keinen Schutz vor der Infektion gab. Das Problem ist seit etwa einem Jahr keins mehr und auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, muss ich schon sagen, dass man allenfalls die Impfverweigerer an die Kette legen kann. Bei anderen Infektionskrankheiten, die durch die Atemluft übertragen werden, lösen wir doch auch keinen Ausnahmezustand aus. Es ist nicht mehr einzusehen, dass sich die breite Masse weiter unnötig einschränkt, nur um Verschwörungstheoretiker und Impverweigerer in Watte zu packen. –Falk2 (Diskussion) 14:10, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Impfungen schützen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der Weiterverbreitung des Virus? Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? (Einer der Gründe der Nichtannahme der Impfpflicht durch den Bundestag dürfte gewesen sein, daß sie das eben gerade nicht tut und es damit an einem legitimen Grund für die Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit fehlt. Das Argument, die Geimpften erkrankten weniger schwer und landeten deswegen seltener im Krankenhaus, halte ich jedenfalls zwar in der Sache für richtig, in der rechtlichen Würdigung aber für reichlich wackelig: zur Vermeidung der Hospitalisierung ist die Vermeidung von Infektionen durch Beachtung von Hygieneregeln jedenfalls das wirksamere und mildere Mittel, somit die Impfpflicht nicht verhältnismäßig.) --95.116.95.97 16:54, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jede Impfung schützt vor der dazugehörenden Infektion, das ist letztlich der Sinn der Übung und wie eine aktive Immunisierung in Grundzügen funktioniert, war zu meinen Schulzeiten noch Schulstoff. Das Wort »Impfpflicht« habe ich gar nicht benutzt, deshalb bitte ich doch sehr darum, mir nichts in den Mund zu legen. Letztlich bereiten aktive Immunisierungen das Immunsystem auf mögliche Infektionen vor, damit die Abwehrreaktionen früh und massiv beginnen können. Bei einem massiven Erregeranfall kommt es möglicherweise doch zu Krankheitssymptomen, doch ein unvorbereitetes Immunsystem hat deutlich mehr Probleme bei der Reaktion. Dass eine Impfung Erkrankungen unbedingt verhindert, hat noch nie jemand ernsthaft behauptet. Trotzdem haben Impfungen den meisten Infektionen den Schrecken genommen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass das alles Scharlatanerie ist? –Falk2 (Diskussion) 18:48, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du glaubst also allen Ernstes, daß eine Coronaimpfung vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Dann ist Dir leider nicht mehr zu helfen. (Das Traurige daran ist, daß Du damit nicht alleine bist und das zu solchen Dummheiten wie Gn-Regelungen führt und die Leute mit entsprechenden Scheinchen in falscher Sicherheit gewiegt werden.) --95.116.95.97 23:12, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jede Impfung schützt vor der dazugehörenden Infektion, das ist letztlich der Sinn der Übung und wie eine aktive Immunisierung in Grundzügen funktioniert, war zu meinen Schulzeiten noch Schulstoff. Das Wort »Impfpflicht« habe ich gar nicht benutzt, deshalb bitte ich doch sehr darum, mir nichts in den Mund zu legen. Letztlich bereiten aktive Immunisierungen das Immunsystem auf mögliche Infektionen vor, damit die Abwehrreaktionen früh und massiv beginnen können. Bei einem massiven Erregeranfall kommt es möglicherweise doch zu Krankheitssymptomen, doch ein unvorbereitetes Immunsystem hat deutlich mehr Probleme bei der Reaktion. Dass eine Impfung Erkrankungen unbedingt verhindert, hat noch nie jemand ernsthaft behauptet. Trotzdem haben Impfungen den meisten Infektionen den Schrecken genommen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass das alles Scharlatanerie ist? –Falk2 (Diskussion) 18:48, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Impfungen schützen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der Weiterverbreitung des Virus? Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? (Einer der Gründe der Nichtannahme der Impfpflicht durch den Bundestag dürfte gewesen sein, daß sie das eben gerade nicht tut und es damit an einem legitimen Grund für die Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit fehlt. Das Argument, die Geimpften erkrankten weniger schwer und landeten deswegen seltener im Krankenhaus, halte ich jedenfalls zwar in der Sache für richtig, in der rechtlichen Würdigung aber für reichlich wackelig: zur Vermeidung der Hospitalisierung ist die Vermeidung von Infektionen durch Beachtung von Hygieneregeln jedenfalls das wirksamere und mildere Mittel, somit die Impfpflicht nicht verhältnismäßig.) --95.116.95.97 16:54, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Gab es schon? Weltweit, in allen Ländern, ausnahmslos, gleichzeitig? Wann? Belege? --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:20, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Maßnahmen waren sinnvoll, solange es keinen Schutz vor der Infektion gab. Das Problem ist seit etwa einem Jahr keins mehr und auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, muss ich schon sagen, dass man allenfalls die Impfverweigerer an die Kette legen kann. Bei anderen Infektionskrankheiten, die durch die Atemluft übertragen werden, lösen wir doch auch keinen Ausnahmezustand aus. Es ist nicht mehr einzusehen, dass sich die breite Masse weiter unnötig einschränkt, nur um Verschwörungstheoretiker und Impverweigerer in Watte zu packen. –Falk2 (Diskussion) 14:10, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 2020 sind in Deutschland knapp 1 Million Menschen gestorben. Ca. 35'000 davon sind an Covid19 gestorben, diese hatten ein Durchschnittsalter von 80(!) Jahren. 600'000 sind an Krebs und Herzkrankheiten gestorben, ca. 300'000 davon wären vermeidbar gewesen. Noch Fragen? --2003:E5:2708:E300:5DEC:A240:1327:46D7 13:24, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ihr haltet euch an Praktikabilitätsargumenten fest. So ein Lockdown wird nur dann funktionieren, wenn nur der Mensch ein potentieller Wirt ist. Coronaviren befallen aber viele Säugetiere, nicht nur Menschen. Für die Ausrottung benötigen wir einen Lockdown für alle potentiellen Wirte.
- Bei Pocken hat das einmal funktioniert. Aber auch nur, weil dieser Virus wirklich nur Menschen befiel. Mir ist keine weitere, erfolgreiche Ausrottung einer viralen Krankheit bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:26, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das mit den Tieren stand weiter oben schon. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:21, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und es ist wahrscheinlich falsch: Covid19 ist an sich keine Zoonose, und es gibt keine Belege, daß das Virus in humanpathogener Form dauerhaft in der Fauna endemisch wird. Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen. --95.116.95.97 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht passiert es gerade? In langer Zeit wäre das dann "vor langer Zeit" geschehen. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 18:52, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Und eben auch nicht nachgewiesen. --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen." Mit diesem Unsinn könnte man alle möglichen Enwicklungen ausschließen. Als wenn die Evolution des Virus abgeschlossen wäre. --31.220.69.196 08:59, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht passiert es gerade? In langer Zeit wäre das dann "vor langer Zeit" geschehen. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 18:52, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und es ist wahrscheinlich falsch: Covid19 ist an sich keine Zoonose, und es gibt keine Belege, daß das Virus in humanpathogener Form dauerhaft in der Fauna endemisch wird. Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen. --95.116.95.97 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das mit den Tieren stand weiter oben schon. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:21, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Irgendwie scheint es mir als hätte niemand die ursprüngliche Frage beantwortet. Ein dreiwöchiger weltweiter Lockdown würde nicht funktionieren da: 1) nicht alle Leute alleine isoliert werden: ein Infizierter steckt nach 2 Wochen seine Famiilienmitglieder an, die haben es dann nach 3 Wochen immer noch (und sind auch noch anteckend). 2) die 2 Wochen Quarantäne damit man nicht mehr ansteckend ist funktioniert bei den meisten Leuten aber nicht bei allen: Es gibt Fälle (geschwächtes Immunsystem) wo Leute nach 1/2 Jahr noch ansteckend waren. Die Leute erst aus der Quarantäne entlassen, wenn die negativ testen, reicht auch nicht, da die Tests nicht 100% exact sind. 3) Ein Lockdown kann niemals total sein, da ansonsten die Grundversorgung zusammenbricht. Der weltweite Kampf gegen Polio zeigt wie schwer es ist einen Virus komplett auszurotten (und Polio ist weniger ansteckend als Corona). 86.143.109.193 00:07, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Einheitliche Maßnahmen? Hallo, es wird jeweils sehr viele Einzelargumente geben, die für bestimmte Maßnahmen sprechen, welche dann am besten nicht nur lokal, sondern weltweit umgesetzt werden sollten; aber auch solche Argumente, die jeweils dagegen sprechen. Ein Problem taucht bei einheitlichen Maßnahmen in Hinblick auf die Zieleigenschaft „weltweit" auf, nämlich dann, wenn man die bisherigen Kooperationsmöglichkeiten der Menschheit als Ganzes betrachtet.
- Es war ja nach dem Ausbruch der Seuche immerhin möglich, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11. März 2020 weltweit die COVID-19-Pandemie ausrufen konnte. Aber danach? Da hatte ich nur wenige Tage später von jemandem eine E-Mail erhalten, in der es darum ging, dass der „gesunde Menschenverstand" einem wohl sagen würde, dass das keine Pandemie sein könne. Als Grundlage dieser Betrachtung diente eine in einem YouTube-Video vertretene Meinung einer einzelnen Person.
- Neben solchen Fragen, ob Lockdowns, Impfungen, Hygienemaßnahmen, Quarantäne usw. usf. sinnvoll sind, taucht eben auch die Frage auf, wie man das dann durchsetzen will. Ich möchte im Folgenden also nur oberflächlich auf die Seite des Themas aufmerksam machen, die mit der Machbarkeit zu tun hat, kaum aber die Seite beleuchten, die mit der Sinnhaftigkeit eines weltweiten Lockdowns zu tun hätte:
- Gesetzt den Fall, ein weltweiter Lockdown würde von einem zuständigen Gremium als sinnvoll eingestuft werden (unwahrscheinlich), glaube ich jedenfalls nicht, dass sämtliche Konfliktparteien auf der Erde plötzlich zu Waffenstillständen von drei Wochen finden würden, weil z. B. die WHO anweisen wollte: „Von dann bis dann gehen alle für drei Wochen in den Lockdown!"
- Ein Weg, den man nicht gehen kann, kann also schon deshalb nicht der einfachste sein.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Inkompatibilität zwischen OpenOffice/LibreOffice zu MS Office
Liebe Auskunft, mit Apache OpenOffice und LibreOffice können Dateien der Formate von Microsoft Office geöffnet und gespeichert werden. Welche Funktionen von Word und Excel sind mit Writer und Calc beim Bearbeiten von Dateien der jeweiligen Microsoft-Formate nicht möglich? Ich habe bei einer Internetsuche die Antwort Makros gefunden, wüsste aber gerne auch noch andere Inkompatibilitäten (gerne auch spezieller Art wie bestimmte Formeln und Expertenfunktionen von Excel). Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 13. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Inkompatibilitäten können in beide Richtungen auftreten, insofern beide das Dateiformat des jeweils anderen unterstützen müssen. Bei Microsoft ist das Problem, dass man - gerade bei älteren Varianten - wahrscheinlich nicht alles umfassend offenlegt.
- Vereinfachte Antwort: Je alltäglicher ein Feature ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Funktion unterstützt wird. Listen oder Übersichten der Kompatibilitäts-Probleme sind mir nicht bekannt.
- Nach meiner Erfahrung hat MS Office insbesondere bei Layouts, die in Writer erstellt wurden, seine Probleme (z. B. platzierte Grafiken). Hier hilft eine Weitergabe als PDF in beide Richtungen. Das gilt m. E. in Teilen auch umgekehrt.
- Ansonsten: Man kann ein Tabellendokument auch als PDF weitergeben.
- Nur am Rande: LO ist freie Software und somit frei verfügbar. Deren Dateiformat ist allgemeiner Standard und kann entsprechend genutzt werden. --Paintdog (Diskussion) 00:06, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht mir nur um die Bearbeitung von Dateien in den Formaten docx und xlsx, nicht um andere Formate. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Man kann mit Office erzeugte xlsx-Dateien mit LibreOffice öffnen, aber nicht als xlsx-Datei abspeichern. --tsor (Diskussion) 00:10, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @tsor: Worauf gründet sich deine Aussage? Ich habe gerade mal LO geöffnet und .xlsx wird als Dateiformat unterstützt und im Speicherdialog angekündigt. Ich habe deinen Beitrag übrigens weiter eingerückt. --Paintdog (Diskussion) 00:18, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern. --tsor (Diskussion) 00:29, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich verwende als Austauschformat zwischen Excel und LibO Calc gerne das alte Excel-Binärformat .xls. Damit kommen beide Programme zurecht. --Rôtkæppchen68 00:43, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Erfahrungsbericht: Ich erhielt eine xlsx-Datei. Diese enthielt einen Grafik (Logo) und ein paar Felder zum Ankreuzen. Nach dem Abspeichern in xls (xlxs geht ja nicht) sah die Grafik verzerrt aus, die Ankreuzfelder waren verschwunden. --tsor (Diskussion) 10:19, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich arbeite bis heute am liebsten mit MS-Office 2003, weil ich dort einfach jede Funktion sofort finde. Abgesehen von Makros ist das bei mir voll kompatibel zu OO. Libre gefällt mir nicht. Da man ja immer mehr Dokumente bekommt, die das x hinten in der Erweiterung haben, benutze ich seit einiger Zeit Softmaker. Da kann man das Ribbon ausschalten und ich konnte bisher auch jede fremde Datei laden, bearbeiten und speichern. Probleme hatte ich in OO oder Textmaker nur, wenn die DOC oder XLS groß waren. Das ist aber wohl eher ein Problem auf der Seite von MS., --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- +1. SoftMaker Office ist zwar nicht kostenlos, aber in der Kompatibilität zu MS Office wesentlich besser als OpenOffice/LibreOffice. Nur Makros funktionieren nicht. --Jossi (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich arbeite bis heute am liebsten mit MS-Office 2003, weil ich dort einfach jede Funktion sofort finde. Abgesehen von Makros ist das bei mir voll kompatibel zu OO. Libre gefällt mir nicht. Da man ja immer mehr Dokumente bekommt, die das x hinten in der Erweiterung haben, benutze ich seit einiger Zeit Softmaker. Da kann man das Ribbon ausschalten und ich konnte bisher auch jede fremde Datei laden, bearbeiten und speichern. Probleme hatte ich in OO oder Textmaker nur, wenn die DOC oder XLS groß waren. Das ist aber wohl eher ein Problem auf der Seite von MS., --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Erfahrungsbericht: Ich erhielt eine xlsx-Datei. Diese enthielt einen Grafik (Logo) und ein paar Felder zum Ankreuzen. Nach dem Abspeichern in xls (xlxs geht ja nicht) sah die Grafik verzerrt aus, die Ankreuzfelder waren verschwunden. --tsor (Diskussion) 10:19, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern.
- Das mache ich jeden Tag, weil unsere Stundenabrechnung mit xlsx-Formularen funktioniert (und ich wegen sowas nicht mit Windows anfange, wo es noch nichtmal schmale Leerzeichen gibt). Ein Problem hatte ich damit noch nicht. Könnte es sein, dass Du eine vergleichsweise alte Version benutzt?
- Die MS-Offices sind seit jeher nervig (man erinnere sich an Karl Klammer) und bei jeder neuen Version ändern sich die Menüs. Das aktuelle LOo 7.3.2 sieht im wesentlichen noch immer so aus wie OOo 1.0.1, die Menüs wurden nur deutlich größer. Die MS-Dateiformate mit -x sind im Übrigen den Archivformaten von OOo und LOo viel ähnlicher als die alten, das sieht man unter anderem an den Dateigrößen. Ein Folge ist, dass neuere MS-Offices auch mit den LO-Dateiformaten klarkommen. Das funktionierte verdammt lange gar nicht. –Falk2 (Diskussion) 00:31, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich verwende als Austauschformat zwischen Excel und LibO Calc gerne das alte Excel-Binärformat .xls. Damit kommen beide Programme zurecht. --Rôtkæppchen68 00:43, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern. --tsor (Diskussion) 00:29, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @tsor: Worauf gründet sich deine Aussage? Ich habe gerade mal LO geöffnet und .xlsx wird als Dateiformat unterstützt und im Speicherdialog angekündigt. Ich habe deinen Beitrag übrigens weiter eingerückt. --Paintdog (Diskussion) 00:18, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Man kann mit Office erzeugte xlsx-Dateien mit LibreOffice öffnen, aber nicht als xlsx-Datei abspeichern. --tsor (Diskussion) 00:10, 14. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
15. April
Durch Google Books zitierte Textstelle scheint einfach verschwunden
Vor knapp einem Jahr habe ich den Artikel Konkneipant ausgebaut und dabei auch literarische Erwähnungen dieses Status gelistet, unter anderem folgenden Roman mit der damals als Snippet-Vorschau verfügbaren Textstelle:
- Ingeborg Wendt: Die Gartenzwerge, Rowohlt Verlag 1960, S. 56 (Snippet-Vorschau in der Google-Buchsuche)
Ich bin mir sehr sicher, dass ich mir die fertig formatierte Vorschau nochmals angesehen habe und dass also zu erkennen war, dass hier von einem oder mehreren "Konkneipanten" die Rede war - auch wenn mir weitere Textdetails nicht erinnerlich sind. Aber jetzt ist diese Stelle weg. Auch mit Schreibweisevarianten und Worttrennung getestet & gesucht... es hat jetzt bei jedweder Google-Suche den Anschein, dass dieses Buch definitiv kein Wort über Konkneipanten verliert, obwohl der Text des Buches bei anderen Suchen durchaus weiterhin in Snippet-Vorschauen angezeigt wird. Aber ich habe das nicht halluziniert. Ich wäre nicht einfach so auf die Idee gekommen, das Wort gesehen zu haben, wenn es nicht da war. Nur, wie könnte diese Ansicht auf einmal verschwunden sein? Zwar ist mir bewusst, dass bei Büchern oft ein Teil der Seiten angezeigt wird, ein Teil nicht (schließlich will das Buch ja auch verkauft werden). Aber auch das geht üblicherweise nicht soweit, dass sich Textstellen der verborgenen Seiten gar nicht mehr googlen lassen. Was könnte die Erklärung sein? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast du damals ggf. über einen anderen Browser oder eine ausländische IP (z.B. Proxy, oder VPN im Firmennetzwerk) gesucht? Das verändert durchaus die Previews bei Google Books. Ich finde das Wort aktuell auch nicht im genannten Werk. Kann aber auch sein, dass die entsprechende Seite komplett aus der Preview genommen wurde. Notfalls könnte man über eine Bibliothek ein Digitalisat der entsprechenden Seite bekommen. LG, --NiTen (Discworld) 13:16, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @IP: Danke, die S. 56 war tatsächlich ein C+P-Fehler. Unabhängig davon kann ich nichts von Seite 308 nichts mehr sehen - du schon? Wie? --KnightMove (Diskussion) 07:01, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Stromversorgung und Haltbarkeit elektronischer Geräte
Was ist besser: Dauerhaft angeschlossen lassen oder bei Nichtgebrauch vom Strom trennen?
--Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:08, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wie so oft ist die Antwort: Kommt drauf an. Möchtest du die Frage etwas präzisieren bezüglich Kontext (Stromverbrauch oder Sicherheit oder...), welche Geräte, ...? --ff87 noch Fragen? 20:26, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Tintenstrahldrucker trennt man im Interesse des geringen Tintenverbrauchs nicht vom Strom, sondern schaltet sie nur in den Standby. Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus trennt man im Interesse der längeren Batteriehaltbarkeit nach dem Ladevorgang vom Ladegerät. Wo das nicht möglich ist, z.B. bei Schnurlostelefonen oder tragbaren Notscheinwefern, muss man alle paar Jahre in neue Akkus investieren. --Rôtkæppchen68 21:09, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und bei TV-Geräten, Radios, Lampen? Vielleicht sind die vom TO gemeint. Ich versuche mal eine Antwort: Der Strom kriecht nur bis zum Trafo der Geräte und zurück. Sonstige Elektronik ist von der Frage Stecker drin / draußen gar nicht tangiert.--Blue 🔯 21:25, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Es geht mir jetzt gerade konkret um CD-Player/Radios und deren Lebensdauer, Stromverbrauch dürfte doch kaum beeinflusst werden, oder? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:29, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Strom verbraucht der Trafo immer, wenn er im Stromnetz ist, aber es gab auch schon Trafos, die in Flammen aufgingen. Ich nehme nur meinen Hähnchengrill vom Netz, dem traue ich nicht (chinesisch, könnte in Flammen aufgehen), alles andere lasse ich drin. --Blue 🔯 21:34, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Lebensdauer solcher Geräte wird oft von den Kondensatoren im Netzteil/Trafo begrenzt. Die altern grundsätzlich schneller bei höherer Temperatur. Sowohl die klassischen Trafos als auch Schaltnetzteile ziehen bei ausgeschaltetem Gerät ein bisschen Strom, und produzieren daher auch ein bisschen Wärme. Aber im Vergleich zum eingeschalteten Zustand ist die weitestgehend zu vernachlässigen. Was den Stromverbrauch angeht, je nach Qualität und Größe des Netzteils können da pro Jahr schon mal einige Kilowattstunden zusammenkommen. --ff87 noch Fragen? 22:02, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Es geht mir jetzt gerade konkret um CD-Player/Radios und deren Lebensdauer, Stromverbrauch dürfte doch kaum beeinflusst werden, oder? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:29, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
@alle, vergesst den Trafo. Heutige Kleinelektrogeräte enthalten aus Kosten- und Gewichtsgründen keinen Trafo mehr, sondern nur noch ein Schaltnetzteil. Dessen Lebensdauer ist, wie Benutzer:Ff87 richtig schrieb, durch die Lebensdauer der Kondensatoren bestimmt. Früher gab es verstärkte Probleme mit Capacitor Plague, die mann dann an aufgeblähten Kondensatoren erkannte. Heutzutage fallen Kondensatoren durch Alterung aus, ohne dass man das ihnen ansieht. Das geht umso schneller, je wärmer es ist. Im Betrieb altern die Kondensatoren also schneller als im Standby oder abgeschaltet. Das hängt aber auch davon ab, wie der Konstrukteur das Netzteil dimensioniert hat und wie gut die Wärmeabfuhr ist. Bei Geräten kleiner Leistung ist es immer sinnvoll, ein separates Netzteil zu benutzen, das sich dann im Fehlerfall problemlos durch ein gleichwertiges neues tauschen lässt. Bei Geräten mit eingebautem Schaltnetzteil fangen die Probleme damit an, erst einmal ein passendes Ersatzteil zu finden oder ein unpassendes Teil passend zu machen. --Rôtkæppchen68 23:10, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also, hat Strom aus- und wieder einschalten keine schädlichen Auswirkungen? Und sollte ich solche Geräte beispielsweise vor einer Woche Urlaub aus der Steckdose nehmen, wenn möglich? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 10:36, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein. Ja. Bei mir wird per Schalter-Zwischenstecker alles abgeschaltet, was nicht benötigt wird, praktisch nur Fritzbox und Kühlschrank laufen durch. Schon damit in meiner Abwesenheit kein spontan platzendes Schaltnetzteil meine Wohnung in Brand steckt (was in den Nachrichten dann „Kurzschluss" heißt, obwohl höchst selten ein wirklicher Kurzschluss einen Brand verursachen dürfte, da hauts die Sicherung raus und fertig). --Kreuz schnabel 11:20, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- LAN-Switch, Schnurlostelefon und DAB+/DVB-T2-Antennenverstärker sind bei mir zusätzlich noch im Dauerbetrieb. Ich kann meiner Mitbewohnerin nicht zumuten, jedesmal vor dem Einschalten von Radio oder Fernseher die Antenne einzuschalten. --Rôtkæppchen68 12:33, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ganz nach Geschmack und Bedarf :) aber Prinzip ist wohl klar. Von vielen Leuten wünsche ich mir etwas mehr Respekt vor Strom. Der hohe Sicherheitsstandard, den wir da erreicht haben, lässt vergessen, dass auch ein normaler 13-A-230-V-Kreis im Fehlerfall ganz schön viel Energie in kurzer Zeit freisetzen kann (ein Ausbildungskollege wurde mal gefragt: „Wolltest du den Innenwiderstand der Steckdose messen oder was?"). Würde man als Vergleich auch -zig druckdampfbetriebene Geräte permanent an einer 32-bar-Leitung angeschlossen lassen, wenn doch jederzeit einer der Zuleitungsschläuche ein Leck bekommen könnte? Wohl nicht. --Kreuz schnabel 13:00, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- LAN-Switch, Schnurlostelefon und DAB+/DVB-T2-Antennenverstärker sind bei mir zusätzlich noch im Dauerbetrieb. Ich kann meiner Mitbewohnerin nicht zumuten, jedesmal vor dem Einschalten von Radio oder Fernseher die Antenne einzuschalten. --Rôtkæppchen68 12:33, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nein. Ja. Bei mir wird per Schalter-Zwischenstecker alles abgeschaltet, was nicht benötigt wird, praktisch nur Fritzbox und Kühlschrank laufen durch. Schon damit in meiner Abwesenheit kein spontan platzendes Schaltnetzteil meine Wohnung in Brand steckt (was in den Nachrichten dann „Kurzschluss" heißt, obwohl höchst selten ein wirklicher Kurzschluss einen Brand verursachen dürfte, da hauts die Sicherung raus und fertig). --Kreuz schnabel 11:20, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Die Frage bezog sich aber nicht auf die Wirtschaftlichkeit im Ganzen, also insbesondere nicht den Stromverbrauch, sondern nur auf die Haltbarkeit.
Und in dieser Hinsicht ist es am besten, ein elektronisches Geraet bei Nichtgebrauch auszuschalten, um die Alterung der Elkos zu reduzieren, allerdings bei jahrelangem Nichtgebrauch die Geraete gelegentlich (etwa fuer eine Stunde pro Monat oder vielleicht auch nur pro Jahr) in Betrieb zu nehmen, um die Nachformierung der Kondensatoren zu gewaehrleisten. -- Juergen 217.61.192.243 14:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei der Haltbarkeit sind auch mechanische Aspekte zu berücksichtigen (der Fragesteller hat explizit CD-Player, also Geräte mit beweglichen Teilen, erwähnt), und gerade unter diesen ist eine gelegentliche Inbetriebnahme, wenn ein Gerät jahrelang nicht benutzt wird, sehr angezeigt - dadurch halten etwa Riemen länger als wenn sie jahrelang an der gleichen Stelle belastet werden, die Schmierung beweglicher Teile setzt sich weniger fest etc. Gestumblindi 14:45, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Reclams Universal-Bibliothek: Warum wurden bislang nur so wenige ältere Bände digitalisiert?
Warum wurden trotz der Gemeinfreiheit sehr vieler älterer Bände der RUB nur so wenige digitalisiert? --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Einiges davon steht für den Kindle zur Verfügung. Auf Anhieb fand ich von Reclam: Das Gespenst von Canterville, Jugend ohne Gott und Effi Briest. Jeweils für 0 Euro für den Kindle-Download. Erstaunlicherweise stehen manche gemeinfreie Werke von Reclam (reine Textwiedergabe, keine Erläuterungen, kein Nachwort) für bis zu 6 Euro zum Kindle-Download.--Blue 🔯 23:15, 15. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im BSB-OPAC sind eigentlich nicht ganz wenige Digitalisate zu finden. Leider werden die Katalogisate in Bayern meistens nicht mit der Serie verknüpft, aber über die „Erweiterte Suche" im Suchfeld Titelstichwort Reclams Universal-Bibliothek und gefiltert nach Medienart „Online-Ressource" ergibt das eine Treffermenge von weit über 200 Treffer. Vielleicht hilft das weiter? Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 00:09, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Rahmen von Massendigitalisierungsprojekten rutschen die durchaus auch rein, wie dem Hinweis meiner Vorrednerin zu entnehmen ist; ansonsten ist der Bedarf daran, genau die Ausgabe der Universal-Bibliothek von typischerweise auch in vielen anderen Ausgaben verfügbaren Texten digital zu haben, wohl recht gering. Gestumblindi 18:31, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Allerdings sind viele der nicht-digitalisierten älteren in RUB enthaltenen Texte eben nicht auch in vielen anderen Ausgaben verfügbar. --Gelöbnix (Diskussion) 01:09, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei Wegfall monetärer Interessen wird nur aus Enthusiasmus digitalisiert. --Blue 🔯 09:32, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Allerdings sind viele der nicht-digitalisierten älteren in RUB enthaltenen Texte eben nicht auch in vielen anderen Ausgaben verfügbar. --Gelöbnix (Diskussion) 01:09, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Rahmen von Massendigitalisierungsprojekten rutschen die durchaus auch rein, wie dem Hinweis meiner Vorrednerin zu entnehmen ist; ansonsten ist der Bedarf daran, genau die Ausgabe der Universal-Bibliothek von typischerweise auch in vielen anderen Ausgaben verfügbaren Texten digital zu haben, wohl recht gering. Gestumblindi 18:31, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
16. April
Welche Bedeutung hat der Ultrafilter bei den Hyperreellen Zahlen?
Der Artikel Ultrafilter ist da leider nicht aussagekräftig. Kann mir jemand bitte die Frage beantworten?
Wir können ja den artikel auf Basis davon ergänzen.--2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 17:39, 16. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft Ultraprodukt? --Digamma (Diskussion) 23:46, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
17. April
Warum sieht man nie lof-Traktoren an normalen Tankstellen?
hat jeder grössere Landwirt eigene Dieseltanks auf dem Hof oder gibt es da Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder oder so? --95.88.178.106 13:35, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- zur Frage im Titel: weil du dann nicht bei der Tankstelle bist? (Ich hab schon gesehen, aber in der Schweiz). Weil Landwirte Diesel (siehe Agrardiesel) steuervergünstigt einkaufen können, gehen sie i.d.R. nicht zur normalen Tankstelle)
- jeder eigene Dieseltanks: Nein, nicht jeder
- Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder: ja
- oder so: je nachdem was gemeint ist: vielleicht? -- 2A02:1210:385C:B500:15E6:FE80:F01A:D74E 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Was ist denn ein lof-Traktor ? -- Juergen 217.61.207.68 15:18, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Siehe BKS LOF, erster Punkt. --Rôtkæppchen68 16:07, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ist das also ein Pleonasmus wie etwa ein Sitzstuhl oder ein runder Kreis ?
- Oder gibt es auch Traktoren, die nicht Land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und daher kein LoF-Traktor sind ? -- Juergen 217.61.207.68 16:21, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, z.B. Zugmaschinen bei Erdarbeiten, Kehrmaschinen, Rasenmäher für Sportplätze und Grünanlagen, Schneepflüge und Streufahrzeuge. --Rôtkæppchen68 16:26, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Definitiv JA. Es gibt auch handelsübliche Traktoren in Industreibetrieben, auf Baustellen und beim Militär. Wo die Traktoren schlichtweg als Zugfahrzeuge benutzt werden. Oder solche die auf die Autobahn dürfen youtube link =). --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nicht zu vergessen, die ganzen Traktoren, mit denen diverse Sammler rudelweise durch die Dörfer tuckern. Es gab vor ein paar Jahren in meinem Dorf eine Mode, da hat gefühlt jeder vierte im Dorf einen Traktor besessen und ist damit die Hauptstraße hoch und runter gefahren. --Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Cool, vielleicht zurück zur Frage. Falls "Belege" über die eigene Beobachtung hinaus gewünscht waren kann ich nicht helfen, aber ich würde sonst sagen Letzteres, hier bei uns jedenfalls tanken die bei der Raiffeisen. Da können auch nicht Landwirte tanken, weiß aber wohl nicht jeder und ist wahrsch. auch nicht überall so. -92.76.162.26 22:26, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...die meisten Landwirte dürften auf ihren Höfen einen Tank mit Zapfanlage haben, da es dort nicht nur Traktoren sondern auch weitere Maschinen, wie Mähdrescher, Häcksler, Futtermischwagen, Rad-/Hoflader... gibt, die nicht so mobil sind. Außerdem ist man dadurch auch nicht so transparent, wenn mal ein paar Liter Agrardiesel anderweitig verwendet werden... z.B. im PKW. --Btr 01:23, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da tanken Landwirte nicht? Ja, wer denn sonst? Die Traktoristen sind doch Landwirte, wieso sollten die da denn nicht tanken...? --77.1.130.5 06:39, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mit nicht Landwirte waren Nichtlandwirte gemeint, also Menschen, die nicht Landwirt sind. -- Juergen 217.61.192.243 13:39, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Cool, vielleicht zurück zur Frage. Falls "Belege" über die eigene Beobachtung hinaus gewünscht waren kann ich nicht helfen, aber ich würde sonst sagen Letzteres, hier bei uns jedenfalls tanken die bei der Raiffeisen. Da können auch nicht Landwirte tanken, weiß aber wohl nicht jeder und ist wahrsch. auch nicht überall so. -92.76.162.26 22:26, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nicht zu vergessen, die ganzen Traktoren, mit denen diverse Sammler rudelweise durch die Dörfer tuckern. Es gab vor ein paar Jahren in meinem Dorf eine Mode, da hat gefühlt jeder vierte im Dorf einen Traktor besessen und ist damit die Hauptstraße hoch und runter gefahren. --Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Geräte vom Stromnetz trennen wegen Blitzschutz?
Ich kenne es noch aus den 1970er Jahren, aber auch noch heute in einigen Hotels (Nachttischlampe) ist das so: Da wird einfach so der Stecker gezogen, falls mal der Blitz einschlägt, dass Geräte nicht kaputt gehen. Ich halte das bezogen auf westliche heutige Standards für überholt ("macht man doch schon seit Generationen so"). Es ist nicht notwendig, solange in dem Gebäude Blitzableiter installiert sind. Andererseits gibt es Überspannungsschutz für wertvolle Geräte zum zwischenschalten. Braucht man letztgenanntes, wenn es Blitzableiter gibt? --95.88.178.106 13:46, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "westliche heutige Standards" unterscheiden zwischen verschiedenen Bereichen, für die Betriebsmittel getestet werden: Haushalt, Industrie, Medizin... Für Konsumerware (Betriebsmittel Haushalt) gelten die niedrigsten Anforderungen, was die Störfestigkeit angeht (höhere für Störaussendung). Das heißt, dass Konsumerelektronik am ehesten durch einen Blitzschlag verreckt. Es ist kaum zu erwarten, dass Massenware besser als die Mindestanforderungen ist. Ein Steckernetzteil, das die Anforderungen für Medizintechnik erfüllt, kostet locker das Zehnfache eines Konsumerprodukts. Kurzum: ein Volltreffer in der Nähe oder sogar in irgendeinem Teil der Elektroinstallation wird mit großer Sicherheit einen Schaden an handelsüblicher, angeschlossener Elektronik verursachen. Was einem lieb und teuer ist, trennt man weiterhin bei längerer Abwesenheit oder einem nahen Gewitter vom Netz. Ich tu das jedenfalls. Bis auf einen kaputten Antennenverstärker blieben mir so weitere Schäden erspart. --31.220.69.196 16:30, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Früher, in den 1970er-Jahren, gab es noch keine Pflicht, Überspannungsableiter in den Unterverteilungen zu installieren. Heute ist das Pflicht und die Gefahr, dass Geräte durch mittelbaren Blitzeinschlag kaputtgehen, ist dadurch deutlich geringer. Das hat aber mit Blitzableitern nichts zu tun. Die Blitzableiter sind zum Schutze des Gebäudes da, nicht zum Schutze von Elektrogeräten. Außerdem ist die Blitzableiterpflicht in den kommunalen Bauordnungen geregelt, die Überspannungsableiterpflicht durch europaweite Normen. Deswegen gibt es überall Überspannungsableiterpflicht in Neubauten, aber auch Neubauten ohne Blitzableiter wie z.B. in einem in meinem Wohnort Ende der 1990er-Jahre neugebauten Wohngebiet. Nach einem spektakulären Blitzeinschlag zum Glück ohne Personenschaden berichtete die Presse darüber, dass es hier legal sei, keinen Blitzableiter an sein Haus bauen zu lassen. --Rôtkæppchen68 13:53, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Der Blitzableiter hält Blitzschlag von der Bausubstanz deines Hauses fern, damit er diese nicht in Brand setzen kann. Eine Überspannung aus dem Netz kannst du ja auch bekommen, wenn der Blitz ins nächste Umspannwerk einschlägt, oder in dessen Nähe, das ist von einem Einschlag in deinem Haus ziemlich unabhängig. Abgesehen davon, dass ein Elektromagnetischer Impuls eines von deinem Blitzableiter ordnungsgemäß abgeleiteten Einschlages auch eine hübsche Spannungsspitze auf deiner 230-V-Installation erzeugen kann. --Kreuz schnabel 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier ist in der Nähe einmal ein Blitz eingeschlagen und hat höchstwahrscheinlich für eine Überspannung auf der Telefonleitung gesorgt. Jedenfalls war danach die FritzBox und der LAN-Anschluss des daran über die Hausverkabelung angeschlossenen PCs kaputt, alles andere (inkl. der PC selbst) hat überlebt. Seitdem trenne ich bei Gewitter die Verbindung zwischen FritzBox und Telefondose, sonst aber nichts. -- Gruß, aka 15:30, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei mir ist mal der Blitz in die 400-Volt-Freileitung eingeschlagen. Defekt waren: Antennenverstärker der Fernsehdachantenne, LNB der Satellitenantenne und der ISDN-NTBA. Dass die Antennen kaputt gingen lag nur am geringen Abstand (2,5 m) zwischen 400-Volt-Dachständer und Antennenmast. Die Telekom hat mir dann als Ersatz einen NTBA mit zusätzlichem Überspannungsschutz geschickt. --Rôtkæppchen68 16:01, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier ist in der Nähe einmal ein Blitz eingeschlagen und hat höchstwahrscheinlich für eine Überspannung auf der Telefonleitung gesorgt. Jedenfalls war danach die FritzBox und der LAN-Anschluss des daran über die Hausverkabelung angeschlossenen PCs kaputt, alles andere (inkl. der PC selbst) hat überlebt. Seitdem trenne ich bei Gewitter die Verbindung zwischen FritzBox und Telefondose, sonst aber nichts. -- Gruß, aka 15:30, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Richtungsabhaengigkeit bei Telekinese
Gibt es bei Telekinese eine Vorzugsrichtung, in die das Bewegen von Gegenstaenden leichter faellt als in andere Richtungen (z. B. Schieben ist leichter als Ziehen oder umgekehrt), oder sind alle Richtungen gleich schwierig (bzw. unmoeglich) ? -- Juergen 217.61.207.68 15:27, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 16:06, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Richtung Erdmittelpunkt klappt am besten. --31.220.69.196 16:32, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was genau kannst du in Bezug auf deine Frage aus folgendem, in der Einleitung des Artikels Telekinese enthaltenen Satz schließen: „Ein wissenschaftlich nachvollziehbarer Nachweis oder Wirkungszusammenhang ist nicht erbracht worden." ? --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nichts kann man daraus schließen. Das ist so wie wenn die Polizei sagt: es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das bedeutet nicht: wir haben tagelang geforscht und können Fremdverschulden ganz sicher ausschliessen. Sondern das bedeutet: wir haben keine Ahnung. --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 09:15, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ziehen ist leichter! - zwar gibt es dafür keinen wissenschaftlich nachvollziehbaren Nachweis, aber daraus kann man ja nicht schließen, dass meine Aussage falsch ist ...Sicherlich Post 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ziehen mag leichter sein. Aber die Anwendung auf schwere, scharfe, spitze Objekte könnte die Gesundheit gefährden. Wenn telekinetisch Begabten unter den Neandertalern das beachtet hätten, ... --Raugeier (Diskussion) 11:05, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also nicht dass wir uns hier falsch verstehen: Ich glaube nicht an Telekinese.
- Aber ich weiss, dass es Menschen gibt, die das tun.
- Und mich interessieren deren Ansichten ueber die Richtungsabhaengigkeit der Kraftwirkungen durch Telekinese. -- Juergen 217.61.192.243 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ziehen ist leichter! - zwar gibt es dafür keinen wissenschaftlich nachvollziehbaren Nachweis, aber daraus kann man ja nicht schließen, dass meine Aussage falsch ist ...Sicherlich Post 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nichts kann man daraus schließen. Das ist so wie wenn die Polizei sagt: es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das bedeutet nicht: wir haben tagelang geforscht und können Fremdverschulden ganz sicher ausschliessen. Sondern das bedeutet: wir haben keine Ahnung. --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 09:15, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ziehen ist einfacher... Ok, Ihr mögt mich für verrückt halten: Hier in der Nähe ist so ein Ententeich. Da fand ich eines Tages eine treibende Plastikflasche vor. Das widerstrebte einerseits meinem Ordnungssinn, andererseits schrie sie: "Ich bin 25 Cent Einwegpfand wert!" Also rausholen... War nur leider außer Reichweite des längsten herumliegenden Astes oder anderer Hilfsmittel, und reinsteigen in die Stinkebrühe mochte ich nun wirklich nicht. Keine Strömung, völlig windstill, rührte und regte sich nichts... Da habe ich mich mental auf sie konzentriert und "gezogen", und ganz, ganz langsam fing sie an, sich auf mich zuzubewegen... Keine zehn Minuten später war sie am Ufer - gebückt, rausgefischt, Pfandautomat, kassiert... Schon früher, in meiner Jugend, konnte ich dünne, aus dem Hahn rinnende Wasserstrahlen durch Willensanstrengung ablenken - ich weiß aber nicht, ob ich die vielleicht unabsichtlich angepustet hatte oder das vielleicht ein Effekt elektrostatischer Influenz war. Wasserstrahlen kann man nämlich ganz prima mit geriebenen Plastikkämmen u. dergl. ablenken. - Falls ich wirklich eine entsprechende "paranormale" Begabung haben sollte, hat sie für mich allerdings i. a. keine praktische Relevanz. (Bei empfindlichen Messungen, z. Feinwägungen im mg-Bereich, muß ich allerdings etwas vorsichtig sein: es ist ziemlich klar, daß ich Waagschalen willentlich dazu bringen kann, rauf oder runter zu gehen. - Mal abschätzen: Da müßten Kräfte in der Größenordnung von 1 Mikronewton im Spiel sein - mit feinen Torsionswaagen durchaus meßbar, aber zum "Flaschenfischen" schätzungsweise erheblich zu wenig.) --77.1.130.5 18:10, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wie könnte man die Welt zu einem besseren Ort verwandeln?
? --87.144.8.61 18:41, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kriege beenden, CO2-Ausstoß minimieren, Artensterben stoppen, Moore renaturieren, Amazonasdschungel wiederaufforsten, Brot für die Welt. --Φ (Diskussion) 19:04, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Raffiniert, auf diese Frage ist echt noch keiner gekommen. Das könnte funktionieren! Ein Problem liegt möglicherweise darin, dass z.B. die Ukrainen dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn es immer freiheitlicher und demokratischer darin zugeht, und die Putins dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn die Ukrainen und am besten auch noch alle anderen Länder unter ihrer Fuchtel stramm stehen müssen. Beide kämpfen nach ihrer eigenen Sichtweise nur für eine bessere Welt.
- Alternative Zusammenfassung: This planet has - or rather had - a problem, which was this: most of the people on it were unhappy for pretty much of the time. Many solutions were suggested for this problem, but most of these were largely concerned with the movements of small green pieces of paper, which is odd because on the whole it wasn't the small green pieces of paper that were unhappy. --Kreuz schnabel 19:29, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich gebe zu, daß ich eine Welt, in der sich c. p. das Komma deutlich weiter rechts auf meinem Konto befände, für eine bessere hielte. --77.1.130.5 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wofür steht "c. p."? --Digamma (Diskussion) 18:35, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich gebe zu, daß ich eine Welt, in der sich c. p. das Komma deutlich weiter rechts auf meinem Konto befände, für eine bessere hielte. --77.1.130.5 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bemerkenswerterweise spricht im Rahmen der Klimakrise kein fuehrender Politiker die Bekaempfung der Überbevölkerung an, obwohl das ein taugliches Mittel zur Senkung des CO2-Ausstosses, der Muellberge, des Flächenverbrauches, der Kriege um knappe Ressourcen und veler weiterer menschengemachter Probleme waere.
- Falls man beispielsweise Entwicklungshilfe zukuenftig nur noch in Form verbindlicher Rentenzusagen an diejenigen Bevoelkerungskreise, die viele Kinder als Alterssicherung ansehen, gewaehrte, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass sie hoechstens zwei Kinder haben, wuerde das umweltschaedliche Bevoelkerungswachstum meiner Ansicht nach stark reduziert. -- Juergen 217.61.207.68 01:00, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die größten CO2-Emittenten sind gerade nicht die Masse der Entwicklungsländer sondern Industrieländer und die haben i.d.R. kein sonderlich ausgeprägtes Bevölkerungswachstum und bekommen relegelmäßig auch keine Entwicklungshilfe ... ABER! Natürlich sollte man gucken wie man das durch Industrieländer verursachte Problem den Entwicklungsländern in die Schuhe schieben kann ...Sicherlich Post 08:53, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Industrielaender und diejenigen, die auf dem Weg dahin sind, fuehren aber gerne Stellvertreterkriege in den Entwicklungslaendern, z. B. aktuell im Jemen und zukuenftig vielleicht gegen China in Afrika. Und diese Stellvertreterkriege basieren jeweils auf einem lokalen Konflikt und dieser wird wiederum gerne um lokale Ressourcen gefuehrt, deren Knappheit letztlich auch mit aus dem Bevoelkerungswachstum resultiert.
- Ausserdem streben die Entwicklungs- und Schwellenlaender nach mehr Wohlstand und damit strebt deren Ressourcenverbrauch gegen denjenigen der Industrielaender, ohne dass dort die Bereitschaft besteht, Einsparungen etwa gegenueber dem 1990er Niveau zu realisieren: Das aktuell noch bestehende Wachstum der Emissionen stammt wesentlich aus den Schwellenlaendern, wozu das dortige Bevoelkerungswachstum (z. B. Indien 1,14 % pro Jahr) wesentlich beitraegt. Hier wird zwar keine Entwicklungshilfe mehr gezahlt, aber Anstrengungen zur Begrenzung und langfristig auch Reduktion der Bevoelkerung sind trotzdem notwendig und meiner Ansicht nach eben auch hilfreich, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. -- Juergen 217.61.192.243 13:36, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die größten CO2-Emittenten sind gerade nicht die Masse der Entwicklungsländer sondern Industrieländer und die haben i.d.R. kein sonderlich ausgeprägtes Bevölkerungswachstum und bekommen relegelmäßig auch keine Entwicklungshilfe ... ABER! Natürlich sollte man gucken wie man das durch Industrieländer verursachte Problem den Entwicklungsländern in die Schuhe schieben kann ...Sicherlich Post 08:53, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mehr Mathe lernen und weniger im Internet surfen.--Blue 🔯 08:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bildung ist sicher ein guter Start. Hierbei sollte dann wieder ein deutlicher größerer Fokus auf ethische Aspekte gelegt werden, sprich Philosophie, als auf das Auswendiglernen von Formeln und Geschichtsdaten. Auch sollte dabei die planetaren Grenzen und damit zusammenhängende Probleme wie Klimakrise und Biodiversitätskrise ein deutlich größeres Gewicht bekommen. Ebenfalls die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft und Lieferketten, damit Konsumenten und Wähler wissen, was sie ökologisch, sozial und kulturell anrichten. 80.71.142.166 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- « Tout le malheur des hommes vient de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre. » Blaise Pascal. --Stilfehler (Diskussion) 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Leitspruch aller Virologen. --Blue 🔯 17:58, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Putins neue Märkte
Es schaut ja ganz danach aus, als würden Russland kurz- oder mittelfristig, jedenfalls in absehbarer Zeit, die Erdöl- und Erdgasabnehmer in Europa ganz wegbrechen. Meine Frage: Wenn das ganze Zeugs nun stattdessen nach China und/oder Indien verkauft würde, wie sähe das logistisch aus? Man/Putin kann ja nu nicht auf die Schnelle Pipelines über den Altai/Himalaya/... bauen (Nordstream II hat auch ganz ohne Hochgebirge eine Bauzeit von 10 Jahren oder so gehabt). Wieviel ist realistischerweise mit Gastankern usw. zu machen? --2A01:C22:35E4:B500:4CE5:8C67:ECFF:5C40 21:51, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Artikel und ein bisschen Rechnerei exportierte Russland bereits 2020 fast die Hälfte seines Rohöls auf dem Seeweg. --Rôtkæppchen68 22:10, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen68 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch dort kein Problem mit fossilen Energieträgern. (Auch eine Chance für Länder der "Dritten Welt" an Energie zu kommen, die bisher dem "Westen" vorbehalten waren?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen68 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.Beantworten
- Bei Kohle und Öl könnte das klappen. Gasleitungen komplett umzuleiten wird mittelfristig unmöglich sein. 80.71.142.166 11:47, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Schau dir mal eine Weltkarte an, auf der die Länder eingezeichnet sind, die an den Sanktionen teilnehmen. Dann merkst du dass (bis auf USA und Kanada) das auf der Karte kaum auffällt. --77.81.139.196 21:59, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es wird aber nicht "stattdessen nach China und/oder Indien verkauft" werden. Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht schlicht zu Ende, wegen des unabweisbar erforderlichen Klimaschutzes. Und das heißt, daß, wenn "wir" sie nicht mehr abnehmen, sie nicht "stattdessen" nach China und/oder Indien verkauft werden könnten. Es ist nämlich für die Erderwärmung egal, wo sie verbrannt werden, und daher können diese Länder nicht einfach "Klimaschutz interessiert uns nicht" sagen, sondern sie müßten mit internationalen Sanktionen rechnen, wenn sie munter weiterrumsauen. Es ist nämlich für den Rest der Welt nicht tolerabel, daß sie durch Verzicht auf Klimaschutz billiger produzieren können, daher wird der so erzielte Gewinn durch erhöhte Einfuhrabgaben abgeschöpft werden bzw. Exporte aus Umweltschutzteuerländern entsprechend subventioniert werden im Sinne einer prohibitiven Lenkungsabgabe. Im Ergebnis haben die Förderländer einfach schlechte Karten: Sie werden ihre Treibhausgaserzeuger einfach gar nicht mehr loswerden. --77.1.130.5 23:27, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...ich bin grad vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Während Habeck, das mit Zornesröte im Gesicht stampfende, Putin drohende Schulmädchen und Konsorten nach den Ereignissen der letzten Wochen wohl ziemlich schnell gelernt haben, wie das mit der Weltpolitik so funktioniert laufen wohl immer noch genügend, wie z.B. @77.1.130.5 mit grünen Ökospinnereien im Kopf rum, die es wohl auch nie kapieren werden. --Btr 19:37, 19. Apr. 2022 (CEST) PS: http://up.picr.de/43436811th.jpg Beantworten
- Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Bayrisch
Wie würde man folgende Aussage im Bayrischen Dialekt ausdrücken?
"Ja, wer hätte das nun gedacht?" oder "Ja, wer hätte das nun für möglich gehalten?"
Sinngemäß reicht vollkommen. --88.77.191.23 23:21, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn nur bayrisch gemeint ist, empfehle ich auf Bayern zu warten. In meinem bairischen Dialekt würde ich sagen: Jå, wea hattat gmoant, dass des sein kånn? --GALTZAILE PPD (✉) 23:32, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eha, siehe wikt:oha. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- +1 Der ist gut! --GALTZAILE PPD (✉) 23:51, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eha, siehe wikt:oha. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 17. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
„Bairisch" ist vermutlich gemeint? Denn mit „bayrisch" werden Verhältnisse in Altbayern bezeichnet, also VOR der Säkularisation bzw. Mediatisierung von 1801 ff. „Bayerisch" bezeichnet dann Gesamtbayern mit den neuen Landesteilen in Schwaben und Franken. Und „bairisch" schreibt man, wenn man den bairischen Dialekt meint in Abgrenzung zum Schwäbischen, Fränkischen oder Sudetendeutschen. Steht im Duden einfach nebeneinander ohne Erläuterung, kann man aber nicht einfach austauschen. --Heletz (Diskussion) 07:17, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zu Bairisch gehören sprachwissenschaftlichen aber auch die meisten in Österreich gesprochenen Dialekte unserer deutschen Sprache. 80.71.142.166 11:45, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
hädiniadengt. --Bläwara (Diskussion) 21:19, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=torzGhyM9hQ --Btr 22:32, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
18. April
Youtube Suchergebnisse unbrauchbar geworden
Suchergebnisse von Youtube sind zunehmend vollgemüllt mit Zeug ohne Bezug und ich verstehe nicht warum und wie das abstellen kann. Beispiel: Ich suche nach einem Suchbegriff oder einer Phrase, z.B. 'fraktionelle Destillation'. Als Ergebnis erhalte ich sieben Videos. Dann beginnt der Müll mit "Nutzer haben auch gesehen" mit 13 Videos ohne Bezug und Belang. Danach mit "Für mich" mit fünf Videos ohne Bezug und Belang. Danach folgt "Schon angesehen" mit drei Videos ohne Belang. Danach erfolgen die restlichen Videos, wobei der gesuchte Begriff hier nur manchmal in den Metadaten des Videos enthalten ist, aber oft überhaupt nicht vorkommt, die Ergebnisse also auch ohne Bezug und Belang sind. Das Arbeite mit Operatoren scheint ignoriert zu werden. Die Suchfunktion ist so nahezu unbrauchbar geworden. Ist es möglich, die unerwünschten Ergebnisse in den Kategorien "Nutzer haben auch gesehen", "Für mich" und "Schon angesehen" aus den Suchergebnissen zu entfernen? Danke.
--176.199.209.131 01:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Problem irgendwann unbrauchbar werdender Suchergebnisse gibt es nicht nur bei YouTube. Am 15.1.22 habe ich z. B. hier geschrieben:
Bis vor wenigen Tagen(!) gab es bei DuckDuckGo noch die exakte Suche mittels +"Suchbegriff" +"weiterer Suchbegriff". Ich bin entsetzt, dass damit die letzte mir bekannte Suchmaschine dieses meiner Ansicht nach essentielle Feature nun auch verloren hat (nachdem das zuerst bei Google und spaeter auch bei Bing abgeschafft wurde) und bin verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative. Wer kann helfen ?
- Leider ohne Antwort.
- Ich vermute, dass jeder Suchanbieter moeglichst viele (Schein-)Treffer anbieten moechte, auch wenn z. B. nur ein zu einem der Suchbegriffe verwandtes Wort darin oder in einem Link darauf vorkommt, um auf den ersten Blick den Eindruck einer umfangreichen Datenbank oder einer intelligenten Suchfunktion zu machen.
- Weil inzwischen keine Suchmaschinen mit ausschliesslich brauchbaren Suchergebnissen mehr existieren, ist auch kein Abwandern der Benutzer zu befuerchten. -- Juergen 217.61.207.68 02:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Youtube möchte dich (und die anderen) kennen-lernen. Wie ist ein Interessent der "fraktionelle Destillation": was hat er sich bisher angeschaut? Was könnte ihn (und andere ähnliche) noch interessieren? Der schönfärberische Begriff ist (kein Artikel) "personalisierte Werbung" (in den 1980ern sozialisierte würden das anders nennen - aber die haben nichts zu sagen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meine Erfahrung ist, dass ich bessere Suchergebnisse bekommen, wenn ich bei Google suche, statt direkt bei Youtube. --Digamma (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Verschiedene Interessen Hallo, ich denke, beim Thema geht es um das Abwägen verschiedener Interessen. Die Such-Algorithmen sollen zwar auch die Suchenden zufriedenstellen; vor allem aber jene, die gefunden werden wollen.
- Am Ende müssen auch diejenigen, die Such-Algorithmen verwenden, von irgendetwas leben. Mir ist auch schon bei verschieden Seiten aufgefallen, dass gute Sachen, die bis zu irgendeinem Zeitpunkt kostenfrei zur Verfügung standen, dies ab da nicht mehr taten. Man wird also angefüttert und wenn man sich daran gewöhnt hat, ein Feature zu nutzen, dann beißt man vielleicht an und kauft es.
- Es könnte also sein (ich weiß das aber im Detail nicht), dass du deine liebgewonnene, tiefere Suche bei YouTube durch irgendeine Mitgliedschaft o. ä. zurückerhalten kannst. Es könnte aber auch sein, dass YouTube nur noch einen Such-Algorithmus verwendet, der ausreichend schnell ist.
- Mit dem Suchausdruck „Tiefensuche bei YouTube" erhalte ich bei Google [1] als aktuellsten Treffer lediglich einen solchen aus Mai 2021, der nur ein YouTube-Video ist und die Tiefensuche bei Graphen behandelt [2].
- Dass die Ergebnislisten sich bei zwei verschiedenen Suchen unterscheiden, ist allerdings normal, da der durchsuchte Datenbestand sich dynamische ändert.
- Wenn ich meine eigenen Recherchen zu irgendeinem Thema bei irgendeinem Portal für mich nachvollziehbar machen möchte, speichere ich meist die Webseite, den Suchausdruck, die jeweilige Trefferliste und das Datum der Suche in einer lokalen Datei ab (z. B. in einem Worddokument).
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast Du es schon mit dem korrekten Suchbegriff versucht? „fraktionelle Destillation" gibt es nicht, aber vielleicht ist ja fraktionierte Destillation gemeint. --Rôtkæppchen68 11:11, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Abrakadabra? Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für deinen konstruktiven Hinweis (11:11, 18. Apr.) zu dem fachlich richtigen Ausdruck! Zum Beitragsende↓
- Anfangs war ich nicht sicher, ob sich die ursprüngliche Frage (01:02, 18. Apr./ durch IP 176.199.209.131) nicht doch explizit auf das Beispiel /fraktionelle Destillation/ beziehen sollte, da man für diesen Ausdruck ja auch etwas finden kann. Da sich die Ergebnisse für die beiden Such-Ausdrücke /fraktionelle destillation/ und /fraktionierte destillation/ teilweise ähneln, aber nicht identisch sind, habe ich das mal ein wenig untersucht und stelle es im Folgenden dar.
- Als ich bei Google „fraktionell" eingab, bekam ich für den Suchausdruck verschiedene Ergänzungen vorgeschlagen,
- z. B: „fraktionelle leitfähigkeit", „fraktionelle harnstoffexkretion", „fraktionelle natriumexkretion berechnen" u. ä.;
- aber auch: „fraktionierte destillation" und „fraktioniertes kokosöl".
- Als ich dann unbedingt nach „fraktionelle destillation" suchen wollte, erhielt ich ungefähr diesen Hinweis:
- Enthält auch Ergebnisse für fraktionierte destillation
- Nur nach fraktionelle destillation suchen
- Als ich anschließend wirklich nur die „fraktionelle destillation" angesehen habe (also entsprechend dem Link ohne die „fraktionierte destillation": fraktionelle destillation), gab es dort heute (am 19.04.2022) trotzdem neun Treffer, die ich hier mit t.1 bis t.9 bezeichnet habe:
- Zwei Treffer (t.1, t.2) sind Katalogangebote für Destillationsanlagen, zwei Treffer (t.2, t.6) adressieren dieselbe Hausarbeit eines Schülers auf verschiedenen Portalen, ein Treffer (t.7) ist ein YouTube-Video (vermutlich das eines Lehrers) im Chemie-Klassenraum, ein Treffer ist eine persönliche Karteikarte zum Online-Lernen (t.3), zwei Treffer (t.4, t.5) sind Fragen auf dem Portal gutefrage.net, ein Treffer (t.8) landet bei spiegato.com, eine italienischen Seite, auf der es irgendwie um Textautomatisierung gehen soll.
- Das stützt die Aussage von Rotkaeppchen68, dass nur fraktionierte Destillation richtig sei, „fraktionelle Destillation" aber nicht.
- Während bei dem einen Treffer (t.8) auf der primär italienischen Seite die Such-Zeichenkette nur einen Teilausdruck innerhalb eines längeren Ausdrucks darstellt, nämlich innerhalb von „Desktop-Fraktionelle Destillationseinheit", taucht sie bei den anderen acht Treffern (t.1 bis t.7 und t.9) tatsächlich als selbständiger Ausdruck auf. Mindestens bei drei Treffern (t.1, t.2, t.8) wird aber zusätzlich der Ausdruck /[Ff]raktionierte Destillation/ verwendet.
- Mir scheint es so zu sein, dass „fraktionelle Destillation" eher als eine Verwechslung durch Übertragung aus dem Englischen (en: Fractional distillation) oder durch Ähnlichkeit mit deutschen Fachwörtern aus anderen Themengebieten entstanden ist (z. B. durch das Eigenschaftswort in der fraktionellen Harnstoffexkretion), als dass „fraktionelle Destillation" ein echter Fachterminus sei, der einer gültigen Quelle entnommen worden wäre (z. B. einem renommierten Chemie-Lehrbuch).
- Suchmaschinen können nicht wirklich den Wahrheitsgehalt von Treffern ermitteln. Lediglich ein Treffer, nämlich der erste (t.1), scheint keine automatische Übersetzung und kein Beitrag einer einzelnen Person zu sein. Deswegen wurde dieser Treffer (t.1) bei einer Sortierung nach Relevanz durch Google als erstes präsentiert, sodass es wie ein Lexikon-Eintrag aussieht; ungefähr so:
- Auf diese Weise kann eine fraktionierte Destillation, d.h. eine Destillation in mehreren Schritten zur Auftrennung von Substanzen mit ähnlichen Siedepunkten, in einer einzigen Apparatur erfolgen. Werden Glockenbodenkolonnen verwendet, so kann von den einzelnen Glockenböden Kondensat entnommen werden.
- Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit ...
- https://www.phywe.de › ... › Petrochemie
- Interessant ist, dass in der Beschreibung nur die Formulierung „fraktionierte Destillation" auftaucht. Erst wenn man dem Link folgt (t.1) sieht man, dass die Verwendung des anderen Ausdrucks, „Fraktionelle Destillation", lediglich die Kurzbeschreibung eines einzelnen Artikels in einem Verkaufskatalog betrifft („Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit Cobra SMARTsense"; Artikel-Nr.: P3031667).
- Eine solide Quelle für deutsche Fachsprache ist ein Eintrag in einem Verkaufskatalog nun aber wirklich nicht. Es sieht so aus, als wenn „fraktionell" auch als eine Art „Notnagel" erfunden worden ein könnte. Während „fraktionierte Destillation" zwar das, was bei dem Vorgang passiert, recht zielsicher bezeichnet, könnte man bei „fraktionierte Destillationsanlage" mindestens zwei verschiedene Sachen verstehen. Die Anlage wäre dann:
- eine auseinandergebaute Destillationsanlage oder
- eine Anlage, mit der man fraktionierte Destillation durchführen kann.
- Es stellt bei Suchmaschinen immer eine Versuchung dar, dass man nur zu gern glauben möchte, innerhalb von 10 min schlau geworden zu sein, wenn man sich innerhalb von 10 min „schlau gemacht" hat. (‐; Da schließe ich mich ausdrücklich nicht aus. Aber Aufpassen! Wenn man bspw. kurzzeitig ein Smartphone in der Faust hält, ist dieses im Hinblick auf die Präzision bei der Wissensaneignung wahrscheinlich eher ein Faustkeil als der Stein der Weisen. ;‐)
- Was kommt eigentlich bei YouTube raus, wenn man /fraktionelle destillation/ (Suche bei YouTube) und /fraktionierte destillation/ (Suche bei YouTube) miteinander vergleicht? Immer was anderes. Die ersten 10 Treffer waren bei mir aber für beide Suchzeichenketten gestern und heute ungefähr gleich und bezogen sich alle auf die fraktionierte Destillation. Bei /fraktionelle destillation/ wurden mir jeweils um die hundert Treffer angezeigt, bei /fraktionierte destillation/ deutlich mehr.
- Ob der YouTube-Beitrag vom YouTuber Latiniculus mit dem Titel:
- „fraktionierte Destillation und Cracken - Wie man Alkane industriell aus Erdöl gewinnt #9" (zum Video)
- der beste ist, weil er mir immer als erster angezeigt wird? Der Beitrag kann zwar auch gut sein; aber seine Position in der Trefferliste wird vermutlich maßgeblich dadurch bestimmt, dass der Titel mit einer passenden Zeichenkette beginnt. Die ungewöhnliche Kleinschreibung am Anfang des Titels stört die Suchmaschine auf der einen Seite nicht und macht diese Schreibweise aber auf der anderen Seite auch nicht richtiger.
- Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Suchmaschinen weder denken noch zaubern können; Abrakadabra hilft da leider wenig. Die eigentliche Recherche-Arbeit fängt häufig erst an, nachdem man schon eine Trefferliste hat. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Excel Summe anstatt Teilergebnis
In Excel 2003 wird bei Klick auf das Summensymbol eine Summe der markierten Stellen berechnet. In Excel 2016 wird bei Klick auf das Summensymbol die Funktion Teilergebnis(109, ...) angezogen, die angeblich ebenfalls eine Summe berechnet, aber bei mir in der Regel Null ergibt, obwohl das offenbar falsch ist. Wie kann ich das Summensymbol in Excel 2016 so ändern, daß wieder eine schlichte Summe berechnet wird? --93.230.77.82 07:25, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das geht über die Funktion Menüband anpassen. Dann rechts die Funktion Teilergebnis entfernen und die Funktion Summe an die entsprechende Stelle setzen. --Rôtkæppchen68 11:16, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Summensymbol (Groß-Sigma) ist - beim Anpassen - mit "Summe" verknüpft, Teilergebnis taucht nicht explizit auf, wird aber aufgerufen.
- --93.230.74.97 04:09, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hast Du irgendwelche Filter aktiv? Dann passiert das. --Rôtkæppchen68 22:14, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Liste von Staaten-Änderungen
Gibt es eine Liste der Ereignisse, zu denen sich Staaten verändert haben (Unabhängigkeit, Abspaltung, Vereinigung, Annexion, Umbenennung...), was man zur zeitlichen Eingrenzung einer undatierten Karte oder eines Globus nutzen könnte? --KnightMove (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier gibt es ein Flussdiagramm dazu. --Rôtkæppchen68 11:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Unabhängigkeit Dschibutis 1977? Vorher wohl meist "Afar und Issa". -- 79.91.113.116 20:58, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zentralafrikanisches Kaiserreich statt Zentralafrikanische Republik von 1976 bis 1979? --79.91.113.116
- Saint Lucia ab 1979 unabhängig von Großbritannien, falls es auf dem Globus eingetragen ist. -- 79.91.113.116 21:17, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es kann übrigens auch sein, daß der Globus gar keinen konsistenten historischen Zustand abbildet. Ich habe selbst einen Globus, auf dem Simbabwe verzeichnet ist (d.h. 1979 oder später), auf dem aber auch die Kapverden noch zu Portugal gehören (d.h. 1975 oder früher). --Chirlu (Diskussion) 00:12, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen68 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist aber eine klassische Ausprägung der seinerzeit typisch westdeutschen Gestrigkeit. Das Einnehmen von Dummpulver ist nicht verboten. Man kann aber nicht verlangen, dass es die ganze Welt tut. Wer den Iran in den Siebzigern »Persien« nannte, war einfach nur dämlich. –Falk2 (Diskussion) 01:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen68 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von
(削除) 1950 (削除ここまで)1915 bis 1990 von Südafrika besetzt und hieß offiziell Südwestafrika. Davor war dann Deutsch-Südwestafrika. --Rôtkæppchen68 11:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten- Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hab ich wirklich 1950 geschrieben? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm Ich meinte 1915. --Rôtkæppchen68 18:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von
- Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Diese Liste könnte helfen. Allerdings hängt für den entsprechenden Zeitraum einiges von kleinen Inselstaaten ab (z.B. Neue Hebriden -> Vanuatu, Ellice Islands -> Tuvalu). -- 79.91.113.116 21:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, das könnte es lösen, danke! Ich schaue heute Abend wieder. --KnightMove (Diskussion) 07:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Welches Land hatte die längste Pause in eigenständiger Existenz?
Ich tippe auf Israel (erwähnt im Alten Testament, bis es römische Kolonie wurde, dann 1948+ Jahre Pause). An zweiter Stelle Polen mit 200 Jahren Pause. --95.88.178.106 11:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Island wäre auch ein guter Kandidat für den zweiten Platz. Seit der Zeit der Landnahme bis 1262 war Island ein unabhängiges, oligarchisch-parlamentarisch regiertes Land. Von 1262 bis 1944 stand es zunächst unter norwegischer, dann dänischer Herrschaft, wenn auch seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Autonomie innerhalb des dänischen Königreichs. Die vollständige Unabhängigkeit war jedenfalls erst 1944 wiederhergestellt. Gestumblindi 11:32, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ägypten? --Digamma (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- <haarspalt> Island war schon 1918 wieder so unabhängig wie heute Kanada oder Australien. --KnightMove (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur noch in Personalunion verbunden. Das heißt, der Vergleich mit Kanada und Australien schlägt fehl und Island war 1918 noch kein souveräner Staat. --Digamma (Diskussion) 13:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- @Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Na ja, die Gleichsetzung zweier Staaten über Jahrtausende ist schon eine fragwürdige Operation an sich. In aller Regel wurde in so einer langer Zeit die Bevölkerung ausgewechselt oder zumindest stark verändert. --= (Diskussion) 13:12, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Kommt noch hinzu, dass das Konzept „Staat" über Jahrtausende schwer vergleichbar ist und „Eigenständigkeit" eine fragwürdige Kategorie ist. --= (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, das Problem solcher Fragen ist immer die Definition von "Land". So gab es im 12. Jahrhundert n.Chr. auf dem Gebiet des heutigen Israels den Kreuzfahrerstaat Königreich Jerusalem. Zählt das dann als "eigenständige Existenz" eines "Landes". Oder nicht, da die herrschende Klasse "fremd" zur Bevölkerung war? Wie nahe müssen die Herrscher dem Volk stehen dass es doch zählt? In Ägypten herrschten etwa seit Alexander dem Großen die Ptolemäer (also eigenständiges Land aber agriechisch-abstammende Herrscher), dann die Römer (Fremdherrschaft), die Araber und Osmanen und Briten. Wobei in der Zwischenzeit so viel passiert ist, dass man kaum vom selben Volk sprechen kann (heutige Ägypter sind ja eher Araber statt das Volk des Alten Ägyptens).--Naronnas (Diskussion) 13:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Grmbl, immer du mit deinem Spruch ;-). Deinen Bemerkungen in Bezug auf die Begriffe "Staat" und "Eigenständigkeit" ist natürlich zuzustimmen, wobei dies im Falle von Island schon recht klar abgrenzbar ist. Gestumblindi 13:30, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Bevölkerung wird in der Regel im Abstand von ca. 100 Jahren komplett ausgewechselt. Überall. --Digamma (Diskussion) 18:43, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du meinst, aus Altersgründen. Nicht dass jemand hier auf andere Ideen kommt...--Wwwilli (Diskussion) 19:35, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Cäsar hat Karthago wiederaufgebaut. --2A02:908:422:.&checktime(9760,0,0,':'):0:9863 16:15, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ... wobei sich wieder die Frage nach der Identität beider Staatengebilde stellt. Damals im Lateinunterricht mussten wir den tapfersten aller Gallierstämme zwingend mit Belger übersetzen, Belgier wäre falsch gewesen, da komplett anderes Volk. --Kreuz schnabel 07:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn man griechische Nationalisten ärgern möchte, dann könnte man auch Mazedonien in Betracht ziehen. Hier besteht aber wohl tatsächlich keinerlei ethnische Kontinuität. -- 79.91.113.116 20:52, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Werden Astronauten mit tödlichen Medikamenten ausgestattet?
Jede Mission ins All ist gefährlich, manche Missionen sind höchst gefährlich. Gibt man den Raumfahrern vorsorglich Medikamente zur Selbsttötung mit? --Zollwurf (Diskussion) 14:03, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Sie haben durchaus Medikamente mit dabei, die überdosiert tödlich wirken, u.a. Dexamphetamin und Scopolamin --Melmorsmors (Diskussion) 18:11, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die Frage zielt ja nicht auf bloße Möglichkeit ab – ich habe auch ständig ein Taschenmesser dabei, mit dem ich mich theoretisch umbringen kann –, sondern darauf, ob die Möglichkeit der Selbsttötung bewusst einkalkuliert ist. So wie die berühmte Zyankalikapsel im hohlen Zahn. --Kreuz schnabel 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact , der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive." Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und welche konkreten Moeglichkeiten waeren das, wenn man schmerzfrei dahinscheiden moechte ?
- Das in der folgenden Frage thematisierte Aussteigen ohne Raumanzug wohl nicht, weil man da eben nicht sofort stirbt und auch nicht sofort bewusstlos wird, das ausgasende Blut bis dahin aber wohl alles andere als schmerzfrei sein duerfte. -- Juergen 217.61.192.61 12:47, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact , der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive." Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ueberlebensdauer im Vakuum
Die vorhergehende Frage bringt mich auf diese Folgefrage: Wie schnell stirbt man, wenn man sich ohne Raumanzug ins freie Weltall begibt, also einfach die Ausstiegsluke der Raumstation oeffnet, um z. B. dem etwa bevorstehenden Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen (je nach entstandenem unloesbarem Problem) zuvor zu kommen ? -- Juergen 217.61.192.243 14:44, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 80 Sekunden Gruss --Nightflyer (Diskussion)+ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 15:02, 18. Apr. 2022 (CEST))Beantworten
- Angesichts des fehlenden Drucks im All dürften Probleme wie Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen vergleichsweise vernachlässigbare Probleme sein. Das ist dann so als ob Dein Körper unter eine riesige Saugglocke gerät. 80.71.142.166 17:10, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 20–30 Sekunden, mit Erklärungen: [3] --Kreuz schnabel 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eines der Hauptprobleme scheint auch zu sein, dass aufgrund des fehlendes Drucks der Sauerstoff des Blutes sich sehr schnell entlöst --Serenity27 (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Doch, genau dort wirkt sie sogar am stärksten, wenn das Blut/Gewebe hinreichend gesättigt ist. Von 50 m Tiefe auf 40 m ist da deutlich unkritischer. Im Vakuum hängt die konkrete Überlebensdauer auch stark davon ab, wie lange der Druckabfall andauert. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:07, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht hier um den absoluten Druck. Außerdem ist es eigentlich egal, welcher Bestandteil des Blutes im Vakuum verdampft und eine tödliche Embolie hervorruft. Bei Körpertemperatur 37 °C hat Wasser einen Dampfdruck von 63 hPa. Das heißt, dass der Wasseranteil des Blutes „schon" bei 63 hPa absolutem Außendruck verdampft. --Rôtkæppchen68 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ob da - auch - was dampft und brodelt, ist doch völlig egal: entscheidend ist, daß die Sauerstoffzufuhr weg ist. D. h. Luft ablassen dürfte so ziemlich den gleichen Effekt wie die Inhalation eines Inertgases haben: zack, geht die Lampe aus, schnell und schmerzlos. Ob und wie lange der Körper danach noch zuckt, interessiert niemanden. (Falls sich Druckbehälter mit Inertgas an Bord befinden, könnte man auch die in die Kapsel ausströmen lassen.) Betäubungsmittel könnten die Angelegenheit durchaus auch noch vereinfachen. - Ich habe übrigens nie verstanden, warum die Amis so ein Theater mit Zyankali und Säure in der Gaskammer veranstalten - einfach mit Stickstoff durchspülen täte es doch auch, und die Sparvariante wäre, dem Kandidaten den über eine Atemmaske zuzuführen, evtl. kombiniert mit einem Narkotikum. Jeder Anästhesist weiß, wie einfach es ist, eine Patienten um die Ecke zu bringen - so einfach, daß man in dem Job höllisch aufpassen muß, daß das nicht versehentlich geschieht. --77.1.130.5 23:54, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Astronauten haben einen erheblich reduzierten Atmosphärendruck. Das macht die Konstruktion der Kapseln und Raumanzüge viel einfacher. Der nötige hohe Sauerstoffanteil macht das dann wieder anderweitig gefährlich. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:57, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zumindest für Sojus, Mir und ISS trifft das nicht zu. Sojus, Mir und ISS haben eine Atmospäre wie auf der Erde auf Meereshöhe (1013 hPa, 21 % Sauerstoff). Apollo 1 hatte noch reinen Sauerstoff bei 1,15 bar, was dann mit zum tödlichen Unfall beitrug. Spätere Apolloflüge verwendeten dann 60 bis 100 Prozent Sauerstoff, aber bei niedrigerem Druck. Nur beim ASTP wurde eine „Kompromissatmosphäre" genutzt, um den Umstieg zwischen Apollo und Sojus zu ermöglichen, siehe Apollo-Sojus-Test-Projekt#Das Dockingmodul, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 09:33, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Anschlussfrage: Wenn der Astronaut Außenarbeiten durchführt und der Raumanzug versagt komplett den Dienst, wie lange dauert es, bis der Astronaut ohnmächtig ist, und welcher physiologische Vorgang steckt dahinter? Neben Sauerstoffmangel käme auch Schock in Frage.--Blue 🔯 10:56, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Scientific American Artikel [4] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Sokushinbutsu-Priester (mind. im zweiten Abschnitt), bei dem nur ganz langsam der Druck abgelassen wird, hätte wohl die längsten Überlebenschancen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier ging es aber um die Moeglichkeit, moeglichst schnell zu sterben, um einem etwaigen absehbaren qualvolleren Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen zuvor zu kommen.
- Allerdings ist es fuer einen schmerzlosen Tod natuerlich ausreichend, moeglichst schnell bewusstlos zu werden (und dann auch zu bleiben), selbst wenn der (unsausweichliche) Tod dann erst einige Zeit spaeter eintritt.
- Also ist die wirklich interessante Frage eigentlich, wie schnell mal beim ploetzlichen Eintritt ins Vakuum (etwa durch Oeffnen einer Andock- oder Ausstiegsluke) ohnmaechtig wird. -- Juergen 217.61.192.61 13:01, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Den Astronauten eine schnelltötende Pille mitzugeben, hieße auch, ihnen eine sehr leicht anwendbare tödliche Waffe mitzugeben, und wenn dann mal schlechte Stimmung ist ...--Blue 🔯 14:00, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ein Sokushinbutsu-Priester (mind. im zweiten Abschnitt), bei dem nur ganz langsam der Druck abgelassen wird, hätte wohl die längsten Überlebenschancen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:17, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut diesem Scientific American Artikel [4] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
kann unser Körper Salat verwerten? (es geht in dieser Frage nicht um Fleisch!)
Von Gras können wir uns bekanntlich nicht ernähren, weil unser Körper keine Cellulose aufschliessen kann. Besteht ein ein großer Unterschied zw. Salat und Gras? Können wir Salat verwerten? Und ist das belegt? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wir haben da was vorbereitet: Kopfsalat#Inhaltsstoffe, Gartensalat#Inhaltsstoffe (andere Arten z.B. unter Salatpflanze auffindbar). --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Hier hat man sich schon mal mit der Frage befasst: https://www.focus.de/familie/wissenstest/niekapiert/warum-essen-menschen-salat-aber-kein-gras-nie-kapiert_id_2118716.html --Doc Schneyder Disk. 19:38, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Grüner Salat hat nur 15 kcal/100 g. Die Cellulose kann zwar von Menschen nicht im Magen wie bei Kühen enyzmatisch gespalten werden, aber sie ist nicht vollkommen kalorienfrei. Denn Mikroorganismen der menschlichen Dickdarmflora können einen kleinen Teil davon aufspalten. Die dabei entstehenden Abbauprodukte werden vom Darm aufgenommen, daher der (sehr geringe) Energiegehalt. Das ist bei Gras im Grunde nicht anders als bei Salat. --Doc Schneyder Disk. 20:36, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wir essen Salat aber auch nicht im Wesentlichen wegen der Kalorien. Im Gegenteil. --Digamma (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nun, da kenne ich schon einige Kolleginnen, die den Salat in erster Linie wegen der Kalorien essen (also streng genommen nicht wegen der Kalorien im Salat, sondern wegen ihrer geringeren Menge im Vergleich zu anderen Speisen) --2A02:908:2D15:C340:BD1B:6502:684B:3E02 21:03, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt durchaus Gräserarten, die als Gemüse verspeist werden, wie z.B. Sprossengemüse aus Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste, siehe auch Commons:Category:Sprouted grains. --Rôtkæppchen68 21:12, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und Bambus. Aber wohlweislich als Sprossen, da in denen noch keine Kieselsäure enthalten ist, die relativ schwer verdaulich ist und auch nicht besonders gut für die Zähne, da sie eine höhere Mohs’sche Härte hat als das Apatit unseres Zahnschmelzes... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Merke: Der Mensch ist von seiner anatomischen Ausstattung kein Vegetarier, sondern ein Allesfresser wie ein Schwein. Er hat einen Fleischfressermagen, einen Fleichfresserdünndarm, - aber einen Pflanzenfresserdickdarm. Es ist heutzutage ja nicht mehr möglich, - aber wer mal erlebt hat, mit welch unfassbarer Gier pflanzlich ernährte Hausschweine auf eine Fütterung mit Schlachtabfällen reagieren, - die Tiere drehen komplett durch. Natürlich ist vegetarische Ernährung des Menschen ökologisch gesehen sinnvoll, - und auch moralisch (Tötung von Tieren) gesehen sinnvoll, - aber evolutionär gesehen ist Homo sapiens, wenn man seinen Verdauungsapparat betrachtet, kein Vegetarier. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kühe im Speziellen und Wiederkäuer im Allgemeinen sind hochspezialisiert, haben mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren und die Energieausbeute aus ihrer kargen pflanzlichen Kost zu erhöhen. Ein „Fallback" auf energiereichere und leichter verdauliche Kost ist da immer möglich. Umgekehrt funktioniert es aber nicht, weil Fleisch- und Allesfresser eben nicht die anatomischen Voraussetzungen mitbringen... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Dünndarm eines Rindes ist im Normalfall bakterienfrei. Die hierfür relevanten Bakterien befinden sich bereits im Pansen, also dem ersten Magen. Jene im Dickdarm verwerten nur von den Resten. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Hab ich irgendwas gegenteiliges behauptet? Der Dünndarm dient der Resorption, das ist auch Teil der Verdauung und letztlich der Energiegewinnung. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du hattest behauptet, Wiederkäuer hätten "mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren". Die Bakterien aus dem Dickdarm sind aber andere Arten als die aus dem Pansen, und die paar im Netz-, Blätter- und Labmagen spielen keine wirkliche Rolle. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zum einen zitierst mich verkürzt, zum anderen ist das eine stark geraffte Darstellung, die gar nicht genau differenziert, welcher Teil des Verdauungstraktes wofür genau zuständig ist. Darum ging es ja auch nicht, sondern lediglich darum, dass Rinder sehr wohl, und zwar hochgradig, anatomisch an ihre Nahrung angepasst sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ging es um 15:29 genau darum, daß Rinder auf ihr Mikrobiom zwingend angewiesen sind. Ohne dieses würde ihnen auch ihre anatomische Anpassung nichts helfen. Nur sehr wenige Arten können Cellulose selbst aufschließen, und Rinder kultivieren die dafür notwendigen Mikroorganismen eben praktisch ausschließlich im Pansen. Fermentation und Resorption sollten auch bei stark geraffter Darstellung getrennt betrachtet werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Die Rinder und ihr Mikrobiom sind co-evolviert. Ohne die anatomische Spezialisierung wäre es weit weniger effektiv. Und gar nichts muss ich getrennt betrachten, weil die erhöhte Länge des Dünndarms eine längeren Verweildauer des Nahrungsbreis darin zur Folge hat, wodurch die Ausbeute an Nährstoffen steigt. Das dient genau demselben Zweck wie der Zelluloseaufschluss durch die Bakterien (und übrigens auch das damit verbundene Wiederkäuen): Mehr Nährstoffe aus dem ausgesprochen nährstoffarmen Gras gewinnen zu können. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Mir ging es um 15:29 genau darum, daß Rinder auf ihr Mikrobiom zwingend angewiesen sind. Ohne dieses würde ihnen auch ihre anatomische Anpassung nichts helfen. Nur sehr wenige Arten können Cellulose selbst aufschließen, und Rinder kultivieren die dafür notwendigen Mikroorganismen eben praktisch ausschließlich im Pansen. Fermentation und Resorption sollten auch bei stark geraffter Darstellung getrennt betrachtet werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Zum einen zitierst mich verkürzt, zum anderen ist das eine stark geraffte Darstellung, die gar nicht genau differenziert, welcher Teil des Verdauungstraktes wofür genau zuständig ist. Darum ging es ja auch nicht, sondern lediglich darum, dass Rinder sehr wohl, und zwar hochgradig, anatomisch an ihre Nahrung angepasst sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Du hattest behauptet, Wiederkäuer hätten "mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren". Die Bakterien aus dem Dickdarm sind aber andere Arten als die aus dem Pansen, und die paar im Netz-, Blätter- und Labmagen spielen keine wirkliche Rolle. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, und? Hab ich irgendwas gegenteiliges behauptet? Der Dünndarm dient der Resorption, das ist auch Teil der Verdauung und letztlich der Energiegewinnung. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Dünndarm eines Rindes ist im Normalfall bakterienfrei. Die hierfür relevanten Bakterien befinden sich bereits im Pansen, also dem ersten Magen. Jene im Dickdarm verwerten nur von den Resten. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kühe im Speziellen und Wiederkäuer im Allgemeinen sind hochspezialisiert, haben mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren und die Energieausbeute aus ihrer kargen pflanzlichen Kost zu erhöhen. Ein „Fallback" auf energiereichere und leichter verdauliche Kost ist da immer möglich. Umgekehrt funktioniert es aber nicht, weil Fleisch- und Allesfresser eben nicht die anatomischen Voraussetzungen mitbringen... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der Mensch hat einen frugivoren Darm (9–12 mal so lang wie die Körperlänge, Verdauungszeit 12–18 Stunden), einen frugivoren Magen (Längliche Form, komplizierte Struktur; wenig Salzsäure und Pepsine) und verträgt für einen Omnivoren bemerkenswert schlecht Aas. Deren Darm ist nur ±3 mal so lang wie die Körperlänge, benötigt zur Peristaltik keine Ballaststoffe, hat einen kurzen, glatten und basischen Dickdarm (der von Homo sapiens ist dagegen lang, sackartig und sauer) und braucht nur 6-10 Stunden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Omnivorie impliziert keinen Aas-Konsum, sondern lediglich eine Mischkost aus pflanzlicher und tierischer Nahrung. Das „Omni-" (bzw. „Alles-" bei „Allesfresser") ist nicht wörtlich zu nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kennst Du Beispiele für meine Frage weiter unten nach biophagen Omnivoren? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wozu? Ein totes Tier, das man nicht selbst getötet hat, ist noch kein Aas. --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fragte, weil es bemerkenswert wenig omnivore Arten gibt, die Aas verschmähen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:44, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Niemand bestreitet, dass viele Omnivoren bei Gelegenheit an toten Tieren naschen, die in der Gegend herumliegen, das tun sogar Tiere, die gemeinhin als Herbivoren gelten (Nager i.e.L.). Nur spielt es eine Rolle, wie lange das Tier schon tot ist. Man kann nicht bei jedem toten Tier, das in der Gegend herumliegt, von Aas sprechen, und mithin nicht pauschal behaupten, dass Omnivoren Aas fressen. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich fragte, weil es bemerkenswert wenig omnivore Arten gibt, die Aas verschmähen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:44, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wozu? Ein totes Tier, das man nicht selbst getötet hat, ist noch kein Aas. --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kennst Du Beispiele für meine Frage weiter unten nach biophagen Omnivoren? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:47, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Omnivorie impliziert keinen Aas-Konsum, sondern lediglich eine Mischkost aus pflanzlicher und tierischer Nahrung. Das „Omni-" (bzw. „Alles-" bei „Allesfresser") ist nicht wörtlich zu nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist dem Fragesteller doch durchaus klar. Es geht in der Frage nicht um Fleisch vs. pflanzliche Nahrung, sondern um Gras vs. Salat. --Kreuz schnabel 07:46, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Um zurück auf die Frage zu kommen. Gräser und Salat (mit vergleichbarem Wassergehalt) haben bei Menschen aufgrund deren Verdauungstrakts nur einen sehr geringen Energiegehalt, der aber eben nicht komplett Null ist. Diese sehr geringe Verwertung findet beim Menschen im Gegensatz zu Pflanzenfressern nur im Dickdarm und nicht im Magen statt. Bei ähnlichem Wassergehalt und Cellulosegehalt unterscheiden sich da Gras und Salat nicht. --Doc Schneyder Disk. 00:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Salat wird vermutlich auch eher aus anderen Gründen als wegen seiner essentiellen Inhaltsstoffe verzehrt, siehe auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_08#Kopfschmerzen durch Salat. -Ani--46.114.156.188 13:44, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Handke-Frage
Literaturkritik.de: Das zweite Schwert. Eine Maigeschichte. Ist dem Begriff Maigeschichte eine Vergangenheit eigen, soll es eine Gattung sein, oder darf des Lesers Gehirn bei dem Begriff frei assoziieren?--Blue 🔯 17:54, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Sicher freies Assoziieren. Meine Assoziation (wer weiß, Handke hat ja auch ein gewisses Faible für die Klassiker) läuft, wie so oft, Richtung Ovid. Im Maibuch der Fasti geht es zentral um die maiores, die Ahnen, und um die pietas, die Pflichtschuldigkeit ihnen gegenüber. Und da kommt die Beschreibung des Tempels für Mars Ultor, den Rächer, von Augustus im Andenken an Caesar errichtet. Wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ah, das ist für mich ein neuer Impuls (den Literaturkritik.de-Text lese ich erst, wenn ich mit dem Buch durch bin). Im Mai wird die Ehre der Mutter des Erzählers gerächt. Konnte nicht widerstehen: im ersten Satz auf literaturkritik.de: „... ist keine ‚Maigeschichte‘", stimmt dann also nicht, wenn man neben dem Monat auch an Maiores denkt, aber ich kannte ja Ovids Mai-Story ebenfalls nicht.--Blue 🔯 21:57, 18. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
19. April
sollen in indirekter Rede
„Putin sagt: ‚Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten.‘"
„Putin sagt, ihre Experten sollen (?) die Sicherheit der Anlage bewerten."
Warum darf die Verbform hier gleich bleiben, wo doch sonst in der indirekten Rede normalerweise Ersatzformen zu gebrauchen sind, wenn Indikativ und Konjunktiv I übereinstimmen?--Grzeszik (Diskussion) 09:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wo steht, dass der Satz mit der indirekten Rede grammatisch richtig ist? Meines Erachtens ist der Konjunktiv 2 als Ersatz für den Konjunktiv 1 zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Laut Konjunktiv, 5. Satz der Einleitung, ist der Konjunktiv 2 („sollten") richtig, da der Konjunktiv 1 („sollen") sich nicht vom Indikativ Präsens („sollen") unterscheidet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja. Mit Verwendung des Wortes sollten in der indirekten Rede wird nicht unterschieden, ob Putin gesagt hat, die Experten sollen oder sollten etwas tun. Wenn sie etwas tun sollten, kann das im Übrigen eine Empfehlung oder die Vergangenheitsform sein. Es sind dann also drei verschiedene Bedeutungen ununterscheidbar möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wo tauchte der Satz denn auf?--Blue 🔯 10:53, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Auf letztere Bedeutung soll meine Anfrage zielen (unabhängig von besagter Passage). --Grzeszik (Diskussion) 14:00, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- PS: Wieso Umgangssprache? --Grzeszik (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!"), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.")) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was ist aber denn nun richtig für die Bedeutung "Auftrag erteilen"? --Grzeszik (Diskussion) 17:36, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Bei welchem Satz?
- Für den Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlagen bewerten' (der Satz ist ja eh falsch wegen nicht vorhandener Konjunktivform), wäre richtig: 'Putin sagt, unsere Experten hätten die Anlagen zu kontrollieren.' Kürzer ist das nicht ausdrückbar.
- Der Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollten die Anlagen kontrollieren' würde u. a. (siehe BlackEyedLion) bedeuten, dass die Kontrolle wünschenswert sei, aber ohne dass es einen Auftrag gibt. Um die Erteilung eines Auftrags klar und deutlich hineinzubringen, müsstest du den Satz ausbauen oder 'Putin sagt' in 'Putin befahl' ändern, aber darauf folgte dann keine indirekte Rede mehr.
- Für den Satz 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun' wäre keine Umformulierung notwendig. Der Satz hat zwei Bedeutungen. Die erste: sie wurden beauftragt, dies und das zu tun. Die zweite: siehe meinen Beitrag 12:28 Uhr ab ''die zweite bedeutet''. --Blue 🔯 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also auf ein Neues: Ich möchte den Satz "Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten." (mit sollen i. S. v. "sind beauftragt") in indirekter Rede wiedergeben, und zwar möglichst, ohne ein anderes Verb zu verwenden ... Ist das denn nicht möglich? Dazu habe ich jedenfalls bislang keine entsprechenden Ausführungen in den online verfügbaren Grammatiken gefunden. --Grzeszik (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- 'Er sagt, unsere Experten sollten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage bewerten.'
- Es geht nicht ohne 'in seinem Auftrag', weil es sonst (wobei die anderen von BlackEyedLion angesprochenen Deutungen noch hinzukämen) nach einer Empfehlung klänge und nicht nach einem Auftrag. --Blue 🔯 18:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht am besten ohne sollen: „Er sagt, die Experten hätten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage zu bewerten" oder „Er sagt, die Experten seien von ihm beauftragt worden, die Sicherheit der Anlage zu bewerten". --Φ (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Im Ausgangssatz steht aber nicht, wer den Auftrag erteilt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht am besten ohne sollen: „Er sagt, die Experten hätten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage zu bewerten" oder „Er sagt, die Experten seien von ihm beauftragt worden, die Sicherheit der Anlage zu bewerten". --Φ (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also auf ein Neues: Ich möchte den Satz "Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten." (mit sollen i. S. v. "sind beauftragt") in indirekter Rede wiedergeben, und zwar möglichst, ohne ein anderes Verb zu verwenden ... Ist das denn nicht möglich? Dazu habe ich jedenfalls bislang keine entsprechenden Ausführungen in den online verfügbaren Grammatiken gefunden. --Grzeszik (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Was ist aber denn nun richtig für die Bedeutung "Auftrag erteilen"? --Grzeszik (Diskussion) 17:36, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!"), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.")) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Warum genau muss eigentlich ein deutlicher Moduswechsel in indirekter Rede stattfinden? Das ist eine deutsche Spezialität und in anderen Sprachen weitgehend unbekannt. Die Verwendung des Konjunktivs I in indirekter Rede ist zwar schon (wenn ich mich richtig an einen Text erinnere) im 16. Jahrhundert oder auch früher belegt, aber wirklich erklären kann ich sie nicht. Andererseits kann die Verwendung in indirekter Rede (allerdings normalerweise nur ohne Angabe des Aussagenden) auch so umschrieben werden wie der Konjunktiv I in seiner (sprachgeschichtlich ursprünglichen) Bedeutung als Optativ oder Imperativ-Ersatz (man vergleiche und lese Adhortativ und Jussiv, formalisiert als Imperativ der Höflichkeitsform "Sie", die ja eigentlich die 3. Person Plural ist): "sollen" im Indikativ + Infinitiv (des Hauptverbes). Aber wie soll man mit Sätzen, die nicht im Indikativ stehen, umgehen? Imperativ und Konjunktiv I im Hauptsatz lassen sich noch mit "solle" + Infinitiv bewältigen und umschreiben. Aber was ist mit dem Konjunktiv II? Und wie kann man ihn von Aussagen im Indikativ abgrenzen? Ganz grundsätzlich sehe ich kein großes Problem, hier "sollen" zu verwenden, und fände es auch nicht so negativ, bei identischer Form in Indikativ und Konjunktiv I diese zu verwenden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eine Antwort: Da eine Aussage selten aus nur einem Satz besteht, weiß der Leser, wenn alles, was eine dritte Person gesagt hat, im Konjunktiv steht, auch in den nachfolgenden Sätzen, dass das im Konjunktiv Stehende mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zur Wiedergabe des von der dritten Person Gesagten gehört. Man spart sich also in den darauffolgenden Sätzen entweder Missverständnisse oder die Wiederholung von Phrasen. Im Französischen gibt es aber zum Beispiel die Form elle habitait (statt habite) in indirekter Rede etc. --Blue 🔯 07:13, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Indikativ (ohne Modalverben) stellt die Wirklichkeit dar. Der Konjunktiv in indirekter Rede wird verwendet, um darzustellen, daß es sich nicht zwangsläufig um eine Tatsache handelt, sondern um eine Aussage anderer. Dadurch distanziert sich der Sprecher vom Inhalt und nimmt ihn nicht unbedingt als wahr an. Daher wird der Konjunktiv I gerade in Nachrichtentexten häufiger verwendet - würde man das mißverständlich ausdrücken, könnte es ja z. B. Klagen geben, da die Aussage nicht unbedingt wahr sein muß. Ist ein Einleitungssatz vorhanden (so wie hier) und eine zusätzliche Markierung (fehlt hier), z. B. dass, dann kann neben Konjunktiv und würde-Ersatzform auch der Indikativ verwendet werden (so kann man das in diversen Grammatiken nachlesen, z. B. Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 175, darauf stützend Hentschel/Weydt, Handbuch der dt. Gr., 4. Aufl., S. 102; Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl. S. 112; dagegen Engel, Dt. Gr., 2. Aufl., S. 67, der in der Standardsprache ausschließlich Konjunktiv verwendet wissen will, dazu auch Zifonun u. a., Gr. d. dt. Spr., S. 1766-1771, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl.: bei "redeanführenden Ausdrücken" und dass- oder Fragenabensatz ist der Konjunktiv überflüssig). Im obigen Fall sind beide Varianten, d. h. sollen und sollten doppeldeutig, da diese auch als Indikative interpretiert werden können:
- a) Putin sagt, ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. - nicht unsere, z. B.
- b) Putin sagt, ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. - d. h. das ist geschehen, bzw. hätte schon geschehen sollen.
- Eine deutliche Unterscheidung wäre: Putin sagt, dass ihre Experten die Sicherheit der Anlage bewerten sollen. Durch die beiden Markierungen ist bereits sichergestellt, daß es sich um eine indirekte Äußerung handelt. Ob das nun Konjunktiv I oder Indikativ ist, spielt dann weniger eine Rolle.--IP-Los (Diskussion) 17:58, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Eine Antwort: Da eine Aussage selten aus nur einem Satz besteht, weiß der Leser, wenn alles, was eine dritte Person gesagt hat, im Konjunktiv steht, auch in den nachfolgenden Sätzen, dass das im Konjunktiv Stehende mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zur Wiedergabe des von der dritten Person Gesagten gehört. Man spart sich also in den darauffolgenden Sätzen entweder Missverständnisse oder die Wiederholung von Phrasen. Im Französischen gibt es aber zum Beispiel die Form elle habitait (statt habite) in indirekter Rede etc. --Blue 🔯 07:13, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Zu oft waschen = ungesund, zu oft Zähneputzen = ?
Kann ein Mensch, nicht ich, analog zum Waschen, auch zu oft Zähneputzen? Zwänge sind nicht mitgemeint. Ich weiß, ich bin etwas oft hier, nä. Woche ist Linderung in Sicht.--Blue 🔯 16:22, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kenne zwei Menschen, die sich laut Meinung des Zahnarztes durch zu häufiges Zähneputzen den Zahnschmelz zerstört haben. In einem Fall denke ich persönlich eher an die Folgen einer Bulimie-Erkrankung (die dem Arzt nicht berichtet worden ist). Im anderen Fall weiß ich, dass der Mensch einen sehr hohen Verschleiß an Zahnbürsten hat, weil er zu heftig aufdrückt. Es lag also imho nicht an der Häufigkeit, sondern an jeweils anderen Gründen. Dass zerstört Zahnschmelz nicht zwingend an der Putzhäufigkeit liegt, wird hier durch einen Zahnarzt bestätigt, der auch beschreibt, worauf beim putzen zu achten ist. --77.1.173.197 17:10, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke, das ist doch sehr nettes halbgares Partywissen, wie ich es brauche. --Blue 🔯 17:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ...und wie wir es in der Auskunft so sehr "lieben". 80.71.142.166 19:15, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Danke, das ist doch sehr nettes halbgares Partywissen, wie ich es brauche. --Blue 🔯 17:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber vielleicht trotzdem hilfreich, weil Exzessputzer womöglich vorzugsweise nach jedem Happs putzen, den sie zu sich nehmen: In den USA wird gelehrt, nicht sofort nach dem Essen zu putzen, besonders nach Verzehr von Saurem, weil das Putzen im Verein mit der Säure offenbar mehr schadet als nützt ([5]). --Stilfehler (Diskussion) 19:19, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wird im deutschen Sprachraum ebenso gelehrt: Nach Fruchtsäften nicht die Zähne putzen. Bei den meisten hapert es übrigens nicht an der Zahnpflege, sondern an der Zahnzwischenraumpflege, weswegen ihre glänzenden Zähne mit Mitte 60 dann ausfallen. 80.71.142.166 19:34, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Muss man nach dem Kaffeetrinken auch warten oder kann man danach direkt putzen? --Blue 🔯 20:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das wird im deutschen Sprachraum ebenso gelehrt: Nach Fruchtsäften nicht die Zähne putzen. Bei den meisten hapert es übrigens nicht an der Zahnpflege, sondern an der Zahnzwischenraumpflege, weswegen ihre glänzenden Zähne mit Mitte 60 dann ausfallen. 80.71.142.166 19:34, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Auf den Zahnpastaverpackungen steht doch immer, maximal dreimal am Tag Zähne putzen. Hier kann man natürlich denken, dass das nur mit den Inhaltsstoffen zusammenhängt und wenn man sie ohne Zahnpasta putzt so häufig putzen kann, wie man will. Aber ich glaube, auf den Zahnbürstenverpackungen steht auch sowas. Wie dem auch sei, man kann sich auch mit zweimal Putzen am am Tag den Zahnschmelz zerstören, wenn man z.B mit einer harten Zahnbürste putzt und fest drückt. --Christian140 (Diskussion) 07:55, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- ich habe jahrelang eine el. Zahbürste benutzt, die nicht rotiert. Ich habe mittlerweile an den Zahnhälsen der Backenzähne tiefe Furchen. Und ich meine jetzt nicht kleine Kratzer von 2/10 mm. --2003:E5:2707:6000:C009:48CC:940:8FE 21:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Also sollte man mit 3x maximal im grünen Bereich liegen, das Aufdrücken erscheint mir als sensibleres Thema als die Häufigkeit. --Blue 🔯 21:17, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Myo- und Perikarditiden als Folge der Corona Impfung
Sind Myo- und Perikarditiden als schwere Ereignisse nach der Impfung mit mRNA Impfstoffen bekannt?--2003:EA:5718:6164:4D09:A611:2007:3740 16:31, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja: [6] Allerdings in der am stärksten betroffenen Gruppe auch gerade mal 105 Fällle pro 1 Mio Impfungen. --Lidius (Diskussion) 16:54, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und selbst dann erholen sich viele Fälle wieder. Man muss dem immer entgegensetzen, dass bei einer Nichtimpfung die Todesrate zumindest bei den frühen Covid-19-Formen im Prozentbereich lag, was Russisch Roulette also schon recht nahe kommt. Die sehr seltenen Nachteile einer Impfung stehen da in gar keinem Verhältnis. 80.71.142.166 19:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- deine Statistik widerspricht komplett den offiziellen Zahlen des RKI. 2020 sind 35'000 Menschen an Covid19 gestorben, diese hatten ein durchschnittliches Sterbealter von 80 Jahren!!! Covid19 war von anfang an harmlos im Verlgeich zu 600'000 Toten, die durch Krebs und Herzkrankheiten gestorben sind. --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist kein Widerswpruch sondern Schönfärberei deinerseits. Du vergisst das Präventionsparadox, die dennoch nachweisbare Übersterblichkeit, dass es eben doch auch Jüngere erwischt hat und die Leute mit Langzeitfolgen der Infektion. Letztere tauchen in der Sterbestatistik gar nicht auf. Mir persönlich sind zwei junge, ehemals sportliche Mitmenschen bekannt, die nur noch kurze Strecken gehen können. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und: die teilweise überlasteten Krankenhäuser, daraus resultierend ausgefallene Behandlungen und den einen oder anderen Todesfall deshalb. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:15, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das ist kein Widerswpruch sondern Schönfärberei deinerseits. Du vergisst das Präventionsparadox, die dennoch nachweisbare Übersterblichkeit, dass es eben doch auch Jüngere erwischt hat und die Leute mit Langzeitfolgen der Infektion. Letztere tauchen in der Sterbestatistik gar nicht auf. Mir persönlich sind zwei junge, ehemals sportliche Mitmenschen bekannt, die nur noch kurze Strecken gehen können. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- deine Statistik widerspricht komplett den offiziellen Zahlen des RKI. 2020 sind 35'000 Menschen an Covid19 gestorben, diese hatten ein durchschnittliches Sterbealter von 80 Jahren!!! Covid19 war von anfang an harmlos im Verlgeich zu 600'000 Toten, die durch Krebs und Herzkrankheiten gestorben sind. --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Und selbst dann erholen sich viele Fälle wieder. Man muss dem immer entgegensetzen, dass bei einer Nichtimpfung die Todesrate zumindest bei den frühen Covid-19-Formen im Prozentbereich lag, was Russisch Roulette also schon recht nahe kommt. Die sehr seltenen Nachteile einer Impfung stehen da in gar keinem Verhältnis. 80.71.142.166 19:13, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5 --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn man an der Krankheit nicht stirbt, ist sie wohl vollkommen harmlos. Du bist halt womöglich für zwei Monate auf Intensiv und hinterher ein Pflegefall, aber ist ja nicht tödlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Die Ausgangsfrage ist ja beantwortet, das sollte hier nicht in eine allgemeine Corona-Diskussion ausarten, daher erledigt, würde ich sagen. Gestumblindi 20:46, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Omnivore Biophagen
Welche Tierarten ernähren sich sowohl pflanzlich als auch räuberisch, insb. letzteres jedoch nur von lebender Beute? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:26, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Vögel fallen mir da ein z. B. Entenvögel und wohl auch die meisten Singvogelarten (Meisen, Rabenvögel, etc.). Schweine. Bären. Ratten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:52, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die verschmähen alle kein Aas, auch Meisen nicht (im Winter, wenn sie Gelegenheit haben und sie nichts geeigneteres finden). Enten fressen auch tote Schnecken und Würmer (Roadkill). Und welcher Rabenvogel soll kein Aas mögen? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich habe das "nur" nicht als "ausschließlich" interpretiert, sondern als nur solche, die keine ausgesprochenen Aasfresser sind. Dann wird es schwer. Einige Geckoarten fressen neben Insekten (diese werden in der Regel nicht angerührt, wenn sie sich nicht bewegen...Terrarienbesitzer kennen das, auch das kann man aber austricksen, indem man tote Insekten auf eine vibrierende Unterlage platziert) auch z. B. das Fruchtfleisch überreifer Früchte. --Blutgretchen (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Gute Antwort, vielen Dank! Also würden Geckos auch tote Insekten fressen, wenn der Bewegungsreflex wirkt. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, die Geckos nehmen die toten Insekten, wenn sie künstlich bewegt werden. Dass Meisen tote Insekten oder anderes totes Getier annehmen, war mir übrigens neu, bei Nahrungsknappheit gehen sie aber wohl ausnahmsweise dran, wie ich gerade ergoogelt habe (zumindest bei Kohlmeisen gibt es Beobachtungen dazu). --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hab mal eine Gruppe von Blaumeisen beobachten dürfen, wie sie sich von einem gefrorenen Reh (auch Roadkill) trotz eines anwesenden Mäusebussards vorsichtig ihre Häppchen geholt haben. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 22:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angeblich fressen die sogar Meisenknödel, obwohl die schwer zu verschlucken sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:03, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es gibt ja extra Insekten-Knödel, die von ihnen gerne angenommen werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 23:42, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Angeblich fressen die sogar Meisenknödel, obwohl die schwer zu verschlucken sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:03, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich hab mal eine Gruppe von Blaumeisen beobachten dürfen, wie sie sich von einem gefrorenen Reh (auch Roadkill) trotz eines anwesenden Mäusebussards vorsichtig ihre Häppchen geholt haben. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 22:20, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ja, die Geckos nehmen die toten Insekten, wenn sie künstlich bewegt werden. Dass Meisen tote Insekten oder anderes totes Getier annehmen, war mir übrigens neu, bei Nahrungsknappheit gehen sie aber wohl ausnahmsweise dran, wie ich gerade ergoogelt habe (zumindest bei Kohlmeisen gibt es Beobachtungen dazu). --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die verschmähen alle kein Aas, auch Meisen nicht (im Winter, wenn sie Gelegenheit haben und sie nichts geeigneteres finden). Enten fressen auch tote Schnecken und Würmer (Roadkill). Und welcher Rabenvogel soll kein Aas mögen? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:16, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Ehemalige Unionsabgeordnete
Welche männlichen Abgeordneten von CDU/CSU sind trotz erneuter Kandidatur 2021 aus dem Bundestag ausgeschieden?
--109.40.243.124 20:18, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Hat Russland Atomwaffen?
Gibt es Beweise, dass Russland im Besitz von Atomwaffen ist? Oder kann es auch sein, dass Boris Jelzin alle Altbestände vernichten ließ. Gibt es Atomwaffentests jüngeren Datums? --.&checktime(2003,6,21,':')1F:C835:147B:6F8D:2B9A:756C 20:33, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ob es handfeste Beweise dafür gibt, weiß ich nicht, aber die Annahme, sie hätten keine, kommt mir persönlich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich vor. --Kreuz schnabel 20:38, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jelzin hat im Budapester Memorandum die Altbestände in der Ukraine vernichten lassen bzw. nach Russland geholt. Das Handelsblatt rechnet jedenfalls mit ziemlich vielen in Russland.[7] --Ailura (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Woher sind die Zahlen im Handelsblatt? Dort werden 12.420 Panzer genannt. Vom T-90 haben sie knapp 400, T-80 450. 2.700 gibts vom T-72 (alles laut unserer Artikel), 7000 sind eingelagert. Die T-62 sollen außer Dienst sein, die T-64 ebenso (wurden aber eingesetzt). Wenn die Zahlen im Handelsblatt stimmen, sind einige Tausend also die uralten T-62, T-64 oder gar T-54 und T-55. Da der T-14 noch nicht wirklich verfügbar ist, ergibt das ein Bild, was wahrscheinlich auf alle Waffensysteme zutrifft, sehr veraltete Technik. Existenz bedeutet nicht Einsatzbereitschaft, viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß Putin nicht auf die Idee kommt, sie einzusetzen. Selbst der Gefreite aus Braunau hat kein Giftgas im Krieg einsetzen lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Welcher Diktator würde freiwillig die Atomwaffen verschrotten, solange die Chinesen und Amerikaner welche haben? Man sollte es nicht glauben, aber es gibt Möglichkeiten mit Satelliten diverse Produkte aus dem Zerfall von Uran und Plutonium zu erkennen, die sich rund um so ein Silo finden. Außerdem strahlt sowas immer eine gewisse Wärme ab. Somit kann man sehen, ob was im Silo ist oder nicht. Klar könnte man das alles auch tiefer im Boden vergraben, aber dann kann man es nicht mehr zeitnah bei einem Atomkrieg einsetzen. Für Nuklearwaffen muss man außerdem die Materialien von Zeit zu Zeit aufarbeiten, für Wasserstoffbomben muss man das Tritium immer wieder neu erbrüten, dafür braucht man entsprechende Brutreaktoren, die man auch erkennen kann. Die Obsession von Putin, dass er gleich am ersten Tag die Kernkraftwerke besetzt hat, zeigt, dass ihm das Thema extrem wichtig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die ionisierende Strahlung von Radionukliden auf der Erde kann man mit Satelliten nicht messen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Aber das Krypton, das bei Kernspaltung entweicht, ebenso Radon, das als Zerfallsprodukt auftaucht und abgesaugt wird. Man kann Gammastrahlung nicht immer komplett abschirmen, vor allem nicht, wenn die Rakete noch irgendwohin fliegen soll und man deswegen keine Bleiplatten annageln kann. Und es gibt noch die Geheimdienste, die ihre Methoden zur Gewinnung von Informationen haben.
- Kraftwerke besetzt man, weil man damit dem Feind die Energie abklemmen kann. Tschernobyl ist hingegen völlig wertlos. Atomkraftwerke zu besetzen ist auch nicht unbedingt militärisch sinnvoll, da der Betrieb nur von zivilen Spezialisten sichergestellt werden kann, von denen es nicht viele gibt. Das bindet nur Kräfte und nutzt nicht viel. Wenn die Russen ein Gebiet erobern, in dem ein Atomkraftwerk steht wie Saporischschja, dann haben sie damit erstmal nur einen Mehraufwand, denn sie wollen ja nicht, daß das Ding hochgeht und ihre Truppen rundherum verstrahlt werden. Aus dem radioaktiven Material im Kraftwerk kann man auch nicht einfach ne Atombombe bauen. Die Atomraketen auf den U-Booten der Russen sind quasi nicht einsetzbar, da sie über NATO-Staaten fliegen müßten. Es gibt aber viele fest stationierte Raketen, die die Ukraine erreichen könnten. Falls so eine in der Ukraine aufschlägt, wird davon ganz Europa was abbekommen, das wird Putin nicht wagen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:35, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es total wertlos wäre, so hätte Putin keine Soldaten hingeschickt. Putin wollte ganz klar, dass keinerlei radioaktives Material in ukrainischem Besitz verbleibt. Aus dem geschmolzenen Kern könnte man durchaus noch eine Menge Zeugs extrahieren, auch wenn es schwierig ist. Natürlich ist dort auch abgebranntes Uran, das noch Plutonium enthält und andere Materialien, die man bebrüten oder erbrüten könnte. Manche Reaktorblocks waren ja noch Jahrzehnte im Betrieb und sind bisher nicht abgebaut worden. Wer weiß, vielleicht war sogar der Plan die halbfertigen Blocks in Betrieb zu nehmen. Russland will ja die Energieversorgung der Nachbarstaaten komplett kontrollieren und dazu gehört auch die komplette Kontrolle des Brennstoffkreislaufs und des Stromnetzes. Transinistrien besteht beispielsweise, damit Russland das Kraftwerk im Süden kontrollieren kann. Das Kraftwerk wurde in kurzer Zeit nach der Abspaltung "privatisiert", soll heißen von russischen Oligarchen für wenig gekauft. Sowas war in Tschernobyl auch geplant.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die ionisierende Strahlung von Radionukliden auf der Erde kann man mit Satelliten nicht messen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Welcher Diktator würde freiwillig die Atomwaffen verschrotten, solange die Chinesen und Amerikaner welche haben? Man sollte es nicht glauben, aber es gibt Möglichkeiten mit Satelliten diverse Produkte aus dem Zerfall von Uran und Plutonium zu erkennen, die sich rund um so ein Silo finden. Außerdem strahlt sowas immer eine gewisse Wärme ab. Somit kann man sehen, ob was im Silo ist oder nicht. Klar könnte man das alles auch tiefer im Boden vergraben, aber dann kann man es nicht mehr zeitnah bei einem Atomkrieg einsetzen. Für Nuklearwaffen muss man außerdem die Materialien von Zeit zu Zeit aufarbeiten, für Wasserstoffbomben muss man das Tritium immer wieder neu erbrüten, dafür braucht man entsprechende Brutreaktoren, die man auch erkennen kann. Die Obsession von Putin, dass er gleich am ersten Tag die Kernkraftwerke besetzt hat, zeigt, dass ihm das Thema extrem wichtig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Woher sind die Zahlen im Handelsblatt? Dort werden 12.420 Panzer genannt. Vom T-90 haben sie knapp 400, T-80 450. 2.700 gibts vom T-72 (alles laut unserer Artikel), 7000 sind eingelagert. Die T-62 sollen außer Dienst sein, die T-64 ebenso (wurden aber eingesetzt). Wenn die Zahlen im Handelsblatt stimmen, sind einige Tausend also die uralten T-62, T-64 oder gar T-54 und T-55. Da der T-14 noch nicht wirklich verfügbar ist, ergibt das ein Bild, was wahrscheinlich auf alle Waffensysteme zutrifft, sehr veraltete Technik. Existenz bedeutet nicht Einsatzbereitschaft, viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß Putin nicht auf die Idee kommt, sie einzusetzen. Selbst der Gefreite aus Braunau hat kein Giftgas im Krieg einsetzen lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Jelzin hat im Budapester Memorandum die Altbestände in der Ukraine vernichten lassen bzw. nach Russland geholt. Das Handelsblatt rechnet jedenfalls mit ziemlich vielen in Russland.[7] --Ailura (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
20. April
Pflanzerde
Ich habe mir einige Kräuterpflanzen gekauft und will die nun im Blumenkasten auf der Terrasse ansiedeln. Im Baumarkt sehe ich nun Pflanzerde, 100% Torf-frei. Eigentlich ist doch Torf gerade günstig für Pflanzen? Warum wird mit "Torf-frei" geworben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:33, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Kein Torf in den Topf! --Blutgretchen (Diskussion) 00:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://utopia.de/ratgeber/garten-torffreie-erde-pflanzen/ Torf ist ökologisch bedenklich, das ist doch recht leicht zu ergooglen... --Doc Schneyder Disk. 00:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Torf ist normalerweise bestenfalls physikalisch günstig für Pflanzen, außer für eine Handvoll ökologische Spezialisten. Ansonsten muss er mit viel Dünger aufbereitet werden. Im Blumenkasten ist die günstige Eigenschaft, dass er die verbreiteten Fehler beim Gießen und Bewässern noch recht gut wegsteckt. Im Beet ist er komplett nutzlos. Er sollte aber schon aus ökologischen Gründen nicht verwendet werden. Moore sind außerdem die effektivsten und billigsten Kohlendioxidspeicher überhaupt, solange sie vernässt bleiben.--Meloe (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Anmerkung: mit „für [...] ökologische Spezialisten" sind Pflanzen gemeint, nicht etwa Wissenschaftler :-) eryakaas • D 14:57, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Torf ist normalerweise bestenfalls physikalisch günstig für Pflanzen, außer für eine Handvoll ökologische Spezialisten. Ansonsten muss er mit viel Dünger aufbereitet werden. Im Blumenkasten ist die günstige Eigenschaft, dass er die verbreiteten Fehler beim Gießen und Bewässern noch recht gut wegsteckt. Im Beet ist er komplett nutzlos. Er sollte aber schon aus ökologischen Gründen nicht verwendet werden. Moore sind außerdem die effektivsten und billigsten Kohlendioxidspeicher überhaupt, solange sie vernässt bleiben.--Meloe (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- https://utopia.de/ratgeber/garten-torffreie-erde-pflanzen/ Torf ist ökologisch bedenklich, das ist doch recht leicht zu ergooglen... --Doc Schneyder Disk. 00:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wie viele Fahrgäste befanden sich im Unglückszug in Eschede 1998?
101 Tote gab es laut Wiki. Aber die Anzahl der Fahrgäste insgesamt konnte ich nicht finden. Danke. --176.199.209.131 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Etwa 220 Reisende" [8] --Lidius (Diskussion) 07:40, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da die Bahn keine Passagierlisten führt und es keinen Check-In gibt, ist es schwierig, genau zu wissen, wieviele Leute in einem Zug sitzen, außer jemand läuft durch und zählt. Son Zug ist auch weniger überschaubar als ein Bus (wo bei einem Unfall meist die Zahl der Insassen bekannt ist/wird), und ich würde mal davon ausgehen, dass nicht alle Überlebenden brav am Unfallort stehen blieben, bis durchgezählt war, oder sich später zwecks zahlenmäßiger Erfassung gemeldet haben, sondern dass Unverletzte entweder psychisch traumatisiert das Weite suchten oder einfach ihre Fahrt per Taxi oder sonstwas fortsetzten, wenn in Hamburg ein dringender Termin wartete, weil sie davon ausgingen, dass sie am Unfallort nur im Weg standen und nicht gebraucht wurden. --Kreuz schnabel 08:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Da hatten eigentlich nur die Fahrgäste in den ersten beiden Wagen die Chance, unverletzt davonzukommen. Die Fahrgãste in Wagen 3 und 4 mit eher leichten Verletzungen. Alle anderen mussten geborgen werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:04, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Der NDR meint insgesamt fast 300 Menschen , davon 101 Todesopfer und 105 Verletzte, aber das sind auch das Zugpersonal dabei. sуrcrо.педія 11:45, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Crypto für "den guten Zweck"?
Hallo! Frage für einen Freund ;-) Kennt ihr irgendwelche Projekte, bei denen mithilfe von Cryptowährungen oder vergleichbarem soziale Zwecke unterstützt werden? Also etwa mithilfe regelmäßiger Geldausschüttungen, die dann gespendet werden oder so? Ich stehe dem neutral gegenüber (Bitte kein shitstorm! Ich weiß um den negativen Umweltaspekt, Energieverbrauch!) ich will nur mal fragen, bevor ich diesbezüglich im Internet versumpfe ;-)
Viele Grüße --2003:DA:6F4F:2299:4EF:8ED8:A451:952C 11:55, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
sorry, Doppelpost
- Eigentlich sollst Du ja erst hier fragen, nachdem Du im Internet versumpft bist, so steht es im Intro. Ich verrate deswegen nicht, welche Projekte mir Google ausspuckt, wenn ich Deine Schlagzeile bei Google eingebe. --Rôtkæppchen68 20:26, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
"Geschwindigkeitsregelung endet bei"
Suche nach der korrekten Formulierung: es geht um die Geschwindigkeitsregelung eines elektrisch betriebenen Automobils. Zur Auswahl stehen die Formulierungen "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" sowie "Geschwindigkeitsregelung greift bei xxx km/h ein". Wozu würdet ihr tendieren, und warum?
Gruß, -Ani--46.114.156.188 12:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das zweite. (Das erste hieße, dass bis zu einer Geschwindigkeit von xxx km/h die Möglichkeit zur Regelung der Geschwindigkeit besteht. Falls ein Tempomat gemeint sein sollte, ist die erste Variante richtig.)--Blue 🔯 12:30, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht um die Endgeschwindigkeit.
Zum Thema gibt es bereits eine Diskussion, siehe [hier], aber mit einem 1:1 Ergebnis geht es nun mal nicht voran, deswegen meine Frage hier in der Auskunft. -Ani--46.114.156.188 12:39, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten- Dann muss ja dort weiterdiskutiert werden. Da hat man auch gleich den Zusammenhang und die anderen Mitdiskutanten dort kriegen es auch mit.--Blue 🔯 13:47, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Es geht um die Endgeschwindigkeit.
- „G. endet bei" hieße nach meinem Sprachverständnis, dass sie bis dahin besteht (also die Geschwindigkeit geregelt wird) und ab da nicht mehr (also dass die Geschwindigkeit ab xxx km/h nicht mehr geregelt wird). Daher besser „greift ein" (ich hoffe, aus dem Kontext wird klar, ob drüber oder drunter, ansonsten nicht „bei", sondern „ober-/unterhalb"). (Weiteres nur gegen Stundensatz, immerhin mache ich so was beruflich ...) --Kreuz schnabel 14:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Die Geschwindigkeit wird (oder "ist") auf maximal xxx km/h begrenzt" Rainer Z ... 14:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Letzeres ist offenbar nicht gemeint. „Die Geschwindigkeitsregelung wir bei xxx km/h wirksam" wäre mein Angebot. eryakaas • D 14:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Doch, laut Verlinkung von 12:39 Uhr ist genau das gemeint und der Vorschlag von Rainer Z daher richtig und auch korrektes Deutsch. --84.190.193.79 14:58, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Letzeres ist offenbar nicht gemeint. „Die Geschwindigkeitsregelung wir bei xxx km/h wirksam" wäre mein Angebot. eryakaas • D 14:52, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "aktiviert"?--Wikiseidank (Diskussion) 17:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- "Wird abgeregelt bei x km/h." So oder ähnlich hieß das "früher". Das Fahrzeug hat theoretisch genug Leistung, um schneller zu fahren, macht das aber einfach nicht. Ein Fahrzeug mit so einer Geschwindigkeitsbegrenzung fährt nicht schneller. Nicht bergab, nicht bei Rückenwind. Dabei ist es völlig egal, ob Verbrenner oder E-Fahrzeug. Die ursprüngliche Formulierung "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" würde formal zu einem Tempomaten passen, der ab dieser Geschwindigkeit eben nicht mehr aktivierbar ist. Wer schneller fahren will, muss das aktiv selbst am Gaspedal steuern. --46.78.58.168 17:59, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Die Mehrheit hier tendiert ausnahmslos zur zweiten Variante, es dürfte also eigentlich geklärt sein. Danke schon mal bis hierhin! -Ani--46.114.157.206 22:17, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Detail eines Freskos von Vasari (Gegenstand)
Was ist hier zu sehen? Ich dachte erst an die Schlüssel Petri (Commons:Category:Saint Peter's keys), aber Schlüssel sehen anders aus? Womöglich ist es etwas ganz anderes. Vielen Dank! --Mateus2019 (Diskussion) 20:07, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Erinnert mich an Padiglione, aber dann stimmen die Farben nicht. kandschwar (Diskussion) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Ich kenne den Zusammenhang hier nicht, aber für mich sieht das aus wie eine Handspindel, ähnlich dieser: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Turkish_spindle.jpg --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Den oben dargestellten Ausschnitt hat der Fragesteller (vermutlich für diese Frage) aus einem Bild ausgeschnitten und damit aus dem Zusammenhang gerissen. Rechts ist ein Bild des gesamten Freskos: Es geht um den Bau des Petersdoms. 91.54.45.242 22:19, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Unicode für Langtons Ameise (Vandalismus im Dracheblog) ?
Ja, ... besser kann man das nicht beschreiben.
Es scheint eine Möglichkeit zu geben, Blogspot zu verwüsten, indem man ein bestimmtes Zeichen verwendet, dass eine Art Langtons Ameise verwendet. Wie funktioniert das ? Warum hat Unicode so etwas eingeführt ?
Ich rede hiervon:
https://draches-block.blogspot.com/2022/04/fragen-und-antworten.html
(Ich habe nicht mit dem Vandalismus dort (oder dem Blogger) zu tun, es ist nur interessant, wie das funktioniert.)
--.&checktime(2003,6,53,':')86:7524:88A2:9BA8:4025:8571 20:34, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Das sind absichtlich missgeformte kombinierte thailändische Schriftzeichen aus einem Grundbuchstaben, dem viele U+0E4E angehängt sind. ก๎๎๎๎๎๎ --Rôtkæppchen68 20:57, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
Wörter mit 3x "Z"?
Seit ich den Artikel Marzeszenz aus dem Englischen (en:Marcescence) übertragen haben, lässt mich diese Frage nicht mehr los: Gibt es noch andere, nicht zusammengesetzte Wörter, in denen der Buchstabe "Z" dreimal vorkommt? Scrabble-Hilfeseiten helfen hier nicht weiter - wohl weil das "Z" nur zweimal beiliegt. --Burkhard (Diskussion) 21:04, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Für Kurzzeitkennzeichen gibt es hier immerhin eine Weiterleitung. 91.54.45.242 21:21, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Puzzolanzement, Zwangslizenz. --Rôtkæppchen68 21:25, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Soweit alles zusammengesetzte Wörter. --Burkhard (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Die deutsche Sprache funktioniert nunmal so. Wenn Du das ausschließen willst, musst Du es in einer anderen versuchen. Ein Mangel an Sprachen besteht auf unserem Planet jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:51, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Soweit alles zusammengesetzte Wörter. --Burkhard (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Wenn es nicht zu sehr zerzuzelt wird, kann man vielleicht auch mal ein Wort mit drei z auf der Straße aufschnappen. -- 79.91.113.116 22:03, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Nessun problema in italiano, z.B. zozzo oder zizza, mehr möglicherweise mit einer Kreuzworträtsellösungshilfe. --Stilfehler (Diskussion) 22:08, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- Gerade noch entdeckt: ozonizzazione und inizializzazione haben sogar vier. --Stilfehler (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten
- (BK) Man hätte es wissen können, daß der Einwand des Fragestellers kommt. Wahrscheinlich ist zweiundzwanzig auch zu zusammengesetzt. Dabei ist Marzeszenz auch nur eine abgeleitete Form aus marcere (ins Deutsche übertragene Substantivierung des Inchoativs). 91.54.45.242 22:11, 20. Apr. 2022 (CEST) Beantworten