Basketball-Bundesliga 2020/21

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. August 2021 um 06:50 Uhr durch 2a01:598:a803:de1d:70c8:233b:9a9e:cfe3 (Diskussion) (Regionfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 8. August 2021 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Basketball-Bundesliga 2020/21
Dauer 6. November 2020 – 13. Juni 2021
Reihenfolge der Austragung 55. Saison
Veranstalter BBL GmbH
Anzahl der Mannschaften 18
Hauptrunde
Play-offs
Deutscher Meister Alba Berlin
   Vizemeister      FC Bayern München

Basketball-Bundesliga 2019/20

Die Basketball-Bundesliga-Saison 2020/21 war die 55. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Männer. Der Spielbetrieb begann am 6. November 2020 mit der Partie Ludwigsburg gegen Göttingen und wurde am 13. Juni 2021 mit dem letzten Endspiel zwischen Berlin und München beschlossen. Deutscher Meister wurde Berlin, München gewann den Pokalwettbewerb.

Anmerkungen

  • Chemnitz bestritt seine erste Bundesliga-Saison.[1]
  • Ludwigsburg blieb während der Hauptrunde in all seinen Heimspielen ungeschlagen und beendete die Hauptrunde als Tabellenführer.[2]
  • Crailsheim [3] und Hamburg [4] zogen erstmals in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft ein.
  • Als bester Spieler der Finalserie wurde Jayson Granger (Berlin) ausgezeichnet.[5]
  • Jaleen Smith (Ludwigsburg) erhielt die Auszeichnung als bester Spieler der Hauptrunde, bester Trainer der Saison 2020/21 wurde John Patrick (Ludwigsburg), bester Offensivspieler Trae Bell-Haynes (Crailsheim), bester Verteidiger Yorman Polas Bartolo (Ludwigsburg) und bester deutscher Nachwuchsspieler Justus Hollatz (Hamburg).[6]

Mannschaften

Mannschaften der Basketball-Bundesliga 2020/21

Tabelle (Stand nach der Hauptrunde)

= Play-off-Plätze (1. bis 8. Platz)
= Abstiegsplätze (17. und 18. Platz)
  • Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich
  • in Klammern: M = Meister der Vorsaison / P = Pokalsieger der Vorsaison / A = Aufsteiger zu dieser Saison
# Mannschaft Siege Niederlagen Punkte Körbe
1 Ludwigsburg 30 4 60:8 3027:2621
2 Berlin (M, P) 28 6 56:12 2938:2585
3 Oldenburg 25 9 50:18 3149:2848
4 München 24 10 48:20 2940:2721
5 Crailsheim 24 10 48:20 2945:2797
6 Ulm 23 11 46:22 3005:2648
7 Hamburg 21 13 42:26 2891:2723
8 Bamberg 17 17 34:34 2871:2812
9 Braunschweig 16 18 32:36 2857:2958
10 Bayreuth 15 19 30:38 2867:2877
11 Frankfurt 13 21 26:42 2613:2815
12 Göttingen 13 21 26:42 2874:3065
13 Bonn 12 22 24:44 2798:2882
14 Chemnitz (A) 12 22 24:44 2691:2979
15 MBC 9 25 18:50 2813:3057
16 Würzburg 9 25 18:50 2636:2986
17 Gießen 8 26 16:52 2912:3191
18 Vechta 7 27 14:54 2718:2980

Endrunde

Viertelfinale Halbfinale Finale
1 Ludwigsburg 3
8 Bamberg 2
1 Ludwigsburg 1
4 München 3
4 München 3
5 Crailsheim 1
2 Berlin 3
4 München 1
2 Berlin 3
7 Hamburg 0
2 Berlin 3
6 Ulm 1
3 Oldenburg 1
6 Ulm 3

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten


Einzelnachweise

  1. Hart umkämpft: Bamberg besiegt Liga-Neuling Chemnitz mit 92:86. Abgerufen am 7. August 2021. 
  2. Finals-MVP Jayson Granger trägt Berlin zur zehnten Meisterschaft. Abgerufen am 7. August 2021. 
  3. HISTORISCH! HAKRO MERLINS SCHLAGEN BONN UND QUALIFIZIEREN SICH ERSTMALS IN DER VEREINSGESCHICHTE FÜR DIE PLAYOFFS! FREITAG KOMMT DER MBC. In: Crailsheim Merlins. Abgerufen am 7. August 2021. 
  4. Hamburg Towers erstmals in den BBL-Playoffs. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 7. August 2021. 
  5. Finals-MVP Jayson Granger trägt Berlin zur zehnten Meisterschaft. Abgerufen am 7. August 2021. 
  6. Awards 2021: Ludwigsburger Smith, Patrick und Polas-Bartolo räumen ab / Justus Hollatz und Trae Bell-Haynes geehrt. Abgerufen am 7. August 2021.