Abbie Conant

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2020 um 12:05 Uhr durch Kablein (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.
Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.

Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm Kontakt mit den Autoren auf.

Abbie Conant (geb. 14. März, 1955) ist eine preisgekrönte in den USA geborene Posaunistin.

Leben

musikalischer Werdegang[1]

- 1970 "national Music Camp" in Interlochen, Michigan -- Stipendium für die Interlochen Kunst Akademie

- B.A. an der Temple University bei Dee Stewart

- M.A. an der Juilliard bei Per Brevig

- zudem Kunst Diplom an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Branimir Slokov

- durch Empfehlungen ihres Lehrer Dr. Karl Hinterbichler nimmt sie an teil an Tanglewood (zsm mit BSO, Gordon Hallberg)

- gewann Vorspiel bei den Colorado Philharmonics

- nahm teil an Yale summer chamber Musik Institute in Norfolk (John Swallow)

- New Music Festival mit einem Brass trio

- durch Spoleto Festival dei due Mondi kam sie nach Italien wo sie zeitgenössische Musik bei Vinko Globokar an der L`accademia Chigiana in Siena studiert

- erste Posaunistin im Orchester der Königlichen Oper Turin

- erste Posaunistin in der Münchener Philharmonie

- 1993 ordentliche Professorin an der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen

„der Fall" Münchener Philharmoniker[2]

- 1980 Bewerbung auf Posaunistenstelle - als Antwort "Herr Conant" eingeladen -- setzte sich gegen 32 Männer durch

- 1981 Probejahr bestanden -- GMD hat Veto eingelegt, ohne Grund -- durfte nur einmal Solo spielen in diesem Jahr

- 1982 Zurückstufung auf 2. Posaunistin ohne Grund -- Conan Sprach mit Herrn Celibidache, mit der bitte, dass sie bei ihm zweite Posaunistin spiele und bei GastdirigentInnen Soloposaune -- ablehnung weil:  „Sie kennen das Problem. Wir brauchen einen Mann für die Soloposaune."

- 17. August 1982 zog Conant vor Gericht, die Begründung für ihre Herabstufung war: „Die Kägerin verfügt nicht über die physische erforderliche Kraft als Stimmführerin der Posaunen; sie ist nicht in der Lage, die Posaunengruppe eindeutig zu führen. Im Übrigen fehlt der Klägerin das erforderliche Einfühlungsvermögen, um die künstlerischen Vorstellungen des Generalmusikdirektors umzusetzen." -- Conant musste sich Tests unterziehen

- 1984 entschied das Gericht zugunsten von Conant, die Stadt legte Berufung ein

- 15. Februar 1985 begann die Berufsanhörung - sie ging 3 Jahre lang und musste weiterhin als zweite Posaunitsin spielen-- die Stadt brachte Probleme bei Konzerten als Beweise gegen Conant, die jedoch nie bei Proben angesprochen wurden -- schließlich sagte der Richtier er habe keine Ahnung und ein Professioneller Mensch solle sich drum kümmern --- niemand von Dirigenten oder Prfs wollte das , weil Auswirkungen negativ sein könnten -- schließlich doch

- Professor Paul Schreckenberger wurde 3. März 1986 gefunden und er würde Conant prüfen -- unendlich lang verschoben und enrome nervenprobe 2 einandhalb JAhre wurden ständig prüfungen angesetzt die der prof. wieder abgesagt hat bis er schließlich juli 1987 ganz abgsagte

- 25. Februar 1988 nachdem das Gericht Heinz Fadle, damaliger Präsident der Internationalen Posaunenvereinigung doch fand, wurde die Prüfung von im Abgenommen und er schätzte sie als eine Posaunistin ein welche durchaus "in d(er) Lage (sei), in einem Spitzenorchester als Solobläserin schwierigste Passagen nach ‚Anweisung des Dirigenten ausreichend lange und mit der gewünschten Intensität sowie Stärke durchzuhalten."

- 1. Juli 1988 entschied das Gericht wieder zu Gunsten Conants nach 6 JAhren vor GEricht erhoelt sie schließlich ihren Platz als erste Posaunistin zurück

- jedoch kam die schriftliche Bestätigung erst zwei Jahre später und so wurde conant erst 1990 wieder als 1. Posaunistin eingestuft und dann nicht mit dem selben Gehalt der Männer, zudem bekamen die Männer noch ein Dienstalterzuschuss

- nach vielen ausergerichtlichen und Gerichtlichen verfahren wurde die schließlich 1991 in die selber Vergütungsgruppe eingestuft

-1993 nach weiteren Auseinandersetzungen bekam sie schließlich auch den Dienstalterzuschuss

--- nach 13 Jahren schließlich "gleichberechtig" --- verließ dann das Orchester und wurde Prof in trossingen


Musik und Wirken

die Posaunistin

- führende Posaunistin unserer Zeit

die Performerin[3]

- Gründung der Wasteland Company 1981 um Kammeroper zu entwickeln - in über 155 Städte in Europa und Amerika

- 6 Stücke, 4 für Abbie Conant

- es geht um die Neudefinierung und aufbrechen des traditionellen Musiktheaters - Fokus auf kreative Identität von Frauen - Gleichberechtigung von Musik, Wort und Schauspiel

die Professorin[4]

- 1987 Gründung des International Trombone Camp (ITC) mit Gerhard Wolf -- ursprüngliche Idee weltweit führende Orchestermusiker als Dozenten zu gewinnen, während sie in Europa auf Tournee waren: Gastdozenten wie Charlie Vernon, Jared Rodin, Joe Alessi, Stuart Dempster, Heinz Fadle, Joe Burnam, Carsten Svanberg, Ron Baron, Bruce Nelson, Thomas Horch, Jay Friedman, Michael Mulcahy und Jiggs Whigam -- Alexandertechnik-Lehrern -- gleichzeitig zweites Camp in Italien - große Nachfrage

- nach 10 Jahren guter Posaunen Unterricht etabliert, beendeten die Camps

- der Ausdruck höchste Priorität in meinem Spiel und Pädagogik - Musikalischer Ausdruck ist eine Kombination aus gutem Klang und klaren künstlerischen Vorstellungen - "etwas sagen wollen" -- gute Ton ist nicht alles, kompletter Ausdruck der Musik mit allem - technische Seite des Posaunenspiels entwickeln ohne die ganzheitliche musikalische Geste von unserem Sein, von Herz und Seele abzutrennen -- genaues zuhören -- "einstellen auf jede/n SchülerIn einzelnd -- Für echtes Lernen müssen Studenten ihre eigene Initiativkraft, ihre Fähigkeit zur Selbstkritik und gesunden Selbstrespekt entwickeln"

- 4 Jahres Plan: Der Kern Verwendung Schulen und Etüden, die sich seit Jahrzehnten als Standardwerke bewährt haben - die Grundlagen sorgfältig und umfassend abgedeckt werden. Übungen oder Stücke mit Material zu ergänzen, das die individuelle Persönlichkeit, spezielle Neigungen oder musikalische Interessen eines Studenten unterstützt

Werkverzeichnis nach Gattungen

Verzeichnis Kompositionen[5]

- Rachel's Lament (1997) For baritone, two children performers, and tape. Premiere:  Leipzig 1997

- Pond (1976) For solo trombone.   Premiere: New York -  Mannhattan School of Music, 1977

Verzeichnis von Texten[6]

- My Trombone Teaching Philosophy

- The Swiss Clown Grock and the Berio Sequenza V

- The Status of Women In German Speaking Orchestras As published in VivaVoce (Nr. 48, December 1998.)

Also published by the Ministerium für Arbeit, Stoziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Lands Nordrhein-Westfalen.

- Twenty-one Questions for Young Performers

- Letter to a Young Trombonist

Diskografie[7]

- Musik for the end of time (For trombone, video, and quadraphonic surround sound) 1998

- Trombone and Organ

Rezeption[8]

"You  were great and the kids loved you.  Abbie Conant is truly a wonderful trombone player and teacher. She has been at USC on two separate occasions and did an excellent job with my students both times. It is always good to bring in outside teachers from time to time and I can think of none better than Abbie. She has a soft spoken style which imparts a calming atmosphere regarding the master class which allows the students to play their best. I highly endorse Abbie. She is a terrific person and trombone player."

         --Terry Cravens, Prof. of Trombone, USC

"Abbie Conant is one of the finest trombonists worldwide. Her beautifully vibrant and warm sound matched with her technical mastery of the instrument are beyond compare. Conant's performance of "Street Scene For the Last Mad Soprano" by William Osborne mesmerized the audience with its strong emotional content. Among the college music majors, Conant's recital created a stir of discussion for several days about the meaning and importance of avant-garde music. While some modern audiences feel the need to be entertained and to tap

their toes to a tuneful melody, Abbie Conant's recital touched a much deeper tone: she forced the listeners to look deep into the soul of mankind and examine some of the turmoil that exists. The reaction from audience members was intense on both sides of the scale - some felt illuminated by the depth of the music and others seemed almost horrified by the intense feelings that the music brought out. Either reaction exemplifies that Conant has produced not just a recital of music but a true work of art which will forever remain with her audience."

           --Jeanie Lee (Prof. of Trombone, Morehead State University)

  1. The Biographies of Abbie Conant and William Osborne. In: osborne-conant website. Abgerufen am 15. Mai 2020. 
  2. „Sie klingen wie ein Damenorchester". Abgerufen am 25. Mai 2020. 
  3. Our Music Theater The Wasteland Company. Abgerufen am 29. Mai 2020. 
  4. Die Philosophie meines Posaunenunterrichts. Abgerufen am 28. Mai 2020. 
  5. A List of Our Works. Abgerufen am 25. Mai 2020. 
  6. Articles by William Osborne and Abbie Conant. Abgerufen am 25. Mai 2020. 
  7. Commercially Available Recordings. Abgerufen am 25. Mai 2020. 
  8. Comments On our Work By Professionals. Abgerufen am 25. Mai 2020. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abbie_Conant&oldid=200437046"