Lukas Hasler
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Lukas Manuel Hasler (* 15. März 1996 in Rottenmann [1] ) ist ein österreichischer Konzertorganist, Komponist, Chorleiter und Arrangeur von Orgeltranskriptionen.
Werdegang
Hasler wuchs zunächst in Kraubath an der Mur auf und übersiedelte dann mit seinen Eltern im Volksschulalter nach Gaishorn am See in die Obersteiermark.[2] Als junger Klavierschüler interessierte er sich für das Orgelspiel und so kam es, dass er im Alter von zehn Jahren die Messen in seiner Heimatpfarre auf der Orgel begleitete. Zwei Jahre später kam eine weitere Pfarre hinzu, wo er nicht nur als Organist tätig war, sondern mit 14 Jahren auch den Kirchenchor leitete.[2]
Während der Schulzeit im Stiftsgymnasium Admont erhielt Hasler eine breite musikalische Ausbildung. Er nahm Saxophonunterricht, trat mit der Big Band der Schule auf und gewann aufgrund der Mitwirkung im Schulchor Kenntnisse im Dirigieren. Im Alter von 16 Jahren führte ihn seine musikalische Ausbildung weiter in die Orgel-Vorbereitungsklasse der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz.
Nach seinem Maturaabschluss begann Lukas Hasler mit dem Studium des Konzertfaches Orgel an der Kunstuniversität Graz und schloss dieses im Juni 2019 mit dem Bachelor of Arts ab.[2] Zusätzlich nahm er an mehreren Meisterkursen teil, u. a. bei Jean Guillou, Ton Koopman, Ludger Lohmann und Skip Sempé.[3] Parallel zum Studium in Graz studierte er an der Universität Hamburg Kultur- und Medienmanagement und lebte zwischenzeitlich in New York, wo er ein Internship am Österreichischen Kulturforum (ACF) absolvierte. 2019 schloss er dieses Studium mit dem Master ab.[3]
Wirken
Zwischen 30 bis 40 Konzerte gibt Hasler im Jahr, er leitet zudem den „PaltenKlang-Chor" in seiner Heimatregion und ist Vertretungsorganist in der zweiten Kathedralkirche in Lyon. Auf den Social-Media-Kanälen hat er über 35.000 Follower.[2]
2017 veröffentlichte er das Buch „Chancen, Risiken und Ziele des Online-Fundraising am Beispiel von AIMS: Amerikanische Musiker auf der Reise nach Europa".[5] [6]
Er gewann 2019 den „Grand Prix" beim Internationalen Orgelwettbewerb in Malta. Im Sommer 2019 veröffentlichte er seine erste Solo-CD „A Portrait" mit eigenen Improvisationen sowie Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Marcel Dupré. Im Mai 2020 hat er außerdem seine neue Single „From Austria with Love" veröffentlicht.[3]
Konzerttätigkeit
Lukas Hasler hatte Auftritte auf dem Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele, bei den Tiroler Festspielen Erl, beim Orgelsommer an der St. Florianer Brucknerorgel, beim Internationalen Orgelfestival Düsseldorf und beim Russischen Musikfestival der Philharmonie von Volgograd.[3]
International konzertierte er in Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Russland, Israel und in den Vereinigten Staaten – dort vor allem in Kathedralen und Konzertsälen.[2] [7] [8]
Auszeichnungen
- 2012: Steirischer Landessieg „Prima la Musica" in Graz
- 2012: Bundessieg „Prima la Musica" in Fohnsdorf
- 2013: Steirischer Landeskulturpreis[9]
- 2014: Steirischer Landessieg „Prima la Musica" in Graz
- 2014: Bundessieg „Prima la Musica" in Wien
- 2014: Gewinn des „Bärenreiter"-Sonderpreises
- 2015: Finalist des Kompositionswettbewerbes „Jugend komponiert"
- 2019: Gewinn des „Grand Prix" beim Internationalen Orgelwettbewerb in Malta[10]
- 2020: Wahl zum „Newcomer des Jahres" der Kleinen Zeitung [11]
Diskografie
- CD-Mitwirkung „Thesaurus Eius" – Les Choeurs de Saint-Georges Lyon (2017)[12]
- Erste Solo-CD „A Portrait" (2019)[13] [14]
- Veröffentlichung der Single „From Austria with Love" (2020)[15]
Weitere Veröffentlichungen
- Chancen, Risiken und Ziele des Online-Fundraising am Beispiel von AIMS: Amerikanische Musiker auf der Reise nach Europa. AV Akademikerverlag, ISBN 978-620-2-20644-0.
Weblinks
- http://www.lukashasler.com/
- https://www.amazon.de/Portrait-Lukas-Hasler/dp/B07YNHRQWW
- https://open.spotify.com/artist/2ZXUFWYcTGd7mSD70tAS69?si=H0uGh6XoQeKcB4svfQo_QQ
Einzelnachweise
- ↑ oe1.orf.at: Intrada - Österreichs Musizierende im Porträt | FR | 22 05 2020 | 10:05. Abgerufen am 23. Mai 2020.
- ↑ a b c d e Wolfgang Otte: Der Organist Lukas Manuel Hasler. Abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ a b c d Biografie. In: Lukas Hasler. Abgerufen am 19. Mai 2020 (britisches Englisch).
- ↑ Er gibt alles für den großen Musik-Traum. Abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Lukas Hasler: Chancen, Risiken und Ziele des Online-Fundraising am Beispiel von AIMS: Amerikanische Musiker auf der Reise nach Europa.
- ↑ Chancen, Risiken und Ziele des Online-Fundraising am Beispiel von AIMS / 978-620-2-20644-0 / 9786202206440 / 6202206446. Abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Австриец Лукас Хаслер исполнил произведения волгоградских композиторов. Abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ WRSP Staff: Organ concert in Springfield. 31. Januar 2019, abgerufen am 19. Mai 2020.
- ↑ Landeskulturpreise 2013. Abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ Organ, organ/voice competitions at Xewkija church. Abgerufen am 18. Mai 2020 (britisches Englisch).
- ↑ 17 27 Uhr, 14 Jänner 2020: Grazer des Jahres 2019: Lukas Hasler - Ein Ausnahmekönner und seine Liebe zur Orgel. 14. Januar 2020, abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ Chorale Saint Georges. Abgerufen am 18. Mai 2020 (französisch).
- ↑ A Portrait. Abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ Lukas Hasler #Organist A Portrait. Abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ From Austria with Love (Radetzkymarch) - Lukas Hasler, Johann Strauss II | Jetzt anhören. Abgerufen am 18. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Hasler, Lukas |
ALTERNATIVNAMEN | Hasler, Lukas Manuel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Konzertorganist, Komponist, Chorleiter und Arrangeur von Orgeltranskriptionen |
GEBURTSDATUM | 1996 |
GEBURTSORT | Rottenmann |