Benutzer Diskussion:Zietz

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 87.153.125.239 in Abschnitt Blogeintrag
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Minibar

Frage

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin Zietz, wärest du damit einverstanden, wenn ich aus dem letzten Abschnitt deines Beitrags hier einiges bei der Grillenwaage zitiere? Deine Beschreibung des eigenen Vorgehens wäre eine Bereicherung im Abschnitt Artikelkonzept oder Probleme der Artikelkonstruktion finde ich. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:32, 25. Jan. 2015 (CET) Beantworten

@C.Koltzenburg: Kannst du gerne machen. Vielleicht komme ich noch dazu, mir die dort laufende Diskussion näher anzusehen und eventuell was dazu beizutragen. Gruss --Richard Zietz 09:53, 25. Jan. 2015 (CET) Beantworten
Ah, ja, das eventuell fände ich übrigens sicherlich gut :-) Das Zitat tue ich mal in den zweitgenannten Abschnitt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:59, 25. Jan. 2015 (CET) Beantworten
Oh wart, gerade merke ich: die falsche Diff genommen, ich meinte den letzten Absatz der vorigen Änderung, ab Meine Vorgehensweise beim Schreiben. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:03, 25. Jan. 2015 (CET) Beantworten

Mojo Nixon

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz! Wohlan, hier mein ausformulierter Kommentar:

1. Die Verwendung des Gedankenstrichs ist eigentlich selten. Ein Vergleich mit Texten jeglicher Art (Wikipedia, Buch, Tageszeitung usw.) wird Dir das zeigen. Ich habe (bzw. hatte) einige deshalb in ein Komma umgewandelt, weil das vollkommen ausreicht. Ob es nach den Regeln für das Schriftdeutsch "falsch" ist oder nicht, vermag ich Dir nicht zu sagen, weil ich kein Germanist bin. Aber ich habe mit Literatur und Journalismus zu tun und daher ein geschultes sprachliches Empfinden. Ich würde also sagen, wenn es nicht "falsch" ist, ist es zumindest "ungeschickt". Die Gedankenstriche, die nach meinem Vorschlag übrig bleiben würden, würde ich "akzeptabel" nennen (obwohl deren Gebrauch immer noch inflationär wäre).

2. Beispiel 1: "Ich legte das Dokument im Ordner ab. Das Dokument befand sich im Ordner." Das D. wurde abgeheftet, das ist passiert und abgeschlossen, also Präteritum. Das D. befindet sich nun im Ordner (Präsens), nicht befand, denn der Zustand hält weiter an, es sei denn, es wurde zwischenzeitlich aus dem Ordner entfernt. Nur dann wäre das Präteritum (befand sich) korrekt. Beispiel 2: "1783 malte x ein Bild. Es zeigte einen Kürbis." Das ist nur korrekt, wenn das Bild nicht mehr existiert oder verschollen ist. Wenn es das Bild noch gibt, müsste der Satz lauten: "Es zeigt einen Kürbis." Beispiel 3: "Ich möchte das Album y hören, denn es enthielt mein Lieblingslied." Es enthält natürlich das L. Enthielt würde bedeuten, es war mal so, ist jetzt aber nicht mehr auf dem Album. Daher Beispiel 4: "Das Album wurde in Paris aufgenommen (abgeschlossener Vorgang, also Präteritum). Es enthält 14 Songs (immer noch, also Präsens)". Egal, ob der kluge Leser weiß, wie es gemeint ist (das weiß er natürlich), ist es sprachlich nicht korrekt, wenn etwas in der Vergangenheitsform steht, was eigentlich in die Gegenwart hineinreicht. Eine reine Deutsch-Regelanwendung also.

3. Eine reine Wikipedia-Regelanwendung ist es, wenn das Satzzeichen außerhalb der Kursiv-Hochkommata steht. Also: Hochkomma/Hochkomma/Titel/Hochkomma/Hochkomma/Satzzeichen und nicht Hochkomma/Hochkomma/Titel/Satzzeichen/Hochkomma/Hochkomma. So ist das hier Usus, ich habe die Regel nicht gemacht (aber sie leuchtet mir ein, denn das Satzzeichen wird sonst als Titelbestandteil angesehen).

4. Bewußtsein -> Bewusstsein / folge -> folgte / gleichen -> selben / Praktisch um setzte er ... -> Praktisch setzte er ... um / rauhe -> raue : dürfte klar sein.

5. Dumme kleine Jungen und Mädchen (Wikipedia darf jeden Alters benutzt werden) kriegen "schwierige" Wörter per Link erklärt (wir alte Hasen, wissen natürlich, was sich hinter den Begriffen verbirgt): Musik-Clip (Videoclip) [okay, das kennen die Kids, das ist dann eher für Opas, die sich hierher verirren], Drum Kit (richtiger Link: Schlagzeug), Slapstick, EP, Independent-Label, Coverversion, Broadway, Promo-Aktion (Marketing). Soweit ich weiß, besteht kein Verlinkungszwang, ich kann also nur dafür plädieren, diese Links dem Leser anzubieten.

6. of/at/the/to = Kleinschreibung, s. Wikipedia:Namenskonventionen#Schreibweise fremdsprachiger Titel.

Ich habe die 3M noch nie ausprobiert. Ich weiß nicht, ob man da immer auf den spezifischen Experten trifft. Der wäre, denke ich, notwendig. Gruß,--Dichoteur (Diskussion) 08:49, 2. Feb. 2015 (CET) Beantworten

@Dichoteur: (削除) Erst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Rechner- wie zeitbedingt bin ich derzeit jedoch nicht in der Lage, in der gebotenen Ausführlichkeit darauf einzugehen. Werde dies allerdings Ende der Woche nachholen. Gruss (削除ここまで) --Richard Zietz 09:25, 3. Feb. 2015 (CET) Beantworten
@Dichoteur: Antwort nunmehr doch früher als oben angekündigt. Am besten antworte ich entsprechend den von dir angegebenen Punkten:
1. Gedankenstrich bzw. eingeschobene Nebensätze. Meines Wissens ist die Verwendung dieses Stilmittels Geschmackssache. Folgerichtig unterliegen sie in de:WP der – auch von Korrektoren/Nachautoren zu beachtenden – stilistischen Gestaltungsfreiheit. Why? Ich persönlich finde Satzeinschübe oftmals eleganter als endlos aneinandergereihte Nebensätze. Allerdings habe ich auch kein Problem damit, wenn jemand das anders sieht und meint, er müsse seine persönliche Sicht in dieser wichtigen Frage anderen mit auf den Weg geben. Für 3M halte ich das ganze ungeeignet – völlig abgesehen von verlinkter Regel, die da sehr klar ist und sicher in der weisen Einsicht formuliert wurde, dass sonst jedes Komma und jede Wortreihenfolge bis ins Infinitum diskutiert würde. – Lange Rede kurzer Sinn: Als Anregung für mein künftiges Schreibverhalten nehme ich deine kritische Sicht gerne entgegen.
4. Klar. Sorry – Nobody ist perfect (bzw., siehe unten: Nobody is Perfect) ;-).
6. Seit die Rechtschreibreform-Hardliner dies- und jenseits des Ärmelkanals das Zepter übernommen haben, ist in Bezug von Groß-/Kleinschreibung doch sowieso jede Klarheit abhanden gekommen. Die einen schreiben traditionell Englisch mit Groß nur am Satzanfang und in feststehenden Bezeichungen, die anderen – wie en:WP – alles groß: auch „of", „at", „the" und „to", die dritten dies und die vierten jenes. Ich nehme zur Kenntnis, dass de:WP das für sich intern geklärt hat.
3. Was bitte ist ein „Hochkomma"? Ich nehme an, du meinst die Auszeichnungen für fett und kursiv. Respektive, dass ich Satzzeichen mit formatiere. Ja, = Absicht; gerade Kommas hinter kursiven Begriffen sehen Scheibenkleister aus und irritieren beim Lesen. Ja = ich weiß, daß ich gegen das große dicke Gesetzbuch von de:WP diesbezüglich keine Chance habe. Allerdings werde ich es weiter halten wie gehabt und überlasse die (regelkonformen) Verschlimmbesserungen Leuten wie beispielsweise dir.
5. Schwierige Wörter. Die einen machen mich an, weil ich zu viel verlinke, die anderen – wie du – weil ich (angeblich) zu wenig verlinke. Antwort: Tobt euch halt aus. Definitiv als Ausnahme behalte ich mir „slapstickhaft" vor. Das ist ein rein beschreibender Begriff, dessen Verlinkung hier Null Zusatzwert erbringt. (Sicher kann man auch „ist" verlinken, aber irgendwann sollte auch mal gut sein. ;-)
2. Keine Chance, kannst du vergessen. Tempiwechsel im Fließtext wegen irgendwelcher Begriffs-Haarspaltereien mache ich ganz sicher nicht mit. Zum Casus: Das mag vielleicht Deutsch sein. Aber sicher kein Deutsch, dass irgendjemand schreibt oder liest.
3M. Die Regel (siehe Link oben) ist klar: Kein Aufdrücken stilistischer Veränderungen gegen den Hauptautor (= ich). Wozu also 3M? Abgesehen davon: der Enthusiasmus für diese Form von wikipedianischem Aktivismus hat die letzten Jahre deutlich abgenommen.
Fazit: Falschschreibungen = null problemo, Hochkommata = wegen mir, Englisch groß nach Regel de:WP = wegen mir, Gedankenstrich = bei gleichguter Alternativform bin ich der letzte, der meckert, Wikilinks = okay exklusive „slapstickartig", Tempiwechsel = No Way. Gruss --Richard Zietz 16:22, 3. Feb. 2015 (CET) Beantworten
Vorbei ist die stressige Wochenmitte hier nun meine Antwort:
Zu Punkt 1: Ich schrieb ja schon, dass ich es nicht als "falsch" ansehe, nur eben als übertrieben. Dementsprechend war ich auch nicht rigoros, sondern moderat. Ich halte die stilistische Gestaltungsfreiheit ebenfalls hoch (mein Metier ist Literatur, Journalismus).
Zu Punkt 2: Neben Punkt 4 eigentlich am wichtigsten für mich (siehe mein Metier), aber ich bin ja schon zufrieden, wenn ich überhaupt eine Verbesserung (im Regelsinne, deshalb Entschuldigung, wenn ich es so nenne, es geht nicht gegen Dich persönlich, zumal ich natürlich auch ein nicht perfekter Nobody bin) erreichen konnte.
Wer führt die nun durch? Es wäre mir am liebsten, Du würdest es tun, sonst schieße ich womöglich über Deine Zielvorgabe hinaus oder zensiere mich selbst über Gebühr.
3M nicht (mehr) nötig. Beste Grüße--Dichoteur (Diskussion) 20:55, 5. Feb. 2015 (CET) Beantworten
Danke für die Antwort und auch dein Gesamtvorgehen in der Causa (leider nicht selbstverständlich). Mit Eingespanntsein geht’s mir gerade ähnlich. Versuche, die Umsetzung (wird auf eine weitgehende Rücksetzung auf deine Version exklusive Tempi und Slapstick hinauslaufen) heute noch anzugehen. Gruss --Richard Zietz 08:59, 6. Feb. 2015 (CET) Beantworten

Temp-Deadmin Altkatholik62

Ich erlaube mir, dich darauf aufmerksam zu machen, dass die Abstimmung im Temp-Deadmin Altkatholik 62 zurückgesetzt wurde. Solltest du weiterhin an dieser Abstimmung teilzunehmen wünschen, musst du erneut abstimmen.

Mit vorzüglicher Hochachtung, Liberaler Humanist

neue Bestätigung am 10.2.2015

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo! Du hast gestern eine neue Bestätigung von Rebecca Cotton bei Persönliche Bekanntschaften erhalten. Hier kannst du selber bestätigen. Du bekommst diese Nachricht, weil du in dieser Liste stehst. Gruß --SpBot 04:50, 11. Feb. 2015 (CET) Beantworten

bestangezogenester Politiker

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

= bestangezogener Politiker. --sauerteig (Diskussion) 08:58, 21. Feb. 2015 (CET) Beantworten

Interessante Seite!!!--sauerteig (Diskussion) 08:58, 21. Feb. 2015 (CET) Beantworten

Benutzer:APPER/WikiHistory

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Service: so findet man Hauptautoren schnell heraus. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST) Beantworten

Vorsicht: Das Autorentool ist unzuverlässig. Beispiel: Büdinger Wald. Da stehe ich mit 31 %, habe aber inhaltlich nichts beigetragen. Lediglich ein paar Versionen habe ich wegen URV versteckt. --tsor (Diskussion) 23:38, 13. Apr. 2015 (CEST) Beantworten
Ach, wer hätte das auch gelaubt: Tsor und Artikelarbeit. Das wäre ja ganz was neues. Aber keine Sorge, oh @Tsor: Ich werde dich nie verdächtigen Artikelarbeit zu machen.... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge   --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:03, 14. Apr. 2015 (CEST) Beantworten

Bildvorschaugröße jetzt bis 400px

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Deine Frage hat geholfen ein lächelnder Smiley  -- FriedhelmW (Diskussion) 22:06, 21. Jul. 2015 (CEST) Beantworten

Danke für den Hinweis. Ja, scheint geholfen zu haben ;-). --Richard Zietz 17:42, 22. Jul. 2015 (CEST) Beantworten

Re: J'accuse...

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin Zietz, einfach mal aus Interesse heraus – beziehst Du dich bei der Erwähung meiner Person auf der Diskussionsseite des Kuriers auf diesen Edit? Oder auf einen anderen? Grüße, --Frank Schulenburg (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Moin, wenn ich ehrlich bin: auf das der Gruppenhaftung (wurde in besagtem Abschnitt aber auch so rübergebracht). Dass nicht jede(r) der Aufgeführten die Bezeichnung „Quellen" als allein glücklichmachende Version propagiert hat (die meisten sogar eher nicht), ist mir schon klar. (Das wird in meinem Text auch gar nicht bestritten.) Allerdings tragt ihr – so jedenfalls meine Meinung – für die Entwicklung, die ab 2005 angestoßen wurde, schon eine Art Gruppenverantwortung. Ich jedenfalls sehe einen eindeutigen, nicht widerlegbaren Bezug zwischen den verlinkten Seiten/Diskussionen und dem Begriff „Quellen", wie er sich in der de:WP-Umgangssprache etabliert hat.
Meiner Meinung nach ist die Verwendung des Begriffs (im Rahmen einer Allgemeinenzyklopädie, die sich an breite Kreise richtet) übrigens durchaus tragbar – ebenso wie die anderen in der Kurier-Diskussion aufgeführten, die im Artikelnamensraum ebenfalls breit zur Anwendung kommen. Nur wollte ich daran erinnern, dass die Begrifflichkeiten, mit denen wir uns heute herumschlagen, zumindest nicht ganz unwesentlich auch auf eurem kollektivem Mist gewachsen sind. Dass ich nunmehr über eine Total-Kehrtwendung aus den Kreisen des „Gründungs-Chapters" absolut unerbaut bin, liegt, denke ich, auf der Hand. Ich muß es leider in klarer Deutlichkeit sagen: Sollte Marcus Cyron im Verbund mit anderen versuchen, eine Vereinheitlichung durchzudrücken, ist hier, vollkommen unpathetisch gesprochen, Krieg. Gruss --Richard Zietz 21:25, 6. Aug. 2015 (CEST) Beantworten
Nun belegt meine oben angegebene Bearbeitung ja recht eindeutig, dass ich schon damals versucht habe, mich der Verwendung des Begriffes „Quelle" in der Wikipedia entgegenzustellen. Ansonsten habe ich in der von dir verlinkten Seite noch Interwiki-Links eingefügt. Wenn Du also keinen anderen Edit als Beleg anführen kannst, dann bitte ich dich um eine öffentliche Richtigstellung. Vielen Dank im voraus, --Frank Schulenburg (Diskussion) 21:45, 6. Aug. 2015 (CEST) Beantworten
Ich soll richtigstellen, was ich nicht gesagt habe? Beziehungsweise, was du gesagt hast? Such dir deine Adlaten bitte woanders. --Richard Zietz 21:53, 6. Aug. 2015 (CEST) Beantworten
Lass mich die Situation nochmal aus meiner Sicht zusammenfassen: Du hattest mir auf der Diskussionsseite des Kuriers vorgeworfen, ich sei für die Etablierung des Begriffes „Quelle" in der Wikipedia mitverantwortlich. Einen Beleg für diese Anschuldigung kannst Du nicht liefern; gleichzeitig habe ich einen Beleg dafür geliefert, wie ich mich 2007 aktiv gegen eine solche Etablierung des Begriffes gewandt habe. Du hast also – soweit ich das beurteilen kann – auf einer weit beachteten Projektseite eine falsche Behauptung über mich aufgestellt, verweigerst aber eine öffentliche Richtigstellung. --Frank Schulenburg (Diskussion) 22:09, 6. Aug. 2015 (CEST) P.S. Einem „Gründungs-Chapter" gehöre ich nicht an und eine Vereinheitlichung der Begrifflichkeit strebe ich auch nicht an. Wir sind uns meiner Erinnerung nach noch nie persönlich begegnet; deine obigen Antworten kommen meiner Empfindung nach aber aggressiv herüber. Gibt es dafür einen Grund? Mir geht es hier wirklich nur darum, dass keine falschen Tatsachenbehauptungen über meine Person aufgestellt werden, ansonsten sehe ich die Sache mit den Quellen eher gelassen.Beantworten
Sorry, aber zunächst kann ich eine Agressivität dir gegenüber nirgends erkennen – weder oben noch in meinem Statement in der Kurier-Disk. Es ist richtig, dass ich die (sich möglicherweise anbahnende) Konstellation oben als „Krieg" bezeichnet habe; ebenso richtig ist die Verwendung der Terminologie „Rubikon" auf der Kurier-Disk (für den Fall, dass eine solche Vereinheitlichung praktisch angegangen würde). Das ist jedoch nicht agressiv, sondern Interessenvertretung. Irgendwann muß man – meiner Meinung nach auch als Wikipedia-Autor – sagen, wann genug ist.
Ansonsten kollidieren wir offensichtlich bei den Begrifflichkeiten. Ich komme aus der Arbeiterklasse und präferiere entsprechend eine eher umgangssprachliche, mitunter auch bildhafte Ausdrucksweise. „Chapter" (oder „Gründungs-Chapter") meint in dem Kontext: die Generation von Wikipedianern, die in den Anfangsjahren das Projekt prägten. Und die ich insofern – hier durchaus bewußt auch als Kollektiv angesprochen – für das verantwortlich mache, was im Bereich „Quellen" falsch (oder, je nach Sichweise: nicht so falsch) gelaufen ist. (Ich als Richard Zietz 22:56, 6. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Du wirst hier

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

noch vermisst. :) --JosFritz (Diskussion) 18:23, 8. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Danke der Nachfrage. Tendiere dieses Jahr wohl mehrheitlich zu „Nee" – nicht nur aufgrund des raucherunfreundlichen Gesamtambientes, sondern wohl auch jobtechnischen. Der Würfel ist allerdings noch nicht ausgerollt. Anders gesagt: Mal sehn. --Richard Zietz 18:34, 8. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Neulich mal über 22.000

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Richard Zietz, deine rückschauende Auflistung der Benutzerzahlen ist super. Ich fände es gut, wenn du weitermachst. Neulich waren's übrigens mal über 22.000, aber ich hab nicht geschaltet zu gucken, ob du es gesehen hattest. Gruß --C.Koltzenburg (Diskussion) 12:55, 9. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Done. Auch wenn das Ergebnis heute nicht ganz so erquicklich ausfiel wie neulich bei dir. Gruß --Richard Zietz 14:25, 9. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Schnipo Schranke

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo, du hattest den Artikel für den Schreibwettbewerb angemeldet. Jetzt wurde er von einem nicht angemeldeten Benutzer angelegt und befindet sich hier in der LD. Magst Du Dich beteiligen oder ggf. den Artikel LAE-gerecht ausbauen? Gruß--Emergency doc (D) 08:20, 10. Sep. 2015 (CEST) Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2015年12月02日T17:17:14+00:00)

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen . Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 18:17, 2. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2015年12月03日T04:39:07+00:00)

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen . Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 05:39, 3. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Zur freundlichen Kenntnisnahme

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Zur freundlichen Kenntnisnahme. --Edith Wahr (Diskussion) 11:07, 3. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Hubert L’Hoste

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Todesursache im Artikel (analog zu den Angaben im Buch von Wolfgang Brenner) ist unlogisch, Gallensteine haben nichts mit einem perforierten Appendix (vulgo: Blinddarmdurchbruch) zu tun; entweder - oder, nicht beides, kausal hängt es nicht zusammen.--Paprotno1 (Diskussion) 05:13, 10. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Hallo Paprotno1, wie du so schön selbst schreibst „(...) (analog zu den Angaben im Buch von Wolfgang Brenner)": Wir beugen uns hier nicht als fachverständige Ärzte über das Krankenbett. Darüber hinaus behaupten weder der Lemma-Text noch das Buch von Brenner einen direkten kausalen Zusammenhang. Da sich die Hoste-Krankenakte posthum vermutlich schlecht recherchieren lässt und multiple Todesursachen auch sonst keine Seltenheit sind (Beispiel: der Grippeinfekt, der beim herzoperierten Patienten zum Tod führt usw.), schlage ich vor, dass wir die finale Klärung dieser sicher gewichtigen historischen Frage der Nachwelt überlassen. --Richard Zietz 10:59, 10. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Hallo zurück, kann es sein, dass nicht zuletzt aufgrund dieses "robusten Umgangstons" die Nachwuchsautoren verschreckt ausbleiben ? Leider steht die Community dank ihrer teils rauen Umgangsformen nicht in dem Ruf, besonders offen für Neulinge zu sein. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/wikipedia-wird-15-unverzichtbar-allgegenwaertig-in-lebensgefahr-a-1082465.html Ich habe höflichst auf einen unlogischen medizinischen Zusammenhang aufmerksam gemacht, nicht mehr, nicht weniger...--Paprotno1 (Diskussion) 18:54, 25. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Du kannst gern in die Ukraine reisen, eine neue Feststellung der Todesursache veranlassen und das Ganze im einer medizinischen Fachzeitschrift publizieren nach dem Motto: Bezüglich der Todesursachen des in die Sowjetunion ausgewanderten Ex-Saarländers Hubert L’Hoste war die Welt 50 Jahre schief gewickelt. Dann ändern wir den Artikel dahingehend, dass zum biografischen Hauptwerk von Brenner zwischenzeitlich Widersprüche aufgetreten sind. Und zwar dergestalt, dass ein medizinischer Experte in einer Fachexpertise die von Brenner beschriebene Todesursache massiv in Frage stellt und für seine Theorie auch ernstzunehmende Belege erbracht hat. – Klingt das nach einem Deal? --Richard Zietz 19:16, 25. Mai 2016 (CEST) Beantworten

Antwort

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo, Richard. Da die Diskussion abgehakt wurde, kurz hier: Ich habe an keiner Stelle von einem Lemma-Verbot zu den Feiertagen gesprochen. Im Fall "Festivus" ist bedauerlicherweise alles zusammen gekommen: Falscher Artikel, vom falschen Autor zur falschen Zeit geschrieben. Ich würde jede Wette eingehen, dass der Artikel zu jeder anderen Zeit nicht auf der LA gelandet wäre - oder alternativ auch am 24.12. unbeanstandet geblieben wäre, hätten sich nicht gerade Edith und Fiona als Autoren verewigt... --Koyaanis (Diskussion) 20:51, 28. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Tröstlich zu wissen, dass es einige Kolleg(inn)en gibt, die an christlichen Feiertagen informelles Schreibverbot haben. --Richard Zietz 23:05, 28. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Recherche mit mehr Geduld

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Lieber Richard,

deine Recherche zu dem Konstrukt "Psychologie Aktuell" in allen Ehren (ich mache ähnliches parallel), aber übe dich doch mit dem unsortierten Veröffentlichen deiner ersten Erkenntnissen ein wenig mit Zurückhaltung. Die Website psychologie-aktuell.com ist zum Beispiel eine völlig andere Website. Die Website der PA, um die es aktuell geht ist http://psychologie.strikingly.com. Mit dem sofortigen Rauswerfen von halbgeprüften Infos schadest du mehr als das es nützt. Zusätzlich halte ich es für sinnvoll, sich gerade nicht zu sehr öffentlich über diese sicherlich fragwürdige Organisation auszulassen (und dann auch noch so halbgar, wie du es machst). Einfach mal zwei Gänge zurückschalten; dieser kleine, aber aktuell in der WP auch überschätzte Shitstorm ist auch morgen noch da. --Jens Best (Diskussion) 19:26, 30. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Ich sag’s nicht gerne, aber: Du hast Recht; Asche über mein Haupt. Werde mich bei der Thematik zurückhalten; abgesehen davon sind Shitstorms nicht unbedingt das Metier, wo ich persönlich mich fidel fühle. --Richard Zietz 19:44, 30. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Sorry, das muss ich hier mal sagen: Dann versuch auch keine :-) Wir kommen wirklich nur sachlich weiter, --Brainswiffer (Disk) 21:18, 1. Jan. 2016 (CET) Beantworten

PA und PA

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo, hier als Antwort auf deine mittlerweile gelöschte Frage auf der Seite von JensBest: ich glaube nicht, daß die beiden PAs miteinander verbunden sind. Es ist wohl eher so, daß die Darmstädter Trittbrettfahrer sind, die den Namen vom Pabst-Portal verwenden, um besser da zu stehen. Da Brainswiffer zu einem der beiden Kontakt hat, ich vermute stark zum Pabst, könnte der das ja mal klären. Liebe Grüße von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 19:01, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Kann sein. Wobei mich der höhere Rang des Pabst-Portals in der Szene nicht unbedingt beruhigt. Wie ich (wenn auch bezogen auf das konkrete Sujet irrtümlich) bereits hier feststellte: unverkennbarer Neocon-Drall mit Geschmacksrichtung neoliberaler Flügel AfD. Naja, Brainswiffers Kontakte in allen Ehren; ich vertrau’ da lieber auf das, was ich selbst eruieren kann. Gruss --Richard Zietz 19:40, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Alla hopp, war halt nur eine Idee. Ich kümmere mich derzeit eher um die Frage, was an den Todesnachrichten zu AP dran ist. Ich fürchte mehr, als vielen lieb sein mag. LG -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:00, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Ich fürchte, Orden oder Bussis wirst du dir da nicht verdienen. Aber andererseits – in der Geschichte ist so viel überraschend, da kann man eigentlich kaum was ausschließen ;-). --Richard Zietz 20:03, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Das ist mir schon klar, deswegen halte ich mich auch weitgehend zurück. Keine Fakten, also auch kein Statement. Spekulieren überlaß ich anderen. Im Moment läuft leider viel auf der Basis selektiver Wahrnehmung: was nicht ins Bild passt, wird ausgeblendet. Und was den Jounalisten betrifft, der da dran ist: Das mag durchaus sein, daß ein Artikel im Bereich "Neues aus der Netzwelt" kommt. Ob der sich aber primär mit der spektakulären Aufdeckung dieses Pseudo-Psycho-Lädchens befasst oder aber mit den internen Prozessen hier bei uns, wird man sehen. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:10, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Ich halte mich im Moment zurück, weil ich sonst ausrasten würde, wie Du hier die Leute angehst. Ein Beispiel für guten stressfreien Umgang bist Du jedenfalls nicht. Und mit "der Beste soll gewinnen" hast Du für einen mittelmässigen Analytiker für mich genug gesagt, wie Du das hier auffasst. Eigentlich wollte ich Dir nur sagen, dass Du Dich mit der Bewertung von Pabst (auch) vergaloppiert hast. Das ist neben Hogrefe der zweit- oder drittgrösste Psychologie-Verlag im deutschen Sprachraum Pearson als Globalist und Springer mit Psych. als wichtiges Nebengeschäft mal ausgeklammert, durch sein sonstiges Programm eher der zweitgrösste. Und wenn ich denen bei nächster Gelegenheit erzähle, dass das "Neocons" sind, wirds im Fach nur Lachanfälle geben. Das wird dann eher als Beispiel gesehen, wie leichtfertig manche aus der Hüfte hier über andere urteilen. Nahezu all Deine Analysen gingen schief, weil da massive handwerkliche Fehler drin waren. Zum anderen hast Du selber derart polemisiert und offenbar alte Rechnungen (auch mit WP) einfliessen lassen, dass ich bei Dir zumindest nicht erkennen kann, was hier zu ändern wäre. Weiter immmer feste druff? Das ist unabhängig davon, was wirklich passiert ist. --Brainswiffer (Disk) 07:13, 5. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Okay, die ganze Angelegenheit ist mittlerweile dermaßen was von „Zeitraubing" (Fossa), dass es auf 15 min mehr auch nicht mehr ankommt. Zu Psychologie-Aktuell (die Pabst-Variante): Hier der Aufreißer „Studie widerlegt Verlautbarungen großer Krankenkassen: Psychische Störungen nehmen nicht zu", hier „Brandsatz aus Schloss Bellevue". Ersterer ein marktliberales Pamphlet nach dem Motto „Die Deutschen sind fitter, als sie tun", was gut aus der Feder von Hans-Werner Sinn und seinem wirtschaftsnahen Ifo Institut stammen könnte. Dito zwei. Auch hier der Tenor: die öffentlichen Kosten sind zu hoch.
Aber gut: Im Hinblick auf konkrete Bezüge zur aktuellen Causa war ich etwas vorschnell (kannst du obendrüber nachlesen oder auf der Kurier-Disk, die Stelle findest du sicher selbst). Jetzt muß natürlich mein Satz „der Beste soll gewinnen" (ich hatte, glaube ich, „der Bessere" geschrieben – aber wozu sich mit Details aufhalten) hinhalten, um das Bild von mir als Wiki-Bösewicht fertigzupinseln. Dabei ist die Sichtweise der zwei Teams – hier die lauteren Rechercheure vom Wiki im Dienst der WahrheitTM, da ein Portal, dessen Beteiligte wohl nicht ganz koscher vorgegangen sind – eigentlich für jeden nachvollziehbar, der nicht kopfunter in diesen Schlamassel eingetaucht ist und entsprechend Partei ergriffen hat. Nee – euren furchtbaren Empörungsjargon mache ich mir ganz sicher nicht zu eigen. „Gute" gibt’s in diesem Spiel nicht. Und welches Team besser ist, werden wir – vermutlich – in den nächsten Wochen etwas besser sehen. --Richard Zietz 10:20, 5. Jan. 2016 (CET) Beantworten
"Die Deutschen sind fitter" beruht immerhin auf einer Untersuchung - spannend, wie Du das abwertest (rein technologisch gesehen). Und ich würde es weder sehen, noch erwarten, dass ein Portal nur eine Meinung darstellt. Früher nannte man das mal Meinungspluralismus und das war mal gut. Der Rest, was Du machst, nenne ich "Lagerdenken". Ich zumindest beanspruche für mich, eine eigene Meinung zu haben, die sich nicht ganz mit irgendeinem Lager oder einer anderen Person deckt. Ich rechne mit allem, bin aber auch für Aufklärung, weil zumindest die Instrumentalisierung ein absolutes NoGo und offenbar ein zurückgezogener und wahrscheinlich bereuter Schnellschuss war. Bei "Eure" weiss ich also nicht wirklich, wen Du meinst. --Brainswiffer (Disk) 10:31, 5. Jan. 2016 (CET) Brainswiffer (Disk10:31, 5. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Ich möchte eine Sperrprüfung

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Möchte Sperrprüfung wegen soeben verhängter grundloser Sperre. --Richard Zietz 13:57, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten

freigegeben. falls autoblock und co reinfunkt, bitte hier info mit angabe der sperr-ID. gruß, --JD {æ} 13:59, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Das würde mich mal interessieren

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Auf der Kurierdisk passt das nicht so ganz, aber wie sollte ich das Versehen eines Artikels mit einem prominenten Klotz ganz oben, der Mangelhaftigkeit attestiert, sonst nennen, wenn Stigmatisierung Pfui! ist? UNd warum genau ist das jetzt schon wieder Nazikacke? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:24, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Sicher ist das eine Stigmatisierung; das ebendiese Scheiße ist, darüber sind wir (hoffentlich) einer Meinung. Gestört hat mich aber vor allem deine Aussage, dass man Stigmatisierung lediglich in schweren Fällen zur Anwendung bringen sollte. Der casus knacktus hier ist die Absicht, nicht der Grad bzw. das Ausmaß. Eine Stigmatisierung, um in WP zu bleiben, hat nicht mal der obermieseste Artikel verdient; sie schließt eine Wendung zum Besseren (also eine Veränderung) bereits per Begrifflichkeit aus und kapriziert sich stattdessen darauf, den Gegenstand der Kritik dauerhaft zu mobben, einer Ächtung zu unterziehen, einer Ausgrenzung. Folglich ist eine positive Stigmatisierung ein Ding der Unmöglichkeit – es sei denn, man ist bereit, derartige Praktiken zumindest prinzipiell zu begrüßen.
Das ist vielleicht nicht Nazi-Kacke in dem Sinn, wie sie der Duden eventuell auflistet. Entsprechende Zielsetzungen werden in den Gesellschaftswissenschaften jedoch schon recht eindeutig bekannt (die harmlosere Variante nennt sich Mobbing). Zum Rest: Ich weiß nicht, womit ich dir auf die Zehen getreten bin (den Godwin heute vielleicht mal abgesehen). Aber wenn man sich derart auf Leute einschießt wie du, sollte man sich nicht eigentlich wundern, wenn das Gegenüber ebenfalls auf das Anlegen von Samthandschuhen verzichtet. --Richard Zietz 18:40, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Wenn es sehr schwerwiegende Mängel gibt, die nicht sofort behoben werden können, gibt es prinzipiell zwei (bis drei) Möglichkeiten in der WP mit diesen umzugehen:
  1. Verschieben in einen BNR, bis das behoben ist
  2. Kennzeichnung des Artikels, als Warnung an LeserInnen
  3. Löschen
Bei eher lässlichen "Mängeln", wie z.B. einer Verlinkung auf eine BKL, oder eine schlechte ISBN-Angabe, oder falsch formatierte Refs o.ä. reicht ein Hinweis auf der Artikel- und/oder Autorendisk. Ein obermieser Artikelpfusch hat schon eine Stigmatisierung verdient, sei es als SLA oder als Siegel der Mangelhaftigkeit oben im Artikel, z.B. der Messinapfusch. So etwas darf nicht unkommentiert im ANR bleiben, und nichtsahnende LeserInnen dazu verleiten, dem Glauben zu schenken. Auch bei manch einem quellengefälschten Assoziationsblaster von Serten sollte ein Warnhinweis vorangestellt werden, bevor die langatmige Aufräumarbeit beendet ist. Aber das sollten Ausnahmen bleiben, und i.d.R. nicht von Bots geklotzt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:59, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Das ist alles richtig und von der Grundintension auch sinnvoll. Nur sehe ich es partout nicht ein (ich denke, in der Frage sind wir uns einig und auch in der Kurier-Disk stimmen die meisten da zu), dass handbuchmäßig mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird und selbst bei vereinzelten Minimalfehlern das volle Wartungsprogramm ausgelöst wird. Für den Rest haben wir unterschiedliche Mittel – neben den von dir aufgeführten auch Artikeldisk, bei Kleinfehlerchen selbst Hand anlegen (selbst mir als projektdeklariertem „Premiumautor" bricht da kein Zacken aus der Krone; sprich: wo ich in Artikeln auf sie treffe, ziehen die Rechtschreibfehler und Fehllinks direkt vor Ort den Kürzeren) oder – in den projektbekannten, aber sicherlich nicht den Normalfall abgebenden Härtefällen – Auflagen und Sonderprozeduren. --Richard Zietz 19:15, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Moin

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich teile Deine Auffassung von einer Enzyklopädie und halte auch die VM nicht für missbräuchlich. Vandalismusmeldungen sind gegen Störungen gerichtet und es gibt gute Gründe, solche Bot-Eingriffe als Störung zu empfinden. Wen, wenn nicht den Betreiber als Störer, soll man also melden? Natürlich hättest Du den Betreiber vorher ansprechen sollen, aber diese Ansprache unterbleibt auch bei vielen anderen VMs regelmäßig, ohne dass ein Admin dafür eine Sperre verhängen würden. Nach meiner Beobachtung verhängt Benutzer:Leyo in der Tat Sperren recht vorschnell aufgrund ziemlich eigenwilliger Vorstellungen von Wikipedia und seiner Rolle darin. Das ist nicht gut für das Projekt und auch nicht für ihn. Mein Eindruck ist auch, dass er Sperren nicht nur vorschnell verhängt, sondern auch dann, wenn er glaubt, KollegInnen, die ihm schon unangehm aufgefallen sind, bei ihm günstig erscheinender Gelegenheit zu sperren. Es war gut und richtig, eine SP zu beantragen, die ich aber gerade erst gesehen hatte. Göückwunsch zur Entsperrung und ein schönes Wochenende noch, --JosFritz (Diskussion) 19:12, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Exaktemeng meine Einschätzung. Die schönen Wochenendwünsche zurück (obwohl es hier gerade schifft in einem Ausmaß, dass man die menschliche Erfindung von Feuer und geschlossenen Häusern durchaus gerne als Errungenschaft schätzt ;-) --Richard Zietz 19:19, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Hallo Kollege Zietz, habe gerade Deinen Kampf mit dem Merlbot nachgelesen, was es nicht alles gibt. Meiner Erfahrung nach kann man mit Merlissimo durchaus reden, quatsche ihn mal auf seiner Disk an, was da schief gelaufen ist. Mir sind vor allem 2 Punkte aufgefallen. 1) Wikifizieren. Der Artikel hatte zu diesem Zeitpunkt jede Menge wikilinks. Die Frage ist, was der Bot da auswertet? Bei URV das gleiche. Mein persönlicher Verdacht ist: Der Liedtext. Das ist eine längere Passage ohne Wikilinks und so bestimmt auch irgendwo in den weiten des Google-Caches auffindbar. Es sollte geklärt werden, was da momentan beim Bot schief läuft. Das ist weder für Dich – den betroffenen Autor – gut, noch für den Botbetreiber, der ja auch ein Interesse hat, dass die Aktionen seines Bots von den betroffenen geschätzt werden. --Varina (Diskussion) 22:08, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Hallo Varina, Danke für deine Einschätzung. Ob die Chose für mich als Autor von Nachteil ist, weiß ich nicht. Tatsache ist, dass ich mir sehr sicher bin, mir da nichts vorwerfen zu müssen. Zum Liedtext: a) stammt er eins zu eins, inklusive Syntax, aus en:WP (Autornennung fällt in dem Fall – um auch diesem Einwand vorzugreifen – aus, weil der Autor Robert Burns ist bzw. „Unbekannt"). b) fällt er lizenztechnisch unter Public Domain (anders wäre eine vollständige Wiedergabe weder in en:WP noch in de:WP möglich). Als zusätzliches Argument der Verteidigung möchte ich an der Stelle geltend machen, dass Textzitate von PD-Texten in der Form kein von mir eingeführtes Unikum sind, sondern vielmehr in allen großen Wikipedias gang und gäbe sind (eben aufgrund der abgelaufenen Lizenzen, welche die Texte einschränkungslos zitierbar machen) und von Teilen der Community in derlei Lemmas sogar als erforderlich angesehen werden (ich gehöre zu letzteren nicht; habe im konkreten Fall da allerdings keinen Konflikt gesehen).
Mit Merlissimo habe ich nichts zu bereden; was soll denn der Inhalt einer derartigen Beredung sein? Zur Not würde ich mich darauf einlassen, keine PD-Textpassagen in der Form mehr in Artikel einzubetten. Allerdings wäre eine derartige Anforderung absurd, weil es, wie aufgeführt, in WP breit und lang praktiziert wird (und, jede Wette, über kurz oder lang irgendjemand anderes den Text in den Artikel eingestellt hätte). Ich selbst habe zu Textzitaten in dieser Form eine eher pragmatische Haltung. Im konkreten Fall erschien es mir angemessen, weil der Liedtext einen zusätzlichen Eindruck vermittelt zu dem zeitlichen Hintergrund. – Wie anderswo bereits breit aufgeführt, läuft hier schwer was schief. Und ich als Autor bin weder bereit, die Versäumnisse anderer auszubaden noch dazu, mir Schuld in die Schuhe schieben zu lassen.
Kurzversion: Ich habe mich bei dem Text sowohl lizenztechnisch korrekt als auch an die hier gängige Norm gehalten. Mich exakt dafür erschießen zu lassen, sehe ich nicht ein. --Richard Zietz 23:33, 30. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Also meines Erachtens solltest Du das nicht persönlich nehmen. Bots haben keine Emotionen, die machen exakt das, was man Ihnen sagt (programmiert). Wenn Du also – zu Recht – die Bearbeiteungen des Bots kritisierst, dann musst Du das an den Betreiber des Bots adressieren. Es geht hier nicht darum, dass Du Dich als Autor an den Bot anzupassen hast – auch wenn das vielleicht manche gerne so hätten – sondern, dass der Bot keinen Mist baut. Dass Dir hübsche Infoboxen empfohlen werden, das ist seit Jahren Standard im Netz, da versucht man mir ständig was aufzuschwatzen, selten hilfreich ansonsten ignorieren. Klappt auch hier, denn das ist der Scan, der über neue Artikel läuft, der Artikel ist nicht mehr neu, kommt also nicht wieder. Die URV-Meldung ist das eigentliche Problem. Da bist du berechtigterweise empört per Baustein an den Pranger gestellt zu werden. Da ist offenkundig was schief gelaufen, denn es liegt keine URV vor. Ergo ist das kein Zietz-Problem sondern ein Merlbot-Problem. Das kriegt aber nur Merlissimo gelöst. (削除) Wenn Du nichts dagegen hast, spreche ich Merlissimo mal auf den Fall an, hätte aber gerne Dein ok, bevor ich mich da einmische. (削除ここまで) --Varina (Diskussion) 11:28, 31. Jan. 2016 (CET) Beantworten

nicht spalten lassen

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Hallo Richard,

bitte missverstehe die Bemerkungen "weinerlich", "Linie halten" etc. nicht als Affront. Du bist ja auch ein Mann, der gern mal austeilt. (Warum ist mir klar: Weil du - im Grund wegen deiner pol. Orientierung - von vielen Deppen hier am Laufmeter angegriffen wirst.)

Zur VM vorhin: Das ging wirklich zu weit. Selbst auf Deeskalationsversuche ist Liesel nicht eingegangen. Naja.

Wichtiger noch: Lass dir den Spaß nicht verderben.

LG Atomiccocktail (Diskussion) 12:48, 1. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Das hat aktuell mit Spaß nichts zu tun. Aber, naja: Das Leben ist nicht immer Wolke. Ansonsten: Nichts für ungut. --Richard Zietz 12:50, 1. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Sperrprüfung

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo, du schriebst auf der SP: Jojhnjoy, auch deine Darstellung ist nicht ganz korrekt. Wie im diesbezüglichen Userdisk-Abschnitt zu sehen, hat sich der User nach Verhängung der Sperre an seiner angeblichen „Falschschreibung" weiter delektiert und diese mehrere weitere Male demonstrativ zur Anwendung gebracht. --Richard Zietz 14:51, 1. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Ich schrieb zuvor: (...) aber dann gezielt aus Ärger diesen Schreibfehler vorsätzlich zu wiederholen ist nicht korrekt. Ich meine damit, dass der Benutzer das Falschschreiben mehrere Male demonstrativ zur Anwendung gebracht hat, ich vermute aus Frust über deine Reaktion. Gruß, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:16, 1. Feb. 2016 (CET) Beantworten

[1],--Gustav (Diskussion) 15:22, 1. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Nur so, weil Du mal meintest ...

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Männertee

... auch Männer würden Tee trinken. Hab ihn selbst aus Sokolov mitgebracht. --Kritzolina (Diskussion) 21:36, 3. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Vielen Dank, Kritzolina. Das Bild kommt wunderschön (und passt auch trefflich zur restlichen Seitenbebilderung ;-). Das Getränk verköstige ich persönlich eher in Form von Eistee (mit viel Zitrone): Dass Sokolov ein Umschlagplatz für versierte Teetrinker(innen) ist, wußte ich bislang noch nicht – insofern ist das Bild auch eine Bildungserweiterung. --Richard Zietz 13:24, 4. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Nein, dort werden die Teetrinkerinnen tatsächlich nicht reihenweise umgeschlagen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  . Aber wie so viele Orte mit historischem Marktplatz hat auch Sokolov ein nettes Café dort am Rande. In dem man erstaunlich guten Tee bekam. --Kritzolina (Diskussion) 09:56, 7. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Ich kenn’ halt nur die einschlägigen Drogenmärke (= „Umschlagplätze") und muß deshalb wohl noch was an meiner Ausdrucksweise feilen ;-). So ähnlich wie beschrieben habe ich es mir allerdings vorgestellt. Wobei ich mir unsicher bin, ob die Tschechische Republik unter die (nordischen) Teetrinkernationen fällt oder – nicht zuletzt auch wegen ihrer Nähe zu Österreich – bereits zu den west- und südeuropäischen Kaffeetrinkernationen zählt. --Richard Zietz 14:00, 7. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Hmmm, soweit ich weiß, zählt es vor allem zu den Biertrinkernationen ... Tee und Kaffee sind beide eher durchschnittlich in meiner Erinnerung. Aber es gibt sehr gute süße Dinge dazu, also was will Frau sich beklagen? --Kritzolina (Diskussion) 19:19, 7. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Liebe Kritzolina, sei mir nicht böse, dass die Freude, mit dir über die angenehmen, aber gleichwohl wichtigen Nebensächlichkeiten des Lebens zu parlieren, im Zuge meiner akuten Sperre etwas vereist ist. Hat mit dir absolut nichts zu tun. Ansonsten: Gottlob gibt es auf der Welt ja noch süße Dinge :-). --Richard Zietz 21:41, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Ich bin Dir sicher nicht böse, wir haben hier ja keine gegenseitige Unterhaltungsverpflichtung ;-). Ich finde es immer schade, wenn jemand sich so von den Animositäten hier mitreissen lässt und die Contenance soweit verliert, dass er oder sie Dinge sagt, die eine Dame wie ich (hihihi, manchmal bin ich tatsächlich eine, aber nur manchmal) nicht hören sollte. Aber vorbei, bald abgebüsst und vergessen. Ich bin die Tage sehr aktiv im RL, treffe Freunde und Freundinnen, gehe zu Lesungen und bin wenig hier. Dir dennoch viel Freude und wenig Eis! (Außer natürlich eines mit Schokoladen oder Erdbeergeschmack oder so). --Kritzolina (Diskussion) 07:24, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Wieder mal Putin?

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 18 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Mauer umgibt das Gefängnisgebäude, um Ausbrüche zu verhindern.

Man könnte sagen: Irgendwie ist der Mann stark knastös. Falls mein Langzeitgedächtnis mich nicht im Stich lässt (zum Nachgucken und Belääähgen bin ich aktuell zu faul), dürfte dies die dritte oder sogar vierte Sperre sein, die mir der starke Mann im Kreml eingebrockt hat. Bin ich auf dem falschen Dampfer? Wäre In-mich-Gehen nicht angezeigt? Nunja. Erst mal „sitze" ich zweifelsohne nicht in einer Zelle mit Kakerlakenbefall in einem Knast in irgendeiner gottverlassenen Oblast irgendwo am Ural. Und schon gar nicht in einem Gulag irgendwo in der Gegend von Murmansk oder im Fernen Osten, in Magadan. Wikipedia-Sperren sind Komfortsperren; das einzige Greuel, welches mir heute abend „droht", sind – vermutlich – ein, zwei weitere Folgen der Serie Mad Men (also schlimme Ami-Konterpropaganda ;-). Zum zweiten hat mir die Sperre nicht Wladimir Putin eingebrockt, sondern vielmehr der wikipedianische Kampf um die Deutungshohheit – betreffend seine Person, sein Land und, allgemein, die Frage: Ist es erlaubt, ist es legitim, den Westen und das von ihm ausgerufene „Ende der Geschichte" zu kritisieren? Oder tritt man mit solcher zielsicher in den Haufen?

Der Kreuzzug des Westens – ein schweres Thema für einen leichtverdaulichen, nicht zu tief gehenden Besinnungsaufsatz. Man spürt ihn überall – zweifelsohne. Die Luft ist rauher geworden. Es ist auch keineswegs so, dass dewiki auf diese Form Kampf ein Abonnement hätte. Schwerer wiegt, dass dieser Kampf die traditionellen Links–Rechts-Achsen vollends zerhauen hat. Die Zeiten sehen Merkwürdiges, Denkwürdiges. Da sieht man bei YouTube Videos von und mit einem – naja, nicht so ganz nach Pegida aussehenden – Pegida-Volksagitator. Bei den Kommentaren untendrunter liest man – etwas, mittlerweile jedoch nicht mehr zu sehr irritiert – Zeug der Sorte, das selbst für die Springer-Presse anno 68 zu strong gewesen wäre: „Penner", „ungewaschene Sau", „lass dir die Haare schneiden", „geh arbeiten" and so on. Gezeichnet: deine Antifa – also die Leute, die sich dadurch auszeichnen, sich dreimal täglich zu waschen, regelmäßig zu ihrem Szene-Friseur zu laufen, eine ordentliche Festanstellung zu haben und es sich im Merkel-Paradies gut gehen zu lassen. Ansonsten ist Tanz auf dem Vulkan angesagt: Die EU ist in der Implodierphase angelangt. Die Schotten wollen raus, die Briten am liebsten hinterher. An der Südflanke erstarken die Linkspopulisten: Podemos, Syriza, nicht zu vergessen Madame Le Pen sowie der „Clown" (Steinmeier) und seine Anti-Korruptionsbewegung mittendrin. Die Linke im überregulierten Germany übt unterdess den Schulterschluss mit Angela Merkel, erklärt die Proleten zum Hauptfeind und die soziale Frage für abgehakt. Sarah Wagenknecht: muß sich angesichts der Shitstorms, die aus der Antifa-Ecke entgegenschwappen, vermutlich eine Garnitur Friesennerze besorgen.

Und natürlich Putin. Nicht nur in dewiki zu beobachten: Die Linke hat sich die Sache des Westens, die Dominanzwünsche der letzten verbliebenen Weltmacht weitestgehend zu eigen gemacht. Damit einher geht eine völlig unhistorische Beurteilung der tatsächlichen Verfasstheit des aktuellen russischen Systems. Dass Russland zurück in die Jelzin-Ära gezwungen werden soll – in eine Ära, in der die Oligarchen schrankenlos walteten und normale Russ(inn)en sehen mußten, wie sie im Winter ihre Wohnungen beheizten – ist diesen Leuten egal. Der Autor und Dokumentarfilmer Hubert Seipel brachte diese absichtsvolle Ignoranz in seinem neuen Buch Putin. Innenansichten der Macht wie folgt auf den Punkt: „Die lautstarke Diskussion über Wladimir Putin stützt sich nicht zuletzt überwiegend auf Argumente der political correctness. Diese politische Korrektheit hat allerdings mit vielem, aber nur wenig mit analytischer Betrachtung von Außenpolitik zu tun. Es geht um den Versuch, die persönliche Überzeugung für alle überall verbindlich zu machen. Ohne Rücksicht auf lästige Rangfolgen und Prioritäten. Sondern jetzt, sofort. Vornehmlich nach dem Lifestyle-Rezept der persönlichen Befindlichkeit: Wo esse ich heute Abend am besten vegetarisch? Was ziehe ich an, und warum setzt Wladimir Putin in Russland nicht endlich die Homo-Ehe durch?"

Putin und eine (kleine) Sperre – zwei Dinge. Will heißen: Gegen das, was aktuell gesamtgesellschaftlich schief läuft (und zum Teil furchtbar schief), ist eine Wikipedia-Sperre wie ein Sandkorn in der Wüste. Sich auslassen über das, was in Wikipedia geschieht, ist geschenkt. Die Leute sind gegenüber Propaganda (und vermeintlicher Propaganda) sensibilisiert; da stoßen auch Wiki-Spins an objektive Grenzen. Schlimmer wirkt, dass die Proportionen verlorengegangen sind, die Richtachsen, die nicht nur der Einzelne im großen Leben braucht. Das wird, fürchte ich, schlimme Folgen haben. Vielleicht nicht für die (kleine und alles in allem recht überschaubare) Wikipedia. Allerdings für die Gesellschaft und ihre Verfasstheit. Egal übrigens, wer gewinnt.

P. s.: Die Sperre. Absitzen lassen, nur nichts mehr machen. Sie war, jedenfalls im wikipedianischen Sinn, durchaus verdient. --Richard Zietz 22:22, 8. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Granada --87.153.124.128 01:05, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Vielem, was Du oben schreibst, stimme ich zu, Deiner Beurteilung der Jelzin-Ära ebenso wie der Einschätzung der Verlogenheit des Westens gegenüber Russland. Mit Putin habe ich nicht deswegen ein Problem, weil er sich die Krim unter den Nagel gerissen hat, sondern weil er die Opposition unterdrückt und eine Meinungsdiktatur mit allen Mitteln, auch mit mörderischen, aufgebaut hat. Putin stützt seine Macht auf faschistische Methoden. - Gesperrt worden bist Du allerdings wegen einer unfreundlichen Aufforderung und nicht aus politischen Gründen. ;) --JosFritz (Diskussion) 08:11, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Putin, der Freund der normalen Russ(inn)en, der die Oligarchen in ihre Schranken weist. Interessante Sichtweise. Richard, du fragst, ob ein In-dich-Gehen nicht angezeigt wäre. Ich finde, ja. Putin, dessen erste Amtshandlung die Sicherstellung der strafrechtlichen Immunität von Jelzin war und der stolz berichtet, dass er allein in den vergangenen drei Monaten 2500t geschmuggelte Lebensmittel vernichten ließ und gelangweilt auf seine 350.000$ Uhr von Patek Philippe blickt, ist kein Freund der einfachen Russ(inn)en, denen er die ohnehin weit unzureichenden Gehälter und Renten kürzt, um in Syrien für Assad ein Plätzchen an der Sonne freizubomben, seine Truppen in der Ostukraine und auf der Krim zu halten und Atomangriffe auf Stockholm zu üben. Den normalen Russ(innen) pult er mit den langen Fingern des Staatsfernsehens im Hirn herum, hetzt sie gegen Nachbarn auf, redet eine „belagerte Festung" Russland herbei und erklärt Oppositionelle zu Verrätern und Volksfeinden und zum Abschuss bereit. Und auch mit den Oligarchen ist das so eine Geschichte: Putin macht seine Kumpane reich und lässt sie reich bleiben (z.B. Arkadi Romanowitsch Rotenberg). Die Karriere einer Familie Tschaika ist so nur unter Putin machbar. Seine Gegner hingegen bringt er um ihren Reichtum, ins Exil oder in den Knast (z.B. Michail Borissowitsch Chodorkowski).
Du sprichst von einer Zerstörung der Links-Rechts-Achsen. Es fällt auf, dass Putins Innen- und Außenpolitik besonders von Rechten und Linken unterstützt wird. Die Version Putins zum Beispiel, dass ein europäisch-amerikanischer Putsch Zentausende Ukrainerinnen und Ukrainer gegen Putins Mann in der Rada auf die Straßen getrieben hat, teilen vor allem Anhänger der Linkspartei und der AfD [2]. Die AfD, geschenkt. Aber das Verhalten der Linken ist für mich unbegreiflich. Hinsichtlich Putin verfallen einige Linke in eine Art politische und moralische Schizophrenie. Sie plappern dem Kreml nach, in der Ukraine würden Faschisten wüten, die die russischsprachige Bevölkerung bedrohen (wobei die Argumente fast täglich wechseln, mal sind es Faschisten, mal gehört die Ukraine zu Russland bzw. Noworossija, mal überfällt man die Ukraine als Prävention gegen einen bevorstehenden Angriff der NATO, usw.) Aber nehmen wir mal die in Deutschland medienwirksamste Version von den Faschisten. Nehmen wir außerdem an, Linke wissen nicht, dass in der Ukraine ca. 2% der Menschen rechts wählen [3] und dass von ukrainischen Rabbinern bis zur OSZE alle der Story von den an die Macht geratenen Faschisten widersprechen. Wo bleibt die linke Kritik an Putin, der die rechten Parteien Europas finanziert [4], genüsslich Rechtsextreme einschließlich NPD zu sich nach Moskau einlädt [5], um das Krim-„Referendum" von dort aus zu beobachten [6] und über den Erhalt „traditioneller Werte" zu beraten, der sich die Unterstützung der Front National für den „Anschluss" der Krim gekauft hat? Das ist der Demokrat, der vom „Kreuzzug" des Westens viktimisiert wird und den Linke (und Rechte) vor Kritik in Schutz nehmen müssen? Ich habe dir schon geschrieben, Ablehnung von Putin ist nicht gleich Ablehnung von Russland. Das Gegenteil ist der Fall.
Zu deiner Sperre: Ich finde ein Fuck off ehrlicher und für eine Diskussion weniger schädlich als Anschuldigungen unter der Sanktionsschwelle, du hättest es mit einer Horde russophober, NATO-gesteuerter Irrer zu tun. Hätte ich die Sperrprüfung gestern rechtzeitig gesehen, hätte ich für eine Entsperrung plädiert, obwohl mich deine Vorwürfe mir gegenüber sehr enttäuscht haben (sogar Ansprachen wie „der Benutzer SanFran Farmer"/„seine Meinung" hast du gebracht). Ich gehe z.B. JosFritz nicht persönlich an, wenn er eine andere Meinung vertritt oder andere Inhalte unterstützt als ich, was häufig vorkommt. Ich kann mir nicht vorstellen wie es in dem Themenbereich in deinem Sinne ablaufen soll. Selbst wenn man die Sichtweise einer Krone-Schmalz aus ihren Buch „Russland verstehen" ausführlich darlegt, Putins Annexion der Krim und Einmarsch in die Ukraine seien rationale und völkerrechtlich unbedenkliche Handlungen und der Westen habe sie provoziert, dann ist der von dir beanstandete Satz über Putins Regierungsstil in der Einleitung trotzdem zutreffend und relevant. --SanFran Farmer (Diskussion) 16:56, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Bild zur Auflockerung: Warenhaus GUM, Moskau
Lieber JosFritz, liebe SanFran Farmer, ihr macht mir Arbeit ;-). Eigentlich dachte ich, dass eine Knastsperre ein guter Anlass ist, sich auf die faule Haut zu legen, aber bevor (削除) die NATO in Russland einfällt (削除ここまで) die Russische Armee in Lissabon einmarschiert und Putins EU-Intimfeind Barroso in den sibirischen Gulag verfrachtet, stehe natürlich auch ich in der Pflicht.
@ JosFritz: Natürlich habe ich nie behauptet (und würde auch nie behaupten), W. Putin sei ein lupenreiner Demokrat – gar noch in der westlichen Leseweise des Begriffs. Lupenreine Demokraten waren/sind Willy Brandt (wobei man durchaus auch dessen Berufsverbote kritisch sehen kann) oder, um den Sprung in die Aktualität zu wagen, die dänische Ex-Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt – summa summarum also Leute, wo man als normale(r) Staatsbürger(in) abends zu Bett gehen kann und morgens aufwachen ohne vermummte SEK-Gesichter 80 Zentimeter oberhalb der Bettdecke. Doch wo fängt man an, wo hört man auf? Ich jedenfalls habe mit der Anwendung des Begriffs „faschistisch" in Bezug auf Putin oder das System in Russland Probleme, finde ihn zumindest unhistorisch. Persönlich würde ich den Grad an politischer Freiheit in Russland ungefähr mit dem in Venezuela unter Chavez gleichsetzen – einem Land also, wo die Chavezisten, bei aller Korruption, mit Wahlen konfrontiert sind, die für sie durchaus knapp ausgehen können. Die Skala muß man nicht teilen; allerdings ist der Begriff „faschistisch" per se steigerungsfeindlich. Wenn Russland faschistisch ist – was ist dann Syrien unter Assad? Der Islamische Staat? Wie charakterisieren wir Nordkorea (hyperfaschistisch?), wie den Nationalsozialismus (armageddon- oder weltuntergangsfaschistisch? Wobei „Weltuntergang" angesichts von 50 Millionen Weltkriegstoten sowie im industriellen Stil betriebener Massenvernichtung nicht einmal so abwegig ist).
Womit wir zu deiner ausführlichen Replik kämen, @SanFran Farmer. Ehrlich gestanden ist die Frage für mich wenig lebensentscheidend, ob Putin eine Rolex am Arm hängen hat, eine Stangen-Uhr von GUM oder eine Patek Philippe. Die Hauptvorwürfe, so wie ich sie lese, sind die, dass Putin Realpolitik gemacht hat. Mit Verlaub erscheint mir die Argumentation etwas unstringent. Über die Protektion von Rotenberg und Tschaika regst du dich – nicht ganz zu Unrecht – auf, die hochkorruptösen und politkriminellen Aktivitäten von Chodorkowski und anderen Oligarchen (Firmen-Großeinkäufer Oleg Deripaska, den Putin mit manchmal nachdrücklicheren Mitteln zum Einhalten der Spielregeln gezwungen hat, wäre ein schönes Beispiel; ebenso der vom Protegé zum „Oppositionellen" gewechselte Boris Beresowski) redest du schön – wie geht das zusammen?
Ich will nicht schönen. Mir ist durchaus bekannt, dass die Kluft zwischen Reich und Arm in der Russischen Förderation weltweit eine der größten ist (insofern ist der Vergleich oben mit Chavez auch nicht ganz stimmig). Nichtsdestotrotz hat es Putin mit seiner gelenkten Demokratie geschafft, ein gewisses, vorher nicht gekanntes Ausmaß an Massenwohlstand und materieller Partizipation zu schaffen. Sicher mit der Hauptgrund für seine anhaltende Popularität in Russland – trotz Schwulenfeindlichkeit, trotz gelenktem (und in der Tat ziemlich unerträglichem) Staatsfernsehen und trotz zivilgesellschaftlicher Aktivist(inn)en wie etwa von Pussy Riot (pars pro toto zur innenpolitischen Situation: siehe diesen Zeit-Artikel aus dem Jahr 2013). Ein wesentlicher Grund hierfür – den unter anderem auch die im Bio-Artikel für unerwünscht erklärten Russlandkenner(innen) Krone-Schmalz und Seipel aufführen – ist die Wieder-Starkmachung, die Reaktivierung staatlicher Strukturen. Vergleicht man dies mit der anderen Option – Exxon reißt sich Sibirien unter den Nagel, Daimler und Monsanto Mittelrussland und das Wolga-Gebiet und MTV das hippe St. Petersburg, erscheint mir die Option, die eigenen staatlichen Geschicke gestalten zu wollen und dazu den heimischen Oligarchen rote Linien zu zeigen, in der Tat als die Bessere. – Für all dies muß man Putin immer noch nicht liebhaben. Allerdings sollte man bei der Bewertung die diesbezüglichen Fakten nicht ganz aus den Augen verlieren.
Auch die Ukraine eignet sich wenig für Malerei in Schwarz und Weiß. Richtig ist, dass sich am Maidan auch linkskommunistische und syndikalistische Gruppierungen beteiligt haben. Ebenso, dass die Wahlergebnisse rechter Parteien – leider – bei weitem nicht der Macht entsprechen, die sie über ihre Connections und Milizen ausüben. Zählt man dies zu dem faktischen Bürgerkrieg sowie der auch unter dem neuen Regime obwaltenden Korruption hinzu, ist der Einwand, dass die Ukraine ein oligarchisches, von faschistischen Verbänden mitregiertes Regime ist, einfach faktisch zutreffend (ebenso, wie die politische Karriere der in die Ränke aller bisherigen Regierungen verstrickte „Gasprinzessin" ein Synonym ist für die politischen Zustände in diesem gebeutelten Land). – Die NPD, die AfD, Le Pen und auch noch die Linkspartei? Nein – sauber ist das nicht, da stimme ich dir zu. Andererseits frage ich mich: Wo würde ich mir Bündnispartner suchen, wäre ich russischer Ministerpräsident und würde sehen, wie mir der übernahmeentschlossene Handels- und Militärblock immer näher auf die Pelle rückt? Bei Frau Kipping vielleicht anfragen und ihrem Linkspartei-Reformerblock? Bei bürgerrechtlich bewanderten User(inne)n in der deutschsprachigen Wikipedia vielleicht? – Ach nee, auch lieber nicht. Ehrlich gestanden wäre auch für mich in der Rolle die deutsche AfD (oder Orbán) die vielversprechendste strategische Option. Schmerzend für Linke ist diese Wahl wohl auch weniger wegen des „Verrats" sondern vielmehr deswegen, weil die Favorisierung der Rechtspopulisten auf das strategische Manko der gutsituiert-gebildeten Westlinken insgesamt hinweist (weswegen sich die Berührungsängste etwa von Seiten der griechischen Syriza auch ziemlich erübrigen).
In Wladimir Putin, der Artikeldiskussion und meiner (relativ uninteressanten) Sperre ging es um all das nicht. Insofern Zustimmung, dass die Sperre sicher keine hochpolitische ist (und ich eher zu meiner Plaisir etwas mit diesem Status kokettiere ;-). Der Anlass war banal. Aufgeregt habe ich mich vor allem darüber, wie eine deutliche Mehrzahl (inhaltlich miteinander übereinstimmender) alter Hasen mit einem Novizen umgesprungen ist. Als dieses Spielchen dann auf mich übertragen wurde (inklusive der Deklaration von Privatregeln in Bezug auf Quellen – in meinen Augen alles andere als regelkonform, umgekehrt allerdings aussichtsreich, wenn das Gesetz der größeren Anzahl zum Tragen kommt), habe ich eben meine götzähnliche Entgegnung angebracht und dafür eine Sperre kassiert. Zu dir, meine allseits geschätzte SanFran Farmer: Sorry – gemeinhin kann ich schon unterscheiden zwischen User(inne)n, die nur stänkern wollen und solchen, denen an einer sachlich (kontrovers)en Auseinandersetzung gelegen ist. Dass mir tonal gestern da etwas die Grenzen verrutscht sind, will ich nicht ausschließen. Andererseits, auch wenn das eine besch...e Rechtfertigung darstellt, ist mir erinnerlich, dass du tonal manchmal auch einen Hang zu einer gewissen Rigorosität pflegst. – Aber: Nix für ungut. Das Thema Russland (und die damit verbundenen Kontroversen) wird uns sicher noch länger begleiten. --Richard Zietz 19:51, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Mal was Nettes zur Abwechslung:Ich teile Gott sei Dank weder Dein noch SFFs Ansicht zur Gänze, aber es macht Spaß, hier zu diskutieren. Tut mir leid, wenn ich genervt auf die Ansprache von SFF als männlicher Benutzer reagier habe, es gibt genügend Kollegen, die das mit böser Absicht tun. Du nicht, denke ich mal. --JosFritz (Diskussion) 20:51, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Nichts für ungut. Mir ist der/das Gender von SFF schlichtweg entfallen. Was einerseits an ihrem mitunter bestimmten Diskussionsstil liegt, andererseits jedoch klar ein Hinweis darauf ist, dass ich an meinen Konnotationen im Kopf noch etwas arbeiten muß ;-). Die Freude am Diskutieren mit euch: geht mir ebenso, also Kompliment zurück. --Richard Zietz 21:51, 9. Feb. 2016 (CET) Beantworten
(edict conflict) Richard, nicht Putin und seine gelenkte Demokratie haben es geschafft den relativen Massenwohlstand der 2000er Jahre in Russland zu schaffen, sondern die wirtschaftlichen Bedingungen und vor allem der um ein Vielfaches höhere Ölpreis. Putin hatte Glück, dass er zu dieser Zeit Präsident wurde. Dass er es versäumt hat, die russische Wirtschaft wenigstens ansatzweise zu diversifizieren und dieses großartige Land mit all seinen Schätzen und auch seinem menschlichen Potential aus der Abhängigkeit vom Ölpreis zu befreien, sieht man anhand der jetzigen Situation sehr gut. Nur bei der Arbeit in die eigene Tasche und in die seiner Spezis, war er fleißig. Wie uninformiert er über die sein Land betreffenden Zusammenhänge ist, hat er neulich demonstriert als er behauptete, die Weltwirtschaft werde zusammenbrechen, wenn der Ölpreis bei 80$/Barrel bleibt. Du schreibst, dass westliche Mächte Russland zurück in eine Zeit drängen wollen, in der normale Russ(inn)en ihre Wohnungen nicht mehr beheizen können. Das ist für viele Menschen schon längst der Fall und nicht erst seit Putins ukrianischem Abenteuer und den Sanktionen gegen seine Freunde. Gerade vor diesem Hintergrund der wachsenden Armut in Russland, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die soziale Ungleichheit während Putins Amtszeiten Rekordwerte erreicht hat. 2013 befanden sich 35% des gesamten Reichtums in den Händen von 0,00008% der russischen Bevölkerung. Laut Global Wealth Report der Credit Suisse hat Russland das höchste Niveau an Vermögensungleichheit in der Welt, abgesehen von kleinen Karibik-Nationen, wo Milliardäre wohnen (S. 53). Es ist beachtenswert, dass Putin, der Freund des kleinen Mannes, in dieser Ausgangssituation die Löhne und Renten normaler Russ(inn)en, die Gelder für das korrodierte Gesundheits- und Schulsystem in die Rüstungsindustrie lenkt, um seine militärischen Großmachtfantasien zu befriedigen, und sich nebenbei noch mit seinem vom Kreml offiziell auf nur 7,7 Mio Rubel (also umgerechnet ca. 85500 €) bezifferten Verdienst millionenschwere Uhrensammlungen, Fuhrparks und Häuser leistet.
Du wirst mir vor, ich hätte die Aktivitäten Chodorkowskis und anderer Oligarchen beschönigt. Das habe ich nicht. Oben ist nachzulesen, dass ich dem Argument widersprochen habe, Putin würde gegen Oligarchen vorgehen. Das tut er nicht oder nicht konsistent. Die Oligarchen, die dem System Putin nutzen, protegiert er mit aller Kraft.
Abschließend nochmal zum Thema Schönreden. Es ist bekannt und bewiesen, dass Putin rechte Parteien Europas finanziert und organisiert und sie in Abhängikeit davon einspannt, was er von ihnen braucht (bspw. Gutheißung zur Krim-Annexion oder Stunk gegen die Sanktionen). Es ist auch bekannt, dass rechtextreme Kreise in Moskau politisch etabliert sind [7]. Das sei nicht sauber, schreibt du. Na immerhin. Aber dann rechtfertigst du Putins rechte Freundschaften damit, dass der Arme sich seine Bündnispartner nicht aussuchen könne und sich auf die netten Kerle der NPD einlassen müsse, um die „übernahmeentschlossene Handels- und Militärblock" (NATO?) abzuwehren. Du rechtfertigst, du beschönigst an diesem Punkt. Gleichzeitig hältst du trotz aller Gegenbeweise an deiner (anti-ukrainischen?) Behauptung fest, die Ukraine sei ein „von faschistischen Verbänden mitregiertes Regime". Wie geht das zusammen, diese Frage möchte ich an dich zurückgeben.
Deine Erklärung rechne ich dir hoch an. Ob ich einen Hang zur Rigorosität habe, sollen andere beurteilen. Meine Diskussionsbeiträge fand ich in Ordnung. Ich lese mir jeden Kommentar mindestens drei Mal durch, bevor ich ihn speichere und versuche so sachlich zu bleiben wie es mir in dem Moment möglich ist. In letzter Zeit gelingt mir das besser als zu Beginn meiner Zeit in der de.wiki. Ich werde älter, vielleicht liegt das daran. Manche Kommentare schreibe ich, lese sie mehrfach durch, aber entscheide mich nie dazu, sie zu speichern. Jüngstes Beispiel: Ich habe einen vermittelnden Kommentar zum Konflikt zwischen dir und Edith Wahr geschrieben, aber ihn nicht gespeichert. Im Vergleich zu deiner robusten Wortwahl hier und andernorts, finde ich meine Umschreibungen eher zaghaft. Deine Meinung unterscheidet sich in diesem Themenbereich fundamental von meiner, das ist eine (für mich hilfreiche) Erkenntnis dieser Diskussion. Einen common ground werden wir nicht finden, aber ich hoffe totzdem, dass wir diskutieren können ohne persönlich zu werden. Inhaltliche Entscheidungen werden zum Glück auf Literaturbasis getroffen. Grüße an dich & JF, --SanFran Farmer (Diskussion) 00:19, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Wenn "rigoros" heißt, dass Du Dich nicht vollquatschen und Dir nicht von Nebelgranaten die klare Sicht nehmen lässt und Einschüchtern auch nicht funktioniert, ist das doch ein großes Kompliment. Deine Darstellung Putins ist sicher vertretbar, sie berücksichtigt aber weder die russischen Machtinteressen und vor allem nicht die russischen Ängste und auch nicht die aggressive Nato-Politik. Es ist doch gar kein Problem, Putins Russland von einem demokratischen, aufgeklärten POV aus zu zerlegen. Schwierig wird ́s, wenn man den Blick auf die gesamte Gemengelage richtet. Im Vergleich wirkt Putin sofort viel weniger dämonisch. --JosFritz (Diskussion) 08:37, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Meinst du mit aggressiver NATO-Politk die NATO-Osterweiterung? Im Übrigen wird für mich eine Innen- und Außenpolitik wie Putins nicht besser, weil jemand noch Schlimmeres verbrochen hat. Es gibt bestimmt andere Politiker in diesem Jahrhundert, die ihre Bevölkerung systematisch beklauen und in ihren Rechten beschneiden, gegen benachbarte Völker hetzten und sie überfallen und sich fremdes Territorium unter den Nagel reißen, aber es wird dadurch nicht besser, dass jemand anderes das auch tut. Es geht immer noch schlimmer, aber Putin wird durch den Vergleich mit noch schlimmeren Herrschern (Stalin wird übrigens in den russischen Staatsmedien als einfühlsamer Gedichteschreiber geschichtlich neu gedeutet) nicht sympathischer. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:24, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Zwei Dinge sind zu Putin zu sagen.

  • a) Das ist der Typ Schulhofschläger. Dumm nur, dass dieser Schläger und Pate nun an der Macht ist. Sein ganzes Mackergebahren geht auf dieses Sein zurück, die er sich biografisch allerdings nicht auf Schulhöfen, sondern auf Hinterhöfen angeeignet hat.
  • b) Politisch bietet er nichts, außer billigem Nationalismus. Seine volkswirtschaftlichen Misserfolge (er hat kein Konzept, nur nun billige fossile Brennstoffe) kompensiert er mit außenpolitischen Abenteuern, siehe Assad/Syrien. Auf der Krim ist das vermeintlich gut gegangen. Da hat er einen Erfolg verbucht wie einst der Hasardeur AH bei der Heimholung des „Sudetenlandes". Gut, dass die baltischen Länder für ihn nicht zu haben sind, weil ein Angriff auf sie eine Kriegserklärung an die NATO wäre. Wären diese drei Länder nicht geschützt, würde er auch dort zündeln.

Ein Schulhofmacker – was versteht der? Nur klare Worte. Dass die Russen einen solchen Führer vor die Nase gesetzt bekamen, ist eine Tragödie.

Einige Alt"linke" hängen sich an seine Rockschöße, weil sie meinen, sie hätten in ihm einen Bündnispartner gefunden gegen die ihnen immer schon verhasste altböse NATO. Das stellt diesen Altlinken ein schlechtes Zeugnis aus und überrascht nun wirklich nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 07:58, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Hast Du schon mal mit Russen über Putin gesprochen, Benutzer:Atomiccocktail? Die lieben Putin. Sie haben nicht den Eindruck, dass er ihnen vor die Nase gesetzt wurde, sondern dass er sie von Chaos-Jelzin befreit und ihnen einen bescheidenen Wohlstand sichert. Sie sind sehr froh, von den Rohstoffeinnahmen so gut versorgt zu werden, dass sie sogar in der Türkei und auf den griechischen Inseln Urlaub machen und ihren Frauen dort einen Pelz kaufen konnten - na ja, bis zu den Sanktionen jedenfalls. Peta wird es freuen, die Griechen weniger. Genau diese Menschen werden von den Sanktionen getroffen, nicht Putin und nicht seine Oligarchen. Von denen haben viele sowieso mehrere Pässe, oft israelische. Die betroffenen Menschen machen aber nicht Putin für ihre Misere verantwortlich, sondern den Westen, der die Sanktionen verhängt hat. --JosFritz (Diskussion) 09:34, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Klar, Griechenland-Urlaub oder Türkei. Der Durchschnittsrusse. Logisch. Dass die Einnahmen des Landes am Boden liegen, mit den Preisen für fossile Brennstoffe - schon mal gelesen? Aber was interessiert schon die harte Realität, die hier z.B. SFF dargelegt hat. Hauptsache gegen den bösen imperialen Westen ... Atomiccocktail (Diskussion) 17:17, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Kam ebenfalls nicht aus der gesellschaftlichen Elite: SPD-Bundeskanzler und Friedennobelpreisträger Willy Brandt
Wo fängt man bei so vielen enervierten, leidenschaftlichen Beiträgen mit den Antworten an? Am besten vorne und dem neoliberalen (削除) Schreckens- (削除ここまで)Elends-Regime, dass du, SanFran Farmer – trotz Einräumen eines gewissen Massenwohlstands – vor uns ausbreitest. Zum Gleichheitsgefälle (das, wie oben bereits angemerkt, zutrifft) gehören allerdings auch die anderen Zahlen: Die Anzahl der unter der Armutsschwelle Lebenden hat sich seit Putins Machtantritt von über 30 auf 11 Prozent verringert. Die Lebenserwartung stieg von 65 auf 70 Jahre, die Anzahl von Gewaltverbrechen mit Todesfolge ist deutlich gesunken. Die Zahlen stammen nicht vom FSB; erhoben hat sie vielmehr das oppositionsnahe Lewada-Institut (Artikel). Beim Ankreiden des fossilen russischen Energiewegs hingegen muß ich dir selbst als Putin-Versteher zustimmen. Absolut unnachhaltig und langfristig gesehen eine Option, die in eine ähnliche Zwickmühle führt, wie sie für die Öl-Feudalscheichtümer am Golf bereits jetzt absehbar ist. Allerdings frage ich mich auch hier, ob die Unnachhaltigkeit ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Putin-Regierung ist. Oder nicht die westlichen Menschenrechtsvorbilder in der Frage – Stichwort: Fracking – ebenso große oder vielleicht noch größere Klimakiller sind.
Zur Ukraine und den Rechten: Es mag sein, dass die NPD zwischenzeitlich von Swoboda auf Putin umgesattelt ist. Fakt ist allerdings, dass die Faschos in der Ukraine an der Türschwelle – vielleicht: der Vor-Türschwelle – zur Macht stehen. Sicher ist das Regime dort keine faschistische Diktatur. Allerdings: Wenn man die rosarote Freiheitsbrille abnimmt und den Straßenterror von Prawy Sektor & Co. registriert, die bewaffneten Demonstrationen vor der Rada inklusive Straßenkrawall, Asow und andere Milizen sowie den alltäglichen Terror gegen die Zivilbevölkerung mittels sogenannter Müll-Lustrationen (bei den wirkliche oder auch angebliche Funktionsträger des Janokowitsch-Regimes vor versammelter Meute in Mülltonnen gesteckt, bepöbelt, mißhandelt und wahlweise mit McDonalds-Abfall, Bauschutt oder auch beidem überschüttet werden) oder auch das gegen politisch unliebsame Künstler(innen) gerichtete Aufmischen von Konzertveranstaltungen in Diskos, dann ist – ich weiß nicht, wie es dir damit geht – bei mir der Glaube an die naturgemäße Überlegenheit der westlichen Demokratie ziemlich in der Mülltonne angelangt. Wie definiert man eine derartige Staatsform? Vielleicht als Oligarchenregime mit formaldemokratischen Zügen – bei dem Oligarchen, ausländische Spin-Profis, Kriminelle und faschistische Banden wechselseitige Erpressungsverhältnisse eingehen? – Aber du hast Recht: Wenn AfD, Le Pen und ähnliche Kaliber auf die Russen setzen, dann kann das im Umkehrzug (und gemäß der altbekannten Lehre, dass der Feind meines Feindes mein Freund ist) nur heißen, dass die ukrainischen Faschos Demokraten sind und die SS-Embleme etwa beim Asow-Bataillon (hier: Bericht über den einschlägigen Support von deutschen ZDF) Zeichen demokratischer Gesinnung.
Jetzt mußte ich mich die ganze Zeit auf die Entgegnungen von dir, Atomiccocktail vorbereiten beziehungsweise die harschen, leider jedoch ziemlich unhistorischen Klassifizierungen, die du uns hier verkündest. Gut – gegen Sympathie ist ebenso wenig ein Kraut gewachsen wie gegen Antipathie. Und da auch ansonsten vorbildliche britische Historiker wie Sir Ian Kershaw von der Unsitte nicht lassen können, die gesellschaftlich niedrige Herkunft des größten Führers aller Zeiten stetiglich mit zum Thema zu machen (der eben – anders als etwa Hindenburg – stets nur das Kaliber eines „Böhmischen Gefreiten" aufbrachte), sei dir diese Form des bildungsbürgerlichen Snobismusses ebenfalls verziehen. Allerdings kann ich das Rumreiten auf einer gesellschaftlich niedrigen Herkunft auch auf der rein empirischen Ebene nicht so recht nachvollziehen. Elite = gut, Pöbel = schlecht? Beispielsweise wuchs auch SPD-Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt nicht mit dem Silberlöffel im Mund auf. Trotzdem: Ausgleich mit Polen, Entspannungspolitik, innenpolitische Reformen; kein Weltkrieg, kein Gulag. Anders Franz von Papen. Zweifellos Elite – und doch leider historisch zutreffend, dass er Hitlers Machergreifung maßgeblich in die Wege geleitet hat.
Putin = „Schulhofmacker"? Why? Weil er seinen Body fit hält – anstatt sich gemäß der Maßgabe zu verhalten, der Mensch bestehe lediglich aus einem Gehirn und zwei Beinen darunter? Weil die Liebe seiner Eltern nach der zweieinhalbjährigen Blockade von Leningrad nicht gereicht hat für eine fürsorgliche Erziehung, wie sie etwa in bestimmten, etwa am Berliner Kollwitzplatz ansässigen Milieus en vogue ist? Weil er ebenso wie viele seiner Landsleute (wie die Osteuropäer insgesamt) einen trocken-sarkastischen Humor hat, der jedes Pathos der Gegenseite von der Platte putzt, umgekehrt jedoch ebenso oft beim Entkräften von Spannungen zum Zug kommt? Weil er sich pragmatisch verhält und oft genug Kompromisse tätigt, die er lieber vermieden hätte (beispielsweise die Sozialkürzungen, auf die SSF weiter oben anspielt)? Okay, anders als ich (der ihn insgesamt eher für einen moderaten Modernisierer hält) vergleichst du ihn mit Hitler und die Krimkrise 2014 mit der Sudetenkrise 1938. Hat oberflächlich gesehen ein kleines Körnchen Stringenz: Hitler holte die Sudetendeutschen „heim", Putin die Russen auf der Krim. Sonst: Ich vermisse die imperiale Ideologie, den Masterplan, auch andere Völker / Nationen zu knechten, den für das großrussische Weltreich. Auch bringe ich die (削除) Sudeten (削除ここまで)Ukraine-Krise nicht so recht zusammen mit dem Stellungskrieg, der in der Ostukraine herrscht. Bei H. ging es Schlag auf Schlag: Sudetenland, Tschechei, Polen. Aber die Ostukraine zu Russland? Etwa, um für die Renten und Sozialleistungen einzustehen, welche die Poroschenko-Regierung den Menschen nicht mehr zahlt? Schlechter Plan, fällt also auch flach. Fazit: Mir ist niemand Ernsthaftes bekannt, der behauptet, Russland wolle die Separatistengebiete einkassieren. Selbstverwaltung – spätestens seit Minsk ist das das Terrain, wo die Musik spielt.
Eigentlich habe ich mir die Vier-Absatz-Regel verordnet. Aber angesichts der Erwähnung der baltischen Länder kann ich mir eine Zugabe nicht verkneifen. Okay, sie sind raus: unterm NATO-Schutzschirm, dank der Nähe zu Skandinavien sogar mit mittelprächtiger EU-Perspektive. Der Rest der nichtrussischen Sowjetrepubliken allerdings: ein Trauerspiel. Persönliche Claims sogenannter Machthaber, hinzukommend ein aus einem halben Dutzend Ministaaten bestehendes Bergland-Rückzugsarreal für islamistische Terroristen und Mafia-Banden. Warum Linke (oder auch, mit Gänsefüßchen, „Linke") so auf Putin abfahren, weiß ich nicht; ich bin kein Psychiater. Allerdings: Wenn dieser Mann ein paar jener Killer, die in Moskau Häuser mit Zivilisten in die Luft bombten oder Schulkinder als Geiseln nahmen, notfalls „auf dem Scheißhaus" erledigen lässt, hält sich zumindest bei mir die Anteilnahme für ebendiese Terroristen – ich kann mir da nicht helfen – in engen Grenzen. Enden möchte ich allerdings versöhnlicher – mit der Erwähnung des Friedenspolitikers Willy Brandt und der Frage, welche Form von Ostpolitik er wohl heute favorisieren würde: eine der Konfrontation und der hemmungslosen EU/NATO-Ostausdehnung? Oder eine des Friedens, der gesamteuropäischen Befriedung und des Interessenausgleiches? --Richard Zietz 19:08, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
In der von dir angegebenen Quelle finde ich diese Zahlen nicht. Statdessen finde ich sie – sehr ähnlich – im Narrativ des Hubert Seipel. Der wirtschaftliche Aufschwung während Putins erster und zweiter Amtszeit ist eine Tatsache. Strittig ist der kausale Zusammenhang. Du sagst, es war Putins Verdienst. Ich halte das für sehr fragwürdig, übrigens auch in Bezug auf Entwicklungen wie die (auch in sog. Entwicklungsländern) steigende Lebenserwartung, die von einem Zusammenspiel unterschiedlicher Einflussfaktoren abhängt. Mir ging es nicht darum, ein Bild des relativen Elends zu zeichnen (die Statistiken werden nicht von mir zusammengestellt), sondern auf dein Argument zu antworten, Putin und seine gelenkte Demokratie seien für den relativen Wohlstand der 2000er Jahre verantwortlich.
„Zur Ukraine und den Rechten", schreibst du. Zu Russland und den Rechten schreibst du nichts, Putins Einladungen an die NPD und andere rechte Parteien möchtest du nicht kommentieren. Es sei ein Fakt, dass die „Faschos in der Ukraine an der Türschwelle" zur Macht stehen. Belegbarer Fakt ist, dass die rechten Nationalisten der Swoboda und des Rechten Sektors trotz des Kriegs und der schwierigsten Lage für das Land weder bei der Präsidentschaftswahl (1,43% und 0,70%) eine Rolle spielten noch ins Parlament gewählt wurden [8] [9]. Spannend ist für mich die Frage, warum die Kreml-Version von der „faschistischen Junta in Kiew" von vielen Linken (und Rechten sowieso) völlig unkritisch und verantwortlungslos reproduziert wird und zwar besonders dann, wenn es darum geht von Putins rechtem Netzwerk abzulenken. Anton Shekhovtsov und Andreas Umland schreiben dazu [10]: „Dennoch wurden und werden die radikalen Rechten in der massiven internationalen Medienkampagne gegen Kiews neue Regierung häufig in den Vordergrund gerückt. Russlands Regierungsbeamte, führende Diplomaten, Pseudojournalisten und westliche Lobbyisten äußern sich fortwährend hyperbolisch zur Rolle der ukrainischen extremen Rechten bei den Protesten. Das offensichtliche Ziel der Übertreibungen und Panikmache ist, die europäische Revolution in der Ukraine als ein – zumindest teilweise – «faschistisches» Unternehmen zu diskreditieren und damit die russische Annexion der Krim sowie die verdeckte Invasion im Donbass als «antifaschistische» Maßnahme zum Schutz angeblich bedrohter Russischsprecher zu rechtfertigen." Die ukrainischen rechten Nationalisten sind keine Staatsform. Die ukrainische Rechte schafft es zu Kriegzeiten nichtmal ins Parlament. Putins „gelenkte Demokratie" mit seinem rechten Netzwerk in Europa und daheim [11] [12] hingegen schon.
Abschließend noch zu: „Sonst: Ich vermisse die imperiale Ideologie, den Masterplan, auch andere Völker / Nationen zu knechten, den für das großrussische Weltreich." Der Plan ist Eurasien, ein Imperium von Wladiwostock bis Lissabon unter Führung Russlands. --SanFran Farmer (Diskussion) 01:37, 11. Feb. 2016 (CET) Beantworten
„In der von dir angegebenen Quelle finde ich diese Zahlen nicht." Schön, dass du wenigstens die Zahlen als solche nicht bestreitest (hier eine präzisere Zusammenstellung vom selben Informationsdienst; geht in Bezug auf die kritischen Schlüsse aus der Situation sogar noch stärker in die von dir vertretene Richtung). Doch was streiten wir uns über die Endnoten in Hubert Seipels Buch, wenn über die Facts selbst offensichtlich gar keine Differenzen bestehen? Die Frage, ob Putin Anteil hat am (von niemand hier bestrittenen) wirtschaftlichen Aufschwung, oder ob dieser automatisch – ohne sein Zutun – stattgefunden hat, ist letztlich so müßig wie die, ob das Glas Wasser halb voll oder halb leer ist. Emminent an der Chose sind zwei Dinge: a) die soziale-gesellschaftliche Katastrophe der 1990er (die selbst explizit prowestliche, oppositionsnahe Untersuchungen zwischenzeitlich nicht mehr in Abrede stellen), b) die Frage nach einer (halbwegs aussichtsreichen und nicht auf eine westliche Übernahme hin ausgerichtete) Alternative zu Putin – Alternative in dem Sinn, dass sie es besser machen könnte und ebendies auch würde. Kann sein, dass ich betriebsblind bin: Allerdings sehe ich da weit und breit nichts.
Über die Ukraine werden wir weiterreden müssen. Um die Rolle von Swoboda und Rechtem Sektor klein erscheinen zu lassen, hast du mir ja schöne Hardliner angeschleppt – den Timothy Snyder und ein paar andere hochkarätige NATO-Fellows. Nun gut. Das geringe Abschneiden von Swoboda und Rechtem Sektor bei den Parlamentswahlen wird ebenfalls kaum jemand in Abrede stellen. (Angesichts der Widerstände bei den Militäraushebungen, zum Beispiel durch Frauenstreiks in der Westukraine, dem eingeeisten, aber nicht gelösten Bürgerkriegszustand im Osten des Landes, der wirtschaftlich desaströsen Lage und der auch unter dem neuen Regime fortbestehenden Korruption wundert mich das auch nicht wirklich.) Aber belegt das, dass Swoboda und Rechter Sektor keinen Einfluss haben? (Was, übertragen, dann ja auch auf Pegida in Deutschland zutreffen müßte: Hier sind die Wahlanteile sogar exakt 0,0%.) Die Fakten sprechen eine andere Sprache (Schlaglichter zum rechten Alltagsterror: siehe auch die oben von mir verlinkten Beispiele). Umland/Shekhovtsov tun in dem aufgeführten bpd-Artikel zwar ihr Bestes, die Rechten als harmlose, nette Jungs hinzustellen, die (was nachweislich falsch ist) auch beim Euromaidan keine herausragende Rolle gespielt hätten. Als Akademiker kommen sie allerdings nicht ganz darum herum, eine rechte ideologische Ausrichtung zu konzedieren. Immerhin – ein anderes Kaliber als CDU-Fellow Elmar Brok, der im März 2014 gegenüber Panorama Swoboda als weitgehend unbedenkliche Demokratiekämpfer klassifizierte. Lange Rede kurzer Sinn: Deine Quellen haben – I’m Sorry – mit objektiver Faktenerhebung nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich bei ihnen um schönfärberische Einschätzungen, die das tatsächliche Geschehen in einem milden, möglichst prowestlichen Licht erscheinen lassen sollen.
Leider ist der auf einem Interview mit Timothy Snyder basierende 3sat-Artikel zur Eurasischen Wirtschaftszone ein ähnliches Kaliber. Inhaltlich beschäftigt er sich mit Dugin und seine angebliche oder auch wirkliche Nähe zur Regierung Putin – ein Thema, über das man sicherlich reden könnte. Allerdings sind die neuen Panslawisten lediglich der Aufhänger, um eine andere Botschaft Huckepack zu nehmen: die Agitation gegen die Wirtschaftsbündnisse, die Russland aktuell anforciert (Headline: „Putins Eurasien" – was bitte hat das mit Dugin zu tun und seinen Kreisen?). Kann man tun. Wenn Wirtschaftsbündnisse und Zusammenarbeit allerdings typische Anzeichen sind für Weltherrschaftsambitionen, dann sollte man schon Nägel mit Köppen machen und auch EU und transatlantische Freihandelszone ebenfalls als strikt abzulehnende Bündnisse zur Erringung der Weltherrschaft hinstellen. Im anderen Fall sind diese Unterstellungen nichts weiter als die Propagierung doppelter Standards – kennen wir in Wikipedia zwar auch, ist allerdings – mal ernsthaft gesprochen – nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. --Richard Zietz 11:32, 11. Feb. 2016 (CET) Beantworten
JF, ich spreche täglich mit Russen auf Russisch, einige meiner Verwandten leben oder sind beruflich in Russland, ich bezahle jeden Monat 15,99 € oder 40ドル :)), um mir 142 russischsprachige Kanäle reinzuziehen, mein (seit fast 20 Jahren in Nordamerika lebender) Großvater hält Putin für das Beste, was der Welt passiert ist, nur Lenin ist noch toller. Ich teile deinen Eindruck trotzdem nicht, dass Russen Putin lieben. Geht man nach den Umfragewerten, dann entsteht der Eindruck, Putin sei sehr beliebt. Aber wenn man nach Umfragewerten geht, dann ist Kim Jong-un der beliebteste Mensch in Nordkorea. Die Geschichte lehrt, dass deratige Beliebtheitswerte normal sind in Herrschaftsformen wie von Putin praktiziert. Sie sind nicht normal in Demokratien. Außerdem gibt es in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion einen Disconnect zwischen Staatsapparat und Herrscher. Deshalb zeigen Umfragen einerseits, dass es den Menschen immer schlechter geht und dass sie die Staatsmacht als zunehmend schlecht beurteilen, aber nicht die Verbindung zwischen ihrem Leid und der Regierung herstellen. Ulrich Schmid beschreibt das gut [13]. Bezeichnend ist, dass seit Beginn von Putins dritter Amtszeit die Zahl von Auswanderern aus Russland Rekordwerte erreicht. Laut Rosstat wanderten im Jahr 2010 und 2011 offiziell 33.578 bzw. 36.774 Menschen aus, aber 2012 und 2013 waren es 122.751 bzw. 186.382 und in den ersten acht Monaten von 2015 wanderten offiziell sogar 203.000 Menschen aus.
Es ist für mich sehr schmerzhaft, dass es den Schwächsten in Russland noch schlechter geht als noch vor zwei Jahren. Aber daran sind nicht die Sanktionen schuld, sondern die Tatsache, dass der Mann an der Spitze des Landes ausschließlich in seinem Interesse handelt und dabei den materiellen und rechtlichen Gürtel für die russische Bevölkerung immer enger schnallt. Wenn im Europa des 21. Jahrhunderts ein Regierungschef in Nachbarländer einmarschieren und europäisches Territorium annektieren lässt, dann muss es zumindest eine symbolische Missfallensbekundung der Staatengemeinschaft geben (wehe man gefährdet den North Stream 2). Über die Unzulänglichen und Schwäche der Sanktionen lachen Putin und seine Kumpane offen. Der russischen Bevölkerung geht zur Zeit wegen des Ölpreisverfalls und der Umlenkung der Gelder in die Rüstungssparte besonders schlecht. Die Sanktionen sind trotzdem ein willkommener Buhmann, das stimmt. Alle selbstverursachten wirtschaftlichen Probleme schiebt Putin auf die westichen Sanktionen. Er scheint damit Erfolg zu haben, denn Europa und Amerika sind laut Umfragen in der russischen Bevölkerung so verhasst wie nie zuvor.
Ich teile dein Mitgefühl für die Russ(inn)en, die weniger zum Essen haben, geschweige denn zum Reisen oder Pelzkaufen (was sich ohnehin nur wenige leisten konnten). Ich habe auch Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine, von denen über 9000 nicht nur ihre Reisen und Pelze, sondern auch ihr Leben lassen mussten als direkte Konsequenz des Krieges, den Putin und seine „grünen Männchen" gegen sie führen. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:24, 10. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Obwohl die Sperre zwischenzeitlich in der Überziehungsrunde ist (Ende laut offiziellem Sperrlog: 11. Februar, 18:24 Uhr, Ende laut gesetztem Parser, sichtbar werdend beim vorzeitigen Versuch einer Artikelverbesserung: 19:24 Uhr), möchte ich mich bei allen hier Mitdiskutierenden sowie normal Belangloses Plaudernden – insbesondere JosFritz, SanFran Farmer, Atomiccocktail, Kritzolina sowie der weltgereisten IP 87.153.124.128 – für ihre sachlich versierten und in einigen Punkten durchaus nachdenklich machenden Beiträge auf dieser Seite herzlich danken. Die Diskussion fand ich trotz der zutage getretenen Differenzen interessant; da sie darüber hinaus auch allgemein gezeigt hat, dass man über Differenzen reden kann, ohne gleich den Ventilator anzuschmeißen, würde ich sogar zu behaupten wagen, dass diese Sperre mit eine der sinnvollsten und ergiebigsten war, die in Dewiki bislang verhängt wurden – Wikipedia wurde hier seinem/ihren Ruf als „Volkshochschule" wirklich einmal gerecht ;-). – LG eurer offiziell 3 Tage, inoffiziell 3 Tage und eine Stunde gesperrter und – falls das Kippchen beim diensttuenden Entsperr-Admin zu dem Zeitpunkt aufgeraucht ist und der Druck auf den Entsperr-Knopf zeitlich gerade passt – um 19:24 Uhr oder 19:25 Uhr glücklich wieder knastfreier User --Richard Zietz 18:48, 11. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Da musste ich an unser Gespräch vor wenigen Tagen denken ...

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

... als ich diesen Abschnitt las. Grüße −Sargoth 19:31, 16. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Scheint, dass es da ein Vermittlungsproblem gibt. --Richard Zietz 19:34, 16. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Ich nehme das Thema mal mit auf die AdminCon. −Sargoth 19:44, 16. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Gute Idee. Tu das. --Richard Zietz 19:44, 16. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Deine Unterseite

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, ich weiß nicht, ob du meine Benutzerseite beobachtest, jedenfalls habe ich, ohne deinen Text Benutzer:Zietz/Virtual Life – Real Life (noch) vollständig gelesen zu haben, ihn dort verlinkt. Ich reduziere u.a. aus Real-Life Gründen meine Wikipedia-Aktivität - der Tag hat nur 24 Stunden, ich einen Beruf und auch andere Beschäftigungen und reale menschliche Bindungen. Das war nicht immer so, wie es jetzt ist. Gefunden hatte ich deine Seite übrigens bei der Suche nach Links auf Blockupy - ein Artikel, an dem ich maßgeblich mitgeschrieben und Bilder geliefert hatte. Viele Grüße, --Bellini 03:06, 23. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Hallo Stefan, interessante Benutzerseite ;-); werde sie mir die Tage mal etwas genauer anschauen. Ansonsten fahre ich hier eigentlich gänzlich ohne Beobachtung (und das, was ich beobachte, beobachte ich manuell). Deine Entscheidung kürzerzutreten kann ich sehr gut verstehen; eigentlich sollte ich dasselbe tun. Mehr Texte, unter selbem Namen und zu unterschiedlichen Themen, stehen beim Freitag online. Ansonsten viel Glück, und man revertiert sich ;-) --Richard Zietz 09:52, 23. Feb. 2016 (CET) Beantworten
Oder tauscht sich aus :-) --Bellini 19:24, 24. Feb. 2016 (CET) Beantworten

Made my day

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

[14] Hab mal den Artikel zum Film verfasst. Viele Grüße, --Gripweed (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2016 (CEST) Beantworten

Herrlich – You made My Day ;-). In die Disk dort mische ich mich nicht ein, wegen IK. Das Lemma kommt allerdings auch unabhängig davon gut rüber; wenn alle Artikel im Popkultur-Bereich so wären, wär Wikipedia fast Pullitzerpreis-reif. Als „schmerzlich vermisst" würde ich aktuell eher die HBO-Serie Show Me a Hero deklarieren; in Sachen Qualitätsserie halten die m. E. derzeit die Fackel. Leider ist bei mir selbst bis Spätfrühjahr keinerlei Zeitfenster für Lemma. Gruss --Richard Zietz 19:38, 31. Mär. 2016 (CEST) Beantworten

FYI

Wikipedia:Adminkandidaturen/Otberg (Wiederwahl 2016)

"Mainstream"

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin Richard, vielleicht hast du es schon gesehen, vielleicht auch nicht. Im Buch von Uwe Krüger, Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. C.H. Beck, Müchen 2016, ISBN 978-3-406-68851-5 wirst du auf Seite 12 (Anmerkung 15) zitiert (Der Medien-GAU von Odessa, Freitag- Blog, 04. Mai.2014). Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:01, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Vielen Dank. Buch (mit Gewinn) gelesen – offensichtlich allerdings mit Tomaten auf den Augen ;-). Gruss zurück --Richard Zietz 20:20, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Schiedsgerichtsanfrage

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/32X gegen Diffamierung durch angebliche „Entfernung von groben Beleidigungen, Aufstachelung zum Hass, Gewaltaufforderungen, potenzieller Volksverhetzung oder Ähnlichem". -- 32X 14:32, 30. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Bitte um Mithilfe

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wenn Du mal Zeit hast, könntest du hier bitte etwas in der Dis. beitragen, Danke. Das Konzeptwerk Neue Ökonomie steht vor der Löschung. Bisher haben sich nur "Dauerlöscher" dazu geäußert. --Lilla Karlsö (Diskussion) 10:57, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Hallo Zietz, du bist mir in einer anderen Löschdiskussion aufgefallen. Kannst Du etwas zu Emmanuel Chidi sagen (Opfer rassistsicher Gewalt soll mit einem Drei-Wort antrag gelöscht werden). Danke!--Freie Sahne Fischfilet (Diskussion) 10:21, 8. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Hi zurück. Der Fall schlägt derzeit in den Nachrichten Wellen und war sogar bei tagesschau.de Thema. Meiner Kenntnis nach kommt da sicher noch mehr; vor allem in Italien selbst dürfte das Thema noch ein paar Wellen schlagen. Auf der Disk werde ich die Tage ein Statement abgeben. Der Artikel selbst erscheint mir solide und eigentlich von der Sorte, welche de:WP ziert (oder jedenfalls: zieren sollte). Lange Rede kurzer Sinn: Hab’s auf dem Radar. Gruss --Richard Zietz 10:26, 8. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Danke!--Freie Sahne Fischfilet (Diskussion) 10:48, 8. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Artikel Why Don’t You Do Right?

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Moin Zietz, siehe bitte VM-Verlauf und die Folge im Artikel, jetzt versuch aber auch. --Rax post 17:46, 10. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

No Prob, ich klicker mir deswegen schon den kompletten Nachmittag die Finger blutig ;-). Hab’s auf dem Schirm und tue auch bereits auf der Disk mein Bestes, das Problem zeitnah aufzulösen. --Richard Zietz 17:52, 10. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Autorenverlust Wikipedia 2016

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz.

Deine Angaben zu aktiven Usern mit Bearbeitungen innerhalb der letzten 30 Tage habe ich monatsweise in eine Tabelle eingetragen und die Zahlen aus 2016 ergänzt. Demnach hat de.WP 15.000 aktive Benutzer (30 Tage) Anfang 2020. Allerdings ist das Bestimmtheitsmaß aus Deinen Zahlen und meinen Ergänzungen sehr schlecht (R2 = .59). Das heißt: Es ist keine gute Vorhersage.

Eine andere Prognose ergibt sich aus den tageweise erfassten Daten in 2016 (R2 = .94 bis .85, also ziemlich zuverlässig). Demnach gäbe es zum Jahresende 2016 noch 14.000 bis 15.500 aktive Benutzer (30 Tage) - unter Berücksichtigung des Jahrestrends als auch aktueller Entwicklungen der letzten Wochen. Das entspräche einem Autorenverlust (30 Tage) von 500 bis 750 pro Monat. Mit einer guten Portion wikipedianisch geprägter Emotionalität sind letztere Zahlen für mich plausibel.

Du fragtest in 14,5 Prozent Aktive seit Ende 2012: „Kurzum: Was müsste oder sollte sich in Wikipedia ändern?"

Als Diskussionsgrundlage könnte ich das erweiterte Verständnis über Kooperation, (den gelöschten Artikel) Meidung als kostengünstige Bestrafung bei gescheiterter Kooperation an den Meritokraten sowie Trittbrettfahrer erster und zweiter Ordnung anbieten. Dieses Wissen ist im DACH nicht verbreitet und deshalb WP:Theoriefindung.

Nach zwanzig Jahren bürgerschaftlichem Engagement u.a. gegen parteipolitische Meritokraten in Parteiortsvereinigungen usw habe ich immer noch die Überzeugung, Dinge ließen sich („mit kleinsten Bohrern in dicksten Brettern") zum Guten wenden. Wikipedia war einst eine Innovation und trottet jetzt als Abklatsch der gesellschaftlichen Entwicklung hinterher, weil ein Haufen von zweitgeordneten Meritokraten seine tägliche Dröhung braucht (vgl. Ewiges Leben und Flow).

Manch einen eigensüchtigen Systemfuttzies (zweiter Ordnung z.B. mit 150.000 Bearbeitungen oder mehr) muss ich mir nicht mehr antun. In dem Sinne, alles Gute – wird schon! --Edward Steintain (Diskussion) 21:12, 17. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2016年08月20日T15:06:34+00:00)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen . Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 17:06, 20. Aug. 2016 (CEST) Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2016年08月22日T11:08:41+00:00)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen . Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 13:08, 22. Aug. 2016 (CEST) Beantworten

Danke

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

für Dein Danke! Wäre nicht nötig gewesen. Wenn Du übrigens das Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check einschaltest, muss ich in Deinen Neuanlagen zukünftig nicht mehr die Links korrigieren ein Smileysymbol Vorlage:Smiley/Wartung/pfeif   In dem Artikel ist übrigens noch eine drin. Ich konnte sie aber ohne Sachkenntnis nicht auflösen Viele Grüße --Schnabeltassentier (Diskussion) 13:42, 2. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Nötig vielleicht nicht; umgekehrt jedoch sehe ich verbessernde Arbeiten im „Maschinenraum" nicht als etwas Selbstverständliches an, was irgendwelche Heinzelmännchen verrichten, und wollte dies durch das kleine „Danke" einfach nur zum Ausdruck bringen. Zu dem – ohne Fachkenntnis – nicht auflösbaren BKL: welcher isses denn, ich kümmere mich dann drum. Gruss --Richard Zietz 14:15, 2. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Susan Sarandon

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mach dir um Susan Sarandon keine Sorgen, die kommt nicht in den Gulag, ich hab mich umgehört:

1. Mary Elizabeth Williams in salon:

But it must be super nice to be a highly-paid Oscar winner who at nearly 70 can still be a L’Oreal brand ambassador and feisty fashion role model. It must be nice to espouse liberal causes but also feel secure that you’ll be fine if everything goes entirely to the dogs. Your family wouldn’t be deported. Escalating racism? Not your problem. A misogynist in the White House setting the tone on how to talk to women? Wouldn’t affect your career or personal safety. Your health insurance wouldn’t be lost. You wouldn’t lose your job or your mortgage. You have no student loans to default on. You could, you might imagine, safely watch "things really explode" from your West Village penthouse. That’s a privilege the rest of us don’t have.

2. Michelle Goldberg in slate:

The results of a Trump presidency would likely be far less dramatic. They might just include the widespread persecution of undocumented immigrants, the appointment of Supreme Court judges who will jettison Roe v. Wade, the end of any federal action on global warming, and a ramping up of American war crimes. We certainly won’t see any expansion of family leave or early education. Based on what we’ve seen of Trump so far, we can expect him to use the powers of the federal government, including NSA surveillance, to target and humiliate his personal enemies, especially women. One thing, however, is sure. No matter what happens, Susan Sarandon will be just fine.

Erinnerte mich beides irntwie an ... deine Tiraden gegen das Bionade-Biedermeier. Aber das nur am Rande. --Edith Wahr (Diskussion) 10:44, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Erst mal Glückwünsche zur (vorzeitigen?) Haftentlassung. Hast du Zweidrittel gekriegt wegen guter Führung? --Richard Zietz 10:57, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Nee, wegen edler Gesinnung. --Edith Wahr (Diskussion) 10:59, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Das halte ich doch mal für eine gute Nachricht. --Richard Zietz 11:20, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Vielleicht mal wieder Lust

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anlässlich des Literaturnobelpreises was zu Bob Dylan zu machen? Fehlende Artikel gäbe es noch genug ;-) - SDB (Diskussion) 10:09, 15. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

Hi, hatte in der Tat vorgestern schon was in der Art angedacht ;-). Konstant auf dem Schirm habe ich auf jeden Fall die (noch fehlenden) Studio-Alben. Die Rosinen sind da zwar schon alle weg; texttechnische Probleme macht allerdings keines von den paar noch roten. Lange Rede kurzer Sinn: Werde mich da peu à peu dranbegeben; bin leider nur noch anders (RL-technisch) eingebunden und weiß daher nicht, wann ich dazu komme. Das wird sich einbleuen, allerdings nicht in Tagesfrist. --Richard Zietz 10:40, 15. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

nur zur info

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Der Benutzer Koyannis ist direkt Beteiligter im konkreten Konflikt (Brodkey65 ist da nachgeordnet, auch wenn er sich in den Vordergrund drängt) --Jens Best (Diskussion) 14:51, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

Hallo Zietz, im Sinne des defend each other begrüße ich es, wenn ein anderer Benutzer verteidigt wird, der gerade unter Beschuss steht oder sich in einer Sperrprüfung befindet. Dennoch ist es ratsam, sich dann mit dem Fall zu beschäftigen (siehe obigen Hinweis) und darauf zu verzichten, schwerwiegende Anschuldigungen („verhängt Sperren in Konfliktbereichen, in die er selbst mit involviert ist") unbelegt zu verbreiten. So trägt das nicht dazu bei, den Konflikt zu entschärfen. Viele Grüße, AFBorchertD/B 15:20, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Ich habe da nix „unbelegt" verbreitet. Ich habe lediglich darauf verzichtet, den ganzen Wurm in die Kurzbegründung mit reinzunehmen und aus diesem Grund lediglich auf die laufende SP verlinkt, wo die von mir angebrachten Argumente (nebst Difflinks usw.) aufzufinden sind. Gruss zurück --Richard Zietz 15:25, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Sorry, aber in Deinen dort genannten Difflinks vermag ich keine Involvierung erkennen. Plani hat einen Vorschlag gemacht, einen Punkt juristisch-technisch korrekt zu formulieren. Der Vorschlag fand Zustimmung, worauf er ihn umgesetzt hat. Keiner Deiner Difflinks weist darauf hin, dass Plani im Konflikt, der Gegenstand der Sperre ist, involviert ist. Eine Mitwirkung am gleichen Artikel außerhalb des hier relevanten Konfliktfelds genügt dazu nicht. Viele Grüße, --AFBorchertD/B 15:43, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Das so zu sehen ist dir unbenommen. Fakt ist, dass die umgesetzte Formulierung a) dasselbe besagt, b) den Inhalt (Wahlanfechtung) aufgrund der gestelzten Formulierung essentiell abmildert. Hinzu kommt die (von mir ebenfalls belegte) zeitliche Nähe zur Sperrentscheidung. Zusätzlich aufführen könnte man die Tatsache, dass Plani in der zur Debatte stehenden Konflikt-Großlage schon einmal eine Entscheidung tätigte, dass er wie durch Zauberhand auf der VM plötzlich zur Stelle war, um seine Brachialsperre zu verhängen. Ich glaube nicht an Zufälle. Vielmehr ergibt das Bündel der einzelnen Teile für mich das Bild, dass es Plani es zielgerichtet darauf abgesehen hatte, Jens Best einen administriellen „Denkzettel" zu verabreichen – ein Verhalten, dass, auch in Kombination mit der krass überzogenen Sperrdauer, in meinen Augen absolut unhinnehmbar ist. --Richard Zietz 15:58, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Wo durch Planis Umformulierung die Wahlanfechtung „essentiell abgemildert" werden soll ist für mich nicht nachvollziehbar. Und selbst wenn Du mit der Formulierung nicht glücklich bist, ergibt sich doch daraus keine Involvierung, oder? Daraus Deine Behauptung abzuleiten, dass „Plani es zielgerichtet darauf abgesehen hatte, Jens Best einen administriellen ‚Denkzettel‘ zu verabreichen" ist vollkommen jenseits von WP:AGF. Das sage ich als jemand, der ebenfalls gegen Plani in der AK gestimmt haben. Man könnte auch wie etwa Mautpreller darüber nachdenken, ob die Vorgehensweise administrativ geschickt war. Sie entspricht aber immerhin seiner Ankündigung in seiner AK, „Verstöße gegen WP:KPA wohl deutlich strenger auslegen als das manche Kollegen tun". Mit dieser Aussage ist er mit 83,6% zum Admin gewählt worden. Dass er anschließend so handelt, kann natürlich kritisiert werden, berechtigt aber nicht zu so weit hergeholten Unterstellungen. Viele Grüße, AFBorchertD/B 16:26, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Keine Sorge: Der Grad der Glücklichkeit, den ich im Anblick der Formulierung empfinde, rangiert da ganz weit hinten. Weit wichtiger ist die Tatsache, dass Plani in einem Themenbereich mit rum rührt, in dem der von ihm Gesperrte an diametral entgegengesetzter Position agiert. Stechlin beispielsweise hat sich aus weitaus geringeren Gründen für befangen erklärt. Entsprechend liegt für mich klar auf der Hand: Plani hätte besagte VM nicht bearbeiten dürfen. Sicher kannst du nun weiterhin sagen, dass die von mir aufgeführten Indizien für die Aussage einer Befangenheit nicht ausreichen (wobei ja noch hinzukommt, dass er vor ein paar Tagen auch die Warnschuß-VM bearbeitet hat und entsprechend die Kontrahenten auf dem Schirm). Ebenso auch, dass die Harte-Kante-Linie von Plani angekündigt war. Letzteres ist richtig. Allerdings ist „Harte Kante" kein Freibrief. Sonst sind wir schnell wieder bei „Pappenheimer"-Abarbeitungslisten, wo Admins sich spezielle User konkret ins Visier nehmen. Letzteres ist für mich der Rubicon – auch wenn ich den Punkt bei Plani (lange noch) nicht als gegeben ansehe. Gruss --Richard Zietz 16:47, 16. Okt. 2016 (CEST) Beantworten

WikiProjekt NSU-Komplex

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Richard,

nachdem du in den letzten Tagen wichtige Impulse und Fragen zum NSU-Komplex beigesteuert hast, stand ja im Raum, dass wir übergreifende Fragen des NSU-Komplexes jenseits von einzelnen Artikeldiskussionen zusammenführen und strukturieren sowie Materialien sammeln. Dazu gibt es jetzt, auf den Tag fünf Jahre nach der Aufdeckung, einen ersten Anstoß, provisorisch im Benutzernamensraum: Benutzer:Andropov/Wikipedia:WikiProjekt NSU-Komplex. Ich fände es großartig, dich dort wiederzutreffen :) Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 14:47, 4. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Fünf Jahre; richtiges Scheißjubiläum :-(. Ich trag mich mal ein; aber bitte keine Wunder erwarten ;-). --Richard Zietz 16:06, 4. Nov. 2016 (CET) Beantworten
In der Tat, aber auch keinerlei Grund zur Freude, trotzdem danke dir! --Andropov (Diskussion) 16:27, 4. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Hey Richard, du hattest überlegt, eine Seitengestaltung für die Intro zu übernehmen (Link). Kann man dich dabei unterstützen? -- Amtiss, SNAFU ? 16:39, 10. Feb. 2017 (CET) Beantworten

Aktuell fällt mir leider die Zeit auf den Kopp. Vor April / Mai wird hier bei mir nichts Größeres gehen. Gruss --Richard Zietz 20:02, 11. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Ein Zwischendurchgruß auch von mir; vielleicht hast kurz Zeit, dir meinen Vorschlag zum Einbau von alternativen Hypothesen anzusehen? Diskussion:Nationalsozialistischer Untergrund#‎Nochmal zu Spekulationen und alternativen Hypothesen Die Sache ist ja etwas kritisch, weil sie sich so richtig NPOV kaum beschreiben lässt, und sicherlich meine eigene Sicht auf das Ganze dabei etwas durchscheint; du selbst würdest das vermutlich ganz anders aufziehen. Umso besser fände ich deine Rückmeldung. Best, --Andropov (Diskussion) 17:59, 18. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Antwort hier. Gruss --Richard Zietz 08:16, 19. Feb. 2017 (CET) Beantworten

Einladung zur Beteiligung am MB Unternehmen

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hast Du Lust Dich am Wikipedia:Meinungsbilder/RK Unternehmen auf reale Standards stützen zu beteiligen? --Manorainjan 23:01, 13. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Hi, danke der Nachfrage. Allerdings schreibe ich viel zu selten in dem Bereich, um da wirklich eine fachgerechte Expertise abzugeben. Schaue mir euer Meinungsbild (dass sicher in die eine oder andere Richtung gehen wird) die Tage allerdings genauer an und werde gegebenenfalls my 50 cent dazu beitragen. --Richard Zietz 00:06, 14. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Tja Zietz, war nüscht,

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

aber kann ja noch werden. Unser geschätzter Kollege Methodios hat ja schließlich Büchner und Goethe zur Hand, war linker als alles andere hier, wow!, vermisst eine Schutzpolizei in der Wikipedia, wie es sie in Dresden gibt, damit er dem schwarzen Block nicht begegnen muss, hören reicht ihm ja schon, ja, da zeigt sich, woher der Geist weht. Der Account scheint enormes Potenzial zu haben. Das sollte er besser nicht in der Wikipedia verschwenden. Denn hier wimmelt es von Antifa, emanzipierten Frauen, und genderbewussten Menschen, die sein gutbürgerliches Wohlbefinden beeinträchtigen können. Ich denke, da ergeben sich noch Möglichkeiten. --Schlesinger schreib! 13:05, 17. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Kommt nicht wirklich überraschend. Nicht-Sperre wäre für mich nicht so das Thema. Aber die Ermutigung dergestalt, dass meine Reaktionen auf diese Tiraden mit selbigen gleichgesetzt werden, ist schon etwas strong – und wird mit Sicherheit dazu beitragen, die Modewörter einiger User wie zum Beispiel „Berufslinke" weiter in de:wiki salonfähig zu halten. Nu ja: Da ich (leider) kein „Berufslinker" bin, kann ich mich dem Ganzen nur mit eingeschränkter Aufmerksamkeit widmen. Was aber sicher auch seine Vorteile hat. --Richard Zietz 13:42, 17. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Blogeintrag

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, falls Dich der Hintergrund zu diesem Blogeintrag interessieren sollte, hier der vom Autor wieder entfernte Blogeintrag, auf den referenziert wurde. Als jemand, der zu dieser Zeit in der gleichen Causa mit JB in harschen Konflikt geriet, kann ich dazu nur sagen: Eine überaus nachvollziehbare Kritik, die in meiner Wahrnehmung alles andere als unberechtigt war. Gruß Benutzerkennung: 43067 11:49, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Hallo Benutzer:Morty, du mußt mir keinen Link zu einem externen Blog bringen. Es ist eh derselbe, der bereits im BSV aufgefahren wurde. Ich kenne ihn bereits und fühle mich darüber hinaus auch über das zugrundeliegende Thema (Panoramafreiheit vs. Street Map) zur Genüge informiert. Falls besagter Artikel eine Kritik an den Leuten anbringen will, die 2010 diese – auch in meinen Augen ziemlich bescheuerte – „Nachfotografier-Aktion" organisierten, hat er meiner Meinung nach sein Ziel verfehlt: Informationen von Insidern für einen – gleichfalls erlauchten – Insiderkreis. Insofern gehe ich mit deiner Einschätzung – falls es das war, was du mir sagen wolltest – nur bedingt konform. Darüber hinaus verspüre ich keinerlei Lust, in eine Diskussion zu treten über ein Thema, dass a) wikipedia-unrelevant, b) von vor-vorgestern ist, c) nicht zu den Top 100 der Dinge gehört, für die ich mich allgemein interessiere. Falls du mir lediglich zur Kenntnis geben willst, dass es schon damals Bedenken gab gegen diese Form der Zwangs-Transparenzmachung. Wußte ich bereits. Schön immerhin, dass du mich da nochmal informiert hast. --Richard Zietz 13:52, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Nach Deiner Aussage auch wenn ich aus den Details, ich gestehe es freiweg, nicht so recht klug geworden bin hatte ich es für möglich gehalten, dass Du ein Informationsbedürfnis hattest. Ich werde also für die Zukunft mitnehmen, dass man Deine Worte nicht ernst nehmen soll. In diesem Sinne. Benutzerkennung: 43067 19:26, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Muß man mit dir chinesisch reden? Mich interessiert die Rotze nicht. --Richard Zietz 19:34, 24. Nov. 2016 (CET) Beantworten
你得告诉他用中文. ;-) --87.153.125.239 17:45, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

einige sind gleicher

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Wie viele "letzte" Warnungen wg. Diskseitenfuhrwerkerei kann es geben? --2A02:1206:45C0:9080:2859:90B1:1533:C013 17:50, 23. Apr. 2017 (CEST) Beantworten

noch gleicher

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

hab mich gerade prächtig über deine Benutzerseite amüsiert, mit Castro-Andachtsbildern und und #FreeDeniz und so Krams, u. a. weil Schwarzer Frühling (Kuba). Also nur, weil du ausdrücklich ja fragst, wo man/ich "stehe" in Sachen Zensur. Wo du stehst, scheint etwas vertrackt zu sein. Hasta la victoria siempre! --78.55.214.23 19:38, 14. Mai 2017 (CEST) Beantworten

Guten Abend

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Lieber Richard, ich teile bisweilen Deine Vorliebe für harte Polemik und Provokation, aber "Genickschussprosa" löst bei mir Assoziationen aus, die Du wahrscheinlich nicht so beabsichtigst. Feliks hat versucht, in der SP zu deeskalieren. Streite Dich gern mit ihm und mit mir, aber streiche diese unangemessene Formulierung bitte. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 20:18, 9. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Robinson-Club

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Zietz, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen . Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 11:12, 10. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Solltest du eine Sperrprüfung wünschen, würde ich im Falle einer Entschuldigung einer Sperrverkürzung an sich nicht widersprechen. Immerhin lag ja kein Kapitaldelikt (wie z.B. Wiederwahlstimme) vor, und ich heiße weder Leutnant Gustl noch bin ich aus Alabaster. Du müsstest mir nicht mal bezüglich Kirner in der Sache zustimmen. Die Vorraussetzungen für eine Verkürzung sind also ungleich größer wie bei Majestätsbeleidigung. Allerdings bin ich jetzt bis zum Abend offline.--Feliks (Diskussion) 10:50, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Für mich ist die Sache erledigt. Ich bereue bereits, mich überhaupt auf eine Erwiderung in der von dir angestrengten VM eingelassen zu haben. Noch mehr, ernsthaft den Gedanken an eine SP in Erwägung gezogen und darin sogar Vorbereitungs-Zeit investiert zu haben – mit der Folge, dass meine mehrmalig hier abgesetzte Bitte um Sperrprüfung konstant ignoriert wird.

Was die Entschuldigung oder sonstige „volle Geständnisse" anbelangt: Falte sie dir doch einfach selbst und steck sie dir in eine Kaffeetasse. mfG --Richard Zietz 12:05, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Kein Sperrprüfungs-Antrag mehr, sondern Darstellung des Konflikts aus meiner Warte

Wie oben bereits erwähnt, ist das Thema SP für mich gegessen; entsprechende Parts also bitte ignorieren. Aufgrund des ganzen Hergangs halte ich es jedoch dennoch erforderlich, den ganzen Ablauf zu dokumentieren beziehungsweise Interessierten meine Sicht zur Kenntnis zu bringen. Aus dem Grund untan meine Verteidigung:

Ich bitte hiermit, die gegen mich heute Nacht erfolgte einwöchige Sperre zu überprüfen und auf ein für derlei Fälle übliches Maß von 1 bis 3 Tagen zu reduzieren.

VM-Link: hier. Information des sperrenden Admins: hier.

Die ausgesprochene Sperre halte ich aus mehreren Gründen für nicht gerechtfertigt und in der Höhe für krass überzogen. Eine nähere Begründung für Sperre und Sperrhöhe wurde – vom obligatorischen Standard-Textbaustein abgesehen – nicht abgeliefert. Im Rahmen der VM gab es eine Zweitadmin-Meinung von Benutzer:Kein Einstein; dieser plädierte für 3 Tage – wobei er zu meinen Ungunsten mein Sperrlog aufführte. Bereits das Wedeln mit dem Sperrlog vermittelt einen sachlich nicht zutreffenden Eindruck. Wie leicht zu überprüfen, sind die Sperren in meinem Log Altsperren – die alleraktuellsten anderthalb Jahre her; der letzte Block, den man mit Mühe ins Feld führen kann, resultiert aus dem Jahr 2013.

Auch mit „Projektschutz" kann bei dieser causa schlecht argumentiert werden. Die beanstandete Äußerung stammt von vorgestern abend. Der VM-Steller jedoch parlierte im Rahmen der dort stattfindenden Diskussion fröhlich weiter und reagierte – wie hier zu sehen – eher in sportlicher als in beleidigter Form. Aus irgendwelchen Gründen muß sich im Verlauf der anschließenden Nacht die Entscheidungslage wesentlich geändert haben – so dass spät, aber immerhin wohl nicht zu spät gestern Vormittag dann doch Verhaftung beantragt wurde (Beleg: VM-Meldung mit Zeitstempel).

Weitere Beiträge meinerseits, die man als Eskalation werten könnte gibt es – siehe Benutzerlog – nicht.

Eine Sperre im für überspitzte Polemiken üblichen Rahmen von ein bis drei Tagen hätte ich ohne weitere Auskommentierung akzeptiert. Die Forderung nach Widerruf oder gar einem „Geständnis" , wie Feliks gestern forderte, halte ich für lachhaft. Perpetuieren sie doch exakt jene gesinnungspolizeilichen Ambitionen fort, die der Anlass meines spitzen Kommentars waren.

Ursprünglicher Auslöser für meinen Kommentar waren bedenkliche Entwicklungen, von denen ich der Meinung bin, dass man sie mit klaren Worten benennen können muß. Beispielsweise die Tribunalpraktiken, mit der eine kleine Peergroup von Usern all jene überzieht, die mit ihnen aus irgendwelchen dafürgehaltenen Gründen vor die Flinte geraten: den von Feliks hochgekochten Mini-Konfikt um eine Lapalie, die in märtyrerhafter Manie vereitelte Entsperrung im Rahmen der eigenen Sperrprüfung, die strategisch platzierten WW-Stimmen, um einen unliebsamen Admin unter Druck zu bringen, und so weiter. Feliks selbst mag diese Zustände für sich als „Robinson-Club" ansehen, ist ja auch vielleicht was dran. Ich jedenfalls habe keine Lust, Verhaltensnoten für biografierte Personen sowie zu diesem Zweck etablierte Doppelstandards gemäß wechselnder Feindlage zu akzeptieren; ich schreibe im Musikbereich und nehme das, wie zum aktuellen Anlass wiederholt, ziemlich ernst. Noch unakzeptabler finde ich die Praktik einiger linker Gruppen im Real Life, nicht genehme Mitbewerber(innen) im fortschrittlichen Lager (die Liste reicht zwischenzeitlich von H wie Hannemann bis hin zu Wagenknecht bis Wecker) mittels kunstvoll zusammengemixter Web-Faktencocktails und machmal auch investigativer Wohnungseinbrüche in die rechte Ecke zu rücken. Ein Übereifer, der auch in Wikipedia leider gewisse Entsprechungen gefunden hat und die Lemma einschlägig getaggter Leute (wie zum Beispiel Florian Kirner) nicht immer auf vorteilhafte Weise in Mitleidenschaft zieht.

In dem Umfeld habe ich Feliks Einlassungen überspitzt-polemisch eingeordnet. Konkreter Auslöser war das anlasslose Anschleppen von halbgarem „Beweismaterial" gegen den Biografierten Kirner – stattfindend im Rahmen einer Sperrprüfung, in der es eigentlich nicht um Kirner, sondern den Vorwurferheber selbst hätte gehen sollen. Wie gesagt wehre ich mich dagegen, im Bereich der EInzelnachweise doppelte Standards einzuführen – demgemäß, dass man bei den einen Künstler Facebook gilt und bei dem anderen, der montags für den Frieden demonstriert anstatt Wikipedia-Mausrutscher zu produzieren, wiederum nicht. Das entspricht zumindest nicht meinem Verständnis von WP:NPOV. Die Denunziations- und Rufmord-Praktiken, die ein kleiner Teil der Reallife-Linken (speziell im Umfeld einer einschlägig bekannten Frankfurter Autorin) bezüglich wahllos herausgegriffenen Leuten betreibt und die seit Ausbruch der Ukraine-Krise zur flächendeckenden, komplette Großmilieus in Mitleidenschaft ziehenden Denunziteritis geraten ist, werte ich – auch wenn ich mir über die dahintersteckende Motivationslage, sofern außer Machtauslebungswünschen eine da ist, weiterhin im Unklaren bin – mittlerweile in der Tat als Versuch, flächendeckend derartige Gesinnungspolizei-Sitten aufzuziehen. Gewisse Ausschüsse lassen da grüßen.

Ebenso bin ich der Meinung, dass es auch in Wikipedia eine Möglichkeit geben muß, entsprechenden Übereifer in irgendeiner Form zu kommunizieren – vor allem dann, wenn das Problem langsam ein strukturelles wird. Zugeben muß man nicht zwingend dabei gleich mit einem Zaunpfahl wie Berija winken. Andererseits: Dass die von mir kritisch aufs Korn genommenen Druckausübungs-, Tribunal- und Anklagepraktiken nicht ganz aus der Luft gegriffen sind, hat der User auf der VM selbst offenherzig veranschaulicht. O-Ton Feliks: „Das einzige was, da noch vor Labels Infinit-Forderung schützt, ist das volle Geständnis".

„Infinit", „Geständnis", mein lieber Hola. Da bin ich ja mal glatt froh, in einem Rechtsstaat zu leben. --Richard Zietz 13:29, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Hallo Richard. Für den Fall, dass es dich interessiert: Ich habe beim Blick in deine Vorgeschichte (vulgo: Sperrlog) die drei Tage als Ergebnis zweier konträrer Beobachtungen vorgeschlagen. Einerseits hast du in der Vergangenheit immer wieder deutlich gegen KPA verstoßen und deine auf der VM eher gar nicht erkennbare Einsicht, dass es nun wieder eine Grenzüberschreitung war, würde für eine eskalierende Sperre von ~7 Tagen sprechen. Andererseits habe ich sehr wohl die lange Zeit ohne einschlägige Fehler gesehen. Artregor gewichtete das anders, was er imho durchaus kann.
Selbstredend darfst du auf (subjektiv oder objektiv) vorhandene Tendenzen, wie von dir beschrieben, hinweisen. Ich mag gar nicht wirklich (für mich) festlegen, wo da die Grenze des Zulässigen verläuft, das Komitee für unamerikanische Umtriebe wäre imho ein besseres Beispiel gewesen. In meinen Augen ist es ein No-go, dem Diskussions-Gegenüber ein so menschenunwürdiges Verhalten zu unterstellen wie es "Genickschuss-Prosa" nahelegt. Ich würde mir wünschen, dass du in diesem Punkt zumindest nachvollziehen kannst, dass für manche hier eine "Rote Linie" liegt. Wenn das so ist traue ich dir durchaus zu, sie zukünftig zu beachten. Deine Ausführungen hier halte ich für deutlich ausgewogener und reflektierter als diejenigen auf VM. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 15:11, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Um es ergänzend anzumerken: Ich habe das Wedeln mit dem Sperrlog auch keinesfalls persönlich übel genommen. Ist im Bereich administieller Sperren halt gängiges „Vorgehen nach Lehrbuch". Falls es zu einer SP gekommen wäre, hätte ich auf die oben angeführten Details hingewiesen; nun hat es sich sowieso erledigt. Auf Artreg bin ich im übrigen ebensowenig sauer – auch wenn eine Woche deutlich zu hoch ist, verglichen mit ähnlich gelagerten Fällen. Ansonsten: Wikipedia ist es nicht wert, sich darüber aufzuregen. In dem Sinn – nichts für ungut. --Richard Zietz 15:52, 11. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
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