Jens Weißflog

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Jens Weißflog
Jens Weißflog in seinem Hotel in Oberwiesenthal im Januar 2016

Jens Weißflog in seinem Hotel in Oberwiesenthal im Januar 2016

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR
Deutschland  Deutschland
Geburtstag 21. Juli 1964
Geburtsort Steinheidel-ErlabrunnDDR
Karriere
Verein SC Traktor Oberwiesenthal
Oberwiesenthaler SV 1990
Trainer Joachim Winterlich
Pers. Bestweite 201 m (Bad Mitterndorf 1996)[1]
Status zurückgetreten
Karriereende 15. Juni 1996
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 3 ×ばつ Goldmedaille 1 ×ばつ Silbermedaille 0 ×ばつ Bronzemedaille
WM-Medaillen 3 ×ばつ Goldmedaille 4 ×ばつ Silbermedaille 4 ×ばつ Bronzemedaille
SFWM-Medaillen 0 ×ばつ Goldmedaille 1 ×ばつ Silbermedaille 1 ×ばつ Bronzemedaille
Nationale Medaillen 5 ×ばつ Goldmedaille 1 ×ばつ Silbermedaille 0 ×ばつ Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1984 Sarajevo NH
Silber 1984 Sarajevo LH
Gold 1994 Lillehammer LH
Gold 1994 Lillehammer Team LH
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 1984 Sarajevo NH
Silber 1984 Sarajevo LH
Silber 1984 Engelberg Team
Gold 1985 Seefeld NH
Bronze 1985 Seefeld Team LH
Gold 1989 Lahti NH
Silber 1989 Lahti LH
Bronze 1991 Val di Fiemme LH
Bronze 1991 Val di Fiemme Team LH
Silber 1995 Thunder Bay Team NH
Bronze 1995 Thunder Bay LH
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Silber 1985 Planica Einzel
Bronze 1990 Vikersund Einzel
 Deutsche Meisterschaften
Silber 1991 Oberstdorf LH
Gold 1991 Oberstdorf NH
Gold 1993 Oberhof/Oberwiesenthal LH
Gold 1993 Oberhof/Oberwiesenthal NH
Gold 1994 Oberstdorf NH
Gold 1995 Schonach/Titisee-Neustadt LH
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1980
 Weltcupsiege (Einzel) 33  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 01  (Details)
 Gesamtweltcup 01. (1983/84)
 Skiflug-Weltcup 08. (1995/96)
 Sprung-Weltcup 04. (1995/96)
 Vierschanzentournee 01. (1983/84, 1984/85,
1990/91, 1995/96)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 33 18 19
 Skifliegen 0 1 2
 Teamspringen 1 3 2
 

Jens Weißflog (* 21. Juli 1964 in Steinheidel-Erlabrunn, Sachsen) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer. Er zählt zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Matti Nykänen und Kamil Stoch), welche die wichtigsten vier Wettbewerbe im Skisprung-Sport (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewonnen haben. Weißflog ist der einzige Athlet, der sowohl im Parallel-Stil als auch im V-Stil eine Einzelmedaille bei Olympischen Spielen erringen konnte (siehe Skisprungtechnik).

Werdegang

Weißflog bei den DDR-Skimeisterschaften 1989

Jens Weißflog wuchs in Pöhla auf und lebt seit dem Besuch der Kinder- und Jugendsportschule in Oberwiesenthal, wo er dem SC Traktor angehörte. Bereits als 19-Jähriger gewann der – wegen seiner schmächtigen Statur und seines geringen Körpergewichts oft „Floh vom Fichtelberg" genannte – Skispringer erstmals die Vierschanzentournee zum Jahreswechsel 1983/84. In dieser Saison wurde er Olympiasieger auf der Normalschanze in Sarajevo und gewann den Gesamtweltcup. In den folgenden Jahren dominierte Weißflog zusammen mit dem überragenden Finnen Matti Nykänen die Skisprung-Welt: 1985 und 1989 holte er WM-Gold (insgesamt neun weitere Podiumsplatzierungen), 1984, 1985, 1991 und 1996 gewann er die Vierschanzentournee. 1991 erhielt er die Holmenkollen-Medaille.

Die Einzigartigkeit seines Erfolges liegt darin, dass Jens Weißflog sein Niveau über zwölf Jahre behaupten konnte. Weder der Systemwechsel von der DDR in die Bundesrepublik 1990 noch die Umstellung der Skisprungtechnik vom Parallel- auf den V-Stil um 1993 konnten Weißflog längerfristig zurückwerfen. 1994 gewann er – zehn Jahre nach seinem ersten olympischen Triumph – bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer zwei Goldmedaillen auf der Großschanze und mit der Mannschaft.

Im Jahre 1996 krönte er seine Karriere mit dem vierten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee, danach trat er vom Leistungssport zurück. Im Juni 1996 fand auf der Fichtelbergschanze in Oberwiesenthal eine Abschiedsgala von Jens Weißflog statt, bei der er noch einmal zu einem Mattenspringen antrat und sich als Zweitplatzierter mit Schanzenrekord (102 Meter) hinter Janne Ahonen verabschiedete.[2]

Weißflog ist der erfolgreichste deutsche Skispringer, international konnten nur die Finnen Matti Nykänen und Janne Ahonen sowie der Pole Adam Małysz und der Österreicher Gregor Schlierenzauer mehr Weltcup-Siege erringen. Weißflog gewann drei olympische Goldmedaillen. Des Weiteren ist er viermaliger Sieger der Vierschanzentournee, nur Janne Ahonen hat es auf fünf Siege gebracht.

Nach seinen Olympiasiegen in Lillehammer wurde er am 27. Februar 1994 zum Ehrenbürger von Oberwiesenthal ernannt.[3] Im Jahre 2003 wurde der am 30. November 2000 in der Volkssternwarte Drebach (Erzgebirge) entdeckte Planetoid 2000 WX158 nach Jens Weißflog benannt. Er trägt jetzt die offizielle Bezeichnung (22168) Weissflog und bewegt sich zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne.[4]

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele

  • 1984 in Sarajevo: 1 ×ばつ Gold (Normalschanze), 1 ×ばつ Silber (Großschanze)
  • 1994 in Lillehammer: 2 ×ばつ Gold (Großschanze, Großschanze Mannschaft)

Weltmeisterschaften

  • 2 ×ばつ Gold (1985, 1989)
  • 4 ×ばつ Silber (1984, 1985, 1989, 1995)
  • 5 ×ばつ Bronze (1989, 1990, 2 ×ばつ 1991, 1995)

Deutsche Meisterschaften

  • 5 ×ばつ Gold (1991, 2 ×ばつ 1993, 1994, 1995)
  • 1 ×ばつ Silber (1991)
  • 5 ×ばつ DDR-Meister[5]

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 6. Januar 1983 Osterreich  Bischofshofen Großschanze
2. 1. Januar 1984 Deutschland Bundesrepublik  Garmisch-Partenkirchen Großschanze
3. 4. Januar 1984 Osterreich  Innsbruck Großschanze
4. 6. Januar 1984 Osterreich  Bischofshofen Großschanze
5. 11. Januar 1984 Italien  Cortina d’Ampezzo Normalschanze
6. 15. Januar 1984 Vorlage:CZS Großschanze
7. 12. Februar 1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Sarajevo Normalschanze
8. 27. März 1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Planica Flugschanze
9. 1. Januar 1985 Deutschland Bundesrepublik  Garmisch-Partenkirchen Großschanze
10. 17. Februar 1985 Schweiz  Engelberg Großschanze
11. 6. Dezember 1986 Kanada  Thunder Bay Normalschanze
12. 24. Januar 1988 Schweiz  Engelberg Großschanze
13. 22. Januar 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949  Oberhof Großschanze
14. 5. März 1989 Norwegen  Oslo Großschanze
15. 8. März 1989 Schweden  Örnsköldsvik Normalschanze
16. 27. März 1989 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Planica Flugschanze
17. 27. März 1989 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Planica Großschanze
18. 17. Dezember 1989 Japan  Sapporo Großschanze
19. 1. Januar 1990 Deutschland  Garmisch-Partenkirchen Großschanze
20. 17. Januar 1990 Polen  Zakopane Großschanze
21. 30. Dezember 1990 Deutschland  Oberstdorf Großschanze
22. 1. Januar 1991 Deutschland  Garmisch-Partenkirchen Großschanze
23. 12. Dezember 1993 Slowenien  Planica Großschanze
24. 14. Dezember 1993 Italien  Predazzo Großschanze
25. 30. Dezember 1993 Deutschland  Oberstdorf Großschanze
26. 22. Januar 1994 Japan  Sapporo Normalschanze
27. 23. Januar 1994 Japan  Sapporo Großschanze
28. 5. März 1994 Finnland  Lahti Großschanze
29. 27. März 1994 Kanada  Thunder Bay Normalschanze
30. 29. Januar 1995 Finnland  Lahti Großschanze
31. 6. Januar 1996 Osterreich  Bischofshofen Großschanze
32. 20. Januar 1996 Japan  Sapporo Normalschanze
33. 17. Februar 1996 Vereinigte Staaten  Iron Mountain Großschanze

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Typ
1. 25. März 1994 Kanada  Thunder Bay Großschanze

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
1982/83 16. 0080
1983/84 01. 0230
1984/85 04. 0151
1985/86 16. 0077
1986/87 11. 0103
1987/88 06. 0111
1988/89 02. 0192
1989/90 06. 0200
1990/91 08. 0141
1991/92 37. 0016
1992/93 11. 0061
1993/94 02. 1110
1994/95 06. 0683
1995/96 04. 1028

Privatleben und politische Tätigkeit

Weißflog ist heute Hotelier in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal und war bis 2012 als Skisprung-Experte beim ZDF tätig. Er war 17 Jahre verheiratet und hat aus dieser Ehe, neben seiner Tochter aus einer früheren Beziehung, zwei Söhne. Im Juli 2005 trennte sich das Paar einvernehmlich.[6] Im Oktober 2010 wurden Weißflog und seine jetzige Lebensgefährtin Eltern einer Tochter.[7]

Zur Volkskammerwahl 1986 wurde Weißflog von der FDJ als Nachfolgekandidat der Volkskammer der DDR nominiert.[8] [9]

Bei der Stadtratswahl am 7. Juni 2009 erlangte Weißflog für die Oberwiesenthaler CDU ein Mandat.[10]

Auszeichnungen

Literatur

Commons: Jens Weißflog  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rekordy życiowe skoczków narciarskich. skokinarciarskie.pl, 3. Februar 2013, abgerufen am 3. Februar 2013 (polnisch). 
  2. "Ergebnisse", Sport-Bild vom 19. Juni 1996, S.70
  3. Ehrenbürger der Stadt Kurort Oberwiesenthal
  4. JPL Small-Body Database Browser: 22168 Weissflog (2000 WX158). Jet Propulsion Laboratory, 2. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2012. 
  5. http://www.skispringen.com/archiv/portraits/portraits/weissflog01.htm
  6. Fan Lexikon: Jens Weissflog trennt sich von Ehefrau, abgerufen am 29. Juli 2009
  7. SKIJUMPING.de: Jens Weißflog erneut Vater, abgerufen am 12. Oktober 2010
  8. Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik: 9. Wahlperiode. 1987, ISBN 3-329-00119-4. Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Cite book): "1; 2"
  9. Es konnte bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Weißflog zu irgendeinem Zeitpunkt als Abgeordneter nachrückte.
  10. Freie Presse, Lokalausgabe Annaberg vom 9. Juni 2009: Skisprung-Legende schafft Sprung in die Politik

1964: Finnland Veikko Kankkonen | 1968: Tschechoslowakei Jiří Raška | 1972: JapanJapan Yukio Kasaya | 1976: Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach | 1980: OsterreichÖsterreich Anton Innauer | 1984: Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog | 1988: Finnland Matti Nykänen | 1992: OsterreichÖsterreich Ernst Vettori | 1994: Norwegen Espen Bredesen | 1998: Finnland Jani Soininen | 2002: Schweiz Simon Ammann | 2006: Norwegen Lars Bystøl | 2010: Schweiz Simon Ammann | 2014: Polen Kamil Stoch | 2018: Deutschland Andreas Wellinger | 2022: JapanJapan Ryōyū Kobayashi

1924: Norwegen Jacob Tullin Thams | 1928: Norwegen Alf Andersen | 1932: Norwegen Birger Ruud | 1936: Norwegen Birger Ruud | 1948: Norwegen Petter Hugsted | 1952: Norwegen Arnfinn Bergmann | 1956: Finnland Antti Hyvärinen | 1960: Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Helmut Recknagel | 1964: Norwegen Toralf Engan | 1968: Sowjetunion 1955 Wladimir Beloussow | 1972: Polen 1944 Wojciech Fortuna | 1976: OsterreichÖsterreich Karl Schnabl | 1980: Finnland Jouko Törmänen | 1984: Finnland Matti Nykänen | 1988: Finnland Matti Nykänen | 1992: Finnland Toni Nieminen | 1994: Deutschland Jens Weißflog | 1998: JapanJapan Kazuyoshi Funaki | 2002: Schweiz Simon Ammann | 2006: OsterreichÖsterreich Thomas Morgenstern | 2010: Schweiz Simon Ammann | 2014: Polen Kamil Stoch | 2018: Polen Kamil Stoch | 2022: Norwegen Marius Lindvik

Olympiasieger im Skisprung-Mannschaftsbewerb

1988: Finnland NikkolaNykänen, YlipulliPuikkonen | 1992: Finnland NikkolaLaitinen, LaakkonenNieminen | 1994: Deutschland JäkleDuffner, ThomaWeißflog | 1998: JapanJapan OkabeSaitō, HaradaFunaki | 2002: Deutschland HannawaldHocke, UhrmannSchmitt | 2006: OsterreichÖsterreich WidhölzlKofler, KochMorgenstern | 2010: OsterreichÖsterreich LoitzlKofler, MorgensternSchlierenzauer | 2014: Deutschland WankKraus, WellingerFreund | 2018: Norwegen TandeStjernen, ForfangJohansson | 2022: OsterreichÖsterreich KraftHuber, HörlFettner

1962: Toralf Engan | 1964: Veikko Kankkonen | 1966: Bjørn Wirkola | 1968: Jiří Raška | 1970: Gari Napalkow | 1972: Yukio Kasaya | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Hans-Georg Aschenbach | 1978: Matthias Buse | 1980: Anton Innauer | 1982: Armin Kogler | 1985: Jens Weißflog | 1987: Jiří Parma | 1989: Jens Weißflog | 1991: Heinz Kuttin | 1993: Masahiko Harada | 1995: Takanobu Okabe | 1997: Janne Ahonen | 1999: Kazuyoshi Funaki | 2001: Adam Małysz | 2003: Adam Małysz | 2005: Rok Benkovič | 2007: Adam Małysz | 2009: Wolfgang Loitzl | 2011: Thomas Morgenstern | 2013: Anders Bardal | 2015: Rune Velta | 2017: Stefan Kraft | 2019: Dawid Kubacki | 2021: Piotr Żyła | 2023: Piotr Żyła | 2025: Marius Lindvik

Gesamtweltcupsieger im Skispringen

1979/80Hubert Neuper | 1980/81Armin Kogler | 1981/82Armin Kogler | 1982/83Matti Nykänen | 1983/84Jens Weißflog | 1984/85Matti Nykänen | 1985/86Matti Nykänen | 1986/87Vegard Opaas | 1987/88Matti Nykänen | 1988/89Jan Boklöv | 1989/90Ari-Pekka Nikkola | 1990/91Andreas Felder | 1991/92Toni Nieminen | 1992/93Andreas Goldberger | 1993/94Espen Bredesen | 1994/95Andreas Goldberger | 1995/96Andreas Goldberger | 1996/97Primož Peterka | 1997/98Primož Peterka | 1998/99Martin Schmitt | 1999/2000Martin Schmitt | 2000/01Adam Małysz | 2001/02Adam Małysz | 2002/03Adam Małysz | 2003/04Janne Ahonen | 2004/05Janne Ahonen | 2005/06Jakub Janda | 2006/07Adam Małysz | 2007/08Thomas Morgenstern | 2008/09Gregor Schlierenzauer | 2009/10Simon Ammann | 2010/11Thomas Morgenstern | 2011/12Anders Bardal | 2012/13Gregor Schlierenzauer | 2013/14Kamil Stoch | 2014/15Severin Freund | 2015/16Peter Prevc | 2016/17Stefan Kraft | 2017/18Kamil Stoch | 2018/19Ryōyū Kobayashi | 2019/20Stefan Kraft | 2020/21Halvor Egner Granerud | 2021/22Ryōyū Kobayashi | 2022/23Halvor Egner Granerud | 2023/24Stefan Kraft

1953Josef Bradl | 1953/54Olaf B. Bjørnstad | 1954/55Hemmo Silvennoinen | 1955/56Nikolai Kamenski | 1956/57Pentti Uotinen | 1957/58Helmut Recknagel | 1958/59Helmut Recknagel | 1959/60Max Bolkart | 1960/61Helmut Recknagel | 1961/62Eino Kirjonen | 1962/63Toralf Engan | 1963/64Veikko Kankkonen | 1964/65Torgeir Brandtzæg | 1965/66Veikko Kankkonen | 1966/67Bjørn Wirkola | 1967/68Bjørn Wirkola | 1968/69Bjørn Wirkola | 1969/70Horst Queck | 1970/71Jiří Raška | 1971/72Ingolf Mork | 1972/73Rainer Schmidt | 1973/74Hans-Georg Aschenbach | 1974/75Willi Pürstl | 1975/76Jochen Danneberg | 1976/77Jochen Danneberg | 1977/78Kari Ylianttila | 1978/79Pentti Kokkonen | 1979/80Hubert Neuper | 1980/81Hubert Neuper | 1981/82Manfred Deckert | 1982/83Matti Nykänen | 1983/84Jens Weißflog | 1984/85Jens Weißflog | 1985/86Ernst Vettori | 1986/87Ernst Vettori | 1987/88Matti Nykänen | 1988/89Risto Laakkonen | 1989/90Dieter Thoma | 1990/91Jens Weißflog | 1991/92Toni Nieminen | 1992/93Andreas Goldberger | 1993/94Espen Bredesen | 1994/95Andreas Goldberger | 1995/96Jens Weißflog | 1996/97Primož Peterka | 1997/98Kazuyoshi Funaki | 1998/99Janne Ahonen | 1999/2000Andreas Widhölzl | 2000/01Adam Małysz | 2001/02Sven Hannawald | 2002/03Janne Ahonen | 2003/04Sigurd Pettersen | 2004/05Janne Ahonen | 2005/06Janne Ahonen & Jakub Janda | 2006/07Anders Jacobsen | 2007/08Janne Ahonen | 2008/09Wolfgang Loitzl | 2009/10Andreas Kofler | 2010/11Thomas Morgenstern | 2011/12Gregor Schlierenzauer | 2012/13Gregor Schlierenzauer | 2013/14Thomas Diethart | 2014/15Stefan Kraft | 2015/16Peter Prevc | 2016/17Kamil Stoch | 2017/18Kamil Stoch | 2018/19Ryōyū Kobayashi | 2019/20Dawid Kubacki | 2020/21Kamil Stoch | 2021/22Ryōyū Kobayashi | 2022/23Halvor Egner Granerud | 2023/24Ryōyū Kobayashi | 2024/25Daniel Tschofenig

1953–61: Täve Schur | 1962: Helmut Recknagel | 1963: Klaus Ampler | 1964: Klaus Urbanczyk | 1965: Jürgen May | 1966: Frank Wiegand | 1967–71: Roland Matthes | 1972: Wolfgang Nordwig | 1973: Roland Matthes | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1975: Roland Matthes | 1976: Waldemar Cierpinski | 1977: Rolf Beilschmidt | 1978: Udo Beyer | 1979: Bernd Drogan | 1980: Waldemar Cierpinski | 1981: Lothar Thoms | 1982: Bernd Drogan | 1983: Uwe Raab | 1984: Uwe Hohn | 1985: Jens Weißflog | 1986: Olaf Ludwig | 1987: Torsten Voss | 1988: Olaf Ludwig | 1989: Andreas Wecker

Normdaten (Person): GND: 1017059179 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 194650427 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weißflog, Jens
KURZBESCHREIBUNG deutscher Skispringer
GEBURTSDATUM 21. Juli 1964
GEBURTSORT Steinheidel-Erlabrunn, Deutsche Demokratische Republik
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