Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 87.140.192.50 in Abschnitt Macht der Mode - Fotografieren im Museum
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Wikimania 2016

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 22 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ggf. von Interesse:

Interessant wäre aber auch ein Online-Programm (oder ein Link dahin), ggf. samt Abstracts, um mal zu gucken, was denn überhaupt im Angebot ist. Sonntagsgrüße -- Barnos (Post) 10:28, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Hallo Barnos, das Programm findet sich im Wikimania-Wiki. Gruß aus Esino, --Gnom (Diskussion) 10:57, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Besten Dank, Gnom, und meine besten Wünsche für Euer Finale vor Ort! -- Barnos (Post) 11:24, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und die Bewohner von Esino Lario. An gefühlt jedem vierten Haus war ein Schild „We welcome Wikipedians" angebracht, und es gab gar Berichte über vorbeifahrende Autos, bei denen aus geöffnetem Fenster „I love Wikipediaaa" herausgerufen wurde. Also auch Groupies... Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:03, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
War wohl ein Wirt, der den Umsatz seines Lebens gemacht hat ;-) Gestumblindi 01:07, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Es wurde im umseitigen Bericht zwar deutlich erwähnt, aber ich möchte das noch einmal ganz deutlich hervor heben: die Wikimedia-Bewegung war Gast in einem kleinen Örtchen, das Arme und Türen weit öffnete und uns wirklich in einer Weise willkommen hieß, die ihres Gleichen suchte. Das kann in seiner Gänze wohl nur von denen nachvollzogen werden, die das Glück hatten dabei zu sein. Dabei war das Programm selbst (einmal mehr) in meinen Augen maximal mittelmäßig. Aber die wichtigen Begegnungen passieren ohnehin ausserhalb der Vorträge. Und um den Einsatz der Einwohner noch einmal zu verdeutlichen: ja, sie sind die ersten mit einem Glasfasernetz. Der Anschluß war wohl schon längere Zeit im Ort vorhanden. Es scheiterte bislang aber am Desinteresse der italienischen Post, das innerörtliche Netz auszubauen. Die örtlichen Gegebenheiten sind in dem am Hang liegenden Doppelort (eine alte römische und eine alte keltische Siedlung) alles andere als leicht. Am Ende waren es die Bewohner, die in Eigenleistung die Gräben für die Kabel ausgehoben haben. Ich möchte den deutschen Ort sehen, der so etwas tut. Auf dem Gruppenbild sind dann auch nicht allein Wikipedianer zu sehen (ich stehe übrigens genau ausserhalb des rechten Bildrandes ;)), sondern auch in großer Zahl und zurecht Bewohner Esino Larios. Alles was am Ende nicht klappte, lag einzig an uns Gästen. Und das grandiose Gefühl überlagert bis jetzt offenbar noch all die weitreichenden Personalentscheidungen, die im Verlauf der Wikimania getroffen bzw. verkündet wurden, von denen viele durchaus Diskussionswürdig wären. Aber wer will sich im Paradies oder in Erinnerung an dieses schon streiten... Marcus Cyron Reden 03:16, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ich war dabei und ich bestätige es gern – ja, es war eine wunder-volle Wikimania. Und abgesehen von den zu knapp kalkulierten Pausen innerhalb einzelner „Einheiten", wo es aufgrund des besonderen Veranstaltungsortes schlicht unmöglich war, 2 Teil-Vorträge in einer solchen Einheit zu realisieren bin ich sehr dankbar und froh, dabei gewesen zu sein. Ich habe viel mitgenommen (und manches da gelassen). -- Die Geduldige?!21:35, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich hatte bisher immer die Hoffnung, dass mein Dasein als Wikipedianer auch einen nachhaltigen Einfluss auf die restliche Welt hat. In Esino Lario habe ich es physisch gespürt. Hier waren Menschen, die sich seit Monaten mit Wikipedia auseinandergesetzt haben. Vom Grundschüler bis zur Rentnerin. Vom Bürgermeister bis zur Pensionswirtin. Dies schlug uns Besuchern dann mit einer Herzlichkeit entgegen, die manchmal auch das schier Unmögliche, möglich machte. Aber die Freiwilligen von Wikipedia haben im Vorfeld auch geholfen Strukturen zu schaffen und Geldquellen in privaten und öffentlichen Institutionen zu erschließen, die die Infrastruktur in diesem Ort nachhaltig verbessert haben. Dinge, die wir in dieser knappen Wochen genutzt haben, werden den Menschen dort bleiben. Aber nicht nur im Ort hatten wir nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Gerade am Wochenende konnte man auch Ströme von Menschen aus der Region beobachten, die dieses Ereignis in diesem Bergdorf erleben wollten. Bei ihnen und bei den Medien die über uns berichteten, konnten wir als funktionierende, internationale Gemeinschaft ein nachhaltiges Bild vermitteln, wer hinter der Wikipedia und ihren Artikeln steckt. Und ja, ich habe dieses Gemeinschaftsgefühl diesmal auch stärker und echter gefühlt. London empfand ich als eine von der Foundation inzenierte Selbstbeweihräucherungsorgie und als normaler Autor fühlte ich mich als Jubelperser missbraucht. In einem sterilen Tagungszentrum feierte sich die Wikim/pediagemeinde selbst und schmorte im eigenen Saft ohne Kontakt zur restlichen Welt. Diesmal fühlte sich die Wikimania für mich an, wie eine große internationale WikiCon. Klar wurde auch hinter verschlossenen Türen getagt, oder eben im Nebenzimmer des Restaurants in dem wir Normalsterblichen unser Abendessen einnahmen und die Ergebnisse dieser Sitzungen werden wohl erst mit der Zeit zu uns durchsickern. Aber so eine Katherine Maher wird halt schon viel menschlicher, wenn sie vor einer der vielen Unisextoiletten gemeinsam mit dir von einem Bein auf das andere hüpft. Ja, es menschelte sehr auf dieser Wikimania. --Wuselig (Diskussion)23:51, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Erstaunlich dass sich angesichts so vieler Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum die Begeisterung für den Ortsartikel in sehr überschaubaren Grenzen hält. --Sakra (Diskussion) 22:57, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Könnte es vielleicht daran liegen, dass man dafür lieber deutschsprachige Quellen hätte? Aber genau die sind hier eher Mangelware. Auch der englische Artikel strotzt nur so von Belegen in italienischer Sprache. Kurzum ohne italienisch Kenntnisse, wird da nicht viel raus kommen. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Genau so isses. Ich hätte gerne etwas gemacht, aber leider fehlt mir nahezu alles was ich dazu bräuchte. Im Ort war alles italienisch, nichts auf englisch. Die Infotafeln im Museum habe ich zwar fotografiert und in Ansätzen verstehe ich es, aber es bleibt dennoch schwierig. Englisch wurde selbst von den Jungen nahezu nicht gesprochen. Gibt es in der örtlichen Schule offensichtlich nicht. Ein Teil der Einwohner hat zuvor einen Volkshochschulkurs belegt und immerhin ein radebrechendes Grundwortenglisch erlernt (das ist im Übrigen auch einer dieser oben schon erwähnten Punkte, wie sehr man sich als Ort auf uns einließ). Marcus Cyron Reden 23:28, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich habe gute Italienischkenntnisse und versuche da mal was. Bisher habe ich noch wenig aus dem Italienischen übersetzt. Auch mir hat die Wikimania sehr gefallen. Ich würde fast behaupten, dass Wikipedia auf dem Weg zum Mond einen Zwischenstopp im Paradies gemacht hat... Schade, dass nicht alle dabei sein konnten. --Pakeha (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich spreche ebenfalls kein Wort Italienisch. Ich hatte aber kein Problem mich mit den Menschen zu unterhalten, die mich z.B. beim Trampen vom Berg in den Ort zurückgebracht haben, oder mit denen ich mich bei der Fiesta de San Giovanni unterhalten habe. Da kramt man halt sein bisschen Französich hervor, nimmt alle englischen Wörter die auf -ion enden, hört aufmerksam zu, wiederholt sich, nimmt Hände und Füße zu Hilfe – ein Lächeln kann auch nicht schaden – und es entwickeln sich die wunderbarsten Unterhaltungen. Für eine Übersetzung des Ortsartikel reicht das natürlich nicht aus. --Wuselig (Diskussion) 10:45, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Danke @Gestumblindi: für diese Zusammenfassung. Ich muss sagen, als ich gelesen habe, wo die Wikimania hinsollte, dachte ich mir: Watt sollen die da?! Aber nachdem sich alle bisher nur positiv über die Wikimania 2016 und deren Auswirkungen auf die regionale Bevölkerung, Infrastruktur, die Beziehungen zwischen den Wikimedianern, etc... sich auch als sehr positiv herausstellt, stellt sich mir doch die Frage, ob man ab der Wikimania 2018 nicht alle großen WikiVeranstaltungen so organisieren sollte. Der Grund liegt meiner Meinung nach auf der Hand: Kleine Städte weltweit würden davon profitieren, Wikimedianer lernen neue außergewöhnliche Orte kennen und das ganze wird dem Selfmade-tum der ganzen Wikimedia-Bewegung gerechter. Es würde alles humaner. Klar, ganz so rosarot, wie ich mir das hier ausmale, würde es sicherlich nicht, aber einen Versuch wäre es doch wert. Oder was meint ihr? --Rogi 16:41, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Auf zum Traumstrand
Ich plädiere ja für eine Insel, z.B. eine karibische Insel für die übernächste Wikimania ... --Kritzolina (Diskussion) 17:32, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Wieso Karibik? Osttimor! --JPF just another user 18:03, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Nö Leute, Schluss mit lustig. Helgoland im November, sonst nüscht. Damit ihr endlich mal aus eurem Wellness-Feeling rauskommt und auf dem Boden der Wikipedia-Realität landet. --Schlesinger schreib! 18:07, 30. Jun. 2016 (CEST) ein lächelnder Smiley Beantworten
Die deutschsprachige Wikipedia hat traditionell eine starke Beziehung zu Nauru :-). --DaB. (Diskussion) 18:17, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Heute kam eine meiner Postkarte aus Esino an. Und werdet ihr vllcht. sagen: Ja und? Das sie aber hier ist, zeigt wie sehr die Einwohner sich in Zeugs gelegt haben. Die Postkarten habe ich in einem Laden gekauft. Die Verkäuferinnen sprachen nur Italienisch (was ich nicht tue) und auch die Gäste (der Laden war gleichzeitig eine Art Bistro oder Café) konnten nur sehr wenig englisch. Trotzdem konnte mir nach einer Weile verständlich gemacht werden, dass ich zwar die Postkarten kaufen könne, die Post aber bis Montag geschlossen habe und daher keine Briefmarken aufzutreiben wären. Man bot mir daher an, die Postkarten auszufüllen und dann wieder in dem Laden abzugeben. Dort würden sie bis Montag verwahrt werden, dann würde ein Mitarbeiter sie auf die Post bringen und frankieren lassen! Und das haben die wirklich gemacht. Wie ich an der Briefmarke sehe, haben sie noch 25¢ pro Karte drauflegen müssen.
Das war wirklich die geilste Wikipedianer-Veranstaltung aller Zeiten! Wir sollten unbedingt 2026 wieder dahin fahren. --DaB. (Diskussion) 18:12, 30. Jun. 2016 (CEST) (Ich weiß, dass es auf dem Marktplatz Postkarten mit Porto drauf gab – aber ich wollte welche mit Landschaft drauf.)Beantworten

Schön, dass es mit der Wikimania 2016 so gut geklappt hat – auch in einem kleinen italienischen Bergdorf. Leider hat der Artikel die gute Gelegenheit, ein paar Infos zu liefern über besagtes Dorf, seine Situation im Seeurlauber-Grenzgebiet zur Schweiz und eventuell seine wirtschaftliche Lage, ungenutzt verstreichen lassen. Über ihre Rolle als Komparsen für die tolle Wikimania kommen die Ortsbewohner und Ortsbewohnerinnen nicht heraus – anscheinend ist das ihre eigentliche Prädestination. Wissenstechnisch – also im Bereich der Kernkompetenz von Wikipedia – endete die Wissens-Zusammenkunft offensichtlich als Wissen-Crash: Wie sonst ist es zu erklären, dass der Artikel über den Ort des tollen Geschehens nach wie vor ein Stub ist? Fazit: leider wieder ein selbstreferenzieller Artikel, in dem die WP-Community sich selbst abfeiert. Schade. --Richard Zietz 20:01, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Dass Artikel im Umfeld eines Wikimania-Veranstaltungsortes in unserem Wiki nur sehr bedingt profitieren, ist keine Neuigkeit. Zumindest in den Fällen Hongkong und Mexiko D.F., wo ich auch etwas näher dran war, ist gleichermaßen kaum was im Artikelbestand geschehen rund um die jeweilige Wikimania. Nur fällt es dort vielleicht etwas weniger auf, weil der Hauptartikel schon länger war. ... «« Man77 »» (A) wie Autor 22:49, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Sichtungsrückstand

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 21 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie von DCB auf der Vorderseite berichtet, beträgt der aktuelle Sichtungsrückstand über 50 Tage. Früher war die Wikipedia mal ein Wiki (hawaiisch für "schnell"), das seinen Namen verdient. Dank des Gesichtete-Versionen-Regimes ist das offenbar nicht mehr der Fall. Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen allerersten Edit in WP (im Artikel Flüssigkristall) und an meine Euphorie, als ich merkte, dass mein Geschreibsel tatsächlich sofort online und für die ganze Welt sichtbar war. Diese Erfahrung bleibt WP-Einsteigern heutzutage vorenthalten -- statt eines tollen Wow-Effekts heißt's Sichtung abwarten und Tee trinken. Ohne Zweifel bremst das den Enthusiasmus vieler Neu-Autoren. Ich glaube zwar nicht, dass das Sichtungs(un-)wesen in absehbarer Zeit revidiert oder zumindest reformiert wird, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Gruß --Juesch (Diskussion) 23:36, 25. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ich gebe zu, dass das jetzt nicht so nett gegenüber Benutzer:Juesch ist, und ja, ich weiß, dass hier jeder sein Tätigkeitsfeld und seinen Tätigkeitsumfang selber wählt, aber es sei mir als rhetorisches Manöver erlaubt, weil hier ja schnelle Sichtungen eingefordert werden: Vielleicht solltest du, lieber Juesch, einfach mal selber ein bisschen mitsichten? Deine letzte aktive Sichtung ist dreieinhalb Monate her, für 100 Sichtungen hast du fast sieben Jahre gebraucht. Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 07:09, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Meine Güte, hier kann man ja durch die Logbücher wirklich alles lückenlos nachprüfen ... -- Toni (Diskussion) 20:31, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Gegenrede: Es ist schon eine Weile her, daß ich beim Sichten nicht nacharbeiten mußte. Die Kompetenz der Benutzer ist heute niedriger als zu den Zeiten meiner ersten Beiträge vor elf Jahren. Sie sind nicht einmal bereit, einfach etwas nachzuahmen, was sie hier vorfinden. Wenn es keine Sichtung gäbe, wäre die Inkonsistenz des Bestands sehr schnell noch schlechter. Und die meisten Kommerzschreiber müssen auf diese Weise wenigstens ihren Sockenpuppenzoo erst einmal einfahren, bevor sie ihn voll einsetzen können. Ein Glück, daß es die Sichtung gibt. – Allen ein schönes WE.--Aschmidt (Diskussion) 01:42, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich würde das auch nicht so schwarz sehen - der Großteil aller Änderungen wird sehr schnell gesichtet und geht relativ direkt "on". Die 55 Tage bedeuten ja nicht dass alle Änderungen der letzten 55 Tage nicht gesichtet sind - 99% sind es wohl. Und diejenigen die es nicht sind, sind echte Problemfälle (zumindest die 5 die ich mir eben anschaute). Da ist einerseits fraglich, ob das ganze überhaupt so stimmt/existiert oder aber der jeweilige Edit ist z. B. höchst problematisch, da er mehr Verschlechterungen als Verbesserungen enthält, aber ein Revert trotzdem irgendwie auch falsch erscheint. Die Dinge die ich mir ansah, muss man entwedet komplett zurückweisen oder recht viel Mühe zur Klarstellung/Korrektur darauf verwenden.
Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, dass derlei Änderungen für "besser informierte" (oder auch einfach engagiertere) Nutzer erst einmal stehen gelassen werden und nicht 'simpel' per Revert oder Sichtung aus der Welt geschafft werden. --mirer (Diskussion) 02:44, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
@Aschmidt: Sie sind nicht einmal bereit, einfach etwas nachzuahmen, was sie hier vorfinden. Ein sehr treffender Satz. Die Sichtung muss bleiben, allein schon, damit der tägliche Schülervandalismus nicht sofort online zu sehen ist. Wer braucht schon Artikel, die mit pubertärem "Penis", "Fotze" & Co. verunstaltet ist. Den Wow-Effekt für debile Schüler können wir uns auch weiterhin sparen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:54, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ich habe gestern mal als IP einen Edit gemacht. Die Sichtung dauerte 2 Minuten. Laut Spezial:Sichtungsstatistik beträgt der Median bis zur Sichtung von IP-Edits 1,5 Stunden. Problematisch ist tatsächlich der long tail von einzelnen Sichtungen die offen bleiben und aktuell 13.500 Seiten umfasst (0,7 % unseres Artikelbestands) und bis zu 51 Tagen lang ist. Wenn sich jeder, der diesen thread liest, jetzt Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen aufruft und sagen wir zwei fehlende Sichtungen abarbeitet, sind wir in Nullkommanix bei 48 Tagen. Interessant ist auch immer ein Blick auf die ungesichteten Seiten der eigenen Beobachtungsliste. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 06:49, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ich denke, dass ein Schwanz wie er hier 48 Tage (lol) lang ist, wohl zwangsläufig immer bleiben muss. Allerdings nicht so wie jetzt: Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo wir ihn auf 7-14 Tage herunter hatten. Geht auch, wenn man mit vereinten Kräften daran arbeitet. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung ) 17:25, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Habe gerade mal in Drahregs Sinne meine Beo durchgesehen und siehe da, auch hier fanden sich vier Fälle, die mir bei der ersten Ansicht zu aufwändig waren und seitdem auch nicht "verschwanden". Jetzt dann mal nachgeholt. Zwei meiner eigenen Bearbeitungen sind noch recht lange ungesichtet (da hatte ein gesperrter Nutzer viel in den Artikeln "gearbeitet" und da ich nicht vom Fach bin, ließ ich auch meine Aufräumarbeiten mal ungesichtet) - mal gespannt, ob sich da die Tage dann was dran ändert. ;-) --mirer (Diskussion) 17:46, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Grundsätzlich wäre es eben wünschenswert, dass man nur angemeldet bearbeiten kann und sich auf diese Weise bald einen Sichterstatus erwirbt. Das würde weniger Sichtungen von anderen nötig machen. Z. (Diskussion) 18:53, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Bei Durchsicht meiner Beo waren die problematischen Edits immer welche die ohne jeden Kommentar oder Beleg eine Aussage ins komplette Gegenteil verdreht haben. [1] [2] Ist das bei anderen auch so? Außerdem bin ich auf diesen Gebieten nicht gerade Experte, ich musste ersmal nachschlagen ob das so stimmt. Anscheinend haben wir aber keine aktiven Mitarbeiter die das sofort wissen. --DWI (Diskussion) 19:29, 26. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Das Problem sehe ich ähnlich wie Du, DWI. Irgendwer knallt eine Änderung in einen Artikel rein, unbelegt und ohne Kommentar. Die Änderung mag ja vielleicht in vielen Fällen richtig sein. Allerdings aber eben oft nicht konsistent zum Artikel (Fliesstext, Infobox). Das ist zuweilen ziemlich mühsam, da hinterher zu putzen. Es bleiben aber auch einige, m.E. unproblematische Sichtungen liegen (Firmenlogo geändert, Kennzahlen angepasst, Typos...). Es wäre hilfreich, wenn die Zusammenfassungszeile aktiver genutzt würde. --M1712 (Diskussion) 12:25, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ja, das ist das Bedauerliche. Belegen, Kommentarzeile nutzen - all das tritt eben am ehesten ein, wenn die Leute wenigstens ansatzweise Teil der Gemeinschaft werden. Eine Anmeldepflicht wäre ein wichtiger Schritt dahin, aber garantiert es auch nicht... Z. (Diskussion) 16:29, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Zum Prinzip: Man sollte sich jetzt eine Strategie für die Zukunft ausdenken.
  • Die Artikelzahl erhöht sich jeden Tag um etwa 400 (?) Artikel.
  • Es gibt keine entsprechend stetige Zunahme von Autoren und Sichtern.
  • Die Weltbevölkerung wächst und damit auch (prinzipiell) die Zahl an IPs, die mal so, mal so ändern.
Soll heißen: Es wird eher mehr zu tun sein als weniger.
Man sollte sich jetzt eine funktionierende Strategie für die Zukunft ausdenken. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:17, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
+1. Siehe auch Benutzer:Karsten11/Die Grenzen der Wartung.--kopiersperre (Diskussion) 10:36, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Vermehrt Löschanträge stellen, wenn die Qualität nicht gewahrt wird. Benatrevqre ...?! 18:13, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Nichts gegen das Prinzip Qualität vor Quantität. Aber hier geht es IMHO um Änderungen in bestehenden Artikeln, die lange ungesichtet liegen bleiben. Artikel, an denen über die Jahre zahlreiche Autoren gearbeitet haben und zweifellos relevant sind. Da mit LA's reinzudonnern und so quasi eine Power-QS zu erzwingen halte ich für den falschen Weg. --M1712 (Diskussion) 19:43, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Da stimme ich dir zu, aber auch ungesichtete Änderungen sollten stets kritisch geprüft werden und nicht "bloß" gesichtet werden, wenn kein offensichtlicher Vandalismus eingebracht wurde. Benatrevqre ...?! 19:54, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
ich könnte mich mit og. Vorschlag schon anfreunden - da geht es ja nicht um LA's , sondern um das Zurücksetzen (automatisch oder ohne große Begründung manuell) von ungesichteten Änderungen nach x Tagen, wenn inzwischen keine Sichtung (und kein sinnvoller Edit eines anderen Users erfolgte). Wird man wohl manuell machen müssen. Aber eine Formulierung "Nach 30(?) Tagen noch immer nicht gesichtete Änderungen können ohne weitere Begründung zurückgesetzt werden, da offensichtlich die Voraussetzungen für eine Sichtung nicht erfüllt sind." würde den Sichtungsrückstand einschränken und die allfälligen Beleglos-Edits eher unattraktiv machen. - andy_king50 (Diskussion) 20:02, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
(Fast) Jede Redaktion hat automatische Listen ungesichteter Artikel. Einige sind flott arbgearbeitet, andere ellenlang. Kann man diese Skripte auf die eigene User-seite legen? Wie häufig werden sie aktualisiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Update: Giftpflanze war so freundlich, mir eine nach Kategorien personalisierte Zu-sichten-Liste zu erstellen, die ich jetzt auf einer Benutzer-Unterseite liegen habe. So etwas könnte man beispielsweise mit Unterstützung (...) automatisieren (Wähle Kategorien deines Interesses. Wähle jetzt, wohin die Liste exportiert werden soll! ...usw). Dann hätte jeder (und jede) zu sichtende Artikel aus seinem/ihrem Interessensgebiet anstrengungslos vor Augen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:54, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wäre der Artikel es Wert, in einen Kurier-Artikel gegossen zu werden? Ich fand es ganz interessant, habe aber noch nirgendwo anders etwas darüber gelesen. --Minihaa (Diskussion) 00:10, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

interessant wäre das schon. Mich macht nur der Ansatz "open access" stutzig. Nur ein Teil dieser "frei zugänglichen" Bilder ist ja so lizeniert, das er auch die für Commons erforderliche kommerziell freie Nachnutzung erlaubt. Andererseits kann mit 270 T€uro Steuergeldern schon ein erheblicher Mehrwert für WP generiert werden. Ein Kurierartikel wäre schon deshalb angebracht, um breite Beteiligung der Community zu ermöglichen, um das Ganze auch in die richtige Richtung zu lenken. Insbesondere die Ausrichtung auf "wisssenschaftliche" Nachnutzer ist mir etwas fremd, da sie einen Großteil der poteziellen Verwender ausschließt. ... andy_king50 (Diskussion) 20:13, 27. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ein Teil der Probleme wird hier angesprochen. Die dort erwähnte "Berliner Erklärung" bezieht sich ja im wesentlichen auf Verbreitung und Nachnutzung in elektronischen Medien und verlangt für Print nur eine Erlaubnis für Drucke in geringer Auflage für eigene Zwecke. Kommerzielle Nachnutzungen kommen anscheinend im gesamten Wissenschaftselfenbeinturm nur am Rande vor, z.B. wenn es um CC oder GFDL als verwendbare Lizenzen geht. Da wird man bei der Kooperation schon sehr genau hinsehen müssen, welche Open-Access-Inhalte mit Wikipedia- bzw. Commons-Zwängen wirklich vereinbar sind. -- Smial (Diskussion) 11:47, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Start der Schreibwoche Kulturgut

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Danke für den Hinweis. – Unumwunden gesagt: Ich halte solche Events für kontraproduktiv, weil die Arbeitsbelastung der Community schon seit mehreren Jahren über dem Anschlag liegt und schon heute jede/r damit mehr als ausgelastet ist, die Artikel, die er beobachtet, zu pflegen oder auszubauen. Neue Autoren werden durch solche Events auch nicht gewonnen. Wikipedia bräuchte auch insoweit dringend eine ganz andere Ausrichtung zwecks Bestandspflege und Mitarbeiterentlastung, um der Erschöpfung entgegenzuwirken.--Aschmidt (Diskussion) 14:43, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Die letzte Schreibwoche (Brüssel) brachte bei 100 Teilnehmenden 50 neue Autoren. Niemand fühlte sich dadurch überlastet, da die Teilnahme vollkommen freiwillig ohne eine Zielvorgabe ist. Die Community ist mehr als ausgelastet? Diesen Deinen Satz halte ich für falsch, ja geradezu absurd. Wie kann man überlastet sein, wenn jeder Edit freiwillig nach eigenem Zeitplan erfolgt? --Gereon K. (Diskussion) 15:52, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Man kann den Sinn solcher Aktionswochen hinterfragen, aber da alles freiwillig ist schaden sie nicht wirklich. Das Schlimmste ist, daß nicht viel passiert. Marcus Cyron Reden 17:12, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Viele Autoren erschöpfen sich ja gerade beim WikiCup. ;-) Nein, so eine Schreibwoche ist doch denke ich mal eine gute Abwechslung, Wartungsarbeiten laufen nicht davon.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:39, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Hm, hier habe ich gerade einen Übersichtsartikel zu einem schwedischen Kulturgut (1 x UNESCO-Welterbe, 9 x schwedisches "Kulturgut von Reichsinteresse"/Riksintresse för kulturmiljövården) ganz schön erweitert... in völligem Unwissen über so eine Schreibwoche. Hätte ich bis morgen warten sollen? --Lövberg (Diskussion) 19:27, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Mir wurde der Starttermin erst vor kurzem genannt, deshalb die späte Informierung. --Gereon K. (Diskussion) 08:01, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Macht der Mode - Fotografieren im Museum

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich will jetzt nicht meckern und ich bitte auch darum, dass es nicht so aufgefasst wird. Aber was man in den entsprechenden Bildern auch schön sieht, und das darf ich auch regelmäßig feststellen, wenn ich in einem Museum oder in einer Ausstellung halbwegs dokumentarische Bilder machen möchte: Museen und Ausstellungen sind dafür oftmals mehr als ungeeignet. Es ist immer was im Hintergrund, das Licht ist mehr schlecht als recht, man spiegelt sich im Vitrinenglas. Da wäre es schon nett, wenn man organisieren könnte (und das wurde schätzungsweise ja auch schon gemacht), dass man entsprechende Objekte eben besser zum Fotografieren herrichtet (Hintergrund, Licht, etc.). So hat man es hier ja bspw. schon mit Politikern gemacht, kann man das nicht auch (öfters) mit Ausstellungs- und Museumsobjekten machen?

Museen haben manchmal geschlossen (denke ich jetzt an Nachts im Museum?). Wenn nun Wikimedia hingeht und einen Museumsangestellten bezahlt, der aufpasst und leitet, so dass ein paar Wikipedia-Fotografen ein paar Objekte gut abbilden können, vorzugsweise solche, von denen es hier oder allgemein kaum, keine oder nur schlechte Bilder gibt, wäre das nicht eine Idee? Sicher ist das alles nicht so einfach, aber für manche Wikipedianer ist das wohl nur ein umso größerer Anreiz. ;)--87.140.192.2 19:58, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ich sage da nur "kleiner Finger - ganze Hand!" Natürlich ist es schön, wenn man die Maximalbetreuung haben könnte. Aber wo waren wir denn noch vor zwei, drei, vier Jahren? Fotografieren in den meisten Museen verboten. Ja, wo sind wir noch heute, wo manche Museen noch meinen uns zu verklagen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Ich freue mich, dass es zwischenzeitlich Museen sind, die uns wieder einladen zu neuen Sonderausstellungen. Andere Museen, die unabhängig von uns ihr Verhältnis zu den neuen Kommunikatsionswegen geändert haben und Facebook, Instagram und Twitter für sich und ihre Besucher entdeckt haben - und uns Dokumentarfotografen dadurch auch das Leben leichter machen, da wir nicht mehr als Fremdkörper und Störenfriede wahrgenommen werden. Ich bin mit der derzeitigen Entwicklung sehr zufrieden und ich denke, dass sich die Rahmenbedingungen in den Museen mit denen wir bereits zusammenarbeiten weiter verbessern werden und dass sich mit dem Beispiel solch guter Zusammenarbeiten auch die Türen zu weiteren Museen öffnen werden. Das setzt natürlich voraus, dass Wikimedia solche Projekte weiterhin in der bisherigen Qualität und der entsprechenden Manpower (sorry, ich meine natürlich Womenpower) unterstützt. Was übrigens die heimlichen Highlights sind, die uns noch fehlen und die wir noch besser ins Licht rücken sollten, können wir nur entdecken, wenn wir in Rundumschlägen, wie in Dresden, Stuttgart, oder Ratingen (meine GLAM-Stationen des letzten Vierteljahres), Bestände systematisch erfassen. Oft entdeckt man solche Sahnehäubchen erst bei solch systematischer Arbeit (ich hatte in Stuttgart so ein persönliches Aha-gibts-ja-gar-nicht-Erlebnis). Man darf dann natürlich auch nicht erwarten, dass die Ergebnisse unmittelbar vorliegen. Wenn man die Bilder sinnvoll bearbeiten will, sie rudimentär, ordentlich kategorisiert und mit einer vernünftigen Beschreibung hochladen will, dann ist das nicht in wenigen Tagen erledigt. Dann muss man auch mal den Mut haben und ein weiteres attraktives GLAM-Projekt anderen überlassen und die Zeit in die Aufarbeitung der alten Projekte investieren. Von mir wird zu den drei Projekten noch einiges kommen - von unterschiedlicher Qualität (den örtlichen Bedingungen, meinem fotografischen Können und meiner Beherrschung der Bildbearbeitungssoftware geschuldet). Aber auch dieses Bildmaterial kann dann ja als Vorlage genutzt werden für einen Wunschkatalog, was noch besser abgelichtet werden sollte. --Wuselig (Diskussion) 01:21, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Richtig Wusselig, ich hab es auch lieber wenn ich ein Foto hab, von dem was ich fotografieren soll. Nicht nur ich sage „die wirklich guten Fotos entstehen in der Regle erst beim 2. Besuch", sondern auch Fotobücher. Denn wirklich gute Fotos setzen voraus, dass du weist was du fotografieren musst (Was ist die Schokoladenseite?) und unter welchen Umständen. Und dann eben beim 2. Mal mit dem entsprechend passenden Equipment und Zeit aufschlägst. Das heisst wirklich nichts anderes als, dass wenn man wirklich gute Fotos will, ist das eine längere Sache mit der Zusammenarbeit mit dem Museum/Institution. Weil man muss definitiv mehrmals hin, um überhaupt eine reelle Chance zu haben sich durch die Ausstellung/Archiv zu fotografieren. Du macht niemals sehr gute Fotos, von verschiedenen Gegenständen im Minuten-Takt. Aus der Hand sind gute und brauchbare drin, aber definitiv nicht in der Qualität wie es der IP Vorschwebt. Die setzen neben Stativ auch eine aktive -vom/für den Fotografen eingerichtete- Beleuchtung voraus, was definitiv Zeitaufwendig ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:52, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Sicherlich. Ich rede jetzt weder von morgen, noch von perfekten Fotos. Sondern nur von Fotos, die besser zu gebrauchen sind. Ich finde eben, der Hintergrund stört auf solchen Fotos (allgemein) sehr. Die einfachste Möglichkeit wäre wohl eine Art Pappe in den Hintergrund zu stellen, ein paar Lichtquellen zu ergänzen (ohne jetzt gleich von perfekter Ausleuchtung reden zu wollen) und fertig. Ich will hier sicherlich nicht die engagierte und gute Arbeit von den Fotografierenden zur Disposition stellen, um Gottes Willen, lediglich meine Idee als Anregung posten. Klar, wenn man zeitaufwendigere Bilder macht, dann macht man weniger Bilder. Und umgekehrt, macht man weniger zeitaufwendige Bilder, dann kann man mehr Objekte fotografieren. Aber vielleicht wäre es auch eben eine Aktion, die sich eben auf ein paar wenige, dafür umso wertvollere Objekte konzentriert. --87.140.192.50 17:17, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Titanic-Menetekel?

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Vielen Dank für die spannende Zahlenaufbereitung, Jocian! Es ist zu wünschen, dass Dein nüchterner Blick auf statistische Entwicklungsgrößen uns auch in Zukunft auf dem Laufenden hält. Bei der Zahlendeutung mögen sich die Perspektiven dann auch gern wieder vervielfältigen.

Dazu sage ich: Auf der Jungfernfahrt sind wir schon mal nicht, denn es steht ja bereits ein Denkmal von globaler Symbolik in nachbarlicher Nähe und europäischer Verbundenheit. Weiter: Ein Wissens- und Bildungsangebot wie das unsere ist im Zeitalter der Netztreizüberflutungen leider strukturell gefährdet – und desto erhaltenswerter! Das dürfen wir gern noch besser und aktiver kommunizieren, auf dass andere potentiell Berufene mit anpacken. Von diversen anderen Netz-Hypes sollten wir uns dabei nicht übermäßig beeindrucken lassen: Wikipedia hat ihr eigenes charakteristisches Profil und eine eigene Sendung, die weiterzutragen uns aufgegeben bleibt. Summa summarum: Im Grunde hat sich das Projekt nicht nur erstaunlich entwickelt, sondern es hält sich einstweilen unter widrigen Bedingungen auch sehr respektabel.
Mit tatenlustigen Morgengrüßen -- Barnos (Post) 08:04, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Die Titanic könnte ironisch gemeint gewesen sein - oder er hatte die Melodie von Keine Panik auf der Titanic im Kopf.
Ein Dinosaurier (schreckliches Ächzen, großartige Kämpfe, immer wieder neue Anpassung) könnte ähnlich empfunden werden. Da käme einem der HSV und 170 Mill. Jahre Dominanz in den Sinn... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:33, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Plünderer in der Wikipedia

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 17 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Und? Was soll die Wikipedia da nun tun? Dass die Kunstgeschichte mit der Aufarbeitung ihrer NS-Vergangenheit aus fachpolitischen Gründen am wenigsten weit fortgeschritten ist, ist im Fach Allgemeingut und kann die Wikipedia nicht ändern. Dass muss aus dem Fach kommen. Mit dem Buzz-Word Wikipedia eine Publikation herbeizudrängeln mag löblich sein (der ein oder andere wird sich hier auch auf die Schulter klopfen), hat für uns aber keinerlei Auswirkungen, weil bis zur Veröffentlichung nichts verwertbares für den Artikel vorliegt. Man kann natürlich jetzt mit dem SZ-Artikel ein, zwei Sätze reinfriemeln. Aber ohne die komplette Forschung zu kennen, wäre ich da sehr, sehr vorsichtig. --Julius1990 Disk. Werbung 11:33, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

(BK) Im verlinkten SZ-Artikel steht über das nicht erschienene Buch: "Das Manuskript habe den Anforderungen nicht genügt. Es werde aber, wie es bei den Staatsgemäldesammlungen heißt, "der Forschung zur Verfügung" stehen. Stattdessen hat man - zum selben Thema - im Herbst ein kürzeres Werk im Programm, Autor sei Jan Schleusener. Man hat das Buch einfach neu schreiben lassen, dieses Mal auf nur 200 Seiten." Die Passage zeigt, wie schlampig der SZ-Text tatsächlich ist.

  • Wir erfahren nicht, welche Mängel das bei Amazon für 2015 (nicht 2013 wie im Text) annoncierte Buch hatte, weswegen es insgesamt verworfen wurde. Für WP heißt das: Eher ein Glück, denn womöglich hätten sich in die durch das Buch ausgelösten Überarbeitungen von Namens- und Institutionen-Artikel allerlei Probleme eingeschlichen. Die SZ-Autorin gibt nicht den allerkleinsten Hinweis auf den Grund des Totalabsturzes, dabei hat sie offenbar mit mehreren Beteiligten gesprochen. Nur den Herausgeber Michael Henker, der eigentlich für das Produkt verantwortlich ist, zitiert sie nicht. Henker ist ein enorm einflussreicher Museumsfachmann. Hilfreich ist das Schweigen nicht.
  • Nun wird suggeriert, Schleuseners neues Buch sei irgendwie schlechter, weil "kürzer", "einfach neu geschrieben". Ja was soll man denn machen, wenn das erste Manuskript offenbar unbrauchbar ist? Das erstere sollte offenbar 500 Seiten umfassen, das zweite jetzt 200. (Genauer: laut Verlagsankündigung 216 Seiten mit auch noch 80 Abbildungen, übrigens für 50 Euro). Ob die angekündigten 500 Seiten des ersten Titels schlichtweg eine Komplettedition der Akte von 2007 umfasst hätte, wissen wir nicht. Das hätte die Autorin durchaus herausfinden können.

Zu Mautprellers Frage (Vielleicht fällt uns was ein?) gibt es drei einfache Antworten: (1) Was zur Causa in der SZ steht, ist zitierbar, kann also aufgenommen werden. (2) Es ist nicht von vornherein zu erkennen, dass Schleuseners Buch schlecht ist. In ein paar Monaten liegt es offenbar vor, dann wird eifrig in die WP eingepflegt werden können. (3) Wenn das Ausgangsmanuskript "der Forschung zur Verfügung steht", besteht Hoffnung, dass ein Rezensent das Schleusener-Buch mit dem Henker-Manuskript vergleicht und die maßgeblichen Unterschiede bespricht. Daraus werden wir weitere Inhalte gewinnen können. Also wird alles gut, wenn jemand von hier ein Auge auf die Besprechnungen hat. --Aalfons (Diskussion) 11:41, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

+1 --Minihaa (Diskussion) 13:03, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
(BK, @ Julius) Auf die Suche gehen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass dazu nicht mehr bekannt ist, als im Wikipedia-Artikel steht. Natürlich kann man keine Publikation zitieren, die es noch nicht gibt. Man kann aber welche zitieren, die es gibt, und ich gehe davon aus, dass welche zu finden sind. Im Übrigen sind Bewertungen wie diese in Johann Buchheit selten tragbar: „Den Vorhaben der Nationalsozialisten trat Buchheit mit Entschiedenheit entgegen." Man könnte zum Beispiel diesen Satz entfernen, der ohnehin nicht näher belegt ist, bis man Genaueres weiß.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Dann mach dich mal auf die Suche. Allein die ganz großen Lichter der NS-Kunstgeschichte sind in diesem Kontext bisher gut erforscht, zu denen gehört Buchheit nicht, weshalb das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse eben nicht vorliegen, für seine Erforschung so wichtig war. In vielen Fällen wird es auch jetzt keine große Forschung geben, weil Familien auf Nachlässen sitzen bzw. große Aktenbestände verschwunden sind. War erst letzte Woche in Colloquium der Forschungsstelle, um zu hören, dass wir über ein Mitglied der Verwertungskommission "Entartete Kunst" so gut wie nichts herausfinden können. Mach dich doch bitte erst einmal mit den Realitäten vertraut. Hier scheint mehr möglich zu sein, ohne die Publikation halte ich Schnellschüsse für nicht förderlich. Julius1990 Disk. Werbung 11:49, 1. Jul. 2016 (CEST) PS: Ich halte dies hier gerade übrigens für ein typisches Phänomen der Wikipedia. Auch bei Emil Nolde sind die Leute gern mit Zeitungsartikeln schnell bei der Sache, dort fand sich aber bisher auch niemand, der die Literatur zu dessen Beziehung zum NS, die eben keine bloße Opfer-Beziehung war, ordentlich auswerten und einarbeiten möchte. Und da gibt es die entsprechenden Veröffentlichungen, hier nicht ... Freiwillige vor.Beantworten
@Aalfons: Ich weiß nichts über das „Buch von Schleusener", ob es gut oder schlecht ist, ich weiß auch nichts darüber, mit wem die SZ-Autorin gesprochen hat. Eine derartige Verzögerung bei der Veröffentlichung eines 2009 begonnenen Forschungsprojekts, das 2012 bereits erste Ergebnisse vorstellte, lässt aber mindestens auf beträchtliche Uneinigkeit hinter den Kulissen schließen. Schleuseners Buch sollte man, da gebe ich Dir recht, erst dann bewerten, wenn man es kennt. Dass an dem Wikipedia-Artikel was, vorsichtig gesagt, problematisch ist, kann man ihm aber auch so ansehen. Ich bin froh, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein.--Mautpreller (Diskussion) 11:55, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
(Nach Mehrfach-BK) @ Mautpreller: Tja wenn man aus dem Zusammenhang zitiert, sieht der von Dir bemängelte Satz tatsächlich problematisch aus. Der komplette Miniabsatz lautet hingegen: "Den Vorhaben der Nationalsozialisten trat Buchheit mit Entschiedenheit entgegen. 1937 wandte er sich gegen den Abriss des Hubertusbrunnens und des Reiterstandbildes des Prinzregenten Luitpold auf dem Platz vor dem Nationalmuseum." Der zweite Satz verdeutlicht also, den vorherigen - von Dir bemängelten - Satz. Das kann man zwar alles unglücklich formuliert oder was auch immer finden, aber den Satz aus dem Zusammenhang reißen, um damit etwas zu beweisen, finde ich jetzt auch nicht so doll. --Rlbberlin (Diskussion) 11:58, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Naja, wenn das der Gesamtausdruck der Tätigkeit von Buchheit im NS ist - und das ist im Artikel so -, dann drängen sich doch einige Fragen auf. Ich stimme ja zu, dass man keine Schnellschüsse machen soll, aber man muss auch nicht beleglos als Entlastungsinstanz auftreten.--Mautpreller (Diskussion) 12:04, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Es gibt keinen Einzelnachweis, das stimmt. Aber so lange du nicht die angegebene Literatur im Artikel überprüft hast, halte ich deine Position momentan für einen Schnellschuss. Ich halte es für durchaus plausibel, dass etwa der Artikel in der Pantheon Anfang der 60er oder der Eintrag im Personenlexikon diesen Tenor in Bezug auf die NS-Eingriffe in München hat. Und ohne neuere Publikationen oder von dir aufgetane bisher übersehene, halte ich das für den Stand der Dinge. Ich harre gespannt der Dinge, die da noch kommen ... --Julius1990 Disk. Werbung 12:10, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Es gibt zum Beispiel: Michael Koch: Das Bayerische Nationalmuseum unter Hans Buchheit 1932-1947. In: Renate Eikelmann/Ingolf Bauer (Hg.): Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen. München 2006, S. 132-147. Bislang nicht für den Artikel ausgewertet.--Mautpreller (Diskussion) 12:14, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Niemand hält dich auf ... --Julius1990 Disk. Werbung 12:20, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Kinners. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
  • Ich hab da mal das Einleitungswort „Den Vorhaben" in „Einigen Vorhaben" geändert [3]. Denn das er einigen Vorhaben des NS wieder sprach ist drin, und dem widerspricht auch der SZ Artikel nicht. Aber „Den Vorhaben" hat hier eindeutige eine andere Bedeutung. Das er eben eine totaler Ablehner des Nationalsozialistischen gewesenen sei, und allen Vorhaben versuchte zu widersprechen. Als solcher Querulant hätte er sich aber kaum auf seinem Posten als Direktor an das Bayerische Nationalmuseum halten können. Als Gegner einzelner Aktionen hingegen, wackelt der Stuhl nicht so schnell. Gerade wenn man sonst mit den Leuten zusammenarbeitete. --Bobo11 (Diskussion) 12:22, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Es gibt auch: Alfred Grimm: Der entthronte Triton und Schillers »Glocke« im Relief. NS-Raubkunst par excellence: zwei Fallbeispiele aus dem Bayerischen Nationalmuseum. In: aviso. Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern. 3/2015, S. 18-23. Zugänglich auf der Seite des bayerischen Kultusminsteriums. Mit ausdrücklicher Erwähnung Buchheits und seiner Teilnahme an einer Besprechung mit Adolf Wagner zum Thema der "Sicherstellung jüdischen Kulturgutes" 1938. - Ich schreib deswegen nicht in dem Artikel rum, weil ich mich mit Kunstgeschichte nicht auskenne. Aber Literaturrecherche kann ich.--Mautpreller (Diskussion) 12:32, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Der bisherige Artikel beruht bis in die Formulierungen hinein einzig auf Fridolin Solleders Nachruf in der Zeitschrift für bayerische Landesgschichte, 25 (1962), S. 840-843. Daher stammt nicht nur die Formulierung "mit Entschiedenheit", sondern zum Beispiel auch das Zitat aus Pantheon, das hier einfach sekundär abgekupfert wurde.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 1. Jul. 2016 (CEST) Zum Stil dieses Nachrufs mögen ein paar Zitate genügen: "Aus seiner Abneigung gegen die Bestrebungen des 3. Reiches machte er kein Hehl. Die schwer unterdrückten, deutschen Stammesbrüder aus Südtirol suchten den aufrechten, geradlinigen Direktor im Museum heim und fanden Trost in ihren Leiden. Mit Entschiedenheit wandte er sich gegen die Abreißung des hochkünstlerischen Hubertusbrunnens von Adolf Hildebrands genialer Hand ..." (S. 841). "Johann Buchheit war ein Mann der Praxis, abhold allen abstrakten, allzu ästhetischen, phantastischen und hypothetischen, blutleeren Kunsttheorien." (ebd.). Mir ist schon klar, dass auch bedenkliche Quellen ausgewertet werden müssen. Aber als Stand der Forschung würde ich das nicht bezeichnen.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Zu Kochs Aufsatz gibt es auch eine, recht distanzierte, Rezension: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/akmb-news/article/viewFile/7257/1680 --Mautpreller (Diskussion) 13:18, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Ich habe mal das, was mir unmittelbar zugänglich war, eingepflegt, so zurückhaltend wie möglich, da ich mich hier nicht als Experte sehe.--Mautpreller (Diskussion) 14:10, 1. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

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