ARD alpha

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Senderlogo bis Oktober 2007
Senderkennung seit Oktober 2007

BR-alpha (auch BR alpha) ist ein deutscher Fernseh-Bildungskanal, der vom Bayerischen Rundfunk seit dem 7. Januar 1998 betrieben wird. Verantwortlicher Leiter beim Bayerischen Rundfunk ist Werner Reuß, der den Sender mit aufgebaut hat. Der BR ist mit BR-alpha die einzige ARD-Anstalt, die neben dem eigenen Dritten Programm ein weiteres eigenes Fernsehprogramm veranstaltet. Der BR demonstriert damit seinen Anspruch, den Zusehern und -hörern in seinem Sendegebiet eine Vollversorgung zu bieten, die im Grundsatz keiner Ergänzung durch länderübergreifende Angebote bedarf.

Das 24-Stunden-Programm von BR-alpha besteht aus Eigenproduktionen sowie Sendungen anderer ARD-Anstalten und des ORF.

Inhalte

Neben Sprachkursen, Weiterbildungssendungen des Telekollegs sowie Hochschul- und Wissenschaftssendungen umfasst das Programmangebot auch die Bereiche Religion, Musik (insbesondere Mitschnitte der Jazzwoche Burghausen, die seit 2005 in Dolby Digital 5.1 ausgestrahlt werden), Philosophie, Literatur, Kunst und Kultur.

Regelmäßige Sendungen (Auswahl)

Empfang

BR-alpha ist in Bayern flächendeckend analog und bundesweit digital über das Kabelnetz zu empfangen. Über Satellit (ASTRA 1M digital[1] ) ist BR-alpha europaweit zu sehen. Zudem wird BR-alpha in Bayern über DVB-T (ebenfalls in Dolby Digital 5.1) verbreitet. Ein Empfang über das Internet ist z. B. über die Plattform Telekom Entertain möglich.

Umbenennung in ARD-alpha

Datei:Logo ARD-alpha DPMA.jpeg
eingetragene Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt

Damit BR-Alpha nicht mehr als „Anhängsel" des BR gesehen wird ist eine Umbenennung des Senders in ARD-alpha geplant. Die Finanzierung des Senders soll weiterhin in der Hand des BR bleiben, jedoch erhofft man sich auch Beiträge aus anderen ARD-Anstalten für ARD-alpha gewinnen zu können.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lyngsat: Astra 1M
  2. Alexander Krei: Neuer Name: Wird aus BR alpha bald ARD alpha? In: DWDL.de. 31. Oktober 2013, abgerufen am 3. November 2013. 
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VD
Fernseh- und Radiosender des ORF
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