„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 91.54.42.130 in Abschnitt Betrug(?), welche Möglichkeiten?
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:''Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum [[Betrug]] ...'' ???? --[[Spezial:Beiträge/2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B|2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B]] 13:59, 23. Dez. 2024 (CET)
:''Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum [[Betrug]] ...'' ???? --[[Spezial:Beiträge/2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B|2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B]] 13:59, 23. Dez. 2024 (CET)
::Richtig, das war die Frage. --[[Spezial:Beiträge/95.112.46.18|95.112.46.18]] 14:37, 23. Dez. 2024 (CET)
::Richtig, das war die Frage. --[[Spezial:Beiträge/95.112.46.18|95.112.46.18]] 14:37, 23. Dez. 2024 (CET)
:: (BK) Man muß den Satz schon mehrmals lesen - und auch bis zum Ende -, um ihn zu verstehen, was der Fragesteller gemeint haben könnte. Ich vermute, daß das "nicht" nicht zu "strafbare" gehört, sondern Teil der Frage ist, etwa wie in "Ist das nicht schön?" Der Fragesteller erwartet bei Fragen dieser Art eine Bestätigung seiner Annahme. Oben geht es um die Bestätigung der Annahme, daß es "strafbare Beihilfe zum Betrug" ist, wenn Amazon das Angebot nach einem Hinweis auf falsche Wertangaben ("unseriösen Angebte") nicht löscht. [[Spezial:Beiträge/91.54.42.130|91.54.42.130]] 14:40, 23. Dez. 2024 (CET)

Version vom 23. Dezember 2024, 14:40 Uhr

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10. Dezember

Stromnetzüberlastung durch Balkonkraftwerke?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 29 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die schiere Menge an Balkonkraftwerken, so wurde mir geflüstert, soll ein ganz großer Faktor bei der Gefahr der Überlastung des Stromnetzes sein. Klar, Kleinvieh und Mist und so, aber wenn ich sehe, wie „viele" es davon gibt im Vergleich zu Dachanlagen oder aufgeständertem PV, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass es ausgerechnet daran liegen soll, dass diese Kleinstanlagen ja kaum abregelbar sind. Neutrale Quellen finde ich zu dieser Problematik nicht (wo „Zappelstrom" ernsthaft erwähnt wird, höre ich tendentiell auf zu lesen). Daher die Frage, weiß die Schwarmintelligenz etwas darüber? --L47 (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Könnte der Flüsterer das hier gemeint haben? Überlastung des individuellen, lokalen Stromnetzes? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 14:22, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Laut Statistika: „Im dritten Quartal 2024 waren rund 714.000 Balkonkraftwerke in Deutschland im Betrieb" Laut Verordnung: „Seit Mitte Mai 2024 darf man damit maximal 800 Watt in das öffentliche Netz einspeisen. Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2000 Watt. Bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung" Also eine maximale Peakleistung von etwas mehr als 0,55 MW. Da deutschlandweit verteilt, sehe ich, zumindest momentan, keine akute Gefahr einer Netzüberlastung. Alleine meine Dachanlage hat rund 3 % dieser Peakleistung.--Elrond (Diskussion) 15:02, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Danke für die Zahlen. Aber etwas mehr als 0,55 GW, oder? Wäre auch etwas komisch, wenn man mit zig tausend davon nur ein paar hundert Wasserkocher betreiben könnte. ;) Trotzdem kein besonders großer Brocken im Vergleich zu ca. 96 GW installierter PV insgesamt laut Fraunhofer ISE [1]. --L47 (Diskussion) 16:06, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Viel schlimmer sind die PV-Anlagen, die mehr Einspeisegebühr bekommen als der Strom zu manchen Zeiten kostet. D.h. der Strom kostet mittags 0 cent (+Netzgebühr), aber die bekommen 8 cent. --2001:16B8:B89B:CA00:964:CF4F:30C8:B870 18:59, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wieso sollte das allgemeine Stromnetz durch (max.) 800-W-Einspeisungen belastet werden? Der Strom wird doch vornehmlich selbst verbraucht! Häng Deine Gefriertruhe und Deinen Kühlschrank dran, dann ist nicht mehr viel übrig zum Einspeisen. Einspeisung ist zudem gar nicht das Ziel der Balkonkraftwerke. Wenn man mal die Einwände im Vorfeld der neuen gesetzlichen Regelung anschaut, kam von gar niemandem Besorgnis wegen des Stromnetzes. Ich glaube, Du überschätzt das massiv. Gute Infos zum Thema gibt's übrigens beim Akkudoktor. --Schwäbin 19:47, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Du brauchst dringend einen neuen Kuehlschrank. --Timo 23:59, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nur, wenn Du davon ausgehst, dass man mit einem Balkonkraftwerk in Deutschland ganzjährig und rund um die Uhr die vollen 800 Watt reinkriegt ... --Schwäbin 18:02, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Szenario, weswegen es Probleme geben könnte: Im Netz liegen mehrere Trafos hintereinander: Das "Kraftwerk" (diese Dinger mit Feuerung, Dampfkessel und Turbine, also "größeres") erzeugt an den Generatorklemmen Mittelspannung, in der Gegend von 20-30 kV, die mit "Maschinentrafos" auf die Hochspannungsebene transformiert wird. Die Leistung geht dann über Fernleitungen und wird verbrauchernäher immer weiter heruntergespannt, zuletzt vom "Stadtnetz", was wieder Mittelspannung ist, mit Ortsstationen in die Niederspannungsnetze, die dann in den heimischen Steckdosen enden. Hier brauchen wir nur den Ortstrafo zu betrachten. Die Trafos sind vergleichsweise hohe induktive Widerstände, an den bei Belastung ziemlich viel Spannung abfällt. Freundlicherweise stört das nicht weiter, weil der induktive Spannungsabfall senkrecht auf dem Laststrom steht und sich deswegen der Betrag der Sekundärspannung unter Last kaum ändert. (Extremes Zahlenbeispiel: Leerlaufspannung 400 V, Spannungsabfall am Trafo 100 V, ergibt eine Sekundärspannung unter Last von 387 V; der Spannungsabfall der Sekundärspannung macht also bloß etwas über 3 % aus.) An den Trafo schließt sich dann noch die teilweise ziemlich lange Niederspannungsleitung an, und die hat einen erheblichen ohmschen Widerstand. Manche Abnehmer sind daran trafonah angeschlossen, andere am Ende. Wenn die Leitung nun belastet wird, sinkt die Spannung am Ende. Der Netzbetreiber hat nun durch entsprechende Auslegung dafür zu sorgen, daß die Spannung immer im zulässigen Toleranzbereich von 400 V ± 10 % bleibt; sie ist trafonah notwendigerweise am oberen und trafofern eher am unteren Ende des zulässigen Bereichs. Wenn nun an einem lastarmen Tag - Sonnenschein am Sonntagmittag - die PV-Anlagen nahe am Maximum produzieren, wird zwangsläufig Leistung aus dem Niederspannungsnetz ins Mittelspannungsnetz rückgespeist. Dadurch kann die Niederspannung unzulässig hoch werden, und dagegen kann man auch kaum etwas machen. "Überlastung" bedeutet hier also nicht, daß zuviel Strom fließt, sondern, daß die Lastflußrichtung ungünstig, nämlich "verkehrt herum" ist, und sich dadurch die Spannungstoleranz nicht mehr einhalten läßt. Auch, wenn das nach "fauler Ausrede" klingt: Es ist einfach so. --77.1.179.56 17:04, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das "Ziel" ist irrelevant: Sie tun es einfach. Und das Wort "Überlastung" ist irreführend: Es geht nicht darum, daß es mehr Verbrauchsnachfrage gibt, als geliefert werden kann. Das Problem ist die Rückspeisung aus dem Niederspannungsnetz in das vorgelagerte Mittelspannungsnetz. Das Mittelspannungsnetz stört das nicht, aber auf der Niederspannungsseite kann dadurch die Spannung zu hoch werden. Und das wiederum finden die Abnehmer nicht so gut, deren angeschlossene Geräte dadurch kaputtgehen. Natürlich gibt es technische Möglichkeiten. Aber die haben alle gemeinsam, daß sie Geld kosten. (Was ginge? 1. Noch einen Trafo neben den Ortstrafo stellen und noch ein Niederspannungsnetz in der Ortschaft vergraben - das "alte" dient ganz normal wie vorher der Versorgung der Abnehmer, die neuen Geräte sind zur Rückspeisung der Solarleistung "in die große weite Welt" vorgesehen. - Bewertung: Vergiß es, das wäre eine totale Schnapsidee. 2. Die Solarstromer kriegen die Auflage, jeweils soviel induktive Blindlast ans Netz zu hängen, daß der dadurch verursachte Spannungsrückgang genau der Spannungsüberhöhung durch die Rückspeisung entspricht, sie also kompensiert. (Die intelligentere, weil kostengünstigere Lösung wäre, daß der Netzbetreiber einen entsprechenden Regler am Trafo einbaut und die Kosten anteilig auf die Einspeiser umlegt.) Das ist nur so: Das machen die nicht, weil sich das nicht lohnt - lieber verzichten sie auf PV.) Und damit nützen theoretische technische Möglichkeiten nichts, wenn die nicht auferlegbar sind, weil nicht serienmäßig eingebaut, und sich nicht lohnen. - Die öffentliche Diskussion krankt übrigens u. a. daran, daß sowohl "Meckerfritzen" als auch Befürworter in der Regel keine Ahnung von den technischen Zusammenhängen haben und gewöhnlich dummes Zeug zusammenfabulieren. Wie man u. a. an dem schwachsinnigen Begriff "Überlastung" sieht. --95.116.158.67 08:39, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Welches Stromnetz, bzw. welcher Teil davon? Dem Uebertragungsnetz mit den Hoechstspannungen sind die paar Amateuranlagen egal. Je Kleinteiliger es wird, desto eher fallen ein paar eng nebeneinander stehende Kleinanlagen ins Gewicht. Vor ein paar Jahren ging mal das Schreckgespenst der "Zahnarztallee" um: Ein relativ kleiner elektrischer Anschluss (Strasse) an dem reiche Haushalte mit privater Schnelladestation fuers Elektroauto haengen. Rechnerisch bist Du da schnell am Limit fuer das die Leitung in Deiner Strasse normalerweise ausgelegt ist. Ob das Problem jemals real existiert hat weiss ich nicht. PV ist im Prinzip das Gleiche, nur mit weniger Einzelleistung aber systematisch viel Gleichzeitigkeit. Obs relevant ist: keine Ahnung. Ich habe in der Vergangenheit oft versucht von durchaus gutwilligen Forschern aus dem Gebiet Verteilnetze sinnvolle Informationen zu aehnlichen Fragen zu bekommen. Aber die Antwort war irgendwie immer "kann man pauschal nicht sagen, jedes Netz ist anders". Praktisch gibt es Verantwortliche dafuer, dass das Stromnetz funktioniert: Die zahlreichen Netzbetreiber. Die wissen hoffentlich vorher, falls sie ein Problem bekommen. Kann man ja anhand eines konkreten Netzes und Zubauszenarien recht einfach durchsimulieren. --Timo 23:56, 10. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Irgendein Mittel-/Niederspannungsverteilnetzguru hat mal gesagt, für eine Vollelektrifizierung des deutschländischen Kraftverkehrs sei eine Verdopplung der installierten Niederspannungsscheinleistung nötig, also doppelt so viele gleichgroße Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) oder genausoviele doppelt so große Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) mitsamt adäquater (doppelten Querschnitts) Verkabelung und Uplink ins 63–380-kV-Netz nötig. Tatsache ist, dass der Lastabwurf angemeldeter Photovoltaik genau dann erfolgt, wenn die Sonne scheint und gerade Schwachlast herrscht, weil die Netzbetreiber ihr Netz noch nicht auf bayerische Verhältnisse (Maximalrückspeisemöglichkeit bei Schönstwetter) gebracht haben. --Rôtkæppchen68 00:55, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Gilt das generell oder nur für die Annahme einer weiterhin weitgehend zentralisierten Stromerzeugung? Mal laienhaft gedacht: Wenn mein E-Auto meinem Niederspannungsanschluss in etwa so viel Leistung entnimmt, wie meine PV gleichzeitig erzeugt, dann sollte doch das Netz außerhalb meines Zählerschranks gar nichts davon mitbekommen, oder? Entsprechend kann sich das im Niederspannungsnetz eines Wohngebiets verteilen, ohne dass der nächste Mittelspannungstrafo groß gekitzelt wird. --Kreuz schnabel 16:23, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Rechnung stimmt leider nur bedingt, denn die Blindlast P ist selten = 0. Und Blindlast bzw der dadurch entstehende Blindstrom ist etwas, dass die Netzbetreiber nicht mögen. Denn Wirk- und Blindstrom müssen bei der Berechnungsbemessungen addiert werden. Oder eben um bei deiner Aussprache zu bleiben Kreuzschnabel. Wenn P ≠ 0 ist, wird der Trafo eben doch "gekitzelt", auch wenn es rechnerisch eine Wirkleistung von 0 W ergibt. Das Netz muss eben nicht nur fähig sein die Wirkleistung der PV-Anlagen abzunehmen, sondern auch mit den kapazitive oder induktive Phasenverschiebungen durch diese Anlagen klar kommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wäre die Belastung des Stromnetzes ohne besagte PV-Anlage also kleiner als mit? Szenario, ich lade mein E-Auto. --Elrond (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nein! Außerdem müssen Verbraucher und Einspeisungen genau deswegen schon lange eine PFC haben, um den Blindstrom klein zu halten. Die "Netzüberlastung" erlebe ich zuhause tatsächlich manchmal. Mein Vermieter hat ein über Jahrzehnte zusammengestückeltes Sammelsurium an PV-Anlagen und wir sind am Anus der Welt am Ende der Leitung. Das Schlimmste was hier passiert, ist, dass sich bei viel Sonne der Batteriespeicher abschaltet, weil ihm die Netzspannung zu hoch ist. Der Speicher speichert also nicht den schönen PV-Strom. Das heißt aber nichts, denn der Hersteller des Speichers hat sich in vergangenen Jahren nicht gerade mit Qualitätsware verdient gemacht. --2.175.24.187 09:32, 12. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das geht genau dann in die Grütze, wenn die Einspeisung die Last im NS-Netz übersteigt und die Leistung am Ortstrafo "verkehrt herum" fließt. --95.116.158.67 08:51, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das Problem sind die nicht angemeldeten und nicht abwerfbaren Balkonkraftwerke, die hirn- und sinnlos wie blöde einspeisen. Und wenn das tausendmal gut geht: Die fünf Minuten im Jahr, in denen sie dadurch Überspannung erzeugen und angeschlossene Verbraucherelektronik killen, sind fünf Minuten zuviel und für den Netzbetreiber nicht akzeptabel. --95.116.158.67 08:46, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und was soll unter diesen Umständen der arme Gesetzgeber da machen? --95.116.158.67 08:53, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Erst einmal muss eine bezahlbare technische Lösung gefunden werden, die Nieder- und Mittelspannungsnetze rückspeisesicher zu machen. Dann könnte der Gesetzgeber die Nieder- und Mittelspannungsnetzbetreiber verpflichten, ihre Netze so zu ertüchtigen, dass angemeldete Photovoltaikanlagen bei Schönstwetter nicht mehr abgeworfen werden müssen und unangemeldete Photovoltaikanlagen nicht stören. --Rôtkæppchen68 13:30, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es scheitert an "bezahlbar". Die noch günstigste Lösung wäre, den ganzen Einspeisern aufzuerlegen, oberhalb bestimmter Spannungsgrenzen nicht einzuspeisen. Sie müssen den schönen Sonnenschein nicht ungenutzt scheinen lassen, sondern können damit Batterien laden. Nur: Das lohnt sich schon wieder nicht. PV-Module sind billiger geworden - Batterien tendenziell nicht, die werden wegen der zunehmenden E-Mobilität immer teurer. Aber schon "nicht einzuspeisen" ist teuer: Da die Balkonkraftwerke bisher nicht wissen, daß sie das zeitweise nicht dürfen, müßten die WR nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden - letztlich auch "unbezahlbar". (Und nebenbei führen erzwungene Lastabwürfe auch zu Instabilitäten: 100 Balkonkraftwerke speisen insgesamt 10 % Leistung zuviel ein - die Spannung steigt unzulässig. 100 Balkonkraftwerke werfen die Last ab - die Spannung bricht ein. 100 Balkonkraftwerke schalten sich wieder zu... ad infinitum. Gut, das ließe sich mit einem standardisierten P-U-Regelregime ähnlich der Spannungs-Frequenz-Regelung bei den "Großen" hinkriegen, das die Leistung "weich" regelt, aber das müßte auch erstmal eingebaut werden.) So ein bißchen ginge auch hochspannungsseitig probabilistisch: Die lokale Netto-Netzlast ist gut prognostizierbar. Wenn die zu klein wird, kann man einfach im USW die Mittelspannung runterregeln. Dann können die Ortsstationen ruhig rückspeisen, die NS bleibt trotzdem in der Toleranz. - Es gibt noch ganz andere Erwägungen aus dem Katastrophenschutz: Bei Mangellagen gibt es derzeit nur die Möglichkeit der Rationierung, was temporäre Stromsperren reihum bedeutet. Technisch ist das wie vor hundert Jahren auch derzeit nur so realisierbar, daß in den USW einzelne Mittelspannungsabgänge abgeschaltet werden, und dann sind alle angeschlossenen Ortsstationen und die von denen versorgten Verbraucher "schwarz". Wünschenswert wären natürlich "privilegierte" Verbraucher wie Arztpraxen oder andere systemrelevanten Einrichtungen. Ich hatte mal eine "Schubladenvorschrift" vorgeschlagen, nach der kommunale Behörden eine kritische Versorgungslage ausrufen und einen Maximalverbrauch anordnen können. Dann ist der Strom an sich noch da und Telekommunikation und Beleuchtung funktionieren noch, aber Wärmegeräte usw. sind dann halt tabu (wofür begründete Ausnahmen beantragt werden können). Wurde mit der Begründung abgelehnt, daß "freiwillige" Beschränkungen nicht funktionieren... (Als ob das so freiwillig wäre, rote Ampeln zu beachten und sie nicht einfach zu ignorieren.) Sowas läßt sich in zwei verschiedenen Intensitätsstufen realisieren: 1. Die Smartmeter "petzen", wenn die Abnahmeleistung unerlaubt überschritten wird. 2. Die klemmen den betreffenden Abnehmer einfach ab. Und das ginge auch bei Einspeiseüberschreitungen. Ist halt die Frage, was wir uns wieviel kosten lassen wollen. --95.116.158.67 21:58, 14. Dez. 2024 (CET) Beantworten
DDDaaannnkkkeee!!! (weil man IP-Beträgen sonst nicht danken kann). --Rôtkæppchen68 02:42, 15. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Quatsch. Nicht nur Solarmodule sind derzeit preislich massiv auf dem Weg nach unten, sondern auch Batterien - und die werden jetzt auch rasant zunehmend bei Steckersolar- und Privatanlagen verwendet. (Auch wenn die Verwendung von Akkus im Privathaushalt weniger netz-effizient ist als ausserhalb, aber so will es die dumme Politik ja) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:17, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und die Sonne hört pünktlich zu scheinen auf, wenn die Batterie voll ist. --Rôtkæppchen68 16:12, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
So wie ich das mitbekomme was derzeit an Batterien verbaut wird, deutlich früher (selbst im Sommer). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:47, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Was auf die Frage führte, wie man PV und Batterien eigentlich richtig dimensioniert. Batterien werden durch eine gewisse Anzahl von Ladezyklen charakterisiert - nehmen wir mal optimistisch an, es wären 10.000. (Ich postuliere, Teilladungszyklen gehen entsprechend anteilig in die Lebensdauer ein: Wenn diese hypothetische Batterie also 10.000 Voll-Ladezyklen aushält und dann tot umfällt, wären es bei jeweils halber Ladung und Entladung dann also 20.000 halbe Zyklen.) Eine Zielgröße wäre also, die Batteriekapazität so klein zu wählen, daß die Zyklen in möglichst kurzer Zeit "heruntergeritten" werden, denn umso geringer ist die anteilige Kapitalbindung pro Zyklus. Die Dimensionierung der PV-Module sollte so erfolgen, daß die erzeugte Leistung möglichst viel sonst teuer zuzukaufenden Netzstrom substituiert und möglichst wenig niedrig vergüteten erzeugten Strom an das Netz "verschleudert". Die Pufferbatterie sollte diese Zielsetzung unterstützen. Was dabei herauskommt, läßt sich nicht so generell feststellen, weil es von den Hardwarepreisen, dem Marktzins und den Strompreisen sowie der Einspeisungsvergütung abhängt. Und all das ist schlecht prognostizierbar und läßt sich auch nicht "politisch gestalten", weil sämtliche Marktteilnehmer, auch die Kraftwerks- und Netzbetreiber, natürlich ökonomische Rahmenbedingungen zu beachten haben. "Senkung der Netzentgelte" ist also ein frommer Wunsch: Wer soll die durch Errichtung und Betrieb tatsächlich anfallenden Netzkosten denn bezahlen? Etwa der Steuerzahler? Warum sollte er das tun? Wobei die Situation auch instabil werden kann: Wenn hohe Netzentgelte das Medium verteuern, können Abnehmer darauf in der Weise reagieren, daß sie die Abnahme reduzieren und durch Eigenerzeugung substituieren. Dadurch wird der Anteil der Netzentgelte noch höher, bzw. wird die Netzkapazität reduziert. Städtische Erdgasnetze werden derzeit teilweise bereits stillgelegt. Diese Entwicklung kann dazu führen, daß das Verbundnetz substantiell geschwächt wird und partiell zerfällt. Niederspannungsnetze für Wärmepumpen und E-Mobilität ertüchtigen? Muß das wirklich so sein, ist das eine realistische Erwartung oder vielleicht eine gigantische Fehlplanung? Wozu braucht man denn Wärmepumpen? Es gibt gar keinen Heizwärmebedarf, weil richtig konstruierte Gebäude gar keine benötigen. Und was da noch an Wärmebedarf anfällt, wird wohl vorwiegend aus der Abwärme der in Wärmekraftkopplung betriebenen Eigenerzeugungsanlagen gedeckt werden. Traktionsbatterien aus dem Hochspannungsnetz laden? Wozu das denn? Wenn man mal das dümmliche, wenig kenntnisreiche Politikergeschwätz ausblendet, gibt es viele offene Fragen. Ich vermute, daß sich mit dem spitzen Bleistift gerechnet heimische Batteriespeicher überhaupt nicht rechnen. --95.112.137.57 22:04, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Doch sie rechnen sich. Vor vielleicht 2 Jahren war die ökonomische Rentabilität noch als grenzwertig einzuschätzen, aber mittlerweile sind eben, wie gesagt die Batterie-Preise massiv im Sinkflug, so dass die Rentabilität von Batterien bei Photovoltaik wohl immer deutlich gegeben ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:33, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es mag wohl eher daran liegen, daß die Strompreise kriegs- und inflationsbedingt so explodiert sind. --2.241.51.121 03:51, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
^ Der Elrond hat also eine PV-Anlage mit 3 % der Peakleistung aller Balkonkraftwerke hierzulande auf dem Dach, also ungefähr 40000 Standardmodule ... wahrscheinlich die grösste Solardachanlage der Welt, wenn nicht gar das grösste Solarkraftwerk ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:39, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten

16. Dezember

Freemailer Deutschland

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Welche etablierten und sicheren freemailer gibt es in Deutschland? --2003:CC:705:1374:7C8A:4D1:741:C145 17:59, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Bisschen was steht hier. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Der Google-Snippet ist wenig aufschlussreich, da irreführend. Es gibt United Internet mit den Marken GMX und Web.de sowie T-Online-Mail von der Deutschen Telekom. Dann gibt es noch die vielen von ISPs und Kabelfernsehanbietern veranstalteten Maildienste, für die man aber meistens Kunde des jeweiligen Unternehmens sein muss. Yahoo, Outlook.com und Gmail sind ausländische Anbieter. Über Mail.de weiß ich zu wenig. --Rôtkæppchen68 23:38, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Der Test der Stiftung Warentest von (kostenfreien wie kostenpflichtigen) E-Mail-Anbietern ist leider schon 8 Jahre alt, aber dafür kostenfrei abrufbar (https://www.test.de/Test-E-Mail-Provider-5074644-0/) und vielleicht dennoch einigermaßen hilfreich, um eine erste Orientierung zu bekommen. --77.87.228.67 08:20, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Diec meisten der dort genannten Dienste sind kostenpflichtig oder ausländisch. Deutsche Freemailer sind die oben von mir genannten und Freenet. --Rôtkæppchen68 10:50, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei Freemailern bezahlt man normalerweise mit seinen Daten. Auch wenn die Daten auf deutschen Servern liegen ist es üblich, dass bestimmte Informationen an ausländische "Partner" für Datenanalysen (= z.B. Werbung) weitergegeben werden. Die Firmen, die Freemail anbieten, sind ja keine Sozialarbeiter sondern kommerzielle Geschäftsbetriebe. --Optimum (Diskussion) 13:04, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ergänzend sei auf TANSTAAFL verwiesen. --Kreuz schnabel 12:24, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wird ein Grab heutzutage anders geschlossen als vor 25 Jahren?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das Erdreich über einer Grabstelle von einem Doppelgrab ist zwei Monate nach der Beerdigung deutlich abgesackt. Der frühe Zeitpunkt hat mich überrascht. Bei der anderen Grabstelle fand die Beerdigung vor ca. 25 Jahren statt und damals war das Erdreich erstmalig nach 2-3 Jahren abgesackt. Das Grab liegt auf einem kirchlichen Friedhof in Norddeutschland. Ein Bekannter hat mir nun erzählt, dass früher das Erdreich bei der Grabschließung stärker verdichtet wurde. Dabei wurde aber häufig der Sarg eingedrückt. Deshalb wird seit einigen Jahren nicht mehr so stark verdichtet und das Erdreich sackt früher ab. Stimmt diese Erklärung oder gibt es andere Erklärungen für die unterschiedlichen Zeitpunkte?

--2003:FC:8F0B:3D10:18D7:7E25:A4E:EE79 19:20, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Keine Ahnung, was Dein Bekannter da für eine Vorstellung hat; ich halte das für Unsinn. Ist denn früher eine Dampfwalze drübergefahren? Den Sarg schon bei der Grabschließung durch "stärkere Verdichtung des Erdreichs" einzudrücken, halte ich für relativ unmöglich.
Die Erklärung dürfte vielmehr die Tatsache sein, dass die Beschaffenheit der Erde auf jedem Friedhof anders ist. Schon auf ein und demselben Friedhof kann es an verschiedenen Enden unterschiedlich sein, z.B. je nachdem, wie es dem Regen ausgesetzt ist.
Deine Beobachtung zum späten Absacken "vor 25 Jahren" halte ich für einen seltsamen Einzelfall, der sich ganz sicher nicht verallgemeinern lässt. Das kannst Du ganz einfach daran ablesen, dass es früher üblich war, den Stein erst dann aufs Grab zu stellen, wenn sich das Erdreich einigermaßen gesetzt hatte, d.h. normalerweise erst nach Monaten und nicht gleich nach zwei Wochen, wie das heute mit Betonfundament üblich ist. --2003:C0:8F3F:C200:C47B:7B26:C33F:7818 20:26, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ergänzend: Das Erdreich sackt vor allem in dem Moment massiv ab, wenn der Sarg eingedrückt wird. Nach der Theorie Deines Bekannten hätten die Gräber dann früher sofort nach Grabschließung absacken müssen und nicht erst nach Jahren. --2003:C0:8F3F:C200:D8AE:F5CA:7412:5F4E 20:46, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es wird erklärt, dass sich zunächst das Erdreich verdichtet und der Sarg erst nach zehn bis zwanzig Jahren einbricht: https://blumenhalle-friedhof.de/erdauffuellung-nach-dem-grabeinbruch/. Es ist also möglich, dass sich bei stärkerer maschineller Verdichtung das Erdreich in der ersten Zeit nicht so sehr nachverdichtet. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass früher in seltenen Fällen der Sarg durch die maschinelle Verdichtung eingedrückt wurde, weshalb inzwischen weniger stark verdichtet wird. Niemand hat behauptet, dass auch in dem Fall des Fragestellers der Sarg eingedrückt wurde. Hier wird von einer Beschädigung von Särgen bei einer Verfüllung mit Baggern gesprochen: https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/spaichingen/bagger-druecken-saerge-ein-759095. Im Übrigen verdichtet man deshalb nicht so stark, weil das die Verwesung behindern würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 16. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Aus welchem Material bestanden die Särge? Eiche? Pappel? Karton? Yotwen (Diskussion) 13:49, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Aus dem Artikel Sarg: In Deutschland ist aufgrund von Umweltschutzbestimmungen als Material für Särge zur Bestattung nur Holz erlaubt. Diese Vorschrift ist in vielen Friedhofsordnungen durch die Forderung nach holzähnlichem und leicht verrottbarem Material ergänzt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Holzsärge, auch solche, die gezimmert wurden, häufig als „Totenbäume" bezeichnet.(Belege im Schweizerischen Idiotikon, Bd. 4, Sp. 1247 f. (Digitalisat)) Zu den Hölzern, aus denen Särge gefertigt werden, zählen unter anderem Eiche, Kiefernholz, Fichtenholz, Pappel, Lindenholz, Olivenbaum, Kirschbaumholz oder Nussbaumholz.(https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/bestattung/sarg/ Der passende Sarg – Kosten und Materialien] Bestattungsvergleich (aufgerufen am 29. Juni 2022). Aus religiösen Gründen können Bestattungen in Metallsärgen oder im bloßen Leichentuch erwünscht sein, dies ist in Deutschland nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt. --88.64.56.240 18:00, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und ... was sagt das über den Einzelfall? Eiche ist deutlich haltbarer als Pappel. Yotwen (Diskussion) 12:38, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Lieber Kollege, du hast gefragt: Aus welchem Material bestanden die Särge? und ich habe auf die Frage geantwortet.
Wenn es dir um den Einzelfall geht wäre es hilfreich, wenn du präzisierst, was du damit meinst. Ob es um einen konkreten Einzelfall auf einem konkreten Friedhof in einem konkreten Zeitfenster usw. geht oder ob du mehr über die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen angeführten Materialien in Erfahrung bringen willst (darauf deutet dein Vergleich zwischen Eiche und Pappel ja vielleicht hin). Dann wäre möglicherweise zu eruieren: Wie verhält sich die Haltbarkeit unterschiedlicher Sargmaterialien unter Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit, der Mikroorganismen und Kleistlebewesen in diesem Erdreich, der Grabtiefe, der Verdichtung des Bodens, des Umfelds der Grabstätte und der Wetterverhältnisse etc. hinsichtlich der Zeiträume und der Tiefe des Absackens des zur Grabschließung benutzten Erdreichs?
Als Studie möglicherweise Wissen, das keiner braucht, es sei denn die Archäolog:innen schütteln heftig mit dem Kopf. Die Angestellten der Friedhöfe könnten vielleicht darüber grinsen, weil sie ohnehin alle paar Tage oder auch Wochen an solchen frischen Gräbern vorbeigehen und dann schon sehen, wenn es soweit ist, sich drum zu kümmern. Es mag auch sein, dass in der Biologie die Zersetzung unterschiedlicher Holzarten erforscht wird und sich in der Baukunst ein Erfahrungsschatz über Hölzer als Baumaterial angesammelt hat. Die Särge hatte dabei aber wohl niemand im Blick. Für die Bestattungsinstitute ist es wohl nicht mehr als eine Frage des Verkaufsgesprächs und nach der Bestattung nicht mehr als ein Aspekt der Grabpflege. Eine Anfrage an das Museum für Sepulkralkultur in Kassel halte ich (angesichts deren eher kultureller Ausrichtung) aber für oversized. --88.64.56.240 03:45, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Lieber Kollege, der TO fragt nach „anderen Erklärungen" für ein vergleichsweise frühes Absacken eines Grabes. Es wundert nicht, dass die Vorschriften-liebenden Deutschen hierzu eine Verordnung haben. Aber die ist nur der Rahmen, der nichts zur Frage beiträgt: Es klärt nicht, warum ein Grab früher absackt als ein anderes. Der TO sagte nichts zu den Randbedingungen der beiden Bestattungen. Und da ist das gewählte Material einer der „üblichen Verdächtigen". Yotwen (Diskussion) 07:50, 20. Dez. 2024 (CET) Frag doch mal an im Museum. Ich glaube, du wirst überrascht.Beantworten

TO: Es waren in beiden Fällen Särge aus Kiefernholz. --2003:FC:8F16:A605:3597:4726:61CC:FE5F 17:13, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
TO: Außerdem vielen Dank für die Hinweise!
Wie von BlackEyedLion vorgeschlagen wäre eine mögliche Erklärung:
Früher: starke Verdichtung bei Grabschließung → späteres Absacken, aber schlechtere Verwesung
Heute: schwache Verdichtung → bessere Verwesung, aber früheres Absacken
In diesem Artikel wird zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung empfohlen, „nach der Bestattung die lockere Graberde nicht gleich festzutreten". --2003:FC:8F16:A6B2:2129:B196:3ACB:F2B8 17:04, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

17. Dezember

Listerien

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 22 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es steht leider nicht im Artikel: Angenommen, man befürchtet, ein Lebensmittel könnte mit Listerien belastet sein. Ist es dann, wie beim Bakterium Clostridium botulinum , ausreichend, es kurz vor dem Verzehr zu erhitzen, um ein Infektionsrisiko auszuschließen? --2.241.25.239 01:18, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Da steht nix von Erhitzen gegen das Infektionsrisiko. --2.173.149.228 03:59, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Zitat aus https://www.test.de/Listerien-in-Lebensmitteln-Darauf-sollten-Sie-achten-1849205-0/: „Durch Kochen, Braten und Pasteurisieren werden Listerien abgetötet. Voraussetzung: Für mindestens zwei Minuten muss die Temperatur im Kern des Lebensmittels mindestens 70 Grad Celsius betragen." --178.115.67.143 06:46, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei Botox geht es im Gegensatz zu Listerien nicht um eine Infektion, sondern um eine Vergiftung. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ja nein. Das Erhitzen zerstört tatsächlich die BoNT. Aber durch die "Botulinum-Kochung" (und vor allem durch eine Tyndallisation) können auch die "widerborstigen" Cl-B-Sporen "entschärft" werden. (Die sind aber normalerweise nicht das Problem.) Meine unausgesprochene Frage im Hinterkopf war eigentlich, wie gefährlich "Gammelfleisch" eigentlich wirklich ist, bzw. auch, wieso es beim Fleischskandal bei Wilke eigentlich Tote gegeben hatte. OK, die Produkte aus diesem kriminellen Dreckstall waren zweifellos verseucht. Aber die wurden doch schließlich nicht ungekocht verfüttert? --95.116.168.85 07:31, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das BfR hält zwei Minuten über 70°C für ausreichend (Merkblatt). Es ist aber unbedingt darauf zu achten, Kreuzinfektionen auszuschließen.--Meloe (Diskussion) 08:37, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und was hatte die Toten dann nun umgebracht? OK, Kausalität ist so eine Sache... Die Fakten: Es gab Tote in Einrichtungen, bei denen Listerien nachgewiesen wurden, und auch noch mit identischen Genomen ([2]). Als Gemeinsamkeit wurde die Belieferung durch Wilke ausgemacht. Bei Wilke wurden skandalöse hygienische Zustände festgestellt, der Betrieb wurde (verspätet) geschlossen. Aber: Wurden die Geschädigten denn mit ungegarten Fleischprodukten ernährt? Waren die festgestellten Listerieninfektionen krankheits- und todesursächlich? Die Geschädigten gehörten alle vulnerablen Gruppen mit hoher Mortalität an. Da Listerieninfektionen häufig sind, wird man die bei beliebigen Stichproben von Proben von Verstorbenen aus diesen Gruppen oft finden. Rätselhaft ist dabei nur das Ergebnis der Typisierung. Aber beweiskräftig? --95.116.168.85 10:31, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
PS. Ja gut, Wurst wird beim Verbraucher nicht gekocht. --95.116.168.85 10:34, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ungegartes Fleischprodukt
Ungegarte Fleischprodukte sind z.B. Rohwurst und Rohschinken. --Rôtkæppchen68 11:07, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nachdem im Artikel Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren spezifisch Brühwursten genannt wurden, muss man von einer Infektion nach dem Erhitzen ausgehen. Zu vermuten wären Schmierinfektionen, beispielsweise durch Aufschnittmaschinen. Hier wären Rohwursten aufgrund des niedrigen pH-Wertes, der stark reduzierten Feuchtigkeit und des Rest-Nitritgehalts eher weniger anfällig, bzw. besser gegen Kontamination geschützt. Yotwen (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Auf Deutsch lautet der Plural von "Wurst" "Würste". Wursten nennt man die Tätigkeit, bei der Würste hergestellt werden. - Ansonsten: Stimmt alles, wird wohl so gewesen sein. Beantwortet nur nicht meine nicht explizit gestellte Frage: Wenn man eine Packung "etwas müffeliges Gammelfleischprodukt" hat, wie gefährlich ist das wirklich? Roh essen ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, aber wenn man diese "kontaminierte" Brühwurst beispielsweise kleinschneidet und in der Suppe mitkocht bzw. das ungekühlt gelagerte Hähnchen oder den Gyros brät, kann man sich dann noch was einfangen? Bzgl. Listerien offenbar nicht, die werden durch das Kochen wirksam inaktiviert. Was gibt es denn sonst noch? BoNT werden auch entschärft, vermutlich auch Salmonellen. Und sonst? Kann es vielleicht sein, daß die "Lebensmittelvergiftung" gar nicht aus dem Kochtopf kommt, sondern von den ungewaschenen Händen im Haushalt bzw. den versifften Putzlappen in der Küche? (Gammelfleisch: Über Geschmack läßt sich streiten, aber haut goût ist im Grunde auch nichts anderes als "ein bißchen angegammelt".) Um es also nochmal deutlich klarzustellen - und das gehört in den Listerien-Artikel rein - beim Verbraucher vor dem Verzehr erhitzte (gekochte) Speisen sind (diesbezüglich) sicher; die Erkrankungen bzw. Todesfälle sind auf Produkte zurückzuführen, die bereits im Lieferzustand mit Listerien belastet waren und üblicherweise vor dem Verzehr nicht erhitzt werden wie z. B. Wurst als Brotbelag. Kontaminiertes Hackfleisch in selbstgemachten Frikadellen kann man also essen, aber als Hackepeter nicht. --95.116.168.85 21:06, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Obacht. Das kann gutgehen. Aber wenn man die Bakterien umbringt, sind die von ihnen vorher schon erzeugten Toxine ggf. immer noch im Produkt enthalten. Wir hätten dazu das Stummelchen Enterotoxin, weitaus ausführlicher Botulinumtoxin. Sicher wäre es dann nur, wenn die Proteine durch die Hitzebehandlung denaturieren würden.--Meloe (Diskussion) 08:18, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Für BoNT trifft das zu. --95.112.137.57 09:51, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Natur hat uns mit einer Nase ausgestattet, die uns mitteilt, wenn ein Lebensmittel ungenießbar wird. Yotwen (Diskussion) 12:52, 18. Dez. 2024 (CET) Natürlich nur Menschen mit Geruchssinn. Der fehlt häufiger als man meint.Beantworten
Sie scheint auch sonst nicht so vollkommen zu sein, sonst gäbe es die Probleme mit Salmonellen, Listerien, Botulismus und Co. schließlich nicht. Aber vor Pilzvergiftungen kann man sich mit einem Silberlöffel schützen: Der läuft nämlich schwarz an, wenn er in die giftige Pilzsuppe getaucht wird. Auch so ein Aberglaube, den viele mit dem Leben bezahlt haben.Hast Du noch mehr Unsinn auf Lager? --95.112.137.57 14:55, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Naja, niemand hat behauptet, die Nase könne verdorbene Lebensmittel mit 100%-iger Sicherheit erkennen. Unangenehmer bzw. ungewöhnlicher Geruch ist kein notwendiges, aber ein hinreichendes Kriterium zum Wegwerfen. --Kreuz schnabel 21:37, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nun entspricht das nicht einer sinnvollen Definition von "sicher". Es ist wohl eher so, daß gefährliche Kontaminationen überwiegend nicht sensorisch festgestellt werden können (denn sonst wären sie eben nicht "gefährlich"). Was auf zwei Fragen führt: Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen, und was kann man sinnvollerweise tun? Wobei man sich gegen kriminelle Aktivitäten vom Format "Wilke" offenbar nicht schützen kann, es sei denn, man verzichtet komplett auf ziemlich viel. Ganz böses Beispiel Brühwurst: Das war keine Rohware. Das Brät war bei der Verarbeitung auch in Ordnung. Aber dann haben diese Mörder die an sich einwandfreie Wurst mit verschmutzten Maschinen in Scheiben geschnitten und dadurch kontaminiert. Wer rechnet denn mit sowas? (Mörder? Aber ja: Dolus eventualis - "mir doch egal, wenn dabei ein Opa draufgeht" - Motiv Habgier. Und genau diese Argumentation sollte sich die Justiz auch endlich mal für die Radfahrer zu eigen machen, die von habgierigen LKW-Fahrern bzw. deren Speditionsunternehmen erlegt werden - bei den Posern und Rennrasern hat sie es inzwischen schon begriffen.) --95.112.137.57 22:23, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Risiken, d.h. "Gefahren kombiniert mit Auftrittswahrscheinlichkeiten", werden mit zwei Methoden behandelt.
Positive Risiken ("nützliche Gefahren") mit
  • Share (mit anderen teilen)
  • Enhance (Auftrittswahrscheinlichkeit erhöhen)
  • Exploit (maximal ausnutzen)
negative Risiken mit
  • Mitigate (abmildern)
  • A1void (vermeiden)
  • Transfer (übertragen)
  • A2ccept (annehmen).
Die Gefahr (Existenz von Bakterien) lässt sich nicht beseitigen. Die Nase hilft dabei, das Risiko abzumildern (M), weil man die Exposition reduzieren kann. Das Risiko wird kleiner, aber nicht verschwinden, egal wie viele Nasen du einsetzt. Die Auftrittswahrscheinlichkeit wird nie auf Null gesenkt. Vermeiden (A1) kannst du durch sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln, Einhaltung der Hygienevorschriften, Beachtung der Kühlkette, Reinigung der Arbeitsmittel usw. Auch hier wird das Risiko nicht auf Null gesenkt. Übertragen T würdest du das Risiko, wenn du das Lebensmittel nicht selbst zu dir nehmen würdest, sondern deinen Gästen servieren. Du musst selbst wissen, ob du das ethisch vertreten könntest. Andererseits freut sich dein Hund über die Zuwendung. Er denkt auch nicht über die Risiken nach. Und schießlich bleibt dir am Ende wie bei vielen Risiken nichts anderes übrig, als nach der Berückischtigung der möglichen eingesetzten Verfahren, das verbleibende Risiko zu akzeptieren A2. Der Realität des Lebens entgeht niemand. Yotwen (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Komm zurück auf den Teppich. Die Frage war: [Kontaminationen] "Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen[?]" Da hätten wir Infektionen durch die Erreger und Intoxikationen durch deren Stoffwechselprodukte zur Auswahl. Bei Listerien und BoNT wird dieses Risiko durch Abkochen offenbar beseitigt, bei Salmonellen wohl auch. Gibt es nun konkrete Beispiele, daß Durcherhitzen "Gammelfleisch" nicht "entgiftet"? (Es war nicht die Rede davon, daß Durcherhitzen Gammelfleisch auch "entekelt". Aber die Argumentation geht ja wohl so: Wenn das Zeug schon richtig schön am Verwesen ist, ist es ungefährlich, weil das dann sowieso keiner mehr verzehrt (und in dem Fall funktioniert die natürliche Warnfunktion). Der gefährliche Fall ist vielmehr der, daß das Zeug "drüber" und kontaminiert ist, aber noch ziemlich proper wirkt, also nicht "Renn weg oder kotz ab" verkündet, sondern mit verborgenen Werten daherkommt. Und ist Durcherhitzen dann sicher, oder sind konkrete Konstellationen bekannt, wo das zum Selbstmord mit Messer und Gabel führt? --77.8.24.70 11:18, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
In einer Risikobetrachtung ändert sich "Gefahr" nicht, auch nicht durch Abkochen oder Hände waschen. Potentiell tödlich bedeutet, dass es Fälle gibt, in denen der Tod als Folge der Gefahr festgestellt wurde. Und egal was du tust, der Bakterienbefall bleibt potentiell tödlich, so wie Autofahren, Rauchen und im Bett liegen.
Wenn du genaueres wissen möchtest, dann kannst du dich durch die einschlägige Seite des Robert Koch Instituts quälen. Dort findest du vermutlich alles, was dein Herz begehrt: Listerien, Salmonellen, Hep, Clostridium, Noro- und Rotaviren, Cholera und Legionellen. Guten Appetit! Yotwen (Diskussion) 12:55, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
"In einer Risikobetrachtung ändert sich "Gefahr" nicht, auch nicht durch Abkochen oder Hände waschen." - Häh? Diverse Lebensmittel (z. B. Aal) sind ungekocht schlicht giftig bzw. ungenießbar. Ich finde schon, daß sich die Gefährdung durch korrekte Zubereitung ändert. "alles, was dein Herz begehrt: Listerien, Salmonellen, Hep, Clostridium, Noro- und Rotaviren, Cholera und Legionellen" Und welche davon bleiben nun nach Durcherhitzen noch schädlich? --95.116.99.210 23:35, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist der Unterschied zwischen Gefahr und Risiko. Die Gefahr ändert sich nicht. Das Risiko ändert sich, indem die Auftrittswahrscheinlichkeit reduziert wird. Daher funktionieren die sieben Faustregeln zum Risikomanagement so gut. Yotwen (Diskussion) 13:30, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

wie konnten Dinosaurier und Drachen Feuer erzeugen

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 26 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ob es durch brennbare Gase im Bauch geschah die durch Gärung entstanden sind --212.95.5.226 12:49, 17. Dez. 2024 (CET):Beantworten

Drachen sind mythologische Wesen und haben nie wirklich existiert. Dinosaurier können vielleicht im Comic, aber konnten nicht in der echten Welt Feuer spucken. Es gibt keine feuerspeienden Tiere, und gab es auch nie. Das einzige Tier, das je Feuer erzeugen konnte (und zwar mit Werkzeugen und in der Umwelt gefundenen Materialien, nicht körpereigenen Mitteln), ist der Mensch. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:09, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
(nach BK) Dinosaurier konnten kein Feuer erzeugen und Drachen sind Fabelwesen.
Aber mal agenommen, der Autor des Drehbuchs eines schlechten Dinosaurier-Actionfilms möchte eine annähernd plausible Erklärung für feuerspuckende Dinosaurier haben: Methan, brennbar, entsteht bei der Fermentierung von Planzenmaterial im Verdauungstrakt von Wiederkäuern (gilt als klimarelevantes Problem der Massentierhaltung). Ob das auch bei (pflanzenfressenden) Dinosauriern so war, kann niemand genau sagen. Die Ornithopoden hatten jedenfalls hochspezialisierte Gebisse, die auf ausgiebiges Kauen der Nahrung hinweisen, also gewisse Parallelen zu Wiederkäuern aufzeigen. Aber selbst wenn sie diese Gase produziert hätten, bedürfte es noch der Energie, sie entzünden zu können (so ein Funke z.B. oder so ein Funke -- einige Fische sind zumindest zur Erzeugung hoher elektrischer Spannungen in der Lage), und eines Schutzmechanismus, der das Tier vor Verbrennungen schützt. Alles in allem also schon eher starker Tobak, aber nicht völlig unmöglich... --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es geht auch ohne Funken, siehe Bombardierkäfer#Verteidigungsmechanismus. --Chianti (Diskussion) 13:52, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Mit Phantasie. --88.64.56.240 17:53, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Eben. Hier wird durchdacht, wie Drachen Feuer spucken könnten. Was Dinos betrifft: Auch kein Feuer, aber jedes Mal wenn ein T Rex im Film brüllt, stelle ich mir dessen Mundgeruch vor: Da ist zusätzliches Feuer biologisch einfach nicht mehr nötig! 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:32, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wieso sind wir eigentlich so sicher, dass die Evolution noch niemals feuererzeugende Lebewesen (müssen ja keine Dinos oder Drachen sein) hervorgebracht hat? Gibt es ein Naturgesetz, dass das verhindert? --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
+1 Wieso sollten sich unsere Vorfahren das ausdenken? --2001:9E8:F34:B00:10C9:E20C:2D7F:B84E 20:42, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt noch heute jede Menge Menschen, die sich Fantasy-Geschichten ausdenken. Belegen die Harry-Potter-Romane, dass es Menschen gibt, die zaubern können?
Niemand hat behauptet, es sei definitiv unmöglich oder dass es das niemals gegeben hat (ob es das in den dürftigen, mit viel Wohlwollen max. 2 Mio Jahren menschlicher Existenz gegeben hat, ist nochmal eine andere Frage). Aber ohne konkrete Belege (unabhängig von irgendwelchen Erzählungen natürlich -- so wie die Existenz religiöser/mythologischer Schriften nicht die Existenz vom Gott/Göttern belegt) gibt es auch keinen Grund, davon auszugehen, dass es das gegeben habe. --Gretarsson (Diskussion) 21:13, 17. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Service: Es gab in der Auskunft sogar schon einmal die Diskussion „Wäre es biologisch möglich, dass ein Tier Feuer speien könnte?". --slg (Diskussion) 00:24, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Es gibt dazu ein Kinderbuch: Drachenzucht für Einsteiger: Ein "gefährlicher" Zeitvertreib für Hobby-Genetiker. Darin zielgruppengemäß in leicht verständlicher Sprache die Voraussetzungen dafür. Das Buch ist ansonsten für meinen Geschmack etwas langatmig.--Meloe (Diskussion) 08:11, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
"Feuer spucken" bedeutet doch eigentlich das Spucken einer brennbaren Substanz. Das könnten die oben erwähnten Gär-Gase sein (Methan) oder vielleicht ein dünnflüssiges Öl aus einer umgewandelten Talgdrüse, jedenfalls irgend etwas, das der tierische Körper produzieren kann. Aber wie weit kann man pusten (Gas) oder wie weit kann man spucken (Flüssigkeit)? Da ist nach ein, zwei Metern meistens Schluss. Der Vergleich mit dem Bombardierkäfer hilft hier nicht weiter, weil man dabei die Ähnlichkeitstheorie berücksichtigen muss (eine Ameise kann das 100-fache ihres Körpergewichts tragen, aber skaliert auf Elefantengröße würden ihr unter dem eigenen Gewicht die Beine brechen). Der Drache müsste also seiner Beute sehr nahe kommen, um sie anzuzünden, und dann kann er auch gleich Klauen und Zähne benutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 09:34, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Unter Tieren mit effektiver Distanzwaffe wären noch die Speikobras zu nennen, von denen manche 3m Reichweite schaffen. Aber das ist Gift in kleinen Mengen, selbst wenn es brennbar wäre, wäre das keine beeindruckende Flamme wie bei einem Fantasy-Drachen.--Auf Maloche (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt auch Tiere, die Hitze als Waffe verwenden. Spontan fallen mir die Knallkrebse ein. Das mit der Reichweit stimmt nicht ganz. Yotwen (Diskussion) 13:00, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Eine modifizierte Speicheldrüse, die vielleicht mit Hilfe von symbiotischen Bakterien aus Phosphaten ein Gemisch aus Monophosphan und Diphosphan herstellt, das selbstentzündlich ist. Dazu noch ein kräftiger Rülpser Aus Methan, wie bei den Rindern. Ähnliche Vorgänge können auch Irrlichter verursachen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:32, 18. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Klar. Das Problem ist nur, dass solch eine Speicheldrüse als erstes den Kopf des Eigentümers entzündet hätte. Der evolutive Vorteil scheint mir da eher beschränkt. --Geoz (Diskussion) 01:03, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Zu der Speicheldrüse, die unter streng anaeroben Bedingungen die Phosphane erzeugt, gehören auch eine kleine Gas-Speicherblase, mit Schließmuskel gegen die vorzeitige Entleerung, ein Kompressionsmuskel für die schnelle Entleerung, und ein hohler Zahn mit einem Gas-Kanal, der aus dem Maul herausragt. Der modifizierte Pansen stößt sein Methan-Kohlendioxid-Gemisch so schnell aus, dass es nur von der Zündquelle weg brennen kann. Das Maul ist von einer dicken Hornschicht geschützt, und es wird von einer dünnen Speichelschicht gekühlt. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:32, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Dieses System könnte sich evolutionär aus dem Giftdrüse-Giftzahn-System der Schlangen entwickelt haben. Schlangen und Drachen gehören beide zu den Reptilien, und die Phosphane sind ohnehin auch sonst giftig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:14, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten

Der Hexer in den Hägar-Cartoons zog so einen Jungdrachen auf, der ihm regelmässig die Bude in Brand steckte.Seien wir froh, dass die Evolution diese Art heissblütiger rülpsender Drachen aussterben ließ. Vielleicht waren es Staubexplosionen oder kondensierender Atem?--41.66.99.177 00:51, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Bei den Pflanzen hat es Linum usitatissimum geschafft, einen selbstentzündlichen Stoff zu bilden. Wenn das bei den Diaphoretickes geht, warum sollte es nicht auch bei Amorphea gehen? --Rôtkæppchen68 01:05, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Interessante These. Die Drachen mampften Leinsamen und Koniferennadeln, kochten das Gemisch im Magen und spien dann Halböl.--41.66.99.177 06:16, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Der Diptam (Dictamnus albus) aus der Familie der Rautengewächse wird auch „Brennender Busch" genannt. Die Pflanze sondert aromatische Öle ab, die sich an heißen Tagen entzünden können. Beim mehrfach ungesättigten Leinöl hingegen, helfen Schwermetallsalze bei der Selbstentzündung. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:34, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Mich wundert das noch niemand den Bombardierkäfer erwähnt hat. Der schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf einen Angreifer. OK, bei den mythologischen (europäischen) Drachen erwartet man das am anderen Körperende, aber prinzibiel funktioniert das.--Naronnas (Diskussion) 07:40, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Der steht seit 2 Tagen oben als vierte Antwort. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Als dritte. Nur passt sie nicht ganz zum Thema, wo es ausdrücklich um Feuer geht und nicht um heiß oder ätzend. --Kreuz schnabel 12:46, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Nochmal zu den Dinos. So’n großer Sauropode hat ja auch jede Menge Gas erzeugt. Irgendwer hat mal ausgerechnet, 2000 Liter (= 2 m3!) pro Tag Darmwinde. Und die Viecher haben auch noch in Herden gelebt. (Wenn das Fred Feuerstein geahnt hätte ... 🤢) Na gut, falsche Öffnung, aber wenn entsprechend methanhaltig. Beim Thema Phantasie fiele mir übrigens noch der Steirische Panther ein, vor allem die Version im Wappen der Stadt Graz. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:19, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

18. Dezember

Senseo vermindert Kaffeemenge

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
So sieht sie aus, nur in blau.

Hallo, guten Tag! Mein Büro-Senseo, der mir bislang treu ergeben war, verweigert seit einiger Zeit die gewohnte Kaffeemenge. Meine Frau meint, er sei um meinen Gesundheitszustand besorgt. Diese Ansicht teile ich nicht, da die ausgeschüttete Koffeinmenge ja die gleiche bleibt, was er zurückhält, ist die Wasser menge. Während ich noch vor zwei Wochen nach Einlegen des Pads und Drücken des Becherknopfes einen randvollen Pott Kaffee erhielt, hat er fast täglich reduziert und ist jetzt bei einem halben Pott. Hat jemand Erfahrung mit diesem von mir als Warnstreik eingeordneten Verhalten? Gibt es Tipps, um die die alte Leistung, sprich den vollen Pott, wieder zu erhalten. In dankbarer Erwartung, 2A02:8206:A18F:2700:E5B0:58FD:251D:4E7 12:34, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wann wurde die Maschine zuletzt entkalkt?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Landet das Wasser woanders (unter der Maschine)?
Ansonsten müsste man eigentlich bei solchen Geräten selber definieren können, wieviel Kaffee eine große und eine kleine Tasse ergeben (z.B. durch langes Drücken des Becherknopfes, bis die Tasse voll ist; die Maschine sollte sich das dann merken). --Magnus (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Scheint also ein technisches Problem zu sein. Welcher Typ Senseo-Maschine ist es denn? Übrigens: Wenn weniger Wasser durchs Pad durchfließt, wird auch weniger Koffein aus dem Pulver herausgelöst. Deine Frau könnte also recht haben. --Blutgretchen (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Entkalkt habe ich die Maschine vor etwa 6 Wochen. - Es handelt sich um einen Philips Senseo von 2005 (ungef.); siehe Bild! - Mit dem "selber definieren können" läuft es bei dieser Maschine nicht. Sie hat zwei Knöpfe; den einen für einen für eine Tasse, den anderen für zwei Tassen oder einen Pott. 2A02:8206:A18F:2700:4CFB:359D:A96A:56E 17:11, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Hallo Senseo-Kollege, ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Maschine im Büro gemacht. Entweder entkalken oder was ich jeden Tag immer mache, morgens einen ersten "Vorbrühgang". Sprich: Tasse unterstellen, ohne Pad aber mit Padhalter, eine Tasse durchlaufen lassen. Manchmal zieht die Maschine Luft oder sonstiges und es muss erst Wasser nachlaufen lassen. Die erste Tasse ist dann meist nur halbvoll. Da ja kein Pad drin war, war das quasi ein "Spülgang", oder die Tasse ist schon mal vorgewärmt. Danach Wasser aus der Tasse ausschütten und ganz normal den Brühvorgang mit Pad wiederholen. Zum Feierabend das gleiche Prozedere im Büro noch einmal, damit die Maschine wieder "sauber" ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Schau dir deinen Kaffeepadträger (dieses Teil, in das du die Pads legst) mal genauer an. In der Mitte ist ein Loch mit sehr feinen Poren. Dort fließt der Kaffee durch und wenn das verstopft ist, dann kommt logischerweise weniger Kaffee unten raus. Du kannst es reinigen durch die üblichen Entkalkungsmittel, indem du mit einer Bürste gut schrubst und auch, indem du danach die Maschine ein paar Mal ohne eingelegtes Pad mehrfach durchlaufen lässt --Michael Sch. (Diskussion) 17:56, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Ich habe alle Tipps umgesetzt mit dem Ergebnis: die Maschine funktioniert und liefert annähernd die ursprüngliche Füllmenge. Ich bedanke mich bei allen Ratgebern und Ratgeberinnen! Grüße vom Jadebusen, 2A02:8206:A1A8:BB00:E86C:A91D:4203:9045 09:57, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Frage zur Datierung

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es gibt viele Formen der Datierung. Z.B. urkundliche Datierungen. Diese nennen im Allgemeinen die beurkundende Person, den Ausstellungsort und den Ausstellungstag. Wie verhält es sich bei Sachgegenständen und Jahreszahlen, die beispielsweise an Wänden von Tempeln, Kirchen etc. angebracht wurden? Gibt es in solchen Fällen Rückdatierungen? Für den Auftraggeber einer Tafel oder Inschrift waren doch bestimmte Ereignisse vielfach wichtiger als der genaue Anbringungszeitpunkt. Das ist ja z.T. auch heute noch so. So muss die Inschrift 1944 keineswegs darauf hindeuten, dass eine Tafel im Jahr 1944 angebracht wurde. Es kann sich um eine Gedächtnistafel aus dem Jahr 1995 handeln. Gibt es zu diesem Phänomen Beispiele bzw. Literatur?

--Montiventanus (Diskussion) 13:58, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Gedenktafeln werden immer nach dem darin memoriertem Datum aufgestellt. Zwangsläufig. Um die Tafel selbst datieren zu können, kann entwder ganz klassisch die Datierung materieller Objekte mit den für das Fach üblichen Methoden versucht werden, die einfachste wäre Stilvergleich. Ansonsten bräuchte es einen Anlass für das Gedenken, der Auslöser sein könnte. Wenn beides nicht greift, ist das Ding eben undatierbar (bzw. nur sehr grob einzugrenzen). Speziell zur Datierung von Gedenktafeln wüsste ich nix.--Meloe (Diskussion) 14:39, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das heißt also, wenn ein Adeiliger oder Fürst einen Besitzvermerk gemacht hat, z.B. mit der Jahreszahl 1500 und seinem Wappen, dass dass nicht zwingend das Erstellungs- bzw. Fertigstellungsdatum darstellt. --Montiventanus (Diskussion) 15:12, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Siehe dazu Terminus ante quem und die anderen in diesem Artikel verlinkten Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist etwas anderes. Es geht schon konkrekt um das Phänomen, dass nicht "darin" ist, was "darauf" steht. --Montiventanus (Diskussion) 19:09, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Okay, dann ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es kommt sogar recht häufig vor, dass Tafeln o.ä. rückdatiert oder gefälscht wurden, um nachträglich Besitzverhältnisse zu begründen. Das ist ganz üblich. Und im Historismus des 19. Jahrhunderts wird auch gerne mal eine gewagte These, naja, in Stein gemeißelt.... TassiloDux (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Siehe Moabitica, die Inschrift von Parahyba, Runenstein von Kensington, Francis Drakes Messingplakette, im weiteren Sinne auch der Adlerstein (Würzberg). --Chianti (Diskussion) 09:09, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
... und in Mitteleuropa vermutlich das bekannteste: Privilegium Maius --2001:871:69:8023:1CF3:3F20:5497:66A5 10:13, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das allerdings ist eine Urkunde und keine in oder auf Stein angebrachte Inschrift oder Plakette. --Chianti (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei Gebäuden ist immer wieder die scheinbare Bauinschrift eigentlich die Inschrift des letzten Umbaus. Von daher ist die ja nicht falsch, man muss sie aber einordnen können. --Hachinger62 (Diskussion) 11:36, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

19. Dezember

Plasmafeuerzeuge

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 27 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Dazu gibt es leider keinen Artikel und auch sonst wenig Informationen. Vor- und Nachteile: Es wird kein Brennstoff (Gas, Benzin) benötigt. Sie sind aber nicht unabhängig, sondern auf eine Stromversorgung zum Aufladen des eingebauten Akkus angewiesen. Naheliegende Modifikation: Akku und USB-Ladebuchse fliegen raus, Strom wird nach dem Prinzip einer Schütteltaschenlampe erzeugt und die Energie in einem Superkondensator gespeichert. Scheint es aber nicht zu geben... Was ist von diesen Feuerzeugen überhaupt zu halten? --95.119.234.149 09:46, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Feuerzeug#Lichtbogen-Feuerzeug. Eine kurze Recherche ergab, dass die Akkus in Plasmafeuerzeugen eine Standardspannung von 3,7 Volt liefern, die Massen-Supercaps in solchen Lampen jedoch nur um die 2 Volt. Möglicherweise ist ein Plasmafeuerzeug mit "Handbetrieb" und einem 3,8-V-Li-Ion-Supercap eine Marktlücke? --Chianti (Diskussion) 10:40, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es geht nicht darum, solche Feuerzeuge umzubauen, sondern neu zu konstruieren, insofern sind Spannungen frei wählbar. Aber so ein paar Rahmeninformationen wären nicht schlecht: Welche Leistung wird zur "Lichtbogen"-Erzeugung benötigt, d. h. wieviel Energie muß in den Kondensator für zehn Sekunden Lichtbogen "hineingeschüttelt" werden? Und welche Macken und Krankheiten hat das Prinzip eventuell? "Hochspannung" klingt ja grundsätzlich nach Feuchtigkeitsproblemen. Soviel Leistung kann es übrigens nicht sein: Mehr als 5 W wird man aus Mini-Akkus wohl kaum entnehmen können, macht also für 10 s irgendwas von 50-100 J. Mit der Schüttel-Hand kommt man vielleicht auf 10 W, da sollte eine Minute Schütteln also für einmal Feuer ausreichen. Aber es gibt wohl auch grundsätzliche Mängel, sonst wären Plasmafeuerzeuge vermutlich verbreiteter. --95.119.234.149 10:58, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das Schöne am Akkufeuerzeug ist doch, dass man keine Anstrengung aufbringen muss. Allerdings muss das Zündgut auch im Lichtbogen zu brennen anfangen und nicht nur Löcher bekommen. Denn dann könnte man ohne Elektronik und Doppelschichtkondensator gleich einen Piezo-Gasanzünder nehmen, also ein Piezofeuerzeug ohne eigenes Gas und mit etwas größerer Piezokeramik. Da kurbelt man dann nicht, sondern quetscht ihn einfach zusammen. --Rôtkæppchen68 18:22, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich finde es schon ganz schön anstrengend, ein Stromnetz in den Dschungel zu bauen, um den Akku vom Feuerzeug aufladen zu können. Und wozu auch? Anschließend ist der schöne Dschungel futsch, da hätte man auch gleich in der Zivilisation bleiben und die Affen im Urwald in Ruhe lassen können. Damit sich das Zündgut entzündet, wird man den Lichtbogen wohl so einige Sekunden lang einwirken lassen müssen, schon deswegen, weil es urwaldtypisch feucht zu sein pflegt. Und das schafft auch der "ganz große Piezo" nicht. Ohne Aufladen und zwischenspeichern wird es wohl nicht gehen. Zum "Kurbeln" könnte man auch an eine Feder denken: man zieht eine Art Uhrfeder auf, und wenn man dann den Knopf drückt, läßt die 5-10 Sekunden lang den eingebauten Dynamo rotieren, der dabei einen Zündlichtbogen speist. Beurteilung: zu kompliziert, zu teuer, zu verschleißanfällig. "Windbüchse" bzw. Druckluftmotor ginge auch: Man pumpt einen Luftbehälter auf, anschließend pustet der austretende Luftstrom auf Turbinenschaufeln, die den Generator antreiben. Auch mehr eine Schnapsidee... --95.119.234.149 21:44, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Du brauchst kein Stromnetz im Dschungel, um Feuer zu machen. Ein Hohlspiegel reicht und wenn keine Sonne scheint, nimmst Du ein Pneumatisches Feuerzeug oder Feuerstein, Stahl und Zunder. --Rôtkæppchen68 22:10, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich habe noch nie ein Plasmafeuerzeug benutzt, aber ich würde trotzdem gerne mehr dazu wissen. (Als ich das letzte Mal Feuer gemacht - bzw. eine Art Kerze angezündet hatte - hatte ich überhaupt nichts zum Anzünden, sondern mir von jemand anderem ein Einwegfeuerzeug ausgeliehen.) --95.119.234.149 01:07, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ein bekannter Einwegfeuerzeug-Hersteller behauptet, dass man mit seinem Produkt mindestens 3000 Zündungen machen kann. Zum Preis eines Plasmafeuerzeugs bekommt man ungefähr 20 Einwegfeuerzeuge. Wenn man jeden Tag im Durchschnitt 10 Zündungen benötigt, dann hat sich das Plasmafeuerzeug in 16 Jahren amortisiert (wenn es so lange durchhält). --Optimum (Diskussion) 13:45, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und die 20 Einwegfeuerzeuge schleppt man dann im Rucksack mit in die Wildnis? Ja gut, man kann es auch machen wie Ötzi und Glut in einem Birkenrindentragebehälter mitnehmen. Ist wahrscheinlich bequemer als mit Stahl und Stein oder mit Reibehölzern neu Feuer zu machen. Wenn man nicht wandert, braucht man auch nicht einmal einen Tragebehälter, sondern deckt das Feuer vom Vortag einfach mit Steinen und Sand ab. Wenn man es am nächsten oder übernächsten Tag wieder ausgräbt, ist noch genug Glut da, um sie wieder zu einem Feuer anzublasen. Hm, wieviel "Feuerzeug" braucht man im Notfall eigentlich? Drei Streichhölzer pro Tag sollten doch eigentlich ausreichen. Was ist mit dem längeren Stromausfall? Da hat man halt immer zwei, drei brennende Kerzen oder Teelichte auf dem Tisch stehen und zündet daran seine Notkocher an. So eine gewöhnliche Haushaltskerze hat acht Stunden Brenndauer, da benötigt man also ca. 10 Stück pro Tag: erst einmal eine anstecken, nach 2,5 Stunden dann noch eine, und nach 5 Stunden die dritte, und dann immer eine verloschene durch eine neue ersetzen. Oder man schafft sich einen Vorrat an großen Stumpenkerzen mit langer Brenndauer an, dann kann man auch mal eine ganze Nacht durchschlafen, ohne daß am nächsten Tag die Kerze ausgegangen ist. Bzw. nimmt man Kerzen überhaupt nur bei Bedarf als Lichtquelle - als "ewiges Licht" ist vermutlich am besten ein solches bzw. ein Grablicht geeignet, das halt eine ganze Woche lang durch. Irgendwie scheint der Bedarf an Feuermachgerätschaften im Notfall doch geringer zu sein, als man glauben mag. Wer braucht also ein Plasmafeuerzeug? Offenbar kaum jemand. Und jetzt schaue ich mal, was eingeschweißte Streichholzheftchen kosten. Wobei: Warum nicht ganz normale Streichholzschachteln lagern? In luftdichte Behälter verpacken oder einschweißen kann man die auch schließlich selbst. 3000 Zündungen schafft ein Einwegfeuerzeug? Das dürfte erheblich billiger als Streichhölzer sein: Das sind ca. 75 Schachteln Streichhölzer - 100 Schachteln kosten knapp 12 Euro. Ein Einwegfeuerzeug kostet ungefähr doppelt soviel wie eine Schachtel Streichhölzer. Einwegfeuerzeuge haben gewonnen... --77.8.24.70 14:32, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Allerdings lassen sich Einwegfeuerzeuge nicht beliebig lang aufbewahren, weil das Butan ganz allmählich durch den Kunststoffbehälter diffundiert. Als Ex-Raucher hab ich so etwas schon selbst erlebt. Wahrscheinlich müsste der Plastikbehälter diffusionsdicht umhüllt werden, z.B. mit Alufolie, oder ein nachfüllbares Feuerzeug mit Metalltank und übliche Alubehälter mit Butan zum Nachfüllen. Und nicht vergessen, Feuersteine zu bevorraten. --Rôtkæppchen68 16:42, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich hatte so etwas beinahe befürchtet... Gibt es nachfüllbare Feuerzeuge nicht mit Piezozünder? Feuersteine sind nämlich irgendwie doof... Und wie langzeitdicht sind die Nachfüllkartuschen? --95.112.41.84 12:05, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Mein Einwegfeuerzeug von der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 benutze ich seit 10 Jahren nur zu Silvester (ich rauche nicht). Da ist nichts rausdiffundiert - wie schnell soll das denn gehen ? -- Juergen 185.205.124.172 17:10, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

{{Erledigt|1=Bitte Seitenintro beachten und Meinungsdiskussion im Café fortsetzen.--Chianti (Diskussion) 23:17, 20. Dez. 2024 (CET)}}Beantworten

Nicht erledigt, es findet immer noch eine Wissens-Sach-Diskussion statt. --Rôtkæppchen68 23:26, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Meine 5 1/2 Cent, für (auch lange) Touren ins Nirgendwo geht nichts über den modernen Feuerstab bzw. Mischmetallstab: klein, preiswert, Nässeunempfindlich, bis zu 10.000 Zündungen bei normaler Größe. Einmal das Handling erlent (ist nicht schwer) kann dieser lange halten. Ein normales Einwegfeuerzeug als Back-Up. Fertig. Grüßle, NobbiP Diskussion 23:55, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
"Spielgerät zum Spinning"? --95.112.41.84 12:01, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Vermutlich war Feuerstahl gemeint. --95.112.41.84 12:07, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
"Nässeunempfindlich"? Stahl und Stein selbst vielleicht. Also, ich weiß nicht... Was zündet man denn bei Stromausfall - das ist natürlich nicht im Nirgendwo - als erstes an? Doch vermutlich die Kerze, damit man was sieht. Steck damit mal eine Kerze an - viel Spaß! Mit Streichhölzern oder "Feuerzeugen" kriegt man auch feuchtes Brennmaterial an - etwas länger dranhalten, dann wird es lokal getrocknet und in Glut/Flammen gesetzt. Mit dem Schlagfeuerzeug geht ohne Zunder gar nichts. Aber wie auch immer: Plasmafeuerzeuge sind offenbar wirklich nicht die erste Wahl, unter keinem Gesichtspunkt. --95.112.41.84 12:30, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Unter Wohnungsabfackelungs- und Feinstaubvermeidungsgesichtspunkten zündet man selbstverständlich die LED-Leuchte zuerst an. Die gibt es auch mit Kurbelbetrieb. --Rôtkæppchen68 15:33, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Auch wieder wahr; braucht auch kein Plasmafeuerzeug. Bei der Gelegenheit: Es gibt unter der Bezeichnung WaterLamp o. ä. (überteuerte) unbegrenzt lagerfähige Notfalleuchten, die eine Batteriezelle enthalten, die durch etwas Wasserzugabe aktiviert wird. Leider weiß ich für diesen Zellentyp keine Bezeichnung, im Batterie-Artikel kommt die auch nicht vor. Hat das Ding auch einen Namen? Die Sinnhaftigkeit ist auch fragwürdig: Unbegrenzt lagerfähig sind auch Zink-Luft-Batterien in getrockneter, sauerstofffreier Atmosphäre. --95.112.41.84 17:08, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Zellchemie einer derartigen Zelle kann auf mehrerlei Art funktionieren. Es ist eigentlich nur wichtig, dass der Elektrolyt in der Zelle bleibt und nicht ausläuft. Das lässt sich durch eine Umhüllung mit einer semipermeablen Membran erreichen. Drin kannst Du dann ein beliebiges elektrochemisches System mit wasserbasiertem Elektrolyt veranstalten, beispielsweise Zink-Braunstein mit Ammonium- oder Zinkchlorid als Elektrolyt oder Alkali-Mangan mit Kaliumhydroxid als Elektrolyt. Die Batterie hört dann temporär zu funktionieren auf, wenn das Wasser durch die semipermeable Membran verdunstet ist. Endgültig ist die Batterie dann leer, wenn Zink oder Mangandioxid alle sind. Die Lagerung in der Konservendose schützt das elektrochemische System auch vor Luftfeuchtigkeit. Bei einer Zink-Luft-Batterie müsstest Du das Luftloch aktiv verschließen, um die elektrochemische Reaktion zu unterbinden. Die Wasserzelle trocknet von selbst aus. --Rôtkæppchen68 23:23, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Mit den Zink-Luft-Batterien ist das so eine Sache: man kennt sie aus Hörgeräten, von denen die Hörgeräteakustiker empfehlen, sie zwecks Entfeuchtung bei Nichtgebrauch in einem Trocknungsbehälter (verschraubbare Dose mit einer Silicagel-Kartusche) aufzubewahren. Aber ohne die Batterien: U. a. auch Varta empfiehlt, die nicht in den Trockner zu stecken, weil das den Elektrolyten austrocknet und sie vorzeitig zerstört. Anscheinend werden die also mit flüssigem Elektrolyten hergestellt und nehmen nicht etwa, wie ich zeitweise dachte, Luftfeuchtigkeit durch das Belüftungsloch aus der Luft auf, sondern bekommen daraus nur den erforderlichen Sauerstoff. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie auch bei verschlossenenem Luftloch, also im Lieferzustand, nur eine begrenzte Haltbarkeit haben: die korrodieren einfach, und wahrscheinlich läßt sich das durch Wiederverschließen des Lochs auch nicht stoppen. Bei der H2Only-Lampenbatterie ist das wohl anders, die wird "trocken" produziert und deswegen unter Luftabschluß gelagert, weil sie durch Wasserzugabe aus irgendwelchen wäßrigen Flüssigkeiten einschließlich Getränken oder Urin aktiviert wird; sie ist hinsichtlich des Elektrolyten also nicht wählerisch. Daß das eine Oxidationsreaktion unterschiedlich edler Metalle ist, ist schon klar, aber wie heißt die Kleine denn nun, und warum wird sie von der Wikipedia so stiefmütterlich behandelt, daß sie darin nicht vorkommt? (Die Wasserbatterie ist auch zu Unrecht ein Rotlink, aber wieder etwas anderes.) --95.116.99.210 04:07, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
PS. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_43#c-95.112.6.202-20221028235400-H2Only-Lampe gab es schon, wurde allerdings wikipediatypisch vertrollt. --95.116.99.210 04:18, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich frage mich übrigens gerade, ob die Daten überhaupt stimmen können. Die geben 67 lm und 1500 h Gesamtleuchtdauer an. 67 lm würde ich mal optimistisch auf 0,5 Wel schätzen - es soll auch eine 0,5-W-LED verbaut sein -, das wären dann also 0,75 kWh. Die Batterie wiegt ca. 100 g. Das wären also 7,5 kWh/kg. Passen die da überhaupt rein? Eine Mignonzelle LR6 (AA) hat ca. 3 Wh und wiegt rund 25 g, also Größenordnung 0,1 kWh/kg. Das ist schon ein auffälliges Mißverhältnis. Zink-Luft-Batterien kommen auf 0,4 kWh/kg. Das ist immer noch deutlich weniger als 7,5 kWh/kg. Wo steckt der Fehler? 1500 h sind zwei Monate durchgehend. Hat das überhaupt mal wer getestet? Sind diese Wasserdinger Betrug? --95.116.99.210 08:39, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Verbrennungswärme von Al und Mg kommt allerdings in diese Größenordung. Unmöglich ist das also nicht. --95.116.99.210 10:03, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich vermute, dass die Abgabeleistung der LED mit der Entladung der Batterie abnimmt und 0,5 Watt nur das Maximum bei frisch erstaktivierter Batterie sind. Wenn man mal nach 750-Wh-Batterie googelt, kommen dann E-Bike-Akkus bei raus, die größer und schwerer als die Wassertaschenlampe sind. --Rôtkæppchen68 16:11, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Rumraten nützt nichts, man müßte messen. Die - hier eigentlich nicht hergehörige - Nebenfrage ist, warum es eigentlich keine "unendlich lange" lagerfähigen Batterien gibt, und welche Energiedichten man von denen vernünftigerweise erwarten könnte. Das Prinzip von "Luftzellen", also die Oxidation von Metallen durch Luftsauerstoff, ist ja schon einmal ein ganz vernünftiger Ansatz. Als obere Grenze kann man wohl die Reaktionsenthalpie bei Oxidation der fraglichen Metalle annehmen, und selbst, wenn man da wirkungsgradmäßig Abstriche machen muß, kommen immer noch interessante Potentiale heraus. (Warum ich an diesen Wasserlampen keine fundierte Kritik finde, verstehe ich eigentlich nicht.) --95.116.99.210 23:11, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wurden in der BRD Spielekonsolen entwickelt und hergestellt?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Artikel des Tages ist eine DDR Spielekonsole. Gab es auch eine/mehrere in der ehemaligen BRD? --Wikiseidank (Diskussion) 11:14, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Hier sind auch westdeutsche Produkte aufgeführt. --Magnus (Diskussion) 11:33, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
(Und jede Menge 1977/78er Einträge aus der Europäischen Union, die erst 1992 gegründet wurde und auch seither kein Land ist. Die sollte man dem jeweiligen tatsächlichen Land zuordnen.) --Karotte Zwo (Diskussion) 11:47, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Palestra 02 LORTA war vermutlich nicht "Ukraine"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist klar sowjetisch, aber unklar, aus welcher Teilrepublik. Von daher ist eher die Sowjetunion als Provenienz denkbar. http://www.leningrad.su/museum/show_big.php?n=2985 . --Rôtkæppchen68 23:45, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die EU geht auf die EGKS (1951) und die EWG (1957) zurück, die zusammen mit anderen Europäischen Gemeinschaften die „EG" bildeten. Die EU ging durch Umbenennung 1993 daraus hervor. Da ist also nur der Terminus anachronistisch. --Rôtkæppchen68 23:30, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Du kannst es "Da ist nur der Terminus anachronistisch" nennen, ich sage "a) Die EU gab es 1977 noch nicht, also ist eine 'EU'-Angabe für 1977 falsch, Punkt. b) Die Angabe 'Land=EU' wäre auch heute noch falsch, weil die EU kein Land, sondern ein Staatenverbund ist". Eine EU-Angabe kann in irgendwelchen Länder-Statistiken durchaus Sinn machen, als Vergleichswert oder Zusammenfassung, aber doch nicht als Herstellersitzangabe, zumal in einer Liste, in der nicht alle Hersteller auf heutigem EU-Gebiet in der "EU" verordnet wrerden, sondern es zahlreiche Einträge gibt, für die das Lad Deutschland, Frankreich, etc. ist. Ich hab mal ganz kurz versucht, einige der Hersteller zu ergoogeln, und mehrfach nur die Herkunftsangabe "Europe" gefunden. Wenn die Liste auf solchen Angaben basieren sollte, ist "EU" mitunter womöglich ohnehin schon eine falsche Präzisierung. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:07, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Danke (Wahnsinns-Liste), sollte es in der Artikel "siehe auch"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:54, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich halte die Liste für Fancraft, da damals zahlreiche TV-Geräte-Hersteller den legendären AY-3-8500 in ihre Telespiele verbaut haben und außer diskreten (Logikgatterchips wie en:4000-series integrated circuits oder 74xx) und microcomputerbasierten Konsolen es nichts wirklich anderes gab, sodass sogar die DDR AY-3-8500 aus dem NSW eingeführt hat, siehe gestrigen Artikel des Tages Bildschirmspiel 01. Meinereiner hat als Kind auf zwei derartigen Konsolen gedaddelt, einerseits auf dem von mir auf Commons verewigten commons:Category:Grundig Tele Spiel 1 (mit Küchentisch als Hintergrund), und andererseits auf einem Wechselcassettengerät der en:PC-50x Family, das aber auf der AY-3-85xx-Familie basierte. Das Grundiggerät liegt bei mir in der Bastelkammer und harrt geduldig einer Wiederinbetriebnahme ohne Grundig Supercolor (1. Gen.). --Rôtkæppchen68 01:03, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Tastenkombination für ć auf Schweizer Tastatur

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo zusammen

Wie kann ich das Zeichen ć auf der Schweizer Tastatur mit einer Tastenkombination eingeben? Auf dieser Webseite habe ich das Zeichen gefunden, aber ich verstehe nicht, wie die Tastenkombination funktioniert. Hingegen, kann ich beispielsweise das Zeichen Š mit Alt + 0138 eingeben und š mit Alt + 0154, aber diese sind im Gegensatz zum ć auf der ANSI-Tabelle.

--194.209.132.132 14:47, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

C mit Apostroph bzw. Akut schreiben (ć/Ć) -- southpark 14:55, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Im μ$ Word: 0107 eingeben und Alt+C drücken. Direkt mit Alt+0263 geht es nicht, weil dieser Codepunkt über 255 liegt. --Rôtkæppchen68 15:14, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ach so, kann man nicht stattdessen das mit dem Hexadezimalcode machen?--Jojolino571996 (Diskussion) 18:52, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das hab ich erfolglos versucht. Mein Word 2024 hat eine Meldung eines veralteten Tastenkürzels gebracht und bei Notepad hat es gar nicht geklappt. --Rôtkæppchen68 20:58, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Auf Word geht das eigentlich schon, dasselbe für andere Office-Produkte, aber ansonsten funktioniert das mit dem 0107 + Alt + C nicht.--Jojolino571996 (Diskussion) 21:51, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist eine wordspezifische Tastenkombination. Die Methode Alt+Zahl 0 bis 255 ohne führende Null mit Zeichencode aus Codepage 437 und später Codepage 850 gab es schon zu DOS-Zeiten. Unter Windows kam dann Alt+0+Zahl und Windows-1252 dazu und für beliebige Unicode-Zeichen hat Word dann eine eigene Tastenkombination eingeführt. --Rôtkæppchen68 22:45, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Brot mit Blut — Bezeichnung

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann mich Brot mit Blutzusatz erinnern. Das hatte irgendeinen speziellen Namen, an den ich mich aber nicht mehr erinner. "Blutbrot" landet beim Panhas, getrennt ("Blut" "Brot") haut einem Artikel mit Abendmahlsbezug um die Ohren. Außerhalb dewp auch nicht besser. Selbst mit diversen Variationen. Da kommt alles, bis hin zu Diabetes, Blumendünger und Zubehör fürs Boxtraining. Irgendwer Ahnung? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:54, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Es gibt archäologische Evidenz, dass Wikinger Brot auch mal mit Blut verbackten. Im Internet finden sich einige Rezepte für "Blutbrot", aber kein spezieller Name. Schwedisch sagt man wohl Paltbröd, vielleicht das? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Unter Hungerbrot#Blutbrot steht nicht viel aber etwas. Und zwei Quellen. --RAL1028 (Diskussion) 17:36, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Äh, nein. Weder Hunger noch Wikinger. Eher 20. Jh. und kein so naheliegender Name. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:04, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Okay „SpartanerBrot" ist jetzt nicht ganz so naheliegend, ist es aber auch nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:09, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Passage und insbesondere die zwote Quelle wurden von Ktiv dort [3] eingefügt. Vielleicht steht in seinem Buch weiteres oder er selber weiss mehr? --RAL1028 (Diskussion) 19:34, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Hier ein Digitalisat, mehr habe ich leider nicht anzubieten. --Ktiv (Diskussion) 19:45, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Vielleicht Tollatsch? Brot (Bröthcen) ist drin, Blut. Und noch mehr. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:21, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

20. Dezember

Fake Autogrammkarte ?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Auf eBay.ph hab ich eine Autogrammkarte von Kay Franzes (1960 - 2000) einem meiner Lieblingssänger entdeckt, doch ist das möglicherweise Fake?, gab es 1986 - 1989 schon Filzstiftautogramme?, und seid wann gibt es Filzstifte eigentlich?.

--2A02:908:1A15:FA80:806B:8BAA:4BFC:6FC5 01:17, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wikipedia hat da was vorbereitet: Filzstift. Sollte eigentlich aber auch nicht besonders schwer zu ergoogeln sein, oder? -Ani--176.6.53.64 02:03, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ja. Der Artikel Filzstift behauptet: seit 1871 (!) fluoreszierende Stifte (vgl. Adolf von Baeyer), seit 1952 Filzstifte (vgl. Sidney Rosenthal), seit 1962 als erster Faserschreiber das Modell „SignPen" der Firma Pentel (Japan) (vgl. Yukio Horie, belegt mit [4], die NYT hat dort aber eine Bezahlschranke).
Das ist aber nur ein Indiz und beweist noch nicht, dass die in Rede stehende Autogrammkarte kein Fake ist. Ein weiterer Aspekt wäre die Frage, ob es lukrativ war oder ist, von Kay Franzes gefälschte Autogrammkarten oder andere Signaturen herzustellen und zu vertreiben (vgl. [5]). Die Preise bewegen sich derzeit zwischen 8,40 bis 25,00 € (vgl. [6]) und das aktuelle Marktangebot lässt vermuten, dass Herr Franzen zu den unterschiedlichsten Anlässen Filzstife für Autogramme benutzt hat. Ein grober Überblick über das aktuelle Angebot (von weniger als 20 Autogrammen) ergibt, dass sich die Verbreitung dieser Karten mittlerweile offenbar in Grenzen hält. Es tauchen (fast?) keine gleichartigen Autogrammkarten auf. Wenn weiterhin Misstrauen besteht ist ein Schriftvergleich der Angebote zu empfehlen. --88.64.56.240 02:42, 20. Dez. 2024 (CET) Ergänzend: die englischsprachigen Kollegen verzeichnen unter Marker pen eine etwas abweichende und ausführlichere Geschichte des Filzstifts.--88.64.56.240 02:48, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ob diese konkrete Autogrammkarte echt ist, kann unmöglich hier in der Auskunft geklärt werden, dafür braucht es Expertise und vor allem physische Vorlage des Originals. Daher beschränken wir uns sinnvollerweise auf die Beantwortung der grundsätzlichen Frage, ob es 1986 überhaupt schon technisch möglich war, Autogramme mittels Filzstift zu erstellen, und stellen fest: ja, es war definitiv. --Kreuz schnabel 08:01, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Filzstifte Edding No. 1
Der bekannte Filzstifthersteller Edding wurde 1960 gegründet. --Rôtkæppchen68 07:06, 20. Dez. 2024 (CET) Der originale Edding No. 1, damals noch mit Kunststoffgehäuse und Wollfilzspitze ist so zwischen 1960 und 1965 herausgekommen.[7] [8] --Rôtkæppchen68 08:22, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
... und mit dem inflationären Edding 3000 wurden in den 80ern unzählbare Quadratmeter an Schulmobiliaroberfläche dekoriert. --Kreuz schnabel 09:24, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass Filzstifte zu meiner Grundschulzeit (Mitte 70er) bereits so verbreitet waren, dass sie zum Zweck der Erstellung von Kinderzeichnungen zugunsten ölkreidebasierter Buntstifte sanktioniert wurden, um unsere Extremitäten sowie deren textile Umverpackungen möglichst filzstiftfarbenfrei zu halten. --Kreuz schnabel 07:43, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Klar! Ich kann mich noch an mein Autogramm von Andrea Jürgens aus dem Jahr 1979 erinnern - mit schwarzem Edding auf Postkarte. Hans Urian 15:57, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Effekt mit Font

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich sehe in social media immer häufiger einen fetten Font, z.B. "2024" (normal) und dann "2024" (fett). Ich habe das in Word rauskopiert und dieser Font verhält sich eigenartig. Man kann den Font nicht ändern und er wird als "Cambria Math" angezeigt. Ich bin etwas ratlos? Wir erzeugt man sowas und wieso verhält sich dieser Text so merkwürdig? 80.71.142.166 13:37, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Das sind keine normalen Ziffern, die du mit der Tastatur eingibst, sondern Unicode-Sonderzeichen, siehe hier. Rauskopiert und in einen Hex-Editor eingeworfen ergibt sich:
F0 9D 9F 90 F0 9D 9F 8E F0 9D 9F 90 F0 9D 9F 92 ð...ð...ð...ð...
Die kryptischen Zeichen rechts gehen darauf zurück, dass der Hexeditor jedes einzelne Byte als separates Zeichen interpretiert. Tatsächlich stehen in diesem Bereich der UTF-8-Kodierung aber ganze vier Bytes für ein Zeichen. So lautet der UTF-8-kodierte Hexcode der 2-en in deinem Beispiel F0 9D 9F 90, in der oben verlinkten Tabelle findest du den Code wieder. Die Schriftart kannst du vermutlich deshalb nicht ändern, weil keine andere bei dir installierte Schriftart Glyphen für diese Zeichen hat. --Kreuz schnabel 14:42, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und weil es nicht die normalen Ziffern sind, werden sie von der Textsuchfunktion nicht erkannt. 91.54.42.130 14:47, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten
...und auch nicht von den meisten Spamfiltern. --2001:871:69:8023:F474:30DD:8E46:8E12 19:00, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Service:

UTF-32 encoded as name
01D7D0 F0 9D 9F 90 MATHEMATICAL BOLD DIGIT TWO
01D7CE F0 9D 9F 8E MATHEMATICAL BOLD DIGIT ZERO
01D7D0 F0 9D 9F 90 MATHEMATICAL BOLD DIGIT TWO
01D7D2 F0 9D 9F 92 MATHEMATICAL BOLD DIGIT FOUR 

-- Juergen 185.205.124.172 16:28, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Monika erscheint zu ihrer kirchlichen Hochzeit in Jogging-Hosen! verstösst sie damit gegen eine norm mit musserwartung?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 17 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was bedeutet norm with musserwartung und wo man genormte Kleidungspläne findet.

--91.114.190.185 23:58, 20. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Homo sociologicus Wenn es ihre eigene Hochzeit ist, setzt sie die Erwartung. Also nein! --Wuselig (Diskussion) 00:05, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wenn sie von der Mesnerin mit Referenz auf die ungeschriebene Kleiderordnung („es gehört sich einfach nicht und hier inhabe ich das Hausrecht") des Gottesdienstes und des Gotteshauses verwiesen wird, war es das mit der kirchlichen Trauung. Die fälligen Entgelte bleiben aber weiterhin fällig. Der Bräutigam dürfte das ziemlich doof finden und für den nächsten Familiengründungsversuch eine andere wählen. --2003:F7:DF19:EA00:B473:EA53:3395:2583 01:30, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich habe noch nie kirchlich geheiratet (und verzichte auf Das-merkt-man-Kommentare), aber ich werde mich für meine hypothetische kirchliche Trauung so anziehen, wie ich es mag, und wem es nicht passt, der hat die volle Freiheit zu gehen. --Kreuz schnabel 01:40, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nun ja, kirchliche Hochzeit kann sehr weit gefasst werden, und das muss in vielen Religionen nicht zwingend in einer Kirche/Tempel sein. Es soll ja auch Leute geben, die im Krankenhaus kirchlich heiraten. Dazu kommt auch noch „Andere Länder andere Sitten" zum tragen. Denn an gewissen Orten bzw. Kulturkreisen gilt, „Hauptsache kirchliche geheiratet".
Denn es stellt sich natürlich auch die Frage, warum Monika an ihrer Hochzeit Jogging-Hosen trägt. Kommt sie mehr oder weniger direkt aus dem Krankenhaus? Denn je nach Grund ist die Sache mit den Jogging-Hosen gar nicht so schlimm. Wo wir eben wieder beim Punkt „Hauptsache kirchliche geheiratet" sind. Denn gerade wenn es fraglich ist, ob eine kirchliche Hochzeit in paar Wochen überhaupt noch möglich wäre. Spätestens dann werden die Anwesenden es für besser halten, dass die Trauung durchgeführt werden kann, als wie die Braut angezogen ist. --Bobo11 (Diskussion) 03:21, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
PS: Ich weis ja nicht welcher Religionsgemeischaft der Fragesteller angehört. Aber sollte es da ein Missgeschick mit dem Hochzeitkleid gegeben haben, so würden in meiner Gemeinschaft sinngemäss Berge bewegt, damit Monika schön angezogen an ihrer eigenen Hochzeit teilnehmen kann. Absage der Hochzeit oder Verweis aus der Kirche? Beides wäre definitiv keine Option.--Bobo11 (Diskussion) 13:14, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
@Bobo11: Deine Überlegungen zur Fragestellung sind gut und plausibel, ich hätte ähnliche Gedankengänge haben können. Allerdings ist mir etwas anderes aufgefallen - ich meine, dass "Monika" eventuell für den Leser respektive Zuhörer von Comedy-Sketchen ein Signalname ist, so ähnlich wie es "Marvin", "Kevin" (Stichwort "Alpha-Kevin") oder "Manny" sein können. Insofern war RAL1028s Entfernung von vorhin nicht unbedingt fehl am Platz, wenngleich natürlich völlig problemlos auch auskunftsgerechte Erörterungen möglich sind. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:00, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Passend wäre es doch, wenn Monika z.B. im Café heiratet, oder? 2A01:E0A:E6D:C910:F880:8DF0:4174:D35F 14:42, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
@Grand-Duc, sollte es eine Trollfrage sein, dann ändert sich nichts daran, dass man die Frage korrekt beantwortet sollte. Wie gesagt, bei meiner Glaubensgemeinschaft wäre das definitiv kein Hinderungsgrund die Hochzeit durchzuführen. Entweder weil krankheits- oder unfall-bedingt keine bessere Kleidung geht, dann wird -wenn es vom Hochzeitspaar gewünscht- die Hochzeit durchgezogen. Oder es würde bei Verlust/Beschädigung des Hochzeitkleides alles in Bewegung gesetzt, dass die Jogginghosen durch geeignetere Kleidung ersetzt werden kann. Auch wenn dann halt ggf. eine andere Frau während der Trauung die Jogginghose trägt. Persönlich war ich schon mal involviert dem Bräutigam in einen Anzug zu organisieren, weil sein Anzug in der Nacht davor so stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr rechtzeitig zu reparieren war. Am Schluss stand er jedenfalls nicht in Jogginghose sondern in einem Anzug vor dem Altar. --Bobo11 (Diskussion) 14:47, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nein, eine Trollfrage sollte nicht korrekt beantwortet werden, und erst recht nicht werden müssen. Zumal, wenn die IP wieder mal aus Österreich kommt. Insofern war die Entfernung durch RAL vollkommen richtig. Dass sich hier noch auf die absurdesten Fragen mehr oder weniger interessante Antworten finden, ist eine Trollfütterung besonderer Art. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Und unter was fällt deine Gleichsetzung Österreichische IP = Troll? --2001:871:69:8023:1CF3:3F20:5497:66A5 15:40, 21. Dez. 2024 (CET) (PS: nein, ich bin nicht der Fragesteller)Beantworten
Keine Gleichsetzung. Selbst wenn du nicht der TO bist, ist deine Frage ebenfalls trollig. Nicht nur wegen der falschen Gleichsetzung, sondern auch wegen der Fragestellung. Und dass auch du aus Österreich kommst, hast du selbst aufgebracht. Habe jetzt keine Zeit mehr zu vertreiben, darum EoD. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt nur in sehr wenigen Fällen "genormte Kleidungspläne" für gesellschaftliche Anlässe. "Muss-Erwartungen" gibt es allenfalls an den Türen von Restaurants, von Ballsälen oder auf Einladungen (white tie/black tie ) sowie in Schwimmbädern. Die eigene Hochzeit gehört nicht dazu; das Erscheinen in Jogginghosen statt im Brautkleid ist kein Ausschlussgrund von der Veranstaltung. Welche "Soll-Erwartungen" für Kleidung es bei welchen Anlässen gibt, kann man jedem Standardwerk über Etikette entnehmen. --Chianti (Diskussion) 21:32, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Schlechter Geschmack bei der Kleidung (Ich halte es außerhalb des engsten privaten Bereichs mit Karl Lagerfeld Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.) ist das eine - das kann man nun niemand verbieten. Wenn jemand in einer solchen Aufmachung heiraten mag, so möge sie oder er das tun. Ich kenne keinen Pfarrer, der einem solchen Paar die kirchliche Eheschließung verweigern würde. Was man darüber denken mag, ist eine andere Sache. --Lutheraner (Diskussion) 21:48, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Die Frage wäre, ob er, kirchenrechtlich gesehen, verweigern dürfte. Wobei es bei Kirchens rechtlich natürlich auch nach dem Präzedenzfallprinzip geht, und solche dürften wohl eher dünn gesät sein. Frauen, die Wert auf die kirchliche Trauung legen, werden allermeistens auch Wert auf das übliche Ausstattungs-Tamtam ("Ganz in Weiß, mit einem ...") legen. Man kann mit den sozialen Erwartungen auch mal leicht schief liegen: Ich hatte mal an einem sehr warmen Sommertag eine mündliche Prüfung an der Uni in einem technischen Fach. Wo ich dann kurzärmelig und mit kurzer Hose erschien und zu meinem Erstaunen gerüffelt wurde. Also bitte: Ausgehanzug und Kulturstrick wegen einer letztlich nicht-öffentlichen Uni-Prüfung? Also, Ideen haben manche Leute... --95.116.99.210 05:53, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Also, kirchenrechtlich gibt es in der katholischen Kirche KEINE Vorschriften betreffs angemessener Kleidung.
Egal, ob da Mesner/in bzw. Pfarrer die Nase rümpfen. --2A01:599:404:AEDB:1024:83CF:352B:D302 18:30, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Nun, es dürfte aber schon praktische Grenzen geben, was z.B. das Zeigen von Haut angeht. Und schließlich gab und gibt es ja in vielen Kirchen vor allem in Südeuropa die "Türsteher", die Leute mit knie- oder schulterfreuer Kleidung am Eingang abweisen. -- 79.91.113.116 10:15, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

21. Dezember

Video noch heute verfügbar: Was ist das in "Über den Dächern von Nizza"?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wer es auf physischem Medium oder per Streamer hat, braucht es nicht, aber frei ist der Film "Über den Dächern von Nizza", noch heute bei Arte verfügbar: Link. Meine Frage betrifft die Stelle bei Minute 38 und 14 Sekunden in der Arte-Version: Robie erkundet das Hotel, in dem die Stevensens wohnen, und schaut an der Fassade entlang. Im Hintergrund ist im nächtlichen Hafen ein großes Schiff zu sehen. Es sieht interessant aus. Was ist das für ein Schiff?

--2A02:8109:BD1D:4400:1197:FC3:8EAC:DB3F 16:02, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Einen Screenshot kannst Du nicht machen? --RAL1028 (Diskussion) 16:11, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Koennen kann er schon, aber duerfen darf er nicht. -- Juergen 185.205.124.172 16:15, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Hallo Juergen. Das dürfte bei einem einzelnen Sceenshotbild unter das Zitatrecht fallen, auch muss er es ja nicht hier unter gemeinfreier Lizenz einstellen sondern könnte, wenn er kann, einen externen Link setzen. --RAL1028 (Diskussion) 16:26, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich glaube nicht, dass das unter Zitatrecht oder Fair Use fallen wuerde, aber das ist nur meine Laienmeinung. Falls Du dabei bleibst, wuerde ich deshalb dafuer eine neue Frage stellen. -- Juergen 185.205.124.172 16:35, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Hmm ... im Sinne von en:Fair use und Schranken des Urheberrechts, hier insbesondere Schranken_des_Urheberrechts#Zitate,_§_51_UrhG, sollte das sogar oder im besonderen für die Arbeit der Wikipedia folgenfrei bleiben. --RAL1028 (Diskussion) 17:08, 21. Dez. 2024 (CET) Bleibt nur zu hoffen, dass, sollte das so sein, die Wikipedia nicht mit verwaschenen Filmscreenshots geflutet wird. Die Frage scheint ja auch mit der Constitution als damalig bekannter, häufiger und regelmässiger Rivieragast in der gehobenen Linienfahrt, zutreffend beantwortet zu sein.Beantworten
Separate Frage gestellt. -- Juergen 185.205.124.172 18:44, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das Problem bei Einbindungen in die Wikipedia ist, dass das Bild auf einer separaten Seite gehostet wird, auf der eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Werk nicht stattfindet. Somit kann sich Commons oder die de-WP nicht auf das Zitatrecht berufen. Eine rechtlich einwandfreie Einbindung ginge nur mit HTML oder UseModWiki, nicht aber mit Mediawiki. --Chianti (Diskussion) 00:40, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Am wahrscheinlichsten die SS Constitution, die bei 45:07 auch zu sehen ist und die im Übrigen auch im Film-Artikel erwähnt wird. Die beiden Schornsteine scheint man nicht gegeneinander auflösen zu können, die Form des Hecks scheint mir aber zu passen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/50/Ss_Constitution1953.jpg --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
In der Szene bei 45:07, in der alle zum Ponton schwimmen, sieht man Berge hinter dem Schiff und rechts eine Art Leuchtturm. Das müsste die Küste bei Théoule-sur-Mer und die Mole vom Port de Cannes sein. In der ersten/anderen Szene blickt Cary Grant von außen auf die Fenster der Stevens ́. In der Verlängerung der Hausfassade sieht man ein Schiff. Wenn das auch die Constitution sein soll, dann haben die Stevens ́ keine Zimmer mit Blick aufs Mittelmeer (das wäre die Richtung senkrecht zur Hausfassade), sondern welche im Seitenflügel in der Rue François Einesy. Allerdings kann man in der Feuerwerkszene im rechten Fenster von Francies Zimmer das Feuerwerk sehen, was ja nicht irgendwo in der Stadt zwischen den Häusern abgebrannt wird, sondern in der Bucht.
Das kann also nicht dasselbe Schiff sein. Dass der Aufbau viel kürzer ist und die Schornsteine fehlen, spricht ebenfalls dagegen. --Optimum (Diskussion) 23:00, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das sieht nicht wie ein Passagierschiff aus, sondern ähnelt stark der Silhouette eines Flugzeugträgers mit langem Flugdeck und inselartigem Decksaufbau (könnte jedoch auch einfach einen Frachter mit etwa mittigem Deckshaus darstellen). Es muss allerdings kein reales Schiff sein, das Bild könnte (weitgehend) gemalt sein: Matte Painting, schon wegen der schwierigen Lichtverhältnisse nachts. Die Szene an der Badeplattform verbindet, wie diverse weitere Filmszenen, Aufnahmen vor Ort und Studioaufnahmen mit Rückprojektion und aufwendiger Ausleuchtung aus mehreren Richtungen. Man muss beim Film immer damit rechnen, dass die realen Verhältnisse zurechtgebogen werden, wenn sie nicht ins Konzept passen. --Sitacuisses (Diskussion) 18:36, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Klavier mit mehreren gleich hoch gestimmten Saiten

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In Prime#Instrumente steht, dass bei zahlreichen Saiteninstrumenten zwei oder mehr Saiten im Einklang gestimmt werden, darunter auch beim Klavier. Gibt es tatsaechlich Klaviere, bei denen bestimmungsgemaess zwei Saiten auf dieselbe Tonhoehe gestimmt werden, und falls ja, haben diese Saiten dann zwei unterschiedliche Tasten oder eine gemeinsame Taste ? -- Juergen --185.205.124.172 16:13, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Ja, in Saitenchor#Besaitete Tasteninstrumente ist das eindeutig erklärt, nämlich so, dass das ganz üblich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ah, danke. Also eine Taste fuer mehrere Saiten. -- Juergen 185.205.124.172 16:43, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das wird gemacht, damit der Klang stärker ist, speziell bei höheren Tönen. Die Filzhämmer sind so breit, dass sie die eng nebeneinander gespannten Saiten zugleich anschlagen. Beim Klavier ist sowieso die Fingerbreite des Pianisten(m/w/d) der für die Baubreite ausschlaggebende Faktor. --Rôtkæppchen68 17:20, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei den hohen Tönen bekommt beim Klavier ein Ton gleich 2-3 gleiche Saiten spendiert. --2001:16B8:B8A7:0:A539:66AC:6315:867B 19:17, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 185.205.124.172

Einzelbild aus geschuetztem Filmwerk veroeffentlichen

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es Umstaende, unter denen es generell, also ohne auf den Einzelfall bezogene Lizenz, legal ist, ein beiebiges Einzelbild aus einem dem Urheberrecht unterliegenden Filmwerk im Internet (also konkret im WWW) in voller Aufloesung zu veroeffentlichen ?

Oben ging es um einen bestimmten Film, aber hier soll diese Frage allgemeingueltig beantwortet werden, unter der Annahme, dass das Werk weltweit geschuetzt ist. Hierbei geht es nicht um eine Veroeffentlichung unter einer freien Lizenz, wie sie etwa auf Commons notwendig ist, sondern um eine Veroeffentlichung unter fuer den Veroeffentlicher moeglichst guenstigen Umstaenden, eben um diese nach Moeglichkeit zu legalisieren. Insbesondere koennte das durch die geschickte Wahl der Jurisdiktion geschehen, indem man den Serverstandort geeignet waehlt.

Weil es sich um ein Bild (Screenshot) handelt, ist dieses technisch bedingt auch isoliert von einer etwa Bildungszwecken dienenden Webseite, in die es eingebettet ist, abrufbar. Nach meinem (laienhaften) Verstaendnis ist deshalb das deutsche Zitatrecht nicht anwendbar. Aber vielleicht kann man so etwas z. B. in Nordkorea legal veroeffentlichen und dann hier in der Auskunft verlinken ? Der reine Link (anstelle einer direkten Einbettung) sollte jedenfalls immer dann legal sein, wenn auch die verlinkte Veroeffentlichung selbst legal ist. -- Juergen 185.205.124.172 18:43, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wenn du weißt, dass es sich bei der verlinkten Datei um eine Urheberrechtsverletzung nach deutschem Recht handelt, dann hilft dir ein exotischer Serverstandort gar nichts, egal wie dort die Rechtslage ist. Sobald du dir den verlinkten Inhalt zu eigen machst, bist du in der Störerhaftung. Siehe diesen schönen Hinweis auf der Webseite eines Landgerichts.
Die Umstände, in denen die Veröffentlichung in Deutschland legal ist, findest du im Artikel Schranken des Urheberrechts. Auch in einem Wiki ist ein legales Bildzitat möglich, wenn die Seite nicht mit Hilfe von Mediawiki, sondern mit HTML oder UseModWiki erstellt wird (z.B. hier im Abschnitt "Inline Images"). --Chianti (Diskussion) 21:47, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Warum sollte es einen Unterschied machen, mittels welcher Technologie ein Bild direkt eingebunden wird ?
Fuer das Distanzieren vom verlinkten Inhalt, um sich diesen wie in der von Dir verlinkten Gerichts-Seite nicht zu eigen zu machen, ist es notwendig, eine direkte Bildeinbindung wie rechts
direkte Bildeinbindung
zu vermeiden und statt dessen einen externen Link wie diesen hier zu verwenden.
Dann bleibt der Link selbst (zumindest in D) legal und der verlinkte Inhalt bleibt unabhaengig vom Link zu beurteilen, also ggf. eben nicht nach deutschem Recht . -- Juergen 185.205.124.172 23:46, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist falsch. --Chianti (Diskussion) 00:30, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wie kann Wolfgang Bosbach eigentlich seit 2012 an wegen Metastasierung unheilbarem Krebs leiden und immer noch leben?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mich irritiert das. "Unheilbarer Krebs" heißt für mich: Bald bist du tot! Ist das wirklich normal, dass man mit nicht behandeltem/behandelbarem Krebs noch /einige/viele) Jahre lebt?

--2A0A:A541:.&checktime(4636,0,48,':')75:B1F9:4787:ADA2 19:34, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

„Unheilbarer Krebs" heißt für mich nicht mehr als „du wirst ihn bis an dein Lebensende haben". Wann dieses Lebensende stattfindet, darüber macht die Bezeichnung keine Aussage. --Kreuz schnabel 20:39, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Krebs. Manche Arten sind "aggressiv", wachsen schnell und zerstören lebenswichtiges Gewebe und haben darum kurze durchschnittliche Rest-Lebenserwartungen. Andere Arten von Tumor wachsen langsam (Prostatakrebs z.B. meistens) und können - wie manche Metastasen auch - durch (wiederholte) Chemotherapien wirksam an ihrem Wachstum gehindert oder gar zurückgedrängt werden, selbst wenn sie wegen der Nähe zu lebenswichtigen Organen inoperabel und damit "unheilbar" sind. --Chianti (Diskussion) 21:52, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das ist bei AIDS auch so: Bis heute nicht heilbar, aber man kann Jahrzehnte damit leben. -- Juergen 185.205.124.172 23:48, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Timothy Ray Brown ist da anderer Ansicht. --Chianti (Diskussion) 00:32, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ein Freund ist Urologe und meinte einmal, dass viele Männer mit Prostatakrebs sterben aber relativ wenige an. Wenn die Metastasen zwar zahlreich, aber klein, unaggressiv und schlecht operabel sind und eine Chemo deswegen ggf. unverhältnismäßig ist, dann kann Herr Bosbach trotzdem noch viele Jahre leben. --Elrond (Diskussion) 11:24, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Was ist der Dreifuß?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In diesem (Doppel-)Bild:

ist in dem kleinen Bild* oben links ein Gegenstand zu sehen, den ich hilfsweise als "Dreifuß" bezeichnen würde. Aber was ist das?

* Meiner Meinung nach wird hier die Ankündigung der Geburt Jesu nach Lukas 1,26ff ins Bild gesetzt - aber ich mag mich täuschen und das ist ja auch nicht meine Frage.

--Sokkok (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

wackelt nicht
Klassischer Dreibein-Ständer für eine Amphore. --Chianti (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Danke! Das passt optisch.
Wobei das dann doch zur Frage führt, welche Erzählung dort oben dargestellt ist. Wenn es sich um die Verkündigung handelt - abgesehen davon, dass die scheinbar in einem Haus angesiedelt ist ("Und der Engel kam zu ihr hinein..." verstehe ich jedenfalls so) - so taucht dort im Text keine Amphore o. dgl. auf. Ist das also reine künstlerische Phantasie, oder gibt es doch einen Anhalt für eine Amphore (in einer textkritischen Variante, in einer Legende o. dgl.)? Denn das große Bild hält sich ja doch eng an die Motive der Weihnachtsevangelien in Matthäus 2 und Lukas 2 (natürlich in einer Kompilation beider Texte). - --Sokkok (Diskussion) 23:11, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Hierin mit Amphore suchen - Hinweise zur Symbolik. 2A01:E0A:E6D:C910:CDD4:F3A4:7273:21FD 11:53, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es ist eine künstlerische Auslegung. Schon die Tatsache, dass Könige an der Krippe abgebildet sind (und dann auch noch zeitgleich mit den Hirten), zeigt, dass es nicht um eine realistische Darstellung handelt. Der Stern ist eindeutig nur symbolhaft dargestellt. Ist es nicht ein Filmplakat und bildet ungefähr das ab, was im Film interpretiert wird? --Schwäbin 13:34, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Natürlich ist es eine künstlerische Darstellung. Aber das ist ja genau der Punkt. Die Könige - oder wenn es Dir lieber ist: die "Könige" - haben einen Anhalt in der Tradition. Und natürlich habe ich auch bemerkt, dass es sich um ein Filmplakat handelt. Das spricht aber doch nicht dagegen, dass ich mich wundere, was es mit dem Dreifuß = der Amphore auf sich hat - eher im Gegenteil.
Dem Hinweis der IP, für den ich sehr danke, werde ich noch nachgehen.
Sollte es weitere Interprationsansätze geben - gerne! --Sokkok (Diskussion) 19:43, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Kohlenstofffreies Ammoniak

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Unter Neom#Wasserstoff- und Ammoniakgewinnung steht, dort solle zukuenftig kohlenstofffreies Ammoniak aus Wasserstoff produziert werden. Nun ist NH3 aber naturgemaess frei von C. Ist damit also NH3 gemeint, das nicht durch das Haber-Bosch-Verfahren erzeugt wird, bei dem CO2 anfaellt, sondern auf die unter Ammoniak#Grünes Ammoniak beschriebene Weise ? Dabei soll heißes Plasma benutzt werden, wobei keine hohen Drücke und Temperaturen benötigt werden - wie soll das gehen ? -- Juergen 185.205.124.172 22:42, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Zur ersten Frage: Anscheinend ja. Es ist im Artikel keine Quelle angegeben, aber vermutlich handelt es sich um diese: https://www.airproducts.com/energy-transition/neom-green-hydrogen-complex. Carbon-free entspricht dem, was dort weiter unten zero-carbon heißt, also ohne Emission von Kohlendioxid bzw. vielleicht auch ohne die anderer Treibhausgase. Ich werde das im Artikel ändern und außerdem die Quelle angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 21. Dez. 2024 (CET) Beantworten

22. Dezember

Nußallergie

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich kenne jemanden, der unter einer Nußallergie leidet. Wegen des gegenwärtigen Hypes bezüglich Dubai-Schokolade hatte ich gefragt, ob das auch Pistazien betrifft, und bekam die Antwort, daß die auch sehr heftige Symptome verursachen würden. Nun stammen die verschiedenen Nußarten von sehr unterschiedlichen botanischen Familien: Hülsenfrüchte, Steinfrüchte, Birkengewächse, Juglandaceen, was weiß ich noch alles... Was sind eigentlich deren Gemeinsamkeiten, daß mehrere davon allergen wirken? Wobei hier anscheinend ein "Allergiepersönlichkeit" vorliegt, die z. B. auch auf manche Textilien mit Hautausschlägen reagiert (möglicherweise eine Lanolinallergie). Da bei der offenbar auch noch eine Arztallergie vorhanden ist, wurde das wohl auch nicht angemessen diagnostiziert... --95.116.99.210 03:38, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Bin selbst betroffen, kein Arzt. Die Blut- und Pricktests sind nicht unbedingt valide, entscheidend ist der Patient, insofern schadet mE die Arztallergie nichts. Ich selbst bin allergisch gg echte Nüsse Hasel & Co. Erdnüsse und Cashews vertrage ich gut. Pistazien mag ich nicht, daher weiß ich das nicht. --2003:C1:9716:3200:752C:A03:2A52:C78 07:15, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wie äußert sich eine Nussallergie? --2001:9E8:F21:8C00:ADD9:B147:6020:2926 08:44, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Anaphylaxie --95.116.99.210 09:57, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt auch weniger gravierende Reaktionen wie Prickeln auf den Lippen oder an den Akren, Krämpfe der Speiseröhre (eosinophile Ösophagitis) usw. --Chianti (Diskussion) 10:41, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei mir sind es eher Beschwerden im Hals, auf der Zunge, es schwillt an, aber bislang ohne Atemnot. --2003:C1:9716:3200:752C:A03:2A52:C78 10:28, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wie äußert sich eine Nussallergie?" Von bis. Unwohlsein oder leichte Anzeichen, bis hin zu einer heftigen Anaphylaxie. --Elrond (Diskussion) 11:29, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Bei allen Allergien geht es um eine Reaktion des Körpers auf bestimmte Eiweiße. Das muss also nicht mit der botanischen Gattun zu tun haben. Außerdem gibt es primäre und sekundäre Allergien, so dass manche Menschen auf bestimmte Nüsse reagieren, weil sie eigentlich auf bestimmte Pollen allergisch sind und "nur" eine Kreuzreaktion auf die Nuss erleben. Das Schubladendenken ist hier nicht hilfreich, das ist eine hoch-individuelle Angelegenheit. Ich schlage vor, Du glaubst der Person einfach, dass sie bestimmte Dinge nicht essen möchte, weil sie darauf negativ reagiert. --Schwäbin 13:27, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es sind nicht nur Eiweiße potentiell allergen, sondern z.B. auch Metalle wie Nickel oder bestimmte Alkohole, die in Wollwachs (Lanolin) enthalten sind. --Rôtkæppchen68 13:38, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Prinzipiell kann der Körper gegen so gut wie alles allergisch reagieren, siehe Allergen. --Elrond (Diskussion) 14:01, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Da gibt es nichts zu glauben. Die Frage war, was botanisch nicht miteinander verwandte "Nüsse" gemeinsam haben, daß sie sämtlich Allergien auslösen. Aber ich fürchte, die Antwort ist "nichts, das ist purer Zufall". (Eine andere interessante Frage wäre, warum manche Leute sehr allergieempfindlich sind und "alles Mögliche" haben, während andere das alles "nicht juckt". Aber das sprengt hier den Rahmen.) --95.116.99.210 14:13, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Da gibt es nichts zu glauben. Die Frage war, was botanisch nicht miteinander verwandte "Nüsse" gemeinsam haben, daß sie sämtlich Allergien auslösen" Diese Anmerkung suggeriert, dass Menschen, die z.B. gegen Haselnüsse allergisch sind, mehr oder weniger zwangsläufig auch gegen Pistazien allergisch reagieren, was so aber nicht stimmt. Wie ich weiter oben schrieb, können Menschen gegen eine Vielzahl von Substanzen Allergien entwickeln. Wobei einige natürlich potenter sind als andere. --Elrond (Diskussion) 15:36, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
"Bei folgenden Hauptallergien kann es zu Kreuzallergien kommen: [...] Gräser- und Getreidepollen: Kreuzallergie auf Erdnuss, Soja, Erbse, Bohne, Linse, Tomate, Banane, Melone, Mango, Cashewkern, Pistazie, Getreidemehle und -produkte (Weizen), Lupinenmehl" (Nüsse und „Pseudonüsse" hervorgehoben). Quelle: aok.de. Es scheint also tatsächlich Ähnlichkeiten der Allergene zu geben. 80.71.142.166 17:29, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Es gibt keine "Nussallergie" in dem Sinne, dass es Kreuzallergien gegen alles, was Nuss heisst, geben würde. Insbesondere Kreuzallergien gegen "Baumnüsse" und Erdnüsse sind nicht häufiger als nach Zufall zu erwarten. Die tatsächlichen Kreuzallergien hängen tatsächlich von der (botanischen) Verwandtschaft ab (vermittelt über gemeinsame als Allergen wirkende Proteine), z.B. Haselnüsse und Birkenpollen (Fam. Betulaceae). Bei Pistazien ist extrem häufig eine Kreuzallergie zu Cashews ausgeprägt ("In summary, the high degree of clinically relevant IgE cross-reactivity demonstrated between the Anacardiaceae family 2S albumins in cashews and pistachios has led to the recognition of "the pistachio-cashew nut allergic syndrome," as these nut allergies are highly correlated and do not predict allergies to other tree nuts." doi:10.1016/j.waojou.2022.100641, open access).--Meloe (Diskussion) 09:58, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Sicherung von Microsoft Authenticator

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich bin gewzungen, den Microsoft Authenticator zuverwenden. Kann mir jemand in einfachen und verständlichen Schritten erklären, wie ich den Microsoft Authenticator sichern kann, z.b. gegen Verlust des Smartphones. Ich will dazu keine Daten in die Cloud senden.

--176.199.210.203 18:26, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Meines Wissens ist es nicht möglich die Konten zu sichern. Bei Verlust und Wechsel des Handys muss man alle Konten neu einrichten. --Carlos-X 18:49, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Kommt darauf an, wer Dich zwingt - normalerweise sollte derjenige einen Mechanismus haben, um mit defekten/verlorenen/gestohlenen Geräten umzugehen. Andererseits: der Authenticator gleicht die Daten Deines Phones mit denen von Deinem Konto ab, dass in dieser Konstellation mit 95%-Sicherheit eh in der Cloud liegt. Ohne Cloud kein Microsoft-Authenticator. -- southpark 19:27, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich habe keinen Microsoft Account. Die Einzige Möglichkeit, den Authentikator zu sichern ist laut der App und Microsoft ein Microsoft Cloud Konto. Ja ne, is klar. --176.199.210.203 20:24, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ich meine, ich habe die Cloud-Sicherung einmal durchgeführt, um dann festzustellen, dass zwar alle Konten noch da waren, ich jedes Konto aber mit einem neuen QR-Code wieder aktivieren musste. Da ich die Konten mit QR-Code auch ohne Sicherung hinzufügen konnte, erschien mir der Nutzen der Sicherung sehr überschaubar. --Carlos-X 20:48, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
So ist es: https://www.giga.de/tech/microsoft-authenticator-so-uebertragt-ihr-es-auf-ein-neues-handy--01J4S8A8AYR3KE42KG3ENXFSJC . Eine Institution, die jemanden zur Benutzung einer App "zwingt", ist dazu verpflichtet, ein Dienst-Smartphone zu stellen. --Chianti (Diskussion) 20:55, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Was die Frage aufwirft: Wer zwingt Dich? Da ich zu den Menschen gehöre, die andere zum Authenticator zwingen (und auch Diensthandies dazugebe), weiß ich wieviel man im Backend konfigurieren kann. Zu irgendeinem Account wird der Authenticator ja gehören. -- southpark 21:02, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Als Nachtrag: je nachdem wie es eingerichtet ist - siehe die Frage "wer" zwingt dich - ist es möglich, die Authenticator-App auf mehreren Geräten mit demselben Account zu verknüpfen. Dann kann mensch sich bei Verlust von Gerät A immer noch mit Gerät B in Authenticator-Oberfläche anmelden und das alte Gerät entfernen. Aber ob das in der speziellen Konstellation möglich ist. Das weiß ich nicht. -- southpark 19:53, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

In Großbritannien gibt es keine Allgemeine Hochschulreife?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wenn ich die Artikel GCSE, GCE und A-Level richtig verstehe, gibt es im britischen Bildungssystem nur fachbezogene Hochschulzugangsberechtigungen? Kann man dann also generell nur studieren, was man auch in der Schule hatte (eingeschränkter noch: nur das, was man im Abschluss hatte)? Wie kann man dann dort überhaupt etwas studieren, was kein Schulfach ist? Mir wäre neu, dass Recht oder Medizin irgendwo Schulfächer wären. Oder exotische Sprachen. Und was ist, wenn jemand erst spät ein Interesse an einem Fach entwickelt, ist der dann für immer gekniffen? Ich könnte mit meinem deutschen Abitur nicht nur meinen Abiturfächern entsprechend Mathematik, Geschichtswissenschaft, Niederlandistik oder Physik studieren, sondern auch Anglistik, Germanistik, Theologie, Philosophie (hatte ich nie als Schulfach), Latinistik (dito), Ägyptologie (gibt es nicht als Schulfach), Medizin (dito) oder Jura (dito). Gibt es solche Möglichkeiten in Großbritannien überhaupt nicht? Erstrecken sich solche Einschränkungen auf den ganzen englischsprachigen Raum (evtl. minus USA)?

--2A0A:A541:4636:0:ED62:1AD2:5747:61E8 21:53, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Ist etwas kompliziert in UK. Also letztendlich bewirbt man sich an Unis mit dem Vorzeugnis der A-Level. Dort machen die Unis einem womöglich ein Angebot "Hey, wenn du in diesem und diesem Fach ein A hast und in den anderen nicht schlechter als B, dann nehmen wir dich". Dann schreiben die Studis die A-Lebel-Prüfungen und dann gibt es das Clearence-Verfahren, in dem die Plätze vergeben werden die entweder vorher nicht ausgehandelt wurden oder die Studis die Vorgaben nicht schafften. Nun ist es so, dass den Unis es frei steht in den Verhandlungen quasi bestimmte Fächerkombis zu fordern. Will man beispielsweise Medizin studieren, sollte man um sicher zu gehen nicht allein auf Grund von Fachkombinationen schon bei einigen Unis aussortiert zu werden möglichst, Chemie, Biologie und Mathe/Physik im A-Level gehabt haben.[9] Für das Fach gäbe es dann auch noch einen allgemeinen Aufnahmetest (ebenso für Jura und ein paar weitere). Letztendlich zählen also eben nicht nur die Noten, sondern auch das man dies halbwegs in den Fächerkombis geholt hat die die jeweilige Uni bei der man sich bewirbt bevorzugt (Für andere Fächer gibt es ebenfalls Empfehlungen: [10]). Aber letztendlich steht es den Unis frei den Leuten ein Angebot zu machen, dass sind alles jeweils für die Unis nur Guidelines, die Entscheidungen treffen die quasi wie sie wollen.--Maphry (Diskussion) 22:09, 22. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Ist das (auch "Angebot") der Grund, warum einige deutsche "Experten/Expertinnen" in UK studieren/studiert haben? --Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Maphry hat inhaltlich schon geantwortet. Das ist der Unterschied zwischen können (wenn Sie kein Latein in der Schule hatten, dürfen Sie es in D studieren, werden es vermutlich aber kaum können, weil es andere mit besserer Vorbildung gibt) und dürfen. Im Uk darf der, der kann. (zumindest in der Theorie und für die renommierten Unis gilt das wohl auch noch) --2003:C1:9716:3200:752C:A03:2A52:C78 02:09, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Naja, "nicht können": Im Studium kriegen Theologen Latein, Griechisch und Hebräisch per Schnellbräunung verpaßt, ziemlich unabhängig von den Vorkenntnissen. (Wobei, was ich vor nicht allzulanger Zeit noch gar nicht wußte, das Bibel-Griechisch (ältere und jüngere Koine) gar nicht so schwer ist; der Wortschatz ist auch "übersichtlich". Das NT ist praktisch ein frühes Beispiel von Leichtersprache. --2.241.51.121 03:46, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
So ziemlich alle Sprachen darf man in Deutschland (inzwischen) studieren, ohne sie vorher in der Schule gehabt zu haben (Englisch (und erst recht Deutsch) lasse ich mal außen vor, da man ihm/ihnen in der Schule und der Umwelt ohnehin nicht entgehen kann). Bei Sprachen, die es nur selten oder gar nicht als Schulfach gibt, ist es sogar ganz normal, dass man im Studium bei Null anfängt, und dennoch kann man am Ende eines solchen Studiums sogar berechtigt sein, die Sprache zu unterrichten, auch an Schulen. Ich glaube, meine Niederländischlehrerin hatte auch keine wirklichen Vorkenntnisse vor ihrem Studium. Und ich habe hier gerade auf meinem Smartphone die Studienordnung für Lehramt Schwedisch von der Universität Greifswald geöffnet, die enthält einen Spracherwerb in fünf Modulen über planmäßig 8 Semester, von A1 als erstem Niveau bis hin zu C1/C2 als letztem. (Neben Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) Und danach darf man die Sprache an Gymnasien unterrichten, ohne vorher Vorkenntnisse gehabt zu haben. --89.1.185.76 03:54, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Eben, der Unterschied zwischen dürfen und können. In Ausnahmefällen kann man wohl als Zwanzigjähriger in zwei oder drei Jahren in Deutschland eine Sprache so erlernen, daß man sie sinnvoll unterrichten kann. Die Regel wird das nicht sein. --2003:C1:9711:6100:98D:A1FC:E2C9:DCFA 10:19, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
8 Semester sind vier Jahre, keine zwei oder drei – und auch das nur, wenn man das Studium in der Regelstudienzeit durchzieht. Hinzu kommen im Studium moderner Fremdsprachen in aller Regel Auslandsaufenthalte bzw. Auslandssemester. --Jossi (Diskussion) 13:19, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

23. Dezember

Warum nicht Plusquamfutur, anstatt Futur II?

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Ist Futur II analog zum Plus-quam-Perfekt eine (dann) vollendete Zukunft wie eine vollendete Vergangenheit? (Falls ja, warum nennt man es nicht gleichartig "plusquam oder II"?) --Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

"Plusquam" (wörtlich: "mehr als") paßt zur Beschreibung dieser Futurform schlecht. 91.54.42.130 12:10, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Weil "plus-quam" bedeutet "mehr als". Im Plusquamperfekt ist etwas nicht nur fertig sondern "mehr als fertig", also noch weiter vergangen. Beim Futur II wird eine zukünftige Betrachtzeit fixiert und von dort zurückgeblickt, diese Zeit wäre eher "weniger zukünftig". --Alazon (Diskussion) 12:10, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
(BK) Plus quam = Latein für "Mehr als". Das passt zum Plusquamperfekt, also "mehr als beendet", auch Vorvergangenheit. Es wäre aber unlogisch für das Futur II, denn dies ist ja kein "Mehr als Zukunft", was so etwas wie ein übers Futur hinausgehendes "ich werde (danach) ins Dorf zurückgehen werden" impliziert, während das Futur II ja etwas darstellt, was im beschriebenen zukünftigen Zeitpunkt schon beendet ist. Es ist also eher ein Minusquamfutur. -- 79.91.113.116 12:12, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Das Futur II heißt auf Französisch auch Futur antérieur, also quasi Vorfutur. Im Deutschen ist es allerdings meist eher eine Form zum Ausdruck von Vermutungen über vollendete Tatsachen in der Gegenwart, also eher ein Abart des Perfekts (Er wird das wohl schon gelesen haben). --2A02:3032:8:A504:C69D:5315:24FC:CB1B 12:28, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Verhalten der Logistischen Gleichung

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich bin beim Recherchieren auf den Artikel Logistische Gleichung#Das mathematische Modell gestoßen und fand die Intervallangaben nicht hilfreich. Das übliche Problem: Wenn man von „von 0 bis 1" spricht, meint man die Endpunkte mit oder nicht? Kennt jemand eine gute Übersicht, wo genau angegeben ist, welche Intervallgrenzen da zu setzen sind? --Bildungskind (Diskussion) 12:56, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Ich verstehe Dein Problem nicht. Setze doch mal 0 oder 1 ein. Oder stell umgekehrt fest, für welche Startwerte 0 oder 1 herauskommen kann. (Damit 0 herauskommt, muß einer der beiden Faktoren rechts 0 sein. Und für 1 muß man eine quadratische Gleichung lösen.) --95.112.46.18 13:06, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Wie man das selbst herausfinden kann, ist mir klar, aber mir geht es darum, dass man bei einem Nachschlagewerk wie der Wikipedia gerne brauchbare Resultate nachschlagen möchte, um sie für andere Zwecke zu benutzen. Und dann sind solche sprachlich mehrdeutigen Angaben ggf. nicht sehr hilfreich, weshalb es besser wäre, diese durch konkrete Intervallangaben zu ersetzen.
Das endet bei 0 und 1 noch gar nicht, denn die nächsten Punkte sprechen von „zwischen 1 und 2" und „zwischen 2 und 3". Und dann geht es noch weiter mit Wurzelangaben etc. Wenn ich da wirklich alle Resultate selbst ausarbeiten müsste, müsste ich Stunden zubringen. --Bildungskind (Diskussion) 13:53, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Betrug(?), welche Möglichkeiten?

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei amazon wird eine Taschenlampe mit einer 26650 Batterie und einer CREE XHP70.2 mit "500000 lumen" beworben. Wenn man mal davon ausgeht, daß man aus der Zelle höchstens 5-10 W rausholen kann, dann kommt man auf einen maximal möglichen Lichtstrom von bestenfalls 2000 lm. In meinen Augen sind solche phantastisch übertriebenen Angaben Betrug. Die Frage wäre, was man gegen solche unseriösen Angebote tun kann. Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum Betrug, wenn sie das Angebot nicht löschen? (Warum mich das ärgert: Wenn ich ein Angebot für einen bestimmten Lichtstrombereich suche, werde ich mit solchen Märchendaten zugeschissen und habe keine Chance, Angebote mit seriösen Angaben zu finden. "Mehr" ist auch keineswegs zwangsläufig "besser", weil mehr Licht natürlich mit niedrigerer Akkulaufzeit erkauft wird.) --95.112.46.18 13:33, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten

Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum Betrug ... ???? --2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B 13:59, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Richtig, das war die Frage. --95.112.46.18 14:37, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
(BK) Man muß den Satz schon mehrmals lesen - und auch bis zum Ende -, um ihn zu verstehen, was der Fragesteller gemeint haben könnte. Ich vermute, daß das "nicht" nicht zu "strafbare" gehört, sondern Teil der Frage ist, etwa wie in "Ist das nicht schön?" Der Fragesteller erwartet bei Fragen dieser Art eine Bestätigung seiner Annahme. Oben geht es um die Bestätigung der Annahme, daß es "strafbare Beihilfe zum Betrug" ist, wenn Amazon das Angebot nach einem Hinweis auf falsche Wertangaben ("unseriösen Angebte") nicht löscht. 91.54.42.130 14:40, 23. Dez. 2024 (CET) Beantworten
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