→Siehe auch: Klammersatz gelöscht: "(zumeist großmaschige Steingitter aus oft bogenförmigen Streben, verglast, unverglast oder vor Wandflächen)" als Erklärung für für Maßwerk ist schon eine arge Vergröberung...
[[Datei:San xes de francelos 1.jpg|mini|Transenna in der Kapelle [[San Xes de Francelos]] in Galicien]]
[[Datei:San xes de francelos 1.jpg|mini|Transenna in der Kapelle [[San Xes de Francelos]] in Galicien]]
Eine '''Transenna''' ({{laS|transenna}} = „Gitterfenster", Plural: „Transennen") ist eine ornamental durchbrochene Stein-, Holz- oder [[Marmor]]platte. In [[Spanien]], wo damit versehene Fenster besonders zahlreich und besonders anspruchsvoll gestaltet sind, werden diese durchbrochenen Stein- oder auch [[Stuck]](削除) ­ (削除ここまで)platten als (削除) ' (削除ここまで)''Celosia(削除) ' (削除ここまで)'' bezeichnet(削除) , siehe unten (削除ここまで).
Eine '''Transenna''' ({{laS|transenna}} = „Gitterfenster", Plural: „Transennen") ist eine ornamental durchbrochene Stein-, Holz- oder [[Marmor]]platte. In [[Spanien]], wo damit versehene Fenster besonders zahlreich und besonders anspruchsvoll gestaltet sind, werden diese durchbrochenen Stein- oder auch [[Stuck]]platten als ''Celosia'' bezeichnet.
== Etymologie ==
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== Geschichte ==
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In [[Hellenistische Zeit|hellenistischer]] und [[Römische Kaiserzeit|kaiserzeitlicher]] Architektur wurden Transennen als Abschrankungen eingesetzt. In der [[Vorromanik|vorromanischen]] Baukunst dienten sie auch als [[Chorschranke]]n. Vor der Einführung von [[Glasfenster]]n wurden sie zum Verschluss von Fensteröffnungen verwendet. Beispiele für die Verwendung von Transennen als Fensterfüllungen finden sich häufig in den [[Vorromanik|vorromanischen Kirchen]] der [[Iberische Halbinsel|Iberischen Halbinsel]], in [[Asturien]], [[Galicien]] und [[Kastilien und León]].
In [[Hellenistische Zeit|hellenistischer]] und [[Römische Kaiserzeit|kaiserzeitlicher]] Architektur wurden Transennen als Abschrankungen eingesetzt. In der [[Vorromanik|vorromanischen]] Baukunst dienten sie auch als [[Chorschranke]]n. Vor der Einführung von [[Glasfenster]]n wurden sie zum Verschluss von Fensteröffnungen verwendet. Beispiele für die Verwendung von Transennen als Fensterfüllungen finden sich häufig in den [[Vorromanik|vorromanischen Kirchen]] der [[Iberische Halbinsel|Iberischen Halbinsel]], in [[Asturien]], [[Galicien]] und [[Kastilien und León]].
In der [[Gotik|gotischen]] Architektur wird die Aufteilung von Fenstern und Wandflächen durch Steinprofile als [[Maßwerk]] bezeichnet. Dabei sind die Glasflächen im Verhältnis zur Breite der Gitterelemente zumeist größer als bei der Celosia.
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Ventana de Veyo.jpg|Kirche San Miguel de Villardeveyo in [[Llanera (Asturien)|Llanera]] (Asturien)
Ventana de Veyo.jpg|Kirche San Miguel de Villardeveyo in [[Llanera (Asturien)|Llanera]] (Asturien)
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SanSalvadordeValdedios 01.jpg|Kirche [[San Salvador de Valdediós]] (Asturien)
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In der [[Gotik|gotischen]] Architektur wird die Aufteilung von Fenstern und Wandflächen durch Steinprofile als [[Maßwerk]] bezeichnet. Dabei sind die Glasflächen im Verhältnis zur Breite der Gitterelemente zumeist größer als bei der Celosia.(追記) Bei einigen Kirchen des sonnenreichen Südens (z. B. in zwei Fassadenfenstern der [[Kathedrale von Las Palmas]]) werden transennenähnliche Formen auch noch in der [[Renaissance]] sowie im [[Klassizismus]] verwendet. (追記ここまで)
Eine Transenna (lateinischtransenna = „Gitterfenster", Plural: „Transennen") ist eine ornamental durchbrochene Stein-, Holz- oder Marmorplatte. In Spanien, wo damit versehene Fenster besonders zahlreich und besonders anspruchsvoll gestaltet sind, werden diese durchbrochenen Stein- oder auch Stuckplatten als Celosia bezeichnet.
Im Spanischen werden diese Fensterfüllungen als celosía („Eifersucht") bezeichnet; die französische Entsprechung jalousie ist im deutschen Begriff Jalousie enthalten.
In der gotischen Architektur wird die Aufteilung von Fenstern und Wandflächen durch Steinprofile als Maßwerk bezeichnet. Dabei sind die Glasflächen im Verhältnis zur Breite der Gitterelemente zumeist größer als bei der Celosia. Bei einigen Kirchen des sonnenreichen Südens (z. B. in zwei Fassadenfenstern der Kathedrale von Las Palmas) werden transennenähnliche Formen auch noch in der Renaissance sowie im Klassizismus verwendet.
