„Linkowo" – Versionsunterschied

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'''Linkowo''' (deutsch '''Schrengen''') ist ein Dorf in [[Polen]] in der [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]]. Es gehört zum [[Powiat Kętrzyński]], [[Gmina Kętrzyn]] (Landgemeinde ''Rastenburg''). Linkowo bildet ein [[Sołectwo|Schulzenamt]] (''sołectwo''), zu welchem die Dörfer (削除) '' (削除ここまで)Kotkowo(削除) '' (削除ここまで), (削除) '' (削除ここまで)Linkowo(削除) '' (削除ここまで) und (削除) '' (削除ここまで)Owczarki(削除) '' (削除ここまで) gehören.<ref> [http://www.gminaketrzyn.nazwa.pl/index.php?option=com_content&task=view&id=81&Itemid=77 Website der Gmina Kętrzyn, „Miejscowości gminne", 5. April 2006] </ref>
'''Linkowo''' (deutsch '''Schrengen''') ist ein Dorf in [[Polen]] in der [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]]. Es gehört zum [[Powiat Kętrzyński]], [[Gmina Kętrzyn]] (Landgemeinde ''Rastenburg''). Linkowo bildet ein [[Sołectwo|Schulzenamt]] (''sołectwo''), zu welchem die Dörfer (追記) [[ (追記ここまで)Kotkowo(追記) (Kętrzyn)|Kotkowo]] (追記ここまで), Linkowo und (追記) [[Owczarki (Kętrzyn)| (追記ここまで)Owczarki(追記) ]] (追記ここまで) gehören.<ref> [http://www.gminaketrzyn.nazwa.pl/index.php?option=com_content&task=view&id=81&Itemid=77 Website der Gmina Kętrzyn, „Miejscowości gminne", 5. April 2006] </ref>


== Geographie ==
== Geographie ==
Linkowo liegt im Norden Polens, etwa 26 Kilometer südlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen [[Oblast Kaliningrad]]. Benachbarte Dörfer sind im Norden ''(削除) Starynia (削除ここまで)'' und im Osten ''(削除) Kotkowo (削除ここまで)''.
Linkowo liegt im Norden Polens, etwa 26 Kilometer südlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen [[Oblast Kaliningrad]]. Benachbarte Dörfer sind im Norden(追記) [[Starynia]] (追記ここまで) ''(追記) (Groß Altendorf) (追記ここまで)'' und im Osten(追記) [[Kotkowo (Kętrzyn)|Kotkowo]] (追記ここまで) ''(追記) (Kotittlack) (追記ここまで)''.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Gegründet wurde das heutige Linkowo im Jahr 1400 nach [[Magdeburger Recht]]. Die zum Dorf gehörende Fläche betrug zehn [[Hufe]]n. Im 17. Jahrhundert war ''Stefan Sadorski'' (ca. 1584–1640), Sekretär des Königs [[Sigismund III. Wasa]] Eigentümer des Ortes. Von 1700 bis 1793 gehörte Schrengen der Familie ''von der Gröben''. Im 18. Jahrhundert wurde auf Initiative des Rastenburger Superintendenten ''Andreas Schumann'' eine Dorfschule errichtet. Um 1800 wurde ein [[Herrenhaus (Gebäude)|Herrenhaus]] errichtet. 1817 war das Dorf nur ein [[Vorwerk (Gutshof)|Vorwerk]] mit 13 Wohngebäuden, in denen 108 Menschen lebten. Nach den von der Groeben wechselten die Besitzer mehrfach, bis das [[Gutshof|Gut]] in den 1920er Jahren Konkurs anmeldete.
Gegründet wurde das heutige Linkowo im Jahr 1400 nach [[Magdeburger Recht]]. Die zum Dorf gehörende Fläche betrug zehn [[Hufe]]n. Im 17. Jahrhundert war ''Stefan Sadorski'' (ca. 1584–1640), Sekretär des Königs [[Sigismund III. Wasa]] Eigentümer des Ortes. Von 1700 bis 1793 gehörte Schrengen der Familie ''von der Gröben''. Im 18. Jahrhundert wurde auf Initiative des Rastenburger Superintendenten ''Andreas Schumann'' eine Dorfschule errichtet. Um 1800 wurde ein [[Herrenhaus (Gebäude)|Herrenhaus]] errichtet. 1817 war das Dorf nur ein [[Vorwerk (Gutshof)|Vorwerk]] mit 13 Wohngebäuden, in denen 108 Menschen lebten. Nach den von der Groeben wechselten die Besitzer mehrfach, bis das [[Gutshof|Gut]] in den 1920er Jahren Konkurs anmeldete.


Im Januar 1945, am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], wurde die Gegend und damit auch Schrengen von der [[Rote Armee|Roten Armee]] eingenommen und kam als Folge des Krieges an Polen. Erster Dorfvorsteher (''sołtys'') wurde ''Jan Śmigulski''. Ein Jahr nach Ende des Krieges<!--1946--> wurde in Linkowo eine Schule errichtet. 1970 wurde die Bahnstation des Dorfes, das nun 203 Einwohner zählte, neu errichtet. 1973 wurde Linkowo zu einem Schulzenamt (''sołectwo'') in der [[Gmina|Gemeinde]] Kętrzyn, zu der die Dörfer (削除) '' (削除ここまで)Kotkowo(削除) '' (削除ここまで), (削除) '' (削除ここまで)Linkowo(削除) '' (削除ここまで) und (削除) '' (削除ここまで)Owczarki(削除) '' (削除ここまで) gehörten.<ref>''Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic'', 1978, S. 297 </ref>
Im Januar 1945, am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], wurde die Gegend und damit auch Schrengen von der [[Rote Armee|Roten Armee]] eingenommen und kam als Folge des Krieges an Polen. Erster Dorfvorsteher (''sołtys'') wurde ''Jan Śmigulski''. Ein Jahr nach Ende des Krieges<!--1946--> wurde in Linkowo eine Schule errichtet. 1970 wurde die Bahnstation des Dorfes, das nun 203 Einwohner zählte, neu errichtet. 1973 wurde Linkowo zu einem Schulzenamt (''sołectwo'') in der [[Gmina|Gemeinde]] Kętrzyn, zu der die Dörfer (追記) [[ (追記ここまで)Kotkowo(追記) (Kętrzyn)|Kotkowo]] (追記ここまで), Linkowo und (追記) [[Owczarki (Kętrzyn)| (追記ここまで)Owczarki(追記) ]] (追記ここまで) gehörten.<ref>''Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic'', 1978, S. 297 </ref>


== Verkehr ==
== Verkehr ==

Version vom 17. Januar 2023, 10:21 Uhr

Linkowo
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Linkowo (Polen)
Linkowo (Polen)
Linkowo
Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Powiat: Kętrzyn Gmina: Kętrzyn Geographische Lage: 54° 6′ N, 21° 16′ O 54.097521.264166666667Koordinaten: 54° 5′ 51′′ N, 21° 15′ 51′′ O Einwohner: 130 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NKE Wirtschaft und Verkehr Eisenbahn: Ełk–Korsze Nächster int. Flughafen: Danzig

Linkowo (deutsch Schrengen) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zum Powiat Kętrzyński, Gmina Kętrzyn (Landgemeinde Rastenburg). Linkowo bildet ein Schulzenamt (sołectwo), zu welchem die Dörfer Kotkowo, Linkowo und Owczarki gehören.[1]

Geographie

Linkowo liegt im Norden Polens, etwa 26 Kilometer südlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad. Benachbarte Dörfer sind im Norden Starynia (Groß Altendorf) und im Osten Kotkowo (Kotittlack).

Geschichte

Gegründet wurde das heutige Linkowo im Jahr 1400 nach Magdeburger Recht. Die zum Dorf gehörende Fläche betrug zehn Hufen. Im 17. Jahrhundert war Stefan Sadorski (ca. 1584–1640), Sekretär des Königs Sigismund III. Wasa Eigentümer des Ortes. Von 1700 bis 1793 gehörte Schrengen der Familie von der Gröben. Im 18. Jahrhundert wurde auf Initiative des Rastenburger Superintendenten Andreas Schumann eine Dorfschule errichtet. Um 1800 wurde ein Herrenhaus errichtet. 1817 war das Dorf nur ein Vorwerk mit 13 Wohngebäuden, in denen 108 Menschen lebten. Nach den von der Groeben wechselten die Besitzer mehrfach, bis das Gut in den 1920er Jahren Konkurs anmeldete.

Im Januar 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde die Gegend und damit auch Schrengen von der Roten Armee eingenommen und kam als Folge des Krieges an Polen. Erster Dorfvorsteher (sołtys) wurde Jan Śmigulski. Ein Jahr nach Ende des Krieges wurde in Linkowo eine Schule errichtet. 1970 wurde die Bahnstation des Dorfes, das nun 203 Einwohner zählte, neu errichtet. 1973 wurde Linkowo zu einem Schulzenamt (sołectwo) in der Gemeinde Kętrzyn, zu der die Dörfer Kotkowo, Linkowo und Owczarki gehörten.[2]

Verkehr

Linkowo liegt an einer Nebenstraße, die in nordwestlicher Richtung nach etwa vier Kilometern auf die Woiwodschaftsstraße 592 (ehemalige deutsche Reichsstraße 135) trifft. In südöstlicher Richtung führt die Straße nach etwa vier Kilometern zur Woiwodschaftsstraße 594.

Linkowo verfügt über eine eigene Bahnstation auf der Strecke von Kętrzyn nach Korsze.

Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad, welcher sich etwa 100 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet. Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 190 Kilometer westlich gelegene Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig.

Söhne und Töchter des Dorfes

Literatur

  • Tadeusz Swat: Dzieje Wsi. In: Aniela Bałanda u. a.: Kętrzyn. Z dziejów miasta i okolic. Pojezierze, Olsztyn 1978, S. 201 (Seria monografii miast Warmii i Mazur.)

Einzelnachweise

  1. Website der Gmina Kętrzyn, „Miejscowości gminne", 5. April 2006
  2. Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic, 1978, S. 297
Orte in der Gmina Kętrzyn (Landgemeinde Rastenburg)

Amtssitz: Stadt Kętrzyn

Dörfer: Biedaszki (Groß Neuhof) | Czerniki (Schwarzstein) | Filipówka (Philippsdorf) | Gałwuny (Groß Galbuhnen) | Gnatowo (Rastenburgswiese) | Jeżewo (Jeesau) | Koczarki (Kotzargen/Eichhöhe) | Kruszewiec (Krausendorf) | Langanki (Langanken) | Linkowo (Schrengen) | Mażany (Masehnen) | Muławki (Muhlack) | Nakomiady (Eichmedien) | Nowa Różanka (Neu Rosenthal) | Nowa Wieś Kętrzyńska (Neuendorf) | Pożarki (Pohiebels) | Pręgowo (Prangenau) | Salpik (Salpkeim) | Sławkowo (Reimsdorf) | Stara Różanka (Alt Rosenthal) | Wajsznory (Weischnuren) | Wilkowo (Wilkendorf) | Wopławki (Woplauken)

Weitere Ortschaften: Bałowo (Ballau) | Bałtrucie (Rastenburgswalde) | Banaszki (Bannaskeim) | Biedaszki Małe (Klein Neuhof) | Brzeźnica (Birkenwerder) | Cegielnia (Louisenthal) | Dąbrowa | Działki (Rastenburgsfelde) | Gierłoż (Görlitz) | Głobie (Glubenstein) | Gnatowo-Kolonia | Godzikowo (Gisbertshof) | Góry (Uri) | Grabno (Weitzdorf) | Gromki (Heinrichshöfen) | Gryzławki (Grieslack) | Henrykowo (Heinrichssorge) | Jankowo (Jankendorf) | Jurki (Georgenberg) | Karolewo (Karlshof, auch Carlshof) | Kaskajmy (Groß Köskeim) | Katkajmy (Kattkeim) | Kętrzyńska Kępa (Rastenburgshöfchen) | Kotkowo (Kotittlack) | Kwiedzina (Queden) | Łazdoje (Laxdoyen) | Marszewo (Moritzhof) | Martiany (Mertenheim) | Muławski Dwór (Muhlackshof) | Nowa Wieś Mała (Klein Neuendorf) | Nowy Mikielnik (Neu Mickelnick) | Nowy Młyn (Neumühl) | Olchowo (Erlenhof) | Osewo (Wossau) | Ostry Róg (Scharfenort) | Owczarki (Schäferei, Kr. Rastenburg) | Owczarnia (Schäferei, Kr. Sensburg) | Parcz (Partsch) | Poganówko (Klein Bürgersdorf) | Poganowo (Groß Bürgersdorf, 1928–1945: Bürgersdorf) | Porębek (Prömbock) | Przeczniak (Hermannshof) | Rybniki (Waldsee) | Salpik Dolny (Nieder Salpkeim) | Smokowo (Drachenstein) | Stachowizna (Rehstall) | Stadniki (Deinau) | Strzyże (Streitz) | Suchodoły (Friedental) | Sykstyny (Sixtin) | Trzy Lipy (Rasthöhe) | Ugiertowo (Augarshof) | Wilamowo (Wilhelmsdorf) | Windykajmy (Windtkeim) | Wólka (Wolka, 1938–1945: Spittel) | Wymiarki (Charlottenberg) | Zalesie Kętrzyńskie (Hinzenhof)

Andere Orte: Bocian (Grünthal) | Borki (Borken) | Nowe Gałwuny (Neu Galbuhnen) | Szaty Małe (Klein Schatten) | Turwągi (Thurwangen) | Wymiary (Georgenfelde)

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