„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied
Version vom 3. Juni 2021, 12:29 Uhr
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markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.27. Mai
Adolf
Nachdem ich am WE den Film Der Vorname gesehen habe. Im Wikipedia-Artikel zu Adolf steht, das es zwischen 1933 und 1942 einen Aufschwung des Namens gab. Ich selbst bin Jahrgang 1959 und habe weder im Verwandten- noch im Bekanntenkreis einen Adolf kennengelernt.
Gab es nach dem WK2 Namensänderungen in nennenswerten Umfang? Oder haben sich die Adolfs selbst einen neuen Namen gegeben? (Ein Onkel von mir hieß August, er nannte sich aber Gustav - hab ich erst bei seinem Tod erfahren). --Potisiris (Diskussion) 12:44, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Der Name wird wohl eher verdrängt (abgekürzt oder durch den zweiten Vornamen ersetzt): https://www.spiegel.de/geschichte/vorname-adolf-wie-man-mit-hitler-assoziationen-lebt-a-1152278.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Nomen est omen. Der August (Monat) ist auch bekannt als der Zweite Juli. Wenn selbst auf dieser Ebene (Monat) Umbenennungen möglich waren, dann erst recht bei Adolf.--Caramellus (Diskussion) 14:49, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Was spricht gegen den Namen "August"? --Digamma (Diskussion) 15:25, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ein möglicher Namesvetter. Der dumme August etwa?--Caramellus (Diskussion) 15:51, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Der Name war übrigens deswegen ab 1942 rückläufig, weil nach der Schlacht von Stalingrad den Deutschen klar war/wurde, dass der Krieg verloren war. --Doc Schneyder Disk. 15:00, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Prominentes Beispiel dazu - Frank Zander. Ich hatte in meinem Umfeld etliche die sich Adi nannten oder offiziell die -ph Schreibweise pflegten, egal was im Ausweis stand, unter Hinweis auf historische Vorbilder wie Menzel. Wie bei Zander waren ja auch noch in den 30er und 40er Jahren mehrere Vornaman üblich, sodaß nur der Rufname geändert wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Der im Artikel erwähnte Aufschwung kann nur sehr klein gewesen sein, zumal Adolf ja schon 1889 kein Modename mehr war. Ein nennenswertes Vorkommen habe ich nur für das Jahr 1940 gefunden, da hatte der Name bei den Jungen den Rang 30 ([1]). --Stilfehler (Diskussion) 19:26, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Der Aufschwung für den Namen in den Anfangsjahren des Dritten Reiches ist hier doch deutlich zu sehen.--Niki.L (Diskussion) 20:24, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Habe ich auch nicht bestritten. Aber die Zahlen sind ja insgesamt klein. Dann macht auch das kleine Nebenmaximum von 1940 nicht mehr Hunderttausende von Fällen, sondern, mutig angesetzt, höchstens ein paar Tausend. --Stilfehler (Diskussion) 21:30, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Ein früherer Kollege von mir (Jahrgang 1947!) hieß von Geburt an ebenfalls Adolf. Er nannte sich später um in "Wolf". Ob dies aus Ironie (Wolf war bekanntlich der Spitzname von Adolf H. in dessen Freundeskreis) geschah, habe ich mich ihn nie zu fragen getraut. --Erfurter63 (Diskussion) 20:47, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Ich habe noch ein paar Jahre nach dem Krieg als dritten Vornamen (wie Zander) Adolf bekommen (nach meinem Großvater, wie in der Familie üblich, nicht nach Herrn H. – meine Eltern waren definitiv keine Nazis). Ich habe damit kein Problem, unsere Stadtbücherei stellte aber meinen Leseausweis nur auf die ersten beiden Vornamen aus. Denen war das anscheinend peinlich, mir nicht. --Jossi (Diskussion) 21:31, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Es gibt schon einige Adi aus der NS-Zeit oder auch danach, wohl meist Adolf ́s. --Hachinger62 (Diskussion) 16:09, 28. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Danke für die Antworten, die sehr interessant sind. --Potisiris (Diskussion) 23:34, 28. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich kenne persönlich vier Nachkriegs-Adolfs. Einer nennt sich Adi, ein anderer Adolf, der dritte hat den Namen als Dritt- oder Viertvornamen aus alter Vor-NS-Familientradition und wird - natürlich - bei seinem Erstvornamen gerufen, der vierte hat am 20. April Geburtstag. Letzterer tut mir besonders leid. --91.34.44.178 19:30, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Adolf Sternberger zog es vor, sich Dolf Sternberger zu nennen.--Mautpreller (Diskussion) 20:26, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Auf einer Tagung habe ich einen Adolf kennengelernt, der 1949 geboren wurde. Er hat den Namen nach dem Vater und dem Großvater erhalten - gestandene Sozialdemokraten aus der Tschechoslowakei. Er trägt den Namen stolz und selbstbewusst. Ziko (Diskussion) 23:01, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Prominente Adolfs aus der Schweiz, z.B. Adolf Ogi oder Adolf Muschg, haben offenbar auch kein grösseres Problem mit ihrem Vornamen, jeweils auch eine Familientradition (beider Väter hiessen ebenfalls Adolf). Wahrscheinlich sahen Eltern hierzulande 1934 (Muschg) bzw. 1942 (Ogi) keinen Grund dafür, eine solche Familientradition aufzugeben, nur weil der Diktator des bedrohlichen Nachbarlands zufälligerweise auch so hiess. Gestumblindi 23:11, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ach ja, die beiden Namen kenne ich gerade auch noch. - Etwas krass finde ich das Beispiel Adi Hütter, wobei ich nicht sicher bin, ob mich vor allem der Nachname oder das späte Geburtsdatum (1970) verwundert. Da muss schon sicher gewesen sein, dass der Name so schnell die Assoziation nicht loswird. Ziko (Diskussion) 23:30, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Video-Konferenz: Tool für Kennenlernen, Interaktion, Netzwerken, Kleingruppen, ...
Ach war das schön bei Konferenzen früher: zwischen zwei Veranstaltungen konnte man interessante Menschen treffen, Kontakte knüpfen, netzwerken, plaudern, sich austauschen - einfach so beim Gang zur Getränkebar, beim Mittagessen, oder ganz gezielt sich verabreden zu einem Meeting mit Kollegen, die man sonst nicht persönlich treffen würde...
Wie macht man das heute? Was gibt es da für Erfahrungen, Tools, gerne Opensource... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:19, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Zum Beispiel wonder.me. Es gibt aber bei den meisten Webkonferenzlösungen Möglichkeiten, Kleingruppen zu bilden, zum Beispiel bei Webex. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:32, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- wonder.me sieht genau nach dem aus was ich suche! Die Website sagt, es sei "free" und "up to 1,500 guests". Es gibt keine Hinweise auf Kosten. Wenn ich richtig verstehe, kann ein Sprecher max. 6 Zuhörer haben. Das würde bedeuten, dass man für die Veranstaltung (Vortrag, Seminar) ein zusätzliches Tool braucht? Wie steht es da mit der Integration? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:26, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Hallo Markus, meiner Erfahrung noch können bis zu 15 Personen an einer Gruppe teilnehmen und in dieser interagieren. Es gibt zudem die Funktion "Broadcast", bei der alle Gruppengespräche unterbrochen werden und man alle Konferenzteilnehmer ansprechen kann und z.B. den eigenen Bildschirm teilen kann (allerdings ohne Dialogfunktion, also nur Botschaften senden, z.B. eine Ansprache halten, Workshopregeln erklären u.ä.). Ein anderes Tool, das ich nur vom Hörensagen kenne, ist gather.town. --X2liro (Diskussion) 20:57, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- wonder.me sieht genau nach dem aus was ich suche! Die Website sagt, es sei "free" und "up to 1,500 guests". Es gibt keine Hinweise auf Kosten. Wenn ich richtig verstehe, kann ein Sprecher max. 6 Zuhörer haben. Das würde bedeuten, dass man für die Veranstaltung (Vortrag, Seminar) ein zusätzliches Tool braucht? Wie steht es da mit der Integration? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:26, 27. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Bei einer geisteswissenschaftlichen "webex-Konferenz" gab es in den Pausen jeweils mehrere digitale Räume, in denen man sich mit Kollegen austauschen konnte. Man schaut, in welchem Raum welcher Kollege ist und tritt dort bei. War halt so lala, aber besser als nichts. Das Beste war, dass das Ende der Pausen für alle gleichzeitig auf einen Schlag kam, das minutenlange Reinbitten in den Saal fehlt nicht wirklich. --Hachinger62 (Diskussion) 16:14, 28. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Wollte grad testen und berichten - aber ich bekomme vom Anbieter keine Bestätigungsmail. Ich bleibe dran... --Markus (Diskussion) 15:25, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
29. Mai
Fragen rund um ein Shire Horse und noch einen anderen Exoten in der Schweiz
-
The Sirdar
-
Clovelly
Eugène Cattin hat in und um Les Bois in der Zeit von etwa 1900 bis etwa 1920 eine Menge Pferde porträtiert, aber als Shire Horse mit mitfotografiertem Stammbaum ist The Sirdar darunter eine Ausnahme. Ich frage mich, wie dieses Tier in die französische Schweiz geraten ist bzw. wozu man es dort gebraucht hat. Daher:
- Frage 1: Was bedeuten die beiden Jahreszahlen unter The Sirdars Namen? Die Lebensdaten können's ja nicht sein, Cattin hat hier definitiv keinen ausgestopften Gaul abgelichtet...
- Frage 2: Ist das eine Uniform, die der Mensch trägt, der das Pferd hier hält, und wenn ja, was für eine?
- Frage 3: Weiß jemand etwas über die Abstammung oder über das Schicksal des Pferdes, das über die Informationen hier hinausgeht?
Und zu Clovelly auf dem zweiten Bild hab ich natürlich im Prinzip dieselben Fragen, auch wenn das kein Shire Horse ist. Der ortsübliche Freiberger ist es aber ganz offensichtlich auch nicht, sondern es muss ebenfalls ein Import sein... --Xocolatl (Diskussion) 01:32, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Welche Zahlen stehen dort? Ich kann sie in der mobilen Ansicht nicht lesen. Wenn die zweite Zahl nur wenig größer als die erste Zahl ist, vermute ich das Geburtsjahr und das Jahr der Hengstleistungsprüfung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- 1896 und 1901 - zwar in meinen Augen gleich groß, aber stimmt, das könnte hinhauen! --Xocolatl (Diskussion) 16:40, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- <quetsch>Ich galube, das hast Du falsch verstanden: 1901 ist genau um fünf größer als 1896. --2001:871:F:2B71:14D0:2732:CA32:915E 21:33, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- *Lol* Ich hatte wirklich an eine typographische Besonderheit gedacht, dass man den Unterschied zwischen 1896 und 1901 kennt, hielt ich eigentlich für selbstverständlich und dass bei Lebensdaten die rechte Zahl höher als die linke sein muss, ebenfalls. --Xocolatl (Diskussion) 20:14, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- <quetsch>Ich galube, das hast Du falsch verstanden: 1901 ist genau um fünf größer als 1896. --2001:871:F:2B71:14D0:2732:CA32:915E 21:33, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- 1896 und 1901 - zwar in meinen Augen gleich groß, aber stimmt, das könnte hinhauen! --Xocolatl (Diskussion) 16:40, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Bei der Kopfbedeckung tippe ich auf die Felddienstmütze und die bedeckte Knopfleiste lässt auf einen gebirgsbezogenen Truppenteil schließen.--Chianti (Diskussion) 11:06, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant! Also auf jeden Fall Militär und nicht etwa eine Gestütskluft oder so. Fragt sich nur, wozu das Schweizer Militär oder überhaupt irgendjemand im Gebirge ausgerechnet solche Riesenpferde braucht. Und ob die extra fürs Militär angekauft oder irgendwo requiriert wurden. Gut, die Schweiz ist ja neutral, aber eine erhöhte militärische Aktivität während des Ersten Weltkriegs gab's ja trotzdem. --Xocolatl (Diskussion) 16:44, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Mglw. sind die Antworten nicht verlässlich genug für solche Schlussfolgerungen. --Aalfons (Diskussion) 16:48, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dann gib bessere;-) Abgesehen davon: Wo siehst du Schlussfolgerungen? Ich seh nur weitere Fragen. Zumal man ein Tier mit bestandener Hengstleistungsprüfung doch wahrscheinlich eher nicht zum Kanonenziehen verwendet. --Xocolatl (Diskussion) 16:57, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das mit den Gebirgssoldaten halte ich für eine sehr unsichere Aussage, daraus ziehst du viele Schlussfolgerungen. Sozusagen Schnellschluss nach Schnellschuss. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Nein. Ich frage nur, was Gebirgssoldaten mit einem gekörten Shire Horse anfangen sollten. Normalerweise nehmen die ja eher Mulis. Der einzige "Schluss", den ich aus den Äußerungen zur Mütze und zur Knopfleiste zog, war der, dass diese Kleidung eine militärische Uniform zu sein scheint und nicht etwa etwas, was nur ungefähr so aussieht. Und daraus ergibt sich bzw. dann besteht immer noch die Frage, wie und wozu diese Pferde beschafft wurden. --Xocolatl (Diskussion) 01:24, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das mit den Gebirgssoldaten halte ich für eine sehr unsichere Aussage, daraus ziehst du viele Schlussfolgerungen. Sozusagen Schnellschluss nach Schnellschuss. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dann gib bessere;-) Abgesehen davon: Wo siehst du Schlussfolgerungen? Ich seh nur weitere Fragen. Zumal man ein Tier mit bestandener Hengstleistungsprüfung doch wahrscheinlich eher nicht zum Kanonenziehen verwendet. --Xocolatl (Diskussion) 16:57, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Mglw. sind die Antworten nicht verlässlich genug für solche Schlussfolgerungen. --Aalfons (Diskussion) 16:48, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant! Also auf jeden Fall Militär und nicht etwa eine Gestütskluft oder so. Fragt sich nur, wozu das Schweizer Militär oder überhaupt irgendjemand im Gebirge ausgerechnet solche Riesenpferde braucht. Und ob die extra fürs Militär angekauft oder irgendwo requiriert wurden. Gut, die Schweiz ist ja neutral, aber eine erhöhte militärische Aktivität während des Ersten Weltkriegs gab's ja trotzdem. --Xocolatl (Diskussion) 16:44, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Soweit ich weiß waren Militär und Pferdezucht früher eng verbunden. Gerade wenn da der Stammbaum steht kann ich mir gut vorstellen, dass man so ein Pferde irgendwo kaufte (im Ausland) um den nationalen Pferdegenpool ein wenig zu erweitern (mit was für einem Ziel genau auch immer). --Bruder Vio (Diskussion) 12:12, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ist das so sicher, dass es sich um eine Militäruniform handelt? Mit solchen Reitstiefeln bei einem Mannschaftsdienstgrad? Ich würde die Möglichkeit eines Bereiters in einem Gestüt nicht komplett ausschließen wollen.
(削除) Gab es im Jura ein kantonales Gestüt oder dergleichen? (削除ここまで)Das Schweizer Nationalgestüt in Avenches liegt doch auch in dieser Gegend. --Jossi (Diskussion) 14:44, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten- Mir war nicht bewusst gewesen, wie sehr in der Schweiz eigentlich alles mit dem Militär verquickt war/ ist, auch, z. B., die Entwicklung der Freiberger. Die Aufnahmen (es gibt mehr als die zwei, die ich hier in der Anfrage untergebracht habe) sind allerdings mindestens zum Teil direkt vor Cattins Haustür in Les Bois gemacht worden, drum nehme ich nicht unbedingt an, dass The Sirdar und Clovelly damals in Avenches standen. Aber natürlich sind auch Gestütspferde nicht auf dem Gelände des Gestüts festgewachsen. Es bleibt spannend. --Xocolatl (Diskussion) 18:23, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ist das so sicher, dass es sich um eine Militäruniform handelt? Mit solchen Reitstiefeln bei einem Mannschaftsdienstgrad? Ich würde die Möglichkeit eines Bereiters in einem Gestüt nicht komplett ausschließen wollen.
Meine Großmutter war Lehrerin und verlor ihre Arbeit nach der „Machtübernahme" 1933.
Meine Mutter verlor ihre gesamte Familie im 2. Weltkrieg, und hat mir fast nichts über sie erzählt da die Erinnerungen zu schmerzhaft für sie waren. Nachdem sie vor einiger Zeit starb, stelle ich mir immer wieder Fragen über das wenige das sie mir erzählte.
Ihre Mutter verlor sofort nach der „Machtübernahme" 1933 ihre Arbeit als Lehrerin in einer Volksschule. Nach 1939 wurde sie wieder eingestellt.
Entweder der Großvater oder Urgroßvater meiner Großmutter war jüdisch, mehr habe ich aus meiner Mutter nie herausbekommen.
Verlor meine Großmutter ihre Arbeit 1933, weil sie Frau war, und Männern Platz machen musste, oder war sie „zu jüdisch"? Warum konnte sie 1939/40 wieder eingestellt werden obwohl sie jüdische Vorfahren hatte? Ihr Mann war ein Wehrmachts(unter?)offizier im Krieg, und die Familie starb auf der Wilhelm Gustloff.
Diese Sache verdreht mir meinen Kopf, besonders nach dem Tod meiner Mutter, und daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand mir irgendwelche Hinweise geben könnte.
--67.243.238.43 11:34, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Gab es denn 1933 etwas, was früher dazu führte dass Frauen nicht mehr arbeiteten/arbeiten durften (rechtlich und/oder gesellschaftlich), typischerweise eine Hochzeit? Dass dann kriegsbedingt mangels Männern Frauen viele Aufgaben ünernahmen ist ja dann wieder nicht unüblich. --Studmult (Diskussion) 12:05, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Die Entlassung 1933 könnte auf Grundlage des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" geschehen sein. Was die Wiedereinstellung angeht, bin ich noch auf der Suche (generell bedeutete der Kriegsbeginn natürlich einen großen Bedarf von Arbeitskräften, um die eingezogenen Männer zu ersetzen).--Chianti (Diskussion) 12:08, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Chianti scheint mir hier auf der richtigen Spur zu sein. Die Verdrängung der verheirateten Frauen aus der Arbeitswelt wurde ab 1939 in einigen Bereichen wieder rückgängig gemacht. Schau dazu auch mal in unseren Artikel Mutter. --Stilfehler (Diskussion) 15:17, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Hier lese ich etwas von einem sog. "Vierteljuden", der 1937-39 Lehrer war. Und ab März 1939 galt in der Hitlerjugend per Gesetz die Jugenddienstpflicht auch für "Vierteljuden", man nahm es "rassen"ideologisch also nicht immer so streng. Und unter Jüdischer Mischling#Berufsausübung steht, dass „jüdische Mischlinge zweiten Grades" weiter als Angestellte im öffentlichen Dienst tätig sein konnten – möglicherweise wurde sie als Angestellte wieder beschäftigt?--Chianti (Diskussion) 12:21, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Vorsicht. Das war die Zeit der großen Massenarbeitslosigkeit und Wohnungsnot. Im Dritten Reich galt die Devise, dass nur ein Familienteil eine Arbeit haben sollte. Das sollte arbeitslose Familien indirekt in Lohn und Brot bringen. Vielleicht hat es damit zu tun. Ich kann das aber nicht belegen, sondern weiß nur aus Erzählungen, dass nicht selten so verfahren wurde. Es wäre zumindest logisch, da die Dame 1939 ja wieder in Arbeit war.--Salzisaz (Diskussion) 09:24, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Als Lehrerin verlor man u.U. nach Heirat Anstellung und Pensionsansprüche - siehe Stichwort Lehrerinnenzölibat. --Krabbenpulen (Diskussion) 09:40, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Digitaler impfpass(Grünes EU Zertifikat)
Weiß jemand wie man an ein Zertifikat für die EU APP kommt? --WikiBayer 👤💬 Rechte — Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:55, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn es mal soweit ist, sollen die QR-Codes dafür von den Impfärzten ausgegeben werden. --Rôtkæppchen68 18:09, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Weiß irgendwer, ob man Nicht-EU-Impfungen irgendwie in das System bekommt? --Carlos-X 19:07, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Carlos das sollte normalerweiße gehen, die einzige Einschränkung die mir bekannt ist ist eine EU-Zulassung des Impfstoffes. Welchen nachweiß man braucht kann ich aber nicht sagen.
- Rotkäppchen beim Arzt habe ich gefragt, dieser wurde aber selbst nicbt informiert. --WikiBayer 👤💬 Rechte — Kenst du scho de boarische Wikipedia? 19:43, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Der digitale Impfnachweis ist ja auch noch nicht fertig oder einsatzbereit. Vor zwei Tagen ist erst ein begrenzter Feldtest gestartet. Da dauert es noch ein bisschen, bis alle Impfärzte und -zentren die entsprechende Software haben und in der Lage sind QR-Codes zu generieren und auszugeben. --Rôtkæppchen68 20:11, 29. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Glücklicherweise kann man so ein Handy ja nicht verleihen oder verlieren, ein Mißbrauch ist also ausgeschlossen. [/Ironie] Was macht man eigentlich bei leerem Akku? Nix? „Du komsch hier ned rein?" Meinen implantierten Chip habe ich immer dabei. Automatisch. --Heletz (Diskussion) 07:21, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Du vergisst, dass so ein digitaler Impfnachweis nur in Verbindung mit einem Identitätsnachweis gültig ist, idealerweise als Zweifaktorlösung. Du hast mit einem gestohlenen oder gefundenen Mobilgerät mit digitalem Impfnachweis also nur dann Glück, wenn Du die Diebstahlsperre des Gerätes überwindest und dann feststellst, dass auf dem Mobilgerät neben einem digitales Impfnachweis auch eine Ausweis-App drauf ist. --Rôtkæppchen68 11:11, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Warum macht man ausgerecht im digitalen Neuland so einen Aufriss um das Narrativ eines Sicheren Impfpasses, während sich die schon zu über 65% durchgeimpften US-Amerikaner, als Corona-Impfnachweis, mit einem handgeschriebenen Schmier-Zettel begnügen, ohne Siegel, ohne Stempel, und ohne Unterschrift? --Lectorium (Diskussion) 14:26, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Warum man einen sicheren Impfpass braucht und welche Probleme ein handgeschriebener Zettel bereitet, steht in dem verlinketen Artikel doch ziemlich deutlich. --2001:16B8:30CB:3A00:5DB2:E173:EC38:6593 16:41, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das ist doch alles egal, wenn dann doch wieder überall der Papier-Impfpass akzeptiert wird? Jedenfalls werden alle Verantwortlichen nicht müde zu betonen, dass das so ist und bleibt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 17:40, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Die Amis haben das pfiffig gelöst, Büroartikelhändler laminieren die handgeschriebenen Impfnachweise gratis, damit sie sich beim versehentlichen Mitwaschen nicht auflösen. Die Auffrischungen kann man dann mit einem wasserfesten CD-Schreiber auf der Rückseite vermerken. Israel hat auch erst einen Riesenbohei gemacht, aber jetzt ist das Thema auch dort durch. Im Alltag muss ab 1. Juni niemand mehr eine Corona-Impfung nachweisen. ---Lectorium (Diskussion) 17:55, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das ist doch alles egal, wenn dann doch wieder überall der Papier-Impfpass akzeptiert wird? Jedenfalls werden alle Verantwortlichen nicht müde zu betonen, dass das so ist und bleibt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 17:40, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Warum man einen sicheren Impfpass braucht und welche Probleme ein handgeschriebener Zettel bereitet, steht in dem verlinketen Artikel doch ziemlich deutlich. --2001:16B8:30CB:3A00:5DB2:E173:EC38:6593 16:41, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Der "Identitätsnachweis" wird in der Realität von so gut wie niemandem gefordert werden, wie es heute schon beim gelben Impfpass oder in den Schnelltestzentren ist: Ich war in über zehn Geschäften, und in keinem wollte man zusätzlich meinen Ausweis sehen und kontrollieren, ob ich tatsächlich der Inhaber des Impfpasses bin oder Die Kontrolle der Ausweise ist generell nicht vorgesehen oder Ein Unternehmer wie der Gastwirt darf nicht nach dem Ausweis fragen. Man vertraue aber den Gästen, dass sie ehrlich sind [2] --178.7.102.7 09:02, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Warum macht man ausgerecht im digitalen Neuland so einen Aufriss um das Narrativ eines Sicheren Impfpasses, während sich die schon zu über 65% durchgeimpften US-Amerikaner, als Corona-Impfnachweis, mit einem handgeschriebenen Schmier-Zettel begnügen, ohne Siegel, ohne Stempel, und ohne Unterschrift? --Lectorium (Diskussion) 14:26, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Du vergisst, dass so ein digitaler Impfnachweis nur in Verbindung mit einem Identitätsnachweis gültig ist, idealerweise als Zweifaktorlösung. Du hast mit einem gestohlenen oder gefundenen Mobilgerät mit digitalem Impfnachweis also nur dann Glück, wenn Du die Diebstahlsperre des Gerätes überwindest und dann feststellst, dass auf dem Mobilgerät neben einem digitales Impfnachweis auch eine Ausweis-App drauf ist. --Rôtkæppchen68 11:11, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
30. Mai
Zitat gesucht, evtl. von Marcel Reich-Ranicki
Hallo, ich suche ein Zitat eines Literaturkritikers, das ich vor langer Zeit gelesen oder gehört zu haben glaube. Es könnte von Ranicki stammen, aber sicher bin ich mir nicht. Auch der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr präsent. Sinngemäß geht in dem gesuchten Zitat darum, daß man Erläuterungen eines Autors bezüglich seines eigenen Werkes nicht trauen soll. Ich habe es etwa so in Erinnerung: „Traue niemals einem Schriftsteller, wenn er über sein eigenes Buch spricht" oder vielleicht auch „Glaube keinem Autor, was er über sein Werk äußert". Oder ähnlich. Es könnte auch von einer ganz anderen Figur aus dem Literaturbetrieb stammen. Auch könnte es in einem öffentlich gesprochenen Kontext (Radio/TV) vorgekommen sein, für den es keine Niederschrift gibt. Leider konnte ich mangels eines genauen Wortlautes mit den gängigen Internetsuchmaschinen nichts Passendes finden. Entweder es werden als Ergebnis tausende von damit überhaupt in keinem Zusammenhang stehenden Fundstellen angezeigt, oder (Bei Eingrenzung auf genaue Satzfragmente) kommt überhaupt kein Resultat mehr ("Uh-oh, there are no results for this search").
1.) Erkennt jemand dieses Zitat und kann Roß und Reiter benennen?
2.) Wie sucht man so etwas unscharf Definiertes überhaupt erfolgreich im Internet? Wie sieht für solche Suchgegenstände die richtige Suchstrategie aus?
Vielen Dank! Grüße --92.73.184.33 15:16, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das scheint Allgemeingut zu sein, z.B. von Hakan Nesser und Stephen King. Die einzige mir bekannte Suchstrategie ist Probieren. Vielleicht auch mal ein, zwei Tage nicht drüber nachdenken und beim Neueinstieg dann mit etwas Glück neue, passende Suchbegriffe treffen. --109.193.226.7 17:53, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Beide Links passen leider nicht. Es geht nicht darum, generell einem Schriftsteller zu trauen, sondern darum, daß er (nach Meinung des Kritikers) nicht die geeignete Instanz ist, sein eigenes Werk zu beurteilen. Ich glaube sogar, den erhobenen Zeigefinger Ranickis vor dem inneren Auge zu sehen, wenn ich daran denke. Das Zitat könnte aus einem der „literarischen Quartette" stammen.--92.73.184.33 19:57, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Tom A. Shippey schreibt in 'Der Weg nach Mittelerde: wie J. R. R. Tolkien "Der Herr der Ringe" schuf': "... in Fällen wie diesen wäre es mir zu dumm, auf das wohlbekannte Hintertürchen des Kritikers zurückzugreifen, dass man dem, was ein Autor über sein eigenes Werk sagt, nicht trauen könne". (google was sagt autor über eigenes werk) Suchstrategien: Kernaussage auf Schlüsselwörter reduzieren, dann Synonyme durchprobieren; oder Frage so in google eingeben wie man sie auch einem Gesprächspartner stelllen würde. --2003:DE:6F32:552A:202C:D051:980A:7074 18:15, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- ...Fortsetzung. Bei unklarer Herkunft, insbesonders weil hier die Original-Fundstellen/Zitate/Sprecher englischsprachig sind, auch in anderen Sprachen suchen. Bei Shippey steht im Original direkte Rede: "well-known critical get-out, 'You cannot trust what an author says about his own work'", was die Suche vereinfachen sollte. Da ich aber nichts weiter gefunden habe, zweifle ich ein wenig, ob diese Formulierung besonders verbreitet ist. Die verallgemeinerte Erkenntnis, dass man professionellen Märchenerzählern in keinem Fall glauben kann, ist wenig originell. Wenn niemand was älteres findet, ist Gast Wando im tolkienforum 2007 der Urheber des Auspruchs. ;-) Seltsam. --2003:DE:6F32:552A:202C:D051:980A:7074 19:38, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- War in Eile, da hatte ich nicht nach den ältesten Auflagen von Shippeys Buch geschaut. Laut unserem Artikel ist das 1982 für die englisch und 2008 für deutsche. Ob das tatsächlich eine wohlbekannten Hintertür ist, und wer das in diesem Fall als erster erkannt hat, bleibt leider unklar. Vielleicht sollte man Shippey da nicht trauen. --87.182.70.84 00:37, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Danke Für Deine Unterstützung! Deine Suchstrategien habe ich angewandt, danke für die Hinweise. Leider ohne weitere Erfolge, außer der von Dir schon genannten Veröffentlichung von 1982. Zumindest schließt diese Datierung Ranicki's Literarisches Quartett als Originalquelle aus, denn das startete lt. unserem Lemma erst 1988. Shippeys Text ist wenig erhellend, woher dieses "well-known critical get-out" nun eigentlich stammt. So wie ich es in Erinnerung habe (Die Datierung trifft mit Ende 80er bis Ende 90er Jahre den Zeitrahmen ganz gut, zu dem ich es vermutlich gehört habe.) kam es beim Rezipienten wie eine Selbstverständlichkeit an, die unter Literaturkritikern allgemein bekannt und ins Kalkül gezogen werde. Zumindest in diesen Jahren war es wohl weiteren Kreisen bekannt, was evtl. auf die Kenntnis von Shippeys Veröffentlichung einige Jahre zuvor zurückgeht. Oder es war damals tatsächlich einfach Allgemeingut. Nur bin ich etwas erstaunt, nirgendwo eine belegbare Quelle oder weitere Zitate dafür zu finden. Wie du schon schriebst: Seltsam das. Ich werde weiter suchen.--92.73.132.81 16:28, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- War in Eile, da hatte ich nicht nach den ältesten Auflagen von Shippeys Buch geschaut. Laut unserem Artikel ist das 1982 für die englisch und 2008 für deutsche. Ob das tatsächlich eine wohlbekannten Hintertür ist, und wer das in diesem Fall als erster erkannt hat, bleibt leider unklar. Vielleicht sollte man Shippey da nicht trauen. --87.182.70.84 00:37, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- ...Fortsetzung. Bei unklarer Herkunft, insbesonders weil hier die Original-Fundstellen/Zitate/Sprecher englischsprachig sind, auch in anderen Sprachen suchen. Bei Shippey steht im Original direkte Rede: "well-known critical get-out, 'You cannot trust what an author says about his own work'", was die Suche vereinfachen sollte. Da ich aber nichts weiter gefunden habe, zweifle ich ein wenig, ob diese Formulierung besonders verbreitet ist. Die verallgemeinerte Erkenntnis, dass man professionellen Märchenerzählern in keinem Fall glauben kann, ist wenig originell. Wenn niemand was älteres findet, ist Gast Wando im tolkienforum 2007 der Urheber des Auspruchs. ;-) Seltsam. --2003:DE:6F32:552A:202C:D051:980A:7074 19:38, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Excel: Zeilen über bestimmter Wörter-Anzahl löschen
Hallo,
ich habe mehrere Zeilen in Spalte A, die Sätze enthalten. Nun möchte ich alle Zeilen löschen, die Sätze mit mehr als 7 Wörtern enthalten. Wie löse ich das am besten?
Hab leider nur rudimentäre Fähigkeiten, was Excel angeht, also bei allem, was VBA beinhaltet, bräuchte ich etwas Unterstützung.
Vielen Dank --2A01:C23:702A:B600:75E8:8277:3F9E:E22F 21:27, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Es geht mit Excel-Formeln. Hier wird es auf englisch beschrieben. Erstelle eine zusätzliche Spalte in Deinem Dokument, in der Du jeweils die Wortzahl der zugehörigen Zelle aus Spalte A berechnest. Da steht dann in Zeile 1 beispielsweise
=wenn(länge(glätten(A1))=0;0;länge(glätten(A1))-länge(wechseln(A1;" ";""))+1)
. Dann sortierst Du nach dieser Spalte und schmeißt dann alle Zellen mit zu viel Wörtern raus. --Rôtkæppchen68 22:21, 30. Mai 2021 (CEST) Beantworten- Hat geklappt, danke! --2A01:C23:686B:C00:51E8:F370:F37A:8490 00:47, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
31. Mai
Verstoß gegen Zivilprozeßordnung
Ich weiß, daß hier nun gleich ein Standardbapperl von wegen Rechtsthemen reingeklatscht wird, aber: Wie kann man gegen fortgesetzte Verstöße gegen die Zivilprozeßordnung in einer Angelegenheit vorgehen?
In meinem konkreten Fall geht es darum, daß die Krankenkasse seit Jahren allein aufgrund der Tatsache gegen mich zu pfänden und zwanszuvollstrecken versucht, daß sich zwei Jobcenter für das Jahr 2015 nicht einigen können, welches von beiden für mich in dem Jahr zuständig war und sich ständig gegenseitig die Zuständigkeit zuschieben. Allein aufgrund dieser Tatsache verlangt die Krankenkasse für das Jahr 2015 einen höheren Betrag von mir, als ich ausweislich Kontoauszügen, Jobcenterunterlagen und Steuerbescheid (geringfügiger, den jeweils zuständigen JCs damals per detaillierter Bilanz laufend mitegeteilter Zuverdienst zum ALG II aus geringfügiger Tätigkeit) im ganzen Jahr 2015 überhaupt an Gesamtjahreseinkommen gehabt habe (übrigens *INKLUSIVE* des ALG II!).
Krankenkasse und Vollstreckungsbehörde (Hauptzollamt) läßt es seit Jahren völlig kalt, daß ich mit Kontoauszügen und Behördenunterlagen von JCs und Finanzamt beweisen kann, daß ich im in Rede stehenden Zeitraum im gesamten Jahr nicht soviel verdient habe, wie die Krankenkasse für ein paar Monate im Jahr 2015 von mir verlangt. Dem unregelmäßigen Reigen an über die Jahre in der Sache immer wieder antanzenden Gerichtsvollziehern habe ich bisher zumindest die Bescheide an laufenden ALG-II-Bezügen und Midijobverträgen (460 EUR mtl.) vor die Nase halten können, damit sie wieder abziehen, und selbstverständlich habe ich auch ein P-Konto. Mittlerweile droht das Hauptzollamt mir aber schon schriftlich, bei Nacht und Nebel bei mir in Abwesenheit per Gerichtsbeschluß und Schlüsseldienst einzusteigen und meine Möbel mitzunehmen.
Mittlerweile denke ich aber, da nicht einmal offizielle Behördenunterlagen über meine damalige wie heutige reale Einkommenssituation irgendwelchen Eindruck in Hinsicht Einstellung und Niederschlagung machen, daß ich andere Saiten aufziehen sollte. Meiner Ansicht nach liegt bei der Forderung der Krankenkasse sowie bei den jahrelangen Pfändungs- und Vollstreckungsversuchen ein klarer Verstoß gegen §850c ZPO vor. Allein schon deshalb, weil die Krankenkasse versucht, Einkommen und Vermögen zu pfänden, das schon mein gesamtes bisheriges Erwachsenenleben weit unterhalb der im §830c genannten, nichtpfändbaren Untergrenze des garantierten Existenzminimums liegt.
Gibt es bei diesem fortgesetzten Verstoß gegen die ZPO irgendeinen Strafparagraphen, den man ohne Hinzuziehung eines Anwalts geltend machen kann, sprich, auf dessen Grundlage ich Strafanzeige gegen Krankenkasse und Hauptzollamt stellen kann, damit die beiden endlich mal Ruhe geben? Es geht mir hier noch nicht darum, welche Belege ich für die Anzeige vorlegen muß, aber ich habe schon bei der Auseinandersetzung mit einem Jobcenter feststellen können, daß die Drohung mit einem Strafparagraphen wegen über ein halbes Jahr andauernder, unbegründeter Verweigerung eines Bescheides wahre Wunder wirken kann.
Das beste ist auch noch, daß ich mir in der Sache mit der Krankenkasse keinen Anwalt mit §5-Schein (sozialer Bedürftigkeitsschein) mehr holen kann, weil ich schon einen durch habe, und die Ausstellung eines zweiten Berechtigungsscheines für dieselbe Sache ist rechtswidrig, so daß ich heute dafür reguläre Anwaltsgehälter zahlen müßte, was mit einem Midijob völlig unmöglich ist.
- (Den damaligen Anwalt hatte ich mir nicht nur wegen dieser Angelegenheit, sondern auch schon allein wegen diverser anderer Probleme mit einem Jobcenter geholt, bei dem ich aber das Gefühl hatte, daß ich mehr über die Rechtslage wußte als der Anwalt; bei jeder Kleinigkeit hat er meine Sicht erst rundheraus als: "total unzutreffende Laienansicht" bestritten, bis ich ihn dazu habe nötigen können, wenigstens in genau den von mir genannten Sozialgesetzen und Aktenzeichen zu bereits von den Sozial- und Landessozialgerichten ergangenen Urteilen nachzuschlagen, woraufhin ihm immer wieder die Kinnlade runtergefallen ist und er mir unter Scham gestehen mußte, seine Mandanten jahrelang falsch beraten zu haben.
- Dieser Anwalt hat mir dann (leider vor mehr als zwei Jahren, also längst Verjährung) einen Wisch unter die Nase gehalten und mich durch seine Sekretärin wiederholt nötigen lassen, daß ich diesen endlich unterschreiben sollte, wo ich ihm klipp und klar gesagt habe, daß ich kein Wort von dem Wisch verstehe, und er hat mir gegenüber dann mündlich behauptet, es handele sich um eine reine Vollmacht zur Akteneinsicht. Tatsächlich war es dann aber eine Klagevollmacht, woraufhin der Anwalt hinter meinem Rücken ohne jede Absprache eine Klage eingereicht hat, die nicht das geringste mit irgendeinem der Probleme zu tun hatte, deretwegen ich ihn aufgesucht hatte, sondern die darauf hinauslief, daß der Anwalt nicht begriffen hat, was das Tagesgeld war, das ich zu Anfang von einem JC bekommen hatte. Der Anwalt hat also, ZACK!, Klage eingereicht, mir daraufhin eine Rechnung über das Siebenfache meines Monatseinkommens für die nichtabgesprochene Klageeinreichung ausgestellt und sich prompt geweigert, noch einen Finger zu rühren oder überhaupt nur mit mir zu kommunizieren, bevor die Rechnung nicht auf Heller und Pfennig bezahlt wäre. Auf meine schriftliche Antwort, daß eine solche Rechnung illegal war, da er nur auf §5-Bedürftigkeitsschein für mich tätig war, hat der Anwalt dann schon nicht mehr geantwortet.
- Der Anwalt hat sich sogar geweigert, mir gegenüber Auskunft zu erteilen, was er überhaupt für eine unabgesprochene Klage eingereicht hatte. Ich habe daraufhin versucht, das wenigstens vom zuständigen Sozialgericht in Erfahrung zu bringen, das mir gegenüber ebenso die Auskunft verweigert hat, und habe versucht, die unabgesprochene Klage per Schreiben ans Gericht zurückzunehmen, wo ich auch ausdrücklich auf die Unabgesprochenheit der Klage hingewiesen habe. Diese Klagerücknahme hat das Gericht dann damals aber schriftlich ausdrücklich untersagt und mir als Antwort sogar mit einem empfindlichem Bußgeld in fünf- bis sechsstelliger Höhe bei Nichterscheinen bei der Verhandlung gedroht. Bei der Verhandlung vor rund vier bis fünf Jahren, die allerdings nichts mit der hier angefragten Krankenkassengeschichte zu tun hatte, hat mir das Gericht dann ständig mit strafrechtlicher Verfolgung als: "Sozialbetrüger" gedroht, wenn ich, so die dabei mitlaufende, ständig wiederholte Suggestion zwischen den Zeilen, die Klage nicht nun wenigstens im mündlichen Verfahren zurücknähme, Tenor: "Das Gericht sieht sich gezwungen, die hier zutagetretenden Tatbestände den Strafermittlungsbehörden für Sozialbetrug mitzuteilen, also wollen Sie endlich die Klage zurücknehmen?!" (allein schon deshalb habe ich dann nach mehreren Stunden juristischer Drohungen gegenüber meiner Person in der Verhandlung in der ersten mir dafür zugestandenen Einlassung die von mir überhaupt nie angestrebte Klage prompt zurückgenommen, dabei aber nochmal ausdrücklich betont, daß diese Rücknahme vorbehalts des Ausbleibens des mir zuvor beim Versuch der schriftlichen Klagerücknahme schriftlich angedrohten Bußgeldes erfolgte).
- Was alles wiederum damit zusammenhing, daß das Gericht, ähnlich wie das Jobcenter, ständig nur die SGB-II-Bestimmungen für Arbeitslose, aber eben ausdrücklich nicht die Gesetze und Sozialgerichtsurteile für geringfügig in Vollzeit Erwerbstätige, als der ich offiziell registriert war, mit ALG II als Lohnauffüllung alias Hilfe zum Lebensunterhalt herangezogen hat, und darüberhinaus sogar ausdrücklich für Arbeitslose bestimmte Urteile höherer Instanzen (etwa in puncto Darlehen), als das hier verhandelnde SG-Gericht selber war, nicht anerkannt hat. Da ich von mehreren Seiten vorsätzlich völlig im Unklaren über den Verfahrensgegenstand belassen worden war, hatte ich gedacht, es ginge lediglich um die Überprüfung einiger Kontoauszüge, so daß ich in der Verhandlung nur allein mündlich auf die einschlägigen SGB-II-Paragraphen sowie SG-Urteile und nicht auf schriftlich vorliegende Belege oder vollständige Aktenzeichen verweisen konnte, deren Existenz das Gericht rundheraus bestritt, anstatt zum Beispiel auf eine falsche Interpretation durch mich abzuheben. Die Tatsache, daß in den vier, fünf Jahren nichts im Sinne der fortgesetzten damaligen Drohungen des Gerichts nachgekommen ist, bestätigt mich jedenfalls nur nochmal in meiner Auffassung, daß das SG-Gericht in der Verhandlung völlig an der Rechtslage vorbei argumentiert hat.)
Diese letzten vier, etwas längeren Absätze nur dazu, daß ich mir nichtmal mehr einen Anwalt in der Sache nehmen darf, weil man in derselben Angelegenheit (und den Anwalt habe ich *AUCH* wegen der Krankenkasse aufgesucht, auch wenn die Angelegenheit angesichts tausend anderer Baustellen, gegen die ich nach Möglichkeit juristisch vorzugehen wünschte, wie letztlich alles andere liegengeblieben ist) immer nur das Recht auf einen einzigen Anwalt auf §5-Schein nach Sozialgesetz hat. Wenn dieser einzige Anwalt, auf den man ein Anrecht hat, dann einfach stiften geht, darf man von da an selber fürstliche Anwaltsgehälter löhnen. Was auch mit der Grund dafür war, daß ich den Anwalt für seine Possen damals nicht bei der Kammer angeschwärzt habe, da ich dank Sozialgesetz auf Gedeih und Verderb an diesen einen Anwalt gekettet war. So daß ich nun auf juristische Maßnahmen ohne Anwalt wie eben Strafanzeige angewiesen bin. --2003:EF:170D:8A24:61E6:58F8:8500:8375 00:33, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Solche Fälle sind inhaltlich für Außenstehende natürlich schwer zu beurteilen, zumal es auf deren Meinung letztlich auch nicht ankommt. Aber wenn die Krankenkasse einen Vollstreckungstitel hat, ist das Thema juristisch sozusagen "durch". Mit anderen Worten, du wirst hier nicht irgendwie erzwingen können, dass sie "endlich mal Ruhe gibt". Es reicht, dass sie regelmäßig einen Gerichtsvollzieher vorbeischickt, um die (30-jährige) Verjährungsfrist neu anlaufen zu lassen. Sie kann dich also dein ganzes Leben lang damit konfrontieren. Freilich gelten natürlich trotzdem die von dir verlinkten Pfändungsgrenzen. Solange du die nicht überschreitest, kann dir kein Arbeitseinkommen gepfändet werden. Auch werden weder Gerichtsvollzieher noch Zollamt dir die Wohnung ausräumen, sofern du nicht im Luxusapartment wohnst, denn auch für Sachpfändungen gibt es Kriterien. Nebenbei bemerkt ist es aber sowieso besser, mit dem Gerichtsvollzieher einen Termin zu vereinbaren, damit er sich an Ort und Stelle vom Nichtvorhandensein von verwertbaren Gegenständen überzeugen kann. Dabei gibst du eine Vermögensauskunft ab, hast dann aber für zwei Jahre Ruhe. Ansonsten hilft hier vielleicht auch mal der Gang zur Schuldnerberatung oder einer Hartz-IV-Beratungsstelle. Verrenn dich aber besser nicht in juristische Scharmützel, die sowieso aussichtslos sind. Das macht deine persönliche Situation auch nicht einfacher. VG --46.114.0.59 06:56, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich würde das Pferd eher von hinten versuchen zu regeln. Offenbar ist die Einstufung der Krankenkasse zu hoch. Warum? Damals nicht gemeldet, oder sind die von hauptberuflich selbstständig ausgegangen, anstelle nicht hauptberuflich. Wahrscheinlich ist die Einstufung rechtskräftig. Trotzdem wäre es einen Versuch wert, über diese zu reden, ggf. mit Abteilungsleiter, Vorstand oder über die Einschaltung der Aufsichtsbehörde (bei bundesunmittelbaren Kassen Bundesamt für Soziale Sicherung = Kassen, die in mehr als einem Bundesland tätig sind, sonst wahrscheinlich das Landessozialministerium. Ggf. verbunden mit dem Angebot, die geringeren Beiträge sofort zu zahlen, was dann aber auch möglich sein müsste.
- Bzw. wenn Du einen Midijob hattest = mehr als geringfügig, warst Du versicherungspflichtig, dann brauchst Du keine Beiträge selbst zahlen
- wenn Du nur einen Minijob hattest = geringfügig, und daneben ALG II bezogen werden, werden von da auch Beiträge gezahlt
- maximal kann eine Beitragspflicht entstehen, wenn es Zeiträume gibt ohne Versicherungspflichtige Beschäftigung und ohne ALG II
- das Wort „Bilanz" oben lässt auf Selbstständigkeit schliessen, aber auch da müsste bei gleichzeitigem Bezug von ALG II Beiträge vom Jobcenter gezahlt werden, es sei denn, Du wärst vor dem Bezug von ALG II privat versichert gewesen
- Fehlen evt der Krankenkasse Meldungen? Das solltest Du ggf mit denen dringend klären.--Nordprinz (Diskussion) 16:48, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Lateinische Inschrift
An der Heideckerei befand sich folgende lateinische Inschrift: JNTRAS FORTVNA IPSIVS FORTVNÆ MEMOR ESTO. Wie wäre das gut ins Deutsche zu übersetzen?--Olaf2 (Diskussion) 01:50, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das scheint mir falsch abgelesen. Anderswo lese ich In utraq. Fortuna... Das hieße: In Glück und Unglück denk daran,/Dass es auch anders kommen kann. (Dumbox 2021) 😉 Dumbox (Diskussion) 06:54, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Danke! Ich habe es so in den Artikel übernommen.--Olaf2 (Diskussion) 07:31, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dumbox' Übersetzung gibt sehr gut wieder, was gemeint ist, aber wörtlich ist sie nicht. Das wäre „In beiderlei Geschick denk an das Geschick selbst". Grüße --Φ (Diskussion) 10:29, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Danke! Ich habe es so in den Artikel übernommen.--Olaf2 (Diskussion) 07:31, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich suche ein Foto, wo die Inschrift komplett lesbar und unverschattet drauf ist. Hier ist entweder die obere Hälfte abgeschattet oder Anfang und Ende fehlen. --Rôtkæppchen68 12:39, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Eben, 1840 lesen wir den Text mit einer Übersetzung, vorne und hinten steht noch 15 • 93, und darunter noch Renovatum MDCCCsonstwas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:15, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Da steht ipsius fortuna, was auch nicht stimmen kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich sehe oben an dem A einen waagerechten Strich, und in der Mitte einen ganz kurzen. Das soll ein Æ sein. 62.157.15.172 15:10, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Da steht ipsius fortuna, was auch nicht stimmen kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Eben, 1840 lesen wir den Text mit einer Übersetzung, vorne und hinten steht noch 15 • 93, und darunter noch Renovatum MDCCCsonstwas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:15, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Was ist das in Kiel?
Was sind das für Dinger im Kieler Stadtgebiet? Haben die etwas mit der Fernwärme zu tun?--Discostu (Disk) 08:07, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das ist eine Entlüftungsrohr eines "Kellers" aka. grösseren Schachtes. Kann, muss aber nicht mit Fernwärme zu tun haben. Es gibt mehre Sachen die infrage kommen, die Abluft produzieren oder/oder trocken gehalten werden sollten. Wenn zur Wärmeabfuhr -also Fernwärme- dann tauchen die in der Regel Paarweise auf [3]. --Bobo11 (Diskussion) 09:16, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Danke. Wenn es nicht mit der Kanalisation zu tun hat, dann gibt es dafür offenbar weder eine Wikimedia-Commons-Kategorie noch ein Wikidata-Item noch einen OpenStreetMap-Tag. Was mache ich jetzt bloß mit meinem neu erlangten Wissen? -- Discostu (Disk) 10:01, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- c:Category:Ventilation.--Chianti (Diskussion) 14:09, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Die ist aber schon sehr allgemein. -- Discostu (Disk) 15:00, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dann lege eine neue Unterkategorie c:Category:Ventilation pipes an und fülle sie, z.B. kannst du die gesamte c:Category:Sewer ventilation pipes darin einordnen.--Chianti (Diskussion) 15:08, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Die ist aber schon sehr allgemein. -- Discostu (Disk) 15:00, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- c:Category:Ventilation.--Chianti (Diskussion) 14:09, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Danke. Wenn es nicht mit der Kanalisation zu tun hat, dann gibt es dafür offenbar weder eine Wikimedia-Commons-Kategorie noch ein Wikidata-Item noch einen OpenStreetMap-Tag. Was mache ich jetzt bloß mit meinem neu erlangten Wissen? -- Discostu (Disk) 10:01, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Inzwischen haben mir auch die Stadtwerke Kiel geantwortet. "Das sind Be- und Entlüftungen für unsere unterirdischen Fernwärmebauwerke". -- Discostu (Disk) 15:00, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dann haut das auch mit der paarweisen Anordnung (siehe von Benutzer:Bobo11 verlinkte Seite) hin, wenn man oben im Querrohr Zu- und Abluft trennt und durch einen geteilten Kanal in das unterirdische Fernwärmebauwerk führt. --Rôtkæppchen68 15:26, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Utopie - Dystopie - Eutopie
Guten Tag,
der Artikel Utopie definiert unter "Begriff" in meinen Augen eindeutig. Auch in wiktionary wird unter "Eutopie" klar definiert, dass Utopie weder positiv noch negativ ist, also neutral.
"Eine Utopie schildert einen Zustand, den wir in der Realität nicht haben. Sie läßt sich in verschiedene Klassen aufteilen und eine dieser Klassen ist die Eutopie, die von „guten Orten" handelt."
Gibt man jetzt allerdings Utopie in wiktionary ein, steht das zu allem im Widerspruch, denn hier wird Utopie ebenfalls als positiv angesehen, also als Synonym zu Eutopie.
Könnte mich jemand aufklären? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:26, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Eine Utopie hat im Grundsatz schon immer auch eine oder mehrere positive Komponeten. Aber eben nicht selten nur aus bestimmten Blickwinkel. Eine utopische Idee würde für eine Person zu einer Eutopie führen, während eine andere Person der Idee ganz und gar nichts positives abgewinnen kann (Z.B. Abschaffung des Geldes/Bezahlung wie sie in der Sternenflote von Star Trek gehandhapt wird). Utropie ist eher grau, nicht schwarz/weiss. --Bobo11 (Diskussion) 13:45, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Utopie ist in seiner zweiten Wortbedeutung ein Idealbild [4] [5]. Steht auch so im Wikipedia-Artikel: "Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Utopie (insb. als Adjektiv utopisch) als Synonym für eine von den vorherrschenden gesellschaftlichen Gruppen überwiegend als schöne, aber unausführbar betrachtete Zukunftsvision benutzt."--Chianti (Diskussion) 13:52, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Smartphone Anfängerfrage
Nach langem Zögern habe ich mich nun doch entschlossen, mir ein Smartphone (Oppo A72, Android) zuzulegen. Komme auch einigermaßen zurecht damit. Nur folgendes Problem habe ich: Auf meinem guten alten (15 Jahre) Nokia wurden mir Termine, die ich im Kalender eingetragen hatte, am entsprechenden Tag von morgens bis abends auf der Startseite oben angezeigt (nach entsprechender Einstellung). Das hätte ich sehr gern wieder. Aber weder mit dem mitgelieferten Google-Kalender noch mit anderen Kalender-Apps, die ich ausprobiert habe, scheint das zu gehen. Wenn ich Glück habe, erscheint der Termin irgendwann für zwei Sekunden, um dann wieder zu verschwinden. Er wird dann nur noch sichtbar, wenn ich durch Nach-unten-wischen die Benachrichtigungen anzeigen lasse, und auch das nicht immer. Gibts irgendeine Lösung, eine dauerhafte Anzeige wiederzubekommen? Danke schonmal und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:49, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Meinst du mit "Startseite" den Sperrbildschirm oder den Startbildschirm? -- Discostu (Disk) 14:55, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Den Startbildschirm --Kpisimon (Diskussion) 15:01, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das müsste als Widget doch möglich sein [6].--Chianti (Diskussion) 15:19, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Stimmt, das geht, danke dafür. Ist nur leider sehr groß und extrem hässlich. Wenns nicht anders geht, ok, aber vielleicht gibts ja noch eine andere Idee? --Kpisimon (Diskussion) 15:57, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Es geht nur mit Widget. Probiere die Widgets der einzelnen Kalender- und Erinnerungs-Apps durch. Meistens sind die vom Handyhersteller gelieferten Standardapps da nicht so prickelnd. In so einem Fall installiere ich Kalender, Uhr, Taschenrechner etc. vom Stock Android, die jeweils eigene Widgets mitbringen. Das was Du ab und zu „für zwei Sekunden" siehst, sind die Benachrichtigungen, die Du nur dann siehst, wenn Du von der Statuszeile nach unten wischst. Je nach Einstellungen sind einige davon auch auf dem Sperrbildschirm zu sehen. --Rôtkæppchen68 16:12, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ok, danke für die ausführliche Antwort. Ich hab mir jetzt erstmal das Widget auf die zweite Seite gemacht, da stört es (mich) nicht so sehr, bei Gelegenheit und wenn ich viel Geduld habee, werde ich nochmal diverse andere Kalender ausprobieren. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:16, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich kann den Business Calendar 2 wärmstens empfehlen. Wir verwalten damit seit langer Zeit 7 Kalender, haben alle Termine im Blick, werden beliebig oft schon vor dem Termin erinnert etc pp. --95.112.76.24 16:35, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Schau ich mir an, danke --Kpisimon (Diskussion) 16:42, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich kann den Business Calendar 2 wärmstens empfehlen. Wir verwalten damit seit langer Zeit 7 Kalender, haben alle Termine im Blick, werden beliebig oft schon vor dem Termin erinnert etc pp. --95.112.76.24 16:35, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ok, danke für die ausführliche Antwort. Ich hab mir jetzt erstmal das Widget auf die zweite Seite gemacht, da stört es (mich) nicht so sehr, bei Gelegenheit und wenn ich viel Geduld habee, werde ich nochmal diverse andere Kalender ausprobieren. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:16, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Es geht nur mit Widget. Probiere die Widgets der einzelnen Kalender- und Erinnerungs-Apps durch. Meistens sind die vom Handyhersteller gelieferten Standardapps da nicht so prickelnd. In so einem Fall installiere ich Kalender, Uhr, Taschenrechner etc. vom Stock Android, die jeweils eigene Widgets mitbringen. Das was Du ab und zu „für zwei Sekunden" siehst, sind die Benachrichtigungen, die Du nur dann siehst, wenn Du von der Statuszeile nach unten wischst. Je nach Einstellungen sind einige davon auch auf dem Sperrbildschirm zu sehen. --Rôtkæppchen68 16:12, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Stimmt, das geht, danke dafür. Ist nur leider sehr groß und extrem hässlich. Wenns nicht anders geht, ok, aber vielleicht gibts ja noch eine andere Idee? --Kpisimon (Diskussion) 15:57, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Das müsste als Widget doch möglich sein [6].--Chianti (Diskussion) 15:19, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Den Startbildschirm --Kpisimon (Diskussion) 15:01, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Ubuntu, die obere Leiste
Vor Jahren hat das noch einfach funktioniert und jetzt ist es ein heftig zeitfressendes Problem worden: Wie kann man die obere Desktop-Leiste in Ubuntu 20 LTS
- löschen oder verschieben?
- dort Applets (Wetter u.a.) installieren (wofür sie ja eigentlich da sein sollte ...) ?
mindestens eins von beiden sollte möglich sein, also wenn mir das Obere Panel (Nebenfrage: wie nennt man das genau?) schon den wertvollen vertikalen Platz wegnimmt, dann sollte dort mehr möglich sein als nur die Uhrzeitanzeige. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:52, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich hatte das Prob auch und habe es mit der Ubuntu 20.04 hide top bar extension gelöst. Einfach googeln und ein paar
sudo
-Befehle eingeben. --Rôtkæppchen68 15:37, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- OK, danke. Allerdings werde ich mich wohl nicht daran gewöhnen für die Einrichtung eines Desktops zwingend einen Browser zu brauchen. Demnächst könnte ich also Fragen zu anderen Desktops haben... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:16, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Den Browser brauchst Du nicht erst zum Googeln, sondern schon, um hier eine Frage zu stellen. Mich stört eher, daß man sudo braucht, um einen Benutzerdesktop einzurichten. 62.157.15.172 16:37, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Dann unterscheiden wir uns da stark. Aber sudo braucht man nur ohne die Browsermethode , was teilweise doch zu gehen scheint, wenn auch zumindest recht kompliziert.
- Und sudo hast du praktisch immer wenn du einen Desktop einrichtest. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:58, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Den Browser brauchst Du nicht erst zum Googeln, sondern schon, um hier eine Frage zu stellen. Mich stört eher, daß man sudo braucht, um einen Benutzerdesktop einzurichten. 62.157.15.172 16:37, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- OK, danke. Allerdings werde ich mich wohl nicht daran gewöhnen für die Einrichtung eines Desktops zwingend einen Browser zu brauchen. Demnächst könnte ich also Fragen zu anderen Desktops haben... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:16, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Es wäre extrem hülffreich, dazuzusagen, welchen Desktop du nutzt. Ubuntu selbst, auch ohne weiteren Buchstaben davor, bringt AFAIK Mate und Gnome mit, beliebig viele andere kannst du dazuinstallieren, um ein Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu oder Sonstwasubuntu zu bekommen. --Kreuz schnabel 20:17, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Standardmäßig bringen Ubuntu 18.04 LTS und 20.04 LTS Gnome als Desktop mit. --Rôtkæppchen68 20:50, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Und wer einen richtig mächtig konfigurierbaren Desktop sucht, sollte sich immer noch bei KDE umschauen :) --Kreuz schnabel 07:41, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Standardmäßig bringen Ubuntu 18.04 LTS und 20.04 LTS Gnome als Desktop mit. --Rôtkæppchen68 20:50, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ich habe bei https://extensions.gnome.org/ einiges hilfreiches gefunden --2A01:598:8980:7C11:5C57:37C5:C96C:5C6B 20:31, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, ich habe es bereits gefunden, aber auch festgestellt dass eine PC-Einrichtung mittels Browser für mich eher abstrus ist. Irgendwie könnte es aber auch mit /usr/bin/gnome-extensions gehen. Jedenfalls einigermassen umständlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:13, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @itu: Ich bin nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, was Ubuntu angeht, aber das Gnome Tweek Tool war immer hilfreich. Grüße hugarheimur 15:16, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, ich habe es bereits gefunden, aber auch festgestellt dass eine PC-Einrichtung mittels Browser für mich eher abstrus ist. Irgendwie könnte es aber auch mit /usr/bin/gnome-extensions gehen. Jedenfalls einigermassen umständlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:13, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Corona-Regeln Niedersachsen < 35
Ich werde aus den neuen Corona-Regeln in Niedersachsen gerade nicht schlau. Ist es tatsächlich noch verboten sich mit 6 Personen aus 4 Haushalten zum Grillen zu treffen während Diskos aufmachen und 500 Zuschauer ins Stadion dürfen? Oder welche Regel erlaubt das Grillen? --2003:C7:E72F:4A50:CC9:6638:2631:8564 16:11, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Schon verwirrend, finde ich auch. In HH ist seit heute wieder Regelunterricht, alle Kids gehen also wieder zur Schule (Präsenzpflicht besteht allerdings nicht). Privat dürfen sich ab morgen nur bis zu fünf Personen treffen, immerhin aus verschiedenen Haushalten. --95.112.76.24 16:43, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
In Discos darf man nur mit negativem Test, zu Outdoor-Sportveranstaltungen ab 250 Zuschauern ebenfalls, dazu MNB [7]. Diese Beschränkungen gibt es im Privaten nicht, dafür eben die auf max. 2 Haushalte.--Chianti (Diskussion) 18:05, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Firefox - unerwünschte Wiederherstellung uralter Tabs
Mein Firefox stellt nach Systemabsturz öfter ungefragt eine Version der Tabs von Anfang Februar wieder her und nicht den Zustand von kurz vor dem Absturz.
- Kann ich dieses alte Abbild irgendwo finden und löschen?
- Kann man FF dazu veranlassen genau jetzt ein solches Abbild des aktuellen Zustandes zu erstellen?
Windows10 und FF sind jeweils aktuell. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:22, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Zu dem Punkt: "Kann man FF dazu veranlassen...": höchstens mit Rechtsklick auf den aktuellen Tab, "alle Tabs auswählen" und "als Lesezeichen hinzufügen", ansonsten sehe ich so spontan und nach benutzen der Firefox-HIlfe so keine Möglichkeit. Einen schönen Tag wünsche ich noch. 2003:C6:1736:6014:9069:91CB:C077:8816 18:45, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Hier ist beschrieben, wo die Sessionrestore-Dateien von FF gespeichert sind. So wie du es beschrieben hast, könnte im Unterverzeichnis „sessionstore-backups" die previous.jsonlz4 von Februar sein. FF schließen, dann diese umbenennen (z.B. in previous.old) und eine Kopie der sessionstore.jsonlz4 aus dem übergeordneten Verzeichnis unter dem Namen previous.jsonlz4 dort speichern sollte das Problem lösen.--Chianti (Diskussion) 21:10, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Optik frage
Habe hier folgende Linsen: https://ibb.co/KyZVV4C
Wie weiß ich jetzt wie sich die Richtung und Anordnung auf das Bild auswirkt? --87.134.117.198 19:54, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Auf welches Bild bitte? Kannst du mal einen Komplettaufbau skizzieren? Ohne das wirkt die Frage wie „Ich habe hier folgende Schrauben, wie muss ich sie reindrehen, damit es geht" – ohne Kontext vollkommen unbeantwortbar. --Kreuz schnabel 20:11, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Ausprobieren. Mit zwei konvexen und einer konkaven Linse kannst du entweder ein Galileo- oder ein Kepler-Fernrohr basteln.--Chianti (Diskussion) 20:21, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft Linse (Optik) weiter? --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
YouTube-Kanal "umgezogen"/"verlegt"? Was hat es damit auf sich (wegen des US-Steuersystems/-Steuerrechts?)
Ein YouTuber musste jetzt seinen Kanal "in eine neue Netzwerkkategorie umziehen/verlegen", und hat dies auf das US-Steuerrecht geschoben. Der Kanal müsste sogar während dieser Verlegung "geprüft und bestätigt/zugelassen" werden? Er bleibt (sehr wahrscheinlich) auf YouTube, und der Content ist politisch gesehen auch absolut harmlos. Bisher habe ich diesen YouTuber sogar für einen Briten gehalten, aber es kann natürlich auch ein US-Amerikaner Fan des FC Arsenal sein...
Es geht um den Kanal MGH mit Karrieremodus-Content. In diesem Tweet (englisch) kündigt er die Sache an, sagt aber, es sei eine "lange Geschichte".
Nun habe ich von irgendeiner Kanal-Verlegung oder -Umstrukturierung noch nie etwas gehört. Was gibt es hier für Gründe/Ursachen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Verschiedene Medien haben kürzlich darüber berichtet, dass YouTuber, die ihre Videos monetarisieren, künftig in den USA Steuern bezahlen müssen, wenn ihre Videos auch dort geschaut werden (selbst wenn sie selber weder in den USA tätig noch amerikanische Staatsbürger sind), z.B. hier Heise. Wird wohl damit zu tun haben. Gestumblindi 22:32, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Ah, okay. Ich nehme die USA jedoch als quasi-libertäres Land wahr... ist es also so schlimm, beispielsweise als Brite (auch) in den USA steuern zahlen zu müssen? Und was würde eine Verlegung (irgendeiner Art) hier helfen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Mehr weiss ich auch nicht und müsste recherchieren, aber das kannst du ja mit diesem Ansatz wohl auch selber ;-) Gestumblindi 22:59, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Also ich finde es schon lästig mich mit dem Steuersystem meines Heimatlandes befassen zu müssen, mit einem fremden würde ich das noch weniger tun wollen. Und schon gar nicht mit der Interaktion zwischen Steuersystemen --91.12.161.232 10:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Musst du auch nicht - dann wird eben dort die volle Quellensteuer abgeführt, die du durch das Doppelbesteuerungsabkommen anrechnen lassen könntest, wenn du dich damit befassen würdest. --Chianti (Diskussion) 12:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ah, okay. Ich nehme die USA jedoch als quasi-libertäres Land wahr... ist es also so schlimm, beispielsweise als Brite (auch) in den USA steuern zahlen zu müssen? Und was würde eine Verlegung (irgendeiner Art) hier helfen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
S.V.F.
Wofür könnte die Abkürzung S.V.F. auf diesem gestempelten Ansichtskarte stehen? --sk (Diskussion) 23:14, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Stamp view side --Krabbenpulen (Diskussion) 23:21, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- "Stamp View ..." vielleicht, aber das "F." wird kaum für "side" stehen, es sei denn, da hat jemand arg gelispelt...? ;-). Und ausserdem ist die Briefmarke hier ja nicht auf der Bildseite. Bei deinem Link geht es um Ansichtskarten, bei denen sich die Briefmarke auf der Bildseite befindet, und der Stempel darauf hinweist. Gestumblindi 23:25, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Oh, sorry, du hast recht. Da hat wohl mein Hirn gelispelt --Krabbenpulen (Diskussion) 23:34, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Und die Zahl 768 scheint ja auch zu diesem Stempel zu gehören, da vermute ich schon eher, dass es sich um etwas anderes handelt (wenn ich auch keine Ahnung habe, um was). Gestumblindi 23:38, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Oh, sorry, du hast recht. Da hat wohl mein Hirn gelispelt --Krabbenpulen (Diskussion) 23:34, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- "Stamp View ..." vielleicht, aber das "F." wird kaum für "side" stehen, es sei denn, da hat jemand arg gelispelt...? ;-). Und ausserdem ist die Briefmarke hier ja nicht auf der Bildseite. Bei deinem Link geht es um Ansichtskarten, bei denen sich die Briefmarke auf der Bildseite befindet, und der Stempel darauf hinweist. Gestumblindi 23:25, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Könnte es denn ein Tauschklub für Ansichtskarten sein? Die Nummer wäre dann eine Art Mitgliedsnummer? --Krabbenpulen (Diskussion) 23:48, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Und es gab vielleicht in diesen Tauschklubs nicht nur Interessierte für Maximaphilie oder an TCV-Karten, sondern auch an der Zusendung einfacher Ansichtskarten? Echt keine Ahnung, bin gespannt, wie es weitergeht. --Krabbenpulen (Diskussion) 23:59, 31. Mai 2021 (CEST) Beantworten
- Könnte durchaus sein Krabbenpulen, dass es sich um eine Art Clubstemmpel handelt. Denn das Blau (Farbton und Deckkraft) sieht mir verdächtig nach demselben aus, wie es auch für denn Adressstempel gebraucht wurde. Somit vom Absender selber angebracht wurde. Denn auch die Verwendung eines Adressstempel sieht mir verdächtig danach aus, dass man eine Rückantwort möchte die auch ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Methylviolett war damals und noch Jahrzehnte später eine sehr beliebte Stempelfarbe. Es wäre daher kein Zufall, wenn zwei verschiedene Stellen im selben Farbton stempeln. --Rôtkæppchen68 00:36, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Könnte durchaus sein Krabbenpulen, dass es sich um eine Art Clubstemmpel handelt. Denn das Blau (Farbton und Deckkraft) sieht mir verdächtig nach demselben aus, wie es auch für denn Adressstempel gebraucht wurde. Somit vom Absender selber angebracht wurde. Denn auch die Verwendung eines Adressstempel sieht mir verdächtig danach aus, dass man eine Rückantwort möchte die auch ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Davon weiss unser Artikel leider noch nichts ( Stempelfarbe Fehlanzeige, btw.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:30, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gab da mal eine Zeit, da war Post aus dem Westen in Prag eine verdächtige Angelegenheit. Es könnte also sein, dass S.V.F. eine tschechische Abkürzung ist. Yotwen (Diskussion) 07:51, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- aber doch nicht 1911 (siehe Poststempel) freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg Jmv • Sprich mich an 08:29, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich würde sagen französisch - s'il vous faut als weniger fordernde (?) Variante von S.V.P., in diesem Kontext also vermutlich im Sinne von "bitte zurückschicken, wenn interessiert" o.ä. --Studmult (Diskussion) 08:56, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Stempel konnte ich nicht entziffern. 1911 würde auf Ungarisch hindeuten. Yotwen (Diskussion) 09:41, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wie meinen? Gang zum Optiker ratsam? Auf dem Poststempel steht eindeutig Barmen - Rittershausen passend zum Absender "Barmen-R.", wie kommt man da auf Ungarisch?--Chianti (Diskussion) 13:25, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Typisch "Sensing" - a) das Datum (umgangssprachlich auch Zeitangabe) - b) Adresse = Prag und 1911 Teil von Österreich-Ungarn. c) Mögliche Sprache der Abkürzung könnte neben Deutsch und Tschechisch auch noch Ungarisch sein. Französisch wäre auch noch zu überlegen. Allerdings wäre es dann eine postalische Kennung und sicher bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:45, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Stempel konnte ich nicht entziffern. 1911 würde auf Ungarisch hindeuten. Yotwen (Diskussion) 09:41, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Ich halte die Frage mit dem Hinweis auf den Tauschklub für korrekt beantwortet (einfach mal die Einträge unter dem Link genau anschauen).--Chianti (Diskussion) 09:04, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und was heißt S.V.F. jetzt? ("Briefmarke auf der Bildseite" wird offensichtlich mit T.C.V. abgekürzt, die abgebilderte Karte hat die Briefmarke auf der richtigen Seite, und die Nummer ist auch noch rätselhaft.)--2001:16B8:3048:D700:A119:59E0:68CA:8628 13:50, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Hast Du Dir den Link angeschaut? Noch keine Erkenntnisse! --Blutgretchen (Diskussion) 14:01, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und auf der nochmal verlinkten Seite oben auf Tauschklubs klicken und andere auswählen. Auf vielen Postkarten sieht man unter dem Absender den Tauschklubnamen (oft abgekürzt) und eine Nummer. Manchmal sind auch mehrere Tauschklubs angegeben. 62.157.15.172 16:27, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Keine Erkenntnisse, aber der Betreiber der Seite ordnet "S.V.F." jedenfalls unter den Tauschklubs ein. Die Antwort auf die Frage lautet also wohl ausformuliert: "S.V.F. war mutmasslich ein Tauschklub für Ansichtskarten, zu dem noch nichts weiter bekannt ist, insbesondere auch nicht die Bedeutung der Abkürzung." Gestumblindi 19:49, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Wie wäre es denn, wenn wir statt "Tausch" von "Sammeln" reden würden? Bietet sich doch geradezu an: Sammel-Verein Frankfurt/ Flensburg/ Friesoythe... Hier ist z.B. von einem Sammelverein Frankfurt/Oder die Rede, wenn auch nicht zu Postkarten. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:30, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Danke an alle. Die Info auf den Tauschverein reicht mir erstmal. Da muss ich mich noch mal belesen. Ich hab die Karte erstmal unter der c:Category:Postcard_collecting abgelegt und eine Notiz mit angefügt. Danke an alle. --sk (Diskussion) 10:31, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
1. Juni
Unbekannte Flugobjekte
Seit Obama mehrere Aussagen zu Ufos gemacht hat, ist es ja jetzt im Moment immer wieder Thema. Bilder und teils Videos en masse. Früher war ich der Meinung, dass es eventuell besser und sicherer wäre, als Menschen sich nicht zu offensichtlich bemerkbar zu machen. Denn eine andere Kultur kann nur dann mächtig geworden sein (im dort "heimatlichen" Umfeld oder auch im Universumsteil), wenn sie andere Formen von Leben unterdrückt und ggf ausgenutzt hat. So wie es die Menschen und höhere irdische Lebewesen seit Hunderttausenden von Jahren auch tun. Mir fällt aber auf, dass es zwar unzählige Sichtungen und Berichte von Objekten gibt. Sie sollen Flugzeuge und Raumschiffe begleitet haben und so weiter. Frage: Gab es aber je eine Begegnung (im weitesten Sinne), bei der man (von mir aus mit viel Fantasie) von einer "bedrohliche Situation" sprechen kann. Ich meine jetzt keinen "Laserkanonenschuss" *lach* oder ähnliches, sondern jedwede Form von (menschlich vermuteter) Aggression. Oder einer fahrlässigen Gefährdung zwischen Menschen(-objekten) und, naja unbekannten, Objekten? Etwas, was sich hinterher nicht eindeutig irdisch erklären ließ? Ist da was allgemein bekannt? Irgendwas belegt? --79.208.159.119 08:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Ps. ich meine jetzt nicht untergegangene Schiffe, Fliegerstaffel, die sich verirrt haben, Bermudadreieck und ähnlich zusammenfantasiertes...Beantworten
- en:List of reported UFO sightings, da wirst du fündig.--Chianti (Diskussion) 09:11, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Entschuldigung, hast Du meine Frage eigentlich bis zum Schluss gelesen? Die Liste kenne ich. Da wird man nicht fündig gem meiner Frage. Ich habe nicht danach gefragt, ob es eine Liste gibt, wann und wo Ufo-Sichtungen gewesen sein sollen, sondern, ob es irgendwo "aggressiven" (in welcher Form auch immer) oder gefährlichen Kontakt gab. Sex mit einer "außerirdischen Frau" oder angebliche Entführungen und Ufos, die mit unbeschreiblicher Geschwindigkeiten das Weite suchen (nachdem die Menschen sie bemerkt haben), zähle ich nicht wirklich darunter... --79.208.159.119 10:13, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und wir sollen die Liste jetzt für dich durchlesen, oder wie? -- southpark 11:16, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Nein, ich kenne die diese Liste schon länger und habe sie mehrfach bereits selbst gelesen. Ich habe aber nicht gefragt, welche Sichtungen es gab. Mehr steht da nicht drin. Ich habe freundliche nach Informationen gefragt, die in dieser Liste nicht stehen und für diese Liste auch nicht ausgelegt ist. Diese Liste ist also keine Antwort für meine Frage, sondern etwas ganz anderes. Vielleicht hat ja jemand anderes noch zur Frage passendere Infos. Ich danke Dir trotzdem für das nette Nachfragen und das Angebot... --79.208.159.119 11:34, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Du suchst nach Ereignissen, die noch niemand in die en:List of reported UFO sightings eingepflegt hat UND die nicht mit meteorologischen oder menschengemachten Ursachen erklärt werden können. Da wirst Du selbst recherchieren müssen, denn die Frage danach ist keine Wissensfrage, sondern eine Bitte nach Recherche. --2003:F7:DF1F:B700:6147:6E23:C8D4:3FD6 11:46, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die Frage ist sehr wohl eine Wissensfrage, nämlich ob jemand es weiß. Mit "Google doch selbst" kann man jede Fragestellung hier abwürgen. Ich habe keinen gebeten für mich zu recherchieren. Und es gibt tatsächlich eine Welt außerhalb der englischsprachigen WP. --79.208.159.119 12:12, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Du suchst nach Ereignissen, die noch niemand in die en:List of reported UFO sightings eingepflegt hat UND die nicht mit meteorologischen oder menschengemachten Ursachen erklärt werden können. Da wirst Du selbst recherchieren müssen, denn die Frage danach ist keine Wissensfrage, sondern eine Bitte nach Recherche. --2003:F7:DF1F:B700:6147:6E23:C8D4:3FD6 11:46, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Nein, ich kenne die diese Liste schon länger und habe sie mehrfach bereits selbst gelesen. Ich habe aber nicht gefragt, welche Sichtungen es gab. Mehr steht da nicht drin. Ich habe freundliche nach Informationen gefragt, die in dieser Liste nicht stehen und für diese Liste auch nicht ausgelegt ist. Diese Liste ist also keine Antwort für meine Frage, sondern etwas ganz anderes. Vielleicht hat ja jemand anderes noch zur Frage passendere Infos. Ich danke Dir trotzdem für das nette Nachfragen und das Angebot... --79.208.159.119 11:34, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und wir sollen die Liste jetzt für dich durchlesen, oder wie? -- southpark 11:16, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Entschuldigung, hast Du meine Frage eigentlich bis zum Schluss gelesen? Die Liste kenne ich. Da wird man nicht fündig gem meiner Frage. Ich habe nicht danach gefragt, ob es eine Liste gibt, wann und wo Ufo-Sichtungen gewesen sein sollen, sondern, ob es irgendwo "aggressiven" (in welcher Form auch immer) oder gefährlichen Kontakt gab. Sex mit einer "außerirdischen Frau" oder angebliche Entführungen und Ufos, die mit unbeschreiblicher Geschwindigkeiten das Weite suchen (nachdem die Menschen sie bemerkt haben), zähle ich nicht wirklich darunter... --79.208.159.119 10:13, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Die Liste, sechster Eintrag von oben: Residents of Nuremberg saw what they described as an aerial battle, followed by the appearance of a large black triangular object and then a large crash outside of the city. Scheint mir eine Antwort auf die Frage zu sein. Weiter unten in der Liste finde ich noch mehr Tote und Verwundete. Faszinierend, was dort alles steht, wenn man die Liste liest. -- southpark 12:22, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, es gab damals schon viel zusammenfantasiertes am Himmel zu finden, oder zumindest soll sie dort gewesen sein. Belege gab es aber nicht. Auch Kreuze, Madonnen, Himmelsgerichte, der Auferstandene, Vogelflug als Weissagung und Düsenflugzeuge in Pyramidenbildern, bzw in Peru als Modelle, antike Batterien und usw usf. Gruß an von Däniken. Aber, sowas hatte ich eigentlich nicht gemeint. Zumindest hatte ich es so gemeint. --79.208.159.119 13:11, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Nürnberger Flugblatt von 1561#Meteorologische Deutungen sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen68 12:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Manises 1979, wahrscheinlich auch in der Liste, firmiert samt obligatorischen "Dogfights" im Anschluss und sogar fiesen ET-Jammings sowie gewohnt dürrer Quellenlage als angeblich bis dato einzige in solchem Kontext je erzwungene Notlandung eines Passagierflugzeugs (109 an Bord, zwei wollen was gesehen haben). Wobei es sich wohl auch hier eher um eine Vorsichtsmaßnahme handelte, etwaigen Gefahren zuvorzukommen. Oder aber die Piloten fühlten sich unsicher, beeinträchtigt oder fluguntauglich aus Gründen, ggü. denen eine knackige UFO-Story sich auch im Hinblick auf die Karriere immer noch angenehmer ausgenommen hätte, es gab schon Piloten, die unter Alkoholeinfluss flogen, aber ich will da nix unterstellen! Nach mögl. Erklärungen war auch nicht gefragt und dazu steht da schon was, deutlich diplomatischere Varianten. Grundsätzlich entspricht eine Notlandung aber (immer) schon einer Notlage, unabhängig vom Anlass und damit ist deine Frage beantwortet. -88.71.174.39 23:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Natürlich auch in der Liste :-) Da stehen echt spannende Sachen drin, wenn man sie denn mal liest. Zwei Einträge dahinter der en:Cash–Landrum incident, "witnesses claimed was responsible for causing health and property damage. Uncharacteristically for such UFO reports, this resulted in civil court proceedings" -- southpark 18:09, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Manises 1979, wahrscheinlich auch in der Liste, firmiert samt obligatorischen "Dogfights" im Anschluss und sogar fiesen ET-Jammings sowie gewohnt dürrer Quellenlage als angeblich bis dato einzige in solchem Kontext je erzwungene Notlandung eines Passagierflugzeugs (109 an Bord, zwei wollen was gesehen haben). Wobei es sich wohl auch hier eher um eine Vorsichtsmaßnahme handelte, etwaigen Gefahren zuvorzukommen. Oder aber die Piloten fühlten sich unsicher, beeinträchtigt oder fluguntauglich aus Gründen, ggü. denen eine knackige UFO-Story sich auch im Hinblick auf die Karriere immer noch angenehmer ausgenommen hätte, es gab schon Piloten, die unter Alkoholeinfluss flogen, aber ich will da nix unterstellen! Nach mögl. Erklärungen war auch nicht gefragt und dazu steht da schon was, deutlich diplomatischere Varianten. Grundsätzlich entspricht eine Notlandung aber (immer) schon einer Notlage, unabhängig vom Anlass und damit ist deine Frage beantwortet. -88.71.174.39 23:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Woher kommt das Puff?
Im Artikel zum Brettspiel Puff wird zutreffend der Duden zitiert, der Name komme vom "dumpfen Geräusch, das beim Aufschlagen der Würfel entsteht". Das leuchtet aber nicht recht ein - immerhin ist das Geräusch bei allen Würfelspielen im Prinzip gleich, mit Brett oder ohne. Warum sollte man also gerade dieses Spiel danach benennen? Vor Jahren habe ich von einer Fremdenführerin gehört, der Name leite sich vom dumpfen Knall und dem Luftstrom beim Zusammenklappen der Bretthälften nach dem Spiel her, was intuitiv wesentlich besser passt. Und es gibt auch Behälter, die wohl aus analogen Gründen so benannt wurden. Aber ich finde keine schriftlichen Quellen mit dieser Hypothese - kann ich sie ad acta legen? --KnightMove (Diskussion) 10:46, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Hast Du schonmal an den Luftdruck im Würfelbecher gedacht? Der Untergrund ist dabei egal, der Untergrund jedoch meist Grade, wodurch es diesen Überdruck gibt, der sich als "Puff" entlädt. Lautsprache ist immer auch subjekt, als ob ein Schmied PinkPank oder KlingKlang macht, genauso wie Uff, Puff, Huchff.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- woerterbuchnetz.de verweist von puff auch auf buf, in der Bedeutung 3: Pasch. Ob das letztlich auch mit einem Würfelgeräusch erklärt werden soll? 62.157.15.172 11:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Siehe "von alters her erscheint das wort beim würfelspiel, einen puf werfen bedeutet gleiche zahlen auf zwei oder mehr würfeln werfen, einen pasch werfen." (Grimmsches Wörterbuch). Ich würde diese Quelle jederzeit dem Duden bevorzugen.--Chianti (Diskussion) 12:52, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- woerterbuchnetz.de verweist von puff auch auf buf, in der Bedeutung 3: Pasch. Ob das letztlich auch mit einem Würfelgeräusch erklärt werden soll? 62.157.15.172 11:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Briefwahl
Wir schreiben immer „die X-Wahl am ...", aber das ist eigentlich nicht korrekt, weil die Briefwahl schon viel früher beginnt. Aber wann? Wie groß ist der zeitliche Abstand zum nominellen Wahltermin, ab dem die Briefwahl beginnen muss? Ich habe dazu keine sinnvollen Angaben gefunden. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 14:33, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Schau mal, bis wie lange vor der Wahl nach den verschiedenen Wahlordnungen die Wahlbenachrichtigungen verschickt sein müssen. Erst ab da ist es sinnvoll, Briefwahlbezirke einzurichten und Wahlscheine mit Briefwahlunterlagen auszugeben. --Rôtkæppchen68 14:43, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- (BK) Das wird wohl in der jeweiligen Wahlordnung stehen. Z. B. in Österreich für die Nationalratswahl: Die Ausstellung der Wahlkarte ist bei der Gemeinde, von der der Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde, beginnend mit dem Tag der Wahlausschreibung schriftlich oder mündlich unter Angabe des Grundes gemäß § 38 Abs. 1 zu beantragen. (§39 (1), Satz 1 der Nationalratswahlordnung, hervorhebung durch mich) --2001:871:F:AE24:9147:9682:798D:386E 14:48, 1. Jun. 2021 (CEST) PS: Für diese Wahl müssen in Österreich keine Benachrichtigungen verschickt werden (köönen aber). Es genügt das Auflegen bei der Gemeinde bzw. bei Städten mit mehr als 10.000 EW ein Aushang in den Gebäuden. --2001:871:F:AE24:9147:9682:798D:386E 14:52, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Habe ich gemacht, mal am aktuellen Beispiel des Wahlgesetzes von Sachsen-Anhalt, aber da steht nichts dazu. Man findet nur konkrete Angaben, bis wann die Briefwahlstimmen eingegangen sein müssen. Entweder ist das juristisch sehr versteckt oder es gibt tatsächlich keine konkreten Anweisungen dazu, was bedeuten würde, die Briefwahl beginnt dann faktisch, wenn der erste Wahlberechtigte seine Unterlagen mit der Post erhalten hat, zu beliebigem Datum vor der Wahl. Um dieses „Oder" zu klären, darum habe ich angefragt. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 15:07, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, genau so funktioniert das, etwa vier bis sechs Wochen vorher geht es los, bei mir landen die Wahlbenachrichtigungen meistens in der ersten oder zweiten Woche und der Briefkasten an der Briefwahlstelle (bei uns in der Regel am neuen Rathaus) kann dann am Wahltag bis 18.00 genutzt werden. Wann die Briefwahlstelle öffnet, steht jedesmal auf der Wahlbenachrichtigung. Das Ende der Briefwahlfrist ist auch das Ende des Wahlaktes in den Wahllokalen. Anders habe ich das nie erlebt, aber die Welt ist groß und es muss längst nicht überall so ablaufen.
- Eins ist offenbar in Deutschland doch anders, man muss für die Briefwahl keinen Grund angeben. Das war auch vor 1990 nicht notwendig und es wäre auch nicht begründbar. –Falk2 (Diskussion) 15:09, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Sowas hatte ich geahnt (falls nicht doch noch irgendwo ein Fristdatum im Hintergrund schlummert). Da wundert es mich aber, dass Politiker immer so groß herumtönen, dass die Wahl doch erst in drei Monaten sei, bis dahin habe sich ein großer Teil der Wähler noch gar nicht entschieden etc.etc.etc. und das als Begründung für kräftiges Draufhauen im sogenannten „Wahlkampf" nutzen. Ich nehme an, dass nach faktischen Start der Wahl sich bis zum offiziellen Termin nicht mehr viel ändert, bald werden mehr Wähler Brief- als normal wählen, ist auch hygienischer. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 15:27, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Hierzubundesland werden die Wahlbenachrichtigungen so ca. sechs Wochen vor einer Wahl verschickt. Da läuft der Wahlkampf noch auf Hochtouren. --Rôtkæppchen68 16:25, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Sowas hatte ich geahnt (falls nicht doch noch irgendwo ein Fristdatum im Hintergrund schlummert). Da wundert es mich aber, dass Politiker immer so groß herumtönen, dass die Wahl doch erst in drei Monaten sei, bis dahin habe sich ein großer Teil der Wähler noch gar nicht entschieden etc.etc.etc. und das als Begründung für kräftiges Draufhauen im sogenannten „Wahlkampf" nutzen. Ich nehme an, dass nach faktischen Start der Wahl sich bis zum offiziellen Termin nicht mehr viel ändert, bald werden mehr Wähler Brief- als normal wählen, ist auch hygienischer. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 15:27, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Habe ich gemacht, mal am aktuellen Beispiel des Wahlgesetzes von Sachsen-Anhalt, aber da steht nichts dazu. Man findet nur konkrete Angaben, bis wann die Briefwahlstimmen eingegangen sein müssen. Entweder ist das juristisch sehr versteckt oder es gibt tatsächlich keine konkreten Anweisungen dazu, was bedeuten würde, die Briefwahl beginnt dann faktisch, wenn der erste Wahlberechtigte seine Unterlagen mit der Post erhalten hat, zu beliebigem Datum vor der Wahl. Um dieses „Oder" zu klären, darum habe ich angefragt. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 15:07, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Bei Bayerischen Landtagswahlen: Ausgabe der Wahlunterlagen nicht vor dem 41. Tag vor der Wahl und spätestens mit dem 20. Tag vor der Wahl. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:07, 1. Jun. 2021 (CEST) Und weil Du nach Sachsen-Anhalt gefragt hast: Dort ist es frühestens der 42. Tag vor der Wahl. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:27, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für diese Präzisierung. --Rôtkæppchen68 00:31, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Wurde der ESC in der DDR übertragen?
In der englischen Wikipedia hab ich mehrere Artikel gefunden, in denen behauptet wird, der ESC sei in manchen Jahren vom Deutschen Fernsehfunk in der DDR ausgestrahlt worden (konkret ESC 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1973, 1978 und List of countries in the Eurovision Song Contest). Die angegebenen Quellen sind jeweils Bücher eines Briten, die sich auch hauptsächlich mit den britischen Beiträgen beschäftigen zu scheinen. Weiß jemand, ob eine Übertragung durch das Fernsehen der DDR vor 1990 echt stattfand? Mich würde das wundern, aber anders gab es ja doch einige westliche Produktionen, die in der DDR gezeigt wurden. LG --Metrophil (Diskussion) · WMF-Nachhaltigkeitsinitiative 14:44, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Mal abgesehen davon, dass das seinerzeit noch nicht Eurovision Song Contest hieß, kann ich mich an Übergragungen dieser Versnstaltung nicht erinnern. Mein Fall ist das heute noch nicht. Mit Filmen und Serien anderer Hersteller hat es nicht viel zu tun. Die meisten der aufwändig produzierten Weihnachtsvierteiler vom ZDF liefen schließlich auch (Freitag 20.00 war die klassische Seriensendezeit) und irgendwann hat man auch nicht mehr drauf geachtet, dass das im Abspann zu sehen war. Filme von westlichern Produzenten waren vor allem eine Geldfrage. Bei diesem Grand Prix war die DDR meines Wissens nie beteiligt. –Falk2 (Diskussion) 14:59, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- <quetsch> Naja, es hieß sehr wohl seit 1956 Eurovision Song Contest. Aber die DDR war mit Sicherheit nicht dabei. Weder als Ausstrahler oder Ausrichter, noch als Teilnehmer. Wie auch kein anderes Land des Warschauer Paktes. Jugoslavien war das erste Land jenseits des Eisernen Vorhangs, dass 1990 den ESC ausrichtete. Aber Tito (starb 1980) war schon immer etwa West-offen und so kam es nach dem Mauerfall schnell zur Aurichtung... --79.208.159.119 16:54, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn Du Deinen eigenen Link anklicken würdest, wüsstest Du, dass die Veranstaltung in Deutschland (und vermutlich auch weiteren Teilnehmerländern) bis 2001 Grand Prix hieß. --Ailura (Diskussion) 18:14, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- <quetsch> Naja, es hieß sehr wohl seit 1956 Eurovision Song Contest. Aber die DDR war mit Sicherheit nicht dabei. Weder als Ausstrahler oder Ausrichter, noch als Teilnehmer. Wie auch kein anderes Land des Warschauer Paktes. Jugoslavien war das erste Land jenseits des Eisernen Vorhangs, dass 1990 den ESC ausrichtete. Aber Tito (starb 1980) war schon immer etwa West-offen und so kam es nach dem Mauerfall schnell zur Aurichtung... --79.208.159.119 16:54, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Auf jeden Fall der Intervisions-Wettbewerb -- southpark 15:38, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Ich hätte jetzt ja gedacht, da liegt vielleicht eine Verwechslung zwischen "ausgestrahlt" und "empfangen" vor. Empfangen hat man dies ja offensichtlich. Aber da die englischen Artikel ja ausdrücklich erwähnen, dass sei auch noch moderiert worden, fragt man sich schon, wo der Autor die Infos her haben will. Hier habe ich auf die Schnelle zumindest leider nichts gefunden Grenzüberschreitungen. Das DDR-Fernsehen im europäischen Kontext – das Beispiel Frankreich --Vexillum (Diskussion) 16:14, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich habe mal in die Ausgabe vom 5. März 1966 des "Neuen Deutschland" geschaut. Radion und TV brachten an diesem Tag - zumindest laut Senderhinweise - was komplett anderes, das Fernsehen zur angesetzten Stunde erst Sport und dann den Spielfilm "Alltag einer Ehe". --Vexillum (Diskussion) 16:25, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Der DFF war kein Mitglied des ESC-Veranstalters European Broadcast Union, sondern im Netzwerk Intervision (Fernsehen), das von 1977-80 einen Konkurrenz-Wettbewerb zum ESC ausrichtete [8] [9]. Daher halte ich die Angabe für äußerst zweifelhaft. Unter Eurovision Song Contest 1972 ist immerhin zu lesen, dass der ESC in diesem Jahr auch in Ostblockländern ausgestrahlt wurde, aber nicht in der DDR.--Chianti (Diskussion) 17:45, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Hier http://www.tvprogramme.net/ fehlen leider die entsprechenden Tage ESC-Veranstaltung, habe die genannten Jahre gecheckt. --Doc Schneyder Disk. 18:30, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es besteht ja die Möglichkeit, in der Berliner Staatsbibliothek die DDR-Presse online einzusehen. In deren Programmhinweisen - Radio wie TV - kommt der Eurovision nicht vor und es sind stets andere Sendungen angekündigt. --Vexillum (Diskussion) 08:44, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Junges Glück in der katholischen Kirche
Jetzt ist Boris Johnson wieder mal glücklich unter die Haube gekommen, zum dritten Mal, herzlichen Glückwunsch! Das erstaunlichste dabei: in einer katholischen Kirche! Warum nur geht man bei uns immer davon aus, dass die rk. Kirche keine Geschiedenen mag? Ist doch alles kein Problem.
--2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 18:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die Altkatholische Kirche kennt verheiratete Priester und Priesterinnen und traut auch gleichgeschlechtliche Paare. Es gibt eben modernere als die Römisch-katholische Kirche.--Mhunk (Diskussion) 18:40, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die altkatholische ist über das Bonn Agreement mit der Anglican Communion verbandelt. Von daher ist er mit der CofE auch so vor Ort gut versorgt. ;) --L47 (Diskussion) 21:55, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Boris Johnson kann katholisch heiraten (ich wusste gar nicht, dass er katholisch ist, zum religiösen Hintergrund schweigen sich die Artikel der deutschen Wikipedia ja gerne aus), weil seine früheren Ehen nicht katholisch geschlossen waren und deshalb aus Sicht der römisch-katholischen Kirche nicht existierten, nichtig sind. Steht auch so unter en:Boris Johnson. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 18:51, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Gemäss englischer Wikipedia scheint Johnsons konfessionelle Zugehörigkeit erstaunlich nebulös zu sein. Katholisch getauft, aber anglikanisch (Church of England) konfirmiert, Sympathien für römischen Polytheismus... Gestumblindi 19:45, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn er anglikanisch ist, kann ihm die rk. Kirche sowieso nichts verbieten. Trotzdem ist das eine abenteuerliche Argumentation vom Universal-Interssierten. Mit dieser Auffassung könnte man (als Katholik oder Nichtkatholik) beliebig viele Ehefrauen verschleißen und danach irgendwann völlig problemlos noch einmal in der katholischen Kirche heiraten, während ein treues rk. Mitglied, das einmal geschieden ist, das nicht dürfte, ein solches Mitglied wird sogar exkommuniziert, wenn es wieder heiratet! Das fehlt bestimmt noch was in der Argumentationslinie. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 19:52, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Der Universal-Interessierte hat schon recht. Die katholische Kirche interessieren nur nach dem Eherecht der katholischen Kirche gültig geschlossene Ehen. Diese aber sehr! Gestumblindi 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Danke für den Link. Danach scheint das eigentliche Problem nicht die Ehe selbst zu sein, sondern die „Gültigkeit" derselben. Aber da wird es chaotisch oder unverständlich: Wenn die rk. Kirche eine bestimmte Vorstellung von der „Gültigkeit einer Ehe" hat (im Gegensatz zu einer „ungültigen Ehe"), dann müsste sie das ja als Kirche irgendwie aus der Bibel ableiten, oder nicht? Aber diese Anbindung finde ich in dem Artikel nicht. Andererseits finde ich den grundlegenden Satz: „Nach in der katholischen Kirche herrschender Auffassung sind Spender des Ehesakraments die Eheleute selbst." Den kann ich sachlich nachvollziehen. Die anwesende Autoritätsperson (Pfarrer, Standesbemater) beurkundet dann das Ganze. OK. Aber warum ist die selbstgespendete Ehe nur bei Anwesenheit des katholischen (!) Pfarrers gültig, nicht aber des evangelischen oder anglikanischen Pfarrers oder des Standesbeamten (wie es wohl bei Johnson's früheren Ehen gegeben war)? Da ist mein logisches Verständnis am Ende. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 21:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Das wiederum hat u.a. mit dem Amtsverständnis der römischen Kirche zu tun, das z.B. konstatiert, dass ein evangelische Pfarrer eigentlich gar kein richtiger kirchlicher Amtsträger ist, da er eben nicht die Priesterweihe empfangen hat sondern "nur" nach den Regeln der jeweiligen evangelischen Kirche ordiniert wurde und deren Ordination eben einen Defekt hat, weil die Bischöfe oder sonstigen leitenden Geistlichen i.d.R. nicht in der apostolischen Sukzession im historischen Sinne stehen.--Lutheraner (Diskussion) 21:35, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die anderen Konfessionen und das Standesamt betrachten die Ehe nicht als Sakrament, da nicht von Jesus Christus gestiftet. Das, was andere Konfessionen oder das Standesamt veranstalten, ist also etwas anderes als das katholische Sakrament Ehe. Außerdem hat der katholische Glaube auch außerbiblische Quellen, was mit einer der Gründe für die Reformation war. --Rôtkæppchen68 21:31, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Danke für den Link. Danach scheint das eigentliche Problem nicht die Ehe selbst zu sein, sondern die „Gültigkeit" derselben. Aber da wird es chaotisch oder unverständlich: Wenn die rk. Kirche eine bestimmte Vorstellung von der „Gültigkeit einer Ehe" hat (im Gegensatz zu einer „ungültigen Ehe"), dann müsste sie das ja als Kirche irgendwie aus der Bibel ableiten, oder nicht? Aber diese Anbindung finde ich in dem Artikel nicht. Andererseits finde ich den grundlegenden Satz: „Nach in der katholischen Kirche herrschender Auffassung sind Spender des Ehesakraments die Eheleute selbst." Den kann ich sachlich nachvollziehen. Die anwesende Autoritätsperson (Pfarrer, Standesbemater) beurkundet dann das Ganze. OK. Aber warum ist die selbstgespendete Ehe nur bei Anwesenheit des katholischen (!) Pfarrers gültig, nicht aber des evangelischen oder anglikanischen Pfarrers oder des Standesbeamten (wie es wohl bei Johnson's früheren Ehen gegeben war)? Da ist mein logisches Verständnis am Ende. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 21:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Der Universal-Interessierte hat schon recht. Die katholische Kirche interessieren nur nach dem Eherecht der katholischen Kirche gültig geschlossene Ehen. Diese aber sehr! Gestumblindi 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn er anglikanisch ist, kann ihm die rk. Kirche sowieso nichts verbieten. Trotzdem ist das eine abenteuerliche Argumentation vom Universal-Interssierten. Mit dieser Auffassung könnte man (als Katholik oder Nichtkatholik) beliebig viele Ehefrauen verschleißen und danach irgendwann völlig problemlos noch einmal in der katholischen Kirche heiraten, während ein treues rk. Mitglied, das einmal geschieden ist, das nicht dürfte, ein solches Mitglied wird sogar exkommuniziert, wenn es wieder heiratet! Das fehlt bestimmt noch was in der Argumentationslinie. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 19:52, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Gemäss englischer Wikipedia scheint Johnsons konfessionelle Zugehörigkeit erstaunlich nebulös zu sein. Katholisch getauft, aber anglikanisch (Church of England) konfirmiert, Sympathien für römischen Polytheismus... Gestumblindi 19:45, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Nochmal auf Null (obwohl schon viel Richtiges gesagt wurde): Im katholischen Kirchenrecht ist die Eheschließung an eine vorgeschriebene Form gebunden (was unter anderem, aber nicht nur, einen katholischen Ortsgeistlichen voraussetzt, der aber nicht der Sakramentsspender ist, das sind die Eheleute). Nach älterer Auffassung war damit jede nicht-katholische Eheschließung null und nichtig. Nach heutiger Lehre gilt die Formpflicht aber nur für Katholiken. Soll heißen: Ein Protestant, der nicht katholisch (sondern in welcher Form auch immer) geheiratet hat, hat trotzdem gültig geheiratet (wenn er nämlich die Form seines Vereins eingehalten hat), nicht aber ein Katholik, der z. B. nur auf dem Standesamt war. Folge: Der Protestant darf nicht ein zweites Mal katholisch heiraten, wohl aber der Katholik. Nächste Frage: Wer ist katholisch? Nach der Regel "semel catholicus, semper catholicus" jeder katholisch Getaufte. Wer Johnson die Firmung gespendet hat, ist ganz irrelevant. Sogar ein Apostat bleibt kirchenrechtlich katholisch. Für eine kurze Zeit im letzten Jahrhundert war das in Bezug auf die Ehe anders; ein aus der Kirche Ausgetretener unterlag nicht mehr der Formpflicht, eine z. B. standesamtlich geschlossene Ehe war daher gültig, Wiederheirat mit dem Segen der Kirche ausgeschlossen. Das gilt jetzt aber nicht mehr. Kurz: Nach kanonischem Recht stand einer katholischen Heirat Johnsons nichts im Weg. Er unterlag der Formpflicht, da qua Taufe katholisch. Da er sie nicht erfüllt hatte, war er kirchenrechtlich unverheiratet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- (BK) Heißt das, er wird jetzt als wegkonvertierter Katholik, weil er damals der Formpflicht nicht genügte, von der katholischen Kirche kulanter behandelt als wenn er als braver Katholik seine erste Ehe beim katholischen Pfarrer geschlossen hätte? --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 22:12, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es ist alles noch etwas schlimmer. Ein Protestant, der protestantisch eine protestantische Ehefrau geheiratet hat, muss diese Ehe erst annullieren lassen, bevor er katholisch seine zweite (katholische) Ehefrau heiraten darf. So geschehen in meinem Freundeskreis.
- Daraus ergibt sich dann die skurrile Situation, dass die protestantische erste Ehefrau der Annulierung ihrer Ehe zustimmen muss, obwohl sie doch nun wirklich keinerlei Interesse an dieser katholischen Trauung hat. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @beide IP: In der Tat. Muss man nicht mögen, kirchenrechtlich ist das so. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Man sollte fairnesshalber vielleicht hinzufügen, dass man ja nun nicht partout katholisch heiraten muss, wenn man das alles etwas absurd findet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Was willste machen, wenn's der zweiten Ehefrau wichtig ist... Die kann ja nun auch am allerwenigsten für den ganzen Salat; für sie war es in diesem Fall die erste Ehe. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:36, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gibt genug Leute, die intensiv katholisch sozialisiert aufgewachsen sind und denen ihr Glaube wichtig ist, aber auch bei denen zersbrechen Ehen und viele verheiraten sich ein weiteres Mal. Ist so. Mit etwas Lebenserfahrung ist das zu akzeptieren. Aber ich frage mich ernsthaft, wie die rk. Kirche jetzt solche gedanklich kaum fassbaren inkonsequenzen (d.h. nur noch für Kirchenjuristen greifbare Erklärungen) denjenigen Gläubigen klar machen will, von denen ich im vorigen Satz gesprochen habe. (Ich weiß, das ist jetzt keine Auskunftsfrage mehr.) Das kapiert doch keiner mehr, wer denkt denn so oft um die Ecke? Dahinter steckt doch vor allem ein seelsorgliches Problem, das kann man doch nicht einfach zu einem kirchenjuristischen herunterbrechen. Wie soll man denn einem Menschen klar machen: deine jetzige Ehe funktioniert zwar, ist aber ungültig und bringt dich in die Hölle, deine frühere war ein Scherbenhaufen, eine Qual für alle, ist aber katholisch rechtsgültig. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 22:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Du bringst es natürlich auf den Punkt. Ich habe ein gewisses nerdiges Interesse an Kirchenrecht, daher meine Ausführungen oben. Das Leben ist aber anders. Letztlich hängt es am "Dogma" (streng genommen ist es keines) von der Unauflöslichkeit der Ehe, wogegen man mit validen Gründen (auch christlich!) argumentieren kann (natürlich auch dafür). Seelsorgerisch, wenn einem das am Herzen liegt, ist der Stand der Dinge mehr als unglücklich. Aber wie du sagst: das ist keine Auskunftsfrage mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Genaugenommen wäre es durchaus eine Auskunftsfrage - und zwar Auskunft durch die kath. Kirche selber. Denn es ist ein Sachverhalt, den man als Normalsterblicher kaum verstehen kann. Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, dass es Menschen gibt - übrigens bei weitem nicht nur in der katholischen Kirche - die für die Unauflöslichkeit der Ehe sind. Im Prinzip würde ich selber das ja auch für wünschenswert halten.
- Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, warum man - nur um diese Position aufrechtzuerhalten - zu solchen Verrenkungen greifen muss wie der Annullierung einer Ehe, die doch zweifellos bestand. Gibt es nicht sogar Fälle, wo Ehen mit mehreren Kindern für ungültig erklärt wurden? --91.34.42.185 21:20, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, z.B. beim gerade gestorbenen Amadeus von Savoyen (Unternehmer). --Concord (Diskussion) 03:28, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich nehme an, dass das im Hochadel gar nicht so selten war und ist. Das sind nach unserem Artikel zwar hohe Hürden für eine Annullierung, aber eine Kompanie von Kirchenjuruisten müsste das wohl hinkriegen. Für Normalsterbliche sieht das wohl anders aus. Nicht zu vergessen, die Annullierung muss der Bischof aussprechen, für Frau und Herrn Meier wird der wohl keine Zeit opfern. --2003:D0:2F01:FBA4:65EF:2BC5:DD52:1F3B 10:52, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ja, z.B. beim gerade gestorbenen Amadeus von Savoyen (Unternehmer). --Concord (Diskussion) 03:28, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Du bringst es natürlich auf den Punkt. Ich habe ein gewisses nerdiges Interesse an Kirchenrecht, daher meine Ausführungen oben. Das Leben ist aber anders. Letztlich hängt es am "Dogma" (streng genommen ist es keines) von der Unauflöslichkeit der Ehe, wogegen man mit validen Gründen (auch christlich!) argumentieren kann (natürlich auch dafür). Seelsorgerisch, wenn einem das am Herzen liegt, ist der Stand der Dinge mehr als unglücklich. Aber wie du sagst: das ist keine Auskunftsfrage mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gibt genug Leute, die intensiv katholisch sozialisiert aufgewachsen sind und denen ihr Glaube wichtig ist, aber auch bei denen zersbrechen Ehen und viele verheiraten sich ein weiteres Mal. Ist so. Mit etwas Lebenserfahrung ist das zu akzeptieren. Aber ich frage mich ernsthaft, wie die rk. Kirche jetzt solche gedanklich kaum fassbaren inkonsequenzen (d.h. nur noch für Kirchenjuristen greifbare Erklärungen) denjenigen Gläubigen klar machen will, von denen ich im vorigen Satz gesprochen habe. (Ich weiß, das ist jetzt keine Auskunftsfrage mehr.) Das kapiert doch keiner mehr, wer denkt denn so oft um die Ecke? Dahinter steckt doch vor allem ein seelsorgliches Problem, das kann man doch nicht einfach zu einem kirchenjuristischen herunterbrechen. Wie soll man denn einem Menschen klar machen: deine jetzige Ehe funktioniert zwar, ist aber ungültig und bringt dich in die Hölle, deine frühere war ein Scherbenhaufen, eine Qual für alle, ist aber katholisch rechtsgültig. --2003:D0:2F01:FB20:9915:72DD:9326:A3D2 22:47, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Was willste machen, wenn's der zweiten Ehefrau wichtig ist... Die kann ja nun auch am allerwenigsten für den ganzen Salat; für sie war es in diesem Fall die erste Ehe. --2003:C0:8F21:A200:2469:A620:E91F:C909 22:36, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @beide IP: In der Tat. Muss man nicht mögen, kirchenrechtlich ist das so. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 1. Jun. 2021 (CEST) Man sollte fairnesshalber vielleicht hinzufügen, dass man ja nun nicht partout katholisch heiraten muss, wenn man das alles etwas absurd findet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Annulation der Ehe gibt es auch bei Normalsterblichen. Eine entfernte Verwandte war (katholisch) verheiratet, sie bekamen zwei Kinder, dann zivilrechtliche Scheidung und Annulation der Ehe (röm.-kath.). Das alles geschehen um 1970. Details weiss ich nicht, war damals noch zu klein. Zudem wurde das Thema in der "gut katholischen Familie" kaum erwähnt. Viel später erfuhr ich von meiner Mutter, dass diese Ehe wohl erzwungen und deshalb der Grund für die Annulation gegeben war. Die Verwandte hat später in den 1990ern ein "zweites-erstes" Mal geheiratet. Also zivilrechtlich das zweite Mal, kirchenrechtlich zum ersten Mal - die erste Ehe hat für die Kirche durch die Annulation ja nie stattgefunden. --194.56.48.108 13:29, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Lautes Festnetztelefon
Meine Eltern sind in einem Alter, wo sie nicht mehr so gut hören. Die ganz alten Wählscheibentelefone früher hatten eine mechanische Glocke, die man noch 4 Räume weiter gehört hat. Die heutigen Festnetztelefone sind meiner Meinung nach alle viel leiser. Habt ihr eine Idee, wie ich meinen Eltern helfen kann, sodass sie auch in der Küche hören, wenn um Wohnzimmer das Telefon klingelt? Achso, ein Telefon mit Mobilteilen wollen sie aus Gründen nicht. Das Telefon soll einen festen Platz im Wohnzimmer haben. Da wo es immer steht bzw. stand. --2A01:C22:8C4E:4100:A094:DB51:3F31:3EAC 18:29, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Suche "schnurgebundene Seniorentelefone". Da läßt sich in der Regel auch die Klingellautstärke auf sehr laut stellen. Lg--Doc Schneyder Disk. 18:34, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Moin. Die FeTAp 71/73/75 funktionieren heute noch problemlos auch an Routern und sind bisweilen zu sehr zivilen Preisen bei ebay zu haben. Nicht so klobig wie ein W48, aber mindestens genau so klingelstark. Gruß, --Björn 18:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich hab nen FeTAp 791-1 von 1986 an meiner Fritzbox hängen. Als Wecker und Telefonklingel eignet sich das Teil wunderbar, zum Raustelefonieren ohne Zusatzhardware leider nicht mehr. --Rôtkæppchen68 20:08, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn ich es recht verstehe: Alle alten Telefone mit Impulswahl (also insbesondere Wählscheibentelefone) können an modernen Routern immer noch problemlos zur Annahme von Telefonaten verwendet werden, d.h. nicht nur als "Telefonklingel", man kann Gespräche annehmen und führen, aber wählen bzw. ausgehende Telefonate führen kann man ohne die von dir angesprochene Zusatzhardware, die die Impulswahl- in Tonwahlsignale umsetzt, nicht (ausser evtl. an gewissen Routern, die das Impulswahlverfahren tatsächlich noch unterstützen). Gestumblindi 20:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Genau so ist es. Wer einen Router mit ISDN-S0-Ausgang und eine ISDN-Telefonanlage oder einen ISDN-Terminaladapter hat, kann das Impulswahltelefon auch da anschließen und das ISDN-Teil an den Router. Bei Speedport braucht man das ISDN-Erweiterungsteil für den Speedport, bei vielen Fritzboxen geht es ohne. --Rôtkæppchen68 20:56, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn ich es recht verstehe: Alle alten Telefone mit Impulswahl (also insbesondere Wählscheibentelefone) können an modernen Routern immer noch problemlos zur Annahme von Telefonaten verwendet werden, d.h. nicht nur als "Telefonklingel", man kann Gespräche annehmen und führen, aber wählen bzw. ausgehende Telefonate führen kann man ohne die von dir angesprochene Zusatzhardware, die die Impulswahl- in Tonwahlsignale umsetzt, nicht (ausser evtl. an gewissen Routern, die das Impulswahlverfahren tatsächlich noch unterstützen). Gestumblindi 20:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich hab nen FeTAp 791-1 von 1986 an meiner Fritzbox hängen. Als Wecker und Telefonklingel eignet sich das Teil wunderbar, zum Raustelefonieren ohne Zusatzhardware leider nicht mehr. --Rôtkæppchen68 20:08, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Falls aus Gründen das gute alte Telefon nicht ausgetauscht werden soll, gibt es auch noch Klingeltonverstärker, mit Mikro unter dem Apparat. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gibt auch Blitzgeräte, die synchron zum Klingeln blitzen. Vielleicht eine Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Kann man nicht auch einfach eine zusätzliche Klingel anschließen? --Digamma (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Bei den heutigen Routern ist ein Anschluss von Zusatzgeräten nicht mehr so einfach möglich wie bei der früheren analogen Ersten TAE-Dose. Man braucht einen TAE-Steckadapter mit TAE-F- oder TAE-U-Stecker und zwei oder drei TAE-Buchsen in NFN oder UUU-Codierung. In die mittlere Buchse kommt das Telefon, in die linke die Zusatzklingel und in die rechte wenn vorhanden ein Anrufbeantworter oder Faxgerät. Dann muss die Zusatzklingel mit einem TAE-N-Stecker versehen sein, bei dem die Adern a (Pin 1) und a2 (Pin 6) sowie b (Pin 2) und b2 (Pin 5) im Stecker gebrückt sind. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass die Zusatzklingel eine Gleichstromsperre hat. Bei früheren Zusatzklingeln war diese schaltbar, weil die DBP-bundespostalische Standardschaltung Zusatzklingeln (im Bundespostjargon „Zweitwecker" genannt) ohne Gleichstromsperre verwendet und dann den 1-μF-Kondensator im Telefon mitverwendet hat. Bei der ÖPT war es ähnlich, aber die Innenschaltungen der Telefone waren inkompatibel. Wenn man bei Ebay oder vom Flohmarkt einen Starktonwecker kauft, muss man darauf achten und ggf. einen 1-μF-Folienkondensator 630 V in Reihe zur Klingel schalten. Wenn das Teil schon fertig mit TAE-N-Stecker geliefert wird, sollte man das einfach nur einstecken müssen und es funktioniert. --Rôtkæppchen68 23:33, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Kann man nicht auch einfach eine zusätzliche Klingel anschließen? --Digamma (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gibt auch Blitzgeräte, die synchron zum Klingeln blitzen. Vielleicht eine Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Mein Signo 2 hier ist auch ziemlich laut und funktioniert in beide Richtungen problemlos am Kabelmodem. Wenn deine Eltern natürlich ein startendes Düsenflugzeug brauchen, dann kann ich nicht dienen. --109.193.226.7 23:42, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Das ist immer sehr relativ und hängt immer vom Frequenzspektrum der Klingel oder des Klingeltones ab. Und dann ändert sich die tonfrequenzabhängige Empfindlichkeit des Ohres mit dem Alter. --Rôtkæppchen68 00:16, 2. Jun. 2021 (CEST) Das Signo ist eigentlich ein Siemens-Telefon und die konnte man problemlos von Puls- auf tonwahl umstellen. Bei älteren Schätzchen wie dem FeTAp 751 ging das nur durch Tausch des Tastwahlblockes und bei deutschländischen Wählscheibentelefonen war eine Umstellung auf Tonwahl nie vorgesehen. Im Ausland gab es von diversen Herstellern Tastwahlblöcke, die anstelle einer Wählscheibe eingebaut werden konnten. --Rôtkæppchen68 00:24, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Anderer Lösungsansatz: ein optisches Signal. In Tischlereien oder Sagewerken,daher kenne ich es, kurzum in Betrieb mit viel Lärm wird das Telefonklingeln bestimmt schon seit einem Jahrhundert mit einer leuchtenden Lampe angezeigt. Wäre das evtl. auch eine Lösung?--scif (Diskussion) 10:46, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Diese Geräte wurden oben ja schon vorgeschlagen. Es gibt sie auch als Kombigeräte, die also laut klingeln und hell blitzen. Für den industriellen Einsatz gibt es Anschalterelais, mit denen man beliebige Signaleinrichtungen an ein Telefon anschließen kann, also auch Hupen, Sirenen, Rundumblinkleuchten, Stroboskope etc. --Rôtkæppchen68 18:18, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Man könnte das Pferd freilich auch von vorne aufzäumen und den Eltern die Dienste eines guten Hörakustikers anempfehlen, denn Gutes Hören verbindet (Fielmann). --91.207.118.10 11:52, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Ich habe ein ähnliches Problem. Ich höre die Klingel immer, verstehe aber gelegentlich - insbesondere wenn das Gegenüber Headsets etc. hat - den Gesprächspartner nicht. Ich suche ein Telefon mit richtigen Lautsprechern.--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 14:54, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Man kann in der Tat nur hoffen, dass alle, die eine höhere Klingellautstärke für die Lösung halten, in einem alleinstehenden Einfamilienhaus wohnen. Die Lösung, alles - Fernseher, Telefon, ... - immer nur lauter zu stellen, ist keine, die gemeinhin von Nachbarn sehr geschätzt wird.
Ich weiß, man muss erst die eigene Eitelkeit überwinden, aber du meine Güte, Hörgeräte sind auch nichts anderes als eine Brille für die Ohren. Und selbst die vorvorletzte Generation von Hörgeräten hatte schon die Funktion, Telefongespräche gezielt zu verstärken, so dass Nebengeräusche nicht mehr stören; das kann also für viele eine echte Verbesserung sein.
Also bitte, ja, genau wie obige IP schreibt: Bitte dieses Pferd von vorne aufzäumen, auch wenn's einen Schritt Überwindung kostet. --91.34.42.185 20:36, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Grundsätzlich gebe ich euch recht - aber auch ein Hörgerät hilft nicht immer. Mein Vater - ü90 - hat schon lange eines. Erst vor ein paar Monaten durfte er für längere Zeit vier neue Modelle testen. Aber das Telefon im Flur hört er trotzdem nicht, wenn wir ein paar Meter weiter am Esstisch sitzen. Er lässt entweder die Türe offen oder nimmt das schnurlose Telefon in jeden Raum mit. Was zur Folge hat, dass er es dann häufig mehr findet... und es über einen Anruf mit dem Mobiltelefon wieder lokalisieren muss ;) Zurück zum Thema: Hörgerät ist wichtig und notwendig, löst aber nicht immer alle Probleme. --194.56.48.108 11:56, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ein Hörgerät hilft nach meiner Erfahrung vor allem meist deswegen nicht, weil es in der Nachttischschublade des Trägers liegt. ;-) --87.150.10.120 12:45, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Was ist ein "private conflict"?
Aus der Abwesenheitsnotiz eines (deutschen) Kollegen: out of office due to private conflict (keine Frist angeben). Was bedeutet diese Chiffre?--Antemister (Diskussion) 19:56, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- In englischsprachigen Kontexten würde das vermutlich bedeuten, dass der Kollegen wegen einer privaten Angelegenheit in einen Konflikt mit seinem Bestreben geraten ist zur Arbeit zu erscheinen, und die private Angelegenheit ihm hier dringender erscheint, sodass er der Arbeit fern bleibt. --Stilfehler (Diskussion) 20:03, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- (BK) Ich glaube nicht, dass das eine übliche Formulierung ist (kein einziger Treffer bei Google mit Suche nach der Phrase "due to private conflict", d.h. in Anführungszeichen und mit Suchoption "Wortwörtlich"). Wahrscheinlich meint er einfach einen Terminkonflikt bzw. "Konflikt mit einem privaten Termin" und drückt das schlecht aus, denn m.E. dürfte sich das auch für englische Muttersprachler (ich bin keiner, masse mir aber die Meinung an, inzwischen ein ganz gutes englisches Sprachgefühl zu haben) wohl ungewollt nach "Konflikt im Privatleben" anhören, wobei "private" im Englischen auch eher im Sinne von "vertraulich, nichtöffentlich" verwendet wird, es wäre dann ein "vertraulicher Konflikt", was natürlich ziemlich sicher Quatsch ist. Gestumblindi 20:04, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Mir klingt das eher neutral (also ohne eine Klage über seine Situation zu Hause einzuschließen), und private auch eher wie „Familie" und nicht wie „Dienstgeheimnis". In den USA ist insbesondere bei Höherqualifizierten die Akzeptanz dafür, dass man aus einem privaten Grund (insbesondere wenn es um Familie geht, die gilt in den USA sehr viel) nicht zur Arbeit kommen kann, oft recht hoch. Ist der Kollege in den USA sprachlich sozialisiert, dass er sich so ausdrückt? --Stilfehler (Diskussion) 20:14, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant; du würdest also sagen, dass das in den USA eine unauffällige, normale Formulierung ist? Ich sehe auf deiner Benutzerseite, dass du in den USA lebst; du würdest dich selber auch so ausdrücken? Vielleicht ist es mit meinem Sprachgefühl dann doch nicht so weit her ;-) Gestumblindi 20:18, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Yep. Ich hätte das genauso ausgedrückt. Hinter der Privatsache kann sich etwas Erfreuliches ebenso gut wie etwas Neutrales oder Unerfreuliches verbergen, darüber teilt er sich hier gar nicht mit. --Stilfehler (Diskussion) 20:23, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Echt? Okay. Also tatsächlich so und nicht "family matter" oder "personal issue" oder "emergency"? Hätte das ganz klar als nicht-idiomatischen Übersetzungsversuch gewertet, wieder was gelernt. --Studmult (Diskussion) 21:02, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Puh, wenigstens bin ich nicht der einzige Überraschte hier ;-) Gestumblindi 21:07, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Conflict ist bei unvereinbaren Terminen ein ziemlich häufig gebrauchter, deskriptiver Ausdruck und hat mit dem emotionsgeladenen „Konflikt", den man damit im Deutschen zuallererst verbindet, nicht unbedingt immer viel zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 21:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es ist ja nicht so sehr das einzelne Wort conflict, über das ich bei meinem Interpretationsversuch gestolpert bin (schliesslich sagen wir im Deutschen auch "Terminkonflikt" und daran ist nichts emotionsgeladen), sondern die ganze Formulierung. Aber ich glaube dir :-) Gestumblindi 21:50, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Den Kerl kenne ich kaum, der ist an einem anderen Standort, z. Z. brauche ich ihn gelegentlich, jetzt ist er auf einmal abgetaucht und ich rätsele was die Aussage nun bedeuten könnte.--Antemister (Diskussion) 23:16, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es ist ja nicht so sehr das einzelne Wort conflict, über das ich bei meinem Interpretationsversuch gestolpert bin (schliesslich sagen wir im Deutschen auch "Terminkonflikt" und daran ist nichts emotionsgeladen), sondern die ganze Formulierung. Aber ich glaube dir :-) Gestumblindi 21:50, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Conflict ist bei unvereinbaren Terminen ein ziemlich häufig gebrauchter, deskriptiver Ausdruck und hat mit dem emotionsgeladenen „Konflikt", den man damit im Deutschen zuallererst verbindet, nicht unbedingt immer viel zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 21:39, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Puh, wenigstens bin ich nicht der einzige Überraschte hier ;-) Gestumblindi 21:07, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Echt? Okay. Also tatsächlich so und nicht "family matter" oder "personal issue" oder "emergency"? Hätte das ganz klar als nicht-idiomatischen Übersetzungsversuch gewertet, wieder was gelernt. --Studmult (Diskussion) 21:02, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Yep. Ich hätte das genauso ausgedrückt. Hinter der Privatsache kann sich etwas Erfreuliches ebenso gut wie etwas Neutrales oder Unerfreuliches verbergen, darüber teilt er sich hier gar nicht mit. --Stilfehler (Diskussion) 20:23, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant; du würdest also sagen, dass das in den USA eine unauffällige, normale Formulierung ist? Ich sehe auf deiner Benutzerseite, dass du in den USA lebst; du würdest dich selber auch so ausdrücken? Vielleicht ist es mit meinem Sprachgefühl dann doch nicht so weit her ;-) Gestumblindi 20:18, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Mir klingt das eher neutral (also ohne eine Klage über seine Situation zu Hause einzuschließen), und private auch eher wie „Familie" und nicht wie „Dienstgeheimnis". In den USA ist insbesondere bei Höherqualifizierten die Akzeptanz dafür, dass man aus einem privaten Grund (insbesondere wenn es um Familie geht, die gilt in den USA sehr viel) nicht zur Arbeit kommen kann, oft recht hoch. Ist der Kollege in den USA sprachlich sozialisiert, dass er sich so ausdrückt? --Stilfehler (Diskussion) 20:14, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Also, bei allem Respekt für den in den USA lebenden Kollegen: Dass das ein gängiger oder gar idiomatischer Ausdruck ist, möchte ich doch sehr in Frage stellen. Ich habe selber jahrelang dort gelebt und bilde mir ein, die Sprache einigermaßen zu beherrschen. Diese Formulierung bedeutet für mich ganz klar, dass derjenige wegen eines privaten Konflikts nicht erreichbar ist - was entweder eine unsinnige Fehlübersetzung eines Nichtmuttersprachlers ist oder ein völlig deplatzierter Scherz.
- Die Formulierung "due to private conflict" wird bei Google jetzt exakt einmal angezeigt, nämlich mit diesem Thread hier. Eine Google-Suche nach "private conflict" allein ergibt Themenfelder wie "domestic violence", "crime", "interpersonal conflict in the neighborhood (e.g. landlord/tenant trouble)", "public disorder". Ich denke, das ist klar genug. Keine Spur von Kontexten wie "Terminkonflikt". --91.34.42.185 14:14, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Frage zur Wortbeschreibung
Wie nennt man ein Wortkonstrukt, dass eine Person und eine Örtlichkeit benennt? Beispiel Wichernplatz oder Heinrichstraße. Da gibt es doch bestimmt einen Fachausdruck dafür?
--2A02:810C:1C0:1BD4:717E:151A:ABAB:FBEB 20:24, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich biete: Kompositum mit Eigennamen. --Stilfehler (Diskussion) 20:33, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Danke! Kompositum. Es lag mir auf der Zunge, aber ich kam einfach nicht drauf, auch nach stundenlangem Nachdenken und Suchen im Internet! Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:717E:151A:ABAB:FBEB (Diskussion) 20:35, 1. Jun. 2021 (CEST))Beantworten
? zu RTL Online Screaming (TV-NOW)
Ich möchte eine ältere Wer wird Millionär Sendung (vom 24.05.2021) anschauen. Ist es möglich? Den Kundenservice kann ich nicht anrufen, weil es zu spät ist und mir langweilig ist. Möchte mir noch gerne heute eine Sendung reinziehen. Thx --Anton Glockner (Diskussion) 20:57, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Google Wer wird Millionär Sendung (vom 24.05.2021, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen68 21:16, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und wer schreit da? --Magnus (Diskussion) 08:15, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Na vermutlich der Tippfehlerteufel, wenn er zu wenig oder zuviel AGF intus hat. --Rôtkæppchen68 08:25, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- I scream, you scream, everybody wants ice cream... --91.34.42.185 13:56, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Na vermutlich der Tippfehlerteufel, wenn er zu wenig oder zuviel AGF intus hat. --Rôtkæppchen68 08:25, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Und wer schreit da? --Magnus (Diskussion) 08:15, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Steppenwolf, Novalis
In Hermann Hesses Der Steppenwolf heißt es an einer Stelle „Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen, als bis sie es können." Im Roman wird gesagt, das sei von Novalis. Aber ist das wirklich ein Novalis-Zitat, oder hat Hesse das Novalis nur in den Mund gelegt? --Gereon K. (Diskussion) 22:38, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- In einer Novalis-Ausgabe von 1837 so zu finden. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:48, 1. Jun. 2021 (CEST) Entschuldigung, es handelt sich um eine Ausgabe von 1846. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:52, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Danke! You made my day. --Gereon K. (Diskussion) 23:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Bitte schön, gern geschehen. --Krabbenpulen (Diskussion) 23:19, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Krabbenpulen:, wie hast Du das gefunden? --Gereon K. (Diskussion) 09:47, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Gereon K.:, gegoogelt ;-) Als Phrasensuche (dein Zitat in Anführungsstrichen als Googlesuche), dann einschränken auf "Bücher" (Books), dann zeitliche Einschränkung auf "19. Jahrhundert". Ich bin sehr viel in Google Books unterwegs, da kommen solche Ergebnisse bei mir immer sehr weit oben in der Trefferliste. Grüße, --Krabbenpulen (Diskussion) 09:57, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Bitte schön, gern geschehen. --Krabbenpulen (Diskussion) 23:19, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Danke! You made my day. --Gereon K. (Diskussion) 23:10, 1. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Hesse zitiert Novalis ungenau. In der postumen Sammlung Fragmente, auf die Krabbenpulen hinwies, liest man es etwas kürzer: „Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen <, als> bis sie es können." Mit als findet man es in dem schon 1774 publizierten Drama Der Hofmeister von Lenz: „Ich sollte wohl wieder nach dem Teich mit dir – aber wir wollen nicht eher schwimmen als bis wir's Schwimmen gelernt haben, mein ich." zeno.org. All das spielt wohl auf die antike Witzesammlung Philogelos an: „Ein Kalmäuser, der schwimmen wollte, wäre fast ertrunken. Er schwur, nicht mehr ins Wasser zu gehen, ehe er schwimmen gelernt hätte." books.google S. 29, zweisprachig griechisch-deutsch herausgegeben von Andreas Thierfelder. --Vsop (Diskussion) 14:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant. Ich habe Hesse immer schon für interessant und gut lesbar aber überschätzt gehalten. --Gereon K. (Diskussion) 23:44, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
2. Juni
Ende der Sovietunion, wie eigentlich?
Wie genau wurde eigentlich das Ende der Sovietunion beschlossen? Ich kenne die Auslöser und Gründe aber der explizite Vorgang ist mir immer noch unbekannt. Gab es da einen Tag wo man sich im Kremel zusammengesetzt hat und beschlossen das der Kommunismus die dümmste Idee ever war und man das Experiment jetzt beendet? Oder haben sich einfach Staaten für unabhängig erklärt und Russland hat einfach nichts gemacht oder wie lief das? --88.67.210.23 07:29, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Plot Twist: Russland hat nicht nur nichts gemacht, sondern sich sogar für unabhängig erklärt. Die hier in diesem Theater leicht zu findende Antwort auf deine Frage ist übrigens Erklärung von Alma-Ata (1991). --Studmult (Diskussion) 07:50, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die richtige Fundstelle lautet Zerfall der Sowjetunion. Abgesehen davon war die RSFSR der einzige Teilstaat, der sich nicht für unabhängig erklärte (eine wichtige Basis für den Anspruch, Rechtsnachfolger der SU zu sein). Dass die Sowjetunion durch einen Nachfolgestaat namens Union Souveräner Staaten abgelöst werden sollte, war bereits im 9+1-Vertrag vom März 1990 vereinbart, aber einen Tag vor der geplanten Unterzeichnung des Unionsvertrags kam der Augustputsch. Mit den darauf folgenden Unabhängigkeitserklärungen der Ukraine und Weißrusslands, die bereits seit 1945 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen waren und somit deren Souveränität bereits international anerkannt war (im Gegensatz zu den baltischen Staaten), war die Sowjetunion de facto am Ende. Mit den Vereinbarungen von Beloweschskaja Puschtscha (englischer Artikel) traten Russland, Ukraine und Weißrussland aus der Sowjetunion aus. Mit der Alma-Ata-Erklärung traten die restlichen Teilstaaten diesen Vereinbarungen bei und besiegelten damit das Ende der Sowjetunion. Einen Tag nach dem Rücktritt Gorbatschows als Präsident der Sowjetunion und dem Austausch der Flagge auf dem Kreml beschloss der en:Soviet of the Republics (s. Sowjetische Verfassung von 1977) die Auflösung der Sowjetunion.--Chianti (Diskussion) 08:14, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant. Ukraine und Weißrussland gehörten zur Sowjetischen Union (SU). Warum sollten die nach dem WK II "selbständig" werden? Ging es darum, mehr (geeinigte) Stimmen in der neuen UNO zu bekommen? Grundsätzlich war die Sowjetunion ein Staatenbund, nicht ganz unähnlich dem Russischen Kaiserreich. Nach den Wirren der Oktoberrevolution, an der das Deutsche Kaiserreich auch einen kleinen Anteil hatte, entwickelte sich ein sowjetischer "Kommunismus" in merkwürdigen Ausprägungen, den nicht alle Kommunisten "gut" fanden. Selbst ein Walter Ulbricht (auch Hotel Lux) stellte den Monopolanspruch der KPdSU auf die Auslegung der marxistisch-leninistischen Grundsätze in Frage und beanspruchte für die SED bzw. für die DDR, ein Vorbild für die anderen Ostblockstaaten bei der Verwirklichung des Sozialismus in einem industrialisierten Land zu sein. Das war sein Ende. Das Ende des Modells der Sowjetischen Union unter Führung der Kommunistischen Partei der sowjetischen Länder (Internationalismus, nicht Globalisierung) hat viele Gründe, hauptsächlich wirtschaftlicher Art, auch aufgrund des Wettrüstens, mit den USA. Das Dollar-Leitwährungs-System hielt trotz seiner konzipierten Stabilität 10/15 Jahre länger durch und hat sich bis heute nicht erholt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Genau, es ging darum, dass die SU mehr Stimmen in der UN-Vollversammlung hat. Stalin forderte ursprünglich 16 Stimmen, das wurde auf der Jalta-Konferenz gegen das Vetorecht im Sicherheitsrat "eingetauscht" [10].--Chianti (Diskussion) 21:56, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Interessant. Ukraine und Weißrussland gehörten zur Sowjetischen Union (SU). Warum sollten die nach dem WK II "selbständig" werden? Ging es darum, mehr (geeinigte) Stimmen in der neuen UNO zu bekommen? Grundsätzlich war die Sowjetunion ein Staatenbund, nicht ganz unähnlich dem Russischen Kaiserreich. Nach den Wirren der Oktoberrevolution, an der das Deutsche Kaiserreich auch einen kleinen Anteil hatte, entwickelte sich ein sowjetischer "Kommunismus" in merkwürdigen Ausprägungen, den nicht alle Kommunisten "gut" fanden. Selbst ein Walter Ulbricht (auch Hotel Lux) stellte den Monopolanspruch der KPdSU auf die Auslegung der marxistisch-leninistischen Grundsätze in Frage und beanspruchte für die SED bzw. für die DDR, ein Vorbild für die anderen Ostblockstaaten bei der Verwirklichung des Sozialismus in einem industrialisierten Land zu sein. Das war sein Ende. Das Ende des Modells der Sowjetischen Union unter Führung der Kommunistischen Partei der sowjetischen Länder (Internationalismus, nicht Globalisierung) hat viele Gründe, hauptsächlich wirtschaftlicher Art, auch aufgrund des Wettrüstens, mit den USA. Das Dollar-Leitwährungs-System hielt trotz seiner konzipierten Stabilität 10/15 Jahre länger durch und hat sich bis heute nicht erholt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die richtige Fundstelle lautet Zerfall der Sowjetunion. Abgesehen davon war die RSFSR der einzige Teilstaat, der sich nicht für unabhängig erklärte (eine wichtige Basis für den Anspruch, Rechtsnachfolger der SU zu sein). Dass die Sowjetunion durch einen Nachfolgestaat namens Union Souveräner Staaten abgelöst werden sollte, war bereits im 9+1-Vertrag vom März 1990 vereinbart, aber einen Tag vor der geplanten Unterzeichnung des Unionsvertrags kam der Augustputsch. Mit den darauf folgenden Unabhängigkeitserklärungen der Ukraine und Weißrusslands, die bereits seit 1945 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen waren und somit deren Souveränität bereits international anerkannt war (im Gegensatz zu den baltischen Staaten), war die Sowjetunion de facto am Ende. Mit den Vereinbarungen von Beloweschskaja Puschtscha (englischer Artikel) traten Russland, Ukraine und Weißrussland aus der Sowjetunion aus. Mit der Alma-Ata-Erklärung traten die restlichen Teilstaaten diesen Vereinbarungen bei und besiegelten damit das Ende der Sowjetunion. Einen Tag nach dem Rücktritt Gorbatschows als Präsident der Sowjetunion und dem Austausch der Flagge auf dem Kreml beschloss der en:Soviet of the Republics (s. Sowjetische Verfassung von 1977) die Auflösung der Sowjetunion.--Chianti (Diskussion) 08:14, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Crimpzange: Unterschied Kabelschuhzange / Aderendhülsenzange
Was ist der Unterschied zwsichen Kabelschuhzange und Aderendhülsenzange (bzw. der entsprechenden Einsätze)? Laut Internet gibt es anscheinend recht verschiedene Ausführungen der Aderendhülsenzangen, vermutlich auch von Kabelschuhzangen... bei uns sehen Aderendhülsenzange und Kabelschuhzange (s. Bilder rechts) dagegen fast austauschbar aus (nur wird der Kabelschuh nicht in der Mitte gequetscht - keine Ahnung, ob das überhaupt erforderlich ist?). Woran erkenne ich also, ob eine Crimpzange tatsächlich (auch) für das Crimpen von Aderendhülsen geeignet ist... z.B. so eine hier? [Die Antwort kann vermutlich auch in den/die Artikel...] Vielen Dank, Ibn Battuta (Diskussion) 10:18, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Der Grundlegende Unterschied besteht darin, dass die Aderendhülse nur auf den Leiter aufgepresst wird, beim Kabelschuh sollte auch die Isolierhülse auf den Kabelmantel gepresst werden (Zugentlastung). Dein verlinktes Multifunktionsding für denn Autobastler (Für die werden sie jedenfalls genau so angeboten), ist also nur begrenzt für Kabelschuhe geeignet, und @Ibn Battuta es ist NICHT zum verpressen von Aderendhülsen vorgesehen (Auch wenn da in der mit abgebildet Schachtel welche rumliegen). Die Elektrofachkraft wird versuchen da geeignetere Werkzeuge zu benutzen. Auch zum abisolieren wird die eine Abisolierzange benutzen, weil bei denen kann man die Dicke der Isolation einstellen (Bei der hier sogar noch die Länge), denn nur mit solchem Werkzeug bist du schnell. Mit dem Multifunktionsding ist das immer so ein gefummel das Kabel in die richtige Lücke zu verfrachten. Der berühmte Spruch; "Für jeden Job das passende Werkzeug", rechnet sich natürlich erst dann, wenn du auch die kritische Masse an Verpressungen erreichst. Der Autobastler der wenn es hoch kommt vielleicht 3-4 Kabelschuhe pro Monat verpresst ist das natürlich nicht der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Also auf dem Bild ist oben eine Crimpzange für unisolierte Kabelschuhe zu sehen. Für Kabelschuhe mit Isolation gibt es welche, die zwei "Quetschstufen" haben. Das untere im ersten Bild ist eine Aderendhülsenzange für Aderendhülsen. Für isolierte Kabelschuhe werden Zange wie diese verwendet: [11], wo man aber leider auf die kleinere Stufe sieht. Erkennungsmerkmal wäre aber die Farbkodierung für die verschiedenen Durchmesser: rot/blau/gelb.
- Im unteren Bild sieht man aber recht gut, was die zwei Stufen sollen: vorne am Stecker wird die leitende Verbindung hergestellt, dahinter kommt die Leitung samt Isolator rein und darf nicht ganz so stark gequetscht werden, weil ja eine Zugentlastung damit erreicht werden soll.
- Für Aderendhülsen nimmt man am Besten solche Zangen: [12]. Das ist zwar auch ein Bastlerwerkzeug, verrichtet aber gut seine Dienste bei mir und ich brauchte mir fürs Erste keine Aderendhülsen mehr kaufen :). Durch die gegeneinander versetzten Quetscheungen bekommt man ein gutes Ergebnis, die Knipexzange vergrößert systembedingt auch gleich noch den Durchmesser, was das Einführen in das Stecker etc. schwieriger macht.
- Beide Werkzeuge sind aber doch schon auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser nicht austauschbar. Evtl,. verstehe ich Deine Frage auch nicht richtig.
- Die verlinkte "AMP-Zange" würde ich aber auch eher in den Bereich "Frickler-Zubehör" einordnen, die nimmt man, wenn man kein vernünftiges Werkzeug zur Hand hat / Notreparatur. Flossenträger 10:59, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Vorweg noch einmal meine Eingangsfrage: Was ist der Unterschied zwischen den zwei Zangen-Arten? Das müßte man doch auch als Laie sehen können, oder? Gut, die für Kabelschuhe sind oft farbkodiert... gut, bei Kabelschuhen gibt's u.U. (aber nicht immer) zwei Quetschstufen... aber sonst? Der ganz grundsätzliche Unterschied, an dem ich eine Aderendhülsenzange erkenne, zumal ja laut Flossenträger die oberste Aderendhülsenzange gar keine ist, sondern eigentlich unisolierte Kabelschuhe pressen soll?
- Konkret muß ich übrigens nur einmalig drei Aderendhülsen crimpen, die aber bitte zuverlässig. Schnelligkeit ist komplett egal. Wenn ich mir ein Werkzeug anschaffe, will ich zwar nicht ausschließen, daß ich in meinem Leben noch mal wieder crimpe... aber wohl durchschnittlich 3 Aderendhülsen alle 3-10 Jahre. Sprich: Ich bin kein regelmäßiger Bastler, will mir nur für kleinen Preis eine flotte Lösung anschaffen, weil ich das besagte Kabel leider nicht austauschen kann und das Gerät nicht transportieren... aber es endlich wieder (sicher) in Betrieb nehmen möchte. Jede hochwertige Zange wäre mehr wert als der Zeitwert des Geräts und lohnt nicht, wenn ich sie nur alle 10 Jahre evtl. mal nutze... und selbst 15 Euro + Versand finde ich für 1 Kabel teuer, darum habe ich halt bei gebrauchtem und Leihwerkzeug geschaut. Wenn Euch eine Alternative einfällt, sehr gern (!). --Ibn Battuta (Diskussion) 12:40, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Pack die Drähtchen in eine Umschlag mit Rückumschlag und schicke mir das zu, ich mache Dir kostenlos die Aderendhülsen drauf. Günstig genug? ^^ Vielleicht fragst du einfach mal bei der nächsten Inspektion Deines Autos, ob der Autoschrauber Dir das mal eben crimpen kann... Flossenträger 12:53, 2. Jun. 2021 (CEST) P.S.: Ja, das oben ist doch (auch) eine Aderendhülsenzange: [13]. Es sollte aber eine Beschreibung beiliegen, welcher Crimpeinsatz wofür ist. Würde mich bei Knipex wundern, wenn dem nicht so wäre.Beantworten
- @Ibn Battuta, ich würde mir das Werkzeug schlicht weg ausleihen, wenn ich es nicht selber hätte. Ich kenn genügend die sowas zu Hause rumligen haben, und sei es für ihr Hobby (z.B. Modellflug). Wenn du Glück hast crimpt es die Person sogar selber dran, das ist meisst die bessere Lössung als es als blutiger Laie zu versuchen. --Bobo11 (Diskussion) 13:28, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Pack die Drähtchen in eine Umschlag mit Rückumschlag und schicke mir das zu, ich mache Dir kostenlos die Aderendhülsen drauf. Günstig genug? ^^ Vielleicht fragst du einfach mal bei der nächsten Inspektion Deines Autos, ob der Autoschrauber Dir das mal eben crimpen kann... Flossenträger 12:53, 2. Jun. 2021 (CEST) P.S.: Ja, das oben ist doch (auch) eine Aderendhülsenzange: [13]. Es sollte aber eine Beschreibung beiliegen, welcher Crimpeinsatz wofür ist. Würde mich bei Knipex wundern, wenn dem nicht so wäre.Beantworten
- Danke (!), aber wie gesagt - das Kabel ist am Gerät fest verbaut (sonst würde ich's einfach austauschen), das Gerät zu schwer und unhandlich zum Transportieren. Kein Auto-Thema. :-) ... wobei ich mal bei einer Werkstatt hier in der Nähe fragen könnte, ob die mir eine Zange ausleihen können, gute Idee! Aber auch dann sollte ich erkennen, ob die Zange die richtige ist. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:30, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Bobo11: Das wäre definitiv besser, aber in meinem Bekanntenkreis vor Ort hat leider niemand so eine Zange. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:33, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn Du keine Aderendhülsenzange hast, kannst Du auch eine Flachzange verwenden: Du isolierst das Aderende so weit ab, dass beim Überstülpen der Aderendhülse die Kupferlitzen und die Hülse vorne bündig abschließen. dann quetschst Du den runden Teil der Hülse mehrfach mit der Flachzange, jeweils ca. 90° versetzt. Danach sollte die Aderendhülse fest auf dem Aderende sitzen und in etwa quadratischen Querschnitt haben. Mein ehemaliger Gruppenleiter, ein studierter Elektrotechniker, hat in Ermangelung einer Aderendhülsenzange immer den Seitenschneider genommen und quer zur Aderrichtung ein paar Kerben in die Hülse gequetscht, ohne aber Hülse oder Ader abzuzwicken. Was Du auf keinen Fall machen solltest, ist die Aderenden zu verzinnen statt Hülsen draufzuquetschen. Lötzinn fließt unter Druck. Das heißt, dass das Zinn dem Druck der Klemmschraube ausweicht und die Klemmung sich so lockert. Das kann dann Kontaktprobleme bis hin zur Brandgefahr ergeben. --Rôtkæppchen68 15:49, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Einmal "kerben" reicht doch damit die Hülse fixiert ist. Wozu soll hier eine Spezialzange gut sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- eine gute Crimpung reduziert den übergangsweise durch größere Kontaktfläche. Dazu verhindert sie das Herausrutschen einzelner Drähtchen. In den meisten Fällen ist das mit dem anziehen der Klemmschraube hinreichend erledigt, aber ohne Angabe des Anwendungsbereiche weiß man es eben nicht... Flossenträger 19:54, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Eine brauchbare Crimpzange für Aderendhülsen hat 4 oder 6 Prismen und stellt damit sicher, dass die Hülse von allen Seiten gleichmäßig auf den Leiter aufgepresst wird. Die von Rotkäppchen beschriebene Methode ist für Netzspannung-führende Leiter nicht zu empfehlen; zu groß ist die Gefahr, die von einer unzuverlässig hergestellten Verbindung ausgeht. Ein brauchbares Set mit einer 6-Prismen Zange plus Aderendhülsen-Sortiment ist bereits für etwas 30 Euro erhältlich (z.B. die Preciva HSC8 6-6) - es muss nicht immer Knipex sein :-) --Burkhard (Diskussion) 20:14, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- eine gute Crimpung reduziert den übergangsweise durch größere Kontaktfläche. Dazu verhindert sie das Herausrutschen einzelner Drähtchen. In den meisten Fällen ist das mit dem anziehen der Klemmschraube hinreichend erledigt, aber ohne Angabe des Anwendungsbereiche weiß man es eben nicht... Flossenträger 19:54, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Einmal "kerben" reicht doch damit die Hülse fixiert ist. Wozu soll hier eine Spezialzange gut sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Wenn Du keine Aderendhülsenzange hast, kannst Du auch eine Flachzange verwenden: Du isolierst das Aderende so weit ab, dass beim Überstülpen der Aderendhülse die Kupferlitzen und die Hülse vorne bündig abschließen. dann quetschst Du den runden Teil der Hülse mehrfach mit der Flachzange, jeweils ca. 90° versetzt. Danach sollte die Aderendhülse fest auf dem Aderende sitzen und in etwa quadratischen Querschnitt haben. Mein ehemaliger Gruppenleiter, ein studierter Elektrotechniker, hat in Ermangelung einer Aderendhülsenzange immer den Seitenschneider genommen und quer zur Aderrichtung ein paar Kerben in die Hülse gequetscht, ohne aber Hülse oder Ader abzuzwicken. Was Du auf keinen Fall machen solltest, ist die Aderenden zu verzinnen statt Hülsen draufzuquetschen. Lötzinn fließt unter Druck. Das heißt, dass das Zinn dem Druck der Klemmschraube ausweicht und die Klemmung sich so lockert. Das kann dann Kontaktprobleme bis hin zur Brandgefahr ergeben. --Rôtkæppchen68 15:49, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Bobo11: Das wäre definitiv besser, aber in meinem Bekanntenkreis vor Ort hat leider niemand so eine Zange. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:33, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Danke (!), aber wie gesagt - das Kabel ist am Gerät fest verbaut (sonst würde ich's einfach austauschen), das Gerät zu schwer und unhandlich zum Transportieren. Kein Auto-Thema. :-) ... wobei ich mal bei einer Werkstatt hier in der Nähe fragen könnte, ob die mir eine Zange ausleihen können, gute Idee! Aber auch dann sollte ich erkennen, ob die Zange die richtige ist. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:30, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Burkhard: Meinst Du mit Prismen, daß die Crimpzange eine Art (unregelmäßiges) Vier- oder Sechseck hat, in dem die Aderendhülse gequetscht wird? ... Ist das hier demnach (auch) eine Aderendhülsen-Crimpzange oder wieder nur für Kabelschuhe? ... Sonst muß ich Freitag mal die fußläufigen Auto-Werkstätten abklappern, in der Hoffnung, daß dort nicht nur Kabelschuhe gecrimpt werden. Oder eben doch noch mal nach Leihwerkzeug suchen. Ich weiß, 30 Euro sind nicht viel, aber für einen einzigen Stecker in einem alten Gerät finde ich es einfach ärgerlich. Und der Werkzeugkoffer ist eigentlich auch schon voll genug. ;-) --Ibn Battuta (Diskussion) 23:18, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Mit Prismen meine ich die dunklen Einsätze, die hier zu sehen sind: https://www.knipex.de/produkte/neuheiten/selbsteinstellende-crimpzangen-fuer-aderendhuelsen-mit-seiteneinfuehrung/selbsteinstellende-crimpzangen-fuer-aderendhuelsenmit-seiteneinfuehrung/975504. Solche Zangen passen sich automatisch an die Größe der Aderendhülse in einem weiten Bereich an und gewährleisten einen gleichmäßigen Andruck - mit der richtigen Andruckkraft. Wie schon erwähnt sollte sich eine solche Zange in jedem Repaircafe, Fablab etc. finden, auch Elektriker dürften so etwas benutzen. Um welchen geografischen Raum geht es denn? Im Raum Mittelfranken könnte ich aushelfen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 09:55, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Auf dem Bild dieses Victorinox-Messers siehst du links oben die Kombizange. Daran befindet sich unterhalb des Gelenks eine Vorrichtung, mit der man Aderendhülsen bis 1,5mm2 pressen kann. Das ist keine Profilösung, aber funktioniert. Also mein Tipp wäre, falls du nicht sowieso schon so ein Messer hast, vielleicht hat jemand in deinem Bekanntenkreis so etwas. Ansonsten wäre das ein echter Kauftipp, man kann sowas ja immer mal gebrauchen. --Hexakopter (Diskussion) 23:54, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- @Ibn Battuta: Vielleicht könnte Dir auch ein Repaircafé weiterhelfen. Wenn das Gerät nicht zum Repaircafé kommt, vielleicht kommt das Repaircafé zum Gerät. Außerdem haben manche Baumärkte Werkzeugverleih. Da mal nachfragen. --Rôtkæppchen68 01:32, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Bedienungsanleitung
Bei einer elektrischen Luftpumpe mit Akku und Netzbetrieb, gibt es als Bedienungsanleitung nicht mehr als diesesSchaubild. Was bedeutet hier der in zwei Halbkreise geteilte Kreis mit der Aufschrift "GH"? --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 11:40, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Der Kreis ist eine Uhr, die auf 6 Uhr steht, und GH heißt in Wirklichkeit 6H. Also 6 Stunden warten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:43, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Aaaah! Danke, danke! Ich bin echt zu blöd. --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 11:48, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Oder auch nicht. Das Symbol für "Stunde" ist eigentlich ein kleines h. Und worauf soll man 6 Stunden warten? Bis man die nächste Luma aufpumpen kann? Keine Fragen, sondern nur Ausdruck allgemeinen Erstaunens. --Expressis verbis (Diskussion) 12:34, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Aaaah! Danke, danke! Ich bin echt zu blöd. --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 11:48, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- 6h bis der Akku voll ist. Allerdings ist das als Begleitdokumntation völlig unzureichend. Da da Akkus verbaut sind, reicht das ganz klar nicht aus. und sicher ist das Teil auch nicht für eine stundenlangen Dauer-Betrieb (an der Steckdose) geeignet. Flossenträger 12:45, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- On steht für einen Betrieb mit externer Stromversorgung (man muss nicht warten; rechts oben: Die Pumpe läuft mit Stecker in der Steckdose), off steht für einen Betrieb mit Akku (man muss den Akku erst 6 Stunden laden, rechts auf halber Höhe: Die Pumpe läuft ohne Stecker in der Steckdose). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ist diese "Uhr" bei der Französischen Revolution übriggeblieben, sodass sie eine 10-Stunden-Teilung hat? --2001:871:F:AF7F:F1A9:C250:6D62:81CC 19:31, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ach, waren das noch Zeiten, als man dem Menschen zumutete, Luftmatratze, Schlauchboot o.ä. einfach per Fuß aufzupumpen, ohne jegliche Elektronik, Bedienungsanleitung, Stromverbrauch usw. Die Pumpe war jederzeit einsatzbereit, auch fern jeder Steckdose, und kaputt ging sie auch nicht mal eben, selbst bei nasser Lagerung, Stößen, Stürzen usw. Seltsam, es scheint auch niemand bleibende Erschöpfungssymptome vom Pumpen davongetragen zu haben... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:09, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- ...nur Kringel im Kopf und schwarze Farbe vor den Augen...--91.13.117.24 13:47, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich habe sogar noch auch diese "manuellen" Luftpumpen. Allerdings hat die elektrische Luftpumpe einen weiteren Vorteil: sie ist gerade mal faustgross und damit auch am kleinsten. Das war der eigentliche Kaufgrund, nicht Faulheit beim Aufpumpen. --2001:16B8:C2A5:6900:3C62:A2D5:8226:43CA 14:12, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- ...nur Kringel im Kopf und schwarze Farbe vor den Augen...--91.13.117.24 13:47, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ach, waren das noch Zeiten, als man dem Menschen zumutete, Luftmatratze, Schlauchboot o.ä. einfach per Fuß aufzupumpen, ohne jegliche Elektronik, Bedienungsanleitung, Stromverbrauch usw. Die Pumpe war jederzeit einsatzbereit, auch fern jeder Steckdose, und kaputt ging sie auch nicht mal eben, selbst bei nasser Lagerung, Stößen, Stürzen usw. Seltsam, es scheint auch niemand bleibende Erschöpfungssymptome vom Pumpen davongetragen zu haben... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:09, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Von einer Luftpumpe?! Klingt sehenswert. Muß man dafür größere Volumen aufpumpen (mein bisheriges Maximum war ein dickes Schlauchboot von einigen Metern Länge - vielleicht sollte ich mich an einer Hüpfburg probieren?) oder ist das nur eine Konstitutionsfrage? Bei mir waren Nebenwirkungen bisher höchstens eine kurze Erhöhung der Körperaußentemperatur und der Atemfrequenz. Vielleicht bräuchte ich besagte Bedienungsanleitung für die Kringel? --Ibn Battuta (Diskussion) 14:22, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die IP meinte vermutlich nicht die Luschi-Variante mit treten, sondern die Variante für die ganz harten: 🌬️ selber pusten. --91.1.223.199 19:06, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Von einer Luftpumpe?! Klingt sehenswert. Muß man dafür größere Volumen aufpumpen (mein bisheriges Maximum war ein dickes Schlauchboot von einigen Metern Länge - vielleicht sollte ich mich an einer Hüpfburg probieren?) oder ist das nur eine Konstitutionsfrage? Bei mir waren Nebenwirkungen bisher höchstens eine kurze Erhöhung der Körperaußentemperatur und der Atemfrequenz. Vielleicht bräuchte ich besagte Bedienungsanleitung für die Kringel? --Ibn Battuta (Diskussion) 14:22, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Ausgleich PKV GKV
Innerhalb der GKV gibt es den https://de.wikipedia.org/wiki/Risikostrukturausgleich. Gibt es etwas ähnliches zwischen PKV und GKV?
--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 12:58, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich wüßte nicht wozu. Die PKV muß ja niemanden versichern, schon gar nicht zu bestimmten Konditionen. Wenn ihr das Risiko zu hoch ist, klammert sie Leistungen aus, läßt sich einen (u.U. massiven) Aufschlag bezahlen oder lehnt den Vertrag einfach ab. All das dürfen gesetzliche Kassen nicht (außer Neuverträge unter bestimmten Bedingungen ablehnen). Außerdem sind (nur) die Beiträge der Gesetzlichen Kassen einkommensabhängig (siehe Artikel: man erwartete eine unterschiedliche Einkommensentwicklung der Beitragszähler von gesetzlichen Kassen). Auch besteht ja nur unter den Gesetzlichen Kassen der Anspruch (und die Verpflichtung), mehr oder wenig gleiche Leistungen zu quasi gleichen Kosten bereitzustellen. Und dafür gibt's den Risikostrukturausgleich. --Ibn Battuta (Diskussion) 13:16, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es geht darum, daß die PKVs Geld an die GKV zahlen sollen.--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 14:57, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die GKV erhalten einen Bundeszuschuss aus Steuergeldern. Die Versicherten der PKV unterstützen also indirekt die GKV. Da muss die PKV nicht noch separat bezuschussen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- umgekehrt wird auch ein Schuh draus. Als KGV-Mitglied bin ich automatisch mit jedem HarzIVler solidarisch. Die PKV nimmt nur zahlungskräftige Kunden an. Da ein Leben in Armut ungesund ist, sind in der GKV zudem deutlich mehr chronisch Kranke (solche mit Diabetes, Herzproblemen, Adipositas, Alkoholismus...). Flossenträger 20:00, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die GKV erhalten einen Bundeszuschuss aus Steuergeldern. Die Versicherten der PKV unterstützen also indirekt die GKV. Da muss die PKV nicht noch separat bezuschussen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es geht darum, daß die PKVs Geld an die GKV zahlen sollen.--2003:C1:9714:7200:ED0A:E984:861D:4C4A 14:57, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ich verstehe nicht so ganz: Warum sollen die PKVs denn Geld an die Gesetzlichen zahlen? Ist das ein Wunsch von Dir oder wie meinst Du das??
- Und @Flossenträger: Es gibt mittlerweile genug Tarife, die preislich unter den GKVs liegen... und daher gern von vermeintlichen Sparfüchsen (nicht nur von Besserverdienern, auch von Selbständigen usw.) genutzt werden. Dummerweise haben die Tarife dann natürlich auch Leistungen, die unterhalb denen der GKVs liegen. Das merken die "Sparfüchse" aber erst, wenn ihnen dämmert, daß gewisse Erkrankungen und Behandlungsnotwendigkeiten auch sie selbst treffen können... und dann ist das Gejammer meist groß. --Ibn Battuta (Diskussion) 23:00, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es gibt auch keinen Grund dafür, daß Vermieter die Hälfte der zusätzlichen Heizkosten übernehmen. Ich hatte gedacht, daß es eine solche Regelung gibt, bin aber erfreut, daß ich (zumindest heute noch) irre.--2003:C1:971F:3A00:ED0A:E984:861D:4C4A 08:27, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Frage an die Botaniker hier
um welche Pflanze in einem Garten handelt es sich? Ist die essbar und woran erkennt man das
--2A02:810C:1C0:1BD4:9DA8:3B46:E4F7:161D 15:16, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Es scheint sich um Meerrettich zu handeln – zu Erkennungsmerkmalen siehe dort. Gegebenenfalls wäre also die Wurzel interessanter als die grünen Sprossteile (zur Identifizierung und vor allem dann auch zur Nutzung). -- Fice (Diskussion) 15:51, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Für so was ist die Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung zuständig. Steht hier ganz rechts oben im Infokasten, kann man übersehen. --Kreuz schnabel 08:29, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Sauerampfer. --Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Seit wann nutzt Google die Klammerlemmata von Wikipedia bei seinen Sport-Widgets?
Das fiel mir heute erstmals auf. Dass bei einem Grand-Slam-Turnier kein Bischof, Musiker oder Baseballspieler antritt, dürfte wohl von vornherein klar sein. Ist das neu oder hat das schon früher jemand gesehen?--Chianti (Diskussion) 17:50, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Google nutzt massiv Wikidata. Daher kann man vermutlich sagen, das es zeitlich nach 2012 eingebaut wurde. -- sk (Diskussion) 18:25, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- In diesem Fall stand im deutschsprachigen Wikidata-Label noch „(Tennisspieler)" dahinter, was auf Wikidata anders als bei einem Klammerlemma hier aber gar nicht ins Label gehört. Weil ich so nett bin, habe ich es extra für Google rausgeschmissen. --PhiH (Diskussion) 23:01, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Gemälde von Prof. Van Hier
Ich hab hier ein paar Ansichtskarten mit Gemälden von einem Prof. Van Hier. Kann jemand sagen ob es sich dabei um den Maler Joachim Hierschl-Minerbi handelt, der auch den Namen "Joachim Van Hier" nutzte. --sk (Diskussion) 18:28, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Die Signatur ist jedenfalls die gleiche wie hier und hier.--Chianti (Diskussion) 19:00, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- In diesem Fall muss das doch wohl heißen: ... die gleiche wie van hier und van hier. scnr :-) --91.34.42.185 20:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Ok, hab sie zu dem Maler verschoben und Redirect eingebaut. Danke. -- sk (Diskussion) 09:42, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- In diesem Fall muss das doch wohl heißen: ... die gleiche wie van hier und van hier. scnr :-) --91.34.42.185 20:41, 2. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
3. Juni
tse tse fliegen Massenaufzucht
Ich lese "In Massenaufzuchtanlagen der Tsetsefliegen führen Infektionen mit Hytrosaviren zu einer Verringerung der Kolonieproduktivität, was zum Kollaps der Kolonien führen kann.[7]"
Wofür zur Hölle werden die in Masse gezücht? --87.134.55.243 00:51, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- dazwischengequetscht: Das Zitat entstammt dem Artikel Hytrosaviridae. --Ibn Battuta (Diskussion) 09:05, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Für die in Tsetsefliegen#Bekämpfung genannte Sterile-Insekten-Technik. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
Suche Fotos vom alten Bahnhof in Düren
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2003:C6:7734:F700:35E6:6A34:5DFE:A7ED 11:51, 3. Jun. 2021 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.Beantworten
--2003:C6:7734:F700:35E6:6A34:5DFE:A7ED 11:51, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten
- Finde sie bei Google. --Rôtkæppchen68 11:54, 3. Jun. 2021 (CEST) Beantworten