„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied
Version vom 26. Januar 2020, 23:21 Uhr
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
- So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
- Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:
- Fragen von Neulingen für Fragen zur Mitarbeit in der Wikipedia.
- Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia.
- Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
- Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
- Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
- Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}}
gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
{{Erledigt|1=--~~~~}}
markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.17. Januar
Sexuelle Beziehungen von Psychotherapeuten zu Patienten
(i) Ich habe mal eine Frage. Angenommen eine Psychologin, die für eine Gruppe von Betreuenden zuständig ist, beginnt mit einem von denen eine sexuelle Beziehung. Liegt hier eine Art von juristischem Vergehen vor?
(ii) Wenn ja, wird dieses Vergehen abhängig oder unabhängig vom Zutun des Opfers verfolgt? Also ist es beispielsweise notwendig, dass das Opfer die Sache anzeigt oder ist allein der Tatbestand ausreichend, um verfolgt zu werden, zum Beispiel wenn das Opfer die Sache gut findet, die Kollegen der Psychologin aber nicht. Oder ist es juristisch vielleicht so, dass sowas eigentlich ganz okay wäre? 178.0.247.205 15:57, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Psychologin wird betreut, und gleich von einer ganzen Gruppe? --95.116.43.39 17:10, 18. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wenn die betroffene Person nicht zurechnungsfähig ist oder die Psychologin ihre Stellung ausnutzt, liegt jedenfalls eine Straftat vor. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nehmen wir in diesem fiktiven Beispiel an, die betroffene Person wäre zurechungsfähig, aber betreut durch die Psychologin aufgrund einer psychischen Erkrankung. 178.0.247.205 16:11, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wenn die Psychologin ihre Stellung, bzw, genauer ein Abhängigkeitsverhältnis, das durch ihre berufliche Beziehung mit dem Patienten entsteht, ausnutzt, ist es auch strafbar. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nehmen wir in diesem fiktiven Beispiel an, die betroffene Person wäre zurechungsfähig, aber betreut durch die Psychologin aufgrund einer psychischen Erkrankung. 178.0.247.205 16:11, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das Stichwort lautet Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses (§ 174c ). Auf die Zurechnungsfähigkeit kommt es nicht an, auch einvernehmlicher Geschlechtsverkehr ist strafbar (für den Therapeuten, nicht für den Patienten). -- 95.223.72.228 16:17, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Danke! Aber die Frage (ii) ist noch nicht beantwortet. 178.0.247.205 16:19, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind alle Offizialdelikte und können prinzipiell auch ohne Einwilligung des Opfers verfolgt werden. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass man ohne die Zeugenaussage des Opfers keine Beweise haben wird, um dem Täter eine solche Tat vorzuwerfen, sodass die Strafverfolgungsbehörden in der Regel nur dann reagieren wenn das Opfer Strafanzeige stellt. -- 95.223.72.228 16:25, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Verstehe. Danke. 178.0.247.205 16:31, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind alle Offizialdelikte und können prinzipiell auch ohne Einwilligung des Opfers verfolgt werden. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass man ohne die Zeugenaussage des Opfers keine Beweise haben wird, um dem Täter eine solche Tat vorzuwerfen, sodass die Strafverfolgungsbehörden in der Regel nur dann reagieren wenn das Opfer Strafanzeige stellt. -- 95.223.72.228 16:25, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- @95...: Damit eine Straftat vorliegt muss aber auch das Behandlungsverhältnis ausgenutzt werden. Unter Sexueller_Missbrauch#Sexueller_Missbrauch_unter_Ausnutzung_einer_besonderen_Stellung steht im letzten Absatz:
- Danke! Aber die Frage (ii) ist noch nicht beantwortet. 178.0.247.205 16:19, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Das bedeutet jedoch nicht, dass jede sexuelle Handlung innerhalb eines Behandlungsverhältnisses automatisch als Sexueller Missbrauch gewertet wird. Nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs ist relevant, ob die Autoritäts- oder Vertrauensstellung in einem Behandlungsverhältnis von dem Behandelnden dazu ausgenutzt wird, um sexuelle Handlungen vorzunehmen.
- --MrBurns (Diskussion) 16:48, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hast du dir den Beschluss durchgelesen? --77.3.183.12 23:04, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nein, hab darauf vertraut, dass wer immer den Artikel bearbeitet hat ihn richtig zusammengefasst hat bzw. dass eine falsche Zusmamenfassung schon von jemanem korrigiert worden wäre. --MrBurns (Diskussion) 06:40, 20. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wer solche Zweifel streut, sollte sagen, wie er darauf kommt. --Tommes ✉ 10:27, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- § 174c StGB gelesen? Es steht doch bereits im Gesetzestext, dass sexuelle Handlungen nach diesem Artikel nur strafbar sind, wenn die Autoritäts- oder Vertrauensstellung missbraucht wird...--Aph (Diskussion) 11:04, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hast du dir den Beschluss durchgelesen? --77.3.183.12 23:04, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- --MrBurns (Diskussion) 16:48, 17. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Interessanter wird es bei der Betrachtung der Berufsordnung. Danach ist jegliche sexuelle Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten verboten.--Ocd → schreib' mir 11:34, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
19. Januar
Altefähr, Altenburg oder ganz woanders
Mal wieder ein Bilderrätsel: Kennt jemand den Standort dieses Rundturms? Laut Bildbeschreibung ist das entweder Gebäude und Rundturm in Altefähr, Rügen oder ein Pulverturm in Altenburg. Für Altefähr scheint mir das Gelände zu hügelig zu sein. Unter c:Category:Unidentified towers in Germany gibt es noch weitere Bilder von dem Turm, die aber keine zusätzlichen Hinweise liefern. --Zinnmann d 16:56, 19. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Spontan: Die Gebäude sehen mir nicht so recht nach Küste aus, das im Hintergrund scheint eine Art Schindel-/Schieferverkleidung am Giebel zu haben. Das Gebäude links scheint ein im weiteren Sinne öffentliches zu sein mit der ungewöhnlichen Kombination eines sehr hohen Raumes mit mehrstöckigem Fenster, dann ein kleines rundes Fenster (Treppenhaus?) und darüber eine Dachgaube. Das könnte ein religiöses Gebäude (Gemeindezentrum?) sein oder auch ein kleines Elektrizitätswerk? Die am Turm etwas merkwürdig angebrachten Leitungen könnten dafür sprechen, dass hier kriegsbedingt weitere Gebäude fehlen? --Studmult (Diskussion) 17:58, 19. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Elektroinstallation scheint eine dreipolige Niederspannungs-Freileitung zu sein. Das könnte Straßenbeleuchtung sein oder ein (hierzulande) altmodisches Einphasen-Dreileiter-Netz. --Rôtkæppchen68 20:59, 19. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Er wirkt etwas groß, aber könnte das vielleicht ein Trafoturm sein? --2003:DE:6F16:9925:160:B729:C53F:FB1C 21:15, 19. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das glaub ich nicht. In den 1960ern wäre dann auch die Mittelspannungsversorgung sicher noch als Freileitung ausgeführt, aber davon kann man auf den Fotos nichts erkennen. Erst seit etwa 1990 werden solche Türme entweder durch Kompaktstationen ersetzt oder - wenn sie weiterhin als Ersatz für Freileitungsmasten dienen sollen - auch mit Erdkabeln versorgt. --TheRunnerUp 23:12, 19. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nur mal so angemerkt (vielleicht wurde das ja schon versucht...): wäre es nicht sinnvoll, die zwei erwähnten Orte evtl. anzuschreiben (Fremdenverkehrsamt, Archiv etc)? Es gibt doch dort sicher genügend Leute, die ihre Heimat kennen (und 1960 ist ja nicht so lange her, dass es keine lebenden Zeitzeugen mehr gibt). Just my 2 Cents. --77.7.7.234 07:12, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Hab gerade mal versucht mit der Bildnummer zu schauen, was vor oder nach dem Turm aufgenommen wurde, aber das passt auch nicht (vorher Ahrenshoop (1945) und nachher Altenkirch (Rügen) auch 1945). Die Bilder sollen ja aus den 1960er Jahren stammen. Weil der Fotograf in Dresden lebte, vermutlich auch eher im Süden der DDR. Interessant ist auch der Bau links dahinter mit dem runden Fenster und einem großen Fenster (Bild 2334) @Jörg Blobelt: Kannst du das irgendwie zuordnen? -- sk (Diskussion) 11:07, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- @SchiDD: Du kennst dich doch auch gut in Dresden und Umgebung aus. Kennst du diesen Turm? -- sk (Diskussion) 11:08, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Kenne ich nicht, habe auch dazu nichts gefunden, tut mir leid.--SchiDD (Diskussion) 12:14, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Auch ich kenne den Turm nicht. --Jörg Blobelt (Diskussion) 13:11, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Kenne ich nicht, habe auch dazu nichts gefunden, tut mir leid.--SchiDD (Diskussion) 12:14, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich glaube, das ist der (ehemalige?) Turm neben dem Vorgängerbau der heutigen Kirche von Altenberg (Erzgebirge). Weitere Bilder mit dem Turm: "Erzgebirge", "Altenberg, Kr. Dippoldiswalde, Glockenturm von NO" (s. Bild unten), Altenberg 1910, Altenberg 1912. Die Fenster in dem Haus links neben dem Turm in den Bildern von 1910/12 sehen aus wie in den Bildern um 1960, das Dach wurde erneuert. 91.54.44.123 17:55, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hier noch ein Bild der Kirchenruine und der Turmspitze nach 1945. 91.54.44.123 18:11, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Bingo. Hier noch weitere Bilder: Postkarte 1922, Postkarte 1902. Laut diesem Bild muss er 1982 noch gestanden haben. --Jossi (Diskussion) 18:38, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
21. Januar
Neues Deutschland im Ausland zu DDR-Zeiten
War es vor 1990 möglich, das Neue Deutschland und andere DDR-Zeitungen im Ausland zu erwerben? Auch in der BRD? --2003:C9:F70C:5549:3055:EDDF:B7CE:A354 08:57, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja. -- Iwesb (Diskussion) 09:39, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, wenn der Postzensor geschlafen hat, dann schon. --Nuuk 09:58, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wohl ein kolportiertes Märchen. Sicherlich unterlagen keine Ost-Zeitschriften irgendeiner bundesrepublikanischen Zensur. --Benatrevqre ...?! 15:47, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Typisch. Die Deutschland-Fahne groß auf der Benutzerseite wehen lassen, aber keine Ahnung von der Geschichte des eigenen Landes haben... --Nuuk 17:57, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wohl ein kolportiertes Märchen. Sicherlich unterlagen keine Ost-Zeitschriften irgendeiner bundesrepublikanischen Zensur. --Benatrevqre ...?! 15:47, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Ein Studienkollege, seines Zeichens Mitglied des MSB-Spartakus brachte ab und an ein Exemplar mit zur Hochschule. Irgendwoher muss er es gekriegt haben. --Elrond (Diskussion) 13:51, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ende der 1960er Jahre wurde mal ein Zeitungsaustausch zwischen beiden deutschen Staaten vereinbart. Da konnte man dann das ND auch in Westdeutschland in manchen Zeitungsläden kaufen (was wohl kein Renner). Ich weiß leider nicht, wie die Kompensation auf der Ostseite aussah. --Dioskorides (Diskussion) 14:07, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Seit 1968 war das Neue Deutschland in der Bundesrepublik erhältlich. Näheres hier --Morino (Diskussion) 14:11, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- In der West-Berliner S-Bahn, die weiterhin von der Deutschen Reichsbahn betrieben wurde, war an den Stirnwänden der Waggons immer ein Werbeplakat angebracht. --37.120.88.113 16:05, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Mal jemand nen Gedanken an Forschung und Lehre verschwendet? Ich gehe davon aus, dass diverse Büchereien das ND abonniert hatten. --scif (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, ZDB-ID 126113-7 , aber durchaus nicht flächendeckend. --HHill (Diskussion) 10:32, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich erinnere mich, dass es zumindest das ND, aber wohl keine Regionalzeitungen der DDR, in Bahnhofsbuchhandlungen gab. --Concord (Diskussion) 16:45, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, ZDB-ID 126113-7 , aber durchaus nicht flächendeckend. --HHill (Diskussion) 10:32, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Mal jemand nen Gedanken an Forschung und Lehre verschwendet? Ich gehe davon aus, dass diverse Büchereien das ND abonniert hatten. --scif (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Woraus ergibt sich / gibt es eine Norm, dass der Staat nicht in wirtschaftlicher Konkurrenz zum Markt stehen darf?
Beispiel "unzulässige Konkurrenzierung"--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist bloß eine Meinung, es als Norm darzustellen ist natürlich geschickte Rhetorik. --Universalamateur (Diskussion) 09:36, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Das ist ein Zitat eines Schweizers in einer Schweizer Zeitung. Die gesuchte Norm ist Art. 94 der Bundesverfassung, wonach der Staat nur unter engen Voraussetzungen in die freie Wirtschaft eingreift. --178.198.174.107 10:20, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Service: Link zu 7. Abschnitt: Wirtschaft] der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sowie der da erwähnte [Artikel 27 (Wirtschaftfreiheit). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:51, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist leider etwas anderes. Bei Art. 27 geht es um die Freiheit, seinen Beruf selber wählen zu dürfen. --178.198.174.107 11:47, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Service: Link zu 7. Abschnitt: Wirtschaft] der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sowie der da erwähnte [Artikel 27 (Wirtschaftfreiheit). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:51, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Sorry, Problem der deutschen Wikipedia, aufgrund eines von mir unüberlegten Zitats eines deutschsprachigen, jedoch schweizerischen Mediums. Meine Frage bezieht sich auf die Bundesrepublik Deutschland.--Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- In NRW ist das für Gemeinden in § 107 der Gemeindeordnung geregelt. Eine Überlegung dahinter ist, daß Gemeinde im Wettbewerb gewisse Vorteile nutzen können (z.B. Mitnutzung der mit Steuermitteln bezahlten Gemeindeangestellten; weniger Unternehmerrisiko, da letztlich die Gemeinde Verluste ausgleichen kann). Zu starke wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden, des Staates o.ä. kann zu einer marktbeherrschenden Stellung führen oder andere Unternehmen ganz aus dem Markt verdrängen. Das führt zur Staatswirtschaft. Leitbild ist in Deutschland die soziale Marktwirtschaft. Damit die funktionieren kann, muß der Staat sich dort, wo es nicht aus triftigen Gründen (z.B. zur Daseinsvorsorge) nötig ist, zurückhalten. 91.54.44.123 13:36, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Europaweit und sehr umfassend aus Art. 107 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, jedoch, die 107er gehen in die Richtung, wenn Staat mitwirtschaftet, dann unter gleichen Wettbewerbsbedingungen (gilt auch für Privatunternehmen, die staatliche Subventionen bekommen, allgemein staatliche Beihilfen, aber auch Umsatzsteuerpflicht des Staates selbst). Aber woher kommt das (auch oben erwähnte) "Staat soll sich in der Wirtschaft zurückhalten/raushalten"? Ist das nur Ideologie (Privatmeinung) oder "demokratischer Kompromiss"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es ist genau andersrum. Für das, was der Staat tut braucht es eine rechtliche Grundlage. Für das, was üblicherweise als staatliche Aufgabe angesehen wird (äußere Sicherheit, innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur) gibt es die. Wenn der Staat jetzt als Akteur „am Markt" auftreten will und z.B. Südfrüchte importieren, braucht er dazu eine rechtliche Grundlage, die natürlich auch in der Neuinterpretation der bestehenden liegen kann. In der Praxis geht es eher andersrum, das ist dann aber politischer Gestaltungswille und dahinter demokratischer Konsens. --Studmult (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Andererseits geht der Staat in manchen Bereichen weit über hoheitliche Akte oder Daseinsfürsorge hinaus, beispielsweise in der Abfallentsorgung. Da übernehmen die Gebietskörperschaften Tätigkeiten, die ganz gut von der freien Wirtschaft übernommen werden könnten, überziehen den Bürger mit einer Andienungspflicht für Abfalle und begründen das Ganze dann mit Daseinsfürsorge. Tatsächlich konkurrieren die öffentlichen Entsorger dann mit den gewerblichen Entsorgern, die der Privatbürger aber nicht nutzen darf, sondern nur der Gewerbetreibende. --Rôtkæppchen68 22:58, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es ist genau andersrum. Für das, was der Staat tut braucht es eine rechtliche Grundlage. Für das, was üblicherweise als staatliche Aufgabe angesehen wird (äußere Sicherheit, innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur) gibt es die. Wenn der Staat jetzt als Akteur „am Markt" auftreten will und z.B. Südfrüchte importieren, braucht er dazu eine rechtliche Grundlage, die natürlich auch in der Neuinterpretation der bestehenden liegen kann. In der Praxis geht es eher andersrum, das ist dann aber politischer Gestaltungswille und dahinter demokratischer Konsens. --Studmult (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, jedoch, die 107er gehen in die Richtung, wenn Staat mitwirtschaftet, dann unter gleichen Wettbewerbsbedingungen (gilt auch für Privatunternehmen, die staatliche Subventionen bekommen, allgemein staatliche Beihilfen, aber auch Umsatzsteuerpflicht des Staates selbst). Aber woher kommt das (auch oben erwähnte) "Staat soll sich in der Wirtschaft zurückhalten/raushalten"? Ist das nur Ideologie (Privatmeinung) oder "demokratischer Kompromiss"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Europaweit und sehr umfassend aus Art. 107 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Bei der Frage geht es aber eher um das grundlegende Prinzip dahinter. So wie ich es kenne war es so dass zur Stunde Null es in den westlichen Besatzungszonen die Frage offen war ob hier spätere eine kapitalistische oder sozialistische Wirtschaftsform geben sollte. Ein Blick in die Landesverfassungen, die 1945/46 entstanden ist das ganz lehrreich. Bis das Grundgesetz entstand hatte sich (weitgehend) der Kapitalismus durchgesetzt; im GG selbst wurde dann darauf verzichtet, Vorschriften zur Wirtschaftsordnung zu machen, sodass auch große Veränderungen unterblieben. So blieb im wesentlichen bis in die 1990er Jahre.--Antemister (Diskussion) 23:16, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der Kapitalismus von damals ist aber nicht mit dem Kapitalismus von heute vergleichbar. Es gab z. B. noch bis in die 1970er-Jahre eine Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum, wo die Gemeinden den Hauseigentümern fremde Mieter einsetzen und ihnen Mietverträge vor die Nase setzen konnten, und genausolange waren die Mieten noch eingefroren (Stand 1936 plus moderater Inflationsausgleich, also nicht ganz wie in der DDR). So hielt man effektiv Investoren aus Deutschland weg und förderte die eigenen gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen, die damals noch immense Steuervorteile hatten (keine Körperschaftssteuer z. B.). Auch in anderen Wirtschaftsbereichen gab es Regulierungen, die heute unvorstellbar wären. -- 95.223.72.217 23:43, 21. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Und jetzt würde ich gerne noch wissen, warum ich über die Vorherrschaft der gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen, die indirekt auch die Miethöhen bei privaten Vermietern reguliert hatten, und die Abwesenheit der Heuschrecken am Markt so unglücklich sein sollte. Und mir keine Wiener Gemeindewohnungen wünschen. --78.48.191.58 04:20, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der Hinweis zur rechtlichen Grundlage staatlichen Handelns ist wichtig. Aus dem "Sozialstaatsprinzip" könnten sich jedoch Notwendigkeiten staatlichen Eingreifens ergeben, wenn die Wirtschaft die Leistungen nicht, nicht in der Güte und Menge oder nicht zu den Preisen leisten kann. Da die Abgrenzung schwer ist, kann dies nicht grenzenlos sein. Daher die Frage nach einer grundsätzlichen Norm (auch: ergibt sich aus). Oder diese Unterscheidung wäre heutzutage gar nicht mehr nötig, da Staat keine wettbewerbsverzerrenden Vorteile (mehr) hat?--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Passend zum Thema heute in den Nachrichten: Die deutschen Bundesländer möchten das jahrhundertealte Glücksspielmonopol bundesweit abschaffen und damit Online-Glücksspiel auch außerhalb Schleswig-Holsteins (das ja hier unrühmlicher Vorreiter war) legalisieren. [1] Das staatliche Glücksspielmonopol hatte ja zwei Zwecke: einmal die Bekämpfung von Spielsucht in der Bevölkerung, und dann die Generierung von Einnahmen durch die Lotteriesteuer. Aber wie sagt man so schön, der Markt wird das schon regeln... -- 95.223.72.177 16:25, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nicht ganz passend, da Glücksspiel keine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit ist. Es ist Betrug (Tücke). Zurück zum Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es gibt betrügerisches Glücksspiel (Falschspiel), aber Glücksspiel per se ist kein Betrug, und legales Glücksspiel (Spielbanken, Spielautomaten, Lotto usw.) ist natürlich eine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit. Sonst stünden die Lottogesellschaften ja schon längst vor dem Kadi. --Jossi (Diskussion) 20:53, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wobei es heute Regulierungen gibt, die damals unvorstellbar gewesen wären... Umweltauflagen etwa. Unterscheid ist eher der dass damals eher der Verkauf von Waren reguliert wurde, heute eher die Herstellung. Es schenit aber gerne so zu sein das der Staat dort gefragt wo eine Ware oder Dienstleitung als (zu) teuer empfohlen wird. Der Staat kann ja nicht billiger bauen, sondern nur subventionieren. Dann zahlst du eben deine Miete z. T. über deinen Steuerbescheid. Ja, auf dem Mietvertrag steht eine kleinere Zahl, mag psychologisch besser sein, aber an deinem Budget ändert das nichts, jedoch geht dir persönlich und auch Staat und Privatwirtschaft der Überblick über die realen Preisrelationen verloren. So was sollte nun wirklich nicht sein, führt das doch zu Verschwendung (wie es die DDR ja ins extremste praktiziert hat). Natürlich, auch heute subventioniert der Staat gerne und viel, aber das macht es ja nicht besser. Wobei Glücksspiel ja deshalb kein Betrug sein kann weil der Spieler ja weiß dass er sein Geld verliert. Man sollte vllt. eher Leute die Spielen entmündigen.--Antemister (Diskussion) 21:03, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es gibt betrügerisches Glücksspiel (Falschspiel), aber Glücksspiel per se ist kein Betrug, und legales Glücksspiel (Spielbanken, Spielautomaten, Lotto usw.) ist natürlich eine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit. Sonst stünden die Lottogesellschaften ja schon längst vor dem Kadi. --Jossi (Diskussion) 20:53, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nicht ganz passend, da Glücksspiel keine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit ist. Es ist Betrug (Tücke). Zurück zum Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Passend zum Thema heute in den Nachrichten: Die deutschen Bundesländer möchten das jahrhundertealte Glücksspielmonopol bundesweit abschaffen und damit Online-Glücksspiel auch außerhalb Schleswig-Holsteins (das ja hier unrühmlicher Vorreiter war) legalisieren. [1] Das staatliche Glücksspielmonopol hatte ja zwei Zwecke: einmal die Bekämpfung von Spielsucht in der Bevölkerung, und dann die Generierung von Einnahmen durch die Lotteriesteuer. Aber wie sagt man so schön, der Markt wird das schon regeln... -- 95.223.72.177 16:25, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hintergrund des ganzen ist der geradezu zwanghafte Wunsch des Westens nach Abgrenzung gegenüber dem Osten. Der Westen ist gut, frei und fortschrittlich - der Osten ist schlecht, unfrei und rückständig. Als Ursache hierfür wird der "freie" Markt als Gegenstück zum "unfreien" kommunistischen System gesehen. Daß der Markt nur für diejenigen frei ist, die den Markt beherrschen, kann man großzügig ignorieren. Der sog. freie Markt wird dabei gerne gleichgesetzt mit der individuellen Freiheit des Einzelnen, obwohl die beiden Sachverhalte kaum miteinander zusammenhängen. Die Vorstellung ist: Wenn der westliche Staat in den Markt eingreift, ist der Markt nicht mehr frei und dann ist auch der Einzelne nicht mehr frei. Das ist natürlich kompletter Blödsinn, verkauft sich aber gut. Dazu kommen Horrorszenarien in Richtung Weltuntergang, weil die ach so hoch komplizierte Volkswirtschaft zusammenbrechen würde, wenn man sie durchgreifend reguliert. Der Trick dabei ist, den Menschen einzureden, daß Wirtschaft so extrem kompliziert sei, daß ein normaler Mensch das unmöglich verstehen könne, was verhindert, daß die breite Masse sich eine qualifizierte Meinung bildet. Dadurch mangelt es an Druck aus dem Volk auf die Politik, weshalb die Politik sich über "Weiter so! freuen kann und sich überwiegend aus der Wirtschaft raus hält. --178.4.107.148 21:44, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ganz so ist es wohl nicht, es gibt aber zwei entscheidende Punkte, die hier eine Rolle spielen:
Zum einen der Zusammenbruch der DDR. Solange es die noch gab, musste man ein Mindestmaß an Marktregulierung aufrechterhalten, um der DDR kein Futter zu geben, das diese hätte propagandistisch ausschlachten können. Man stelle sich vor, die heutige Wohnungsnot hätte es schon in den 1980er-Jahren gegeben - da hätte man drüben aber gar nicht lange gezögert und das den eigenen Bürgern als Beispiel präsentiert wieso sie doch lieber im Osten bleiben sollen. Gleichzeitig hätte man so genug Unruhe im Westen stiften können um einen Staatsstreich zugunsten einer sozialistischen Regierung zu provozieren - der Verlust von Westdeutschland wäre für die Westalliierten im Kalten Krieg ganz bitter gewesen.
Zum anderen die EU mit ihrem hart neoliberalen Kurs. Die Privatisierung von Post und Bahn 1994 geht z. B. allein auf die EU zurück - die deutsche Bundesregierung wollte beide Betriebe auch weiterhin in Staatshand wissen. Auch andere Deregulierungen, etwa die Abschaffung des staatlichen Monopols auf die Arbeitsvermittlung oder der Ausschreibungszwang im ÖPNV mit desaströsen Folgen für die Fahrgäste (siehe den Fall BRH viabus) gehen auf die EU zurück. Ich kenne nur ganz wenige Beispiele wo die EU für Marktregulierung und gegen Neoliberalismus entschieden hat, z. B. die Bestätigung des deutschen Verbots von Apothekenketten (woran DocMorris damals gescheitert ist) sowie die Bestätigung des Verbots von Versandapotheken (hat Deutschland trotzdem erlaubt, mit der Folge dass die ortsansässigen Apotheken eine nach der anderen dichtmachen...). -- 95.223.72.203 20:42, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten- Gretchenfrage: Wer ist wohl die lauteste Stimme in der EU? Na? Das ist Tatsache die BRD. Wenn man ein wenig aufmerksam liest und zuhört, wird schnell, klar, daß uns Bürgern immer erzählt wird, daß man das alles ganz anders will und dann steht doch wieder genau dieser neoliberale Mist in den Beschlußvorlagen für EU-Angelegenheiten. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Gabriel, der immer ganz toll geredet hat und dann das exakte Gegenteil für die Abstimmungen vorgegeben hat - nicht öffentlich natürlich, ist aber trotzdem rausgekommen. Beim Schäuble sieht es tlw. ähnlich aus. Bei anderen vermutlich auch. --188.107.206.145 00:13, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ganz so ist es wohl nicht, es gibt aber zwei entscheidende Punkte, die hier eine Rolle spielen:
- Was ist schlecht an Wirtschaftsfreiheit? Die Grenzen setzt der Staat mit Sozial- und Umweltstandards. Wenn der das nicht tut - so what? Wählen wir halt eine andere Regierung. Warum gibt es innerhalb der EU Steueroasen? Gibt es mehr Wohnungen, wenn der Mietpreis gebremst wird oder werden eher Bauinvestitionen ausgebremst? Wenn Apotheken schließen müssen, dann deswegen, weil die Kundschaft woanders einkauft, weil es für sie günstiger ist (in ihrer Abwägung der Vor- und Nachteile). Wenn Kinder ein Armutrisiko sind, warum gibt es nicht mehr Kindergeld (welches viele dieser nur relativ gesehen armen Menschen für sich selbst
(削除) vertrinken (削除ここまで)ausgeben. Warum bekommen Sportvereine die Mitgliedsbeiträge für Kinder nicht vom Staat?... Warum ist Schulessen nicht frei? Was spricht gegen eine Ausschreibung einer anzubietenden Leistung - schließlich soll dies Korruption und Unwirtschaftlichkeit vorbeugen. --2003:DA:EF29:35A8:2037:E552:A208:67B1 22:08, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten- Für neue Fragen bitte einen neuen Thread aufmachen, in diesem Fall am besten im Café. --88.68.26.66 00:49, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was ist schlecht an Wirtschaftsfreiheit? Die Grenzen setzt der Staat mit Sozial- und Umweltstandards. Wenn der das nicht tut - so what? Wählen wir halt eine andere Regierung. Warum gibt es innerhalb der EU Steueroasen? Gibt es mehr Wohnungen, wenn der Mietpreis gebremst wird oder werden eher Bauinvestitionen ausgebremst? Wenn Apotheken schließen müssen, dann deswegen, weil die Kundschaft woanders einkauft, weil es für sie günstiger ist (in ihrer Abwägung der Vor- und Nachteile). Wenn Kinder ein Armutrisiko sind, warum gibt es nicht mehr Kindergeld (welches viele dieser nur relativ gesehen armen Menschen für sich selbst
22. Januar
Kaffeekasse geklaut - was tun?
In unserm Büro wurde die kaffeekasse geklaut mit dem Inhalt von über 50,00 € der verdächtige Kollege bestreitet es gewesen zu sein, Frage ist der Chef verpflichtet hier zu ermitteln? --46.183.103.8 10:23, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nein. Wenn du Ermittlungen erzwingen willst, erstatte Anzeige wegen Diebstahls, dann ermittelt die Polizei (nicht der Chef). Ich bezweifle allerdings, dass sie bei dieser Schadenshöhe große Anstrengungen unternehmen wird, den Schuldigen zu finden. --Jossi (Diskussion) 11:37, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Gerade nach diesem Post des Jossi, sollte erst Recht Anzeige geschrieben werden, die Polizei ist verpflichtet unabhängig von der Schadenshöhe alle Anstregungen zu unternehmen die Täter zu finden, vielleicht kann Benutzer:Snevern, der hier ja schon öfters gute juristisch formulierte Beiträge gebracht hat Licht ins dunkle bringen, ich würde als Chef sogar soweit gehen und 100,00 € in die Kaffeekasse öffentlich legen und danach per Videoüberwachung den oder die Täter finden ggf. würde ich mich sogar auf die Lauer legen, wobei das Aufgabe der Polizei wäre.--Ludwig Ludger Bayern (Diskussion) 10:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- 1. Pech gehabt, 2. daraus lernen (kein Wiederholungsfall), 3. nichts weiter (allgemeines Lebensrisiko).--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der Chef ist nicht verpflichtet, hier ermittlerisch tätig zu werden und er kann dich sogar tadeln, wenn Du die Polizei ins Haus holst. Das Recht hat nur der Chef, sofern keine Gefahr im Verzug ist. Der Aufwand (Zeitverlust) durch die Befragungen der Mitarbeiter durch die Polizei ist nicht unerheblich und wird den Wert der gestohlenen Sache mehrfach übersteigen. Ich als Chef würde die Kaffeekasse mit Inhalt ersetzen und anweisen, dass die zukünftig besser gesichert wird.--80.135.95.166 12:15, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Tipp: Bevor man überhaupt den Chef informiert, sollte man evtl. erstmal klären, ob die Kaffeekasse überhaupt legal war, um Schlimmeres zu vermeiden Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 12:31, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Naja ... der Fall klingt schon etwas schräg. hier bissl beleuchtet. ... Weiß eigentlich jmd. was dabei rauskam? Konnte nix finden ...Sicherlich Post 12:40, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Kündigungen wurden zurückgenommen. Nach der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. --77.0.30.17 04:27, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Problematisch ist es wohl vor allem immer dann, wenn Gelder von "außen" kommen. Auf Krankenhausstationen ist es wohl relativ weit verbreitet, dass Besucher oder halt Patienten, die entlassen werden, sich erkenntlich zeigen wollen und einfach den Pflegern ein paar Euro in die Kaffeekasse zukommen lassen. Siehe hier. Einfach so Trinkgeld annehmen ist halt nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 12:46, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich würde sagen, der Chef muß weder "ermitteln" noch das Geld e setzen, warum auch. Daraus lernen, und Kasse wegsperren. Ausserdem, würde ich mich hüten, leichtfertig Verdächtigungen auszusprechen. In einem früheren Aushilfsarbeitsverhältnis wurde auch mal Geld aus der Kaffeekasse geklaut, eine schnippische Festangestellte tönte rum, es könne ja nur eine/r der Aushilfen gewesen sein, und zwar "derda" - Ende vom Lied: Arbeitsklima litt, und am Ende wars einer von der Putzkolonne... --77.7.7.234 13:01, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Naja ... der Fall klingt schon etwas schräg. hier bissl beleuchtet. ... Weiß eigentlich jmd. was dabei rauskam? Konnte nix finden ...Sicherlich Post 12:40, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Natürlich ist es totaler Quatsch, dass man ernsthaft Ärger mit der Firma (vertreten durch den Chef) bekommen könnte, weil man die Polizei eingeschaltet hat. Es wird nur ohne jeden Beweis nichts bringen. --2003:DA:EF29:35A8:2037:E552:A208:67B1 21:51, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Kalorienzahl bei zuckerfreier Nuss-Nugat-Creme
Kürzlich ist mir eine Nuss-Nugat-Creme mit Erythrit über den Weg gelaufen. Da ich auf Zucker verzichte, um etwas abzunehmen, habe ich mir das Produkt mal näher angeschaut. Von der Kalorienzahl ist das Produkt nicht wesentlich besser als normale Nuss-Nugat-Creme. Die Kalorien stammen, neben Fett, vor allem aus mehrwertigen Alkoholen. Ist das bei einer zuckerreduzierten Diät, bei der man die tägliche Kalorienaufnahme im Blick hat, überhaupt ein sinnvolles Produkt? Ich treibe nebenher regelmäßig Sport und ernähre mich auch sonst nicht übermäßig "schlecht". Mir fällt es nur sehr schwer auf Süßigkeiten zu verzichten. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:45, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nuss-Nugat-Creme hält nicht lange satt und man hat schnell wieder Hunger. Definitiv kein Produkt zum abnehmen. Realwackel (Diskussion) 14:25, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit kann man für eine zuckerfreie Diät gut nutzen. So eine Nugat-Creme sollte man aber bewusst als Genussmittel einsetzen und langfristig die Essgewohnheiten ändern. Dann wird's auch was mit dem abnehmen. (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.117 (Diskussion) 18:31, 22. Jan. 2020 (CET))Beantworten
- Nuss-Nugat-Creme hilft nicht beim Abnehmen. Zuckerverzicht führt nicht zur Abnahme. "Nicht schlecht ernähren" passt nicht zur Aussage "schwer auf Süßigkeiten verzichten". Schwer auf die Frage zu antworten.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Zuckerreduzierte/-freie Produkte enthalten häufig mehr Fett und andere kalorienreiche Zutaten. Wer abnehmen will, kommt nicht umhin, die Menge der täglich konsumierten Kalorien zu verringern. Süßigkeiten verhindern das zumeist, weil sie zu einer erhöhten Insulinausschüttung führen, was zu mehr Hunger und mehr Einlagerung von Fett führt. Mit der Zeit werden die Insulinrezeptoren unempfindlich, weshalb der Körper noch mehr Insulin ausschüttet, was zu noch mehr Hunger und noch mehr Einlagerung von Fett führt. Zeitgleich verschieben sich diverse weitere Stoffwechselparameter, was das ganze zusätzlich verschlimmert.
- D.h.: Wenn Du abnehmen willst, dann mach Dir Gedanken darüber, wie Du den Nährstoffbedarf Deines Körper so decken kannst, daß insg. wenig Kalorien aufgenommen werden. Dabei geht es immer auch um eine Änderung von Gewohnheiten. Süßigkeiten sollten eine Ausnahme sein, eine kleine Besonderheit, die bewußt genossen werden. Ein Mittel zur Entwöhnung von Süßsüchtigen können Trockenfrüchte sein, die erheblich süßer sind als frisches Obst. Manchen hilft das dabei, durch schrittweisen Ersatz von einem Übermaß an industriell hergestellten Süßigkeiten weg zu kommen. --178.4.107.148 22:08, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Danke erstmal für die Antworten. Die Diättipps sind sicher lieb gemeint, aber das ist nicht Kern der Frage. Ich wiege aktuell 82kg und bin gut trainiert. Ich möchte aber den letzten Schritt zum Sixpack schaffen und der wird ja bekanntlich in der Küche gemacht. Komplett ohne Süßigkeiten nehme ich beständig ab. Da ich aber gerne mal nasche und ich ein leichtes Suchtverhalten entwickelt habe, kann ich nur komplett auf Süßigkeiten verzichten. Mal ein wenig kontrolliert naschen geht bei mir nicht. Zumindest am Wochenende zum Frühstück möchte ich aber gern Nuss-Nugat-Creme essen. Da bietet sich eine zuckerreduzierte Alternative ja an. Ich formuliere meine Frage mal um: Was ist an Erythrit besser, als an Zucker? Wenn die Kaloerienzahl etwa gleich ist, liegt es dann an der gringeren Insulinausschüttung im Körper? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 06:41, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Zuckeraustauschstoffe sorgen regelmäßig für heftigen Durchfall. Erythrit ist "besser" als Zucker, weil es praktisch keine Kalorien enthält und man mehr davon essen kann, bevor einem der Arsch explodiert. (siehe den von Dir verlinkten Artikel) Realwackel (Diskussion) 06:56, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Zusammenfassend gilt IMHO der Satz von Udo Pollmer: „Das einzige, was durch kalorienreduzierte Süßspeisen Gewicht verliert, ist Ihr Geldbeutel". Mahlzeit! --Kreuz schnabel 07:51, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich habe Erythrit als Zuckerersatz, also Streuzucker, in reiner Form. Laut Verpackungsangabe 100% Kohlenhydrate, aber 0 Kalorien. --Magnus (Diskussion) 08:38, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau dahin zielt meine Frage. Der Marktführer mit Zucker enthält 539kcal. Das Erythrit-Produkt 523kcl. Der Unterschied ist ziemlich gering. Warum sollte man das viel teuere Produkt kaufen, wenn dabei kaum Kalorien einspart? Irgendeinen Vorteil muss der Zuckerersatz ja haben. Wird der vielleicht nicht im Körper verbrannt und eingelagert wie ei Zucker? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:45, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Hauptenergiequelle in Nuss-Nugat-Creme ist sowieso das Fett. Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff. Es schmeckt süß, verursacht aber keine Karies und wird insulinunabhängig verstoffwechselt. Deswegen kann erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme von Menschen mit Diabetes mellitus bedenkenlos verzehrt werden. Auch enthält erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme kein Süßmolkenpulver und damit keine Lactose, was Menschen mit Laktoseintoleranz zu schätzen wissen. Bei erythritgesüßter Nuss-Nugat-Creme wirkt aber stattdessen das Erythrit abführend, was oben schon angemerkt wurde. Der etwas geringere Kaloriengehalt ist allenfalls ein Nebeneffekt. Bei Reduktionsdiät würde ich auf Nuss-Nugat-Creme verzichten wollen. Vielleicht ist sie aber bei Low-Carb-Diät nützlich. Da habe ich aber keine Ahnung. --Rôtkæppchen68 09:09, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Gegen Heißhunger auf Nutella hilft ein Apfel nicht. Lieber nur einen Teelöffel und den auf Vollkornbrot. --Ailura (Diskussion) 10:26, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Hauptenergiequelle in Nuss-Nugat-Creme ist sowieso das Fett. Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff. Es schmeckt süß, verursacht aber keine Karies und wird insulinunabhängig verstoffwechselt. Deswegen kann erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme von Menschen mit Diabetes mellitus bedenkenlos verzehrt werden. Auch enthält erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme kein Süßmolkenpulver und damit keine Lactose, was Menschen mit Laktoseintoleranz zu schätzen wissen. Bei erythritgesüßter Nuss-Nugat-Creme wirkt aber stattdessen das Erythrit abführend, was oben schon angemerkt wurde. Der etwas geringere Kaloriengehalt ist allenfalls ein Nebeneffekt. Bei Reduktionsdiät würde ich auf Nuss-Nugat-Creme verzichten wollen. Vielleicht ist sie aber bei Low-Carb-Diät nützlich. Da habe ich aber keine Ahnung. --Rôtkæppchen68 09:09, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau dahin zielt meine Frage. Der Marktführer mit Zucker enthält 539kcal. Das Erythrit-Produkt 523kcl. Der Unterschied ist ziemlich gering. Warum sollte man das viel teuere Produkt kaufen, wenn dabei kaum Kalorien einspart? Irgendeinen Vorteil muss der Zuckerersatz ja haben. Wird der vielleicht nicht im Körper verbrannt und eingelagert wie ei Zucker? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:45, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Wenn es unbedingt einen Vorteil braucht: zuckerreduzierte/freie Nahrungsmittel sind gesünder für die Zähne. Wobei den Zähnen vor allem auch Säuren (z.B. Center Shock ist dafür berüchtigt) zusetzen. Realwackel (Diskussion) 10:40, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was ist Center Shock? --77.0.30.17 11:42, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Anscheinend ein extra saurer gefüllter Kaugummi. [2] -- Jonathan 11:47, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Siehe zum Thema Zähne: [3] Dort wird das Produkt namentlich erwähnt. Realwackel (Diskussion) 12:36, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Anscheinend ein extra saurer gefüllter Kaugummi. [2] -- Jonathan 11:47, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Hallo! Das wesentliche bei diesen Cremes ist die Portionsgröße. Wenn man diese auf die empfohlenen 15g beschränkt, ist der Unterschied zwischen den Produkten eigentlich nicht spürbar. Wer Nutella aus dem Glas löffelt, schlecht für jede Diät.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:39, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Okay, es geht also speziell um die Nougatcremesucht. Im Internet kann man ganz leicht Rezepte für simple selbstgemachte Alternativen finden unter dem Stichwort low carb Nuß Nougat Creme. Damit kannst Du das sixpack-inkompatible Industrieprodukt ersetzen. --188.107.206.145 12:39, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Dieser Ersatz wäre aber sinnlos. Das Fett ist das Problem. --Rôtkæppchen68 13:43, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- (BK) Unsinn, Fett ist nicht das Problem bei den selbstgemachten Alternativen, wie eine kurze Recherche leicht erkennen läßt, denn die enthalten sehr viel weniger Fett als das Original. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Kombination aus Fett, Zucker und allen möglichen anderen ungesunden Sachen ist das Problem. --Ailura (Diskussion) 15:49, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es geht offenbar speziell um das Thema Definition beim Muskalaufbau, da muß man ein bißchen anders rechnen als bei reinen Reduktionsdiäten. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Kombination aus Fett, Zucker und allen möglichen anderen ungesunden Sachen ist das Problem. --Ailura (Diskussion) 15:49, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- (BK) Unsinn, Fett ist nicht das Problem bei den selbstgemachten Alternativen, wie eine kurze Recherche leicht erkennen läßt, denn die enthalten sehr viel weniger Fett als das Original. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Dieser Ersatz wäre aber sinnlos. Das Fett ist das Problem. --Rôtkæppchen68 13:43, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Bei mir verursacht der Zucker die Sucht. Fett sehe ich nicht als Problem, zumal das auch satt macht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:27, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Allgemein kann man zwei Ansätze unterscheiden: Zucker (Saccharose) durch kalorienarme oder kalorienfreie Süßstoffe ersetzen, die aber etwas anders schmecken und tlw. unschöne Nebenwirkungen mit sich bringen. Der zweite Ansatz ist Menge und Zeitpunkt. Wenn Du kurz vor einer körperlich anstrengenden Betätigung Zucker aufnimmst, wird das anders umgesetzt als wenn Du Zucker in Ruhephasen aufnimmst, weil der Körper in Ruhephasen überwiegend einlagert. Wenn Du also nur soviel Zucker aufnimmst, wie Dein Körper unmittelbar im Anschluß benötigt, dann kann es trotz Zucker klappen mit dem Sixpack. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Bei mir verursacht der Zucker die Sucht. Fett sehe ich nicht als Problem, zumal das auch satt macht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:27, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- AUch Süßstoffe verändern den Blutzucker. Das kann zur Unterzuckerung und den darauf folgenden Heishunger mit eventuellen Fressanfällen führen. Es sind Hopfen und Malz verloren, wenn diese Diät-Nougatcreme auf herkömmlichem Brot landet. Es gibt auch Eiweiß-Brot. Ein Stück schwach-gezuckerte Zartbitter-Schokolade wäre hier hilfreicher und billiger. --Brexrodt (Diskussion) 07:50, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Er ist nicht schokosüchtig, sondern zuckersüchtig. Da hilft Dein Vorschlag nicht weiter. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wurde oben schon genannt, denn wie bei Umwelt/Klima gilt, erst mal weniger und dann beim Wenigen das Richtige. Das "Richtige" ist seit Jahrzehnten (und länger) bekannt. Alles was "neu" kommt, ist nur Verkaufsförderung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist undifferenzierter Unsinn. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hättest Du ein (1) Beispiel für eine "Neuerfindung"? Ich vermute es kommt nichts, daher schon "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was meinst Du mit Neuerfindung? Duden kennt diese Bezeichnung nicht. --88.68.26.66 00:38, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- In korrektem Deutsch: Hättest Du ein (1) Beispiel für einen neuen Zuckerersatz, dessen Wirkung erst jetzt bekannt ist, was eine Werbekampagne rechtfertigt? (wzbw) Ich vermute es kommt nichts, daher schon mal "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist schon etwas besser. Nun zum Sinngehalt Deiner Frage: Welche Art von Wirkung meinst Du und wie soll das im Zusammenhang stehen mit einer Werbekampagne? --94.219.190.208 17:13, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- In korrektem Deutsch: Hättest Du ein (1) Beispiel für einen neuen Zuckerersatz, dessen Wirkung erst jetzt bekannt ist, was eine Werbekampagne rechtfertigt? (wzbw) Ich vermute es kommt nichts, daher schon mal "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was meinst Du mit Neuerfindung? Duden kennt diese Bezeichnung nicht. --88.68.26.66 00:38, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hättest Du ein (1) Beispiel für eine "Neuerfindung"? Ich vermute es kommt nichts, daher schon "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist undifferenzierter Unsinn. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wurde oben schon genannt, denn wie bei Umwelt/Klima gilt, erst mal weniger und dann beim Wenigen das Richtige. Das "Richtige" ist seit Jahrzehnten (und länger) bekannt. Alles was "neu" kommt, ist nur Verkaufsförderung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Er ist nicht schokosüchtig, sondern zuckersüchtig. Da hilft Dein Vorschlag nicht weiter. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Wer legt eigentlich die Reihenfolge der Redebeiträge im österreichischen Nationalrat fest?
Frage s.o. Ein wirkliches System kann ich bei der Reihenfolge nicht erkennen. Vor Allem ist mir heute aufgefallen dass direkt anch einem ÖVP-Minister ein ÖVP-Abgeordneter geredet hat und dass einmal 3 Beiträge von ÖVP-Abgeordneten hintereinander waren obwohl ich nur einen kleinen Teil der Debatte verfolgt habe. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Geschäftsordnung des Nationalrates. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:01, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- erg.: Die Fragen und Antworten der Paramentsseite erläutern das etwas verständlicher. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:08, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Dort aber nur Teilantworten und das zur Frage nach Redezeitbeschränkungen, wenn ich jetzt nichts übersehen haben sollte. --131Platypi (Diskussion) 17:32, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau, bezog mich nicht auf die Redezeit, weiß eh ungefähr wie die eingeteilt wird. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wobei da auch steht, dass eben bevorzugt ein Contra ein Pro sich abwechseln sollen wenn möglich - deckt sich zugegeben wenig mit Deinen Beobachtungen, nehme ich mal an, es sei denn, die ÖVP neigt zum Selbstwiderspruch. --131Platypi (Diskussion) 17:47, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Bitte § 60. Wortmeldungen und Reihenfolge der Debattenredner lesen, dort steht es beschrieben. Die Kontra-Pro-Regelung gilt nicht immer, da müsste man wissen, ob es z. B. die Erste Lesung oder eine Aktuelle Stunde war. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Sorry für das Missverständnis. Ich bezog mich nicht auf Deinen Verweis auf die GO, sondern auf die Q&A-Sektion alleine. --131Platypi (Diskussion) 09:47, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das mit den 3 ÖVP-Beiträgen hintereinander war bei der Diskussion zu einem Bericht über Freiwilligenarbeit. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Du kannst das auf der Parlamentsseite nachlesen. Zu diesem Punkt (TOP 4) hat es nur Pro-Redner gegeben. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:34, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Bitte § 60. Wortmeldungen und Reihenfolge der Debattenredner lesen, dort steht es beschrieben. Die Kontra-Pro-Regelung gilt nicht immer, da müsste man wissen, ob es z. B. die Erste Lesung oder eine Aktuelle Stunde war. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wobei da auch steht, dass eben bevorzugt ein Contra ein Pro sich abwechseln sollen wenn möglich - deckt sich zugegeben wenig mit Deinen Beobachtungen, nehme ich mal an, es sei denn, die ÖVP neigt zum Selbstwiderspruch. --131Platypi (Diskussion) 17:47, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau, bezog mich nicht auf die Redezeit, weiß eh ungefähr wie die eingeteilt wird. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Dort aber nur Teilantworten und das zur Frage nach Redezeitbeschränkungen, wenn ich jetzt nichts übersehen haben sollte. --131Platypi (Diskussion) 17:32, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
23. Januar
Falle bei Rückzahlung via Paypal möglich?
Ich habe bei Ebay etwas gekauft und per Paypal bezahlt. Nun sagt der Verkäufer, dass er weniger Porto (als ursprünglich gedacht und von mir bezahlt) benötigt habe und die drei Euro gerne per "mit Paypal an Freunde überweisen" an mich überweisen möchte. Dafür brauche er meine Paypal-Adresse. Gibt es da einen Haken? Analog zu der "Oh, ich habe aus Versehen den Scheck <der platzen wird> zu hoch ausgestellt – kannst Du mir bitte die Differenz überweisen <natürlich ehe er platzt>?"? --89.1.212.148 00:19, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nich lang schnacken, einfach machen...meine Güte --2A01:C22:A825:8000:3121:C5D5:34F3:675A 01:50, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
"Paypal für Freunde" wird gerne für Betrug benutzt. Siehe [4] und die restlichen drölfzig Suchtreffer zu dem Thema. Realwackel (Diskussion) 06:59, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist aber in die andere Richtung. Empfangen von Geld ist in dem Fall Risikolos, der Verkäufer hat das Geld ja schon ;-) --2A01:598:8990:8D5C:A4CA:A04D:B50:3 07:02, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es da irgendwelche Betrugsmaschen gibt, aber ich habe das als Verkäufer auch schon genau so gemacht - ohne böse Hintergedanken. Habe die Portokosten völlig überschätzt, das beim Versand erst bemerkt und dem Käufer dann die Differenz zurücküberwiesen, weil ich es hasse wenn eBayhändler sich durch übertriebenes Porto bereichern... Muss also nichts böses dahniter stehen. --SNAFU @@@ 08:39, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Aktuell gibt es bei Paypal diese Sicherheitslücke. Es ist nicht auszuschließen, dass Dich da jemand auf einen gefakten Paypal-Logon locken will, um Dein Paypal-Konto zu übernehmen. --Rôtkæppchen68 09:22, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der hat doch schon deine (Paypal-)E-Mail Adresse und muss nicht fragen. Wenn der was rücküberweisen will, dann kann der das über Paypal ohne weiteres tun. Siehe also den vorherigen Beitrag.--2003:E8:3715:6900:3578:8D00:4156:5C12 09:27, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- In diesem Zusammenhang kommt es auch gerne zu nicht-technischen Tricksereien, also der Versuch, die andere Seite auf einen Fehler hinzuleiten. Dann wird irgendwie zu viel Geld zurücküberwiesen, darum gebeten, das wieder auf ein anderes Konto auszugleichen. Wie das genau am Ende funktioniert, weiß ich auch nicht, kann vielleicht jemand anderes sagen, in jedem Fall ist bei solchen Transaktionen noch mehr Aufmerksamkeit als ohnehin schon immer gefragt. --131Platypi (Diskussion) 09:49, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- "Es ist nicht auszuschließen, dass Dich da jemand auf einen gefakten Paypal-Logon locken will, um Dein Paypal-Konto zu übernehmen." - "Die von Birsan im November an PayPal gemeldete Sicherheitslücke wurde nur wenige Tage danach von PayPal gefixt. Ein möglicher PayPal-Betrug auf Grundlage des PayPal-Logins und des PayPal-Passwort ist damit also verhindert." --77.0.30.17 12:05, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der hat doch schon deine (Paypal-)E-Mail Adresse und muss nicht fragen. Wenn der was rücküberweisen will, dann kann der das über Paypal ohne weiteres tun. Siehe also den vorherigen Beitrag.--2003:E8:3715:6900:3578:8D00:4156:5C12 09:27, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- +1 zu SNAFU. Ganz normaler Vorgang und imho ein Indiz für einen besonders umsichtigen und netten Verkäufer, der dich nicht übervorteilen möchte. Die ursprüngliche Ebay-Zahlung kam ja als gebührenpflichtige Zahlung (d.h. ihm wurden Paypal-Gebühren abgezogen) bei ihm an und wegen der Abwicklung über Ebay sah er nicht die E-Mail-Adresse des Zahlers in seiner Buchungsübersicht.
(削除) Zudem hat er in seinem Paypal-Account auch nur die Option, dir den Gesamtbetrag zurückzuerstatten, Teilbeträge gehen m.W. nur nach entsprechender Erstattungsanfrage über Ebay, da müsstest du dann wiederum zustimmen und unter’m Strich ist das einfach nur dämlich und kompliziert. (削除ここまで)(Edit, siehe unten) Um dir also risikolos etwas zurückzuzahlen, ohne dass dir dafür deinerseits Gebühren abgezogen werden, ist die Freundeszahlung der einfachste Weg und dafür braucht er halt deine E-Mail. Alternativ kannst du dir aber bei Paypal eine eigene URL der Form paypal.me/name generieren lassen und dem Verkäufer (und zukünftig allen, die dir Geld schicken möchten) diese mitteilen. So kannst du zukünftig Geld empfangen, ohne deinen Accountnamen = deine E-Mail-Adresse offenzulegen. Generell sind Freundeszahlungen übrigens für den Empfänger wesentlich sicherer als „normale", da bei ihnen der sog. Käuferschutz nicht greift, es also kaum möglich ist, sie später rückabzuwickeln. Bei den üblichen Ebay-Zahlungen (mit Käuferschutz) kann hingegen ein böswilliger Käufer später behaupten, die Ware sei nicht in Ordnung oder er verweigert die Annahme, dann stehen die Chancen sehr gut, dass alles zulasten des Verkäufers rückabgewickelt wird. Selbst dann, wenn der private Verkäufer alles korrekt abgewickelt hat, Rücknahmen ausgeschlossen hat usw. Das ist der Grund dafür, dass ich mittlerweile kaum noch Dinge über Ebay verkaufe, sondern per Ebay Kleinanzeige, dort ist die Freundeszahlung absolut üblich.--Mangomix 🍸 15:33, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Hier wird gerade viel Unsinn erzählt. Wenn der Verkäufer bei Paypal die Transaktion aufruft, kann er unter dem Punkt "Zahlungsdetails" auf "Rückzahlung senden" klicken. Es öffnet sich dann ein neues Fenster, in dem er den zurückzuzahlenden Betrag selbst eintragen kann. Er bekommt für den zurückgezahlten Teil auch gleich die Paypal-Gebühren erstattet, wieviel das ist, wird nach Eingabe des Betrags gleich angezeigt. Screenshot von der Geschichte siehe [5]. Man muss ihm daher nicht seine Adresse mitteilen, im Gegenteil, das wäre auch für ihn unsinnig, da er so den Teil der Gebühren nicht zurückbekommt. --79.231.154.10 01:46, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Soweit richtig, auf der Paypal-Website ist der Button, mit dem man dorthin kommt, allerdings statt mit „Rückzahlung senden" (wie in der App) mit „Diesen Betrag zurückzahlen" beschriftet. Das klingt so, als könne man darüber nur den Gesamtbetrag erstatten. Statt dem Verkäufer das nun groß auseinanderzufieseln, wäre ich glücklich darüber, dass er von sich aus die Überzahlung erstattet und als Freundeszahlung ist das auf jeden Fall ohne Risiko.--Mangomix 🍸 13:16, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Danke für alle Hinweise soweit. Der OP --89.1.215.68 21:13, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Einreiseverbote für Chinesen wegen Coronavirus
Wäre es denkbar, dass es international in der nächsten Zeit ein Einreiseverbot für Chinesen wegen dem Coronavirus gibt? Wäre das überhaupt durchsetzbar? Wenn man sich die teilweise sehr dichte Besiedlung Chinas mit zahlreichen Millionenstädten anschaut, dann könnte man meinen es wären überdimensionierte Petrischalen im Laborbrutschrank. Da müsste man auch sämtliche Häfen schließen und Wasserwege uberwachen. 89.204.130.7 12:20, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nein. --Magnus (Diskussion) 12:22, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja. --145.234.241.108 12:29, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Vielleicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:48, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Sowohl als auch. -- 217.70.160.66 13:35, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Laut Wikipedia hat Peking 1279,2 Einwohner pro Quadratkilometer, und Berlin 4088. Die Chinesen können also nicht nur genauer zählen, sondern die Berliner Petrischale im flugplatzlosen Laborbrutschrank ist auch verseuchter. --145.234.241.106 13:33, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Peking ist eher eine Metropole mit weiten ländlichen Bereichen. Der Kern Pekings hat durchaus deutlich mehr als 20.000 Einwohner pro qkm. China teilt die Metropolen nicht umsonst in Stadt und erweitertes Metropolgebiet ein. 89.204.130.7 14:41, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Laut Medienberichten wurde das letzte Flugzeug, das aus Wuhan in Europa gelandet ist, unter Quarantäne gestellt und die Passagiere wurden erst ins Land (in dem Fall Italien) gelassen, nachdem sie alle untersucht wurden. Ich vermute, wenn sich die Krankheit nennenswert außerhalb von Wuhan verbreitet, wird man das mit allen aus china kommenden Flugzeugen machen. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Hmm und die Inkubationszeit ist wie lange? 🤔 ...Sicherlich Post 23:32, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich denke wichtiger als die Inkubationszeit ist diesbezüglich wie lange es nach der Infektion dauert, bis der Virus nachweisbar ist. So lange (abzüglich der Flugzeit) müsste man die Flugzeugpassagiere mindestens unter Quarantäne stellen um sicher zu gehen, dass keiner der infiziert ist einreist. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- K.A. aber so wie ich das beobachtet habe wird bei den Leuten Fieber gemessen und sie werden befragt. das dort Abstriche gemacht werden und dann im Labor untersucht und die Leute solange in Quarantäne sind davon habe ich noch nix gehört. Das wäre vermutlich recht aufwändig/teuer. Das (für Italien Sicherlich nicht maßgebliche ;) ) RKI sagt auch symtome dann gucken sonst nix ...Sicherlich Post 00:47, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich denke wichtiger als die Inkubationszeit ist diesbezüglich wie lange es nach der Infektion dauert, bis der Virus nachweisbar ist. So lange (abzüglich der Flugzeit) müsste man die Flugzeugpassagiere mindestens unter Quarantäne stellen um sicher zu gehen, dass keiner der infiziert ist einreist. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Urheberrechtsverletzung bei Twitter melden
Ich habe über die Google Bildersuche eine Urheberrechtsverletzung (Bild von mir, das ich mit CC-BY-SA 3.0 auf Commons veröffentlicht habe) gefunden. Um diese melden zu können benötige ich aber einen Twitter account, den ich mir definitiv nicht zulege. Frage 1: ist das überhaupt rechtlich zulässig? Frage 2: gibt es einen Weg, das ohne acount zu melden? --Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:22, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- zu 2.): hier ist mal eine Kontaktmöglichkeit:
- https://help.twitter.com/de/contact-us
- --2003:C6:170B:4257:6064:8FCD:1ED0:B7BB 19:30, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die auf exakt die von mir bereits verlinkte Seite führt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 21:41, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- ich hatte mich nicht bis zum Ende durchgeklickt. Bitte um Entschuldigung. --2003:C6:170B:4257:6064:8FCD:1ED0:B7BB 22:20, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Schreib denen halt: Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA oder Twitter Germany GmbH, Am Zirkus 2, 10117 Berlin. --Rôtkæppchen68 22:25, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Notar-Beratung zu Immobilienkaufvertrag
Hat ein Käufer in spe (Privatverbraucher, der laut zu beurkundendem Vertrag den Notar zu bezahlen hätte) eigentlich für die normalen Notargebühren (1,5% vom Kaufpreis) üblicherweise Anspruch darauf, dass auf seine Einwände und Fragen an den Notar bezüglich des vom Verkäufer (Immobiliengesellschaft) vorformulierten Vertragsentwurfs bereits im Vorfeld der Beurkundung reagiert wird? Oder kann der Notar sich darauf zurückziehen, dass er die gesamte Beratung zum Vertragstext erst während des Beurkundungstermins vornehmen wird, wo man sich dann gegebenenfalls noch auf Textänderungen verständigen könne? Hintergrund der Frage ist, dass während des Termins natürlich gewisser Zeitdruck herrscht, der Käufer nichts mehr nachrecherchieren oder sich länger überlegen kann und deshalb die Gefahr besteht, dass er etwas überrumpelt wird. Der Notar wurde vom Verkäufer vorgeschlagen und hat mit ihm bereits früher Geschäfte über mehrere Millionen Gegenstandswert abgewickelt, so dass von einem sehr vertrauensvollen Verhältnis zwischen diesen beiden auszugehen ist. Zwischen Käufer und Notar fand bislang keinerlei Vorgespräch statt, der Notar hat dem Käufer einfach den Vertragsentwurf geschickt. --95.208.216.138 19:51, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich war auch als Käufer bisher immer mehrmals (2- bis Mal) beim Notar. Musste also nicht bei der ersten Lesung entscheiden, konnte externen Rat einholen. Muss man halt vorher ausmachen.--2003:E8:3730:ED00:5869:F50B:CFFB:EA65 20:33, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Danke. Neben Links/Paragraphen/Urteilen zum Thema interessieren mich auch solche persönlichen Erfahrungen. --109.193.113.86 22:28, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ganz allgemein. Ein Geschäft bei dem so wenig Vertrauen herrscht, würde ich nicht abschließen. Zumal wenn ich als kleinerer Teilnehmer in der schlechteren Verhandlungsposition bin. -- southpark 21:04, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Beim Verkäufer weiß man ja als Käufer immerhin, dass man aufpassen muss, der ist nicht das Problem. Aber beim Notar macht eine solche Unwilligkeit natürlich schon misstrauisch. Notfalls müssten wir den Beurkundungstermin absagen und einen anderen Notar suchen. --109.193.113.86 22:28, 23. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich würde einen solchen Vertrag nicht erst beim Notar prüfen lassen. Bei Zweifeln (schon bei leichten und die liegen ja offensichtlich vor) einfach vorher mal zu einem selbst ausgesuchten geeigneten Rechtsverdreher schleppen und prüfen lassen. Kostet etwas aber das spart man ggf. im Nachgang. ...Sicherlich Post 23:30, 23. Jan. 2020 (CET) wie ich auch die Immobilie selbst von einem selbst ausgesuchten Sachverständigen angucken lassen würde. Kostet etwas aber spart später ggf. Geld Beantworten
- Deine Zwiefel sind zu teilen, wenn die Gegeseite den Notar ausgesucht haben sollte. Der Notar hat auch dieserse Pflichten. --Brexrodt (Diskussion) 07:45, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Für Grundstücksgeschäfte ist in Deutschland die Beurkundung vorgeschrieben. Der WP-Artikel nennt zum Zweck dieser Formvorschrift auch die Beratungsfunktion. So wie in der Frage beschrieben, wird der Notar dieser Funktion kaum gerecht. 91.54.44.123 09:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der TO hat lediglich den Verdacht geäußert, dass der Notar parteiisch ist. Notare haben aber auch einen Berufsethos und ich kenne keinen Notar, der erfreut ist, wenn ihm Fehler nachgewiesen werden, bzw. seine Neutralität angezweifelt wird. Man ist dem auch nicht hilflos ausgeliefert. Man geht in die Verhandlung, ggf. fordert man den Notar zur Neutralität auf, wenn man den Eindruck hat, dass er einseitig handelt. Und man kann die Sitzung verlassen, wenn man sich übervorteilt fühlt.--84.164.222.30 10:26, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Für Grundstücksgeschäfte ist in Deutschland die Beurkundung vorgeschrieben. Der WP-Artikel nennt zum Zweck dieser Formvorschrift auch die Beratungsfunktion. So wie in der Frage beschrieben, wird der Notar dieser Funktion kaum gerecht. 91.54.44.123 09:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- § 17 Beurkundungsgesetz: "Der Notar soll den Willen der Beteiligten erforschen, den Sachverhalt klären, die Beteiligten über die rechtliche Tragweite des Geschäfts belehren und ihre Erklärungen klar und unzweideutig in der Niederschrift wiedergeben. Dabei soll er darauf achten, daß Irrtümer und Zweifel vermieden sowie unerfahrene und ungewandte Beteiligte nicht benachteiligt werden" Dort außerdem auch die vor einigen Jahren eingeführte Zwei-Wochen-Frist bei privaten Immobilienkäufen zur Prüfung des Entwurfs. Und natürlich muss er auf Deine Änderungswünsche im Vorfeld des Termins reagieren, das ist auch sein eigenes Interesse. Was der Notar aber üblicherweise nicht macht, ist, über alternative Rechtsgestaltungsmöglichkeiten zu informieren: Er stellt sicher, dass das, was Du willst, im Vertrag ausgedrückt wird. Er muss aber nicht erläutern, was Du sonst noch wollen könntest, dafür gibt es Rechtsanwälte. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:45, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Hallo! Hier werden mehrere Sachen vermischt. Das Notare mehrfach für den selben Verkäufer arbeiten ist Standard, schließlich ist dabei ein Vertrauensverhältnis genauso wichtig wie die gute Erreichbarkeit. Es ist jedoch nicht so wie vermutet, dass diese Notare dabei auch eine verbindliche Rechtsberatung ausüben. Sie formulieren lediglich die Wünsche des Verkäufers rechtssicher, und lehnen ggf. beim Entwurf Unzulässiges ab. Ich habe es schon erlebt, dass Käufer 14 Tage den Vertragsentwurf zur Verfügung hatten, und dann vom Notar Rechtsberatung beim Abschluss wollten, weil sie zu geizig waren, sich vorher anwaltlichen Beistand zu holen. Also bitte kein Notarbashing auf Verdächtigungen hin. Es gibt auch keinen Zeitdruck. Wenn während des Termins Unklarheiten auftreten, haben Käufer wie Verkäufer die Möglichkeit, abzubrechen und einen neuen Termin zu vereinbaren. Gerade wenn man beim Vorlesen merkt, dass man Formulierungen unterschiedlich interpretiert. Ich denke das Mißtrauen des Eingangsbeitrags beruht auf Unkenntnis der Vorschriften und falschen Vorstellungen über den Beratungsumfang, der dem Notar in solchem Vorgespräch möglich ist. Bei mir ging es da in der Regel nur um Fristen und den Ablauf, nie um rechtliche Folgen von Formulierung A oder einer genannten Rechtsquelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Mir wurde vom Notar schon dann und wann kurz erläutert was Formulierung XY für eine praktische Auswirkung hat und gefragt ob ich mir dessen bewusst bin. ... Aber ich stimme zu: ein Notar leistet keine umfängliche Beratung. ... gerade der Kauf eines Hauses ist für Otto-Normalo ja kein Alltagsgeschäft; entsprechend sollte auch gehandelt werden. wie las ich kürzlich irgendwo: Die Leute prüfen beim Autokauf genauer als beim Hauskauf ...Sicherlich Post 12:31, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Oliver, es gab ja wie schon im Ausgangsbeitrag erwähnt gar kein Vorgespräch. Der Notar hat den Entwurf geschickt, ich habe Fragen und Einwände, und der Notar verweist mich per E-Mail auf den Beurkundungstermin. Er beantwortet die Fragen gar nicht und lehnt die Änderungsvorschläge ab, erläutert aber nicht im Vorfeld, warum. Deswegen können "falsche Vorstellungen über den Beratungsumfang, der dem Notar in solchem Vorgespräch möglich ist", sicher nicht die Ursache meiner Frage sein. Es sei denn, es wäre eine falsche Vorstellung, dass der Notar im Vorgespräch überhaupt berät. --95.208.206.142 12:52, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Also nochmals langsam. Ein Notar berät nicht (nicht im eigentlichen Wortsinne). Er beurkundet den Willen von Verkäufer A ein Grundstück an Käufer B zu verkaufen und dass Käufer B den Preis über (s)ein (Notarander)Konto bezahlen wird. Damit aber nicht Hänschen Müller im soften Alter von 21.5 Jahren sich ein Schloss kauft, weil er der Meinung ist, das zu stemmen (immerhin ist er ja auch in spätestens 3 Jahren der weltgrößste Rapper), da "kontrolliert" der Notar, ob das für das Jüngelchen stemmbar ist. Er berät den jungen Mann, den Kauf sein zu lassen. Er "berät" ihn. Oder wenn der Käufer eine kaputte Garage für 200.000 Euronen kaufen will, um ein Wohnhaus daraus zu machen, das ganze aber auf einer ehemaligen Deponie steht (was alle wissen, nur der dumme Käufer nicht). Oder ein Grundstück rechtlich nicht bebaut werden darf, aber als Baugrundstück verkauft werden soll. Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld. Aber er berät den Käufer nicht, ob jene Klausel nicht besser so oder billiger so sein sollte. Das ist Aufgabe der Parteien. Seine Aufgabe ist, was beurkundet werden muss in rechtssicherer Form zu beurkunden (aolso: wofür er einen Auftrag bekommen hat). Wenn einer der Vertragspartner es sich nicht zutraut, einen Vertrag durchzudenken und Alternativen (der Finanzierung, der Belastungen, der Einträge im GBA, Fristen etc) präsentiert haben will, dann muss er dafür extra einen FAchmann besorgen. Das kann ein RA sein, oder ein Notar. Auf jeden FAll mit eigenem Auftrag und auf eigene REchnung (nein, der Verkäufer zahlt davon nichts). Derselbe Notar wird es aber vermutlich nicht tun, da er in einem Befangenheitskonflikt wäre, sofern er mit dem Verkäufer schon länger zusammenarbeitet. Also: Deine Änderungswünsche musst Du mit dem Verkäufer klären. Und wenn Ihr Euch geeinigt habt (dazu braucht man keinen Notar) wird genau das so beurkundet, wenn es rechtssicher ist. Verstöße gegen Treu und Glauben oder das Kaufrecht (also beispielsweise den Kaufpreis im Vertrag künstlich zu reduzieren, um Steuern zu sparen), Verstöße gegen das Geldwäschegesetz (Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto. Und das ist es, wovor er rechtsunsichere Vertragspartner schützt. --217.226.159.152 14:42, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Du konstruierst hier abwegige Vorwürfe. Der Verkäufer hatte den Vertragsentwurf so provisorisch an den Notar gegeben, der dann mich angeschrieben und ausdrücklich um das Vorbringen von Änderungswünschen gebeten hatte. Wie schon oben geschrieben hatte ich klare Änderungswünsche formuliert sowie ein, zwei Fragen gestellt. Und da ging es nicht um irgendwelche illegalen Geschäfte. Ich brauche auch keinen Anwalt, um zu ergründen, was ich im Vertrag haben will und was "besser so oder billiger so sein sollte". "Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld." Hast du einen Beleg, dass darauf im Vorfeld selbst bei tiefergehenden Fragen zum Vertragswortlaut keinerlei Anspruch besteht? In manchen Beiträgen weiter oben klang das teilweise anders. --95.208.206.142 17:58, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau dieses Verfahren ist so üblich: Du bekommst den Entwurf, klärst ihn bei Dir ab, klärst es mit dem Verkäufer und übergibst dem Notar die Änderungswünsche (Beispiel: Übernahme 4 Wochen später oder das Geh- und Fahrrecht des Nachbarn entfällt in diesem Zuge, da dieser sich nach Geldzahlung deinerseits einen eigenen Zugang über das andere Nachbargrundstück zulegen will). Das wird er dann unter der Premisse, das es gültigem Recht entspricht, so beurkunden. Wenn Du einzelne Verständnisfragen hast, kannst du diese gerne im Termin stellen. Für weitere rechtliche Klärungen oder tiefergehende Fragen ist eben ein Anwalt da. Und die anderen Beispiele oben sind die zweite Aufgabe des Notars. Das ist das, was unter der Beratungspflicht gemeint ist: Es darf nicht rechtswidrig sein (oh, ja, da wird viel versucht, von "extrem teuren" Einbauküchen, die so aus der Grunderwerbssteuer herausgerechnet werden soll bis hin zu erwerbslose Ehefrauen, die nur die Pflichten und ihre Männer nur die REchte übernehmen sollen). Es darf nicht sittenwidrig sein. Und es muss auch geklärt werden, wie das ganze bezahlt wird (deswegen wird die Finanzierung wenigstens angeschaut). Da soll eben der unbedarfte Laie nochmals ein "väterliches Auge" (d.h. der Notar) mit auf die ganze Sache bekommen. Das hat nichts mit "Konstrukt" zu tun. Was für "triefergehende Fragen" hast Du denn, dass diese nicht im Termin geklärt werden können und die ggf neue Bedenkzeit ("vorheriger Beratungstermin") erfordert? --79.208.150.99 18:36, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, aber wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, hat er dem Notar ja Änderungswünsche übermittelt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Notar will die Änderungen so in den Vertrag übernehmen (dann müsste er den geänderten Vertragsentwurf zusenden oder allermindestens dem Fragesteller kurz mitteilen, dass der Vertrag entsprechend geändert wird) oder er will es nicht (dann müsste er dem Fragesteller mitteilen, dass er sich darüber mit dem Verkäufer einigen soll). Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein (es sei denn, der wollte Termingebühren schinden). Wäre ich der Fragesteller, käme bei mir angesichts der Tatsache, dass der Notar regelmäßig mit dem Verkäufer zusammenarbeitet, auch die Befürchtung auf, dass beim Beurkundungstermin der Vertrag so, wie er vom Verkäufer entworfen wurde, abgeschlossen werden soll. Weiterer Punkt: Der Fragesteller zahlt laut Vertrag die Notargebühren. Damit ist er derjenige, der den Notar beauftragt. Eine Vorbesprechung des Vertragsentwurfs mit dem Auftraggeber ist normale Praxis (auch wenn das oft nicht der Notar selber macht, sondern ein Bürovorsteher oder Fachangestellter), deshalb verwundert die Weigerung schon. Bei meinem letzten Immobilienverkauf hatte ich im Vorfeld drei Treffen mit dem Bürovorsteher, bis der Vertrag stand; die Beurkundung war dann nur noch reine Formsache. Ich würde mir überlegen, einen anderen Notar zu suchen, der die Beurkundung vornehmen soll und von dem ich mich besser beraten fühle. Wer zahlt, bestimmt schließlich die Musik. --Jossi (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- "Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein". Genau, das hätte ich eigentlich auch angenommen. Zusätzliche Termingebühren fallen allerdings vermutlich keine an, weil sie im Gesamtpreis für den Notar wohl schon enthalten sind. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, aber wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, hat er dem Notar ja Änderungswünsche übermittelt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Notar will die Änderungen so in den Vertrag übernehmen (dann müsste er den geänderten Vertragsentwurf zusenden oder allermindestens dem Fragesteller kurz mitteilen, dass der Vertrag entsprechend geändert wird) oder er will es nicht (dann müsste er dem Fragesteller mitteilen, dass er sich darüber mit dem Verkäufer einigen soll). Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein (es sei denn, der wollte Termingebühren schinden). Wäre ich der Fragesteller, käme bei mir angesichts der Tatsache, dass der Notar regelmäßig mit dem Verkäufer zusammenarbeitet, auch die Befürchtung auf, dass beim Beurkundungstermin der Vertrag so, wie er vom Verkäufer entworfen wurde, abgeschlossen werden soll. Weiterer Punkt: Der Fragesteller zahlt laut Vertrag die Notargebühren. Damit ist er derjenige, der den Notar beauftragt. Eine Vorbesprechung des Vertragsentwurfs mit dem Auftraggeber ist normale Praxis (auch wenn das oft nicht der Notar selber macht, sondern ein Bürovorsteher oder Fachangestellter), deshalb verwundert die Weigerung schon. Bei meinem letzten Immobilienverkauf hatte ich im Vorfeld drei Treffen mit dem Bürovorsteher, bis der Vertrag stand; die Beurkundung war dann nur noch reine Formsache. Ich würde mir überlegen, einen anderen Notar zu suchen, der die Beurkundung vornehmen soll und von dem ich mich besser beraten fühle. Wer zahlt, bestimmt schließlich die Musik. --Jossi (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Genau dieses Verfahren ist so üblich: Du bekommst den Entwurf, klärst ihn bei Dir ab, klärst es mit dem Verkäufer und übergibst dem Notar die Änderungswünsche (Beispiel: Übernahme 4 Wochen später oder das Geh- und Fahrrecht des Nachbarn entfällt in diesem Zuge, da dieser sich nach Geldzahlung deinerseits einen eigenen Zugang über das andere Nachbargrundstück zulegen will). Das wird er dann unter der Premisse, das es gültigem Recht entspricht, so beurkunden. Wenn Du einzelne Verständnisfragen hast, kannst du diese gerne im Termin stellen. Für weitere rechtliche Klärungen oder tiefergehende Fragen ist eben ein Anwalt da. Und die anderen Beispiele oben sind die zweite Aufgabe des Notars. Das ist das, was unter der Beratungspflicht gemeint ist: Es darf nicht rechtswidrig sein (oh, ja, da wird viel versucht, von "extrem teuren" Einbauküchen, die so aus der Grunderwerbssteuer herausgerechnet werden soll bis hin zu erwerbslose Ehefrauen, die nur die Pflichten und ihre Männer nur die REchte übernehmen sollen). Es darf nicht sittenwidrig sein. Und es muss auch geklärt werden, wie das ganze bezahlt wird (deswegen wird die Finanzierung wenigstens angeschaut). Da soll eben der unbedarfte Laie nochmals ein "väterliches Auge" (d.h. der Notar) mit auf die ganze Sache bekommen. Das hat nichts mit "Konstrukt" zu tun. Was für "triefergehende Fragen" hast Du denn, dass diese nicht im Termin geklärt werden können und die ggf neue Bedenkzeit ("vorheriger Beratungstermin") erfordert? --79.208.150.99 18:36, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Du konstruierst hier abwegige Vorwürfe. Der Verkäufer hatte den Vertragsentwurf so provisorisch an den Notar gegeben, der dann mich angeschrieben und ausdrücklich um das Vorbringen von Änderungswünschen gebeten hatte. Wie schon oben geschrieben hatte ich klare Änderungswünsche formuliert sowie ein, zwei Fragen gestellt. Und da ging es nicht um irgendwelche illegalen Geschäfte. Ich brauche auch keinen Anwalt, um zu ergründen, was ich im Vertrag haben will und was "besser so oder billiger so sein sollte". "Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld." Hast du einen Beleg, dass darauf im Vorfeld selbst bei tiefergehenden Fragen zum Vertragswortlaut keinerlei Anspruch besteht? In manchen Beiträgen weiter oben klang das teilweise anders. --95.208.206.142 17:58, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Also nochmals langsam. Ein Notar berät nicht (nicht im eigentlichen Wortsinne). Er beurkundet den Willen von Verkäufer A ein Grundstück an Käufer B zu verkaufen und dass Käufer B den Preis über (s)ein (Notarander)Konto bezahlen wird. Damit aber nicht Hänschen Müller im soften Alter von 21.5 Jahren sich ein Schloss kauft, weil er der Meinung ist, das zu stemmen (immerhin ist er ja auch in spätestens 3 Jahren der weltgrößste Rapper), da "kontrolliert" der Notar, ob das für das Jüngelchen stemmbar ist. Er berät den jungen Mann, den Kauf sein zu lassen. Er "berät" ihn. Oder wenn der Käufer eine kaputte Garage für 200.000 Euronen kaufen will, um ein Wohnhaus daraus zu machen, das ganze aber auf einer ehemaligen Deponie steht (was alle wissen, nur der dumme Käufer nicht). Oder ein Grundstück rechtlich nicht bebaut werden darf, aber als Baugrundstück verkauft werden soll. Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld. Aber er berät den Käufer nicht, ob jene Klausel nicht besser so oder billiger so sein sollte. Das ist Aufgabe der Parteien. Seine Aufgabe ist, was beurkundet werden muss in rechtssicherer Form zu beurkunden (aolso: wofür er einen Auftrag bekommen hat). Wenn einer der Vertragspartner es sich nicht zutraut, einen Vertrag durchzudenken und Alternativen (der Finanzierung, der Belastungen, der Einträge im GBA, Fristen etc) präsentiert haben will, dann muss er dafür extra einen FAchmann besorgen. Das kann ein RA sein, oder ein Notar. Auf jeden FAll mit eigenem Auftrag und auf eigene REchnung (nein, der Verkäufer zahlt davon nichts). Derselbe Notar wird es aber vermutlich nicht tun, da er in einem Befangenheitskonflikt wäre, sofern er mit dem Verkäufer schon länger zusammenarbeitet. Also: Deine Änderungswünsche musst Du mit dem Verkäufer klären. Und wenn Ihr Euch geeinigt habt (dazu braucht man keinen Notar) wird genau das so beurkundet, wenn es rechtssicher ist. Verstöße gegen Treu und Glauben oder das Kaufrecht (also beispielsweise den Kaufpreis im Vertrag künstlich zu reduzieren, um Steuern zu sparen), Verstöße gegen das Geldwäschegesetz (Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto. Und das ist es, wovor er rechtsunsichere Vertragspartner schützt. --217.226.159.152 14:42, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- "Du konstruierst" bezog sich auf dein "Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto". Das war ja schon eine recht persönliche Ansprache. Eine Frage von mir war z.B., warum bei einem schon zig Jahre fertiggebauten, voll erschlossenen Objekt ein "Bauträgervertrag" (mit eigener Belehrung über dessen werkvertragliche Komponente) abgeschlossen werden soll und inwiefern sich dessen Wirkung in unserem Fall von einem gewöhnlichen Kaufvertrag unterscheidet. Anders ausgedrückt: Ich würde es bevorzugen, wenn da "Kaufvertrag" statt "Bauträgervertrag" stehen würde. Dann wüsste man, woran man ist. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Und was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? Der Notar wir hier nur sagen: "Weil ich das vom Verkäufer so mitgeteilt bekommen habe..." --217.226.159.152 20:18, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Aber nicht einmal das sagt er. Er schreibt, diese Frage werde beim Beurkundungstermin geklärt. Anders sei es zu kompliziert zu erläutern. Das ist ja schon ein Widerspruch in sich: Einerseits zu schwierig zum vorher Erklären, andererseits einfach genug, um es dann quasi zwischen Tür und Angel unmittelbar vor der Vertragsunterschrift zu besprechen. --95.208.206.142 21:21, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nochmals: Was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? -- 217.226.159.152 00:51, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Dass der Verkäufer auch nicht rechtskundig ist und den Vertrag in enger Zusammenarbeit mit dem Notar entwickelte. Der Notar ist derjenige, der Jura studiert hat. Der sollte ja erklären können, warum er den Vertrag so aufgebaut und benannt hat. Außerdem spricht dagegen, dass der Verkäufer die Angelegenheit an den Notar übergeben hatte und dieser mich nie dazu aufforderte, mit dem Verkäufer erneut Kontakt aufzunehmen. Klar kann ich das auch ohne seine Erlaubnis tun. Aber selbst einige Punkte, die eigentlich bereits zwischen Verkäufer und mir einvernehmlich geregelt waren, hat der Notar nicht in den Vertrag übernommen und behauptet, er müsse erst beim Beurkundungstermin die Zustimmung des Verkäufers prüfen. D.h. selbst wenn ich mir bezüglich des Titels mit dem Verkäufer einig würde, wüsste ich wieder nicht, ob der Notar nicht trotzdem den Titel mindestens bis zum Beurkundungstermin beibehält und mir dort dann sein spezielles Geheimwissen, das keinesfalls vorher durchsickern darf, verrät. --95.208.206.142 01:36, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Nochmals: Was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? -- 217.226.159.152 00:51, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Aber nicht einmal das sagt er. Er schreibt, diese Frage werde beim Beurkundungstermin geklärt. Anders sei es zu kompliziert zu erläutern. Das ist ja schon ein Widerspruch in sich: Einerseits zu schwierig zum vorher Erklären, andererseits einfach genug, um es dann quasi zwischen Tür und Angel unmittelbar vor der Vertragsunterschrift zu besprechen. --95.208.206.142 21:21, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Und was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? Der Notar wir hier nur sagen: "Weil ich das vom Verkäufer so mitgeteilt bekommen habe..." --217.226.159.152 20:18, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- "Du konstruierst" bezog sich auf dein "Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto". Das war ja schon eine recht persönliche Ansprache. Eine Frage von mir war z.B., warum bei einem schon zig Jahre fertiggebauten, voll erschlossenen Objekt ein "Bauträgervertrag" (mit eigener Belehrung über dessen werkvertragliche Komponente) abgeschlossen werden soll und inwiefern sich dessen Wirkung in unserem Fall von einem gewöhnlichen Kaufvertrag unterscheidet. Anders ausgedrückt: Ich würde es bevorzugen, wenn da "Kaufvertrag" statt "Bauträgervertrag" stehen würde. Dann wüsste man, woran man ist. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Beim Küchenkauf wird mehr aufgepasst als beim Immobilienkauf!!--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was ich hier schon über Immobilienkäufe gelesen habe, wird wohl manchmal selbst beim Kauf eines Computermonitors, einer Spülmaschine, eines Toasters oder einer Küchenmaschine besser aufgepasst und sich informiert. Bei der Immobilie verlassen sich glaube ich sehr viele auf "den Notar". --ObersterGenosse (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, eben, was man von Halbwissen hier lesen kann, ist wirklich erstaunlich. Sicher gab es schon korrupte Notare. Auch korrupte Sparkassenleiter. Auch korrupte Wissenschaftler. Und alle drei sind aber komplett erledigt, wenn bei Ihnen Schmu nachgewiesen wird. Ich habe in meinem Leben recht viel mit Notaren zu tun. Ich bin GF eines Erschließungsträger und arbeite mit diversen größeren Kommunen zusammen, denen wir die Baugebietserschließung abnehmen und hinterher (wenn Straßen und Leitungsbau fertig sind und die Grundstücke zum Preis der Gemeinde verkauft worden sind) abrechnen und übergeben. Also eine Art Architekt und Bauleiter für Bau- und Gewerbegebiete. Ps: Der Kaufpreis geht natürlich nicht in unsere Tasche, ebenso bezahlen wir nicht die Straßen. Das wird fein säuberlich dokumentiert und alles der Kommune übergeben (Geld und Gebiet). Soviel Werbung. ;-) Aber soviel Notarbashing auf einem Haufen von scheinbar Uninformierten auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Sorry. Natürlich kann man einem Notar trauen. Und das Geld, was man auf ein Notaranderkonto gibt ist auch sicher. Wenn nicht, ist der Notar im Knast und mein Geld durch die Haftpflicht ersetzt. Tipp an den TA: nimm Dir einen RA, wenn Du es nicht schaffst, die Frage des Vertrages mit dem Verkäufer zu klären. --217.226.159.152 00:50, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Was ist denn "die Frage des Vertrages"? Ich werde mir bestimmt keinen Rechtsanwalt nehmen, wenn mir der Notar eine Beratung im Vorfeld verweigert. Im schlimmsten Fall kommt eben kein Vertrag zustande, damit kann ich auch leben. Der ganze Rest deines Beitrags hat gar keine Beziehung zu meinen Beiträgen oder meiner Frage hier. --95.208.206.142 01:36, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ja, eben, was man von Halbwissen hier lesen kann, ist wirklich erstaunlich. Sicher gab es schon korrupte Notare. Auch korrupte Sparkassenleiter. Auch korrupte Wissenschaftler. Und alle drei sind aber komplett erledigt, wenn bei Ihnen Schmu nachgewiesen wird. Ich habe in meinem Leben recht viel mit Notaren zu tun. Ich bin GF eines Erschließungsträger und arbeite mit diversen größeren Kommunen zusammen, denen wir die Baugebietserschließung abnehmen und hinterher (wenn Straßen und Leitungsbau fertig sind und die Grundstücke zum Preis der Gemeinde verkauft worden sind) abrechnen und übergeben. Also eine Art Architekt und Bauleiter für Bau- und Gewerbegebiete. Ps: Der Kaufpreis geht natürlich nicht in unsere Tasche, ebenso bezahlen wir nicht die Straßen. Das wird fein säuberlich dokumentiert und alles der Kommune übergeben (Geld und Gebiet). Soviel Werbung. ;-) Aber soviel Notarbashing auf einem Haufen von scheinbar Uninformierten auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Sorry. Natürlich kann man einem Notar trauen. Und das Geld, was man auf ein Notaranderkonto gibt ist auch sicher. Wenn nicht, ist der Notar im Knast und mein Geld durch die Haftpflicht ersetzt. Tipp an den TA: nimm Dir einen RA, wenn Du es nicht schaffst, die Frage des Vertrages mit dem Verkäufer zu klären. --217.226.159.152 00:50, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Liest sich für mich so, als haben sich Käufer und Verkäufer noch nicht wirklich darüber geeinigt was und wie der Verkauf abgewickelt werden soll. Wahrscheinlich ist die Wahl eines anderen Notars angesagt, da es ja eine Vertrauenssache ist. Doof ist halt, das der Notar den Vertrag eher nach den Vorgaben des Verkäufers aufgestellt hat. Ein Wechsel des Notars dürfte zusätzliche Kosten für den erstellten Vertragsentwurf verursachen, die vom Käufer zu tragen sind, wenn sich beide nicht auf eine andere Regelung einigen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:30, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich habe ja nichts in Auftrag gegeben. Der Verkäufer hat den Notar beauftragt und der Notar daraufhin mich kontaktiert. Kostentragung meinerseits würde erst durch meine Unterschrift unter den Vertrag in seiner bisherigen Form vereinbart. Der Notar hat sich bisher auch nahezu keine Arbeit gemacht, weil er den Vertrag für früher verkaufte ähnliche Objekte als Blaupause nahm, kaum veränderte und der bisherige Beratungs- oder Vorgesprächsaufwand wie gesagt ziemlich genau bei Null liegt. Hohe Kosten dürften also bisher ohnehin nicht angefallen sein. Aber ich stimme dir insofern zu, dass die Einigung zwischen Käufer und Verkäufer anscheinend nicht detailliert genug ausbuchstabiert war, um es mit diesem Notar problemlos abzuwickeln. --95.208.206.142 12:29, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Will nur ergänzen, dass es neben korrupten Sparkassenleitern evtl. korrupte Bankchefs gibt. Und meines Erachtens sind Notaranderkonten mehr oder weniger abgeschafft, evtl. noch bei sehr komplizierten Fällen. --Hopman44 (Diskussion) 09:30, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
24. Januar
Song gesucht / Amerikanischer Sänger
Kriege eine Erinnerung nicht formuliert. Amerikanischer Sänger, gestorben Herbst/Winter 2014, 2015? Hier weniger bekannt als in den USA, dort ein Superstar. Kriege weder seinen Namen, noch seine Songs zusammen. Größter Hit war ein Liebeslied (Ende der 70er?) im Stil von Neil Diamond, evtl. sogar aus einem Soundtrack, im Song kommt "measure of love" oder so ähnlich vor.. ?! Holstenbär (Diskussion) 08:47, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
War der nicht Maler? nope :-( Holstenbär (Diskussion) 09:18, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich hab's. Andy Williams, der Film war Love Story und der Song Where do I beginn. Jetzt kann ich wieder arbeiten. Holstenbär (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
jupyter Laufwerk wechseln
Wie kann man bei Jypter 4.4.0 in Win 10 das Laufwekr wechseln? Ich sehe nur das C Laufwekr brauche aber das D Laufwerk. ich habe es mit jupyter --notebook-dir=D:\Python_SublimeText versucht, ging aber nicht. Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 13:01, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Frag am besten unter https://discourse.jupyter.org/ nach, wo die Fachleute sind. --Rôtkæppchen68 15:33, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Holocaust-Bibliothek Wien
Hallo und guten Tag! Ich versuche gerade auf dieser Seite den Link zum Briefwechsel Bertha Heimbergs zu öffnen. Es gelingt mir nicht ... was mache ich falsch? MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:18, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Welchen Link? Ich sehe unten (unter Office und Location) nur eine Information zum Standort in der Bibliothek. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Opened records (1) > Current opened records > Correspondence with Heimberg, Bertha (nehme ich einmal an). Wenn man da draufklickt, tut sich zwar kurz was, aber es erscheint nix. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:26, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wollte ich gerade auch schreiben ... BK! GregorHelms (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Opened records ist eine Übersicht über die gerade geöffneten Seiten dieses Webangebots. Wenn man mehrere Seiten öffnet, erscheinen dort mehrere Einträge zum schnellen Wechseln der Seitenansicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Okaaay ... ich dachte, das wäre ein Link auf die Sammlung. Gibt es denn dMn eine (digitale) Möglichkeit an die Sammlung zu kommen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Da steht (rechts unten) Copy Status available. Frag doch mal die BIBA ob sie dir eine Kopie beschaffen koennen. Hth -- Iwesb (Diskussion) 06:14, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Vielen Dank für den Hinweis! Habe jetzt bei der Bibliotheksrecherche eine Anfrage gestartet! GregorHelms (Diskussion) 08:30, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Da steht (rechts unten) Copy Status available. Frag doch mal die BIBA ob sie dir eine Kopie beschaffen koennen. Hth -- Iwesb (Diskussion) 06:14, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Okaaay ... ich dachte, das wäre ein Link auf die Sammlung. Gibt es denn dMn eine (digitale) Möglichkeit an die Sammlung zu kommen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Opened records ist eine Übersicht über die gerade geöffneten Seiten dieses Webangebots. Wenn man mehrere Seiten öffnet, erscheinen dort mehrere Einträge zum schnellen Wechseln der Seitenansicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wollte ich gerade auch schreiben ... BK! GregorHelms (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Opened records (1) > Current opened records > Correspondence with Heimberg, Bertha (nehme ich einmal an). Wenn man da draufklickt, tut sich zwar kurz was, aber es erscheint nix. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:26, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Was ist ein Frühwirt?
Andreas Gabalier singt ein Lied mit dem Titel "Der Frühwirt" (https://www.youtube.com/watch?v=5FMA9WFw-RA). Wikipedia kennt unter Frühwirt und Frühwirth ausschließlich Nachnamen und auch Google sowie der Duden kennen den Begriff offenbar nicht. Was ist ein Frühwirt? --Heiner Strauß (Diskussion) 15:51, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Das Gegenteil von einem Spätwirt. --178.197.231.13 15:59, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- "Wirt" ist urpsrünglich jemand, der Haus und Hof pflegt und bearbeitet ("Landwirt"). Frühwirt ist jemand, der schon früh damit anfängt / ein Frühaufsteher. Das Wort soll wohl in Süddeutschland/Österreich benutzt werden. --Optimum (Diskussion) 17:36, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der Frühwirt ist ein Wirtshaus das die ganze Nacht durch bis in der Früh offen hat (sage ich als engerer Landsmann - Steirer - von A. G.). --TheRunnerUp 19:20, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Da ich kein Landsmann bin, ist TheRunnerUps Anwort wahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:49, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Gewußt ist fast immer besser als geraten. --178.0.192.78 21:32, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Schlaubergern ist aber nicht besser als ein sinnvoller Antwortversuch. --Optimum (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ein Link dort hin wäre sinnvoll gewesen. Sich etwas zusammen zu raten ist es nicht. --88.68.26.66 13:25, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Weiter im Norden heisst (bzw. in diesem Fall hiess) das Frühgaststätte . --Concord (Diskussion) 15:44, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Der Liedtext handelt von einem Mann, der nach der Arbeit ins Wirtshaus geht. "Um viere in da frua sperrt der Wirt des Beisl zua", der Mann muss dann das Wirtshaus verlassen und geht nach Hause. Als er am nächsten Morgen aufsteht, geht es ihm schlecht: "Wenn i in da frua austeh duat mir der kopf so weh". Ein Frühwirth wäre dann also eine Gaststätte, die bis vier Uhr morgens geöffnet hat? Das Rätsel entsteht vielleicht deshalb, weil es in Städten ohne Sperrstunde keine eigene Bezeichnung für so eine Gaststätte gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 18:22, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Weiter im Norden heisst (bzw. in diesem Fall hiess) das Frühgaststätte . --Concord (Diskussion) 15:44, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ein Link dort hin wäre sinnvoll gewesen. Sich etwas zusammen zu raten ist es nicht. --88.68.26.66 13:25, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Schlaubergern ist aber nicht besser als ein sinnvoller Antwortversuch. --Optimum (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Gewußt ist fast immer besser als geraten. --178.0.192.78 21:32, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Da ich kein Landsmann bin, ist TheRunnerUps Anwort wahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:49, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
personalisierte?, falsch lokalisierte Werbung
Ich wohne in Südbaden, mein Internet-Provider ist die Firma PŸUR mit Hauptsitz irgendwo südlich von München. Seit einiger Zeit glauben Google, einsame Frauen und andere Werbetreibende hartnäckig, mein Lebensmittelpunkt sei Soyen, ein Ort, in dem ich mich noch nie aufgehalten habe, für den ich noch nie etwas gesucht habe. Nicht, dass mich das arg stören würde (auch dass die einsamen Frauen so weit weg wohnen, ist mir egal). Ich bin einfach neugierig, was oder wer mich da falsch lokalisiert hat. Merci im Voraus, freundliche Grüsse. --Maasikaru (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Lokalisation anhand der IP-Adresse ist nicht immer so exakt. Die haben sich bei mir auch schon arg verhauen. Schönen Tag noch. 2003:C6:170B:42D8:7D2C:73E:254D:5D0E 16:20, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Außerdem sind die Internetanbieter frei, an welchem Point of Presence sie die ihnen zugeteilten IP-Adressen nutzen. Das kann sich je nach Bedarf des Internetanbieter auch ändern. Die von den Internetanbieter unabhängigen Geolokationsdienste bekommen das oft nur verspätet mit, sodass eine Zeitlang nach dem Umzug der IP-Adresse ein falscher Standort gemeldet wird. Ich habe einen erheblichen Teil meiner Pokémon laut Pokémon-Go-App in einer Gemeinde gefangen, in der ich seit Jahren nicht mehr war. --Rôtkæppchen68 18:06, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Du weißt aber schon, daß Pokémon nicht echt sind? --178.0.192.78 21:35, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich habe keine Pokémon mit rotem Strich. Es sind also alle echt. --Rôtkæppchen68 22:31, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Du weißt aber schon, daß Pokémon nicht echt sind? --178.0.192.78 21:35, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Datenschutz beim Integrationsamt im Zustimmungsverfahren nach §§ 85 ff. SGB IX
Mir ist bekannt, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet. Folgende Frage hat sich jedoch heute theoretisch in der Kantine anlässlich der Erstwahl der Schwerbehindertenvertretung entsponnen.
Angenommen der Arbeitgeber AG will dem Arbeitnehmer AN aus Krankheitsgründen (personenbedingte Kündigung) kündigen und leiert das Zustimmungsverfahren beim Integrationsamt an. Welche Informationen über die Erkrankung von AN erhält AG bereits durch dieses Verfahren (Bescheid, Akteneinsicht usw.)? Mir ist bekannt, dass der AN spätestens im KSchVerfahren die Hosen runterlassen muss. Wenn er aber im Rahmen des Zustimmungsverfahrens Zeit schindet und dadurch der Kündigungsgrund wegfällt, wäre so eine potenzielle Informationsverschiebung irgendwie unbillig.
Am Mittagstisch konnten wir diese Frage nicht klären.
Teil zwei der Frage: Gibt es ein vernünftiges Kompendium online oder gedruckt, wo diese sicherlich nicht unrelevante Fragestellung abgehandelt wird? EIne Recherche nach der Mittagspause blieb ohne Erfolg.
Danke --95.223.75.158 16:23, 24. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen fragen, wenn selbst (VSM/SBV): Integrationsamt fragen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
25. Januar
in den Nachrichten DLF Anfang/Mitte Januar
Mir fiel gerade eine überraschende Radio-Nachricht ein. Es wurden über Aussagen eines "Internet-Philosophen" (also ein Philosoph, der sich mit dem Thema Internet beschäftigt) berichtet, die diverse Ideen des Staatswesens infragestellten. Die Nachricht kam entweder im Deutschlandfunk oder auf Deutschlandradio Kultur, und muss älter als der 19. Januar sein (soweit reicht das Archiv auf der Webseite). In den Wikipedia-Nachrichten und auf Wikinews hab ich auch nix gefunden. Ebensowenig unter Heise -> Netzpolitik. Vielleicht könnte ich da noch andere Kategorien durchklicken... aber vielleicht erinnert sich wer oder kann das einordnen... Danke. --2A02:810A:8C0:4E12:199E:A0DF:605B:E314 04:53, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Könnte das Franco Berardi gewesen sein (Interview im Standard vorgestern)? --Wrongfilter ... 09:20, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Bloods 'n' Crips heute
Jeder hat mal was von ihnen gehört, den Bandenkriegen in den US-Großstädten, den Bloods und den Crips. Nur haten die ihre große Zeit zwischen den 1970ern und frühen 1990ern, seit zwei Jahrzehnten bekam ich zumindest darüber nichts wirkliches mehr mit. Frage: Was ist denn aus denen geworden? Gibt es so was heute noch?--Antemister (Diskussion) 12:54, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- [6] [7] dürfte eine Idee vermitteln, ob es "so was heute noch" gibt. --JD {æ} 13:02, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Excel: n-höchster Wert in einer Liste
Mit der Funktion MAX() kann ich ja den höchsten Wert in einer Zahlenliste ermitteln - mit welcher Funktion kann ich den zweithöchsten, ..., n-höchsten Wert einer Liste ermitteln? ■しかく Wickipädiater ■しかく 📪 ■しかく 19:28, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Es gibt die Funktion KGRÖSSTE(Bereich;n). -- Jesi (Diskussion) 20:04, 25. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Und natürlich auch KKLEINSTE(Bereich;n). -- Jesi (Diskussion) 20:07, 25. Jan. 2020 (CET))Beantworten
26. Januar
Wie verhalten, wenn mir ein Server-Hack bekannt wird?
Seit einigen Monaten erhalte ich hin und wieder E-Mails von mir bekannten Adressen, in der auf einen mir bekannten Vorgang Bezug genommen wird, und mit der Bitte, das mitgeschickte Dokument zu prüfen und entsprechend zu reagieren. Es handelt sich um geschickte Versuche, mir einen Virus unterzuschieben, allerdings nicht geschickt genug, sodass mir die Sache jedes Mal seltsam vorkommt, und ein Blick in den Header der jeweiligen E-Mail zeigt auch gleich, dass der wirkliche Absender sonstwo sitzt, aber nicht in Deutschland. Selbstverständlich habe ich die Anhänge NICHT geöffnet, meine Frage bezieht sich NICHT auf den Umgang mit verseuchten Dokumenten.
Ganz offensichtlich wurden die Server der betroffenen Firmen gehackt und zumindest E-Mails runtergeladen, ausgelesen und zum Generieren von "Antworten" benutzt. Selbstverständlich habe ich die Firmen (bis jetzt zwei) umgehend informiert und darauf hingewiesen, dass sie an sämtliche ihnen bekannte Adressen Warnungen verschicken sollten, um möglichst zu verhindern, dass unbedarfte Empfänger den Anhang öffnen.
Die erste Firma reagierte überhaupt nicht.
Die zweite Firma antwortete, der Hack wäre ihnen bekannt, und sie wäre gerade dabei, ihr System zu entseuchen. Inzwischen hatte ich mich schlau gemacht und wies die Firma darauf hin, dass sie gemäß DSGVO eine Meld- und Informationspflicht hätten. Dazu meinte die Firma nur, wenn alles vorüber wäre, gäbe es eine Entwarnung. Ich habe bis heute keine bekommen.
Es ist klar: gehackt zu werden ist äußerst peinlich, und das möchte keine Firma herausposaunen. Aber potenzielle Empfänger von verseuchten E-Mails müssen IMHO unbedingt gewarnt werden, um entsprechend reagieren zu können.
Kann bzw. sollte ich diese Firmen irgendwo melden oder anzeigen, oder was kann ich tun? --Plenz (Diskussion) 01:43, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Kurz zur Frage in der letzten Zeile: Nein und Nix Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:18, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Puh, schwierig. Du kannst dich bei eco beschweren (hier, da gibts auch "nur" Spam) und darauf hoffen, dass genuegend entsprechende Beschwerden einlaufen. Das koennte dann etwas bewirken. Hth -- Iwesb (Diskussion) 02:21, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Soweit ich weiß kann/sollte man so was dem BSI melden [8], weiß jetzt aber nicht ob das auch für Normalbürger ist. Sinnvoll ist es allemal, denn wenn möglichst viel gemeldet wird, dann können die Behörden das Problem eher mal einkreisen und zielgerichteter reagieren.--Antemister (Diskussion) 12:45, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- So wie in der Frage dargestellt ist es keineswegs "ganz offensichtlich", dass hier der Server der Firma gehackt wurde. An gültige Adressen kann man auf vielen Wegen kommen. Spannend würde es, wenn Name und Header bzw Domaine übereinstimmen, der Absender "aber von nichts weiß". --2003:DE:9F02:AFE9:18AC:9BE2:6C91:B325 17:54, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Offenbar ging es nicht nur um Adressen, sondern um Inhalte. Außerdem hatte ein Betroffener Kenntnis von dem Hack eingeräumt. Also doch "ganz offensichtlich". --77.6.217.169 22:59, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Name gesucht: Ehemaliges Lokal beim Messeturm in Frankfurt am Main
Wie hieß nochmal die unterirdisch gelegene (Cocktail-) Bar, Eingang wenige Meter östlich des Messeturms? Müsste so Ende der Neunziger, oder um die Jahrtausendwende existiert haben. --91.47.19.165 10:27, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Die Richtlinien von Tripadvisor
Ist das bekannt ???
TripAdvisor und Ihre Richtlinien !
TripAdvisor hat ihre Richtlinien so gestaltet, dass man in jeder Hinsicht sich nicht behaupten kann ! Auch Rechtlich nicht ! Sie können ihre Daten oder Ihr Portal als Unternehmer nie wieder komplett löschen wenn Sie sich einmal registriert haben !
Problem was fast keiner weiß ist dass sich ein Unternehmen gar nicht
selbst anmelden muss, sondern jeder Fremde kann dies ohne sein wissen tun und das Unternehmen ist für immer Registriert und kann auch nicht mehr gelöscht werden ! Wenn sie sich einmal mit Ihrem Unternehmen bei TripAdvisor registrieren lassen, sind Sie der Willkür von TripAdvisor ausgesetzt und Sie können Ihre Daten auch nicht mehr löschen!!! Dies kann jeder selbst testen und nachprüfen !
Wenn ihnen jemand schaden möchte und behauptet das man Bewertungen gekauft hat und sendet das anonym an TripAdvisor!
TripAdvisor legt den Unternehmen die angeblichen Bewertungen gekauft haben ohne Beweise und aus purem Verdacht ein Banner auf die Seite und es ist TripAdvisor egal ob es stimmt oder nicht! Wären Sie nicht nur Basis Mitglied, sondern Premium Mitglied passiert das natürlich nicht! Premium Mitglieder werden anders behandelt und wenn Sie eine schlechte Bewertung als Premium Mitglied bekommen, wird die selbstverständlich sofort wieder gelöscht! Bin überzeugt, dass diese Zeilen natürlich sofort wieder von TripAdvisor gelöscht werden! Die Wahrheit möchte keiner! Es gibt mittlerweile Anwälte, die sich speziell gegen diese Methoden von TripAdvisor spezialisiert haben und selbst die haben wenig Aussicht auf Erfolg!
Antwort eines Anwaltes: Das Unternehmen arbeitet mit Methoden, die man sich noch nicht mal vorstellen kann und hat Milliarden im Rücken!
Wie das amerikanische Unternehmen TripAdvisor dann antwortet im Organal hier ! (TripAdvisor) Einzelheiten dazu, wie Sanktionen gewertet und entfernt werden, sind geheim und ich kann Ihnen diesbezüglich keine Details nennen. TripAdvisor Content Integrity
--Fakten2020 (Diskussion) 12:17, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Im Versuch eine Frage zu finden Schlechte TripAdvisor Bewertung löschen -- southpark 12:27, 26. Jan. 2020 (CET) Übrigens findet man sehr ähnliche Beiträge wie den obigen auch im Tripadvisor-Forum, wo sie nicht gelöscht.Beantworten
- Ich sehe hier keine Wissensfrage über die einleitende Dreifachfrage hinaus, ob das bekannt ist bekannt ist bekannt ist. Ist es offenbar, sonst stünde der folgende, äh, Text mit den vielen Ausrufzeichen nicht da, durch den mich zu quälen ich allerdings nicht bereit bin. --Kreuz schnabel 15:47, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Alte Faustregel: Die Anzahl der geplenkten Ausrufungszeichen steht im reziproken Verhältnis zum Sachgehalt eines Beitrags. --Jossi (Diskussion) 19:11, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Blokada blockiert in manchen WLANs zu viel
Ich habe ein Tablet mit Android 9 und Blokada. Normalerweise läuft alles prima, auch in anderen WLAN-Netzen als meinem. Aber in zwei, drei laden manche Sachen nicht, z. B. die Zeit-App, Wikipedia und auch Firefox muckt. Die Betreiber haben nach ihrer Auskunft nichts besonders eingestellt. Wenn ich Blokada deaktiviere, klappt es dann. Woran kann das liegen? Der Blokada-Support hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Rainer Z ... 16:51, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Schöpfungshöhe unautorisierter Romansequels
Romanfortsetzungen werden im deutsch- und englischsprachigen Rechtsraum ähnlich behandelt wie Romanbearbeitungen und -adaptionen, sie berühren die Auswertungsrechte des Autors des jeweiligen Originalwerkes (bzw. dessen Rechtsnachfolgers) und erfordern dessen Zustimmung. Der Makel einer nicht erteilten Zustimmung kann laut einschlägigen Gerichtsurteilen nur durch eine ausgesprochen hohe Schöpfungshöhe der Fortsetzung „geheilt" werden; die Fortsetzung muss das Original mehr oder weniger „in den Schatten stellen". Es gibt Fälle, wo dies schiefgegangen ist, z.B. bei der Doktor-Schiwago-Fortsetzung Laras Tochter von Alexander Mollin (=Jim Williams) und bei der Fänger-im-Roggen-Fortsetzung 60 Years Later von John David California (=Fredrik Colting). Jetzt bin ich auf der Suche nach Fällen, wo dasselbe geglückt ist.
Drei Bedingungen: 1. es muss sich um eine Handlungsfortsetzung handeln und nicht bloß um irgendeine Bearbeitung oder Intertextualität; 2. das Original war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Fortsetzung urheberrechtlich geschützt; 3. Autor und Verlag der Fortsetzung haben ohne grünes Licht des Inhabers der Rechte am Original gehandelt. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Was ist denn die Frage. (nicht signierter Beitrag von 2.247.245.109 (Diskussion) 22:30, 26. Jan. 2020 (CET))Beantworten
- Wo finde ich Fälle, wo eine unautorisierte Romanfortsetzung aufgrund ihrer Schöpfungshöhe kein Plagiat, sondern ein eigenständiges Werk geworden ist? --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Gold: Neues Geschäftsmodell?
Nach WP-Artikeln (Erdmasse, Häufigkeit chem. Elemente, Weltbevölkerung) enthält unser Planet etwa 77500 Tonnen Gold pro Kopf der Menschheit. (Übrigens entspricht dieser individuelle virtuelle Reichtum ziemlich genau der durch die gesamte Menscheit jemals geförderten Goldmenge.) Könnte man damit nicht ein neues Finanzprodukt (privat, geschäftlich oder zwischenstaatlich) schaffen? Z.B. virtuelle Anteile zuteilen, dann handeln, beleihen oder Goldstandard wieder einführen, etc.? --87.176.73.155 20:52, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- nach unserem ARtikel "Gold, Goldbestand weltweit" ist das Goldvorkommen um Grössenordnungen niedriger. Dir muss irgendwo ein Fehler unterlaufen sein. 2003:C6:170B:4292:1576:8B3C:5CF3:5890 22:16, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Im Artikel "Gold" steht dafür 170.000 Tonnen. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:26, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Da steht nicht "dafür", sondern "wurden bisher schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold gefördert (Stand 2011)". Die haben noch was dringelassen - in gewissem Sinne fast alles, nämlich rund 600 Billionen Tonnen. Das meiste davon steckt übrigens im Erdkern, und von dem läßt Du bitte die Finger, der gehört nämlich mir. (Unerfreulicherweise komme ich da momentan auch nicht dran.) --77.6.217.169 23:21, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Im Artikel "Gold" steht dafür 170.000 Tonnen. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:26, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Erdmasse: 6e24 kg. Häufigkeit(Au): 0,1 ppm macht Masse(Au): 6e17 kg. Weltbevölkerung 8e9. Macht Gold pro Kopf ca. 7,5e7 kg bzw. 75.000 t. Größenordnung paßt. Idee schwachsinnig. --77.6.217.169 23:14, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten