„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied

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::::: Du könntest die Werte der 30 Jahre nehmen und die Abweichungen mal tatsächlich berechnen um einzuschätzen, wie die Schwankungen tatsächlich sind. Dort könnte auch deine Verbrauchsrechnung hinein. Eine zu große Tonne kann helfen Wasser aus niederschlagsstarken Zeiten in folgenden -armen Zeiten zu verwenden. Je nachdem, wie viel Platz du hast... [[Benutzer:Conny|Conny]] 12:13, 18. Apr. 2018 (CEST).
::::: Du könntest die Werte der 30 Jahre nehmen und die Abweichungen mal tatsächlich berechnen um einzuschätzen, wie die Schwankungen tatsächlich sind. Dort könnte auch deine Verbrauchsrechnung hinein. Eine zu große Tonne kann helfen Wasser aus niederschlagsstarken Zeiten in folgenden -armen Zeiten zu verwenden. Je nachdem, wie viel Platz du hast... [[Benutzer:Conny|Conny]] 12:13, 18. Apr. 2018 (CEST).

:::::: Hochwasserschutzmaßnahmen werden für x-jährige Ereignisse ausgelegt. Wenn z.B. ein Rückhaltebecken gegen ein 30-jähriges Hochwasser schützen soll, dann ist es so geplant, daß es voraussichtlich weniger als einmal in 30 Jahren nicht ausreicht (s.a. "HQ" in [[Hochwasserschutz]]). Du müßtest Dir überlegen, wie oft die Tonne maximal überlaufen soll, dann ermitteln, welche Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum maximal einmal zu erwarten ist. Das geht nicht aus einer Tabelle, sondern aus Werten über mehrere Jahre hinweg, wie Conny schon geschrieben hat. Berücksichtige auch die Restmenge in der Tonne. Dann kommst Du auf eine erforderliche Größe der Tonne. Andererseits kannst Du vom Verbrauch ausgehen: Welche Wassermenge wird maximal in einem bestimmten Zeitraum benötigt? Damit kommst Du auf auch auf eine (wahrscheinlich andere) Größe der Tonne. Dann mußt Du Dich für irgendeinen Wert entscheiden. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)


::Ich persönlich finde die Einheit „mm" für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m2 verteilt steht 1 mm hoch. <small>So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm2 an.</small> --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
::Ich persönlich finde die Einheit „mm" für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m2 verteilt steht 1 mm hoch. <small>So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm2 an.</small> --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
::: <small>Das hatten wir schon: [[WP:Auskunft/Archiv/2017/Woche_30#Niederschlagsmenge - Einheit]]. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)</small>


== Natur - früher vs. heute ==
== Natur - früher vs. heute ==

Version vom 18. April 2018, 11:50 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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12. April 2018

Leitungsquerschnitt

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 24 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 12:58, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall U = I R {\displaystyle U=I\cdot R} {\displaystyle U=I\cdot R} und Verlustleistung P = U I {\displaystyle P=U\cdot I} {\displaystyle P=U\cdot I}. Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom (削除) erwärmt sich die Leitung gleich (削除ここまで) erzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen68 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
... gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuz schnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Hast recht, hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen68 17:16, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Autoren, die von Kabeln anstatt von Leitungen schreiben, sollte man nicht ernstnehmen. --77.186.22.115 16:24, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen68 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/Ausgabe Juni 2013. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm2. Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm2 statt 1,5mm2, 4mm2 statt 2,5mm2 usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm2 erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100" und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100" ergoogeln. Da sind NYM-J ×ばつ2,5 mm2 in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm2/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM ×ばつ1,5 mm2 bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm2 lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen68 01:44, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn's eine Steckdose ist, darf man nicht vergessen, dass dort auch noch ein Anschlusskabel drankommt. Im Zweifel eine Kabeltrommel mit nochmal 50m. -- Janka (Diskussion) 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Vor allem durften die Leitungen alle ungefähr eine Stufe schwächer dimensioniert sein als heute. Ich hab noch eine alte Tabelle daheim rumliegen. --Rôtkæppchen68 07:25, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
[1] Freund Google hat eine Seite gefunden die meine Frage beantwortet. Realwackel (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
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Warum wurde die Schweiz nicht von Hitlers Armeen erobert?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 15 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Lag es evtl. an Gold, dass dort viel Regierungsgold gelagert war? --2A01:C23:C003:7B00:F882:68E1:3C74:2F32 18:32, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Es gibt dazu verschiedene Gründe........ und es dauert, sie halbwegs aufzuzählen.
Die Schweiz war kooperativ, und ist Hitler entgegengekommen. So hat die Schweiz militärische Güter zwischen Italien und Deutschland transportiert. Auch gab es mal ein Luftgefecht zwischen deutschen und Schweizer Kampffliegern. Dann hat Deutschland einfach verlangt, die Schweiz solle die Kampfflugzeuge ins Landesinnere zurückzuziehen - was wir gemacht haben. Dazu kommt noch, dass unsere Wirtschaft gerne mit Deutschland handelte. Der Schweizer Franken wurde dazu sowohl von den Alliierten wie auch von den Achsenmächten in Zahlung genommen. Wenn die Schweiz von Deutschland besetzt worden wäre, wäre dieser Vorteil hinweggefallen. Aus diesen Gründen lag die Schweiz auf Hitlers "Speiseplan" ganz weit hinten, obwohl, die Kriegsplanungen gegen die Schweiz schon weit fortgeschritten waren (siehe Unternehmen Tannenbaum). Auch hatte Deutschland einen Kriegsgrund gehabt, namentlich die militärische Kooperation der Schweizer Armee mit der französischen Armee - Manöver H. Andere Leute werden noch mehr Gründe nennen. Das Schweizer Réduit dürfte eine untergeordnete Rolle gespielt haben, denn dieser "Verteidigungsplan" hätte das industrialisierte und landwirtschaftlich bedeutende Mittelland kampflos aufgegeben.--Keimzelle talk 18:44, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Schweiz im Zweiten Weltkrieg hülft auch zum Erkenntnisgewinn. :-) --Wolfram Werner (Diskussion) 18:53, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Was hätte Adolf Nazi dabei zu gewinnen gehabt? Und um mal den Journalisten Tom Appleton zu zitieren: „Heute ist die Schweiz wohl noch am ehesten das Ideal eines friedlichen Afghanistans. Es leben verschiedene Völker und Sprachen unter einem Dach, jeder Mann hat zuhause ein Gewehr, und im Keller einen Bunker [..]. Sollten die USA einmal versuchen, die Schweiz anzugreifen, würden sie aber sehr schnell erfahren, was eine Harke ist." Das galt damals wie heute ;-) Benutzerkennung: 43067 19:42, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Einige Grundlagen des internationalen Rechts haben auch die Nazis nicht verletzt. Sei es der Einsatz chemischer Waffen oder eben daß die neutralen Staaten Schweiz, Schweden, Irland, Portugal und die Türkei nicht angegriffen wurden. Dafür gabs sicher vielfältige Gründe. --M@rcela 21:47, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(quetsch: die Brandbomben auf Coventry und Zyklon B waren "nichts"?) --195.202.180.40 02:03, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Coventry war eine eindeutiger Verstoß gegen die Haager Landkriegskonvention. Zyklon B dahingegen war keine Kampfhandlung und m.W. vom Völkerrecht nicht ausdrücklich erfasst. -- 217.233.224.114 16:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Soweit die ermordeten Juden aus den besetzten Gebieten stammten, war das natürlich ein Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht. Die Zivilbevölkerung einfach zu ermorden, war auch damals schon verboten. Der Mord an deutschen Juden war aber vermutlich tatsächlich nicht vom Kriegsvölkerrecht erfasst. Wie ein Staat mit der eigenen Bevölkerung umgeht, interessiert das Kriegsvölkerrecht nicht. Relevant ist dabei höchstens, dass die Morde in den besetzten Gebieten stattfanden.
Brandbomben sind und waren ein Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung, aber Brandbomben sind keine chemischen Waffen im Sinne des Genfer Protokolls. --Digamma (Diskussion) 18:15, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Weitere Gründe: Hitler brauchte die Neutralen Schweden und Schweiz, um weiterhin mit den Allierten in Kontakt bleiben zu können und Handel mit der Außenwelt treiben zu können. Viele der ja nicht ganz verschwundenen Kontakte zwischen den kriegführenden Staaten liefen über die beiden Länder (+Spanien, Portugal) ab. Auch waren beide Länder länge Zeit (Schweden mindestens bis 1943, die Schweiz fast bis zum Schluss doch relativ achsenfreundlich, wobei sie aber auch keine andere Wahl hatten, waren doch beide Länder völlig von den Achsenmächten umschlossen, wirtschaftlich von ihnen entsprechend abhängig und hätten im Falle eines Angriffs kaum eine Chance gehabt. Ein Angriff hätte eben keinen Sinn gehabt. @morty: Aber das gilt nur wenn die Amerikaner wirklich so soft agieren wie in Vietnam oder im Irak. Gegen die Zerstörungskraft heutiger Waffen kann sich kein unterlegenes Land mehr länger wehren. Erst legt man alle Siedlungen in Schutt und Asche, brennt als nächstes die Felder nieder und nach gut einem Jahr rücken die Bodentruppen ein und holen merzen die letzen Überlebenden in ihren Mausefallen aus. Der ganze Guerillakampf, der funktioniert nur wenn der Gegner nicht wirklich entschlossen ist. Aber das ist seit Korea in allen derartigen Kriegen der Fall gewesen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
@Ralf nach BK: Dänemark und Norwegen aber schon. Da war es nämlich opportun, beim ohnehin schwankendem Irland nicht, Portugal war eher achsenfreundlich. Lediglich ein Angriff auf die Türkei hätte sinnvoll sein können, wegen der Möglichkeit, von dort in den Kaukasus vorzustoßen und das Öl in Iran und Irak sich untern den Nagel zu reißen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Aufwand-Ertrags-Rechnung hat schlichtweg nicht gestimmt. Keine nennenswerte Bodenschätze zum ausbeuten, und der Rest (Verkehrswege, Industrie) was interessant gewesen wäre, wäre bei einem Einmarsch arg beschädigt worden. Von Problem, dass ein besetztes Land Truppen bindet sprechen wir schon gar nicht. Und es ging ja Industriegüter (Kohle, Stahl) durch die neutrale Schweiz zu schicken. Wo durch am Brenner usw. für die Kriegsmaschinere Kapazität frei wurde. --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Die Schweiz war völlig umzingelt. Hätten die Nazis gesiegt, wäre sie früher oder später "freiwillig" dem Reich beigetreten. Man kann auch ein ganzes Land aushungern; wenn nicht mit Nahrungsmitteln, dann durch die Verhinderung der industriellen Entwicklung. Meine Glaskugel ist leider in Reparatur... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das Schweizer Bankwesen war für Hitler und das Dritte Reich extrem wichtig, um sowohl die überfallenen Staaten, als auch die verfolgten und ermordeten Menschen auszuplündern. Es wäre finanzieller Selbstmord gewesen, die Schweiz militärisch anzugreifen. --Rôtkæppchen68 23:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nicht zwingend. Aber schlau eben auch nicht, eine der letzten Möglichkeiten die einem Zugang zum internationalen Finanzwelt bieten dicht zumachen. Und vor allem für was? Wie oben geschrieben, viel mehr zu hohlen wäre eh nicht gewesen. Die Transportwege standen ja für normale Güter offen, und normale Handelsware kriegte man im Austausch gegen Rohstoffe auch.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
„Und die Schweiz, das Stachelschwein, sacken wir als letztes ein!", war ein Spruch unter deutschen Soldaten. Mit „Stachelschwein" war gemeint, daß in der Schweiz eine Milizarmee existiert, d.h. der Soldat darf nach dem Ende des Wehrdienstes seine Waffe mit nach Hause nehmen. Dort bleibt sie nicht im Schrank, sondern wird oft sportlich genutzt z.B. beim größten Schützenfest der Welt, dem Eidgenössischen Feldschiessen, wie man dem Artikel Schiesswesen ausser Dienst leicht entnehmen kann, aber auch der Presse wie der NZZ zum Beispiel. Die schießsportliche Betätigung wird in der Schweiz ausdrücklich gewünscht und gefördert, Verteufelungen von toten Gegenständen wie sie Waffen nun einmal sind, gibt es in der Schweiz nicht. Deutsche Soldaten hingegen waren längst nicht so gut ausgebildet im gezielten Schießen. Wäre die deutsche Armee also in die Schweiz einmarschiert, so hätte die Schweizerarmee nicht erst auf ein Sammeln gewartet, sondern General Henri Guisan hätte notfalls über Radio den Einsatzbefehl gegeben und aus jedem Haus heraus wären die Deutschen beschossen worden. Solch eine zermürbende Taktik möchte keine Armee für so ein kleines Land riskieren. Noch dazu war die Schweiz praktisch der einzige Umschlagplatz für das den Juden geraubte Gold, für das man kriegswichtige Güter erhandeln konnte. Wäre die Schweiz militärisch gefallen, so wäre sie auch als Finanzplatz weggefallen. Hitler hat viele militärisch dumme Entscheidungen getroffen. Aber so blöd war er dann doch nicht. --Heletz (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Datenbanken mit bibliographischen Angaben

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo liebe Auskünftler, ich mache mir gerade Gedanken über eine kleine Anwendung, die es dem Anwender ermöglichen soll, eine ISBN oder Teile eines Autorennamens oder Buchtitels anzugeben, woraufhin die Anwendung eine Liste der dazu passenden Titel zurückliefert, so dass der Benutzer dann den bibliographischen Datensatz abspeichern kann. Das Themengebiet der Anwendung ist regionale Sachliteratur aus dem deutschsprachigen Raum.

Natürlich kann ich die dahinter stehende Datenbank aus bibliographischen Datensätzen nicht selbst pflegen, wenn ich das nicht zu meiner Lebensaufgabe machen will... Ich brauche also externe Daten. Entweder lade ich eine Datendump einer externen Quelle in meine eigene Datenbank oder alternativ gibt es vielleicht sogar Services, die es mir erlauben, per API deren Datenbank abzufragen? Aber ich vermute eher nicht.

Die Deutsche Nationalbibliothek bietet ihre Titeldaten zum Download an: http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/Datendienst/datendienst_node.html Kann ich davon ausgehen, dass das meine beste Option ist? Oder gibt es noch irgendwas anderes, was "besser" ist? Hat irgendjemand Erfahrungen in dem Bereich? --31.150.17.158 20:39, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Vielen Dank erstmal. Bietet der KVK einen Datendownload an? Oder gibt es da eine öffentliche API? --31.150.17.158 21:18, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Kaum. Der KVK ist eine reine Metasuchmaschine, die die gefundenen Datensätze nicht aggregiert. Aber vielleicht kannst du über die Funktionen des KVKs, der ja auch Datensätze von Katalogen herunterlädt, etwas über die Schnittstellen dieser Kataloge lernen. --= (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Meinst du so etwas hier, wie es der Gebrauchtbuchhändler booklooker auf seiner Seite hat? Als Beispiel die Suche für ISBN beginnend mit 978359 [2] --Thorbjoern (Diskussion) 15:15, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Lied gesucht

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Vermutlich ist es aussichtslos, aber ich versuche es trotzdem: Ich war am Wochenende bei einer Tanzparty (also Gesellschaftstanz), und da wurde ein Lied gespielt, das ich jetzt seit ein paar Tagen suche, aber bisher nicht fündig geworden bin. Ich weiß leider nicht viel: Es wurde Rumba darauf getanzt; es war deutschsprachig; es war ein männlicher Sänger; und falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Wort "Erinnerung" teil des Refrains (kann aber auch sein, dass es Teil der Strophe war); da ansonsten mehr oder weniger aktuelle Hits gespielt wurden, würde ich vermuten, dass es ein recht aktueller Hit ist, aber muss natürlich nicht sein. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Kann mir jemand helfen? 178.10.54.102 21:09, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Es ist nicht evtl. eine Coverversion ("männlicher Sänger) von sowas?: [3] -- 109.13.148.76 09:05, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ist natürlich so ein Ratespiel. Vielleicht ein Cover von "Die-immer-lacht" (Er-inne-rung)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Leider beides nicht. 129.13.72.197 12:46, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Kannst du es noch summen oder pfeifen: https://www.midomi.com --XPosition (Diskussion) 21:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nein, auch das dummerweise nicht. Das "blöde" ist halt, dass ich während das Lied lief mit Tanzen beschäftigt war und mir deshalb nur ein Fragment merken konnte. 129.13.72.197 13:04, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

13. April 2018

WLAN-Repeater für unterwegs

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es ein Signalverstärker für WLAN-Netze außerhalb des Heimnetzes? Ich sitze oft mit meinem Laptop in gastronomischen Einrichtungen. Bei manchen ist das Signal sehr schlecht oder das Signal deckt nicht jede Ecke (z.B. in den Wirtsgärten=Außenanlagen) ab. Nun habe ich zu Hause ein WLAN-Repeater. Den könnte ich zwar mitnehmen und irgendwo dort einstecken. Aber da muß ich das Personal fragen, dass sie an den Router gehen und die WPS-Taste drücken. Gibt es so einen Repeater ohne so eine WPS-Anforderung? --88.128.82.69 14:53, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ja. Mit der beiliegenden Software lassen sich diese Geräte ohne WPS einrichten. Das ist zwar meist eine umständliche Frickelei, aber es müssen nur SSID und PSK eingegeben werden. Das Verschlüsselungsverfahren erkennt der Repeater dann automatisch. --Rôtkæppchen68 15:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Schau mal den hier. Aus der WL330-Serie gibt es noch mehr Geräte, die ähnlich sind. --85.212.139.241 15:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und bei Youtube findest du zahlreich Bastelvorschläge aus der "Dritten Welt", so was mithilfe zweier Batterien und einem Magneten selbst zu basteln. Versuch macht kluch. --195.202.180.40 11:22, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
der Mi Wifi Repeater ist äußerst kompakt und über die Mi-Software und Konto übernimmt er Netzwerk-Infos vom Smartphone (ähnlich wie die "smarten" Google-Produkte) - wer also mit dem chinesischen Hersteller und dessen Software kein Problem hat, ist da billig und zuverlässig bedient. Ansonsten gibt es das Universalgerät für alle Fälle, den TL-MR3020 von TP-Link, den man allerdings über ein Netzwerkkabel konfigurieren muss. Das funktioniert aber nicht (bzw. nicht ohne fummelige Tricksereien), wenn jedes neue Gerät (=jede neue MAC-Adresse) eine Abfrage zu den Nutzungsbedingungen bestätigen muss. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 11:51, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

14. April 2018

Zwei Begriffe aus der Geografie/Landwirtschaft

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Es geht um einen Gutachter, der im Rahmen der Verkopplung eines ländlichen Gutes Ende 18. Jahrhundert die „Umwandlung der Fester in Bonden" vorschlug. Was waren/sind Fester und Bonden? --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das sagt der alte Adelung: "Der Festebauer, [121-122] des -s, oder -n, plur. die -n, ein nur im Schleßwigischen üblicher Ausdruck, Lehenbauern zu bezeichnen, zum Unterschiede so wohl von den Bonden, d. i. freyen Bauern, als auch von den Leibeigenen; weil sie ihre Güter festen, d. i. zu Lehen nehmen; im Dänischen Festebonde." ([4]) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK) :Lehnbauer bzw. Freibauer. Bei altertümlich anmutenden Wörtern hilft oft das DRW: Festebauer, Bonde. --FFF (Diskussion) 09:47, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
merci. Schnabeltassentier (Diskussion) 04:44, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Wieso gibt es diese Straße zweimal?

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In Duisburg gibt es die Beekstraße gleich zweimal:

  • die Beekstraße in 47228 Duisburg sowie
  • die Beekstraße in 47051 Duisburg.

Nachdem mein Navi mich trotz Angabe der richtigen Postleitzahl zur falschen Beekstraße geführt hat, wüsste ich gerne: Wieso kann es eine Straße mit demselben Namen in derselben Stadt mehrfach geben? Müsste ein Straßenname innerhalb derselben Stadt nicht einmalig sein? --2001:16B8:100E:5600:11B6:4404:BB1B:28A1 20:18, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Was meinst du, wie viele Spreestraßen in Berlin gibt? --M@rcela 20:20, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich weiß nicht wo das steht, auf jeden Fall ist das extremst unpraktisch (Stichwort Feuer, Briefzustellung und Herzinfarkt). Vielleicht ist es nur ein Datenbankfehler? Oder es ist dasselbe, denn die Straße hat halt evtl. 2 PLZ. --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:22, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Heute wird bei Eingemeindungen darauf geachtet, keine Dopplungen zu haben. Früher war das nicht so. Lange Straßen können auch mehrere PLZ haben. --M@rcela 20:24, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Bei der Festlegung der Postleitzahlen Anfang der 1990er-Jahre hat man aber nicht mehr so sehr darauf geachtet. Im Postleitzahlenverzeichnis sind daher für viele Orte Listen, wo man detailliert die Zuordnung einzelner Straßen und Hausnummern zu den Postleitzahlen nachlesen kann. Mitunter wurden auch mehreren nicht beieinanderliegenden Ortschaften dieselbe Postleitzahl verpasst, obwohl der Nummernraum reichlich Reserve hätte, jeder Ortschaft eine eigene PLZ zuzuordnen. --Rôtkæppchen68 21:20, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Nur zur Klarstellung: Beide Straßen tragen in der Tat denselben Namen und es handelt sich bei den beiden Straßen nicht um dieselbe Straße. Das sind zwei völlig getrennte Straßen an zwei völlig unterschiedlichen Orten in Duisburg. Das hätte eine einfache Google-Suche auch ohne Nachfragen gezeigt... ;-)

Ich kenne es auch nur so, dass bei Eingemeindungen Straßen so umbenannt werden, dass es eben nicht mehr zwei Straßen mit demselben Namen in derselben Stadt gibt. Mich wundert, dass das offenbar trotzdem geht. --2001:16B8:100E:5600:5017:919B:7512:E3F6 21:43, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Als Student habe ich in der Taxizentrale Ostberlin gearbeitet. Es gab 7 Spreestraßen im Einzugsgebiet, 1 oder 2 waren in Erkner/KW. Deshalb hatten wir Listen mit Telefonnummern, um den Anrufer verorten zu können. Viele wußten den korrekten Stadtbezirk nicht. Das war außerdem ein Mittel, Fakeanrufe zu bemerken. Mit der Wende können das eigentlich nur mehr geworden sein. --M@rcela 22:08, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Nach den mit Zusammenlegungen und Eingemeindungen verbundenen Gebietsreformen in Baden-Württemberg in den 1970er Jahren wurden Namensdoppelungen binnen weniger Jahre beseitigt. Berlin hat das nach der Schaffung von Großberlin 1920 bis heute nicht fertiggebracht - demnächst ist hundertjähriges Jubiläum. Da wundert man sich dann auch nicht mehr über die Baugeschichte des Flughafens - vergleichsweise ist da ja noch viel Zeit. --Morino (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

In meinem baden-württembergischen Heimatkaff wurde gleich 1971 bei der Eingemeindung der umliegenden Orte darafu geachtet, dass keine Namensdopplungen entstehen. Die Namenskonflikte wurden „brüderlich" gelöst: Zur Hälfte wurden die Straßennamen der einzugemeindenden Orte geändert, zur anderen Hälfte bekamen die Straßen des Kernortes neue Namen. --Rôtkæppchen68 00:20, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zur Ausgangfrage: Die erste Adresse ist in Rheinhausen-Bergheim, das seit dem 1. Januar 1975 zu Duisburg gehört, die zweite Adresse in der Duisburger Altstadt. Die Eingemeindung von Rheinhausen war sehr umstritten, da hat sich wohl keiner getraut, die Rheinhausener Straßen nach der Eingemeindung umzubenennen. --Gereon K. (Diskussion) 10:45, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

(ältere) Schriftart Stadtbahn Bonn

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Stadtbahn Bonn

Weiß hier jemand vielleicht, wie die Schriftart heißt, wie sie zumindest ursprünglich (und vielleicht immer noch) bei der Stadtbahn Bonn (Haltestellennamen, Wegweisung etc.) verwendet wurde? (beispielsweise hier, -> ZU DEN ZÜGEN NACH KÖLN, SIEGBURG. Wäre interessant zu wissen :) --81.173.231.76 23:31, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Dürfte eine Futura sein. --Schlesinger schreib! 23:40, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Denke ich auch. --M@rcela 23:43, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die großen Umlaute müssten aber schon modifiziert sein. --2003:8E:6B54:EE00:580F:C750:2298:C3FC 09:37, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Für mich sieht das nach Deutsche-Bundesbahn-Futura aus, die hat ja bekanntlich modifizierte Umlaute. --Rôtkæppchen68 10:08, 15. Apr. 2018 (CEST) Hier heißt die Type Bahnhofs-Futura. --Rôtkæppchen68 10:23, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

15. April 2018

Mit dem SUV in den Himalaya

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 11 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo zusammen!

Weiß jemand, was heutzutage das gängige Fortbewegungsmittel im Himalaya-Gebirge ist? Gibt es im Himalaya bei Einheimischen bereits Infrastruktur, und ist der Transport mittels Auto und SUV verbreitet? Danke für alle Antworten, im Internet lässt sich dazu wenig finden.

--2A01:598:9986:7C00:246F:6CD2:8A28:72AE 02:13, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Der Himalaya ist ziemlich groß und erstreckt sich über viele Länder. Ohne genauere Angaben wird man deine Frage kaum beantworten können. --MrBurns (Diskussion) 02:33, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das was MrBurns erklärt hat stimmt, eine Frage bezogen auf Himalaja kann nur ungenau Beantwortet werden (das ist doch ein Areal von rund 3000 mal 350 Kilometer, udn das über mehrere Länder). Aber grundsätzlich sind befahrbare Strassen seltener, als beispielsweise in der westlichen Gebirgsländern.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und lass' die Vorstellung fahren, dass ein SUV im Himalya vorankommt. Das ist eher ein Fall für richtige Autos. Außer auf dem Boulevard in was-weiß-ich-welcher Stadt im Himalaya. 2003:E5:83CF:8A02:E41F:A229:749E:172C 08:52, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Auf dem Flughafen Lukla gibt es zumindest keine Mietwagen zu ordern.--2003:E8:33FA:E400:7481:2188:ADA3:2781 10:40, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Wie immer: Es kommt darauf an. Es gibt im Südhimalaya auch Hauptverkehrsverbindungen zu zentralen Orten, über die mit Lastwagen normale Logistik durchgeführt wird, dazwischen Kleinbusse, überladene Zweiräder und landestypische Klein-PKW (ohne Geländefähigkeiten). Diese nicht umsonst als Todesstraßen verschrieenen Straßen sind aber oft abschnittsweise unbefestigt, hart am Abgrund, schmal, im schlechten Zustand und durch Ereignisse beschädigt oder blockiert. Von Hauptchina in Richtung Tibet und dann quer durch das ganze Gebirge (China National Highway 219) gibt es eine eine handvoll ausgebaute Straßen durch das Gebirge. Abseits davon ist kaum etwas per Fahrzeug erreichbar und wenn, dann nur mit richtigen Geländefahrzeugen (oder mit Todes- und Materialverachtung). Benutzerkennung: 43067 10:42, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ein SUV ist kein Geländewagen, sondern ein - vor allem optisch - aufgemotzter Straßen-Pkw, der vor allem aussieht wie ein Geländewagen. Niemand ist auf Dauer so doof, damit wirklich ins Gelände zu gehen und sein teures Spielzeug kaputt zu machen. --Snevern 14:40, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Es gibt aber in Spraydosen künstlichen "Schmutz", damit es so aussieht, als sei man so doof gewesen. Yotwen (Diskussion) 18:56, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn jemand in Erwägung zieht, mit einem SUV ins Gelände zu fahren, dann hat die Werbung offensichtlich funktioniert. --M@rcela 19:32, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und es gibt wieder ein Auto zu verkaufen! Aber im Ernst: die richtig harten Strecken in die Bergdörfer werden immer noch mit dem Muli und zu Fuß bewältigt, manchmal auch mit dem Moped und man muss sich auf lange Reisezeiten und kurze Tagesstrecken gefasst machen. Es geht an die Substanz von Mensch und Material. Falls jemand aus dem Flachland in diese Höhen fahren will, muss man außerdem das Kompressionsverhältnis des Motors auf die große Höhe anpassen. Häufig machen auch die Flachlandtiroler ohne vorherige Höhenanpassung bereits ohne körperliche Anstrengung schlapp aufgrund Sauerstoffmangel. Also sollte man sich schon vorher mal für ein paar Wochen in großer Höhe aufhalten, um den Körper anzupassen. Irgendeine Reise in diese Gegend zu machen ohne einen ortskundigen und sprachkundigen Begleiter kann außerdem tödlich enden, weil du über irgendwelche Gefahren oder Umstände nicht informiert bist. Es ist extrem naiv zu glauben, dass man den Himalaya alleine mit dem richtigen Fahrzeug bewältigen kann und da einfach mal über den Pass fährt, so wie man von Deutschland über die Alpenpässe nach Italien fährt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Toyota Land Cruiser, Mitsubishi Pajero (bevor er ein adipöser SUV wurde), Toyota Hilux, Nissan Patrol (bis 6th Gen.), Suzuki SJ (heute als Maruti Gypsy) etc. insbesondere aber Busse und Lastkraftwagen verschiedenster Hersteller. Realwackel (Diskussion) 13:42, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

-halter vs. -hälter

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Warum heißt es Anhalter und Buchhalter, aber Haushälter und Zuhälter? Wäre jemand, der Vorhaltungen macht, ein Vorhalter oder ein Vorhälter? Jemand, der etwas zurückhält, ein Zurückhalter oder ein Zurückhälter? Gibt es hier eine Logik? --KnightMove (Diskussion) 11:02, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das ist noch viel bunter: Wer etwas behält, ist ein Behalter, aber wer etwas beinhaltet, ist ein Behälter. --Kreuz schnabel 11:19, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und wer etwas wartet, ein Wärter, und wer kauft, ein Käufer. --78.51.12.9 12:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Deutsches Wörterbuch schreibt: "zuhalter, m., heute gewöhnlich zuhälter," und "behälter, m. oder n., [...], die heutige, umgelautete gestalt des vorigen worts [=behalter]". Der Duden kennt die Varianten Haushälter und Haushalter. Es sieht so aus, daß -halter die älterer Form ist, die in manchen Fällen zu -hälter geworden ist (s.a. i-Umlaut und den Abschnitt i-Umlaut#Funktionalisierung und gegenwärtige Situation im Standarddeutschen und in den Dialekten, wo aber auch keine Regel für die Unterscheidung -halter und -hälter angegeben ist). Auch das Wort Wärter ist durch Umlaut entstanden. Bei nicht gebräuchlichen Bildungen aus Verben mit -halten würde ich zu dem regelmäßigen -halter tendieren.
Und das Verb be-inhalten ist eine so künstlich konstruierte, versteckte Substantivierung, daß sie die üblichen Änderungen der gelebten Sprache (noch) nicht mitgemacht hat (z.B. Umlaut in 3. Person Singular). Vielleicht wird sie das auch nicht, denn das würde sich noch schrecklicher anhören. 91.54.45.34 12:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
"Beinhalten" kommt ja auch nicht von "halten", sondern von "Inhalt". --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das kommt darauf an ... Beim Griechisch-römischen Ringen gibt es definitiv Bestrafungen für das Beinhalten, also Bein-Halten. Und Inhalt selbst kann von halten abgeleitet werden. — Speravir – 00:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Schwatzt ihr jetzt oder schwätzt ihr? Yotwen (Diskussion) 15:51, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dabei handelt es sich um einen sogenannten Sekundärumlaut. Als Erklärung zunächst kurz, was ein Primärumlaut ist: a vor i in der Folgesilbe zu e im Althochdeutschen: gast, Plural gasti > gesti, Neuhochdeutsch Gäste, dieser Primärumlaut trat jedoch nicht immer ein, im Mittelhochdeutschen wurden dann auch a erfaßt, die noch im Ahd. a aufwiesen. Der Suffix -ære (nhd. -er) wirkte erst im Nhd., vgl. Paul, Mhd. Gr., S. 67, § 41, Anm. 11 und S. 89, § 60, also z. B. wahtære, gartenære, schuolære (nhd. Wächter, Gärtner, Schüler), deshalb auch mhd. haltære 'Bewahrer, Erlöser, Hirte' und dementsprechend "hûshaltærinne" 'Bordellwirtin'; "in wenigen Fällen bleibt mhd. umlautlose Form im Nhd. bestehen", so eben auch in "Halter", vgl. aber auch "Hälter" 'Behälter für Fischer, kleiner Teich'. Da die Bildungen nun unterschiedlich alt sind, dürfte sich damit auch der Wechsel zwischen umgelauteten und nicht umgelauteten Formen erklären.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Frage zu WordPress

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo Leute. Im ansonsten ganz brauchbaren WP-Artikel zu WordPress finde ich einen Hinweis auf eine "5-Minuten-Installation". Wenn ich den angegebenen Links und der dortigen Gebrauchs-Anweisung folge, bekomme ich den Rat, eine Datei mit einem einfachen Editor zu öffnen und dann die von mir gewünschten Dinge einzutragen. Ich mache das und bekomme folgendes Ergebnis:

"<?php
// ** MySQL settings ** //
define('DB_NAME', 'wordpress'); // Der Name der Datenbank, die du benutzt.
define('DB_USER', 'username'); // Dein MySQL-Datenbank-Benutzername.
define('DB_PASSWORD', 'password'); // Dein MySQL-Passwort
define('DB_HOST', 'localhost'); // 99% Chance, dass du hier nichts ändern musst.
// Wenn du verschiedene Präfixe benutzt kannst du innerhalb einer Datenbank
// verschiedene WorPress-Installationen betreiben
$table_prefix = 'wp_'; // Nur Zahlen, Buchstaben und Unterstriche bitte!
// Hier kannst du einstellen welche Sprachdatei benutzt werden soll.
// Wenn du nichts einträgst wird Englisch genommen.
define ('WPLANG', 'de_DE');
/* Das war`s, ab hier bitte nichts mehr editieren! Happy blogging. */
define('ABSPATH', dirname(__FILE__).'/');
require_once(ABSPATH.'wp-settings.php');
?>"

So, und wo soll ich jetzt hier etwas "eintragen", also reinschreiben? Ich finde das alles völlig unverständlich. Liegt das etwa daran, dass ich erst noch ein Programm installieren muss, das ich noch nicht auf der Festplatte hab? Oder gibt es irgendwo eine verständlichere Anweisung? Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann, ich würde gern mal was bloggen. --Schuetz13 (Diskussion) 12:30, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Du musst MySQL installieren. Vermutlich gibt es auch verständlichere Anweisungen, aber die zitierte reicht den meisten eigentlich auch schon aus. Man kann aber auch bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen. --46.127.87.225 13:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Danke für die schnell und kompetente Antwort. Das Letzte täte mich noch interessieren: "bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen" - wie geht das bzw. wo finde ich was dazu? Besten Dank im voraus schon mal. --Schuetz13 (Diskussion) 13:27, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Kostenlose WordPress-Blogs bietet wordpress.com an, siehe https://de.wordpress.com/learn-more/?v=blog. Wordpress.com kümmert sich auch um die Aktualisierung der Software, mit der diese Blogs laufen. --87.123.197.147 13:45, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Kostenlos wäre prima. Die Schaltfläche "jetzt loslegen", die ich gefunden hatte und bei der man alles Mögliche an Informationen über sich selbst eingeben muss, endete mit einer Aufforderung 48 € zu zahlen. --Schuetz13 (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
"Beginne mit Free" --46.127.87.225 14:32, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Um noch auf die eigentliche Frage zu antworten ("WO soll ich hier was eintragen?"): Du sollst mit dem Editor an den Stellen, an denen jetzt 'wordpress', 'username' und 'password' steht, die Werte eintagen, die auf deine MySQL-Datenbank zutreffen. Dass du eine solche benötigst, wurde ja oben schon gesagt. Ein recht einfacher Weg, MySQL auf deinem (Windows-)PC zu installieren, ist übrigens XAMPP. Dort legst du dann den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort selbst fest. --Joyborg 09:30, 16. Apr. 2018 (CEST) / PS: Die 48,ドル die du oben erwähnst, werden bei wordpress.com für den Tarif "Premium" fällig. Wählst du dagegen das Modell "Persönlich", bist Du mit 4€/Monat dabei. Falls du nicht besonders technikaffin bist, wäre das mE die Sache wert.Beantworten

Logo für Gemeinfreiheit

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Die ja ein klein wenig anders ist als public domain.

Gibt es für Gemeinfreiheit ein eigenes Logo oder wird da einfach das PD-Logo verwendet? 77.235.178.3 19:35, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Was ist denn der Unterschied? --Digamma (Diskussion) 21:04, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Siehe Gemeinfreiheit#Public_Domain --M@rcela 21:19, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Am besten nutzt man wohl das (削除) gestrichene (削除ここまで) durchgestrichene c, das also nur das „Copyright" ausschließt. obwohl es auch gern für die PD-Anzeige Vewendung findet. Siehe in commons:Category:Barred copyright symbol. — Speravir – 23:35, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Aber das ist ja auch wieder anglo-amerikanisch, das Copyright gibts in Kontinentaleuropa nicht. Es existiert einfach kein Logo. --M@rcela 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich finde ja dieses Bildzeichen ganz cool, weiß aber nicht, ob es gemeinfrei oder public domain ist oder Schöpfungshöhe besitzt. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK) Ja, Ralf, hab ich auch gar nicht behauptet. — Speravir – 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Könnte man vielleicht ein logo für Gemeinfreiheit erstellen, das nicht identisch ist mit dem für public domain? Gemeinfreiheit ist in Europa stärker als public Domain, weil letztere noch manchmal Einzelrechte zulässt. --77.235.178.3 09:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Es gibt in der Wikipedia nur sehr wenige Mitarbeiter, die wirklich ein Logo erstellen können. Und es ist nicht unsere Aufgabe. --M@rcela 10:26, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wofür brauchst du denn das Logo? Es gibt noch CC0. Meinst du so etwas? --Digamma (Diskussion) 17:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Frag mal in der Wikipedia:Grafikwerkstatt nach. --Rôtkæppchen68 17:58, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Energieaufwand für Wendemanöver im Weltall

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 18 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gegeben sei eine Kugel von 1kg, die mit 10 km/h durch den Weltraum an jemandem vorbei saust, sagen wir mal einen Meteoriten. Angenommen, die Kugel wollte die Bewegungsrichtung ändern.

A) Sie bremst bis auf null und beschleunigt dann in entgegen gesetzte Richtung. Also von sich aus gesehen um 20 km/h Beschleunigung.

B) Sie bekommt vom Meteoriten ein Seil zugeworfen und wird von diesem um 180 Grad gelenkt, wie ein Stein in einer Schleuder, bis sie die entgegen gesetzte Richtung hat.

Ist beides energetisch gleichwertig oder ist eine der beiden Methoden energetisch irgendwie günstiger? 77.235.178.3 19:43, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Im Weltraum gibt es keine Meteoriten. Nimm lieber einen Asteroiden. --Digamma (Diskussion) 21:13, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wie soll eine Kugel ein Seil fangen? Du suchst wahrscheinlich diesen Artikel. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Verbraucht man weniger Energie, wenn die Kugel "umgelenkt" wird oder wenn sie abbremst und in entgegen gesetzte Richtung wieder beschleunigt? 77.235.178.3 09:47, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Interessante Idee! Ich tippe darauf: wenn die Kugel tatsächlich ein solches Seil "fangen" und zum richtigen Zeitpunkt wieder loslassen könnte, dann ginge das Wendemanöver mit null Energieaufwand. Der Impuls der Kugel wird dabei an den Asteroiden übertragen. --Neitram  10:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Frage ist nicht ausreichend präzise gestellt. Wenn das Ziel ist, dass die Kugel mit gleichem Geschwindigkeitsbetrag wie vorher in die entgegengesetzte Richtung fliegen soll, dann funktioniert das mit dem Asteroiden nicht, bzw. nur im Grenzfall, dass dieser unendliche Masse ist (also quasi eine fixe Wand ist, auf die die Kugel elastisch stößt, oder man berücksichtigt dritte Körper, dann hat man ein Swing-by-Manöver. Die Frage muss zunächst definieren, was mit "Energie verbrauchen" gemeint ist: Im Gesamtsystem ist die Energie bekanntlich erhalten; es muss daher gesagt werden, die Energieabgabe welchen Teils des Systems gemeint ist. --Wrongfilter ... 10:58, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich frag mich bei solchen Antworten immer warum Leute nicht die Frage beantworten können aber stattdessen tausend semantische Fehler in der Fragestellung finden. Klar ist die Frage nicht 100% korrekt gestellt, aber mit ein bisschen Nachdenken (zu faul dazu?) ist völlig klar was gemeint ist. Ich meine es dürfte keinen Unterschied machen. In einem Fall muss die Kugel hat selber die Energie zur Richtungsänderung aufweden, im anderen wir ihr die Energie vom Asteroiden übertragen. Halt vorher 1/2*m*v^2 kinetische Energie und nachher dasselbe in die entgegengesetzte Richtung. Der Asteroid wird beim swingby ein bisschen nach rechts und links geschüttelt aber das ändert seine Geschwindigkeitskomponente orthogonal zur Bewegung der Kugel nicht. 192.41.131.253 12:10, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Rechnest du bitte mal Energie- und Impulserhaltung vor? (Du bist doch sicher nicht zu faul dazu?). --Wrongfilter ... 12:14, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Da wären wir wieder bei den semantischen Fehlern: Wie schwer ist denn der Asteroid? Wenn der auch nur 1kg wiegt, wird er nach dem Manöver sicherlich nicht unverändert seine Bahn fortsetzen. Folglich kann die Auswirkung auch bei einem größeren Asteroiden zwar sehr klein, aber niemals null werden. Die Energieänderung der Kugel ist in beiden Fällen 2x 1/2mv2, und die muss ja irgendwo herkommen. --Optimum (Diskussion) 14:43, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Mal ohne zu Rechnen: Version B ist im Prinzip dasselbe wie ein elastischer Stoß. Der Impuls der Kugel wird auf den Asteroiden übertragen. Wenn die Masse des Asteroiden groß ist im Vergleich zu der Masse von 1k der Kugel, dann ändert sich die Geschwindigkeit des Asteroiden praktisch nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Geschwindigkeit des Asteroiden vor dem Stoß als Null angenommen (die Kugel hat 10 m/s relativ zum Asteroiden). Dann bleibt die Geschwindigkeit des Asteroiden also auch praktisch Null. Die Energie der Kugel wird praktisch komplett wieder auf die Kugel übertragen, so dass für das ganze Manöver keine zusätzliche Energie aufzubringen ist. --Digamma (Diskussion) 18:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
@Optimum: Nein. Die Energie der Kugel ist vorher 2x 1/2mv2 und nachher auch 2x 1/2mv2, ändert sich also gar nicht. Bewegungsenergie hat keine Richtung. Für die Bewegungsenergie ist es egal, in welche Richtung sich der Körper bewegt. Wenn der Asteroid vorher in Ruhe ist und sich nachher bewegt, dann kommt die gesamte Energie aus der Bewegung der Kugel. Es ist also gar nicht möglich, dass die Kugel sich nachher mit genau derselben Geschwindigkeit wie vorher in Gegenrichtung bewegt. --Digamma (Diskussion) 18:04, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
In der Praxis funktioniert das aber, wenn die Masse des Asteroiden groß ist gegen die Masse des Raumschiffes. Die tatsächliche Bahnstörung realer Himmelskörper durch Swing-by-Manöver ist klein gegen die beabsichtigte Bahnänderung des Raumschiffes. --Rôtkæppchen68 18:08, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Deshalb schrieb ich ja schon vor geraumer Zeit von "unendlicher Masse". Swing-by erfordert die Anwesenheit eines dritten Körpers, um die Einhaltung von Energie- und Impulserhaltung zugleich zu gewähren. --Wrongfilter ... 18:16, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Könnte der dritte Körper die vom Raumschifftriebwerk ausgestoßene Stützmasse sein? --Rôtkæppchen68 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST)--Rôtkæppchen68 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dann wäre es doch kein reines Swing-by mehr? Bzw. ja, wenn wir nur die "Kugel" mit Triebwerk sowie den Asteroiden haben, dann vereinfacht der Asteroid natürlich das Umkehren. --Wrongfilter ... 20:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ohne Triebwerk wäre der erste vom Fragesteller beschriebene Fall nicht möglich. Alternativ könnte die Besatzung der Kugel auch mit Wattebällchen werfen; das wäre aber wenig effizient im Vergleich zu modernen Ionentriebwerken. --Rôtkæppchen68 21:41, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Im Fall A) wird die Kugel zuerst auf null km/h abgebremst und dann wieder beschleunigt. Die Energie ändert sich also sogar zweimal. Im Gedankenexperiment könnte man die Energie speichern und wieder auf die Kugel übertragen, z.B. indem die Kugel auf eine Schraubenfeder trifft. Die (und jede andere Möglichkeit) würde aber aus thermodynamischen Gründen einen Teil der Energie in Wärmeenergie umwandeln. Man muss also auf jeden Fall Energie zuführen. Im realen Experiment läuft die Sache wohl auf Brems- und Beschleunigungsraketen hinaus.
Im Fall B) schreibt der Fragesteller ja gar nicht von Swing-by, sondern von einem Seil. Angenommen, wir haben ein Seil mit einem (energie- und gewichtsneutralen) Greifer, der die Kugel packt, wenn sie den Tangentialpunkt erreicht hat, dann würde sich das System Kugel-Asteroid um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen. Wenn wir den Greifer nach 180° öffnen, bewegt sich die Kugel in die Gegenrichtung. Der Asteroid hat sich allerdings auch auf einer Kreisbahn bewegt - mit dem Radius Gemeinsamer_Schwerpunkt - Asteroid-Schwerpunkt und fliegt nun natürlich ebenfalls tangential weg (in die Anfangsrichtung der Kugel). Die Kugel hat wieder nicht die ursprüngliche Energie, weil etwas davon auf den Asteroiden entfällt, Bewegungsenergie und ev. Rotationsenergie. Bei Swing-by-Manövern bewegt sich der größere Körper aber normalerweise ebenfalls, dann müsste es klappen. Wer schreibt der NASA? --Optimum (Diskussion) 23:34, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Rätsel „48"

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 28 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann mir bitte, bitte jemand eine anschauliche, am besten „idiotenverständliche" Herleitung für die Lösung (1680) zu diesem Rätsel geben? Ich konnte nirgendwo etwas Entsprechendes finden, und im Buch wird nicht erklärt, wie man auf 1680 kommt! (Ich weiß jetzt bloß, dass dies das kleinste gemeinsame Vielfache von 48 und 35 (= 5 mal 7) ist, was wohl für die Erklärung relevant ist; jedoch warum genau das in diesem Zusammenhang der Fall sein soll, will mir einfach nicht einleuchten) Daher besten Dank im Voraus für jegliche Unterstützung!--Neufund (Diskussion) 20:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ich bin ja mal gespannt, ob jemand einen eleganten Lösungsweg findet. Ich würde die Quadratzahlen hochzählen (also 64,81,100 usw.), 1 subtrahieren, dann halbieren, 1 addieren und schauen, ob das ebenfalls eine Quadratzahl ist. Das ist eine brute force-Methode, aber ich wüsste keine schnellere. Und ich halte es eigentlich für Zufall, dass 1680 das Produkt aus 48 und 35 ist. Inwieweit das für die Lösung relevant ist, erkenne ich auf Anhieb nicht. --Snevern 20:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK)Man ich weis nicht mehr wie, hängt aber meinen verstauben Hirnwindungen nach, mit den Primzahlen zusammen. Denn 1681 ist die Quadratzahl von 41, und 841 die Quadratzahl von 29. 41 und 29 sind Primzahlen. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Aber hier geht's doch um 48 und 1680? -- Ian Dury Hit me   22:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK)In der Primfaktorenzerlegung von 48 kommen (nur) die Faktoren 2 und 3 vor, in 35 kommen mit 5 und 7 die beiden nächsten Primzahlen vor. Das dürfte Teil der Begründung sein, warum 1680 die auf 48 folgende Zahl ist, die die gewünschten Eigenschaften aufweist. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dann gebe ich mal einen Anstoss: 48/1680 = 1/35, und den Rest überlassen wir als einfache Aufgabe dem geneigten Leser. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 22:39, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das ist wenig hilfreich. Der geneigte Leser braucht ganz offensichtlich mehr als einen Anstoss, der bereits in der Fragestellung enthalten war. Gesucht sind ganzzahlige Lösungen für a und b der Gleichung b = SQR((a^2-1)*2+1). Inwiefern ist dein Anstoss da hilfreich, bitte? Gefragt war wohlgemerkt nach einer anschaulichen, am besten „idiotenverständlichen" Herleitung - die Lösung ist ja längst bekannt. --Snevern 22:51, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Aufgabe kam übrigens nicht von Einstein, sondern vor 100 Jahren von Henry Dudeney. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 23:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wie zahllose andere auch. Ein Hinweis auf den Lösungsweg ist das aber auch nicht. --Snevern 23:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich weiß nicht, wie man auf die nächstgrößere Zahl kommt, aber ich weiß, wie man auf eine Zahl mit der Eigenschaft kommt:
 
Es ist gefordert:
x+1 = a2 ↔ x = a2-1 = (a+1)*(a-1)
x/2+1 = b2 ↔ x/2 = b2-1 = (b+1)*(b-1)
 
Es muss also gelten:
(a+1)*(a-1) = 2*(b+1)*(b-1)
 
Mit c := a-1 und d := b-1:
(c+2)*c / (d+2)*d = 2 = (z.B.) 3/2 * 4/3
also z.B. (c+2)/d = 3/2 und c/(d+2) = 4/3
 
Gesucht ist also eine ganze Zahl d, die d*3/2 - (d+2)*4/3 = 2 erfüllt.
d*3/2 - d*4/3 - 8/3 = 2
d*9/6 - d*8/6 = 14/3
d = 28
 
also x/2 = d*(d+2) = 840, x = c*(c+2) = 1680, b = 29, a = 41.
 
Auf andere Paare kommt man, indem man die Zahl 2 in andere Faktoren als 3/2 und 4/3 zerlegt.
Bei der Lösung 48 (= 6*8, mit 48/2 = 4*6) ist die Zerlegung 2 und 1: 8/4 = 2, 6/6 = 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:27, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die nächsten Zahlen sind dann 57120 und 1940448, falls das weiterhilft. --Optimum (Diskussion) 01:56, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vielleicht nützt das etwas:

48=(a+1)*(a-1)=(7+1)*(7-1)=6*8=6*(2*4)
48/2=(b+1)*(b-1)=(5+1)*(5-1)=4*6


1680=(a+1)*(a-1)=(41+1)*(41-1)
=40*42=(5*(2*4))*(6*7)
1680/2=(b+1)*(b-1)=(29+1)*(29-1)
=28*30=(4*7)*(6*5)

Sowohl die Faktorisierung von 24 als auch die von 840 enthält die Faktoren 4 und 6, d. h. 840=5*7*(4*6).
--78.51.12.9 02:13, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Man muss sich noch überlegen, bei welcher der von mir beschriebenen Faktorisierungen der Zahl 2 sich ganze Zahlen ergeben. Zum Beispiel bei 5/4 und 8/5 nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Meine Lösung zählt natürlich nicht als idiotenverständlich (vermutlich nicht einmal als verständlich), aber aus
x+1 = a2 ↔ x = a2-1
x/2+1 = b2 ↔ x = 2b2-2
von oben ergibt sich
a2 - 2b2 = -1
Das ist eine Variante der Pellschen Gleichung, die Lösungen ergeben sich also aus den Näherungsbrüchen der Kettenbruchentwicklung der Wurzel von 2 (nicht aus allen, nur denen an geraden Positionen).
Der zweite Näherungsbruch ist 7/5, und das Paar (5, 7) ergibt die 48, der übernächste ist 41/29, das ergibt die 1680. Danach kommt 239/169, also 57120. Auch die zu 1393/985 gehörende 1940448 steht oben schon, und mehr Näherungsbrüche will mir Wolfram|Alpha kostenlos nicht liefern. --132.230.195.196 11:40, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich war ehrgeizig und habe von Hand weitergerechnet, die nächste Lösung ist 65918160 = 81192 -ひく 1 = 2 * (57412 - 1). --132.230.195.196 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich war nicht ganz so ehrgeizig und habe meinen Rechner rechnen lassen. Für die ersten 12 Zahlen a gilt a×ばつ(3+sqrt(8))^i (i=0, 1, 2, ...). 91.54.45.34 13:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Über die Kettenbruchentwicklung bekommt man: Ist a, b eine Lösung von a2 - 2b2 = -1, dann ist die nächste Lösung 3a+4b, 2a+3b. Vielleicht könnte man das auch irgendwie anschaulich zeigen, also ohne Theorie der Pellschen Gleichung? -- HilberTraum (d, m ) 13:11, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Einsetzen von der nächsten Lösung in die Gleichung ergibt:
(3a+4b)2 - 2(2a+3b)2 = 9a2 + 24ab + 16b2 - 2 (4a2 + 12ab + 9b2) = (9-8)a2 + (24-24)ab + (16-18)b2 = a2 - 2b2 = -1
Wenn a und b eine Lösung der Gleichung sind, sind also auch 3a+4b und 2a+3b eine Lösung. Wegen b≈sqrt(1/2)*a kommt man auch auf den oben angegebenen Faktor von (3+sqrt(8)). 91.54.45.34 13:21, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das sollte als laienverständlich durchgehen ;) Bleiben aber noch zwei Fragen: Wie kommt man auf 3a+4b, 2a+3b und woher weiß man, dass es wirklich die nächstgrößere Lösung ist? -- HilberTraum (d, m ) 13:41, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vielleicht hilft die Iterationsvorschrift in Pellsche Gleichung weiter, angepaßt auf die negative Pellsche Gleichung. Gesucht sind Lösungen der negativen Pellschen Gleichung
x 2 d y 2 = 1 {\displaystyle x^{2}-dy^{2}=-1} {\displaystyle x^{2}-dy^{2}=-1}.
Bekannt sei eine Lösung x 0 , y 0 {\displaystyle x_{0}',y_{0}'} {\displaystyle x_{0}',y_{0}'} der positiven Pellschen Gleichung
x 2 d y 2 = + 1 {\displaystyle x'^{2}-dy'^{2}=+1} {\displaystyle x'^{2}-dy'^{2}=+1}.
Dann erhält man aus einer bekannten Lösung x i , y i {\displaystyle x_{i},y_{i}} {\displaystyle x_{i},y_{i}} der negativen Pellschen Gleichung weitere Lösungen nach:
( x i + 1 y i + 1 ) = ( x 0 d y 0 y 0 x 0 ) ( x i y i ) {\displaystyle {\begin{pmatrix}x_{i+1}\\y_{i+1}\end{pmatrix}}={\begin{pmatrix}x_{0}'&dy_{0}'\\y_{0}'&x_{0}'\end{pmatrix}}{\begin{pmatrix}x_{i}\\y_{i}\end{pmatrix}}} {\displaystyle {\begin{pmatrix}x_{i+1}\\y_{i+1}\end{pmatrix}}={\begin{pmatrix}x_{0}'&dy_{0}'\\y_{0}'&x_{0}'\end{pmatrix}}{\begin{pmatrix}x_{i}\\y_{i}\end{pmatrix}}}.
Beweis durch Ausmultiplizieren und Vereinfachen. Im obigen Fall ist d = 2 , x 0 = 3 , y 0 = 2 , x 0 = 7 , y 0 = 5 {\displaystyle d=2,x_{0}'=3,y_{0}'=2,x_{0}=7,y_{0}=5} {\displaystyle d=2,x_{0}'=3,y_{0}'=2,x_{0}=7,y_{0}=5}.
Liefert die Iteration für die positive Pellsche Gleichung alle Lösungen? Dann könnte man den Beweis dafür vielleicht so anpassen, daß das auch für die negative Pellsche Gleichung bewiesen wird. 91.54.45.34 14:15, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ein bißchen näher bin ich dem Nachweis der Vollständigkeit der Lösungen gekommen. Seien x 1 , y 1 {\displaystyle x_{1},y_{1}} {\displaystyle x_{1},y_{1}} und x 2 , y 2 {\displaystyle x_{2},y_{2}} {\displaystyle x_{2},y_{2}} Lösungen der negativen Pellschen Gleichung. Dann lassen sich beide Lösungen folgendermaßen verknüpfen:
( x 2 y 2 ) = ( x 0 d y 0 y 0 x 0 ) ( x 1 y 1 ) {\displaystyle {\begin{pmatrix}x_{2}\\y_{2}\end{pmatrix}}={\begin{pmatrix}x_{0}'&dy_{0}'\\y_{0}'&x_{0}'\end{pmatrix}}{\begin{pmatrix}x_{1}\\y_{1}\end{pmatrix}}} {\displaystyle {\begin{pmatrix}x_{2}\\y_{2}\end{pmatrix}}={\begin{pmatrix}x_{0}'&dy_{0}'\\y_{0}'&x_{0}'\end{pmatrix}}{\begin{pmatrix}x_{1}\\y_{1}\end{pmatrix}}}.
Dies sind zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten. Stellt man sie so um, daß die Unbekannten x 0 , y 0 {\displaystyle x_{0},y_{0}} {\displaystyle x_{0},y_{0}} in einem Vektor stehen, hat die Matrix des Gleichungssystems die Determinate x 1 2 d y 1 2 = 1 {\displaystyle x_{1}^{2}-dy_{1}^{2}=-1} {\displaystyle x_{1}^{2}-dy_{1}^{2}=-1}. Das Gleichungssystem ist also immer eindeutig lösbar und es ist
x 0 = x 1 x 2 + d y 1 y 2 , {\displaystyle x_{0}'=-x_{1}x_{2}+dy_{1}y_{2},} {\displaystyle x_{0}'=-x_{1}x_{2}+dy_{1}y_{2},}
y 0 = x 2 y 1 x 1 y 2 . {\displaystyle y_{0}'=x_{2}y_{1}-x_{1}y_{2}.} {\displaystyle y_{0}'=x_{2}y_{1}-x_{1}y_{2}.}
x 0 , y 0 {\displaystyle x_{0}',y_{0}'} {\displaystyle x_{0}',y_{0}'} erfüllen die positive Pellsche Gleichung x 0 2 d y 0 2 = + 1 {\displaystyle x_{0}'^{2}-dy_{0}'^{2}=+1} {\displaystyle x_{0}'^{2}-dy_{0}'^{2}=+1}, wie man durch Einsetzen prüfen kann.
Hat man also eine beliebige (fest gehaltene) Lösung der negativen Pellschen Gleichung, kann zu jeder anderen Lösung dieser Gleichung ein Paar x 0 , y 0 {\displaystyle x_{0},y_{0}} {\displaystyle x_{0},y_{0}} angeben, so daß diese andere Lösung als Linearkombination der festen darstellbar ist. Außerdem liefert auch jede derartige Kombination einer Lösung der negativen Pellschen Gleichung mit einer Lösung der positiven Pellschen Gleichung eine Lösung der negativen Pellschen Gleichung, wie oben schon steht. Dies bedeutet, daß man aus einer Lösung der negativen Pellschen Gleichung und allen Lösungen der positiven Pellschen Gleichung alle Lösungen der negativen Pellschen Gleichung erzeugen kann. Wenn also die Iterationsvorschrift für die positive Pellschen Gleichung alle Lösungen liefert, sind auch die Lösungen der negativen Pellschen Gleichung komplett. (Anmerkung: bei den Lösungen sind negative Vorzeichen nicht ausgeschlossen.)
Zur Ausgangsfrage mit dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen: Bei den größeren Lösungen sind solche gemeinsamen Faktoren nicht mehr vorhanden. Das scheint Zufall zu sein und zumindest bei der allgemeinen Lösung keine Rolle zu spielen. Auch sind a und b in der Regel keine Primzahlen mehr. 91.54.45.34 16:43, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und noch zur Vollständigkeit der Lösungen: Die obige Beziehung zwischen zwei Lösungen x 1 , y 1 {\displaystyle x_{1},y_{1}} {\displaystyle x_{1},y_{1}} und x 2 , y 2 {\displaystyle x_{2},y_{2}} {\displaystyle x_{2},y_{2}} gilt auch für benachbarte Lösungspaare, d.h. zwischen x 1 {\displaystyle x_{1}} {\displaystyle x_{1}} und x 2 {\displaystyle x_{2}} {\displaystyle x_{2}} gibt es keine weitere Lösung x {\displaystyle x} {\displaystyle x} (mit den zugehörigen y {\displaystyle y} {\displaystyle y}-Werten). Es gibt also einen kleinsten Schritt zwischen zwei Lösungen, mit dem dann auch alle Lösungen erzeugt werden können. Also liefert die oben beschriebenen Vorgehensweise alle Lösungen. 91.54.45.34 17:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Zur Lösungsmethodik des Rätsels: Es gibt zwei Extreme: das Durchprobieren und das Herleiten eines allgemeinen Lösungsweges, mit dessen Hilfe man die Lösung dann recht einfach berechnen kann (s. Formel von HilberTraum). Das zweite Extrem erfordert einigen Theorieaufwand (Herleitung der Formel mit Nachweis der Korrektheit und Ausschluß kleinerer Lösungen) und ist kaum allgemeinverständlich darzustellen. Der erste Weg kann zu langwierigem Rechnen führen. Aber es gibt auch Wege dazwischen, die sich allgemeinverständlich erklären lassen und den Aufwand erheblich reduzieren können. Erstens ist es leicht einzusehen, daß man nicht die eigentlichen Lösungszahlen durchprobieren muß (hier: 49 bis 1680), sondern die Quadratzahlen, die daraus berechnet werden (z.B. die größere: 8 bis 41). Recht einleuchtend ist auch, daß diese größere Zahl ungerade ist, denn die eigentliche Lösungszahl ist gerade, weil sie zur Berechnung der kleineren Quadratzahl halbiert werden muß. Es bleiben daher die ungeraden Zahlen von 9 bis 41, also 17 Werte (wie wir nach der Lösung nun wissen). Das ist ein überschaubarer Aufwand. Wer einen idiotenverständlichen Lösungsweg haben will, muß hier langsam aufhören mit theoretischen Überlegungen. Mehr Gehirnschmalz in die Theorie zu stecken, verringert diesen Rechenaufwand, bedeutet aber selbst einen immer höheren Aufwand. 91.54.45.34 18:44, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Hier steht's wohl, laienverständlich aber eher nicht. --89.15.238.172 19:35, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Ergebnis steht dort, aber eine Erklärung auch nicht. Zumindest kann man in der Iterationsformel
a(n) = 35*a(n-1)-35*a(n-2)+a(n-3)
die Faktoren aus der Eingangsfrage erkennen (a ist hier die gesuchte Lösung, nicht die größere Quadratzahl). Gesucht ist a(2)=1680. Es ist a(0)=0, a(1)=48. Setzt man die Reihe für negative n fort, erhält man a(-1)=0, a(-2)=48, ... und damit für a(2):
a(2) = 35*a(1)-35*a(0)+a(-1) = 35*48.
Wegen a(0)=a(-1)=0 fallen zwei Summanden weg, so daß das Produkt aus der Zahl 35 und a(1)=48 bleibt. 91.54.45.34 11:24, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ich habe vorhin noch ein bisschen über die Pellsche Gleichung nachgelesen (siehe z. B. auch en:Pell's equation#Additional solutions from the fundamental solution) und versuche mal eine Herleitung (kein Beweis) des Ergebnisses mit reiner „Schulmathematik": Wie 132.230.195.196 oben festgestellt hat, reicht es möglichst kleine natürliche Zahlen a {\displaystyle a} {\displaystyle a} und b {\displaystyle b} {\displaystyle b} mit a 2 2 b 2 = 1 {\displaystyle a^{2}-2b^{2}=-1} {\displaystyle a^{2}-2b^{2}=-1} zu suchen. Die kleinste Lösung ist offensichtlich a = b = 1 {\displaystyle a=b=1} {\displaystyle a=b=1}. Mit der binomischen Formel bekommt man aus 1 2 2 1 2 = 1 {\displaystyle 1^{2}-2\cdot 1^{2}=-1} {\displaystyle 1^{2}-2\cdot 1^{2}=-1} die Gleichung

( 1 + 2 ) ( 1 2 ) = 1 {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})(1-{\sqrt {2}})=-1} {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})(1-{\sqrt {2}})=-1}.

Wenn man beide Seiten dieser Gleichung mit einer ungeraden Zahl n {\displaystyle n} {\displaystyle n} potenziert, bleibt rechts ( 1 ) n = 1 {\displaystyle (-1)^{n}=-1} {\displaystyle (-1)^{n}=-1} stehen und auf der linken Seite bekommt man durch Ausmultiplizieren:

( 1 + 2 ) 3 ( 1 2 ) 3 = ( 7 + 5 2 ) ( 7 5 2 ) = 7 2 2 5 2 = 1 {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{3}(1-{\sqrt {2}})^{3}=(7+5{\sqrt {2}})(7-5{\sqrt {2}})=7^{2}-2\cdot 5^{2}=-1} {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{3}(1-{\sqrt {2}})^{3}=(7+5{\sqrt {2}})(7-5{\sqrt {2}})=7^{2}-2\cdot 5^{2}=-1}
( 1 + 2 ) 5 ( 1 2 ) 5 = ( 41 + 29 2 ) ( 41 29 2 ) = 41 2 2 29 2 = 1 {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{5}(1-{\sqrt {2}})^{5}=(41+29{\sqrt {2}})(41-29{\sqrt {2}})=41^{2}-2\cdot 29^{2}=-1} {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{5}(1-{\sqrt {2}})^{5}=(41+29{\sqrt {2}})(41-29{\sqrt {2}})=41^{2}-2\cdot 29^{2}=-1}

usw., also alle gesuchten Lösungen von a 2 2 b 2 = 1 {\displaystyle a^{2}-2b^{2}=-1} {\displaystyle a^{2}-2b^{2}=-1}. Man sieht damit auch: Wenn man irgendeine Lösung hat, bekommt man die „nächste", indem man a + b 2 {\displaystyle a+b{\sqrt {2}}} {\displaystyle a+b{\sqrt {2}}} mit ( 1 + 2 ) 2 = 3 + 2 2 {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{2}=3+2{\sqrt {2}}} {\displaystyle (1+{\sqrt {2}})^{2}=3+2{\sqrt {2}}} multipliziert, also

( a + b 2 ) ( 3 + 2 2 ) = ( 3 a + 4 b ) + ( 2 a + 3 b ) 2 {\displaystyle (a+b{\sqrt {2}})(3+2{\sqrt {2}})=(3a+4b)+(2a+3b){\sqrt {2}}} {\displaystyle (a+b{\sqrt {2}})(3+2{\sqrt {2}})=(3a+4b)+(2a+3b){\sqrt {2}}}.

-- HilberTraum (d, m ) 14:27, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ein schöner Ansatz. Wenn er erstmal da steht, ist er leicht nachzuvollziehen. Nur sehe ich (wenn ich nur diesen Ansatz betrachte) nicht den Nachweis, daß damit alle Lösungen erzeugt werden können. 91.54.45.34 16:34, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Danke. Ja, dass man auf diese Weise alle Lösungen bekommt, fehlt noch. Man könnte mal schauen, wie das normalerweise bewiesen wird und ob man das auch auf Schulmathematikniveau darstellen kann. -- HilberTraum (d, m ) 19:28, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ein Maggi Laden in Frankfurt am Main, der nicht das Maggi Kochstudio ist ???

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hi. Als ich 2012 in Frankfurt war (also schon etwas länger her) war ich in einem Laden, der ausschließlich Maggi Produkte: Tütensuppen / Gewürze usw verkaufte. Als ich frage ob das das Maggi Kochstudio ist, sagte man mir: Nein !. Der "Maggi Laden" liegt Südlich der Frankfurter Zeil, in seiner Nähe ist eine Burger King Filiale, mehr weiß ich nicht mehr. Was war das für ein Laden ?. Alles Maggi Produkte, aber nicht das Maggi Kochstudio ??. --2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 21:39, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Google Maggi Laden in Frankfurt am Main liefert bei mir als fünften Treffer den Maggi-Shop Schwanheim. --Rôtkæppchen68 22:10, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der Beschreibung nach kann es sich nur um das Maggi Kochstudio in der Neuen Kräme 15 handeln: [5]Flibbertigibbet (Diskussion) 22:25, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Genau das schließt der Fragesteller aus. --Rôtkæppchen68 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich glaube, man hat ihn veräppelt - Frankfurter Humor... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Neue Kräme müsste stimmen :/ . Ich wurde also veräppelt ??.2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 23:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Also, nur mal angenommen, ich stünde in Frankfurt an der Neuen Kräme in einem Laden, umringt von Maggi-Produkten und nichts anderem, und jemand würde mich fragen, ob dies das Maggi-Kochstudio sei: Ich will's ja nicht hoffen, aber in einem meiner weniger anständigen Momente könnte mir womöglich wirklich obige Antwort herausrutschen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vom Maggi Ko**studio Neue Kräme gibt es wahrscheinlich zahlreiche Bilder im Netz. Google einfach mal danach und versuche, den Laden wiederzuerkennen. Für den Maggi-Shop Schwanheim sprechen das Jahr und die Nähe zur Frankfurter Niederlassung der Konzernmutter Nestlé. --Rôtkæppchen68 23:56, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Schwanheim ist natürlich südlich der Zeil, so wie Rom südlich von Stuttgart ist, aber ich denke wirklich, des Rätsels Lösung ist einfacher. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Entfernung von 109 Meter zum nächsten Burger King spricht für die Neue Kräme. Von der Nestlé-Niederlassung zum nächsten Burger King sind es zu Fuß 41⁄2 Kilometer. --Rôtkæppchen68 00:20, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Soweit ich mich erinnern kann wird der „Laden", also der Bereich in dem die Produkte zum Verzehr und zum Mitnehmen verkauft werden, direkt durch den Eingang an der Neuen Kräme betreten. Das „Studio" befindet sich tiefer im Gebäude, weiter weg von der Straße und ist zum Laden abgegrenzt. --84.190.192.110 00:24, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Achtung bezüglich der Bilder: Der Laden wurde vor nicht allzu langer Zeit sehr gründlich saniert! --89.13.220.208 23:13, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Gibt es für eine LR44 Alkaline-Knopfzelle ein Lithium-Pendant?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Vielen Dank. --217.236.127.171 22:44, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ich finde nur Chinafakes. Ich empfehle immer SR44 (Silberoxid-Zink-Batterie) statt LR44, weil da die Energie aufs Joule bezogen günstiger ist als bei Alkali-Mangan-Zelle/LR44. Lithium-Eisensulfid-Batterie ist mit noch nicht als Knopfzelle, sondern nur als Rundzelle begegnet. --Rôtkæppchen68 23:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Laut Lithium-Eisensulfid-Batterie#Aufbau handelt es sich bei den 1,5-Volt-Lithium-Batterien um Wickelzellen. Damit ist die Bauform Rundzelle vorgegeben. --Rôtkæppchen68 23:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Alternativ wäre auch eine näherungsweise quaderförmige Flachzelle wie bei den typischen Mobiltelefonbatterien möglich. --Rôtkæppchen68 02:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Sowohl Rundzellen als Knopfzellen sind zylinderförmig, nur ist die Höhe bei Knopfzellen halt viel geringer. Da die LR44-Batterien aber für Knopfzellen eh relativ dick sind (5,4mm, die Abmessungen sidn gleich wie bei R44, siehe Liste aller Standardgrößen für Rundzellen nach IEC-60086 bis 1990) kann ich mir nicht vorstellen, dass man die technisch nicht effizient als Wickelzellen realisieren könnte. Die Frage ist wohl eher wie teuer das wäre und ob der Markt dafür ausreichend wäre. Jedenfalls sind mir auch noch keine Lithium-Knopfzellen mit 1,5V begegnet. Generell würde ich bei Lithium-Eisensulfid-Batterien aber vorsichtig sein, die haben nämlich eine maximale Leerlaufspannung von ca. 1,8V (Alkaline- und Zink-Kohle-Batterien haben jeweils ca. 1,6V Leerlaufspannung). Damit kommt nicht jedes Gerät zurecht. z.B. Geräte, die LEDs verwenden und diese direkt versorgen (ohne Spannungsregler oder Vorwiderstand), altern da schon deutlich schneller wenn sie keine Reserven nach oben haben, da eine Überspannung von 12,5% für LEDs schon heftig sind. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn eine Wickelzelle zum größten Teil aus Dichtung besteht, will sie keiner haben, denn eine Silber-Zinkoxid-Zelle hat mit 130 Wh/kg nur eine geringfügig geringere Energiedichte gegenüber Lithium-Eisensulfid mit 140 Wh/kg. Außerdem ist die äußere Form einer Knopfzelle wegen der Rundung am Minuspol ungünstig für Wickelzelleneinbau. --Rôtkæppchen68 22:18, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wobei ich denk, dass bei Knopfzellen die volumetrische Energiedichte wichtiger ist als die gravimetrische. Ob die Zelle jetzt ein halbes Gramm mehr hat ist für die allermeisten Anwendungen nicht so wichtig... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

16. April 2018

Mittelfrequenzmaschinen

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Ich erinnere mich undeutlich, daß es einen konstruktiven Trick gibt, um im Ständer von Synchrongeneratoren höhere Frequenzen zu induzieren, als man aufgrund der Drehzahl und der Polteilung erwarten würde. Das beruht irgendwie darauf, daß die Ständer- und Läuferpolteilungen nicht zueinander "passen", also ein krummes Verhältnis bilden. Dadurch läuft das Luftspaltfeld dann schneller um als der Läufer und induziert in den Ankerwicklungen entsprechend höhere Frequenzen. Wenn ich mich recht erinnere, heißt diese Bauweise Mittelfrequenz- bzw. Interferenzmaschine. Skandalöserweise kennt Wikipedia diese Begriffe aber nicht, und im Internet finde ich die gesuchte Funktionsbeschreibung leider auch nicht. (Im Buch über elektrische Maschinen von Germar Müller müßte es stehen, aber da komme ich nicht ran.) Weiß jemand, wie die Dinger auf Englisch heißen? --78.51.12.9 02:30, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Arztbericht über Friedrich Nietzsche

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Ich habe vor Jahren einmal gehört, dass es einen Arztbericht des Arztes gibt, welcher Friedrich Nietzsche in seinen letzten Lebensjahren betreut hat. Ich wollte fragen, wo ich dessen Bericht und Diagnose von Nietzsche finden kann. --2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:03, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

http://www.f-nietzsche.de/krank.htm --Hinnerk11 (Diskussion) 11:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Vielen Dank!--2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Buch gesucht

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In meiner Jugend las ich ein Buch aus der Bibliothek meines Vaters. Die besteht leider nicht mehr, und ich kann mich auch nur noch sehr unscharf an das Buch erinnern: deutschprachiger Autor, aller Wahrscheinlichkeit nach auch aus Deutschland (Österreich will ich aber nicht ausschließen), vermutlich 20. Jahrhundert. Das Buch war ein „Klassiker". Es ging um einen Gelehrten, der in seiner Wohnung zwischen Unmengen von Büchern und Papieren lebt. Er wurde als weltfremder, total sozial unfähiger Kauz beschrieben. Eine Haushälterin spielte eine wichtige Rolle, eventuell als Objekt der Begierde. Möglicherweise kam auch irgendwie ein „Buckliger" oder „Zwerg" vor (vielleicht war das sogar der Gelehrte selbst). Ich meine mich an eine Prügelszene zwischen Büchern erinnern zu können, und irgendwie scheint es mir naheliegend, dass am Ende die Bibliothek verloren ging (durch Feuer?). Das ganze Buch habe ich als sehr grotesk und überzeichnet in Erinnerung. Kann jemand damit etwas anfangen? --195.180.8.78 16:35, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das klingt doch sehr nach Die Blendung von Elias Canetti. 80.121.147.97 16:40, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Treffer! Danke!--195.180.8.78 16:55, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Dornier Skala

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei uns im Dorf sollen Naturschutzflächen entstehen. Im frei erstellten Infoblatt finde ich die Angabe, dass der ökologische Mehrwert laut Dornier Skala von 3 auf 9 steigen würde. Bei Google bin ich lediglich auf einen einzigen Eintrag gestossen (dies alleine lässt mich stutzen) wonach diese in den 70ern entwickelte Methode viel Kritik verschiedenster Richtung hervorgebracht hat. Wobei ein Kritikpunkt war, dass die Firma Dornier ausschliesslich den Wert berechnen konnte und die Ergebnisse nicht nachvollziehbar dargelegt wurden. Frage: weiss jemand etwas über dieses Verfahren? Wird es tatsächlich noch angewandt? --92.210.34.172 17:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Zur ersten Frage: [6] [7] [8]. --Rôtkæppchen68 17:56, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Grundlagen und Algorithmen für die Berechnungen waren schon offen gelegt, sie waren aber so komplex, dass sie zur damaligen Zeit nur auf Großrechenanlagen, wie sie die Fa. Dornier hatte, gerechnet werden konnten. Heute ist das anders. Diese Studien und Beratungen führt die Fa. als Dornier Consulting, nunmehr mit Sitz in Berlin, immer noch durch und ich hoffe doch, dass die damals geschaffenen Grundlagen immer noch gültig sind. Notfalls mal ein Mail nach Berlin schicken.--80.135.82.144 18:22, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Telefonisch Infas-genervt

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 27 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Seit Wochen werde ich abends - wie gerade eben - durch Telefonanrufe aus Bonn auf dem Mobiltelefon genervt. Weil ich dort niemanden kenne, meine Mobilnummer nicht veröffentlicht und nur einem sehr kleinen Personenkreis bekannt ist, habe ich die Anrufe nicht angenommen. Die Rückwärtssuche der Anrufernummer führt zu keinem Ergebnis, in Foren habe ich gelesen, es sei eine Infasnummer. Eben stimmte die Anrufernummer zum ersten Mal mit den Ziffern von Infas vor der -0 überein. Meinungsforschungseinrichtungen sind - anders als Werbebetreibende - privilegiert und ihre Anrufe zulässig. Ich will trotzdem nicht belästigt werden und habe auch keine Lust, mir erklären zu lassen, die Anwahl sei computergeneriert und ich könne mich - mit Namen und Adresse - schriftlich in irgendwelche Ausschlusslisten eintragen lassen, wie mir früher bei Festnetzbelästigungen gesagt wurde. Bei welcher Einrichtung/Behörde kann ich mich beschweren? --Umgefragt (Diskussion) 19:41, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Bundesnetzagentur Rôtkæppchen68 20:14, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und was soll das nützen? --85.176.227.227 20:57, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dass dem Meinungsforschungsinstitut untersagt wird, computergeneriert Telefonnummern anzuwählen, sondern nur solche, die öffentlich zugänglich sind. Übrigens kam die "echte" Infasnummer heute zum ersten Mal, nachdem ich die vorherige Anrufernummer, die ich nur unsicher per Foren identifizieren konnte, Ende vergangener Woche im Gerät für Anrufe blockiert hatte. Zweite Frage: Könnte notfalls der langwierige Weg über die Politik sinnvoll sein? Mir ist der Name eines Bundestagsabgeordneten bekannt, der Jurist ist und auf Datenschutz spezialisiert. --Umgefragt (Diskussion) 21:06, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Auch „Geheimnummern" sind öffentlich zugänglich. Wenn Du nicht willst, dass man Dich anruft, musst Du Dein Telefon abmelden oder eben eine Sperrliste nutzen. --Rôtkæppchen68 21:25, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wo kann man die öffentlich zugänglichen Geheimnummern einsehen? --87.147.180.2 23:06, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Öffentlich zugänglich bezieht sich darauf, dass jeder Fernsprechteilnehmer diese Nummern anrufen kann und darf. --Rôtkæppchen68 23:09, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Meinungsforschungsinstitut darf anrufen und dafür Telefonnummern gespeichert halten (oder wie gerade geschrieben einfach wahllos Nummern durchprobieren). Die richtige Stelle sich darüber zu beschweren sind Abgeordnete des Deutschen Bundestags, die dann die Rechtslage ändern können. Insbesondere ist keine einzige Behörde geeignet, sich darüber zu beschweren, dass sich jemand rechtskonform verhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Üblicherweise wird ein öffentlich zugängliches Telefonbuch und damit gekoppelt das RLD-Verfahren verwendet. Dabei wird wahllos eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch genommen und dann die letzten zwei oder drei Ziffern durch Zufallsziffern ersetzt. Dieses Verfahren verletzt niemandes Datenschutz, da die Eigentümer der im Telefonbuch stehenden Nummern der Veröffentlichung zugestimmt haben und die Anwahl nicht im Telefonbuch stehender Nummern weder unmöglich noch verboten ist. --Rôtkæppchen68 23:38, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wie auch immer: "Die Politik" hat kein Interesse daran, die Meinungsforschung zu behindern, weil die Politiker mit Recht befürchten, zunehmend die Kontrolle über die Bevölkerung zu verlieren, und zwar in beide Richtungen: Der Konsum von Medienangeboten geht kontinuierlich zurück, so daß die gängigen Beeinflussungstechniken immer weniger wirksam sind, und zunehmend isolieren sich immer größere und relevante Bevölkerungsgruppen von repräsentativen Erhebungen, so daß "die Volksmeinung" und erwartete Wahlergebnisse immer weniger gut ermittelbar sind. Ein gesetzliches Vorgehen gegen diese Institute ist mithin illusorisch. Außerdem gibt es eine Tendenz zur "Firewall" bzw. zum Opt-In auch bei Telefonanrufen: Es werden zunehmend häufiger nur noch Anrufe von "genehmen" Gesprächspartner angenommen und der Rest technisch geblockt bzw. an die Blech-Else durchgestellt, und zwar insbesondere von der besonders relevanten Gruppe der Technikaffinen und damit potentiellen Influenzern. Tja, Pech für die Branche und ihre Kundschaft... (Was staatlicherseits alternativ dazu vermutlich unternommen wird, kann man durchaus beunruhigend finden - fällt zuständigkeitsmäß natürlich ins Ressort VEB Horch, Guck & Greif. Ich würde mir z. B. vorstellen, daß in großer Anzahl Telefonate vollautomatisch mittels Spracherkennung statistisch dahingehend ausgewertet werden, wie und mit welcher Haufigkeit bestimmte Themen von Interesse besprochen werden - das Ergebnis könnte dabei sogar so anonym und entindividualisiert sein, daß Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmer nicht möglich sind. Juristisch ist das gar nicht man so einfach zu fassen: Als Person hat niemand das Telefon abgehört oder Kenntnis von Gesprächsinhalten und Metadaten erlangt - sowas läßt sich durchaus so stricken, daß tatsächlich nur anonyme statistische Ergebnisse herauskommen. Und der Personenkreis, der mehr wissen kann, darf das auch.) --85.176.227.227 02:06, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Du hast gerade Facebook und Whatsapp erfunden. Geh schnell zu Patentamt, bevor Dir einer zuvorkommt. --Rôtkæppchen68 09:52, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ja, natürlich sind die asozialen Medien für die (zahlenden) Kunden wegen dieser Möglichkeit so interessant. Nur wird deren Relevanz überschätzt. Telefon hat hingegen "jeder" und gibt es schon "ewig" und ist deswegen repräsentativ. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Festnetztelefon ist schon lange nicht mehr repräsentativ. --Rôtkæppchen68 11:45, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Es ist für genau diejenigen repräsentativ, die mit diesem "neumodischen Zeug" nichts am Hut haben, und deswegen dazu komplementär. (Ja, die Unterteilung in Festnetz- und Mobilfunknummern und die unterschiedliche Tarifierung für Anrufer ist unglücklich - vielleicht wird sie irgendwann abgeschafft. Vielleicht erfindet man auch mal etwas für preiswertes schnelles mobiles Internet mit hohen Datenvolumina.) --77.187.57.235 12:35, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und ich glaube, Herr Haase hat gerade einen Zwilling gefunden. -- 149.14.152.210 09:53, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich glaube, da hat jemand eine Gelegenheit gefunden, eine geistlose Bemerkung abzulassen. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nun ja, eine Vielfalt an Umfrageinstituten ist eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie. Daraus eine Art Stasi zu machen, ist schon eine sehr eigene Weltsicht. Aber diese Diskussion müssen wir nicht auf der Auskunft führen. -- 149.14.152.210 11:48, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wie genau nützen Umfrageinstitute "der Demokratie"? Oder sind sie nur insofern "Merkmale" wie Parasiten solche der Wirte? Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? (Warum habe ich bei manchen Kommentaren den Eindruck, daß getroffene Hunde bellen?) --77.187.57.235 12:28, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wow. Das sind ja Statements vom feinsten. Und die Logik kann man ja noch weiter spinnen (das Wort Spin trifft es wirklich). Mir fielen da gleich ein paar Goebbels-Vergleiche beim Verächtlichmachen pluralistischer Institutionen ein. Dir ist doch wohl selbst klar, dass eine Erklärung wie Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? kaum ernst zu nehmen ist? -- 149.14.152.210 12:36, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Aha, wenn die Fragen zu unangenehm werden und einem nichts mehr einfällt, mokiert man sich eben. Wie wär's denn mal mit Antworten? Welche Aufgaben haben Meinungsforschungsinstitute denn, daß sie eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie sind, hm? Muß man dafür neben Goebbels - ja, Dein Vorbild als Perfektionierer der Massenbeeinflussung mit modernen technischen Mitteln - auch noch den Holocaust aus dem Gutmenschenhut ziehen? Komm mal von Deinem überheblichen hohen Roß wieder runter: Es ging darum, daß Beschwerden bei staatlichen Stellen nichts nützen, weil die Tätigkeit der Institute legal ist. Und das ist sie, weil die Entscheider in der Politik ein großes Interesse an deren Dienstleistungen haben. Oder bezweifelt Du das? Und wie nennt man wohl die Ware, mit der sie handeln? "Informationen" vielleicht, auch "Wissen" oder "Erkenntnisse" genannt? Und warum ist diese Ware für die Kundschaft wohl von Wert, na? Kommst Du wirklich nicht drauf? (Ja, Propagandisten müssen natürlich auch gut lügen, leugnen und verschleiern können. Wieso hast Du überhaupt Zeit zum Giftspritzen? Mußt Du nicht vorrangig an der Sperrung von Telegram arbeiten?) --77.187.57.235 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich glaube, wir können die Diskussion hier getrost beenden und ignorieren. Wer hier mit Gift spritzt, das mögen andere beurteilen, aber ich habe eine Idee. So bald das Wort "Gutmenschen" fällt, ist klar, dass aus der entsprechenden Ecke keine konstruktive Diskussion kommen wird - bei Dir fallen aber noch ganz andere Begriffe. Eine Vandalismusmeldung wäre durchaus im Bereich des Mögliche, aber ich erspare sie die mal. Und damit, einen schönen Abend. -- 149.14.152.210 16:39, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der war doch schon heute in aller Frühe hier? Im Übrigen wird mn es kaum verhindern können, das man irgendwie angerufen wird. Es sei den, man läßt nur eine Whitelist durch. Dumm nur, wenn dann dein bester Freund im Funkloch steht und jemanden anderes Festtelefon benutzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:39, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wo gehobelt wird, fallen Späne - nennt sich Kollateralschäden. (Bisher habe ich mich übrigens darauf beschränkt, die Umfrager zu blacklisten - entsprechende Rufnummernlisten findet man im Netz. Kommt dann halt mal alle Jubeljahre noch ein Anruf von jemandem, der sich einfach nur verwählt hatte - so what...) --77.187.57.235 12:28, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

(<< nach links) Eine interessante Diskussion. Den Politikern wird vorgeworfen, dass sie nicht interessiert, was das Volk will. Wenn jemand aber rausfinden will, WAS das Volk denn tatsächlich interessiert, ist das offenbar auch nicht richtig. Natürlich wollen die Politiker wiedergewählt werden und wissen, was sie dafür tun müssen. Es hilft aber auch der Allgemeinheit, wenn die Ressourcen nicht in Randthemen gesteckt werden, die kaum jemanden interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Es scheint ein Widerspruch zu sein, daß mich "niemand" nach meiner Meinung fragt, ich sie aber für mich behalte, wenn es so ein Institut doch mal tut, und gleich wieder auflege (bzw. den Anruf automatisch ins Nirvana umleite). Der Schlüssel ist, wer die Verfügungsgewalt über Informationen hat bzw. die Diskussion moderieren und/oder zensieren kann. "Früher" (wann auch immer) mußte jemand, der sich an eine größere Öffentlichkeit wenden wollte, ziemlich viel Geld mitbringen, um ein Medium (Buch, Zeitung, Flugblatt, Rundfunksendezeit - alles inkl. zugehöriger Logistik usw.) kaufen oder anmieten zu können, sonst war er maximal so weit zu hören, wie seine Stimme physisch reichte, und nur von denen, die zufällig anwesend waren. Heutzutage ist das erheblich liberaler - wenn man nicht gerade in China, Rußland, Ägypten usw. ist, kann man alles Mögliche mit minimalem Aufwand bloggen oder bei YouTube usw. rausblasen. (Schon diese Liberalität geht tendenziell mit einem erheblichen Kontrollverlust der Mächtigen einher.) Diese Art Meinungsfreiheit bieten Umfragen aber gerade nicht - der Auftraggeber entscheidet, was abgefragt wird und mit den Ergebnissen geschieht (werden normalerweise nicht veröffentlicht), ein konstruktives Einbringen, etwa in der Form von Kritik an der Fragestellung oder Einbringen eigener Vorstellungen, ist nicht möglich. Objektiv betrachtet: Braucht man nicht, nützt dem Bürger nichts. Und die ganze "Diskussion" (bzw. die staatstragenden Diffamierungs- und Zensurversuche derselben) hat sich daran hochgezogen, daß dieses Vorgehen trotzdem nicht verboten und sogar privilegiert ist. Und das erklärt sich mit der simplen Frage Cui bono. (Zur objektiven Ermittlung von Mißständen oder Bedürfnissen braucht man keine Umfragen. Behörden und Abgeordnetenbüros werden massenhaft mit Anliegen und Vorschlägen "aus der Bevölkerung" bombardiert - stammen wahrscheinlich zu 90 % von Irren - und einen Sachverhalt klärt man zweckmäßigerweise nicht durch Umfragen, sondern durch eine wissenschaftliche Untersuchung. - Wenn ich eine Gruppe Menschen manipulieren will, gebe ich ihnen eine Frage vor und lasse sie darüber abstimmen. Die meisten merken gar nicht, daß sie dabei verarscht werden.) --77.187.57.235 18:03, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Jetzt kommen die Belästigungen offenbar werktäglich. Von Bonn 3822567 hoffentlich nicht mehr – auch die Nummer ist jetzt gesperrt. --Umgefragt (Diskussion) 17:33, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Es ist gar nicht sicher, daß das wirklich Infas ist (Call ID Spoofing). Im Netz finden sich Berichte über eine Betrugsmasche. Vorschlag: Ruf selbst bei Infas an und frag nach, ob die das waren - falls nicht, haben die sicher selbst ein Interesse daran, daß den Ganoven das Handwerk gelegt wird. Und das ist dann wirklich ein Fall für die Polizei und die Bundesnetzagentur. --77.187.57.235 18:14, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Lwówek Śląski

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Habe soeben daran gearbeitet und wollte nur zur Sicherheit mal nachfragen: Kann man davon ausgehen, dass der Stadtname (deutsch Löwenberg) letztlich schlichtweg auf den Löwen im Wappen zurückzuführen ist und dieser wiederum den Böhmischen Löwen darstellt?--Kohlscheid (Diskussion) 20:43, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Laut polnischen Artikel wurde das Wappen durch den König von Böhmen und Ungarn verliehen, das paßt also. Lwowek ist eine Verniedlichungsform von Lwow (Löwe). --M@rcela 20:50, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
@Ralf Roletschek: Weißt Du zufällig auch, wie das hier ist? Konnte in diesem Fall in keinem der einschlägigen Artikel eindeutige Angaben zum genauen Namensursprung finden. Gruß--Kohlscheid (Diskussion) 21:58, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Du kannst ja mal versuchen, Frank Diemar zu kontaktieren? --M@rcela 22:22, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Durchkopplung?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 11 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Warum heißt es eigentlich "Die Gebrauchtwagen-Profis" und nicht entweder Die Gebrauchtwagenprofis oder Die Gebraucht-Wagen-Profis? --Tangomoos (Diskussion) 20:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das Zweite ist korrekt, siehe Deppenbindestrich. --M@rcela 20:51, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
"Gebrauchtwagen-Profis" und "Gebrauchtwagenprofis" sind beide korrekt. Die erste Schreibweise verdeutlicht, dass es sich um eine Zusammensetzung aus "Gebrauchtwagen" und "Profis" handelt, und nicht um eine aus "Gebraucht" und "Wagenprofis". Die dritte ist zumindest schlecht, weil sie suggeriert, dass es sich um eine Zusammensetzung aus "Gebraucht Wagen" und "Profis" handeln würde. (Wären das Profis, die Wagen gebrauchen?) Dieser letzte Fall ist das, was man "Durchkopplung" nennt. --Digamma (Diskussion) 21:32, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Jein. Eine Regel kann ich zwar nicht liefern, mir ist aber in Erinnerung, dass ein Kompositum sehr wohl gekoppelt werden kann, wenn ein Fremdwort dazugehört. "Profi" ist allenfalls eingedeutscht. --Umgefragt (Diskussion) 21:37, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Man kann auch schreiben: "die Gebr-auch-twagenPro-fis". Das ist auch korrekt. Denn die Sprache wird schon immer vom Volk gemacht. Und wenn sich genügend hinter mich stellen und es auch so machen, wird es irgendwann Standard. Oder Stantart. --85.212.151.80 22:56, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Klar kann man das schreiben. Aber je weiter man sich von der amtlichen Rechtschreibung entfernt, desto schräger wird man angesehen. Das fängt schon mit der Orthographievergewaltigung in Werbung und Unterschichtenfernsehen an. --2003:DF:1F0B:CE00:6416:2248:D041:3D33 23:20, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Momentan ist es recht leer hinter Dir... --Optimum (Diskussion) 23:37, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Welches deutsche Amt macht denn die amtlichen Vorgaben?--85.212.148.46 08:03, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Regeln und Wörterverzeichnis. Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016 (pdf)--195.180.8.78 08:58, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
[9] Rôtkæppchen68 09:15, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nur zur Verdeutlichung: Amtlich bedeutet nicht, dass ein Amt (schon gar nicht ein deutsches, A und CH würden sich bedanken) die Regeln macht, sondern dass die Regeln amtlich sind; d. h. dass staatliche oder Landesbehörden dort, wo sie das dürfen, die Einhaltung der Regeln einfordern, also vor allem in Verwaltungen und Schulen. Lehrer z. B. müssen gemäß Weisung ihres Dienstherren bei ihrer Arbeit der amtlichen Regelung folgen, die Rechtschreibung entsprechend unterrichten und Schülerleistungen entsprechend bewerten. Wie selbige Schüler aber dann die Urlaubskarte an Tante Gerda oder ihren Internetauftritt gestalten, ist ganz ihre Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Programm, um Wahrheitstabellen zu vereinfachen

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche ein Programm, dass mir Wahrheitstabellen vereinfacht und das kürzeste IF daraus macht. Ich habe z.B. folgende Wahrheitstabelle (nur die Zeilen für Ergebnis=1 dargestellt):

A B Ergebnis
--+---+---------
1 | 1 | 1
0 | 1 | 1
0 | 0 | 1

Das IF daraus wäre "if not A or B". Ich suche ein Programm oder eine Webseite, die mir das automatisch macht. --85.212.151.80 22:54, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das Verfahren nach Quine und McCluskey lässt sich leicht selbstprogrammieren. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Apr. 2018 (CEST) Verfahren nach Quine und McCluskey#Weblinks könnte weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 23:17, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ok danke, hier ist einer. Was mach ich denn mit so einer Tabelle:

A B C Ergebnis
--+---+---+--------
1 | 1 | 1 | 3
0 | 1 | 1 | 7
0 | 0 | 1 | 2
1 | 0 | 1 | 2

(A,B,C sind nur boolsche Werte, das Ergebnis beliebig) Hier ist ja auch klar, dass man die letzten beiden Zeilen zusammenfassen kann, da sie unabhängig von A sind. Funktioniert der Algo. von Quine hier noch? --85.212.148.46 08:02, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Quine-McCluskey funktioniert nur bei booleschen Schaltfunktionen. Du kannst Deine Ergebnisspalte als Dualzahl darstellen. Dann hast Du drei Schaltfunktionen mit je drei Eingängen, die Du separat minimieren kannst. Gibt Deine Schaltfunktion allgemeine Symbole aus, numerierst Du sie einfach durch und baust dann anhand der benötigten Anzahl Bits log 2 n {\displaystyle \lceil \log _{2}n\rceil } {\displaystyle \lceil \log _{2}n\rceil } mehrere Schaltfunktionen. --Rôtkæppchen68 08:42, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich würde da A, B, C als 3-stellige Binärzahl auffassen, in eine Dezimalzahl umwandeln (also k=4*A+2*B+C) und als index in ein Array nehmen um das Ergebnis zu erhalten. Was soll denn das Ergebnis für die 4 anderen Kombinationen von A, B, C sein? Mag nicht angebracht sein, aber das "kompakteste if" resultiert nicht unbedingt in einem einfach lesbaren Programm. 165.120.218.150 09:19, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Gibt es kein Algebraprogramm, das Formeln wie 3ABC+7(1-A)BC+2(1-A)(1-B)C+2A(1-B)C zu -4ABC+5BC+2C vereinfacht? Liefert für die nicht tabellierten Werte Null. 91.54.45.34 09:25, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Im Allgemeinen sind die nicht tabellierten Werte aber nicht null, sondern „don’t care", was bei einer binären Ausgangsvariablen die Minimierung erheblich vereinfacht. --Rôtkæppchen68 09:51, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ja, man könnte dann oben auch den Faktor C weglassen. Bei der Eingangsfrage hat der Fragesteller aber auch "nur die Zeilen für Ergebnis=1 dargestellt". Ob bei der zweiten Frage "das Ergebnis beliebig" bedeutet, daß alle Werte möglich sind oder bei nicht tabellierten Kombinationen die Ergebnisse nicht interessieren, müßte er uns schon mitteilen. 91.54.45.34 10:08, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

17. April 2018

Ähnlichkeit von zweieiïgen Zwillingen

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Zwei Freunde von mir sind zweieiïge Zwillinge. Wer sie nicht kennt verwechselt sie laufend. Sie sehen sich einfach unheimlich ähnlich. Die Mutter ist sich auch sicher, dass sie aus zwei Fruchtblasen "geschlüpft" sind. Meine Frage: Gibt es Zwillinge, die, obwohl sie nicht eineiïg sind, dennoch aufgrund irgendwelcher Mechanismen eine stärkere genetische Verwandtschaft aufweisen als gewöhnliche Geschwister? Ich sehe meinem älteren Bruder z.B. kaum ähnlich, weil er eher nach meiner Mutter kommt und ich eher nach meinem Vater. 80.71.142.166 15:32, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Nein, zweieiige Zwillinge sind genetisch nicht näher miteinander verwandt als andere Geschwister - sie sind nur nahezu gleich alt. Es gibt Geschwister-Ähnlichkeiten von Kindern, die weit auseinander liegen und zweieiige Zwillinge, die sich kaum ähneln. Die Ähnlichkeit wird eben bei Zwillingen eher gefördert, bewusst oder unbewusst, als bei anderen Geschwistern. --Snevern 15:37, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wobei sich zwei Geschwister eben auch zufällig so ähnlich sehen können, das man sie auf Fotos im gleichen Lebensalter aufgenommen nicht unterscheiden kann. Und deine beiden Freunden sind sie ja immer gleich alt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:07, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zwei Fruchtblasen heißt nicht automatisch zweieiige Zwillinge, siehe Zwillinge#Formen_eineiiger_Zwillinge. -- Jonathan 18:07, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zweieiige Zwillinge entstehen aus vollkommen unterschiedlichen Paarungen von Ei- und Samenzellen („zweieiig" schließt „zweispermig" ein, da unmöglich ein Spermium zwei Eizellen befruchten kann) und stehen sich damit genetisch nicht näher als normale Geschwister. Sie werden lediglich synchron gezeugt und ausgetragen. Die Wahrscheinlichkeit einer auffallenden Ähnlichkeit ist daher nicht größer als die bei anderen Geschwistern auch. Ich und mein Bruder sind ein Jahr auseinander und wurden als Kinder auch laufend verwechselt. --Kreuz schnabel 11:48, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Niederschlagsmenge in Klimatabelle (monatliche Durchschnittswerte)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 15 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In der Klimatabelle finden sich Niederschlagsmengen von z.B.30..70mm, je nach Monat.

Heisst das:

  • im ganzen Monat fallen durchschnittlich insgesamt soviele mm/m2?
  • im ganzen Monat fallen täglich durchschnittlich soviele mm/m2?
  • oder noch etwas ganz snderes?

Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Gesamtmenge an Niederschlag pro Monat, gemittelt über vielleicht mehrere Erfassungsjahre (muss dabei stehen). Dass heißt, es fallen im ganzen Monat durchschnittlich insgesamt so viele mm(削除) /m2 (削除ここまで), Conny 15:38, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Beim Diagramm Dresden#Klima sind es gemäß Angabe DWD 30 Jahre. Also 30 Werte für Januar gemittelt. Conny 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Die zweite Quelle ebenda gibt Die Klimadaten beziehen sich überwiegend auf den Zeitraum 1961 bis 1990. an. Jetzt weiß ich nicht, wie das der Vorlagenbefüller verwurstet hat. Conny 15:42, 17. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Wow - superschnell, danke! Wenn man also eine Dachfläche von z.B. 100m2 hat, dann kann man damit beispielsweise in Dresden im Juli (82 mm) 8200 Liter auffangen (minus das was noch durch Verduntung weggeht).
Wenn man nun wüsste, wieviel Wasser ein m2-bepflanzter Garten benötigt, könnte man ausrechnen, wie gross der Garten sein könnte, damit er mit Regenwasser direkt plus Dachwasser ausreichend bewässert werden kann...
Angenommen man braucht 20 l/m2/Woche = 3 l/m2/Tag = 85 l/m2/Monat Giesswasser, dann reichen 100 m2 Dachfläche für gerade mal knapp 100 m2 Garten. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:15, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das kommt hauptsaechlich auf die Bepflanzung, Bodenstruktur und Grundwasserstruktur des Gartens an. Grundsaetzlich muss der Niederschlag ueber der Verdunstung liegen. Humides Klima hat ne Beispiel-Darstellung und will zeigen, dass man durchschnittliche Vegetation nicht bewaessern braucht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und ein Gewitterregen überschwemmt ungenutzt und sehr gleichmäßig verteilter Regen kommt vielleicht garnit vom Dach runter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:09, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Zu den Einheiten: Niederschlagsmengen gibt man in mm oder l/m2 an. Durch Kürzen erhält man: l/m2=0,001m3/m2=0,001m=mm. Die Einheit mm/m2 ist in diesem Zusammenhand Unsinn, sie gibt (gekürzt) den Kehrwert einer Länge an. 91.54.45.34 17:47, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

danke für die Erklärung! - ich hätte sonst beinahen den Artikel verschlimmbessert mit "mm/m2"...
Bitte schu mal, ob ich es dort jetzt korrekt wiedergegeben habe? und vielleicht noch in "math" darstellen. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zu beachten ist auch das die Varianz erheblich sein wird und auch nicht unbedingt normalverteilt. Will heissen über die 30 gemittelten Jahre wirst du Sommer haben wo es 8 Wochen heiss ist und keinen Tropfen regnet (erhöhter Giessbedarf aber Ebbe in der Wassertonne) und andere Jahre wo es nicht aufhört zu regnen (Tonne voll, aber du brauchst das Wasser gerade wirklich nicht). 165.120.218.150 09:14, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Verstehe... Aber wie löst man nun das Problem theoretisch? Man will ja nicht eine viel zu grosse Tonne kaufen/einbuddeln/rumstehenhaben, aber auch nicht eine die "ständig" überläuft aber bei Bedarf "nichts" liefert... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Du könntest die Werte der 30 Jahre nehmen und die Abweichungen mal tatsächlich berechnen um einzuschätzen, wie die Schwankungen tatsächlich sind. Dort könnte auch deine Verbrauchsrechnung hinein. Eine zu große Tonne kann helfen Wasser aus niederschlagsstarken Zeiten in folgenden -armen Zeiten zu verwenden. Je nachdem, wie viel Platz du hast... Conny 12:13, 18. Apr. 2018 (CEST).Beantworten
Hochwasserschutzmaßnahmen werden für x-jährige Ereignisse ausgelegt. Wenn z.B. ein Rückhaltebecken gegen ein 30-jähriges Hochwasser schützen soll, dann ist es so geplant, daß es voraussichtlich weniger als einmal in 30 Jahren nicht ausreicht (s.a. "HQ" in Hochwasserschutz). Du müßtest Dir überlegen, wie oft die Tonne maximal überlaufen soll, dann ermitteln, welche Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum maximal einmal zu erwarten ist. Das geht nicht aus einer Tabelle, sondern aus Werten über mehrere Jahre hinweg, wie Conny schon geschrieben hat. Berücksichtige auch die Restmenge in der Tonne. Dann kommst Du auf eine erforderliche Größe der Tonne. Andererseits kannst Du vom Verbrauch ausgehen: Welche Wassermenge wird maximal in einem bestimmten Zeitraum benötigt? Damit kommst Du auf auch auf eine (wahrscheinlich andere) Größe der Tonne. Dann mußt Du Dich für irgendeinen Wert entscheiden. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich persönlich finde die Einheit „mm" für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m2 verteilt steht 1 mm hoch. So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm2 an. --Kreuz schnabel 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das hatten wir schon: WP:Auskunft/Archiv/2017/Woche_30#Niederschlagsmenge - Einheit. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Natur - früher vs. heute

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich meine Bilder gesehen zuhaben, in welchen auf der einen Seite die ursprüngliche Natur abgebildet ist und auf der anderen wie es jetzt aussieht. Also man demonstriert den menschlichen Einfluss. Ich bräuchte jetzt so eines und finde irgendwie keines, kennt jemand zufällig einen guten Link? Wäre sehr hilfreich. Danke!

--Montarenbici (Diskussion) 15:59, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Wie ist das? Ausweitung der Ölsandtagebaue am Athabasca River, Alberta, Kanada (1984-2011). Man beachte aber, dass die generell schütterer wirkende Vegetation im rechten Bild jahreszeitlich bedingt ist... --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
So etwas wie im Artikel Aralsee? -- Ian Dury Hit me   16:26, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Danke dir! Das ist schon ein guter Anfang. Ich hatte aber eher nach etwas gesucht, das auf der einen Seite einen Wald darstellt und auf der anderen eine Stadt bzw. Bergbaugebiet, o.ä. Aber der Aralsee hilft mir schon weiter. --Montarenbici (Diskussion) 16:50, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
OT: Auch wenn nicht viele Bäume auf den Bildern sichtbar sind, ich fand das hier eindrucksvoll: Voher-Nachher-Bilder von Großstädten. VG --Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
[10], [11] --Komischn (Diskussion) 17:06, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Veränderung der Landschaft ist in der Bildmappe Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder kunstvoll dargestellt. --Stuhlsasse (Diskussion) 18:14, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Oder Google mal Gletscher früher heute, z.B. der Petersen Glacier. 80.71.142.166 19:20, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Bei Google Earth gibt es von deutschen Großstädten Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg. Da fällt der Vergleich früher–heute leicht, wenn auch nur schwarzweiß. Wenn die neumodische Webversion das nicht darstellt, muss man such eben Google Earth Pro installieren, da es das alte Google Earh nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen68 19:41, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Mein Tipp: Google Timelapse zeigt weltweit die Landschaftsveränderungen zwischen 1984 und 2016 an. Sehr interessant bei Tagebauen in Deutschland oder Großbaustellen (BER). --sk (Diskussion) 10:31, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Wer kann ein USB-Laufwerk 5,25" liefern?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 20 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin, es gibt tatsächlich noch 5,25"-Disketten, die ich aber nicht lesen kann. Google findet keinen Anbieter und will mir 3,5"-LW aufs Auge drücken (brauche ich nicht, habe ich noch einen laptop für solche Fälle, Amazon zeigt mir nur blue ray). Manche Leute haben ihre Texte seinerzeit auf 5,25" verewigen wollen und an die will ich ran (an die Texte, nicht die Leute). Tausend Dank für HInweise --Gwexter (Diskussion) 19:09, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das Doofe ist, dass der Laufwerkscontroller dieser Laufwerke nur ein USB-Interface hat und nicht wie früher ein Shugart-Interface, das man an einen Floppycontroller angeschlossen hat. Ich habe das Problem so gelöst, dass mein letzter PC mit Oldschool-Floppycontroller so lange leben darf, solange Bedarf besteht. Das ist aber auch schon ein neuerer Floppycontroller, an dem man die Drive-Select-Leitung für das zweite bis vierte Laufwerk wegoptimiert hat. Ich kann daher nur nur durch Umstöpseln zwischen 31⁄2" und 51⁄4" umschalten, aber es funktioniert mit Windows XP und 10 sowie Knoppix und Ubuntu. --Rôtkæppchen68 19:30, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich hab noch einige Packungen unbenutzte Disketten. Laufwerke wird man an modernen Rechnern wohl kaum noch zum Laufen bewegen können? --M@rcela 20:14, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Chancen besser, wenn ich an ein »altes Möhrchen« rankommen kann, das 3.5" und 5.25" lesen kann, wäre hilfreich, weil ich ersteres an meinen alten Lappy anschließen kann, der auch USB kann. Die genannte Kombination hatte ich mal, ist aber abgeraucht. Danke schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich würde die Daten gleich auf DVD±R oder M-Disc brennen. Da kann man dann regelmäßig neue Kopien von machen, bevor der Originaldatenträger unleserlich wird. USB-Sticks haben gelegentlich spontanen Totalausfall, sind also für Archivierung ungeeignet. --Rôtkæppchen68 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vielleicht kam das nicht so richtig zum Ausdruck: Ich arbeite quasi als Hobby-Dorfhistoriker und bekomme aus Nachlässen auch schon mal 5,25"-Disketten in die Finger, auf denen mitunter schon Verblichene ihre Tagebücher oder sonstwas aufgezeichnet hatten, also meistens DOS-System, was (ganz selten) Apple angeht, habe ich eine Möglichkeit, das wenigstens gedruckt zu bekommen. Was den USB-Stick betrifft, hast du recht, aber ich könnte ggf. die Daten vom USB-Stick mittels meines »Hauptrechners« wie angeregt auf DVD packen. --Gwexter (Diskussion) 22:19, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Gibt es keine Dienstleister, die 5.25"-Disketten auf andere Datenträger kopieren? --77.187.57.235 20:46, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das lohnt wohl erstens nicht und ist zweitens für den Dienstleister ein potentielles Urheberrechtsproblem. Drittens gibt es eine unüberschaubare Vielzahl 51⁄4"-Diskettenformate. Ich hab vor Jahren mal 51⁄4"-Disketten mit der Diplomarbeit eines Kollegen umkopiert und musste erst einmal in Handarbeit herausfinden, um welches Diskettenformat es sich überhaupt handelt. Dann gibt es auch z.B. frühe Apple- oder Commodoreformate, die mit den in der CP/M- und PC-Welt üblichen mit dem NEC μPD765, Intel 8272A oder Intel 82072A kompatiblen Controllern nicht gelesen werden können. --Rôtkæppchen68 21:03, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Da gabs doch ein Programm, das alle Formate lesen konnte, was sogar 2,88 MB formatierte? --M@rcela 21:09, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich erinnere mich an en:VGA-Copy für DOS und Discology für Schneider/Amstrad CPC bzw CP/M. Diese Programme waren aber auch an die Fähigkeiten der Hardware gebunden, konnten also keine Apple- oder Commodore-Formate. --Rôtkæppchen68 21:14, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Richtig! VGA-Copy. Das war genial. --M@rcela 21:18, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich habe auch noch einen 286er rumstehen, der die 5 1/4 " Disketten lesen kann und ein zusätzliches 3 1/2" Laufwerk sowie eine Festplatte hat . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:19, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Natürlich gibt es das und wäre im Internet auch einfach zu finden. Gefragt wurde aber nach einem Lieferanten für ein Floppy-Laufwerk. --87.147.180.221 22:20, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Und da liegt der Hund begraben, unter dem Strich ist es billiger, eine LW-Lösung zu benutzen, nur mal so als Beispiel. Ich habe einmal Texte von einem ZIP-Laufwerk geholt und der »Textspender« bestand darauf, dabei sein zu können. Überdies wollte ich mir nicht noch einen PC hinstellen. --Gwexter (Diskussion) 22:36, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wahrscheinlich habe ich es schon weggeschmissen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz  , aber ich hatte mal ein externes 51⁄4"-Laufwerk mit Anschluss an den Paralleldruckerport. PCs mit nativem Paralleldruckerport gibt es noch, aber Treiber dazu müsste man archäologisch beschaffen. --Rôtkæppchen68 22:53, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK) Die billigste Lösung ist es wahrscheinlich, auf einem Flohmarkt oder über eine Kleinanzeige (sowas gibts mittlerweile auch online) einen gebrauchten Computer zu kaufen, der ein 5,25"-Floppylaufwerk hat und irgendeinen dazupasssenden Drucker (alte LPT-Drucker sollte es billig geben, DOS kann wenn ich mich recht erinnere über LPT ohne Hersteller-Treiber drucken, da es einen generischen LPT-Treiber enthält). jedenfalls wenn nicht so viel gedruckt wird, dass die Verbrauchsmaterialkosten stark ins Gewicht fallen. Sonst könnte es billiger sein, einen alten Rechner mit 5,25"-Laufwerk + 3,5"-Laufwerk zu erwerben + ein 3,5"-Laufwerk, um die Daten auf den Laptop zu kopieren. 3,5"-Disketten mit "1,44 MB" bekommt man um ca. 0,30ドル pro Stück und da passen im .txt-Format tausende Seiten drauf (auch in anderen Formaten wie .doc wenn keine Bilder o.Ä. eingebettet sind). --MrBurns (Diskussion) 23:01, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Den Drucker würde ich ganz weglassen. Wenn Linux auf dem Rechner läuft, kann man mit dd eine Kopie vom gesamten Datenträger machen. Den kann man dann z.B. per Festplatte auf den Zielrechner bringen. Wenn der Rechner sowohl 51⁄4"-, als auch 31⁄2"-Laufwerk hat kann man auch von Laufwerk zu Laufwerk kopieren, unter DOS per en:diskcopy oder xcopy, unter Linux per dd oder so. Motherboards mit Floppyanschluss gibt es noch zu kaufen. Ich habe ein Asus P5Q SE Plus. Das Asus P5Q Pro hat auch einen Floppyanschluss. Sockel-775-CPUs und passenden Speicher gibt es noch zu kaufen. Ein 51⁄4"-Floppylaufwerk und ein passendes Anschlusskabel wäre antiquarisch zu beschaffen. Ich nutze ein 51⁄4"-Slimline-Floppylaufwerk aus den frühen 1990er-Jahren und ein selbstgemachtes Anschlusskabel. --Rôtkæppchen68 23:28, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich hab noch ein paar Foren gewälzt und bin auf diese zwei Lösungen gestoßen:
Beide Teile liefern kein 51⁄4"-Laufwerk mit, lassen sich aber per USB an jeden PC anschließen. --Rôtkæppchen68 08:36, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Ich sehe schon, ich sollte so vorgehen: Einen uralten 286er oder 386er besorgen, der mit 3,5- und 5,25-Laufwerken ausgestattet ist. Kann sogar unter Windows 3.11 oder so laufen. Ich stecke dann die 5,25er Floppy in den passenden Slot, kopiere den ganzen Kram auf eine 3,5"-Diskette (da habe ich noch einige rumliegen), stecke diese in meinen vorhandenen alten laptop und schaufele dann die Daten per USB Schnittstelle auf einen USB-Stick von dem aus ich die Daten mit meinem derzeit aktiven Rechner auf DVD bringen kann. Ich bin aber bestrebt, an letzterem ein (USB?)-Laufwerk anzuschließen und direkt auf DVD zu schreiben, damit ich so diese Daten flexibel handhaben kann. that's all LG --Gwexter (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Laut der Preisliste des weiter oben verlinkten Anbieters kostet das Auslesen von 5 51⁄4"-Disketten 20 Euro (in komplizierteren Fällen ein paar Euro mehr). Für 50 Disketten wären es 47 Euro. Dafür brauchst du nicht auf die Suche nach einem passenden Gerät zu gehen, nichts zu kaufen, nicht herumzufrickeln, um es zum Laufen zu bringen, nicht ein paar Mal umzukopieren usw. Oder hast du die 51⁄4"-Disks gleich zu Dutzenden herumliegen? Dann allerdings... --Jossi (Diskussion) 12:32, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Multi-Spulens-Dingens

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Innenleben

Nabend, weiß jemand, wie sich dieses Teil hier nennt? Hat über ein Dutzend Minispulen in einem Gehäuse. Geschlossene Ansicht. Ist TAG der Hersteller? Habe kein Datenblatt dazu gefunden und würde die Fotos gerne besser auf Wikimedia Commons einsortieren. Vielen Dank. — Raymond Disk. 19:35, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Das sind stromkompensierte Drosseln, die Gleichtaktstörimpulse vom Netzwerkadapter fernhalten sollen. --Rôtkæppchen68 19:45, 17. Apr. 2018 (CEST) Hier ein Datenblatt. --Rôtkæppchen68 19:47, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?

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Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss...)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Académie française -- 2003:8B:6E5B:6600:8D3F:79DD:A33C:CE5F 20:38, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Filmschnipsel gesucht

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Es gibt ja diese berühmten uralten Filmschnipselzusammenstellungen aus der Frühzeit des Films (Schwarz-weiß und stumm). Ich erinnere mich da an eine, bei der absurde Flugapparate der Nuller Jahre gezeigt werden. Aber, es gibt auch eine Zusammenstellung, in der sieht man, wie einem Artisten eine Kanonengugel in den Bauch geschossen wird und er dann, verständlicherweise, zu taumeln beginnt. Die Szene ist deswegen bemerkenswert, da sie bei den Simpsons zitiert wird und Homer genau die gleiche Bewegungsabfolge durchläuft. Weiß jemand, wo ich diese Schnipsel in den Weiten des Internets finden kann? Rolz-reus (Diskussion) 20:51, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ich würde bei archive.org suchen. --Rôtkæppchen68 20:54, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Der hier? --iogos Disk 21:17, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nein, leider nicht. Die Kamera war nicht seitlich, sondern die Kanone entlang ausgerichtet. Der Artist hatte das typische Streifenmuster als Kleidung. Vielleicht gibt es hier auch einen absoluten Simpsonsfän, der die Szene kennt. Ich glaube, es ist die Folge wo Homer so a la Lola Paloza durch die Gegend zieht. Rolz-reus (Diskussion) 22:41, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Schwierig. Ich erinnere mich nur noch dumpf an die Simpsons-Folge. Ich habe so was im Hinterkopf, das ist allerdings auch ohne gestreifte Klamotten. Siehe auch Frank Richards. Grüße  hugarheimur 22:56, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die englische WP (en:Homerpalooza) bestätigt jedenfalls mit Beleg, dass es sich wohl auf en:Frank "Cannonball" Richards bezieht, der auch in oben verlinktem Clip zu sehen ist. Verlinkt sind dort auch Szenen aus der Kanonenperspektive, aber immer mit freiem Oberkörper. Jetzt müsste man halt schauen, wo er was Gestreiftes trug. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 17. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

18. April 2018

Steuererklärung: Verlustvorträge über mehrere Jahre automatisch aufaddiert?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Werden Verlustvorträge mehrerer Jahre automatisch aufaddiert?

Zum Hintergrund: Ich habe mein Erststudium beendet und arbeitet mittlerweile seit mehreren Jahren. Im Studium habe ich Steuererklärungen gemacht, um einen Verlustvortrag über die Werbungskosten für das Studium zu erzeugen. Das hat meistens, mangels Steuerkenntnissen aber evtl. nicht immer geklappt. Im Steuerbescheid für das Jahr meines Berufseinstiegs habe ich nun einen Verlustvortrag angegeben - allerdings nur in der Höhe der Verluste des Vorjahres.

Die Steuerklärungen, die ich abgegeben habe, sind vorläufig ergangen wegen eines anstehenden Urteils des Bundesverfassungsgerichts über das Thema. Sollte das BVerfG nun urteilen, dass man diese Kosten als Werbungskosten ansetzen kann, werden dann automatisch die Kosten aufaddiert? Oder muss ich noch schnell Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegen und dann manuell darauf hinweisen, dass ich auch die Kosten der Vorjahre gerne einrechnen würde? --2.247.253.225 00:17, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Steuererklärungen ergehen nicht; Du meinst Bescheide. Und außerdem haut Dir bestimmt gleich jemand den "Hinweis zu Rechtsthemen" um die Ohren. --77.187.57.235 00:41, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Verstehe, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Ich hoffe trotzdem, jemand kann mir diese allgemeine Frage beantworten.--2.247.253.225 01:09, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Frag Dein Finanzamt, dafür ist es da. --Rôtkæppchen68 01:13, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(削除) Nein, Finanzämter müssen niemanden beraten, das gehört nicht zu ihren gesetztlichen Aufgaben. (削除ここまで) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:52, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dann ändere mal schnell § 89 AO. --Rôtkæppchen68 11:10, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
<quetsch>Nein, ändere ich nicht. Ich ändere meine Aussage. Danke für den Hinweis. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
(BK) Das ist ja keine allgemeine Beratung, sondern eine konkrete Frage zum steuerlichen Einzelfall. Kann dem Rat von Rotkäppchen nur beipflichten, habe mich schon oft in ähnlichen Dingen an meine Sachbearbeiter im FA gewandt und wirklich immer kompetente und freundliche Auskünfte bekommen. Hier sieht es so aus, als könnten die Studienkosten tatsächlich über einen längeren Zeitraum gesammelt werden. Wenn du die dem FA in den jeweiligen Steuererklärungen mitgeteilt hast, müsste die Verrechnung mit deinen zu versteuernden Einkommen in der Zukunft ganz automatisch geschehen bzw. bei entsprechend geänderter Rechtslage werden bereits ergangene vorläufige Bescheide automatisch geändert. Aber wie gesagt, ich würde da zur Sicherheit nochmal nachfragen, die werden dir auch sagen können, ob ein Einspruch notwendig ist oder ob du rückwirkend noch Dinge korrigieren kannst (bzw. ob es nachteilig ist, dass du in der Steuererklärung für das Berufseinstiegsjahr als Verlustvortrag nur den des Vorjahres gewünscht hast).--Mangomix 🍸 11:20, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Ist dort genau wie hier: freundlich fragen führt in der Regel zu freundlichen Antworten. Im FA arbeiten schließlich auch nur Menschen. Realwackel (Diskussion) 11:26, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Zucker in Softdrinks

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo! Vieleicht eine eher ungewöhnliche Bitte. Könnte bitte jeder mal schauen, was er gerade für einen zuckerhaltigen Softdrink zur Hand hat, und wie die Angaben zum Zuckergehalt und dem Energiewert sind? Angesichts der Zuckersteuer auf Softdrinks kam Gestern im Radio eine Diskussion, wonach bereits deutsche Hersteller den Zuckergehalt gesenkt hätten (REWE und LIDL) aber ohne konkrete Angaben. Da die Werte im Web teilweise ziemlich alt sind, wäre es hilfreich für mich, eine Stichprobe zu bekommen. Denn das Thema ist hier ja auch schon immer umstritten, und nur eine Frage der Zeit, wenn es als Zeitungsthema größeren Wirbel verursacht. Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

gut&günstig Cola Mix:10,1 Gramm auf 100 ml... --JosFritz (Diskussion) 12:37, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

Runenstein in Gnarrenburg

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Neulich habe ich zwischen Gnarrenburg und Kuhstedt an der Ecke Löschenweg/Gnarrenburger Straße (Messelskamp) nebenstehenden Runenstein gesehen und fotografiert, in der Hoffnung, dass ich dazu Infos in der Wikipedia finde und das Bild als Illustration dienen könnte. Leider habe ich weder in der Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet Infos dazu gefunden.

Die vorletzte Zeile ist in latenischen Buchstaben gehalten: Carsten Meyer zu Wigmodyn . Der Stein scheint also aus einer Zeit zu stammen, als germanische Gaue in Mode waren. Leider sind meine Runenkenntnisse etwas eingerostet. Weiß jemand, was da geschrieben steht und was für einen Kontext dieser Stein hat? --::Slomox:: >< 12:43, 18. Apr. 2018 (CEST) Beantworten

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