„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied
Version vom 16. April 2018, 13:17 Uhr
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Ehrendoktor ohne Studium
Hallo! Kennt jemand Beispiele für die Verleihung unter solchen Voraussetzungen? Damit meine ich nicht Gefälligkeitsbekundungen in Diktaturen oder sowas wie beim Dalai Lama. Es soll einige geben, wo ein Studium begonnen wurde, aber wegen dem Ausschluss (NS-Zeit, DDR, Stalinismus) nicht abgeschlossen wurde. Geht aber eher um "Hobbygelehrte", welche den Doktor als Anerkennung für entsprechende fachliche Leistungen erhielten. (Beispiel James Prescott Joule als Brauer).Oliver S.Y. (Diskussion) 13:13, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dr. h. c.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hilft diese Liste evtl. weiter? --Anna (Diskussion) 13:19, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich soll hier ja freundlicher werden, aber Beiträge wie Deine machen es nicht leicht. Wenn Du keine Ahnung hast, schweig doch einfach. Die Suchfunktion zu benutzen, käme ich vieleicht sogar selbst drauf. Nur stand da fast überall was von einem zumindest begonnenen Studium, meistens sogar mit Abschluss, nur ohne Doktorgrad, siehe die Funde gleich am Anfang Jay Lush und Otto Kronsteiner. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:17, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Stimmt. Du könntest wirklich üben, freundlicher zu werden.
- Anstelle von "Beiträge wie Deine machen es nicht leicht" hättest Du auch sagen können: "Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das für mich zu verlinken."
- Und anstelle von "Wenn Du keine Ahnung hast, schweig doch einfach" hättest Du auch sagen können: "Das ist leider nicht das, was ich suche."
- So einfach wäre das gewesen mit dem "freundlicher werden". Und so unnötig, gutwillige Nutzer vor den Kopf zu stoßen. Beiträge wie Deiner machen es anderen nicht leicht, Dir in Zukunft freundlich und hilfsbereit und mit WP:AGF zu begegnen. --Anna (Diskussion) 15:38, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich soll hier ja freundlicher werden, aber Beiträge wie Deine machen es nicht leicht. Wenn Du keine Ahnung hast, schweig doch einfach. Die Suchfunktion zu benutzen, käme ich vieleicht sogar selbst drauf. Nur stand da fast überall was von einem zumindest begonnenen Studium, meistens sogar mit Abschluss, nur ohne Doktorgrad, siehe die Funde gleich am Anfang Jay Lush und Otto Kronsteiner. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:17, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hilft diese Liste evtl. weiter? --Anna (Diskussion) 13:19, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mutter Teresa (engl. WP)Clingcost (Diskussion) 14:10, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich biete Ansel Adams, Howard Carter und Thomas Alva Edison. -- Iwesb (Diskussion) 14:32, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt an einigen Hochschulen keine formalen Voraussetzungen für Ehrendoktor, selbst für Promotion nicht. Es sieht zwar in der Praxis fast immer anders aus aber theoretisch kann man als ungelernter 8-Klässler promovieren. Ebenso hält es sich mit Lehrstühlen (Professor). Ehrendoktoren ohne abgeschlossenes Studium: Bill Gates, Salvador Dalí, Ferry Porsche, Alfred von Tirpitz, Peter Ustinov, Thomas Mann, Stanisław Lem, Axel Springer, Thor Heyerdahl... da finden sich zahlreiche. --M@rcela 15:44, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich biete Ansel Adams, Howard Carter und Thomas Alva Edison. -- Iwesb (Diskussion) 14:32, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
In der Realität ist da oft nicht viel mit fachlichen Verdiensten, das ist mitunter ziemlich politisch motiviert, so z. B. bei Hannelore Kohl. MBxd1 (Diskussion) 16:25, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Oder Margot Honecker. --M@rcela 16:33, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Johannes Rau, zugegeben ein Politiker. Ich habe mal von einem Hobby-Paläontologen gehört, der für seine Forschungen als Dr.h.c. geehrt wurde in den 1970er Jahren, Name evtl. über einschlägige Foren zu ermitteln. Erkundige dich doch mal bei Unis oder Technischen Hochschulen, vielleicht haben die eine Übersicht über ihre Ehrendoktoren, von da aus kann man weiter suchen. Du schließt „Gefälligkeit" aus, das ist natürlich jedes Mal Ansichtssache. --Dioskorides (Diskussion) 17:39, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- <quetsch> Alfred Rust? --Optimum (Diskussion) 19:38, 9. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Johannes Rau, zugegeben ein Politiker. Ich habe mal von einem Hobby-Paläontologen gehört, der für seine Forschungen als Dr.h.c. geehrt wurde in den 1970er Jahren, Name evtl. über einschlägige Foren zu ermitteln. Erkundige dich doch mal bei Unis oder Technischen Hochschulen, vielleicht haben die eine Übersicht über ihre Ehrendoktoren, von da aus kann man weiter suchen. Du schließt „Gefälligkeit" aus, das ist natürlich jedes Mal Ansichtssache. --Dioskorides (Diskussion) 17:39, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Im Artikel zu Klaus Volkert steht, dass er ein Schmied war und später die Ehrendoktorwürde erhielt (er hat sie wenige Jahre danach zurückgegeben).--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 7. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- @Oliver S.Y.: Hier stehen jetzt etliche Beispiele. Ist die Frage damit beantwortet? Per Katabfrage kann man IMO keine vollstaendige Liste der entsprechenden WP-Artikel generieren. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:51, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Naja, manchmal kommt noch spät was. Rust war so jemand, nachdem ich gesucht habe. "Gefälligkeit" war vieleicht falsch ausgedrückt, aber Rau bekam es ja wohl auch eher wegen Verdienste um die Wissenschaft, nicht als Wissenschaftler.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:13, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Im Volkert-Artikel steht "Träger des Niedersächsischen Verdienstordens und des Bundesverdienstkreuzes". Dumme Frage: Werden solche Auszeichnungen bei entsprechenden Strafverurteilungen nicht automatisch wieder aberkannt? --78.50.214.118 16:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nicht zu vergessen: Arnold Schwarzenegger. Und damit hätte wirklich nie jemand gerechnet. --DJ 15:25, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
10. April 2018
Produkt-Tests im Fernsehen
Warum werden bei Produkt-Tests im Fernsehen - unabhängig davon ob Öffentlich Rechtlich oder Privat - häufig irgendwelche ahnungslosen und wahllos ausgewählte Passanten von der Straße aufgesammelt und nach deren Meinung gefragt? Und diesen sinnlosen Befragungen auch noch der Großteil der Sensezeit eingeräumt? Es werden scheinbar zielgerichtet Personen aus Einkaufspassagen ausgewählt, die zum Thema absolut nichts inhaltlich beizutragen haben und zum Test erst recht keinerlei Mehrwert leisten. Warum werden nicht statt dessen Experten, beispielsweise von Universitäten oder aus dem Handwerk eingeladen? Diese würden sicherlich sehr gerne und ohne Honorarforderungen ihre Expertise zur Verfügung stellen. Gefühlt rund 75% der Sendezeit solcher Sendungen (Insbesondere im ÖR) gehen häufig darauf, dass Leute, die nichts wissen und nichts zu sagen haben, zu Problemstellungen, die sie weder bisher betroffen haben, sie noch durchdrungen haben und erst recht keine Informationen zu Lösungsmethoden bietn können, interviewt werden. Diese Vorgehensweise scheint aber Methode zu haben und daher für das TV sinnvoll. Mich schreckt das ab, solche Sendungen zu schauen. Ich würde gerne wissen, warum man bei beispielsweise der Fragestellung, ob Direktsaft oder Saft aus Konzentrat gesünder ist, zehn Passanten fragt anstatt einen Ökotrophologen oder einen Lebensmittelchemiker. Mutmaßlich haben die beteiligten Journalisten ein Studium absolviert, wissen also um den Wert einer wissenschaftlichen Vorgehensweise. Dennoch wählen sie eine unwissenschaftliche Vorgehensweise mit dem Nachteil, dass das journalistische Produkt einen wesentlich geringeren Wert aufweist, als nötig. Ich würde gerne wissen, warum das so ist. Beispiele kann ich auf Nachfrage aus dem öffentlich Rechtlichen Rundfunk en masse liefern. Jemand Anderes hatte offenbar einen ähnlichen Gedanken und traute sich unter einen Beitrag des SWR als Kommentar zu schreiben:"Immer dieses sinnlose Gequatsche mit Ahnungslosen Passanten. Mich regt das bei jedem Marktcheck auf. Was wissen Sie über die Phenolsynthese oder die Gerinnungskaskade?" Haha, ih han koe Ahnung davo, ko mer dess essa?" Tärä tärä, wir lachen, willkommen beim SWR. Sie haben nichts zu sagen? Wir senden es. Einfach nur nein. Verschwendete Lebenszeit." Der Sender war SWR. --94.218.212.12 23:01, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich glaube das wäre im WP:Cafe besser aufgehoben.--Bobo11 (Diskussion) 23:24, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Sendezeit füllen. Das ist zumindest dei Erklärung die dafür kenne, wobei ich nicht weiß ob das wirklich ernsthaft oder nur spöttisch gemeint ist. Was aber auch nicht vergessen werden darf, nicht jeder hört unbedingt gerne nur die Sicht von Fachleuten (auch wenn deren Zahl schrumpft).--Antemister (Diskussion) 23:25, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das geht in Richtung Testimonial: Jeder weiß, dass die Aussagen wertloses Blabla sind, dennoch sind sie fester Bestandteil der Produktwerbung. --Rôtkæppchen68 23:30, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Aber die entscheidende Frage ist: Warum macht das eine Qualitätssender vom Öfentlich Rechtlichen. Es muss eine Begründung dafür geben. Die haben das Geld, die Manpower und die Kontakte. Sie entscheiden sich aber bewusst dagegen. Um diese Entscheidung geht es mir. Welcher Gedanke, welche Tatsache ist es, die da dahinter steckt? --94.218.212.12 00:20, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen treten Handwerker mit Hauptschulabschluss als Ersatz für studierte Fachkräfte auf und niemand außer mir stört sich dran. Krankenschwestern sind keine Ärzte und Köche keine Ökotrophologen oder Lebensmittelchemiker. Die in Mainz sitzenden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender scheinen den Unterschied nicht zu kennen. --Rôtkæppchen68 00:37, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In ARD-Buffet kommt neben den ganzen Handwerkern (und Möchtegern-Handwerkern) tatsächlich ab und zu eine Ökotrophologin in die Sendung und spricht über Ernährung. Das sind dann die Folgen, in denen ich jeden Moment erwarte, dass der Koch mit dem Meersalz wirft. -- Janka (Diskussion) 01:41, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen treten Handwerker mit Hauptschulabschluss als Ersatz für studierte Fachkräfte auf und niemand außer mir stört sich dran. Krankenschwestern sind keine Ärzte und Köche keine Ökotrophologen oder Lebensmittelchemiker. Die in Mainz sitzenden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender scheinen den Unterschied nicht zu kennen. --Rôtkæppchen68 00:37, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Aber die entscheidende Frage ist: Warum macht das eine Qualitätssender vom Öfentlich Rechtlichen. Es muss eine Begründung dafür geben. Die haben das Geld, die Manpower und die Kontakte. Sie entscheiden sich aber bewusst dagegen. Um diese Entscheidung geht es mir. Welcher Gedanke, welche Tatsache ist es, die da dahinter steckt? --94.218.212.12 00:20, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das geht in Richtung Testimonial: Jeder weiß, dass die Aussagen wertloses Blabla sind, dennoch sind sie fester Bestandteil der Produktwerbung. --Rôtkæppchen68 23:30, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Sendezeit füllen. Das ist zumindest dei Erklärung die dafür kenne, wobei ich nicht weiß ob das wirklich ernsthaft oder nur spöttisch gemeint ist. Was aber auch nicht vergessen werden darf, nicht jeder hört unbedingt gerne nur die Sicht von Fachleuten (auch wenn deren Zahl schrumpft).--Antemister (Diskussion) 23:25, 10. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ganz simple Antwort, es ist "Infotainment", nicht "Information" oder Bildungsfernsehen. Diese Umfragen sind auch deshalb so populär, weil sich die Zuschauer in den Probanden und ihren Reaktionen wiedererkennen. Gerade wenn es nicht wie zu erwarten ist, die hochpreisigsten Testobjekte sind, die gewinnen, sondern mit allgemein verständlichen Angaben Vor- und Nachteile wiedergegeben werden. Was den Werbeeffekt angeht, egal ob über einen gut oder schlecht berichtet wird, Hauptsache der Name ist präsent, und man gilt damit mehr als die ungenannte Konkurenz.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:44, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Richtig, es ist ja auch zum Gutteil Unterhaltung. Kein Mensch will heutzutage im Fernsehen einen Fachmann im weißen Kittel (vulgo die übergeordnete Authorität) dozieren sehen. Das letzte mal, wo so etwas noch funktioniert hat, war das pseudowissenschaftliche Einleitungsgeschwafel im Schulmädchenreport und selbst das wurde sicherlich von der Mehrheit des Publikums nicht als Bereicherung des Werks gewertet. Übergeordnete Instanzen, die erläutern wie man etwas zu betrachten und zu verstehen hat, werden heute auch nicht mehr akzeptiert, denn im allgemeinen sind die Leute heute schon etwas informierter und mündiger als in den 1950/60ern und halten ihre eigene Meinung häufiger (ob gerechtfertigt oder nicht) für den alleinigen Maßstab. Dazu kommt: Leute von der Straße, damit kann und soll sich der Zuschauer identifizieren. Damit nimmt man ihn leichter mit in das Thema hinein. Benutzerkennung: 43067 07:56, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Zuschauer soll sich für klüger halten, als die Befragten. Das gibt ihm das wohlige Gefühl der Überlegenheit und reduziert damit kritisches Denken. Was dem Römer sein Gladiatorenkampf war, ist heutzutage unsere Konsumentenaufklärung. Yotwen (Diskussion) 08:01, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich würde als Analogon zum Gladiatorenkampf eher bestimmte Mannschaftssportarten sehen, bei deren Spielen am Ende süddeutsche Vereine gewinnen. Benutzerkennung: 43067 08:43, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn mich nicht alles täuscht, dann gab es schon in der späten Kaiserzeit Roms "Theaterstücke", deren wichtigster Inhalt heute unter dem Titel Pornografie abgehandelt würde. Es gab also durchaus andere "Spiele", die neben dem (Harz IV)-Brot zur Ruhigstellung von potentiell gefährlichen Aufrührern verwendet wurde. Denn wie heute benötigte man diese Massen bei den Wahlen zu den verschiedenen Ämtern als Wahlvieh. Yotwen (Diskussion) 10:23, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich würde als Analogon zum Gladiatorenkampf eher bestimmte Mannschaftssportarten sehen, bei deren Spielen am Ende süddeutsche Vereine gewinnen. Benutzerkennung: 43067 08:43, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Den "Persil - da weiß man, was man hat"-Herren gab's allerdings not in den 80ern. -- 109.13.148.76 09:49, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Zuschauer soll sich für klüger halten, als die Befragten. Das gibt ihm das wohlige Gefühl der Überlegenheit und reduziert damit kritisches Denken. Was dem Römer sein Gladiatorenkampf war, ist heutzutage unsere Konsumentenaufklärung. Yotwen (Diskussion) 08:01, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Derlei Sendungen werden in der Regel durch Praktikanten/Volontäre erstellt. Die bekommen eine Kamera und ein Mikrofon in die Hand gedrückt und werden auf die Menschheit losgelassen. Bei schönem Wetter in das in Düsseldorf regelmäßig im Medienhafen nahe dem WDR in der Stromstraße und bei schlechtem Wetter im Sevens oder den Schadow-Arkaden (ebenfalls fußläufig vom WDR leicht zu erreichen). Festangestellte Reporter des WDR wären sich für derartige Tätigkeiten viel zu fein. Dazu muss man wissen, dass im Regierungsfunk ein Kastensystem wie in Indien gelebt wird. Da gibt es ein paar Brahmanen (die Chefredakteure) und halt ganz viele Unberührbare (eben jene Praktikanten). Da nun aber der Bürger an sich was ekliges ist, schickt man die Unberührbaren um mit diesen zu sprechen. Toller Nebeneffekt: Sendezeit wird praktisch zum Nulltarif gefüllt (Praktikanten bekommen kein Geld und das bisschen Akku die Kamera kostet ja fast auch nix), man demonstriert Volksnähe und suggeriert das Ergebnis der Befragung sei für den Zuschauer relevant. Realwackel (Diskussion) 08:36, 11. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Du siehst das völlig falsch. Müsste der guruähnliche Chefredax mit dem Bürger reden, könnte er dabei aus dem Koma erwachen, das man fälschlicherweise für eine meditative Starre hielt. Das muss der Intendant auf jeden Fall verhindern. -- Janka (Diskussion) 01:46, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- @Janka: Nee, der Intendant hat für sowas keine Zeit, weil er schon nicht mehr hinterher kommt mit dem Zählen von seinem vielen Geld. Realwackel (Diskussion) 22:45, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
12. April 2018
Historische Karte gesucht (wieder mal)
Ich habe gerade die nebenstehende Karte für Commons erbeutet. Es ist aber leider nicht die Gesamtkarte, sondern nur ein Ausschnitt. Die Gesamtkarte habe ich nirgends online gefunden. Sollte jemand mehr Glück haben oder findiger sein, bitte einfach drüberladen, vielen Dank. --Ratzer (Diskussion) 10:38, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Digitalisat der zusammengefalteten, in der Buchtasche steckenden Karte ist auch nicht so toll. Und auch nur schwarzweiß.--Ratzer (Diskussion) 11:01, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das digitalisierte Werk ist im Verlag Hartleben erschienen und die Google-Bildersuche spuckt bei den Suchworten »Landkarte Afrika Hartleben« den "Atlas von Afrika, Hartleben, Wien, 1886" aus. Sieht aber eher wie diese aus 1844 aus. 1844 erschien J. Meyer's Großer Hand-Atlas siehe dort. Vielleicht hilft dir das weiter? --195.202.180.40 02:14, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Suche demokratische Gremien, die Vertreter in demokratische Übergremien entsenden
Ich bin auf der Suche nach möglichst vielen Beispielen für folgende Struktur:
- Gleichartige Körperschaften/Vereine/Menschengruppen, deren Mitglieder in Gremien demokratisch Beschlüsse fassen.
- Diese Gremien entsenden je einen oder mehrere Vertreter in ein übergeordnetes Gremium. Die Vertreter haben (zumindest bis zu einer bestimmten Verbindlichkeit) eben die Interessen ihres eigenen Gremiums wahrzunehmen und Beschlüsse zu respektieren.
- Das übergeordnete Gremium fällt wiederum demokratische Entscheidungen (insbesondere auch auf Antrag der Untergremien und derer Vertreter).
Diese Situation müsste oft in geographisch-politischer Organisation auftauchen -> Gemeinderäte, diese entsenden Vertreter in Regionalparlamente... aber diese politischen Strukturen sind im Detail ja sehr verschieden und oft ganz anders. Üblich ist solch eine Vorgangsweise beispielsweise bei Studentenverbindungen und deren Verbänden. In anderen mir vertrauten Vereinen ist das unüblich: Wenn der Vorsitzende den Verein in einem Dachverband vertritt, macht er das eher nach eigenem Gutdünken - da gibt es keine Sitzungen, die die Position des Vereins festlegen. Welche sonstigen Beispiele gibt es? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Schau mal in die Schweiz, das ist so etwas recht verbreitet. Das eben der Regierungsrat als Vorsteher zuständigen Departements (also von Amtes wegen) auch im Verwaltungsrat des Staatsbetriebes sitzt, damit dieser überprüfen kann, ob die regierungrätlichen Vorgaben eingehalten werden. Oder die Migros die als Genossenschaft organisiert ist, da wird es richtig kompliziert, so das es auf die schnelle nicht erklärt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 10:55, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das geht in Richtung Rätesystem, zumindest war das anfangs so vorgesehen. --Rôtkæppchen68 11:09, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In meinem Heimatdorf gibt es eine Kulturvereinigung, die sich vor ein paar Jahren als e.V. konstituiert hat, davor war es ein gemeinsames Gremium der örtlichen Vereine (Kirche, Feuerwehr, Sport, Blasorchester, DRK, Denkmalpflege, Zweckverband, Jagdgenossenschaft iirc) Zwecks Terminabstimmungen und gemeinsamer Veranstaltungen, die Vereine schickten jeweils ein Mitglied hin. Jetzt können auch Personen und/oder Familien Mitglied werden, und die Vereine haben nur noch eine Stimme unter vielen bei etwaigen Abstimmungen, wobei es allerdings in einem solch kleinen Dorf eher wenig kontroverse Entscheidungen, schon gar nicht gegen die örtlichen Vereine, gibt).
- Das ist letztlich das Prinzip des {{Rätesystem]], nur etwas freier umschrieben.--Antemister (Diskussion) 12:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- "Wenn der Vorsitzende den Verein in einem Dachverband vertritt, macht er das eher nach eigenem Gutdünken - da gibt es keine Sitzungen, die die Position des Vereins festlegen". Das mag ja dort so sein, zumindest prinzipiell bringt er schon die Interessen seines Vereins ein, ohne dass das mit den Mitgliedern nochmal abgestimmt wurde. Ein Vorsitzender hat ja oft auch ein Programm, weshalb er gewählt wurde, das wird er dort auch vertreten. --195.200.70.40 11:44, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ein Beispiel sind die Verbandsversammlungen von Zweckverbänden auf kommunaler Ebene - hier legen z. B. Art. 33 (2) des Bayerischen KommZG oder § 13 (5) des GKZ BW fest, dass die entsendenden Gemeinden Weisungen an ihre Versammlungsvertreter erteilen können. Sonst fällt mir spontan wenig ein: In den USA verpflichtet die Mehrzahl der Bundesstaaten die Wahlmänner bei der Präsidentenwahl zur Stimmabgabe für "ihren" Kandidaten, und in Deutschland ist ein Beispiel für gebundene Stimmabgabe natürlich der Bundesrat. Aber in Parteien ist eine Bindung sogar gesetzlich untersagt (§ 15 (3) Parteiengesetz). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Schulklassen wählen Klassensprecher, die in einer Schülerversammlung mehrere Schülervertreter wählen, die in einer Schulkonferenz die Interessen der Schülerschaft repräsentieren. Variiert sicherlich stark von Land zu Land. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:34, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Spielstarke Mühle-App gesucht
Ich suche eine spielstarke Mühle-App für Android. (Die, die ich mir heruntergeladen hatte, ist dämlich und verliert ständig.) --77.186.22.115 12:38, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kannst dich evtl. an die Leute dort wenden: http://www.muehlespiel.ch/ Das ist der bekannteste und spielstärkste Mühlespiel-Verein.--Keimzelle talk 13:35, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kennt niemand eine? --78.50.214.118 16:43, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ist da nichts dabei: https://www.google.de/search?q=Nine+Men%27s+Morris+app ? --Engie 16:47, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist nicht hilfreich, die Frage in einer anderen Formulierung zu wiederholen. --78.50.214.118 19:36, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ist da nichts dabei: https://www.google.de/search?q=Nine+Men%27s+Morris+app ? --Engie 16:47, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kennt niemand eine? --78.50.214.118 16:43, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 12:58, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall {\displaystyle U=I\cdot R} und Verlustleistung {\displaystyle P=U\cdot I}. Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom
(削除) erwärmt sich die Leitung gleich (削除ここまで)erzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen68 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten- ... gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuz schnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hast recht, hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen68 17:16, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- ... gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuz schnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall {\displaystyle U=I\cdot R} und Verlustleistung {\displaystyle P=U\cdot I}. Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom
- Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Autoren, die von Kabeln anstatt von Leitungen schreiben, sollte man nicht ernstnehmen. --77.186.22.115 16:24, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen68 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen68 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/Ausgabe Juni 2013. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm2. Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm2 statt 1,5mm2, 4mm2 statt 2,5mm2 usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm2 erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
- Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100" und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100" ergoogeln. Da sind NYM-J ×ばつ2,5 mm2 in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm2/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM ×ばつ1,5 mm2 bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm2 lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen68 01:44, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn's eine Steckdose ist, darf man nicht vergessen, dass dort auch noch ein Anschlusskabel drankommt. Im Zweifel eine Kabeltrommel mit nochmal 50m. -- Janka (Diskussion) 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
{{Erledigt|1=~~~~}}
ein.Warum wurde die Schweiz nicht von Hitlers Armeen erobert?
Lag es evtl. an Gold, dass dort viel Regierungsgold gelagert war? --2A01:C23:C003:7B00:F882:68E1:3C74:2F32 18:32, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt dazu verschiedene Gründe........ und es dauert, sie halbwegs aufzuzählen.
- Die Schweiz war kooperativ, und ist Hitler entgegengekommen. So hat die Schweiz militärische Güter zwischen Italien und Deutschland transportiert. Auch gab es mal ein Luftgefecht zwischen deutschen und Schweizer Kampffliegern. Dann hat Deutschland einfach verlangt, die Schweiz solle die Kampfflugzeuge ins Landesinnere zurückzuziehen - was wir gemacht haben. Dazu kommt noch, dass unsere Wirtschaft gerne mit Deutschland handelte. Der Schweizer Franken wurde dazu sowohl von den Alliierten wie auch von den Achsenmächten in Zahlung genommen. Wenn die Schweiz von Deutschland besetzt worden wäre, wäre dieser Vorteil hinweggefallen. Aus diesen Gründen lag die Schweiz auf Hitlers "Speiseplan" ganz weit hinten, obwohl, die Kriegsplanungen gegen die Schweiz schon weit fortgeschritten waren (siehe Unternehmen Tannenbaum). Auch hatte Deutschland einen Kriegsgrund gehabt, namentlich die militärische Kooperation der Schweizer Armee mit der französischen Armee - Manöver H. Andere Leute werden noch mehr Gründe nennen. Das Schweizer Réduit dürfte eine untergeordnete Rolle gespielt haben, denn dieser "Verteidigungsplan" hätte das industrialisierte und landwirtschaftlich bedeutende Mittelland kampflos aufgegeben.--Keimzelle talk 18:44, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Schweiz im Zweiten Weltkrieg hülft auch zum Erkenntnisgewinn. :-) --Wolfram Werner (Diskussion) 18:53, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was hätte Adolf Nazi dabei zu gewinnen gehabt? Und um mal den Journalisten Tom Appleton zu zitieren: „Heute ist die Schweiz wohl noch am ehesten das Ideal eines friedlichen Afghanistans. Es leben verschiedene Völker und Sprachen unter einem Dach, jeder Mann hat zuhause ein Gewehr, und im Keller einen Bunker [..]. Sollten die USA einmal versuchen, die Schweiz anzugreifen, würden sie aber sehr schnell erfahren, was eine Harke ist." Das galt damals wie heute ;-) Benutzerkennung: 43067 19:42, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Einige Grundlagen des internationalen Rechts haben auch die Nazis nicht verletzt. Sei es der Einsatz chemischer Waffen oder eben daß die neutralen Staaten Schweiz, Schweden, Irland, Portugal und die Türkei nicht angegriffen wurden. Dafür gabs sicher vielfältige Gründe. --M@rcela 21:47, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (quetsch: die Brandbomben auf Coventry und Zyklon B waren "nichts"?) --195.202.180.40 02:03, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Weitere Gründe: Hitler brauchte die Neutralen Schweden und Schweiz, um weiterhin mit den Allierten in Kontakt bleiben zu können und Handel mit der Außenwelt treiben zu können. Viele der ja nicht ganz verschwundenen Kontakte zwischen den kriegführenden Staaten liefen über die beiden Länder (+Spanien, Portugal) ab. Auch waren beide Länder länge Zeit (Schweden mindestens bis 1943, die Schweiz fast bis zum Schluss doch relativ achsenfreundlich, wobei sie aber auch keine andere Wahl hatten, waren doch beide Länder völlig von den Achsenmächten umschlossen, wirtschaftlich von ihnen entsprechend abhängig und hätten im Falle eines Angriffs kaum eine Chance gehabt. Ein Angriff hätte eben keinen Sinn gehabt. @morty: Aber das gilt nur wenn die Amerikaner wirklich so soft agieren wie in Vietnam oder im Irak. Gegen die Zerstörungskraft heutiger Waffen kann sich kein unterlegenes Land mehr länger wehren. Erst legt man alle Siedlungen in Schutt und Asche, brennt als nächstes die Felder nieder und nach gut einem Jahr rücken die Bodentruppen ein und holen merzen die letzen Überlebenden in ihren Mausefallen aus. Der ganze Guerillakampf, der funktioniert nur wenn der Gegner nicht wirklich entschlossen ist. Aber das ist seit Korea in allen derartigen Kriegen der Fall gewesen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- @Ralf nach BK: Dänemark und Norwegen aber schon. Da war es nämlich opportun, beim ohnehin schwankendem Irland nicht, Portugal war eher achsenfreundlich. Lediglich ein Angriff auf die Türkei hätte sinnvoll sein können, wegen der Möglichkeit, von dort in den Kaukasus vorzustoßen und das Öl in Iran und Irak sich untern den Nagel zu reißen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Aufwand-Ertrags-Rechnung hat schlichtweg nicht gestimmt. Keine nennenswerte Bodenschätze zum ausbeuten, und der Rest (Verkehrswege, Industrie) was interessant gewesen wäre, wäre bei einem Einmarsch arg beschädigt worden. Von Problem, dass ein besetztes Land Truppen bindet sprechen wir schon gar nicht. Und es ging ja Industriegüter (Kohle, Stahl) durch die neutrale Schweiz zu schicken. Wo durch am Brenner usw. für die Kriegsmaschinere Kapazität frei wurde. --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- @Ralf nach BK: Dänemark und Norwegen aber schon. Da war es nämlich opportun, beim ohnehin schwankendem Irland nicht, Portugal war eher achsenfreundlich. Lediglich ein Angriff auf die Türkei hätte sinnvoll sein können, wegen der Möglichkeit, von dort in den Kaukasus vorzustoßen und das Öl in Iran und Irak sich untern den Nagel zu reißen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Einige Grundlagen des internationalen Rechts haben auch die Nazis nicht verletzt. Sei es der Einsatz chemischer Waffen oder eben daß die neutralen Staaten Schweiz, Schweden, Irland, Portugal und die Türkei nicht angegriffen wurden. Dafür gabs sicher vielfältige Gründe. --M@rcela 21:47, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was hätte Adolf Nazi dabei zu gewinnen gehabt? Und um mal den Journalisten Tom Appleton zu zitieren: „Heute ist die Schweiz wohl noch am ehesten das Ideal eines friedlichen Afghanistans. Es leben verschiedene Völker und Sprachen unter einem Dach, jeder Mann hat zuhause ein Gewehr, und im Keller einen Bunker [..]. Sollten die USA einmal versuchen, die Schweiz anzugreifen, würden sie aber sehr schnell erfahren, was eine Harke ist." Das galt damals wie heute ;-) Benutzerkennung: 43067 19:42, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die Schweiz war völlig umzingelt. Hätten die Nazis gesiegt, wäre sie früher oder später "freiwillig" dem Reich beigetreten. Man kann auch ein ganzes Land aushungern; wenn nicht mit Nahrungsmitteln, dann durch die Verhinderung der industriellen Entwicklung. Meine Glaskugel ist leider in Reparatur... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Schweizer Bankwesen war für Hitler und das Dritte Reich extrem wichtig, um sowohl die überfallenen Staaten, als auch die verfolgten und ermordeten Menschen auszuplündern. Es wäre finanzieller Selbstmord gewesen, die Schweiz militärisch anzugreifen. --Rôtkæppchen68 23:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nicht zwingend. Aber schlau eben auch nicht, eine der letzten Möglichkeiten die einem Zugang zum internationalen Finanzwelt bieten dicht zumachen. Und vor allem für was? Wie oben geschrieben, viel mehr zu hohlen wäre eh nicht gewesen. Die Transportwege standen ja für normale Güter offen, und normale Handelsware kriegte man im Austausch gegen Rohstoffe auch.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- „Und die Schweiz, das Stachelschwein, sacken wir als letztes ein!", war ein Spruch unter deutschen Soldaten. Mit „Stachelschwein" war gemeint, daß in der Schweiz eine Milizarmee existiert, d.h. der Soldat darf nach dem Ende des Wehrdienstes seine Waffe mit nach Hause nehmen. Dort bleibt sie nicht im Schrank, sondern wird oft sportlich genutzt z.B. beim größten Schützenfest der Welt, dem Eidgenössischen Feldschiessen, wie man dem Artikel Schiesswesen ausser Dienst leicht entnehmen kann, aber auch der Presse wie der NZZ zum Beispiel. Die schießsportliche Betätigung wird in der Schweiz ausdrücklich gewünscht und gefördert, Verteufelungen von toten Gegenständen wie sie Waffen nun einmal sind, gibt es in der Schweiz nicht. Deutsche Soldaten hingegen waren längst nicht so gut ausgebildet im gezielten Schießen. Wäre die deutsche Armee also in die Schweiz einmarschiert, so hätte die Schweizerarmee nicht erst auf ein Sammeln gewartet, sondern General Henri Guisan hätte notfalls über Radio den Einsatzbefehl gegeben und aus jedem Haus heraus wären die Deutschen beschossen worden. Solch eine zermürbende Taktik möchte keine Armee für so ein kleines Land riskieren. Noch dazu war die Schweiz praktisch der einzige Umschlagplatz für das den Juden geraubte Gold, für das man kriegswichtige Güter erhandeln konnte. Wäre die Schweiz militärisch gefallen, so wäre sie auch als Finanzplatz weggefallen. Hitler hat viele militärisch dumme Entscheidungen getroffen. Aber so blöd war er dann doch nicht. --Heletz (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nicht zwingend. Aber schlau eben auch nicht, eine der letzten Möglichkeiten die einem Zugang zum internationalen Finanzwelt bieten dicht zumachen. Und vor allem für was? Wie oben geschrieben, viel mehr zu hohlen wäre eh nicht gewesen. Die Transportwege standen ja für normale Güter offen, und normale Handelsware kriegte man im Austausch gegen Rohstoffe auch.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Datenbanken mit bibliographischen Angaben
Hallo liebe Auskünftler, ich mache mir gerade Gedanken über eine kleine Anwendung, die es dem Anwender ermöglichen soll, eine ISBN oder Teile eines Autorennamens oder Buchtitels anzugeben, woraufhin die Anwendung eine Liste der dazu passenden Titel zurückliefert, so dass der Benutzer dann den bibliographischen Datensatz abspeichern kann. Das Themengebiet der Anwendung ist regionale Sachliteratur aus dem deutschsprachigen Raum.
Natürlich kann ich die dahinter stehende Datenbank aus bibliographischen Datensätzen nicht selbst pflegen, wenn ich das nicht zu meiner Lebensaufgabe machen will... Ich brauche also externe Daten. Entweder lade ich eine Datendump einer externen Quelle in meine eigene Datenbank oder alternativ gibt es vielleicht sogar Services, die es mir erlauben, per API deren Datenbank abzufragen? Aber ich vermute eher nicht.
Die Deutsche Nationalbibliothek bietet ihre Titeldaten zum Download an: http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/Datendienst/datendienst_node.html Kann ich davon ausgehen, dass das meine beste Option ist? Oder gibt es noch irgendwas anderes, was "besser" ist? Hat irgendjemand Erfahrungen in dem Bereich? --31.150.17.158 20:39, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank erstmal. Bietet der KVK einen Datendownload an? Oder gibt es da eine öffentliche API? --31.150.17.158 21:18, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kaum. Der KVK ist eine reine Metasuchmaschine, die die gefundenen Datensätze nicht aggregiert. Aber vielleicht kannst du über die Funktionen des KVKs, der ja auch Datensätze von Katalogen herunterlädt, etwas über die Schnittstellen dieser Kataloge lernen. --= (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank erstmal. Bietet der KVK einen Datendownload an? Oder gibt es da eine öffentliche API? --31.150.17.158 21:18, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Lied gesucht
Vermutlich ist es aussichtslos, aber ich versuche es trotzdem: Ich war am Wochenende bei einer Tanzparty (also Gesellschaftstanz), und da wurde ein Lied gespielt, das ich jetzt seit ein paar Tagen suche, aber bisher nicht fündig geworden bin. Ich weiß leider nicht viel: Es wurde Rumba darauf getanzt; es war deutschsprachig; es war ein männlicher Sänger; und falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Wort "Erinnerung" teil des Refrains (kann aber auch sein, dass es Teil der Strophe war); da ansonsten mehr oder weniger aktuelle Hits gespielt wurden, würde ich vermuten, dass es ein recht aktueller Hit ist, aber muss natürlich nicht sein. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Kann mir jemand helfen? 178.10.54.102 21:09, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist nicht evtl. eine Coverversion ("männlicher Sänger) von sowas?: [1] -- 109.13.148.76 09:05, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ist natürlich so ein Ratespiel. Vielleicht ein Cover von "Die-immer-lacht" (Er-inne-rung)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Leider beides nicht. 129.13.72.197 12:46, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ist natürlich so ein Ratespiel. Vielleicht ein Cover von "Die-immer-lacht" (Er-inne-rung)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kannst du es noch summen oder pfeifen: https://www.midomi.com --XPosition (Diskussion) 21:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nein, auch das dummerweise nicht. Das "blöde" ist halt, dass ich während das Lied lief mit Tanzen beschäftigt war und mir deshalb nur ein Fragment merken konnte. 129.13.72.197 13:04, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Schulleiterin klagt gegen Inklusion - Befugnis?
In den Medien wird gemeldet, daß die Leiterin des Gymnasiums Bremen-Horn gegen die Aufnahme von Inklusionskindern klagt. Was mich wundert: Darf die das? Ich hätte doch mal angenommen, daß die Direktorin eine weisungsgebundene Beschäftigte ist und die Anweisungen der Behörde auszuführen hat. In-sich-Prozesse gibt es zwar, aber dafür müßte die Schule ja wohl eine eigene Rechtspersönlichkeit sein. (Über Sinn und Unsinn der Inklusion an sich braucht hier nicht diskutiert zu werden.) --77.186.22.115 21:29, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich schließe mich der Frage an. --JosFritz (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Sie kann als Person gegen Weisungen ihres Vorgesetzen klagen und zwar vor dem Verwaltungsgericht. Genau wie jeder Arbeitnehmer (theoretisch) gegen Weisungen seines Arbeitgebers gerichtlich vor das Arbeitsgericht ziehen kann. -- 2003:8B:6E5B:6600:A47D:413C:ADA:8D8 21:39, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mal davon abgesehen, daß es sich wahrscheinlich um eine Beamtin handelt, sollte man auf die Fakten achten [2], denn auch Wikipedia Auskunft ist nicht für Fake-News vorgesehen. Sie klagt gegen die Anordnung der Schulbehörde des Landes Bremen zur Einrichtung einer Klasse nach einem bestimmten Konzept. Es geht also nicht um die Aufnahme von "Inklusionskindern", sondern um "W&E-Schüler", die einen anderen Förderungsbedarf haben, als zB. Rollstuhlfahrer oder Hörgeschädigte. Da spielt also sowohl die Sonderrolle Bremens als Stadtstaat als auch die Verantwortung für die Bildung durch die Kommunen eine Rolle. Und da haben Deutsche Verwaltungsgerichte eine sehr strikte Ansicht, wer was anordnen darf. Insbesondere wenn wie argumentiert wird, daß damit die Verwaltung nicht nur ohne Gesetzesgrundlage handelt, sondern sogar gegen die geltende Rechtslage die Anordnung vornahm. Kein Angestellter/Beamter ist gezwungen, Unrecht zu begehen, und sich dadurch ggf. selbst strafbar zu machen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist eine ziemlich weit hergeholte Spekulation, dass die Schulleiterin sich strafbar machen könnte oder auch nur gegen geltendes Recht verstoßen würde, wenn sie der Anordnung der Behörde Folge leisten würde. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Einrichtung spezieller Inklusionsklassen zumindest der Idee der Inklusion widerspricht, denn wenn bei mehreren Zügen jeweils nur einer Inklusionskinder aufnimmt, werden in den anderen eben keine Inklusionskinder gemeinsam mit den übrigen unterrichtet. Das ist eine Art Inklusions-Ghetto, das da am Gymnasium eingerichtet werden soll. Dass das Gymnasium Inklusionskinder grundsätzlich aufzunehmen hat, steht dagegen völlig außer Frage - nur wehrt sich die Schulleiterin nicht etwa gegen die Einrichtung dieser besonderen Inklusionsklasse, sondern sie steht auf dem Standpunkt, dass Kinder mit Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen das Niveau des Gymnasiums nicht erfüllen können. Das mag zwar durchaus so sein, aber die Entscheidung, ihnen dennoch den Weg in die Regelgymnasien zu öffnen, hat der Bremer Gesetzgeber getroffen - der Schulleiterin steht das nicht zu. Ich halte den Weg, der da zur Zeit in Bremen und in anderen Bundesländern beschritten wird, und insbesondere die Art und Weise, wie er beschritten wird, für außerordentlich fragwürdig. Aber es kann nicht sein, dass das Land eine Entscheidung trifft und die einzelne Schule sich einfach weigert, das umzusetzen. Auf die Entscheidung kann man daher gespannt sein. --Snevern 22:17, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mal davon abgesehen, daß es sich wahrscheinlich um eine Beamtin handelt, sollte man auf die Fakten achten [2], denn auch Wikipedia Auskunft ist nicht für Fake-News vorgesehen. Sie klagt gegen die Anordnung der Schulbehörde des Landes Bremen zur Einrichtung einer Klasse nach einem bestimmten Konzept. Es geht also nicht um die Aufnahme von "Inklusionskindern", sondern um "W&E-Schüler", die einen anderen Förderungsbedarf haben, als zB. Rollstuhlfahrer oder Hörgeschädigte. Da spielt also sowohl die Sonderrolle Bremens als Stadtstaat als auch die Verantwortung für die Bildung durch die Kommunen eine Rolle. Und da haben Deutsche Verwaltungsgerichte eine sehr strikte Ansicht, wer was anordnen darf. Insbesondere wenn wie argumentiert wird, daß damit die Verwaltung nicht nur ohne Gesetzesgrundlage handelt, sondern sogar gegen die geltende Rechtslage die Anordnung vornahm. Kein Angestellter/Beamter ist gezwungen, Unrecht zu begehen, und sich dadurch ggf. selbst strafbar zu machen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist keine Spekulation, in einem Bericht wurde das als Motiv erwähnt. Ob es begründet ist, sei mal dahingestellt. So wie ich es verstehe, hat es aber eben nicht der Bremer Gesetzgeber so entschieden, sondern Vertreter der Bildungsverwaltung. Und das Gericht soll klären, ob diese Anordnung korrekt war/ist. Ich denke persönlich, daß der Knackpunkt mal wieder das Geld ist. Wenn man die Schule zum Inklusionsschwerpunkt ernennt, müßte diese Bildungsverwaltung entsprechende Mittel und Personal bereitstellen. In einem Bericht wurde gesagt, daß die Einrichtung jedoch ohne weitere Mittel aus dem Bestand der Schule erfolgen soll. Und auch das ist eine Frage der Rechtmäßigkeit der Anordnung, die zu prüfen wäre. Gibt sicher auch dafür Vorschriften, wie dabei vorzugehen ist, und welcher Personalschlüssel vorzusehen ist. Soweit ich weiß, sind ja es gerade die W&E Schüler, welche das Konzept zum Wanken bringen, weil eben gerade nicht eine zweite Lehrkraft ausreicht für den Förderbedarf, wenn 5 von 25 Schülern diesen Bedarf haben. Aber das ist hier ja nicht das Thema, nur war aus meiner Sicht die Situationsbeschreibung im Eingangsbeitrag falsch bis mißverständlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was soll sie auch anderes sagen!? "Ich halte die Anordnung zwar für rechtmäßig, aber ich bin halt dagegen"? Natürlich muss sie den Rechtswidrigkeit der Anordnung behaupten, sonst braucht sie das Verwaltungsgericht gar nicht erst zu bemühen. --Snevern 22:40, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was denn nun? Es klagt also nicht die Schule, vertreten durch die Schulleiterin, gegen die Stadt Bremen, vertreten durch die Bildungsbehörde, sondern wer gegen wen mit welcher Aktivlegitimation? Gegen rechtswidrige Anweisungen hat der Beamte eine Remonstrationspflicht; das war's aber dann schon: wird die Anweisung trotzdem aufrechterhalten, dann darf er "Befehlsnotstand" murmeln und so seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, aber auszuführen hat er sie trotzdem. Kurz gesagt: Ich verstehe es nicht. --77.186.22.115 23:24, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dienstliche Anordnungen sind Verwaltungsakte und als solche anfechtbar. Es klagt dann die Schulleiterin persönlich (Frau Bettina Mustermann) gegen die Stadt Bremen als ihre Vorgesetzte. Zwar entfaltet die Klage, wie richtig erkannt, keine aufschiebende Wirkung (es sei denn, sie wurde vom Gericht angeordnet, und das könnte ich mir hier vorstellen, da ansonsten durch Ausführung der dienstlichen Anordnung faktisch vollendete Tatsachen mit gravierenden Folgen für Lehrer und Schüler geschaffen werden), das hindert aber nicht die nachträgliche Feststellung der Rechtswidrigkeit der dienstlichen Anordnung. -- 2003:8B:6E5B:6600:A47D:413C:ADA:8D8 23:31, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Worin liegt die Beschwer? --77.186.22.115 01:32, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Addressaten eines Verwaltungsaktes sind grundsätzlich durch diesen beschwert. Das sind hier zum einen die Eltern der betroffenen Kinder (denn Einrichtung einer W&E-Klasse impliziert, dass die Kinder zukünftig dort beschult werden müssen), zum anderen eben auch die Schulleiterin, die es dadurch dulden muss, dass diese Kinder in ihrer Schule beschult werden (und sie damit z. B. daran gehindert ist, die Kinder einfach wieder der Schule zu verweisen). Ein Beamter ist grundsätzlich nicht verpflichtet, es erst auf ein Disziplinarverfahren mit den möglichen Folgen (bis hin zur Entfernung aus dem Dienst) ankommen zu lassen, bevor er seine Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dieser Anordnung gerichtlich vortragen kann. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 09:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Worin liegt die Beschwer? --77.186.22.115 01:32, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dienstliche Anordnungen sind Verwaltungsakte und als solche anfechtbar. Es klagt dann die Schulleiterin persönlich (Frau Bettina Mustermann) gegen die Stadt Bremen als ihre Vorgesetzte. Zwar entfaltet die Klage, wie richtig erkannt, keine aufschiebende Wirkung (es sei denn, sie wurde vom Gericht angeordnet, und das könnte ich mir hier vorstellen, da ansonsten durch Ausführung der dienstlichen Anordnung faktisch vollendete Tatsachen mit gravierenden Folgen für Lehrer und Schüler geschaffen werden), das hindert aber nicht die nachträgliche Feststellung der Rechtswidrigkeit der dienstlichen Anordnung. -- 2003:8B:6E5B:6600:A47D:413C:ADA:8D8 23:31, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was denn nun? Es klagt also nicht die Schule, vertreten durch die Schulleiterin, gegen die Stadt Bremen, vertreten durch die Bildungsbehörde, sondern wer gegen wen mit welcher Aktivlegitimation? Gegen rechtswidrige Anweisungen hat der Beamte eine Remonstrationspflicht; das war's aber dann schon: wird die Anweisung trotzdem aufrechterhalten, dann darf er "Befehlsnotstand" murmeln und so seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, aber auszuführen hat er sie trotzdem. Kurz gesagt: Ich verstehe es nicht. --77.186.22.115 23:24, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was soll sie auch anderes sagen!? "Ich halte die Anordnung zwar für rechtmäßig, aber ich bin halt dagegen"? Natürlich muss sie den Rechtswidrigkeit der Anordnung behaupten, sonst braucht sie das Verwaltungsgericht gar nicht erst zu bemühen. --Snevern 22:40, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist keine Spekulation, in einem Bericht wurde das als Motiv erwähnt. Ob es begründet ist, sei mal dahingestellt. So wie ich es verstehe, hat es aber eben nicht der Bremer Gesetzgeber so entschieden, sondern Vertreter der Bildungsverwaltung. Und das Gericht soll klären, ob diese Anordnung korrekt war/ist. Ich denke persönlich, daß der Knackpunkt mal wieder das Geld ist. Wenn man die Schule zum Inklusionsschwerpunkt ernennt, müßte diese Bildungsverwaltung entsprechende Mittel und Personal bereitstellen. In einem Bericht wurde gesagt, daß die Einrichtung jedoch ohne weitere Mittel aus dem Bestand der Schule erfolgen soll. Und auch das ist eine Frage der Rechtmäßigkeit der Anordnung, die zu prüfen wäre. Gibt sicher auch dafür Vorschriften, wie dabei vorzugehen ist, und welcher Personalschlüssel vorzusehen ist. Soweit ich weiß, sind ja es gerade die W&E Schüler, welche das Konzept zum Wanken bringen, weil eben gerade nicht eine zweite Lehrkraft ausreicht für den Förderbedarf, wenn 5 von 25 Schülern diesen Bedarf haben. Aber das ist hier ja nicht das Thema, nur war aus meiner Sicht die Situationsbeschreibung im Eingangsbeitrag falsch bis mißverständlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Fake news? Es geht doch um Inklusion. Darauf kommt es aber gar nicht an: Sie könnte auch gegen die Anweisung zur Durchführung von Sexualkundeunterricht oder die Aufstellung von Gartenzwerge im Schulgarten klagen. In allen Fällen: Darf sie das? (Was eine interessante Frage wäre, wenn, wie in Nordrhein-Westfalen diskutiert, eine gesetzliches Kopftuchtrageverbot für Mädchen beschlossen wird und die Behörde die Lehrer anweist, das in der Schule durchzusetzen.) --77.186.22.115 01:52, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Durch die Aufstellung von Gartenzwergen ist die Schulleiterin wohl kaum selbst betroffen. Sexualkundeunterricht hängt (wie die Ausgestaltung des Unterrichts insgesamt) vom Einzelfall ab; würde sie z. B. dazu verpflichtet, Unterricht abzuhalten, obwohl dies personell schlicht unmöglich ist, könnte man darin eine Klagebefugnis sehen. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 09:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wir kommen zu des Pudels Kern: Die Behörde sagt (u. a.) dem Beschäftigten B: "Mach dies und das", und B sagt: "Nö, das ist rechtswidrig, das lasse ich gerichtlich überprüfen", und der B darf das? (Also zur Klarstellung: Es geht nicht um Arbeitsrecht. Als Beispiel der Bauingenieur I, der beim städtischen Planungsamt Straßen plant. Wenn der die Anweisung kriegt, auf dem Bauhof physische Bauarbeiten zu machen, kann er arbeitsrechtlich mit dem Argument dagegen vorgehen, er sei als Ingenieur und nicht als Bauarbeiter angestellt - soweit klar. Aber wenn der die Anweisung bekommt, eine Straße durchs Naturschutzgebiet zu planen bzw. entsprechende Bauarbeiten (die eindeutig rechtswidrig sein mögen, wegen NSG) fachlich zu überwachen, dann kann er als Verwaltungsmitarbeiter (nicht als besorgter Bürger) dagegen klagen? Strange...) --78.50.214.118 11:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Auch ein Beamter ist nicht völlig rechtlos gestellt und kann sich selbstverständlich gegen vermeintlich oder tatsächlich rechtswidrige Anweisungen seines Vorgesetzten gerichtlich zur Wehr setzen. Man muss ja wissen, dass früher noch ganz andere Berufe verbeamtet waren - Postbote, Lokführer, sogar Bademeister waren früher in der Regel Beamte (im einfachen Dienst). Die mussten sich selbstverständlich nicht alles gefallen lassen, was dem Vorgesetzten so einfiel, sondern konnten den Rechtsweg bestreiten und vor das Verwaltungsgericht ziehen. Wäre es so, dass Beamte auf Schritt und Tritt gehorchen müssten und dagegen absolut gar nichts tun könnten, hätten wir heute wieder Konzentrationslager in Deutschland. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 12:06, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist polemischer Blödsinn. Niemand muß "sich alles gefallen lassen". Und ob die Schulleiterin Beamtin oder Angestellte ist, düfte irrelevant sein: Jeder Beschäftigte, ob in der privaten Wirtschaft oder dem ÖD, sollte einem Weisungrecht unterliegen und nicht seine privaten Sonderlocken drehen können. Eine Anweisung befolgen zu müssen ist für sich genommen keine Beschwer; unzumutbar darf sie natürlich nicht sein, aber das ist eine arbeits- und disziplinarrechtliche Frage, und eine unerlaubte Handlung darf (normalerweise) nicht angeordnet werden, aber im übrigen stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer Anweisung nach meinem Verständnis nicht. (Und ich erwarte hier andere Antworten als "Beweise durch Behauptung".) --78.50.214.118 16:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Jeder Beamte in Deutschland muss vor Dienstantritt einen Eid leisten, dessen genauer Wortlaut in § 64 BBG zu finden ist. Mit diesem Eid verpflichtet sich der Beamte gerade nicht allein zu Treue gegenüber seinen Dienstherrn, sondern eben auch gegenüber Recht und Gesetz. Und damit ist der Beamte fast schon verpflichtet, dienstliche Anordnungen gerichtlich anzugreifen, wenn er der Auffassung ist, dass diese gegen Recht und Gesetz verstoßen. Ein Streit darüber, wer morgens den Kaffee zu kochen hat, dürfte vermutlich nicht relevant für ein Gericht sein, hier geht es aber um die schulische Bildung und damit das Schicksal von behinderten Kindern, die leider, wie viele andere Schulkinder auch, von den Kultusministerien der Länder immer wieder als "Versuchskaninchen" missbraucht werden (so auch damals bei der hochumstrittenen Unterrichtsgarantie plus in Hessen).
Aber wenn du ein Beispiel brauchst, wo sich ein Beamter erfolgreich gegen eine dienstliche Anordnung gewehrt hat: bitteschön. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 17:47, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten- Kann man denn gegen dieses ahnungslose unqualifizierte Rumgelabere gar nichts machen? (An die Einsicht zu appellieren dürfte sinnlos sein: Wenn Labertaschen wüßten, daß sie Müll ablassen, würden sie es nicht tun.) --78.50.214.118 18:07, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Jeder Beamte in Deutschland muss vor Dienstantritt einen Eid leisten, dessen genauer Wortlaut in § 64 BBG zu finden ist. Mit diesem Eid verpflichtet sich der Beamte gerade nicht allein zu Treue gegenüber seinen Dienstherrn, sondern eben auch gegenüber Recht und Gesetz. Und damit ist der Beamte fast schon verpflichtet, dienstliche Anordnungen gerichtlich anzugreifen, wenn er der Auffassung ist, dass diese gegen Recht und Gesetz verstoßen. Ein Streit darüber, wer morgens den Kaffee zu kochen hat, dürfte vermutlich nicht relevant für ein Gericht sein, hier geht es aber um die schulische Bildung und damit das Schicksal von behinderten Kindern, die leider, wie viele andere Schulkinder auch, von den Kultusministerien der Länder immer wieder als "Versuchskaninchen" missbraucht werden (so auch damals bei der hochumstrittenen Unterrichtsgarantie plus in Hessen).
- Das ist polemischer Blödsinn. Niemand muß "sich alles gefallen lassen". Und ob die Schulleiterin Beamtin oder Angestellte ist, düfte irrelevant sein: Jeder Beschäftigte, ob in der privaten Wirtschaft oder dem ÖD, sollte einem Weisungrecht unterliegen und nicht seine privaten Sonderlocken drehen können. Eine Anweisung befolgen zu müssen ist für sich genommen keine Beschwer; unzumutbar darf sie natürlich nicht sein, aber das ist eine arbeits- und disziplinarrechtliche Frage, und eine unerlaubte Handlung darf (normalerweise) nicht angeordnet werden, aber im übrigen stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer Anweisung nach meinem Verständnis nicht. (Und ich erwarte hier andere Antworten als "Beweise durch Behauptung".) --78.50.214.118 16:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Auch ein Beamter ist nicht völlig rechtlos gestellt und kann sich selbstverständlich gegen vermeintlich oder tatsächlich rechtswidrige Anweisungen seines Vorgesetzten gerichtlich zur Wehr setzen. Man muss ja wissen, dass früher noch ganz andere Berufe verbeamtet waren - Postbote, Lokführer, sogar Bademeister waren früher in der Regel Beamte (im einfachen Dienst). Die mussten sich selbstverständlich nicht alles gefallen lassen, was dem Vorgesetzten so einfiel, sondern konnten den Rechtsweg bestreiten und vor das Verwaltungsgericht ziehen. Wäre es so, dass Beamte auf Schritt und Tritt gehorchen müssten und dagegen absolut gar nichts tun könnten, hätten wir heute wieder Konzentrationslager in Deutschland. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 12:06, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wir kommen zu des Pudels Kern: Die Behörde sagt (u. a.) dem Beschäftigten B: "Mach dies und das", und B sagt: "Nö, das ist rechtswidrig, das lasse ich gerichtlich überprüfen", und der B darf das? (Also zur Klarstellung: Es geht nicht um Arbeitsrecht. Als Beispiel der Bauingenieur I, der beim städtischen Planungsamt Straßen plant. Wenn der die Anweisung kriegt, auf dem Bauhof physische Bauarbeiten zu machen, kann er arbeitsrechtlich mit dem Argument dagegen vorgehen, er sei als Ingenieur und nicht als Bauarbeiter angestellt - soweit klar. Aber wenn der die Anweisung bekommt, eine Straße durchs Naturschutzgebiet zu planen bzw. entsprechende Bauarbeiten (die eindeutig rechtswidrig sein mögen, wegen NSG) fachlich zu überwachen, dann kann er als Verwaltungsmitarbeiter (nicht als besorgter Bürger) dagegen klagen? Strange...) --78.50.214.118 11:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Durch die Aufstellung von Gartenzwergen ist die Schulleiterin wohl kaum selbst betroffen. Sexualkundeunterricht hängt (wie die Ausgestaltung des Unterrichts insgesamt) vom Einzelfall ab; würde sie z. B. dazu verpflichtet, Unterricht abzuhalten, obwohl dies personell schlicht unmöglich ist, könnte man darin eine Klagebefugnis sehen. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 09:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Kaffeeautomat f. löslichen Pulverkaffee?
Gibt es Kaffeeautomaten f. löslichen Pulverkaffee für privaten Gebrauch? Also man schüttet in das eine Fach ein Glas Pulverkaffee, in das andere Fach Kaffeeweisser, und wenn man aufden Knopf drück, kommt eine Tasse Kaffee raus. So ähnlich wie Maschinen in der Raststätte. Ich suche keine Kapselmaschine. Die Google-Suche ist hier ziemlich schwer. --85.212.136.211
- Was meinst Du mit "privatem Gebrauch"? [3] ist für eine Nutzung ab 15 Tassen vorgesehen, was WGs locker packen, aber kein Singlehaushalt. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Naja, eher für einen Singlehaushalt. --85.212.136.211 23:08, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Warum willst du dafür einen Kaffeeautomat? Was spricht gegen die Benutzung eines Wasserkochers? --Digamma (Diskussion) 07:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- kennst du den Spruch;" Es gibt auch Leute die es zustande bringen Wasser anbrennen zu lassen?";)--Bobo11 (Diskussion) 07:58, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mit einem Express-Wasserkocher kannst du per Knopfdruck eine einzelne Tasse heißes Wasser herauslassen. Per Löffel zweimal Pulver rein, umrühren. Das ist nicht ganz das, was du suchtest, aber vielleicht taugt es dir auch. --Neitram ✉ 11:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In den Apparat dann einfach Kaffeefertiggetränk füllen. --Rôtkæppchen68 11:39, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist auch schon deswegen die bessere Lösung, weil man weniger Reinigungsaufwand hat. --Magnus (Diskussion) 11:38, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ist aber nicht das, was der Fragesteller in seiner Frage formuliert hat ( „... in das andere Fach Kaffeeweisser, und wenn man aufden Knopf drück, kommt eine Tasse Kaffee raus."). --87.147.181.218 12:23, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist auch schon deswegen die bessere Lösung, weil man weniger Reinigungsaufwand hat. --Magnus (Diskussion) 11:38, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ein solches Gerät, das eine Tasse Kaffee inkl./exkl. Weißer/Zucker etc. zubereitet, scheint es in einer Single-Haushalt-Größe tatsächlich nicht zu geben. Möglicherweise eine Marktlücke, aber Instant-Kaffee ist ja auch mal geschaffen worden, um genau ohne solche Apparate auszukommen. --87.147.181.218 12:23, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das beantwortet jetzt die Frage nicht, bildet aber vielleicht eine Alternative: es gibt Instantkaffee, wo Creamer und Zucker schon drin sind [4]. --Stilfehler (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das hier ist so eine Maschine, nur zu groß und nicht für den Privathaushalt. Ist für Instant-Kaffee und Kaffeeweisser. --85.212.139.241 15:39, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Da steht, die Maschine würde Kaffee und Latte macchiato zubereiten. Wenn das Instantkaffee und die "Milch" aus Kaffeeweißer besteht, ist das dann nicht Irreführung?
- Dazu gibt es lecker Kaffeespezialitäten aus löslichem Kaffee (bäh): https://www.buero-kaffeeautomaten.de/epages/61615493.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61615493/Categories/Kaffee/%22L%C3%B6slicher%20Bohnenkaffee%22/%22F%C3%BCr%20NESCAFE%20Angelo%22 --Magnus (Diskussion) 18:42, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Manche Großautomaten haben Kaffeepulver und Weißer schon vordosiert im Becher und es kommt nur mehr heißes Wasser dazu. Sprich, du bräuchtest nur solche vorgefüllten Becher und einen Wasserkocher oder du stellst solche vorgefüllten Becher unter eine herkömmliche Espressomaschine und füllst kein Kaffeepulver ein (dann kommt nur heißes Wasser raus) oder du nutzt die Milchaufschäumdüse, um Heißwasser zubereiten. Es gibt aber auch Kleingeräte für Teeküchen, die aus eingefülltem Wasser heißes Teewasser zaubern, das per Zapfhahn entnommen werden kann.--195.202.180.40 01:35, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die von dir gesuchten Maschinchen heißen "Instant-Kaffeeautomat" oder "Instantautomat" oder "Heißgetränkeautomat". Tante G. kennt etliche davon. --195.202.180.40 01:51, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Melancholische Filmmusik gesucht
Liebe Auskunft, welche Musik (Titel, Herkunft) wird hier ab 1:13 gespielt: https://www.youtube.com/watch?v=nwr5qlqt2K4#t=1m13s (Simpsons-Episode auf Youtube)? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 12. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist Claire de Lune von Claude Debussy in einer Bearbeitung für Orchester. --79.223.110.115 00:57, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- und googeln nach "donnie fatso simpsons music" wär schneller gegangen als hier die Frage tippen. --91.22.11.72 01:20, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für die erste Antwort. Die zweite halte ich für unsinnig: Ich habe sogar vorher in der Simpsonspedia nachgeschaut, habe aber alle dort genannten Werke ausgeschlossen, weil ich die Musik wie geschrieben für Filmmusik gehalten habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Unsinnig? Naja, Ich verstehe deine Antwort auch nicht. Gleich der erste Treffer ist die IMDb mit Clair de Lune, folgende Treffer ebenfalls. In der Simpsonspedia steht es auch drin. Du hast es ausgeschlosssen, jetzt glaubst du es aber doch, oder nicht? Vielleicht weil es nicht das Thema vom Anfang ist? Kein Vorwurf, nur verwirrt. --91.22.11.72 11:27, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich habe in der Simpsonspedia eine Liste von Werken der Musik gesehen (darunter auch Claire de Lune) und geglaubt, das von mir gesuchte Werk wäre nicht dabei. Deshalb habe ich hier gefragt und wurde durch die erste Antwort überzeugt, dass es sich doch um Claire de Lune handelt. Mein Fehler wurde dadurch begünstigt, dass ich erstens davon ausgegangen bin, es müsse sich um Filmmusik (insbesondere aus einem Mafia-Film) handeln, und zweitens Claire de Lune mit der Peer-Gynt-Suite verwechselt habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Trotzdem hast du hier mindestens drei Wörter zu viel geschrieben, wenn das jeder machen würde! --2003:ED:ABD9:6866:A4E1:D9C5:6DA:FF82 12:52, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nichts für ungut, mein erster Eindruck war falsch. Nebenbei: Clair hätte ich auch falsch geschrieben. --91.22.11.72 13:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich habe in der Simpsonspedia eine Liste von Werken der Musik gesehen (darunter auch Claire de Lune) und geglaubt, das von mir gesuchte Werk wäre nicht dabei. Deshalb habe ich hier gefragt und wurde durch die erste Antwort überzeugt, dass es sich doch um Claire de Lune handelt. Mein Fehler wurde dadurch begünstigt, dass ich erstens davon ausgegangen bin, es müsse sich um Filmmusik (insbesondere aus einem Mafia-Film) handeln, und zweitens Claire de Lune mit der Peer-Gynt-Suite verwechselt habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Unsinnig? Naja, Ich verstehe deine Antwort auch nicht. Gleich der erste Treffer ist die IMDb mit Clair de Lune, folgende Treffer ebenfalls. In der Simpsonspedia steht es auch drin. Du hast es ausgeschlosssen, jetzt glaubst du es aber doch, oder nicht? Vielleicht weil es nicht das Thema vom Anfang ist? Kein Vorwurf, nur verwirrt. --91.22.11.72 11:27, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für die erste Antwort. Die zweite halte ich für unsinnig: Ich habe sogar vorher in der Simpsonspedia nachgeschaut, habe aber alle dort genannten Werke ausgeschlossen, weil ich die Musik wie geschrieben für Filmmusik gehalten habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
13. April 2018
Bilder aus Commons weiterverwenden
Guten Morgen!
was muss ich bitte beachten / machen, wenn ich Bilder aus Commons im öffenlichen Raum benutzen möchte? Ich würde gerne ein paar ausgewählte Bilder grossformatig auf Plakaten, Infotafeln und Aufsteller nutzen. Diese werden im öffentlichen Raum (lokal) angebracht. Ist das überhaupt möglich und wie erfolgt dabei eine rechtliche korrekte Quellenangabe? --188.174.130.174 06:46, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
--188.174.130.174 06:46, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Auf jeden Fall sind Autor und Lizenzart zu nennen. Probier mal dieses praktische Tool. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nein, nicht auf jeden Fall. Viele Commons-Bilder sind auch gemeinfrei (Public Domain) und dürfen vollkommen frei genutzt werden, keine Quellenangabe erforderlich. --Kreuz schnabel 11:05, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist definitiv möglich und hängt im Detail von der jeweiligen Lizenz des Bildes ab. In den meisten Fällen auf der sicheren Seite bist du mit der Nennung des Autors (wie auf der Bildbeschreibungsseite angegeben), der Internet-Adresse des Bildes und der jeweiligen Lizenz in unmittelbarer Nähe des Ausdrucks. Manche Bilder sind gemeinfrei oder unter einer sehr freien Lizenz (wie z. B. CC0) sodass dort ggf. auf Angaben verzichten werden kann. -- Jonathan 09:26, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hier solltest du alles Nötige finden. Was genau verlangt wird, sollte im Lizenztext der Dateibeschreibungsseite stellen. Generell sind alle Commons-Lizenzen frei bezüglich der Verwendung, daher ist es unwesentlich, wo oder wie groß du das Bild hinstellst. Meist wird (CC-BY-Lizenzen) Nennung des Urhebers verlangt. Wenn keine konkreten Vorgaben dafür gemacht werden, reicht es, wenn du „Foto: Wikimedia Commons / User:Schniedelwutz, Lizenz: CC-BY-SA 3.0" in vernünftiger Größe in eine Ecke setzt. Bilder, die als gemeinfrei veröffentlicht sind, benötigen gar nichts, die darfst du nehmen und alles, was du willst, damit machen. --Kreuz schnabel 10:58, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ansonsten ist es auch immer eine gute Idee, einfach mal den Bildautoren zu fragen. --Magnus (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Oder du nennst uns hier die gewünschten Bilder. --M@rcela 11:16, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Danke @ Alle das hilft mir schon mal weiter. --188.174.130.174 17:18, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wort gesucht: „Lohn im Arbeitslager"
Wenn ein Zwangsarbeiter bezahlt wurde, erhielt er dann Lohn, Entgelt, Vergütung? Wie nannte man den Betrag, der dem Häftling ausgezahlt wurde, es geht nicht um bundesdeutsche Haftarbeit, sondern um Zwangsarbeit (wie in der DDR).--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Anscheinend wurde das Geld erst bei der Entlassung ausgezahlt und dann als Entlassungsgeld bezeichnet: http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/53998/arbeitslager?p=all. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Darauf, wann der Zwangsarbeiter das Geld erhielt, kommt es nicht an. Ich würde auf jeden Fall von Entgelt sprechen. Man muß allerdings verschiedene Sachverhalte differenziert betrachten. Modellfall: Eine staatliche Einrichtung nötigt einen Zwangsarbeiter, in einem Betrieb zu arbeiten. (Dabei ist noch zu unterscheiden, ob der betreffende Betrieb ebenfalls gezwungen wurde, den Zwangsarbeiter zu beschäftigen, oder ob er das entsprechende Arbeitsangebot freiwillig gemacht hat.) Üblicherweise zahlt der Betrieb der staatlichen Einrichtung einen üblichen Lohn für diese "Arbeitnehmerüberlassung". Davon wird ein Teil einbehalten und ein Teil ausbezahlt. Und hier kommt es wieder darauf an, ob es sich um frei verfügbare Mittel oder nur um eine Art "Lagergeld" zur Verwendung innerhalb der Haftanstalt handelt. Spezialfall ist, daß der beschäftigende Betrieb selbst staatlich ist, also beispielsweise staatliches Eigentum produziert oder repariert wird. Außerdem kommt es auf den rechtlichen Status des Zwangsarbeiters an: Straf- oder Kriegsgefangener, internierte Zivil- oder Militärperson, verschleppter Arbeitssklave... Solche Unterscheidungen sind möglicherweise von Interesse, wenn es um die Frage der zulässigen Zwangsdienste oder der unrechtmäßigen Sklaverei geht - Grenzfall dürfte die Besoldung wehrpflichtiger Wehr- oder Zivildienstleistender sein, die einem Zwangsdienstverhältnis unterliegen und nicht marktgerecht entlohnt werden. Ferner geht es um die sozialrechtliche Anerkennung von Zwangsarbeit als rentenrechtliche Anwartschafts- und Beitragszeiten sowie die zu berücksichtigende Beitragshöhe. Aber dafür ist es jeweils ziemlich egal, wie das Kind nun heißt. --78.50.214.118 12:01, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Man sollte wohl unterscheiden, ob die im jeweiligen Rechtssystem festgelegte Bezeichnung oder die allgemeinsprachliche deutsche Bezeichnung gesucht wird. Meine Antwort bezog sich auf das Rechtssystem der DDR. Für die allgemeinsprachliche Bezeichnung sollte die Frage wohl eher lauten: „Wenn ein Zwangsarbeiter bezahlt wird, erhält er dann Lohn, Entgelt, Vergütung?"
- Mir sind nur die Haftarbeitslager der DDR für Zwangsarbeit gegen „Lohn" bekannt, daher ist beides okay. Ich tendierte auch zu Entgelt, aber habe nicht gefunden, ob die DDR es so nannte, denn Entgelt ist ja auch ein steuerrechtlicher Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Man sollte wohl unterscheiden, ob die im jeweiligen Rechtssystem festgelegte Bezeichnung oder die allgemeinsprachliche deutsche Bezeichnung gesucht wird. Meine Antwort bezog sich auf das Rechtssystem der DDR. Für die allgemeinsprachliche Bezeichnung sollte die Frage wohl eher lauten: „Wenn ein Zwangsarbeiter bezahlt wird, erhält er dann Lohn, Entgelt, Vergütung?"
- Darauf, wann der Zwangsarbeiter das Geld erhielt, kommt es nicht an. Ich würde auf jeden Fall von Entgelt sprechen. Man muß allerdings verschiedene Sachverhalte differenziert betrachten. Modellfall: Eine staatliche Einrichtung nötigt einen Zwangsarbeiter, in einem Betrieb zu arbeiten. (Dabei ist noch zu unterscheiden, ob der betreffende Betrieb ebenfalls gezwungen wurde, den Zwangsarbeiter zu beschäftigen, oder ob er das entsprechende Arbeitsangebot freiwillig gemacht hat.) Üblicherweise zahlt der Betrieb der staatlichen Einrichtung einen üblichen Lohn für diese "Arbeitnehmerüberlassung". Davon wird ein Teil einbehalten und ein Teil ausbezahlt. Und hier kommt es wieder darauf an, ob es sich um frei verfügbare Mittel oder nur um eine Art "Lagergeld" zur Verwendung innerhalb der Haftanstalt handelt. Spezialfall ist, daß der beschäftigende Betrieb selbst staatlich ist, also beispielsweise staatliches Eigentum produziert oder repariert wird. Außerdem kommt es auf den rechtlichen Status des Zwangsarbeiters an: Straf- oder Kriegsgefangener, internierte Zivil- oder Militärperson, verschleppter Arbeitssklave... Solche Unterscheidungen sind möglicherweise von Interesse, wenn es um die Frage der zulässigen Zwangsdienste oder der unrechtmäßigen Sklaverei geht - Grenzfall dürfte die Besoldung wehrpflichtiger Wehr- oder Zivildienstleistender sein, die einem Zwangsdienstverhältnis unterliegen und nicht marktgerecht entlohnt werden. Ferner geht es um die sozialrechtliche Anerkennung von Zwangsarbeit als rentenrechtliche Anwartschafts- und Beitragszeiten sowie die zu berücksichtigende Beitragshöhe. Aber dafür ist es jeweils ziemlich egal, wie das Kind nun heißt. --78.50.214.118 12:01, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich versteh deine Frage nicht – suchst du nach einem allgemeinen Ausdruck, der sich auf alle möglichen völlig verschiedenen Arten von Zwangs- oder Haftarbeit anwenden lässt? Oder suchst du nach den offiziellen Begriffen in der DDR? Zur DDR: Wie in der BRD auch wurde ein Teil des Lohns in der DDR als Eigengeld während der Haft und ein Teil als Entlassungsgeld bei der Entlassung ausgezahlt.[5] --Chricho 1 2 3 14:06, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- „Als politischer Gefangener kam Rüdiger in das Haftarbeitslager Brandenburg, für die Arbeit bekam er allerdings auch Geld." Geld = Lohn, Entgelt, Vergütung. Es muss doch einen juristischen Begriff geben. Man kann nicht einfach Entgelt sagen, wenn Entgelt in einem steuerrechtlichen Rahmen eine bestimmte Bedeutung hat. Man kann auch nicht Entschädigung sagen. Ich suche den verwaltungstechnischen Begriff von damals (vllt. ist es tatsächlich Entgelt oder Entschädigung).--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Antwort scheint mir schon genannt worden zu sein. Was die Häftlinge während ihrer Haft erhielten, hieß Eigengeld. Vergleiche eine Suche nach Eigengeld DDR und insbesondere auch http://www.ddr-zwangsarbeit.info/tabelle2.html. In der Bundesrepublik heißt es heute im Übrigen Hausgeld. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Unter Umständen (ich weiß nicht, obs auch vom Bundesland abhängt) landet etwas vom Arbeitsentgelt nicht nur im Hausgeld und Überbrückungsgeld, sondern auch im Eigengeld. --Chricho 1 2 3 18:12, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Antwort scheint mir schon genannt worden zu sein. Was die Häftlinge während ihrer Haft erhielten, hieß Eigengeld. Vergleiche eine Suche nach Eigengeld DDR und insbesondere auch http://www.ddr-zwangsarbeit.info/tabelle2.html. In der Bundesrepublik heißt es heute im Übrigen Hausgeld. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- „Als politischer Gefangener kam Rüdiger in das Haftarbeitslager Brandenburg, für die Arbeit bekam er allerdings auch Geld." Geld = Lohn, Entgelt, Vergütung. Es muss doch einen juristischen Begriff geben. Man kann nicht einfach Entgelt sagen, wenn Entgelt in einem steuerrechtlichen Rahmen eine bestimmte Bedeutung hat. Man kann auch nicht Entschädigung sagen. Ich suche den verwaltungstechnischen Begriff von damals (vllt. ist es tatsächlich Entgelt oder Entschädigung).--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ursache von Keim Kocuia kristinae
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--159.65.126.221 13:10, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kocuria kristinae, Familie Micrococcaceae (Mikrokokken). Normaler Bestandteil der mikrobiellen Hautflora.--Meloe (Diskussion) 13:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- ...dieser Keim ist Ursache von was? --Caramellus (Diskussion) 16:52, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ist eventuell Evolution gesucht? Das ist die Ursache für die Existenz dieses Lebewesens. Angefangen hat alles mit der Chemischen Evolution. Realwackel (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Hunde mit aufgemalten Augenbrauen
In Thailand in Tempeln oder auch außerhalb findet mal gelegentlich Hunde, denen blaue oder andesfarbige Augenbrauen aufgemalt sind. Gibt es einen Grund dafür? Dogs with eyebrows (Diskussion) 13:39, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nach kurzem Googeln: es scheint nur zur Belustigung zu dienen und typisch für Thailand zu sein, aber auch in anderen Ländern seit ein paar Jahren ein kleiner Trend zu sein, befördert durch soziale Medien. --Neitram ✉ 14:05, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Filmhunde sitzen genau so lange in der Maske, wie die menschlichen Darsteller. Kaum eine Hundenase und die Augengegend, die nicht "angemalt" sind.--2003:E8:33C7:C100:518:E28B:4238:6AE2 20:22, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Würde ein (verstorbenes) Lebewesen auf dem Mond verwesen?
Diese, zugegeben etwas eigenartige, Frage ergab sich bei einer kürzlichen Diskussion. Ich war der Ansicht, dass es mangels Atmosphäre auf dem Mond keine Zersetzung gibt, andere der Ansicht, dass es doch eine, wenn auch sehr langsame Verwesesung gäbe. Was ist richtig? --Zollwurf (Diskussion) 14:20, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Warum ist dafür eine (sauerstoffhaltige) Atmosphäre erforderlich? Es gibt auch anaerobe organische Vorgänge (die als Edukte keine Gase benötigen, zum Beispiel alkoholische Gärung), und die dafür erforderlichen Bakterien bringt das verstorbene Lebewesen selbst mit. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK) Für die Verwesung sind Mikroorganismen verantwortlich. Ohne Atmosphäre und bei -273°C können die auch nicht überleben. Das Lebewesen würde aber wohl durch physikalische Vorgänge zerfallen. Die Körperflüssigkeit gefriert und zerstört die Zellwände. Durch Gefrieren auf der sonnenabgewandten und Auftauen auf der sonnezugewandten Seite des Mondes wird die Struktur dann langsam zerstört. --Optimum (Diskussion) 14:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- ...und die anaeroben Vorgänge laufen auch wenn es abwechselnd "gesässkalt" und sehr warm ist und der Luftdruck sehr nahe Null? Ich habe da so meine leisen Zweifel. Die CO2-Produktion für ein Aquarium per Zucker/Hefe ist ncit zuletzt stark abhängig von den Umgebungsbedingungen. Von <0°C oder >45°C würde ich nicht mehr viel erwarten. ;) Flossenträger 14:41, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In den mittleren Breiten des Mondes sind die Temperaturen gemäßigter als die in Mond#Oberflächentemperatur genannten Extremwerte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Kälte wäre wohl nicht das Problem, aber an die Hitze dachte ich auch. Fragt sich, ob das ein überzeugendes Argument ist: Die hohe Oberflächentemperatur stellt sich als Strahlungsgleichgewicht dann ein, wenn die Oberfläche lichtabsorbierend ist (der Mond ist "kohlschwarz", seine Oberfläche gleicht farblich einer asphaltierten Straße) und die Sonne annähernd im Zenit steht. Aber wie tief reicht das? Und wenn sich das organische Material in einer Felsspalte mehr oder weniger im Schatten befindet oder von einer Schutzhülle oder einer Metallfolie abgedeckt ist, sieht das doch ganz anders aus. Das durchgreifende Argument dürfte die Austrocknung sein, aber das läßt sich auch nicht verallgemeinern: Wenn die Überreste des Lebewesens in einem Raumanzug oder einer anderen dichten Hülle stecken (was plausibel ist, denn wie sollte es sonst auf den Mond gekommen sein?), dann trocknet es eben nicht aus, sondern verwest wegen der periodisch hohen Temperaturen sogar sehr schnell. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Organismen wie z. B. Flechten auf dem Mond prinzipiell lebensfähig wären - daß es sie dort (wahrscheinlich) nicht gibt, liegt schlicht daran, daß die notwendigen Entstehungsbedingungen für Leben dort nie vorgelegen haben. (Man könnte auch mal über eine Kontaminationshypothese nachdenken: Mal abgesehen davon, daß irdische Raumfahrzeuge Mikroorganismen auf den Mond verschleppt haben könnten - man findet auch auf der Erde Mondgestein, das durch Meteoriteneinschläge auf dem Mond hochgeschleudert wurde und auf die Erde gestürzt ist. Warum sollte nicht auch das Umgekehrte möglich gewesen sein, also Erdgestein zum Mond geschleudert worden? Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich.) --78.50.214.118 15:16, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mikrometeoriten würden eine Abdeckung wie einen Raumanzug schnell durchlöchern und dann würde das tote Lebewesen gefriergetrocknet und durch periodische Erwärmung und Abkühlung sowie kosmische Strahlung und Mikrometeoritenbeschuss zu Staub zerfallen. --Rôtkæppchen68 15:26, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Na, endlich mal eine überzeugende Widerlegung des Mondlandungs-Fakes... --78.50.214.118 16:39, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Glaubst Du ernsthaft, Raumanzüge sind unkaputtbar? Sie sind nicht für Daueraufenthalt im All bzw auf dem Mond gemacht, sondern sind wie alle in dem Raum gebrachten Gegenstände permanentem Mikrometeoritenbeschuss und harter UV-Strahlung ausgesetzt. Das hält kein Werkstoff dauerhaft aus. Was meinst Du, warum auf dem Mond soviel Staub liegt? --Rôtkæppchen68 16:45, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hier liegt auch Staub rum. Ich glaube nicht, daß der von den Dreharbeiten übriggeblieben ist. --78.50.214.118 18:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In diese Gedankenkette sollte man auch berücksichtigen, dass das Lebewesen im Darm Milliarden von Mikroben dabei hat, welche gesteuert vom ebenfalls nicht gestorbenen Immunsystem die Verwesung nach dem Tod erst einleiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Darm erst nach 24 Stunden "stirbt". Es wäre also zu betrachten, was und wie lange die Darmbakterien in der "Ummond" noch ausrichten können.--2003:E8:33C7:C100:518:E28B:4238:6AE2 18:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- wobei Versuche gezeigt haben, dass irdische Mikroben mehrere Jahre lang im freien Weltraum zu überdauern vermögen. Ob sie hierbei ihre Tätigkeit gänzlich einstellen, weiss ich allerdings nicht. Mikroben im Menschen stehen ja auch nach dessen Tod noch Flüssigkeit zur Verfügung und einige von ihnen dürften auch mit Strahlung zurechtkommen.--Belladonna Elixierschmiede 19:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Manche Bakterien können in einen Ruhezustand wechseln, z.B. als Endosporen. Sie haben dann eine besonders dichte Hülle und einen geringen Wassergehalt, aber keinen Stoffwechsel. So können sie in ungünstigen Umgebungen überdauern, wahrscheinlich auch im Weltraum. Das ist aber für die Bakterien mit einigem Aufwand verbunden, weil sie die äußere Hülle abstoßen und neue Zellwände aufbauen müssen, kollidiert also mit der Vermehrung. --Optimum (Diskussion) 21:56, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- wobei Versuche gezeigt haben, dass irdische Mikroben mehrere Jahre lang im freien Weltraum zu überdauern vermögen. Ob sie hierbei ihre Tätigkeit gänzlich einstellen, weiss ich allerdings nicht. Mikroben im Menschen stehen ja auch nach dessen Tod noch Flüssigkeit zur Verfügung und einige von ihnen dürften auch mit Strahlung zurechtkommen.--Belladonna Elixierschmiede 19:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In diese Gedankenkette sollte man auch berücksichtigen, dass das Lebewesen im Darm Milliarden von Mikroben dabei hat, welche gesteuert vom ebenfalls nicht gestorbenen Immunsystem die Verwesung nach dem Tod erst einleiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Darm erst nach 24 Stunden "stirbt". Es wäre also zu betrachten, was und wie lange die Darmbakterien in der "Ummond" noch ausrichten können.--2003:E8:33C7:C100:518:E28B:4238:6AE2 18:55, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hier liegt auch Staub rum. Ich glaube nicht, daß der von den Dreharbeiten übriggeblieben ist. --78.50.214.118 18:11, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Glaubst Du ernsthaft, Raumanzüge sind unkaputtbar? Sie sind nicht für Daueraufenthalt im All bzw auf dem Mond gemacht, sondern sind wie alle in dem Raum gebrachten Gegenstände permanentem Mikrometeoritenbeschuss und harter UV-Strahlung ausgesetzt. Das hält kein Werkstoff dauerhaft aus. Was meinst Du, warum auf dem Mond soviel Staub liegt? --Rôtkæppchen68 16:45, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Na, endlich mal eine überzeugende Widerlegung des Mondlandungs-Fakes... --78.50.214.118 16:39, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mikrometeoriten würden eine Abdeckung wie einen Raumanzug schnell durchlöchern und dann würde das tote Lebewesen gefriergetrocknet und durch periodische Erwärmung und Abkühlung sowie kosmische Strahlung und Mikrometeoritenbeschuss zu Staub zerfallen. --Rôtkæppchen68 15:26, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- ...und die anaeroben Vorgänge laufen auch wenn es abwechselnd "gesässkalt" und sehr warm ist und der Luftdruck sehr nahe Null? Ich habe da so meine leisen Zweifel. Die CO2-Produktion für ein Aquarium per Zucker/Hefe ist ncit zuletzt stark abhängig von den Umgebungsbedingungen. Von <0°C oder >45°C würde ich nicht mehr viel erwarten. ;) Flossenträger 14:41, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Eine interessante Frage. Ich werde das mal Michael Tsokos fragen. --M@rcela 18:56, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Die nichtmikrobielle Verwesung durch Erosionseffekte (Hitze, Mikrometeoriten, Reibung durch die -sehr dünne- Mondatmosphäre, seismische Effekte) käme erst am absoluten Nullpunkt zum Stillstand, und derart kalt ist es auf dem Mond niemals. Daher die Antwort: ja, es würde verwesen, aber weitaus langsamer als auf der Erde. fg Agathenon 19:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Leute, lest doch vor euren Antworten wenigstens die Frage (da kommen keine Raumanzüge vor) und informiert euch über grundlegende Terminologie, z.B. den Unterschied zwischen Verwesung und Zersetzung. --91.22.11.72 20:14, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn keine Raumanzüge vorkommen, ist die Frage nicht ausreichend präzise. Da die einen Unterschied machen, müßte deren Vorhandensein angegeben oder ausgeschlossen werden. Occam hält Lebewesen in Raumanzügen auf dem Mond für plausibler als ohne solche, da bisher im Verhältnis 100 % zu 0 % häufiger. --78.50.214.118 22:00, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist schwierig. In einem temperierten Raumanzug, in dem ein Druck von 1 bar herrscht, würde die Leiche sicherlich verwesen. Aber ist das dann noch "auf dem Mond"? Sollte der Raumanzug jedoch auch nur geringfügig beschädigt sein, würden alle Gase in das Vakuum der Umgebung entweichen. Bei einer Temperatur >0°C würden dann die Körperflüssigkeiten sieden und sich ebenfalls ins Vakuum verabschieden. Dadurch wird der Körper wohl schon zerstört. Zurück bleibt jedenfalls nur ein ziemlich trockner Haufen.
- Die Frage zielt ja wohl darauf ab, ob ein Astronaut oder ein Alien, die auf dem Mond verunfallt sind, dort genauso konserviert werden wie Ötzi (Moorleichen und Pharaonen sind nicht damit vergleichbar, denn bei denen sind bestimmte haltbarmachende Flüssigkeiten im Spiel). Das ist mMn nicht der Fall. --Optimum (Diskussion) 00:04, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Lies mal bei Moorleiche und Mumie. Sofern die "mitgelieferten" Mikroorganismen in Hitze, Kälte und Vakuum der jeweiligen Mondörtlichkeit überleben, bauen sie langsam die Reste ab, was geht. Holz brennt gut, weil Sauerstoff gebunden ist; in menschlichen Zellen ist auch Sauerstoff gebunden, was für (an)aerobe Verwesung ausreicht. Staub bist du und Mondstaub wirst du werden, sozusagen. --195.202.180.40 01:27, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Diese Aussage stimmt leider nicht. Gebundener Sauerstoff hat die Oxidationszahl −II, kann also zu einer weiteren Oxidation nichts beitragen. Holz brennt deswegen gut, weil es viel Kohlenstoff der Oxidationsstufe ±0 enthält. Bei der Verbrennung mit Sauerstoffgas der Oxidationsstufe ±0 entsteht daraus Kohlenstoff(IV)-oxid und Wasser, wobei der Kohlenstoff +IV, der gebundene Sauerstoff jeweils −II und der Wasserstoff +I hat. --Rôtkæppchen68 02:31, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Siehe hierzu auch Autolyse. Die käme erst nach starker Auskühlung zum Stillstand und bedarf keiner mikrobiellen Beteiligung. fg Agathenon 14:49, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Diese Aussage stimmt leider nicht. Gebundener Sauerstoff hat die Oxidationszahl −II, kann also zu einer weiteren Oxidation nichts beitragen. Holz brennt deswegen gut, weil es viel Kohlenstoff der Oxidationsstufe ±0 enthält. Bei der Verbrennung mit Sauerstoffgas der Oxidationsstufe ±0 entsteht daraus Kohlenstoff(IV)-oxid und Wasser, wobei der Kohlenstoff +IV, der gebundene Sauerstoff jeweils −II und der Wasserstoff +I hat. --Rôtkæppchen68 02:31, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Lies mal bei Moorleiche und Mumie. Sofern die "mitgelieferten" Mikroorganismen in Hitze, Kälte und Vakuum der jeweiligen Mondörtlichkeit überleben, bauen sie langsam die Reste ab, was geht. Holz brennt gut, weil Sauerstoff gebunden ist; in menschlichen Zellen ist auch Sauerstoff gebunden, was für (an)aerobe Verwesung ausreicht. Staub bist du und Mondstaub wirst du werden, sozusagen. --195.202.180.40 01:27, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
WLAN-Repeater für unterwegs
Gibt es ein Signalverstärker für WLAN-Netze außerhalb des Heimnetzes? Ich sitze oft mit meinem Laptop in gastronomischen Einrichtungen. Bei manchen ist das Signal sehr schlecht oder das Signal deckt nicht jede Ecke (z.B. in den Wirtsgärten=Außenanlagen) ab. Nun habe ich zu Hause ein WLAN-Repeater. Den könnte ich zwar mitnehmen und irgendwo dort einstecken. Aber da muß ich das Personal fragen, dass sie an den Router gehen und die WPS-Taste drücken. Gibt es so einen Repeater ohne so eine WPS-Anforderung? --88.128.82.69 14:53, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ja. Mit der beiliegenden Software lassen sich diese Geräte ohne WPS einrichten. Das ist zwar meist eine umständliche Frickelei, aber es müssen nur SSID und PSK eingegeben werden. Das Verschlüsselungsverfahren erkennt der Repeater dann automatisch. --Rôtkæppchen68 15:30, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Schau mal den hier. Aus der WL330-Serie gibt es noch mehr Geräte, die ähnlich sind. --85.212.139.241 15:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und bei Youtube findest du zahlreich Bastelvorschläge aus der "Dritten Welt", so was mithilfe zweier Batterien und einem Magneten selbst zu basteln. Versuch macht kluch. --195.202.180.40 11:22, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- der Mi Wifi Repeater ist äußerst kompakt und über die Mi-Software und Konto übernimmt er Netzwerk-Infos vom Smartphone (ähnlich wie die "smarten" Google-Produkte) - wer also mit dem chinesischen Hersteller und dessen Software kein Problem hat, ist da billig und zuverlässig bedient. Ansonsten gibt es das Universalgerät für alle Fälle, den TL-MR3020 von TP-Link, den man allerdings über ein Netzwerkkabel konfigurieren muss. Das funktioniert aber nicht (bzw. nicht ohne fummelige Tricksereien), wenn jedes neue Gerät (=jede neue MAC-Adresse) eine Abfrage zu den Nutzungsbedingungen bestätigen muss. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 11:51, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und bei Youtube findest du zahlreich Bastelvorschläge aus der "Dritten Welt", so was mithilfe zweier Batterien und einem Magneten selbst zu basteln. Versuch macht kluch. --195.202.180.40 11:22, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich suche den Titel und Autor eines Romanes oder eines Theaterstückes
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach einem Roman oder Theaterstück. Mir ist nur bekannt, dass es in dem Roman/Theaterstück darum geht, dass Menschen eine bestimmte, vorab bekannte Lebenszeit zugewiesen ist und sie (evtl.) statt mit einem Namen mit dieser Zahl an Lebensjahren bezeichnet werden.
Herzlichen Dank und viele Grüße
--2A00:E180:1240:4800:B5B0:10D9:A3FE:9821 19:59, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Passt nicht ganz auf die Beschreibung, aber vielleicht trotzdem: Trauma (Originaltitel: Life Expectancy) von Dean Koontz? --Stilfehler (Diskussion) 20:33, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielleicht der Roman Logan’s Run, der als Basis für die Verfilmung Flucht ins 23. Jahrhundert diente? --2003:76:E20:F5FD:3196:2FBA:FC87:89AA 21:06, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ähnlich wie In Time – Deine Zeit läuft ab ? Dort werden die Schauspieler aber nach Uhrenherstellern benannt. --XPosition (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich tippe auf "Solar Lottery" von Philip K. Dick, was sowohl als Vorlage/Inspiration für die genannten Filme "Logans Run" als auch "In Time" diente (neben anderen weiteren Filmen).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Thema kommt auch vor in Das brandneue Testament, einem belgischen Film von 2015. --Hachinger62 (Diskussion) 18:00, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
14. April 2018
Glühendes Plutonium
Wie wird die Selbsterhitzung des Plutoniums in Atomsprengköpfen beherrscht? --195.202.180.40 01:16, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Siehe en:Plutonium#Decay heat and fission properties: In Atombomben und Kernreaktoren wird 239
(削除) U (削除ここまで)Pu verwendet. Dieses Isotop hat eine Zerfallswärme von 1,9 W/kg. In Radioisotopengeneratoren wird 238(削除) U (削除ここまで)Pu verwendet. Dieses Isotop hat eine Zerfallswärme von 560 W/kg. Die oben im Bild gezeigte Plutoniumtablette ist 238(削除) U (削除ここまで)Pu. --Rôtkæppchen68 02:22, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten- U nix Pu. --77.186.250.173 03:58, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Rotkäppchen verwechselt in seiner Antwort zwar die Symbole U und Pu, aber die verlinkte Tabelle führt zur Antwort. Ein in Atombomben wird ein Isotop verwendet, das kaum Zerfallswärme produziert (238Pu). Das Plutonium, das im Bild so schön glüht, hat ein Neutron weniger.--79.238.6.191 06:10, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Oops, wie peinlich. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 08:21, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die beiden Dinge hängen sogar zusammen. Auch wenn der Haupt-Zerfallsmodus ein Alphazerfall ist, hat 238Pu noch eine relativ hohe Rate an spontaner Kernspaltung - so hoch, dass dieses Isotop ein größeren Mengen eine Kernwaffe unbrauchbar machen würde (die Kettenreaktion startet zu früh und alles fliegt auseinander bevor genug Material gespalten wurde). Das gilt auch für 240Pu, was technisch eine größere Relevanz besitzt. --mfb (Diskussion) 09:25, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- @ 79...: Genau genommen produziert das nicht waffenfähige, schnell zerfallende Pu-238 sogar eine sehr hohe Zerfallswärme, das waffenfähige und langsam zerfallende Pu-239 liegt nur minimal über der Umgebungstemperatur (Tippfehler?). fg Agathenon 15:05, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Rotkäppchen verwechselt in seiner Antwort zwar die Symbole U und Pu, aber die verlinkte Tabelle führt zur Antwort. Ein in Atombomben wird ein Isotop verwendet, das kaum Zerfallswärme produziert (238Pu). Das Plutonium, das im Bild so schön glüht, hat ein Neutron weniger.--79.238.6.191 06:10, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- U nix Pu. --77.186.250.173 03:58, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Powerbank
Der Artikel Powerbank existiert zwar, ist aber reichlich "dünn" und nicht bequellt. Und ich suche eigentlich genau die grundsätzlichen technischen Informationen, die da leider nicht drinstehen. Gibt es da vielleicht etwas? Überlegung: Da muß ein Aufwärts-Spannungswandler drinstecken, denn die internen Zellen haben nur 3,6 V Nennspannung, das Gerät gibt aber USB-Spannung 5 V am Ausgang ab, und zwar stabilisiert, also nicht ladungsabhängig. Kann man eine billige Powerbank nehmen (neulich in der Kramkiste bei Netto eine für fünf Euro gesehen), die enthaltene Schrottzelle rauswerfen und stattdessen einen Batteriehalter für vier NiMH-Rundzellen anschließen, also nur die Elektronik benutzen? (Ich dachte an u. a. LED-Fahrradbeleuchtung; die funktioniert zwar auch gut, wenn man einfach nur 4,8 V anklemmt, aber dann hätte man zusätzlich auch noch Saft fürs Navi-Smartphone.) Und damit wäre die Kapazität praktisch unbegrenzt, weil man beliebig viele billige Ersatzbatterien mitschleppen kann. (Ja, die LiIon-Zellen haben eine höhere gravimetrische Energiedichte. Aber NiMH-Zellen sind billiger, ungefährlicher und langlebiger.) --78.50.214.118 01:26, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Nein. Der Lade- und Entladeregler dieser Geräte ist für Lithium-Ionen-Zellen ausgelegt, nicht für Nickel-Metallhydrid-Zellen. Kauf Dir im Elektronikfachhandel einen Batteriekasten für vier AA-Zellen und einen 5/5-Volt-DC/DC-Wandler und löte das zusammen. Fertig. --Rôtkæppchen68 01:38, 14. Apr. 2018 (CEST) Oder kauf so ein Fertiggerät. --Rôtkæppchen68 01:41, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Warum weiß Google (Nachrichten) was mich interessiert?
Hallöchen. Also wenn ich Google auf meinem Galaxy S? aufrufe, stehen da aktuelle News, die immer Themen zeigt, die mich interessieren: FSK / Katzen / Schule / usw. Ist das nur weil ich ein Googlekonto und eine E-Mail Adresse habe ?, oder bemerkt Google immer Themen die öfters angeklickt werden?.
--2003:C4:C73B:F327:CD85:BAD7:ECC:4791 02:36, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Du solltest dem Herrgott danken, dass Google dich versteht. Ich bekomme ständig Focus und stern.de angezeigt und weine jedes Mal.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Weil Google deine E-Mails mit Liest, alles was du schreibst, die Webseiten die du besuchst, Bilder Hochlädst oder ansiehst, halt Big Data.
- Weil Google deine E-Mails mit Liest, alles was du schreibst, die Webseiten die du besuchst, Bilder Hochlädst oder ansiehst, halt Big Data.
Google sammelt alles was es bekommen kann über jeden einzelnen.--Diamant001 (Diskussion) 11:05, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das bezweifle ich. Der Fragesteller befindet sich in einer Peer Group, die anscheinend von Google definiert wurde, und Google hat ihn anhand seines Suchabfragen- und Surfverhaltens treffend einsortiert. Jetzt bekommt er genau das, was Google als relevant für diese Peer Group betrachtet. Bei mir hat es jedoch Google noch nicht geschafft, die richtige Peer Group zu finden; oder Focus und stern.de geben denen so viel Geld, dass sie es nicht lassen können, mir diesen Quark zu präsentieren.--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Doch, das stimmt. Jede Googlesuche, jede Nutzung eines Googledienstes wird von Google gespeichert und in riesigen Datenbanken vermutlich auf ewig Deinem Profil zugeordnet. Das ist deren Geschäftsmodell. Dazu verwendet es zahlreiche Techniken des Trackings, von Browsercookies über Browser-Fingerprinting, Speicherung der in der Googlesuche angeklickten Links und Geolocation bis hin zu all den Daten, die Du in Deinem Smartphone bei der Installation einer App für Google freigegeben hast: GPS Standort, Mobilfunknetzzelle, Telefonnummer, Adressbuchinhalt, eingebuchtes WLAN Netz, IMEI, uswusf. Kann man machen um Komfort und zugeschnittene Angebote zu erhalten. Dann muss man sich dann aber nicht wie ein Bekannter darüber wundern, dass er bei der Routenplanung direkt den Startstandort voreingestellt bekommt. Und zwar je nach Aufruf von Google Maps seine Wohnadresse von zuhause oder seine Büroadresse von eben dort. Benutzerkennung: 43067 11:19, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich empfinde es als angenehm, daß mir keine Computerspiele, Filme oder Tierfutter präsentiert werden. Werbung für die Themen Fahrrad oder Fotografie hingegen interessiert mich manchmal sogar. Ist doch alles ok so. Daß nicht alles kostenlos sein kann, ist doch klar. Und wenn die Werbung benutzerspezifisch ist, dann hilft das beiden Seiten. --M@rcela 11:25, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Doch, das stimmt. Jede Googlesuche, jede Nutzung eines Googledienstes wird von Google gespeichert und in riesigen Datenbanken vermutlich auf ewig Deinem Profil zugeordnet. Das ist deren Geschäftsmodell. Dazu verwendet es zahlreiche Techniken des Trackings, von Browsercookies über Browser-Fingerprinting, Speicherung der in der Googlesuche angeklickten Links und Geolocation bis hin zu all den Daten, die Du in Deinem Smartphone bei der Installation einer App für Google freigegeben hast: GPS Standort, Mobilfunknetzzelle, Telefonnummer, Adressbuchinhalt, eingebuchtes WLAN Netz, IMEI, uswusf. Kann man machen um Komfort und zugeschnittene Angebote zu erhalten. Dann muss man sich dann aber nicht wie ein Bekannter darüber wundern, dass er bei der Routenplanung direkt den Startstandort voreingestellt bekommt. Und zwar je nach Aufruf von Google Maps seine Wohnadresse von zuhause oder seine Büroadresse von eben dort. Benutzerkennung: 43067 11:19, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich verwende gerne Suchmaschinen, die nichts über mich speichern. Für die einzelne Recherche sind sie genauso gut wie Google. Allerdings lernen sie nichts über dich, weil sie nichts speichern, und dieses Lernverhalten macht Google sehr angenehm - es weiß eben, was seine regelmäßigen Nutzer wollen. Das gibt es halt nicht kostenlos: Auch die Zuordnung zu einer peer group setzt Kenntnisse über relevante Daten der betreffenden Person voraus. Heutzutage hat man zu wissen, dass man für die Bequemlichkeit mit seinen Daten, also mit seiner Privat- und Intimsphäre, bezahlt. Und man kann sich entscheiden, ob man das will oder nicht.
- Anders als bei NSA & Co: Was DuckDuckGo nicht speichert, könnte die NSA dennoch mitschneiden. Wenn ich das nicht will, darf ich das Internet gar nicht mehr nutzen. --Snevern 11:53, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Das Konzept der kostenlosen Google-, Facebook- oder Sonstwer-Dienste ist am besten immer noch mit diesem Bild pointiert zu beschreiben: Wenn Du nichts dafür bezahlst, bist Du auch nicht der Kunde. Dann bist Du das zu verkaufende Produkt. Benutzerkennung: 43067 12:05, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Zwei Begriffe aus der Geografie/Landwirtschaft
Es geht um einen Gutachter, der im Rahmen der Verkopplung eines ländlichen Gutes Ende 18. Jahrhundert die „Umwandlung der Fester in Bonden" vorschlug. Was waren/sind Fester und Bonden? --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das sagt der alte Adelung: "Der Festebauer, [121-122] des -s, oder -n, plur. die -n, ein nur im Schleßwigischen üblicher Ausdruck, Lehenbauern zu bezeichnen, zum Unterschiede so wohl von den Bonden, d. i. freyen Bauern, als auch von den Leibeigenen; weil sie ihre Güter festen, d. i. zu Lehen nehmen; im Dänischen Festebonde." ([6]) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK) :Lehnbauer bzw. Freibauer. Bei altertümlich anmutenden Wörtern hilft oft das DRW: Festebauer, Bonde. --FFF (Diskussion) 09:47, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Suche nach Bildschirmaufloesung
Gibt es einen Webshop oder eine andere Informationsseite ueber Laptops, bei der man nach einer Mindest-Zeilenzahl des Displays suchen kann ?
Ich brauche einen neuen oder auch gebrauchten Laptop mit mindestens 1200 Zeilen, habe aber weder bei Dell noch bei Amazon eine entsprechende Suchfunktion gefunden. Bei eBay kann man zwar immerhin nach der Groesse in Zoll suchen, aber auch nicht nach der Aufloesung. Das gesamte Angebot an Laptop-Modellen ist einfach zu umfangreich, um es komplett zu durchforsten. Mein aktueller (inzwischen 8 Jahre alter) Laptop hat noch ein gutes altes 16:10-Display (1920x1200), aber heutzutage haben die meisten Geraete leider nur noch 16:9 (Full HD 1920x1080). -- Juergen 95.223.151.37 11:35, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Geizhals.at Rôtkæppchen68 11:52, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Bei vielen Händlern gibt es Möglichkeiten so was explizit zu suchen. Beispiel: alle Notebooks mit 1920 x 1200 – 3840 x 2160 Auflösung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Hatten wir vor Kurzem: Zumindest kam dort die gleiche Frage. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:16, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Bei vielen Händlern gibt es Möglichkeiten so was explizit zu suchen. Beispiel: alle Notebooks mit 1920 x 1200 – 3840 x 2160 Auflösung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Klapphandy Samsung GT-E1270: bei eigenem Wählen kein Ton
Liebe Auskunft, ich besitze ein altes Klapphandy Samsung GT-E1270. Wenn ich angerufen werde, funktioniert es einwandfrei. Wenn ich selbst anrufe, kommt zwar eine Verbindung zustande, aber weder ich noch die Gegenstelle hören etwas (bei mir auch kein Freiton, bevor die Gegenstelle abhebt). In manchen Fällen wird das Gespräch nach wenigen Sekunden automatisch beendet. Die Mitarbeiterin eines Ladengeschäfts meines Handyanbieters (Vodafone) sagte mir, in den letzten Wochen seien mehrere Personen mit dem gleichen Problem mit dem gleichen Handy bei ihr gewesen. Im Internet finde ich aber keine Informationen überhaupt zu Problemen mit diesem Handymodell. Das Problem tritt auch mit anderen SIM-Karten (desselben Anbieters) und auch nach einem Zurücksetzen der Einstellungen auf. Kennt jemand eine Lösung oder einen Lösungsvorschlag? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:23, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Zwei Vorschläge: Während der Rufphase die Lautstärke der Hörtöne mit dem Steuerkreuz (nach oben) erhöhen.[7] Firmware aktualisieren. --Rôtkæppchen68 18:11, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wieso gibt es diese Straße zweimal?
In Duisburg gibt es die Beekstraße gleich zweimal:
- die Beekstraße in 47228 Duisburg sowie
- die Beekstraße in 47051 Duisburg.
Nachdem mein Navi mich trotz Angabe der richtigen Postleitzahl zur falschen Beekstraße geführt hat, wüsste ich gerne: Wieso kann es eine Straße mit demselben Namen in derselben Stadt mehrfach geben? Müsste ein Straßenname innerhalb derselben Stadt nicht einmalig sein? --2001:16B8:100E:5600:11B6:4404:BB1B:28A1 20:18, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was meinst du, wie viele Spreestraßen in Berlin gibt? --M@rcela 20:20, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich weiß nicht wo das steht, auf jeden Fall ist das extremst unpraktisch (Stichwort Feuer, Briefzustellung und Herzinfarkt). Vielleicht ist es nur ein Datenbankfehler? Oder es ist dasselbe, denn die Straße hat halt evtl. 2 PLZ. --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:22, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Heute wird bei Eingemeindungen darauf geachtet, keine Dopplungen zu haben. Früher war das nicht so. Lange Straßen können auch mehrere PLZ haben. --M@rcela 20:24, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Bei der Festlegung der Postleitzahlen Anfang der 1990er-Jahre hat man aber nicht mehr so sehr darauf geachtet. Im Postleitzahlenverzeichnis sind daher für viele Orte Listen, wo man detailliert die Zuordnung einzelner Straßen und Hausnummern zu den Postleitzahlen nachlesen kann. Mitunter wurden auch mehreren nicht beieinanderliegenden Ortschaften dieselbe Postleitzahl verpasst, obwohl der Nummernraum reichlich Reserve hätte, jeder Ortschaft eine eigene PLZ zuzuordnen. --Rôtkæppchen68 21:20, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Heute wird bei Eingemeindungen darauf geachtet, keine Dopplungen zu haben. Früher war das nicht so. Lange Straßen können auch mehrere PLZ haben. --M@rcela 20:24, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich weiß nicht wo das steht, auf jeden Fall ist das extremst unpraktisch (Stichwort Feuer, Briefzustellung und Herzinfarkt). Vielleicht ist es nur ein Datenbankfehler? Oder es ist dasselbe, denn die Straße hat halt evtl. 2 PLZ. --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:22, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nur zur Klarstellung: Beide Straßen tragen in der Tat denselben Namen und es handelt sich bei den beiden Straßen nicht um dieselbe Straße. Das sind zwei völlig getrennte Straßen an zwei völlig unterschiedlichen Orten in Duisburg. Das hätte eine einfache Google-Suche auch ohne Nachfragen gezeigt... ;-)
Ich kenne es auch nur so, dass bei Eingemeindungen Straßen so umbenannt werden, dass es eben nicht mehr zwei Straßen mit demselben Namen in derselben Stadt gibt. Mich wundert, dass das offenbar trotzdem geht. --2001:16B8:100E:5600:5017:919B:7512:E3F6 21:43, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Als Student habe ich in der Taxizentrale Ostberlin gearbeitet. Es gab 7 Spreestraßen im Einzugsgebiet, 1 oder 2 waren in Erkner/KW. Deshalb hatten wir Listen mit Telefonnummern, um den Anrufer verorten zu können. Viele wußten den korrekten Stadtbezirk nicht. Das war außerdem ein Mittel, Fakeanrufe zu bemerken. Mit der Wende können das eigentlich nur mehr geworden sein. --M@rcela 22:08, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Nach den mit Zusammenlegungen und Eingemeindungen verbundenen Gebietsreformen in Baden-Württemberg in den 1970er Jahren wurden Namensdoppelungen binnen weniger Jahre beseitigt. Berlin hat das nach der Schaffung von Großberlin 1920 bis heute nicht fertiggebracht - demnächst ist hundertjähriges Jubiläum. Da wundert man sich dann auch nicht mehr über die Baugeschichte des Flughafens - vergleichsweise ist da ja noch viel Zeit. --Morino (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- In meinem baden-württembergischen Heimatkaff wurde gleich 1971 bei der Eingemeindung der umliegenden Orte darafu geachtet, dass keine Namensdopplungen entstehen. Die Namenskonflikte wurden „brüderlich" gelöst: Zur Hälfte wurden die Straßennamen der einzugemeindenden Orte geändert, zur anderen Hälfte bekamen die Straßen des Kernortes neue Namen. --Rôtkæppchen68 00:20, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Zur Ausgangfrage: Die erste Adresse ist in Rheinhausen-Bergheim, das seit dem 1. Januar 1975 zu Duisburg gehört, die zweite Adresse in der Duisburger Altstadt. Die Eingemeindung von Rheinhausen war sehr umstritten, da hat sich wohl keiner getraut, die Rheinhausener Straßen nach der Eingemeindung umzubenennen. --Gereon K. (Diskussion) 10:45, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Henry Kissinger Englischkenntnisse
Warum war die englischsprachige Sprachfertigkeit von Henry Kissinger extrem schlecht in Bezug auf seinen deutschen Akzent? * 1923, Auswanderung 1938 (also im Alter von 15). Da hat man doch noch volle linguistische Assimilation? --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:18, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Auf welcher Studie/Erfahrung beruht diese Annahme? Nach meiner Erfahrung finde ich es ganz normal, dass er unter diesen Umständen seinen Akzent beibehalten hat. Diese Quelle meint, er habe als Jugendlicher in Amerika kaum gesprochen, aber ob das jetzt stimmt oder nicht, für mich bedarf sein Akzent keine gesonderte Erklärung. --King Rk (Diskussion) 20:28, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was hat denn Akzent mit schlechten Sprachkenntnissen zu tun? Dass man eine fremde Sprache gelernt hat und beherrscht, muss doch nicht bedeuten, dass man auch die Aussprache der Muttersprachler in allen Details nachäffen und imitieren muss. Insbesondere starke Persönlichkeiten haben sowas wohl auch kaum nötig. --2A02:908:F461:4D00:3107:B69F:AC9D:AA76 20:54, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (Bearbeitungskonflikt) In all den Jahren, in denn er in den USA ist, sollte kein Akzent mehr vorhanden sein, eigentlich.--Specialities57 (Diskussion) 20:55, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt aber extreme Unterschiede in der Fertigkeit, Vokabeln zu lernen und aktiv einzusetzen und in der Fähigkeit, das Hören einer Sprache selbst phonetisch umzusetzen. --77.47.0.202 22:15, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich erinnere mich an eine Reise mit einem Freund, der regelmäßigen Sprachunterricht hatte, im Land aber überhaupt nicht verstanden wurde. Ich habe ständig für ihn „übersetzt", obwohl mein Wortschatz gering war, ich aber gesprochene Sprache leicht aufnehme und anwende. --77.47.0.202 22:20, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mit einem Sprachkurs lernt man aber eben nicht die Sprache.--Specialities57 (Diskussion) 23:18, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das hat mit der Frage alles nichts zu tun. Henry Kissinger wird ebenso wie Schwarzenegger und andere in Amerika problemlos verstanden mit seinem Akzent; die haben keine "extrem schlechten Sprachkenntnisse." Und wenn einer sich nicht auf Englisch verständlich machen kann, so wie der Freund von der IP, dann liegt das natürlich nicht am Akzent. --2A02:908:F461:4D00:3107:B69F:AC9D:AA76 01:20, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es ging in meinem Beispiel nicht um Englisch, auch nicht um eine andere indoeuropäische Sprache. --77.47.0.202 07:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Für mich galt als Faustregel, dass man eine Sprache dann akzentfrei und auf muttersprachlichem Niveau beherrscht, wenn man sie bis etwa zum Alter von sechs Jahren in entsprechendem Umfeld erwirbt, danach erlernt man sie per mit dem Anfangsalter wachsendem Grad von Akzent und grammatischer Unsicherheit (unter denen, die mit ca. 10 Jahren zugezogen sind, gibt es noch genügend, denen man die Fremdsprachlichkeit kaum anmerkt, wenn man nicht darauf hingewiesen wird. Mit 15 ist das aber schon etwas anderes). Außerdem hängt es sicher damit zusammen, ob man in einem kulturell integriertem Milieu im neuen Land lebst oder in einer sprachlich (und kulturell) differenzierten Gemeinschaft. Drittens scheint es mir so, dass in den Generationen unserer Väter und Großväter das Erlernen und Angleichen der perfekten Aussprache noch nicht den Stellenwert hat, den es heute hat. -- 149.14.152.210 11:45, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das hat mit der Frage alles nichts zu tun. Henry Kissinger wird ebenso wie Schwarzenegger und andere in Amerika problemlos verstanden mit seinem Akzent; die haben keine "extrem schlechten Sprachkenntnisse." Und wenn einer sich nicht auf Englisch verständlich machen kann, so wie der Freund von der IP, dann liegt das natürlich nicht am Akzent. --2A02:908:F461:4D00:3107:B69F:AC9D:AA76 01:20, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Mit einem Sprachkurs lernt man aber eben nicht die Sprache.--Specialities57 (Diskussion) 23:18, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (Bearbeitungskonflikt) In all den Jahren, in denn er in den USA ist, sollte kein Akzent mehr vorhanden sein, eigentlich.--Specialities57 (Diskussion) 20:55, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Also erstmal hat Kissinger eine extrem hohe Sprachfertigkeit (Eloquenz) im Englischen. Das sagt auch die oben von King angegebene Quelle. Angeblich hat er einen starken deutschen Akzent. Ich habe mir gerade mal diverse Interviews von Kissinger über die Jahrzehnte )1958-2018) angesehen und kann keinen ausgeprägten deutschen Akzent feststellen. Sicher einige Eigenarten (das 'r' ist etwas seltsam) - aber ein deutscher Akzent (geschweige denn ein starker) hört sich anders an. Mit 15 auswandern ist auch nicht so jung. Als Erwachsener seinen Akzent loszuwerden ist unheimlich schwierig. Die bei weitem meisten tuen es nie egal wie lange sie im Ausland wohnen (siehe zB Schwarzenegger). Ich wohne übrigens selber seit 20+ Jahren im englischsprachigen Ausland. 165.120.218.150 00:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Angesichts der in meinen Augen etwas arroganten Formulierung der Ausgangsfrage, vermute ich, dass der Fragesteller fließend Englisch beherrscht. Es gibt verschiedene Spracherwerbstheorien und -hypothesen. Eine, die dich besonders interessieren könnte, ist en:Critical period hypothesis, dort wirst du sicherlich genug Anregung für Lesestoff finden. Viel Vergnügen Catfisheye (Diskussion) 09:09, 16. Apr. 2018 (CEST) p.s. Es ist entbehrt nicht jeglicher Ironie, anderen Eloquenz abzusprechen, während man selbst Überschriften in schlechtem Telegramm-Stil wählt.Beantworten
(ältere) Schriftart Stadtbahn Bonn
Weiß hier jemand vielleicht, wie die Schriftart heißt, wie sie zumindest ursprünglich (und vielleicht immer noch) bei der Stadtbahn Bonn (Haltestellennamen, Wegweisung etc.) verwendet wurde? (beispielsweise hier, -> ZU DEN ZÜGEN NACH KÖLN, SIEGBURG. Wäre interessant zu wissen :) --81.173.231.76 23:31, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dürfte eine Futura sein. --Schlesinger schreib! 23:40, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Denke ich auch. --M@rcela 23:43, 14. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die großen Umlaute müssten aber schon modifiziert sein. --2003:8E:6B54:EE00:580F:C750:2298:C3FC 09:37, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Für mich sieht das nach Deutsche-Bundesbahn-Futura aus, die hat ja bekanntlich modifizierte Umlaute. --Rôtkæppchen68 10:08, 15. Apr. 2018 (CEST) Hier heißt die Type Bahnhofs-Futura. --Rôtkæppchen68 10:23, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
15. April 2018
Mit dem SUV in den Himalaya
Hallo zusammen!
Weiß jemand, was heutzutage das gängige Fortbewegungsmittel im Himalaya-Gebirge ist? Gibt es im Himalaya bei Einheimischen bereits Infrastruktur, und ist der Transport mittels Auto und SUV verbreitet? Danke für alle Antworten, im Internet lässt sich dazu wenig finden.
--2A01:598:9986:7C00:246F:6CD2:8A28:72AE 02:13, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Himalaya ist ziemlich groß und erstreckt sich über viele Länder. Ohne genauere Angaben wird man deine Frage kaum beantworten können. --MrBurns (Diskussion) 02:33, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das was MrBurns erklärt hat stimmt, eine Frage bezogen auf Himalaja kann nur ungenau Beantwortet werden (das ist doch ein Areal von rund 3000 mal 350 Kilometer, udn das über mehrere Länder). Aber grundsätzlich sind befahrbare Strassen seltener, als beispielsweise in der westlichen Gebirgsländern.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und lass' die Vorstellung fahren, dass ein SUV im Himalya vorankommt. Das ist eher ein Fall für richtige Autos. Außer auf dem Boulevard in was-weiß-ich-welcher Stadt im Himalaya. 2003:E5:83CF:8A02:E41F:A229:749E:172C 08:52, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Auf dem Flughafen Lukla gibt es zumindest keine Mietwagen zu ordern.--2003:E8:33FA:E400:7481:2188:ADA3:2781 10:40, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und lass' die Vorstellung fahren, dass ein SUV im Himalya vorankommt. Das ist eher ein Fall für richtige Autos. Außer auf dem Boulevard in was-weiß-ich-welcher Stadt im Himalaya. 2003:E5:83CF:8A02:E41F:A229:749E:172C 08:52, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das was MrBurns erklärt hat stimmt, eine Frage bezogen auf Himalaja kann nur ungenau Beantwortet werden (das ist doch ein Areal von rund 3000 mal 350 Kilometer, udn das über mehrere Länder). Aber grundsätzlich sind befahrbare Strassen seltener, als beispielsweise in der westlichen Gebirgsländern.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Wie immer: Es kommt darauf an. Es gibt im Südhimalaya auch Hauptverkehrsverbindungen zu zentralen Orten, über die mit Lastwagen normale Logistik durchgeführt wird, dazwischen Kleinbusse, überladene Zweiräder und landestypische Klein-PKW (ohne Geländefähigkeiten). Diese nicht umsonst als Todesstraßen verschrieenen Straßen sind aber oft abschnittsweise unbefestigt, hart am Abgrund, schmal, im schlechten Zustand und durch Ereignisse beschädigt oder blockiert. Von Hauptchina in Richtung Tibet und dann quer durch das ganze Gebirge (China National Highway 219) gibt es eine eine handvoll ausgebaute Straßen durch das Gebirge. Abseits davon ist kaum etwas per Fahrzeug erreichbar und wenn, dann nur mit richtigen Geländefahrzeugen (oder mit Todes- und Materialverachtung). Benutzerkennung: 43067 10:42, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ein SUV ist kein Geländewagen, sondern ein - vor allem optisch - aufgemotzter Straßen-Pkw, der vor allem aussieht wie ein Geländewagen. Niemand ist auf Dauer so doof, damit wirklich ins Gelände zu gehen und sein teures Spielzeug kaputt zu machen. --Snevern 14:40, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt aber in Spraydosen künstlichen "Schmutz", damit es so aussieht, als sei man so doof gewesen. Yotwen (Diskussion) 18:56, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn jemand in Erwägung zieht, mit einem SUV ins Gelände zu fahren, dann hat die Werbung offensichtlich funktioniert. --M@rcela 19:32, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und es gibt wieder ein Auto zu verkaufen! Aber im Ernst: die richtig harten Strecken in die Bergdörfer werden immer noch mit dem Muli und zu Fuß bewältigt, manchmal auch mit dem Moped und man muss sich auf lange Reisezeiten und kurze Tagesstrecken gefasst machen. Es geht an die Substanz von Mensch und Material. Falls jemand aus dem Flachland in diese Höhen fahren will, muss man außerdem das Kompressionsverhältnis des Motors auf die große Höhe anpassen. Häufig machen auch die Flachlandtiroler ohne vorherige Höhenanpassung bereits ohne körperliche Anstrengung schlapp aufgrund Sauerstoffmangel. Also sollte man sich schon vorher mal für ein paar Wochen in großer Höhe aufhalten, um den Körper anzupassen. Irgendeine Reise in diese Gegend zu machen ohne einen ortskundigen und sprachkundigen Begleiter kann außerdem tödlich enden, weil du über irgendwelche Gefahren oder Umstände nicht informiert bist. Es ist extrem naiv zu glauben, dass man den Himalaya alleine mit dem richtigen Fahrzeug bewältigen kann und da einfach mal über den Pass fährt, so wie man von Deutschland über die Alpenpässe nach Italien fährt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wenn jemand in Erwägung zieht, mit einem SUV ins Gelände zu fahren, dann hat die Werbung offensichtlich funktioniert. --M@rcela 19:32, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt aber in Spraydosen künstlichen "Schmutz", damit es so aussieht, als sei man so doof gewesen. Yotwen (Diskussion) 18:56, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Toyota Land Cruiser, Mitsubishi Pajero (bevor er ein adipöser SUV wurde), Toyota Hilux, Nissan Patrol (bis 6th Gen.), Suzuki SJ (heute als Maruti Gypsy) etc. insbesondere aber Busse und Lastkraftwagen verschiedenster Hersteller. Realwackel (Diskussion) 13:42, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
-halter vs. -hälter
Warum heißt es Anhalter und Buchhalter, aber Haushälter und Zuhälter? Wäre jemand, der Vorhaltungen macht, ein Vorhalter oder ein Vorhälter? Jemand, der etwas zurückhält, ein Zurückhalter oder ein Zurückhälter? Gibt es hier eine Logik? --KnightMove (Diskussion) 11:02, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist noch viel bunter: Wer etwas behält, ist ein Behalter, aber wer etwas beinhaltet, ist ein Behälter. --Kreuz schnabel 11:19, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und wer etwas wartet, ein Wärter, und wer kauft, ein Käufer. --78.51.12.9 12:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das Deutsches Wörterbuch schreibt: "zuhalter, m., heute gewöhnlich zuhälter," und "behälter, m. oder n., [...], die heutige, umgelautete gestalt des vorigen worts [=behalter]". Der Duden kennt die Varianten Haushälter und Haushalter. Es sieht so aus, daß -halter die älterer Form ist, die in manchen Fällen zu -hälter geworden ist (s.a. i-Umlaut und den Abschnitt i-Umlaut#Funktionalisierung und gegenwärtige Situation im Standarddeutschen und in den Dialekten, wo aber auch keine Regel für die Unterscheidung -halter und -hälter angegeben ist). Auch das Wort Wärter ist durch Umlaut entstanden. Bei nicht gebräuchlichen Bildungen aus Verben mit -halten würde ich zu dem regelmäßigen -halter tendieren.
- Und das Verb be-inhalten ist eine so künstlich konstruierte, versteckte Substantivierung, daß sie die üblichen Änderungen der gelebten Sprache (noch) nicht mitgemacht hat (z.B. Umlaut in 3. Person Singular). Vielleicht wird sie das auch nicht, denn das würde sich noch schrecklicher anhören. 91.54.45.34 12:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- "Beinhalten" kommt ja auch nicht von "halten", sondern von "Inhalt". --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das kommt darauf an ... Beim Griechisch-römischen Ringen gibt es definitiv Bestrafungen für das Beinhalten, also Bein-Halten. Und Inhalt selbst kann von halten abgeleitet werden. — Speravir – 00:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- "Beinhalten" kommt ja auch nicht von "halten", sondern von "Inhalt". --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Und wer etwas wartet, ein Wärter, und wer kauft, ein Käufer. --78.51.12.9 12:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Frage zu WordPress
Hallo Leute. Im ansonsten ganz brauchbaren WP-Artikel zu WordPress finde ich einen Hinweis auf eine "5-Minuten-Installation". Wenn ich den angegebenen Links und der dortigen Gebrauchs-Anweisung folge, bekomme ich den Rat, eine Datei mit einem einfachen Editor zu öffnen und dann die von mir gewünschten Dinge einzutragen. Ich mache das und bekomme folgendes Ergebnis:
"<?php // ** MySQL settings ** // define('DB_NAME', 'wordpress'); // Der Name der Datenbank, die du benutzt. define('DB_USER', 'username'); // Dein MySQL-Datenbank-Benutzername. define('DB_PASSWORD', 'password'); // Dein MySQL-Passwort define('DB_HOST', 'localhost'); // 99% Chance, dass du hier nichts ändern musst. // Wenn du verschiedene Präfixe benutzt kannst du innerhalb einer Datenbank // verschiedene WorPress-Installationen betreiben $table_prefix = 'wp_'; // Nur Zahlen, Buchstaben und Unterstriche bitte! // Hier kannst du einstellen welche Sprachdatei benutzt werden soll. // Wenn du nichts einträgst wird Englisch genommen. define ('WPLANG', 'de_DE'); /* Das war`s, ab hier bitte nichts mehr editieren! Happy blogging. */ define('ABSPATH', dirname(__FILE__).'/'); require_once(ABSPATH.'wp-settings.php'); ?>"
So, und wo soll ich jetzt hier etwas "eintragen", also reinschreiben? Ich finde das alles völlig unverständlich. Liegt das etwa daran, dass ich erst noch ein Programm installieren muss, das ich noch nicht auf der Festplatte hab? Oder gibt es irgendwo eine verständlichere Anweisung? Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann, ich würde gern mal was bloggen. --Schuetz13 (Diskussion) 12:30, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Du musst MySQL installieren. Vermutlich gibt es auch verständlichere Anweisungen, aber die zitierte reicht den meisten eigentlich auch schon aus. Man kann aber auch bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen. --46.127.87.225 13:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Danke für die schnell und kompetente Antwort. Das Letzte täte mich noch interessieren: "bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen" - wie geht das bzw. wo finde ich was dazu? Besten Dank im voraus schon mal. --Schuetz13 (Diskussion) 13:27, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kostenlose WordPress-Blogs bietet wordpress.com an, siehe https://de.wordpress.com/learn-more/?v=blog. Wordpress.com kümmert sich auch um die Aktualisierung der Software, mit der diese Blogs laufen. --87.123.197.147 13:45, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Kostenlos wäre prima. Die Schaltfläche "jetzt loslegen", die ich gefunden hatte und bei der man alles Mögliche an Informationen über sich selbst eingeben muss, endete mit einer Aufforderung 48 € zu zahlen. --Schuetz13 (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- "Beginne mit Free" --46.127.87.225 14:32, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Danke für die schnell und kompetente Antwort. Das Letzte täte mich noch interessieren: "bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen" - wie geht das bzw. wo finde ich was dazu? Besten Dank im voraus schon mal. --Schuetz13 (Diskussion) 13:27, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Du musst MySQL installieren. Vermutlich gibt es auch verständlichere Anweisungen, aber die zitierte reicht den meisten eigentlich auch schon aus. Man kann aber auch bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen. --46.127.87.225 13:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Um noch auf die eigentliche Frage zu antworten ("WO soll ich hier was eintragen?"): Du sollst mit dem Editor an den Stellen, an denen jetzt 'wordpress', 'username' und 'password' steht, die Werte eintagen, die auf deine MySQL-Datenbank zutreffen. Dass du eine solche benötigst, wurde ja oben schon gesagt. Ein recht einfacher Weg, MySQL auf deinem (Windows-)PC zu installieren, ist übrigens XAMPP. Dort legst du dann den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort selbst fest. --Joyborg 09:30, 16. Apr. 2018 (CEST) / PS: Die 48,ドル die du oben erwähnst, werden bei wordpress.com für den Tarif "Premium" fällig. Wählst du dagegen das Modell "Persönlich", bist Du mit 4€/Monat dabei. Falls du nicht besonders technikaffin bist, wäre das mE die Sache wert.Beantworten
Logo für Gemeinfreiheit
Die ja ein klein wenig anders ist als public domain.
Gibt es für Gemeinfreiheit ein eigenes Logo oder wird da einfach das PD-Logo verwendet? 77.235.178.3 19:35, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Was ist denn der Unterschied? --Digamma (Diskussion) 21:04, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Am besten nutzt man wohl das
(削除) gestrichene (削除ここまで)durchgestrichene c, das also nur das „Copyright" ausschließt. obwohl es auch gern für die PD-Anzeige Vewendung findet. Siehe in commons:Category:Barred copyright symbol. — Speravir – 23:35, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten- Aber das ist ja auch wieder anglo-amerikanisch, das Copyright gibts in Kontinentaleuropa nicht. Es existiert einfach kein Logo. --M@rcela 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich finde ja dieses Bildzeichen ganz cool, weiß aber nicht, ob es gemeinfrei oder public domain ist oder Schöpfungshöhe besitzt. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK) Ja, Ralf, hab ich auch gar nicht behauptet. — Speravir – 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Könnte man vielleicht ein logo für Gemeinfreiheit erstellen, das nicht identisch ist mit dem für public domain? Gemeinfreiheit ist in Europa stärker als public Domain, weil letztere noch manchmal Einzelrechte zulässt. --77.235.178.3 09:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Es gibt in der Wikipedia nur sehr wenige Mitarbeiter, die wirklich ein Logo erstellen können. Und es ist nicht unsere Aufgabe. --M@rcela 10:26, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Könnte man vielleicht ein logo für Gemeinfreiheit erstellen, das nicht identisch ist mit dem für public domain? Gemeinfreiheit ist in Europa stärker als public Domain, weil letztere noch manchmal Einzelrechte zulässt. --77.235.178.3 09:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Aber das ist ja auch wieder anglo-amerikanisch, das Copyright gibts in Kontinentaleuropa nicht. Es existiert einfach kein Logo. --M@rcela 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Energieaufwand für Wendemanöver im Weltall
Gegeben sei eine Kugel von 1kg, die mit 10 km/h durch den Weltraum an jemandem vorbei saust, sagen wir mal einen Meteoriten. Angenommen, die Kugel wollte die Bewegungsrichtung ändern.
A) Sie bremst bis auf null und beschleunigt dann in entgegen gesetzte Richtung. Also von sich aus gesehen um 20 km/h Beschleunigung.
B) Sie bekommt vom Meteoriten ein Seil zugeworfen und wird von diesem um 180 Grad gelenkt, wie ein Stein in einer Schleuder, bis sie die entgegen gesetzte Richtung hat.
Ist beides energetisch gleichwertig oder ist eine der beiden Methoden energetisch irgendwie günstiger? 77.235.178.3 19:43, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Im Weltraum gibt es keine Meteoriten. Nimm lieber einen Asteroiden. --Digamma (Diskussion) 21:13, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wie soll eine Kugel ein Seil fangen? Du suchst wahrscheinlich diesen Artikel. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Verbraucht man weniger Energie, wenn die Kugel "umgelenkt" wird oder wenn sie abbremst und in entgegen gesetzte Richtung wieder beschleunigt? 77.235.178.3 09:47, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wie soll eine Kugel ein Seil fangen? Du suchst wahrscheinlich diesen Artikel. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Interessante Idee! Ich tippe darauf: wenn die Kugel tatsächlich ein solches Seil "fangen" und zum richtigen Zeitpunkt wieder loslassen könnte, dann ginge das Wendemanöver mit null Energieaufwand. Der Impuls der Kugel wird dabei an den Asteroiden übertragen. --Neitram ✉ 10:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Frage ist nicht ausreichend präzise gestellt. Wenn das Ziel ist, dass die Kugel mit gleichem Geschwindigkeitsbetrag wie vorher in die entgegengesetzte Richtung fliegen soll, dann funktioniert das mit dem Asteroiden nicht, bzw. nur im Grenzfall, dass dieser unendliche Masse ist (also quasi eine fixe Wand ist, auf die die Kugel elastisch stößt, oder man berücksichtigt dritte Körper, dann hat man ein Swing-by-Manöver. Die Frage muss zunächst definieren, was mit "Energie verbrauchen" gemeint ist: Im Gesamtsystem ist die Energie bekanntlich erhalten; es muss daher gesagt werden, die Energieabgabe welchen Teils des Systems gemeint ist. --Wrongfilter ... 10:58, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich frag mich bei solchen Antworten immer warum Leute nicht die Frage beantworten können aber stattdessen tausend semantische Fehler in der Fragestellung finden. Klar ist die Frage nicht 100% korrekt gestellt, aber mit ein bisschen Nachdenken (zu faul dazu?) ist völlig klar was gemeint ist. Ich meine es dürfte keinen Unterschied machen. In einem Fall muss die Kugel hat selber die Energie zur Richtungsänderung aufweden, im anderen wir ihr die Energie vom Asteroiden übertragen. Halt vorher 1/2*m*v^2 kinetische Energie und nachher dasselbe in die entgegengesetzte Richtung. Der Asteroid wird beim swingby ein bisschen nach rechts und links geschüttelt aber das ändert seine Geschwindigkeitskomponente orthogonal zur Bewegung der Kugel nicht. 192.41.131.253 12:10, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Rechnest du bitte mal Energie- und Impulserhaltung vor? (Du bist doch sicher nicht zu faul dazu?). --Wrongfilter ... 12:14, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Rätsel „48"
Kann mir bitte, bitte jemand eine anschauliche, am besten „idiotenverständliche" Herleitung für die Lösung (1680) zu diesem Rätsel geben? Ich konnte nirgendwo etwas Entsprechendes finden, und im Buch wird nicht erklärt, wie man auf 1680 kommt! (Ich weiß jetzt bloß, dass dies das kleinste gemeinsame Vielfache von 48 und 35 (= 5 mal 7) ist, was wohl für die Erklärung relevant ist; jedoch warum genau das in diesem Zusammenhang der Fall sein soll, will mir einfach nicht einleuchten) Daher besten Dank im Voraus für jegliche Unterstützung!--Neufund (Diskussion) 20:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich bin ja mal gespannt, ob jemand einen eleganten Lösungsweg findet. Ich würde die Quadratzahlen hochzählen (also 64,81,100 usw.), 1 subtrahieren, dann halbieren, 1 addieren und schauen, ob das ebenfalls eine Quadratzahl ist. Das ist eine brute force-Methode, aber ich wüsste keine schnellere. Und ich halte es eigentlich für Zufall, dass 1680 das Produkt aus 48 und 35 ist. Inwieweit das für die Lösung relevant ist, erkenne ich auf Anhieb nicht. --Snevern 20:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK)Man ich weis nicht mehr wie, hängt aber meinen verstauben Hirnwindungen nach, mit den Primzahlen zusammen. Denn 1681 ist die Quadratzahl von 41, und 841 die Quadratzahl von 29. 41 und 29 sind Primzahlen. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Aber hier geht's doch um 48 und 1680? -- Ian Dury Hit me 22:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- (BK)In der Primfaktorenzerlegung von 48 kommen (nur) die Faktoren 2 und 3 vor, in 35 kommen mit 5 und 7 die beiden nächsten Primzahlen vor. Das dürfte Teil der Begründung sein, warum 1680 die auf 48 folgende Zahl ist, die die gewünschten Eigenschaften aufweist. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Aber hier geht's doch um 48 und 1680? -- Ian Dury Hit me 22:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Dann gebe ich mal einen Anstoss: 48/1680 = 1/35, und den Rest überlassen wir als einfache Aufgabe dem geneigten Leser. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 22:39, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist wenig hilfreich. Der geneigte Leser braucht ganz offensichtlich mehr als einen Anstoss, der bereits in der Fragestellung enthalten war. Gesucht sind ganzzahlige Lösungen für a und b der Gleichung b = SQR((a^2-1)*2+1). Inwiefern ist dein Anstoss da hilfreich, bitte? Gefragt war wohlgemerkt nach einer anschaulichen, am besten „idiotenverständlichen" Herleitung - die Lösung ist ja längst bekannt. --Snevern 22:51, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Aufgabe kam übrigens nicht von Einstein, sondern vor 100 Jahren von Henry Dudeney. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 23:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Wie zahllose andere auch. Ein Hinweis auf den Lösungsweg ist das aber auch nicht. --Snevern 23:15, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Aufgabe kam übrigens nicht von Einstein, sondern vor 100 Jahren von Henry Dudeney. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 23:11, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das ist wenig hilfreich. Der geneigte Leser braucht ganz offensichtlich mehr als einen Anstoss, der bereits in der Fragestellung enthalten war. Gesucht sind ganzzahlige Lösungen für a und b der Gleichung b = SQR((a^2-1)*2+1). Inwiefern ist dein Anstoss da hilfreich, bitte? Gefragt war wohlgemerkt nach einer anschaulichen, am besten „idiotenverständlichen" Herleitung - die Lösung ist ja längst bekannt. --Snevern 22:51, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich weiß nicht, wie man auf die nächstgrößere Zahl kommt, aber ich weiß, wie man auf eine Zahl mit der Eigenschaft kommt:
- Es ist gefordert:
- x+1 = a2 ↔ x = a2-1 = (a+1)*(a-1)
- x/2+1 = b2 ↔ x/2 = b2-1 = (b+1)*(b-1)
- Es muss also gelten:
- (a+1)*(a-1) = 2*(b+1)*(b-1)
- Mit c := a-1 und d := b-1:
- (c+2)*c / (d+2)*d = 2 = (z.B.) 3/2 * 4/3
- also z.B. (c+2)/d = 3/2 und c/(d+2) = 4/3
- Gesucht ist also eine ganze Zahl d, die d*3/2 - (d+2)*4/3 = 2 erfüllt.
- d*3/2 - d*4/3 - 8/3 = 2
- d*9/6 - d*8/6 = 14/3
- d = 28
- also x/2 = d*(d+2) = 840, x = c*(c+2) = 1680, b = 29, a = 41.
- Auf andere Paare kommt man, indem man die Zahl 2 in andere Faktoren als 3/2 und 4/3 zerlegt.
- Bei der Lösung 48 (= 6*8, mit 48/2 = 4*6) ist die Zerlegung 2 und 1: 8/4 = 2, 6/6 = 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:27, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die nächsten Zahlen sind dann 57120 und 1940448, falls das weiterhilft. --Optimum (Diskussion) 01:56, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielleicht nützt das etwas:
- 48=(a+1)*(a-1)=(7+1)*(7-1)=6*8=6*(2*4)
- 48/2=(b+1)*(b-1)=(5+1)*(5-1)=4*6
- 1680=(a+1)*(a-1)=(41+1)*(41-1)
- =40*42=(5*(2*4))*(6*7)
- 1680/2=(b+1)*(b-1)=(29+1)*(29-1)
- =28*30=(4*7)*(6*5)
- Sowohl die Faktorisierung von 24 als auch die von 840 enthält die Faktoren 4 und 6, d. h. 840=5*7*(4*6).
- --78.51.12.9 02:13, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Man muss sich noch überlegen, bei welcher der von mir beschriebenen Faktorisierungen der Zahl 2 sich ganze Zahlen ergeben. Zum Beispiel bei 5/4 und 8/5 nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Meine Lösung zählt natürlich nicht als idiotenverständlich (vermutlich nicht einmal als verständlich), aber aus
- x+1 = a2 ↔ x = a2-1
- x/2+1 = b2 ↔ x = 2b2-2
- von oben ergibt sich
- a2 - 2b2 = -1
- Das ist eine Variante der Pellschen Gleichung, die Lösungen ergeben sich also aus den Näherungsbrüchen der Kettenbruchentwicklung der Wurzel von 2 (nicht aus allen, nur denen an geraden Positionen).
- Der zweite Näherungsbruch ist 7/5, und das Paar (5, 7) ergibt die 48, der übernächste ist 41/29, das ergibt die 1680. Danach kommt 239/169, also 57120. Auch die zu 1393/985 gehörende 1940448 steht oben schon, und mehr Näherungsbrüche will mir Wolfram|Alpha kostenlos nicht liefern. --132.230.195.196 11:40, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich war ehrgeizig und habe von Hand weitergerechnet, die nächste Lösung ist 65918160 =わ 81192 -ひく 1 =わ 2 * (57412 - 1). --132.230.195.196 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich war nicht ganz so ehrgeizig und habe meinen Rechner rechnen lassen. Für die ersten 12 Zahlen a gilt a×ばつ(3+sqrt(8))^i (i=0, 1, 2, ...). 91.54.45.34 13:00, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Über die Kettenbruchentwicklung bekommt man: Ist a, b eine Lösung von a2 - 2b2 = -1, dann ist die nächste Lösung 3a+4b, 2a+3b. Vielleicht könnte man das auch irgendwie anschaulich zeigen, also ohne Theorie der Pellschen Gleichung? -- HilberTraum (d, m ) 13:11, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Einsetzen von der nächsten Lösung in die Gleichung ergibt:
- (3a+4b)2 - 2(2a+3b)2 = 9a2 + 24ab + 16b2 - 2 (4a2 + 12ab + 9b2) = (9-8)a2 + (24-24)ab + (16-18)b2 = a2 - 2b2 = -1
- Wenn a und b eine Lösung der Gleichung sind, sind also auch 3a+4b und 2a+3b eine Lösung. Wegen b≈sqrt(1/2)*a kommt man auch auf den oben angegebenen Faktor von (3+sqrt(8)). 91.54.45.34 13:21, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Das sollte als laienverständlich durchgehen ;) Bleiben aber noch zwei Fragen: Wie kommt man auf 3a+4b, 2a+3b und woher weiß man, dass es wirklich die nächstgrößere Lösung ist? -- HilberTraum (d, m ) 13:41, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft die Iterationsvorschrift in Pellsche Gleichung weiter, angepaßt auf die negative Pellsche Gleichung. Gesucht sind Lösungen der negativen Pellschen Gleichung
- {\displaystyle x^{2}-dy^{2}=-1}.
- Bekannt ist eine Lösung {\displaystyle x_{0}',y_{0}'} der positiven Pellschen Gleichung
- {\displaystyle x'^{2}-dy'^{2}=+1}.
- Dann erhält man aus einer bekannten Lösung {\displaystyle x_{i},y_{i}} der negativen Pellschen Gleichung weiter Lösungen nach:
- {\displaystyle {\begin{pmatrix}x_{i+1}\\y_{i+1}\end{pmatrix}}={\begin{pmatrix}x_{0}'&dy_{0}'\\y_{0}'&x_{0}'\end{pmatrix}}{\begin{pmatrix}x_{i}\\y_{i}\end{pmatrix}}}.
- Beweis durch Ausmultiplizieren und Vereinfachen. Im obigen Fall ist {\displaystyle d=2,x_{0}'=3,y_{0}'=2,x_{0}=7,y_{0}=5}.
- Liefert die Iteration für die positive Pellsche Gleichung alle Lösungen? Dann könnte man den Beweis dafür vielleicht so anpassen, daß das auch für die negative Pellsche Gleichung bewiesen wird. 91.54.45.34 14:15, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft die Iterationsvorschrift in Pellsche Gleichung weiter, angepaßt auf die negative Pellsche Gleichung. Gesucht sind Lösungen der negativen Pellschen Gleichung
Ein Maggi Laden in Frankfurt am Main, der nicht das Maggi Kochstudio ist ???
Hi. Als ich 2012 in Frankfurt war (also schon etwas länger her) war ich in einem Laden, der ausschließlich Maggi Produkte: Tütensuppen / Gewürze usw verkaufte. Als ich frage ob das das Maggi Kochstudio ist, sagte man mir: Nein !. Der "Maggi Laden" liegt Südlich der Frankfurter Zeil, in seiner Nähe ist eine Burger King Filiale, mehr weiß ich nicht mehr. Was war das für ein Laden ?. Alles Maggi Produkte, aber nicht das Maggi Kochstudio ??. --2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 21:39, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Google Maggi Laden in Frankfurt am Main liefert bei mir als fünften Treffer den Maggi-Shop Schwanheim. --Rôtkæppchen68 22:10, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Der Beschreibung nach kann es sich nur um das Maggi Kochstudio in der Neuen Kräme 15 handeln: [8] —Flibbertigibbet (Diskussion) 22:25, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Genau das schließt der Fragesteller aus. --Rôtkæppchen68 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich glaube, man hat ihn veräppelt - Frankfurter Humor... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Genau das schließt der Fragesteller aus. --Rôtkæppchen68 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Neue Kräme müsste stimmen :/ . Ich wurde also veräppelt ??.2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 23:31, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Also, nur mal angenommen, ich stünde in Frankfurt an der Neuen Kräme in einem Laden, umringt von Maggi-Produkten und nichts anderem, und jemand würde mich fragen, ob dies das Maggi-Kochstudio sei: Ich will's ja nicht hoffen, aber in einem meiner weniger anständigen Momente könnte mir womöglich wirklich obige Antwort herausrutschen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Vom Maggi Ko**studio Neue Kräme gibt es wahrscheinlich zahlreiche Bilder im Netz. Google einfach mal danach und versuche, den Laden wiederzuerkennen. Für den Maggi-Shop Schwanheim sprechen das Jahr und die Nähe zur Frankfurter Niederlassung der Konzernmutter Nestlé. --Rôtkæppchen68 23:56, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Schwanheim ist natürlich südlich der Zeil, so wie Rom südlich von Stuttgart ist, aber ich denke wirklich, des Rätsels Lösung ist einfacher. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Die Entfernung von 109 Meter zum nächsten Burger King spricht für die Neue Kräme. Von der Nestlé-Niederlassung zum nächsten Burger King sind es zu Fuß 41⁄2 Kilometer. --Rôtkæppchen68 00:20, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Schwanheim ist natürlich südlich der Zeil, so wie Rom südlich von Stuttgart ist, aber ich denke wirklich, des Rätsels Lösung ist einfacher. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Soweit ich mich erinnern kann wird der „Laden", also der Bereich in dem die Produkte zum Verzehr und zum Mitnehmen verkauft werden, direkt durch den Eingang an der Neuen Kräme betreten. Das „Studio" befindet sich tiefer im Gebäude, weiter weg von der Straße und ist zum Laden abgegrenzt. --84.190.192.110 00:24, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Gibt es für eine LR44 Alkaline-Knopfzelle ein Lithium-Pendant?
Vielen Dank. --217.236.127.171 22:44, 15. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- Ich finde nur Chinafakes. Ich empfehle immer SR44 (Silberoxid-Zink-Batterie) statt LR44, weil da die Energie aufs Joule bezogen günstiger ist als bei Alkali-Mangan-Zelle/LR44. Lithium-Eisensulfid-Batterie ist mit noch nicht als Knopfzelle, sondern nur als Rundzelle begegnet. --Rôtkæppchen68 23:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Laut Lithium-Eisensulfid-Batterie#Aufbau handelt es sich bei den 1,5-Volt-Lithium-Batterien um Wickelzellen. Damit ist die Bauform Rundzelle vorgegeben. --Rôtkæppchen68 23:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Alternativ wäre auch eine näherungsweise quaderförmige Flachzelle wie bei den typischen Mobiltelefonbatterien möglich. --Rôtkæppchen68 02:28, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
16. April 2018
Mittelfrequenzmaschinen
Ich erinnere mich undeutlich, daß es einen konstruktiven Trick gibt, um im Ständer von Synchrongeneratoren höhere Frequenzen zu induzieren, als man aufgrund der Drehzahl und der Polteilung erwarten würde. Das beruht irgendwie darauf, daß die Ständer- und Läuferpolteilungen nicht zueinander "passen", also ein krummes Verhältnis bilden. Dadurch läuft das Luftspaltfeld dann schneller um als der Läufer und induziert in den Ankerwicklungen entsprechend höhere Frequenzen. Wenn ich mich recht erinnere, heißt diese Bauweise Mittelfrequenz- bzw. Interferenzmaschine. Skandalöserweise kennt Wikipedia diese Begriffe aber nicht, und im Internet finde ich die gesuchte Funktionsbeschreibung leider auch nicht. (Im Buch über elektrische Maschinen von Germar Müller müßte es stehen, aber da komme ich nicht ran.) Weiß jemand, wie die Dinger auf Englisch heißen? --78.51.12.9 02:30, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Arztbericht über Friedrich Nietzsche
Ich habe vor Jahren einmal gehört, dass es einen Arztbericht des Arztes gibt, welcher Friedrich Nietzsche in seinen letzten Lebensjahren betreut hat. Ich wollte fragen, wo ich dessen Bericht und Diagnose von Nietzsche finden kann. --2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:03, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
- http://www.f-nietzsche.de/krank.htm --Hinnerk11 (Diskussion) 11:49, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Vielen Dank!--2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST) Beantworten