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'''Tessenderlo''' ([[Limburgisch]]: '''''Loei''''') ist eine ehemalige Gemeinde in der [[Provinz Limburg (Belgien)|Provinz Limburg]] in der Region [[Flandern]] in [[Belgien]]. Am 1. Januar 2025 fusionierte sie mit der Nachbargemeinde [[Ham (Belgien)|Ham]] zur neuen Gemeinde [[Tessenderlo-Ham]].<ref>{{Internetquelle|url=https://www.vrt.be/vrtnws/de/2025/01/02/die-landkarte-von-flandern-ist-durch-die-gemeindefusionen-neu-ge/|titel=Die Landkarte von Flandern ist durch die Gemeindefusionen neu gezeichnet|werk=VRT News|autor= Andreas Kockartz|datum=2025年01月02日|abruf=2025年01月08日}}</ref>
'''Tessenderlo''' ([[Limburgisch]]: '''''Loei''''') ist eine ehemalige Gemeinde in der [[Provinz Limburg (Belgien)|Provinz Limburg]] in der Region [[Flandern]] in [[Belgien]]. Am 1. Januar 2025 fusionierte sie mit der Nachbargemeinde [[Ham (Belgien)|Ham]] zur neuen Gemeinde [[Tessenderlo-Ham]].<ref>{{Internetquelle|url=https://www.vrt.be/vrtnws/de/2025/01/02/die-landkarte-von-flandern-ist-durch-die-gemeindefusionen-neu-ge/|titel=Die Landkarte von Flandern ist durch die Gemeindefusionen neu gezeichnet|werk=VRT News|autor= Andreas Kockartz|datum=2025年01月02日|abruf=2025年01月08日}}</ref>
Tessenderlo liegt am [[Albertkanal]] und an der Europastraße E313, der Autobahn zwischen [[Antwerpen]] und [[Lüttich]], einer der Gründe, warum es in den 1960er Jahren zum ersten belgischen „Industriegebiet von nationaler Bedeutung" ernannt wurde.
Tessenderlo war Schauplatz einer verheerenden Industriekatastrophe während des Zweiten Weltkriegs, als am 29. April 1942 in der nahe dem Stadtzentrum gelegenen Chemiefabrik ''Produits Chimiques de Tessenderloo'' (heute [[Tessenderlo Group]]) ein Lagerbestand von 150 Tonnen [[Ammoniumnitrat]] explodierte und 189 Menschen in der Fabrik und in der Stadt ums Leben kamen.<ref>{{cite news |last=Goeman |first=Thierry |title=Vergeten ramp van Tessenderlo kostte 75 jaar geleden aan 190 mensen het leven |trans-title=Vergessene Tessenderlo-Katastrophe vor 75 Jahren tötete 190 Menschen |url=https://www.nieuwsblad.be/cnt/dmf20170428_02856646 |archive-url=http://web.archive.org/web/20170429160738/http://www.nieuwsblad.be/cnt/dmf20170428_02856646 |archive-date=2017年04月29日 |url-status=dead |work=[[Het Nieuwsblad]] |publisher=[[Mediahuis]] |date=2017年04月29日 |language=Dutch |accessdate=2019年02月04日}}</ref>
== Bauwerke ==
== Bauwerke ==
Aktuelle Version vom 12. Januar 2025, 01:51 Uhr
Staat:
|
Belgien Belgien
|
Region:
|
Flandern
|
Provinz:
|
Limburg
|
Bezirk:
|
Hasselt
|
Gemeinde:
|
Tessenderlo-Hamwub
|
Koordinaten:
|
51° 4′ N, 5° 5′ O 51.0677777777785.0875Koordinaten: 51° 4′ N, 5° 5′ O
|
Fläche:
|
51,35 km2
|
Einwohner:
|
18.884 (1. Jan. 2022)
|
Bevölkerungsdichte:
|
368 Einwohner je km2
|
Postleitzahl:
|
3980
|
Vorwahl:
|
013
|
Website:
|
www.tessenderlo-ham.be
|
Tessenderlo (Limburgisch: Loei) ist eine ehemalige Gemeinde in der Provinz Limburg in der Region Flandern in Belgien. Am 1. Januar 2025 fusionierte sie mit der Nachbargemeinde Ham zur neuen Gemeinde Tessenderlo-Ham.[1]
Tessenderlo liegt am Albertkanal und an der Europastraße E313, der Autobahn zwischen Antwerpen und Lüttich, einer der Gründe, warum es in den 1960er Jahren zum ersten belgischen „Industriegebiet von nationaler Bedeutung" ernannt wurde.
Tessenderlo war Schauplatz einer verheerenden Industriekatastrophe während des Zweiten Weltkriegs, als am 29. April 1942 in der nahe dem Stadtzentrum gelegenen Chemiefabrik Produits Chimiques de Tessenderloo (heute Tessenderlo Group) ein Lagerbestand von 150 Tonnen Ammoniumnitrat explodierte und 189 Menschen in der Fabrik und in der Stadt ums Leben kamen.[2]
- ↑ Andreas Kockartz: Die Landkarte von Flandern ist durch die Gemeindefusionen neu gezeichnet. In: VRT News. 2. Januar 2025, abgerufen am 8. Januar 2025.
- ↑ Thierry Goeman: Vergeten ramp van Tessenderlo kostte 75 jaar geleden aan 190 mensen het leven (Memento des Originals vom 29. April 2017 im Internet Archive ) (deutsch: Vergessene Tessenderlo-Katastrophe vor 75 Jahren tötete 190 Menschen) In: Het Nieuwsblad , Mediahuis, 29. April 2017. Abgerufen am 4. Februar 2019 (dutch).