Großsteinbach liegt im [[Oststeirisches Hügelland|oststeirischen Hügelland]] im Feistritztal. Der Fluss fließt in einer Meereshöhe von rund 300 Meter und bildet über weite Strecken die Grenze im Südwesten. Nach Nordosten steigt das Land zu bewaldeten Höhen von über 400 Meter an.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 21,24 Quadratkilometer. Davon sind 46 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche und 43 Prozent sind bewaldet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.statistik.at/blickgem/G0101/g62216.pdf |titel=Ein Blick auf die Gemeinde Großsteinbach, Fläche und Flächennutzung |hrsg=Statistik Austria |format=PDF |abruf=2021年10月28日}}</ref>
=== Botanik ===
=== Botanik ===
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=== Gemeindegliederung ===
=== Gemeindegliederung ===
Die Gemeinde gliedert sich in drei [[Katastralgemeinde]]n bzw. gleichnamige Ortschaften (Fläche(削除) : (削除ここまで)(削除) Stichtag (削除ここまで)(削除) 31. (削除ここまで)(削除) Dezember (削除ここまで)(削除) 2017;<ref>[http://www.bev.gv.at/pls/portal/url/ITEM/34C0B6E5E552857FE050010A1F213304 Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (削除ここまで),(削除) Regionalinformation], Stichtag 31. Dezember 2017, abgerufen am 4. Jänner 2018</ref> (削除ここまで) Bevölkerung Stand {{EWD|AT Ortschaft|STAND}}{{EWR|AT Ortschaft|QUELLE}}):
Die Gemeinde gliedert sich in drei [[Katastralgemeinde]]n bzw. gleichnamige Ortschaften (Fläche (追記) Stand (追記ここまで) (追記) {{FLD|AT (追記ここまで) (追記) KG|STAND}}{{FLR|AT (追記ここまで) (追記) KG|QUELLE}} (追記ここまで), Bevölkerung Stand {{EWD|AT Ortschaft|STAND}}{{EWR|AT Ortschaft|QUELLE}}):
: * Die scheinbar im Osten angrenzende Gemeinde [[Bad Waltersdorf]] ist vom Großsteinbacher Gebiet durch einen circa acht Meter breiten Streifen der Gemeinde Großwilfersdorf getrennt.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die erste urkundliche Erwähnung von Großsteinbach findet sich im Reiner Stiftsurbar von 1395. Die „Stainpacher pfarr" wurde im Jahr 1400 erstmals erwähnt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Großsteinbach findet sich im Reiner Stiftsurbar von 1395(追記) . Kroisbach und Großhartmannsdorf wurden bereits 1218 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, als Ulrich von Stubenberg seine Anteile an den Dörfern dem Johanniterorden in Fürstenfeld schenkt (追記ここまで). Die „Stainpacher pfarr" wurde im Jahr 1400 erstmals erwähnt.(追記) <ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.gemeinde-grosssteinbach.at/chronik/ |titel=Chronik |hrsg=Gemeinde Grosssteinbach |sprache=de-DE |abruf=2023年11月07日}}</ref> (追記ここまで)
1968 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Großsteinbach, Großhartmannsdorf und Kroisbach zur Großgemeinde Großsteinbach.
1968 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Großsteinbach, Großhartmannsdorf und Kroisbach zur Großgemeinde Großsteinbach.(追記) <ref name=":0" /> (追記ここまで)
Zur Gründungsgeschichte von Großhartmannsdorf siehe [[Schloss Feistritz (Ilz)|Schloss Feistritz]].
Zur Gründungsgeschichte von Großhartmannsdorf siehe [[Schloss Feistritz (Ilz)|Schloss Feistritz]].
* Zeitgarten: Parkanlage mit Blumenbeeten und einer „Landschafts[[sonnenuhr]]". Diese wurde im Jahr 2004 anlässlich der [[Steirische Landesausstellung|Steirischen Landesausstellung]] „Die Römer" errichtet und ist ein Modell der Sonnenuhr von Kaiser [[Augustus]] am [[Campus Martius|Marsfeld]] in Rom im Maßstab 1:3<ref>Erläuterungstafel vor Ort</ref>
* ESV Union Kroisbach
* ESV Union Kroisbach
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
In der Gemeinde gibt es zahlreiche Kleinunternehmen sowie eine große Trockenausbaufirma. In der Katastralgemeinde Großhartmannsdorf steht ein Gewerbepark zur Verfügung.
In der Gemeinde gibt es zahlreiche Kleinunternehmen sowie eine große Trockenausbaufirma. In der Katastralgemeinde Großhartmannsdorf steht ein Gewerbepark zur Verfügung.
In der Gemeinde gibt es eine Kinderkrippe sowie einen Kindergarten (Erhalter Pfarre Großsteinbach) sowie eine (削除) Volkschule (削除ここまで) und eine Mittelschule.
In der Gemeinde gibt es eine Kinderkrippe sowie einen Kindergarten (Erhalter Pfarre Großsteinbach) sowie eine (追記) Volksschule (追記ここまで) und eine Mittelschule.
Touristisches Zentrum ist der Freizeitsee mit Badestelle und Naturarena die für unterschiedliche Veranstaltungen sowie Hochzeiten benutzt wird. An den Freizeitsee angeschlossen befindet sich ein Stellplatz für Camper.
Touristisches Zentrum ist der Freizeitsee mit Badestelle und Naturarena die für unterschiedliche Veranstaltungen sowie Hochzeiten benutzt wird. An den Freizeitsee angeschlossen befindet sich ein Stellplatz für Camper.
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== Politik ==
== Politik ==
=== Gemeinderat ===
{{Bilderwunsch|hier|Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde}}
Das Wappen wurde der Gemeinde mit Wirkung vom 1. August 1966 von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Es symbolisiert das Vergangene und das Ewige. Die [[Blasonierung]] lautet:
Das Wappen wurde der Gemeinde mit Wirkung vom 1. August 1966 von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Es symbolisiert das Vergangene und das Ewige. Die [[Blasonierung]] lautet:
: „In einem blauen Schild mit silbernem gezinnten und gequaderten Schildfuß eine von Silber und Rot [[Schachblume (Heraldik)|geschachte schwebende Glockenblume]]."
: „In einem blauen Schild mit silbernem gezinnten und gequaderten Schildfuß eine von Silber und Rot [[Schachblume (Heraldik)|geschachte schwebende Glockenblume]]."
Mit der Zinnenmauer wird auf einen Bericht im Herbersteiner Hand-Urbar (Grundbuch) von 1605 Bezug genommen. Dieser besagt, dass im Gemeindegebiet einst ein Schlössl gestanden haben soll: „Ein abgeördetes Hölzl liegt im Steinbach, genannte Hausgraben, herinnerhalb der Kirchn, da etwan ein Schlößl gestanden." Die [[Schachblume]], die streng geschützt ist und in der Steiermark fast ausschließlich im Gebiet von Großsteinbach vorkommt, soll das Ewige darstellen.<ref>Gemeinde Großsteinbach: (削除) [ (削除ここまで)http://www.gemeinde-grosssteinbach.at/gde_grosssteinbach/index.php?22kuvp8m-jjm4-cd28-pv26-zqz69ol75sqf-080218031225 ''Das Gemeindewappen (削除) - (削除ここまで) Entstehung und Beschreibung''(削除) ] (削除ここまで), abgerufen am 17. April 2015</ref>
Mit der Zinnenmauer wird auf einen Bericht im Herbersteiner Hand-Urbar (Grundbuch) von 1605 Bezug genommen. Dieser besagt, dass im Gemeindegebiet einst ein Schlössl gestanden haben soll: „Ein abgeördetes Hölzl liegt im Steinbach, genannte Hausgraben, herinnerhalb der Kirchn, da etwan ein Schlößl gestanden." Die [[Schachblume]], die streng geschützt ist und in der Steiermark fast ausschließlich im Gebiet von Großsteinbach vorkommt, soll das Ewige darstellen.<ref>Gemeinde Großsteinbach: (追記) {{Webarchiv|url= (追記ここまで)http://www.gemeinde-grosssteinbach.at/gde_grosssteinbach/index.php?22kuvp8m-jjm4-cd28-pv26-zqz69ol75sqf-080218031225 (追記) |wayback=20150417143326 |text= (追記ここまで)''Das Gemeindewappen (追記) – (追記ここまで) Entstehung und Beschreibung''(追記) |archiv-bot=2022年11月10日 05:01:28 InternetArchiveBot }} (追記ここまで), abgerufen am 17. April 2015</ref>
[[Datei:Blick von Dambach auf Großhartmannsdorf .jpg|mini|hochkant=2.2|zentriert|Großhartmannsdorf von Südwesten]]
[[Datei:Blick von Dambach auf Großhartmannsdorf .jpg|mini|hochkant=2.2|zentriert|Großhartmannsdorf von Südwesten]]
=== Gemeindepartnerschaften ===
=== Gemeindepartnerschaften ===
Die Gemeinde Großsteinbach unterhält seit dem 24. Juni 2005 eine Partnerschaft mit der bayrischen Gemeinde Obersinn. Die Schachblume gilt als verbindendes Element. Die Partnerschaft wird durch Besuche im (削除) zwei Jahrestakt (削除ここまで) gepflegt. Initiatoren der Partnerschaft waren Josef Rath (Großsteinbach) und Richard Stengelein (Obersinn).<ref>https://www.markt-obersinn.de/gemeinde/partnergemeinde/index.html</ref>
Die Gemeinde Großsteinbach unterhält seit dem 24. Juni 2005 eine Partnerschaft mit der bayrischen Gemeinde (追記) [[ (追記ここまで)Obersinn(追記) ]] (追記ここまで). Die Schachblume gilt als verbindendes Element. Die Partnerschaft wird durch Besuche im (追記) Zwei–Jahres–Takt (追記ここまで) gepflegt. Initiatoren der Partnerschaft waren Josef Rath (Großsteinbach) und Richard Stengelein (Obersinn).<ref>https://www.markt-obersinn.de/gemeinde/partnergemeinde/index.html</ref>
== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==
=== Söhne und Töchter ===
* [[Michael Josef Maister]] (1629–1696), Propst von [[Stift Pöllau]]
* [[Michael Josef Maister]] (1629–1696), Propst von [[Stift Pöllau]]
* [[(削除) Hans (削除ここまで) Neuner (Komponist)|Johann Neuner(削除) (Komponist) (削除ここまで)]] (* 1867 in Großsteinbach; † 1931), Komponist<ref>[http://hansneuner.wordpress.com/biographisches/ ''Biographie von Hans Neuner'']</ref>
* [[(追記) Johann (追記ここまで) Neuner (Komponist)|Johann Neuner]] (* 1867 in Großsteinbach; † 1931), Komponist<ref>[http://hansneuner.wordpress.com/biographisches/ ''Biographie von Hans Neuner'']</ref>
* Der Fußballprofi [[Christian Falk]] (* 1. April 1987), derzeit bei [[Rot-Weiß Erfurt]] ([[3. Fußball-Liga|3. Deutsche Fußball-Liga]]) stammt aus Kroisbach.
* Der Fußballprofi [[Christian Falk]] (* 1. April 1987), derzeit bei [[Rot-Weiß Erfurt]] ([[3. Fußball-Liga|3. Deutsche Fußball-Liga]]) stammt aus Kroisbach.
== Ehrenbürger (seit der Gemeindezusammenlegung im Jahr 1968) ==
(追記) = (追記ここまで)== Ehrenbürger (seit der Gemeindezusammenlegung im Jahr 1968) (追記) = (追記ここまで)==
* 1972 Karl Eberl, Bürgermeister
* 1972 Karl Eberl, Bürgermeister
* 1972 Hugo Stitz, Pfarrer
* 1972 Hugo Stitz, Pfarrer
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* 1979 Anton Pelzmann, Landesrat
* 1979 Anton Pelzmann, Landesrat
* 1982 Anton Schweighofer
* 1982 Anton Schweighofer
* 1984 Karl Sturm, Direktor der (削除) Volkschule (削除ここまで)
* 1984 Karl Sturm, Direktor der (追記) Volksschule (追記ここまで)
* 1988 Hermann Schaller, Landesrat
* 1988 Hermann Schaller, Landesrat
* 1988 Franz Rossmann, Direktor
* 1988 Franz Rossmann, Direktor
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|Navigationsleiste Gemeinden im Oststeirischen Kernland
|Navigationsleiste Gemeinden im Oststeirischen Kernland
Großsteinbach liegt im oststeirischen Hügelland im Feistritztal. Der Fluss fließt in einer Meereshöhe von rund 300 Meter und bildet über weite Strecken die Grenze im Südwesten. Nach Nordosten steigt das Land zu bewaldeten Höhen von über 400 Meter an.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 21,24 Quadratkilometer. Davon sind 46 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche und 43 Prozent sind bewaldet.[2]
Die Schachblume kommt in der gesamten Steiermark nur im Gebiet von Großsteinbach vor. Sie blüht im Frühjahr (im Regelfall um den Frühlingsvollmond) für kurze Zeit und kann auf einer Wiese westlich vom Ortskern betrachtet werden. Das Pflücken der Pflanze ist strengstens verboten. Die Berg und Naturwacht Ortseinsatzstelle Großsteinbach ist für das Naturschutzgebiet verantwortlich und steht zur Zeit der Blüte für Fragen zur Verfügung.
Die Gemeinde gliedert sich in drei Katastralgemeinden bzw. gleichnamige Ortschaften (Fläche Stand 31. Dezember 2023[3], Bevölkerung Stand 1. Jänner 2024[4]):
Die erste urkundliche Erwähnung von Großsteinbach findet sich im Reiner Stiftsurbar von 1395. Kroisbach und Großhartmannsdorf wurden bereits 1218 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, als Ulrich von Stubenberg seine Anteile an den Dörfern dem Johanniterorden in Fürstenfeld schenkt. Die „Stainpacher pfarr" wurde im Jahr 1400 erstmals erwähnt.[5]
1968 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Großsteinbach, Großhartmannsdorf und Kroisbach zur Großgemeinde Großsteinbach.[5]
Zur Gründungsgeschichte von Großhartmannsdorf siehe Schloss Feistritz.
Ortskapelle hl. Johannes Nepomuk in Großhartmannsdorf
Josefssäule und Mariensäule in Großsteinbach
Ortskapelle hl. Florian in Kroisbach
Zeitgarten Großsteinbach
Zeitgarten: Parkanlage mit Blumenbeeten und einer „Landschaftssonnenuhr". Diese wurde im Jahr 2004 anlässlich der Steirischen Landesausstellung „Die Römer" errichtet und ist ein Modell der Sonnenuhr von Kaiser Augustus am Marsfeld in Rom im Maßstab 1:3[6]
In der Gemeinde gibt es zahlreiche Kleinunternehmen sowie eine große Trockenausbaufirma. In der Katastralgemeinde Großhartmannsdorf steht ein Gewerbepark zur Verfügung.
In der Gemeinde gibt es eine Kinderkrippe sowie einen Kindergarten (Erhalter Pfarre Großsteinbach) sowie eine Volksschule und eine Mittelschule.
Touristisches Zentrum ist der Freizeitsee mit Badestelle und Naturarena die für unterschiedliche Veranstaltungen sowie Hochzeiten benutzt wird. An den Freizeitsee angeschlossen befindet sich ein Stellplatz für Camper.
In der KG Großsteinabch befindet sich ein Sportzentrum mit zwei Fußballplätzen, drei Asphaltbahnen für Stocksport sowie drei Tennisplätzen. In den KGs Großhartmannsdorf und Kroisbach befinden sich Stocksportanlagen.
Eine Veranstaltungshalle für Konzerte, Hochzeiten und andere Veranstaltungen steht in Großsteinbach zur Verfügung.
Das Wappen wurde der Gemeinde mit Wirkung vom 1. August 1966 von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Es symbolisiert das Vergangene und das Ewige. Die Blasonierung lautet:
Mit der Zinnenmauer wird auf einen Bericht im Herbersteiner Hand-Urbar (Grundbuch) von 1605 Bezug genommen. Dieser besagt, dass im Gemeindegebiet einst ein Schlössl gestanden haben soll: „Ein abgeördetes Hölzl liegt im Steinbach, genannte Hausgraben, herinnerhalb der Kirchn, da etwan ein Schlößl gestanden." Die Schachblume, die streng geschützt ist und in der Steiermark fast ausschließlich im Gebiet von Großsteinbach vorkommt, soll das Ewige darstellen.[12]
Die Gemeinde Großsteinbach unterhält seit dem 24. Juni 2005 eine Partnerschaft mit der bayrischen Gemeinde Obersinn. Die Schachblume gilt als verbindendes Element. Die Partnerschaft wird durch Besuche im Zwei–Jahres–Takt gepflegt. Initiatoren der Partnerschaft waren Josef Rath (Großsteinbach) und Richard Stengelein (Obersinn).[13]